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 Traurig! Tiergeschichte zum Nachdenken. Llest diese Tier Kurzgeschichte!
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chili

Schweiz
206 Beiträge

Erstellt am: 13.09.2009 :  11:59:25 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Llest einmal diese geschichte!
Nehmt euch ein bisschen Zeit!

Traurige Kurzgeschichte
Nimm dir bitte einige Minuten Zeit
und lies diese traurige Kurz-Geschichte!!!
Und nehme sie bitte mit auf Deine Homepage.

Ich weiss nicht mehr viel von dem Ort, wo ich geboren bin. Es war eng und dunkel und nie spielte ein Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches Fell, aber sie war oft krank und sehr dünn. Sie hatte nur wenig Milch für mich und meine Brüder und Schwestern. Die meisten von ihnen waren plötzlich gestorben. Als sie mich von meiner Mutter wegnahmen, hatte ich furchtbare Angst und war so traurig. Meine Milchzähne waren kaum durchgestossen und ich hätte meine Mama doch noch so sehr gebraucht. Arme Mama, es ging ihr so schlecht.

Die Menschen sagten, dass sie jetzt endlich Geld wollten und dass das Geschrei meiner Schwester und mir ihnen auf die Nerven gingen. So wurden wir eines Tages in eine Kiste verladen und fortgebracht. Wir kuschelten uns aneinander und fühlten wie wir beide zitterten, ohnmächtig vor Angst. Niemand kam, um uns zu trösten. All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche - wir sind in einem "Petshop", einem Laden, wo es viele verschiedene Tiere gibt. Einige miauen, andere piepsen, einige pfeifen. Wir hören auch das Wimmern von andern Welpen.

Meine Schwester und ich drücken uns eng zusammen in dem kleinen Käfig. Manchmal kommen Menschen uns anschauen, oft ganz kleine Menschen, die sehr fröhlich aussehen, als wollten sie mit uns spielen. Tag um Tag verbringen wir in unserem kleinen Käfig. Manchmal packt uns jemand und hebt uns hoch um uns zu begutachten. Einige sind freundlich und streicheln uns, andere sind grob und tun uns weh. Oft hören wir sagen oh, sind die süß, ich will eines", aber dann gehen die Leute wieder fort.

Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben. Ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und gespürt, wie das Leben aus dem dünnen Körperchen gewichen ist. Als sie sie am Morgen aus dem Käfig nehmen sagen sie, sie sei krank gewesen und ich sollte verbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme. Niemand beachtet mein leises Weinen, als mein kleines Schwesterchen weggeworfen wird. Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft! Jetzt wird alles gut! Es sind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für MICH entschieden haben. Sie haben gutes Futter und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich auf den Armen.
Ihr Vater und Mutter sagen, ich sei ein ganz süsses und braves Hundchen. Ich heisse jetzt Lea. Ich darf meine neue Familie sogar abschlabbern, das ist wunderbar. Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, geben mir herrliches Essen und viel, viel Liebe. Nichts will ich mehr, als diesen wunderbaren Menschen gefallen und nichts ist schöner als mit dem kleinen Mädchen herumzutollen und zu spielen.

Erster Besuch beim Tierarzt. Es war ein seltsamer Ort, mir schauderte. Ich bekam einige Spritzen. Meine beste Freundin, das kleine Mädchen, hielt mich sanft und sagte, es wäre ok, dann entspannte ich mich. Der Tierarzt schien meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen, sie sahen ganz bestürzt aus. Ich hörte etwas von schweren Mängeln und von Dysplasie E und von zwei Herzen. Er sprach von wilden Züchtern und dass meine Eltern nie gesundheitlich getestet worden seien. Ich habe nichts von alledem begriffen aber es war furchtbar, meine Familie so traurig zu sehen.
Jetzt bin ich sechs Monate alt. Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild und stark, aber mir tut jede Bewegung schrecklich weh. Die Schmerzen gehen nie weg. Außerdem kriege ich gleich Atemnot, wenn ich nur ein wenig mit dem kleinen Mädchen spielen will. Ich möchte so gerne ein kräftiger Hund sein, aber ich schaffe es einfach nicht. Vater und Mutter sprechen über mich. Es bricht mir das Herz, alle so traurig zu sehen.

In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer hieß es "genetisch" und "nichts machen". Ich möchte draußen in der warmen Sonne mit meiner Familie spielen, möchte rennen und hüpfen. Es geht nicht. Letzte Nacht war es schlimmer als eh und je. Ich konnte nicht einmal mehr aufstehen um zu trinken und nur noch schreien vor Schmerzen. Sie tragen mich ins Auto. Alle weinen. Sie sind so seltsam, was ist los? War ich böse? Sind sie am Ende böse auf mich? Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich.

Ach wenn nur diese Schmerzen aufhörten! Ich kann nicht mal die Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchen ablecken aber wenigstens erreiche ich seine Hand. Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst. Die Menschen weinen in mein Fell, ich fühle, wie sehr sie mich lieben. Mit Mühe schaffe ich es, ihre Hand zu lecken. Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich, und ich empfinde etwas weniger Schmerzen. Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich...

Gott sei Dank, der Schmerz geht zurück. Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit. Ein Traum: ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese. Sie rufen mir zu, dass es dort keine Schmerzen gibt, nur Friede und Glück. So sage ich meiner Menschenfamilie Aufwiedersehen auf die einzige mir mögliche Weise: mit einem sanften Wedeln und einem kleinen Schnuffeln. Viele glückliche Jahre wollte ich mit Euch verbringen, es hat nicht sein sollen. Statt dessen habe ich Euch so viel Kummer gemacht. Es tut mir leid, ich war halt nur eine Händlerware
Mischi - 18. Feb, 11:29

I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I

2. Geschichte!
eine traurige Tiergeschichte zum Nachdenken
26. März 2009 - 16:14 – luci
Wie konntest du nur

Als ich noch ein Kitten war unterhielt ich Dich mit meinen Spielchen und brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Baby und trotz einer Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchen zerfetzten Sofakissen wurde ich Dein bester Freund. Immer wenn ich böse war, erhobst du Deinen Zeigefinger und fragtest mich

.. Wie konntest Du nur ?"

Doch dann gabst Du nach und kraultest mir den Rücken.

Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest und ich glaubte das Leben könnte schöner nicht sein. Ich döste stundenlang in der Sonne während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete. Allmählich fingst du an mehr Zeit mit Arbeit und Karriere zu verbringen und auch damit , Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich wartete geduldig auf Dich und tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschungen hinweg und überschlug mich vor Freude wenn Du heimkamst auch als Du dich verliebtest.

Sie, jetzt Deine Frau, ist kein ,, Katzenmensch" trotzdem hieß ich sie in unserem Heim willkommen. Versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte ihr, ich war glücklich weil Du glücklich warst. Dann kamen die Menschenbabys, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie bemuttern. Nur das Du und Deine Frau Angst hatten ich könnte ihnen wehtun und so verbrachte ich die meißte Zeit in einem anderen Zimmer. Oh wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem Gefangenen der Liebe. Als sie aber größer waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackeligen Beinchen, pieksten ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase.

Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührungen, denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden: Ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt wenn es nötig gewesen wäre. Ich kroch heimlich in ihre Betten hörte ihren Sorgen und Träumen zu, und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch deines Wagen in der Auffahrt. Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du eine Katze hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In der letzten Zeit hast Du nur noch mit ja geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von Deiner Katze in nur eine Katze verwandelt. Jede Ausgabe für mich wurde Dir ein Dorn im Auge. Jetzt hast Du in einer anderen Stadt eine neue Berufsmöglichkeit und Du und sie werdet in eine Wohnung ziehen , in der Haustiere nicht gestattet sind.

Du hast die richtige Wahl für ,, Deine " Familie getroffen, aber es gab mal eine Zeit , da war ich Deine einzige Familie. Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst und Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest ,, ich weiß , sie werden ein gutes Zuhause für sie finden" Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen was eine Katze in mittleren Jahren erwartet auch mit Stammbaum. Dein Sohn schrie, nein Papa sie dürfen mir meine Katze nicht wegnehmen! Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen die Du ihm gerade beigebracht hattest: über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung und über Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt und meine Augen vermieden. Du hattest einen Termin einzuhalten, und nun habe ich auch einen.

Nachdem Du fort warst sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem Umzug gewusst und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten

,, Wie konntest du nur ?"

Sie kümmerten sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon seit Tagen verloren.

Anfangs rannte ich immer vor an das Gitter, sobald jemand an den Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - dass du Deine Meinung geändert hättest und alles nur ein schlimmer Traum gewesen war........oder ich hoffte , dass es zumindest Jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, dass ich nichts anzubieten hatte gegen das vergnügte ,, Um - Aufmerksamkeit - Heilschen unbeschwerter Kitten, ahnungslos gegenüber ihrem Schicksal, zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete.

Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam um mich zu holen. Wir gingen einen Gang hinunter zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehmer ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte mir meine Ohren und sagte mir , es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäss war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastete schwer auf ihr und das fühlte ich, genau wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte.

Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand um sie zu trösten genau wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich fühlte und spürte wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte

,, Wie konntest Du nur "

Vielleicht verstand sie die Katzensprache und sagte deshalb

,, es tut mir so leid".

Sie umarmte mich und beeilte mir zu erklären , es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, das ich bald an einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert, noch missbraucht, noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich allein gestellt wäre, ein Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort.

Und mit letzter Kraft versuchte ich ihr zu verstehen zu geben das mein

,, wie konntest du nur "

nicht ihr gegolten hatte.

Du warst es mein geliebtes Herrchen an den ich dachte. Ich werde immer an Dich denken und auf Dich warten. Möge Dir ein Jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen. Tiere sind kein Spielzeug das man achtlos in die Ecke stellen kann

Sind diese 2 Geschichten nicht traurig??
LG Livia

lulu1996

Schweiz
220 Beiträge

Erstellt  am: 19.11.2010 :  23:29:20 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Leider geht es in ein paar Familien wirklich so zu und her!!!
Das sind wirklich sehr traurige Geschichten und ich weiss nicht wie man so etwas nur tun kann! Vorallem in der zweiten Geschichte. Ich könnte dass nie mit meinem Haustier tun...
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