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 Mache ich alles richtig? Ein kleiner Welpe ist bei uns eingezogen

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Ü B E R S I C H T    
Kokosnuss Erstellt am: 18.11.2014 : 09:52:01 Uhr
Hallo!

Am Sonntag ist unser Luca endlich bei uns eingezogen. Er ist lebhaft, verspielt und rennt mir immer nach. Das ist alles positiv und ich glaube, dass er schon Vertrauen zu mir hat. Ich bin den ganzen Tag zu Hause, mein Mann ist ausser Haus. Es gab schon einige sehr witzige Situationen mit unserem kleinen Welpen, vorhin duschte ich, da setzte er sich gegenüber, als würde er mich bewachen. Er ist einfach ein Schatz!

Obwohl ich den theoretischen Kurs absolviert habe und eigentlich dachte, dass ich viel über Hunde weiss, bin ich etwas unsicher in gewissen Punkten. Luca wird heute 3 Monate alt und ist ein Mischlings-Rüde (Shi Tzu/Chihuawa)

Gassi gehen: Ich bin alle zwei Stunden bereit, aber er nicht. Er schläft oft und irgendwie habe ich das Gefühl, dass er jetzt gerade keine Lust hat. Soll ich ihn dazu quasi zwingen? Das ist doch nicht gerade vertrauensfördernd.

Er macht sein Geschäft nicht so gerne draussen, da er dies anscheinend nicht so kennt. Er hatte gestern so grosse Angst vor den Geräuschen. Als ich ihn dann auf den Arm genommen habe, beruhigte er sich wieder.

An der Leine laufen ist für ihn scheinbar eine Strafe. ;) Aber ich lasse ihn nicht einfach so rumrennen. Obwohl wir jetzt nicht gerade an der Strasse wohnen. Trotzdem, es ist mir zu heiss.

Wir haben eine Tasche gekauft. Bitte nicht gleich Vorwürfe machen, es gibt dafür einen guten Grund. Bei längeren Strecken brauche ich einen Rollator wegen meinen Knien. Der Plan war, dass ich mit ihn an die nahe Limmat gehen kann und ihn dort natürlich rauslasse. Oder ich hätte so auch zum Einkaufen gehen können. Die Tasche ist aus dem Tierhandel mit Qualität ;) Sie hat oben ein kleines Netz, Luft bekommt er. Aber er will sie nicht. Okay, sie ist auch scheusslich anzusehen, ein ziemlich hässliches Grün. Wir meinten es wirklich nur gut, die Tasche ist nicht als Strafe oder ersatz für zum rumlaufen gedacht! Ein Hund gehört auf den Boden nicht in die Tasche.

Das selbe ist dann beim Rollator. Solange er nicht gut an der Leine läuft wird das nichts. Das er so neben mir herlaufen kann, ist gegeben. Er muss so also absolut nichts von seiner Freiheit einbüssen. Ich setze mich auch gerne irgendwo hin und lasse ihn schnüffeln und schauen so lange er will. Ich habe Zeit.

Er macht noch in die Wohnung. Okay, das ist kein Drama und schnell beseitigt. Einerseits will ich weiter sein Vertrauen geniessen, es ist schön, dass er mir auf Schritt und Tritt folgt. Und ich rede mit ihm auch den ganzen Tag und beschäftige mich. Spielen, schmusen, alles kein Problem. Der Rollator hat vorne ein Korb, der sicher befestigt ist. Wenn ich das mit Decken ausstatte, wäre das Tierquälerei wenn ich ihn da reinsetzen würde? Also nur solange wir am Ziel sind. Einkaufen soll halt jetzt mein Mann, weil ich werde Luca niemals einfach draussen vor einem Geschäft lassen!!!

Also bitte kann mir jemand meine Fragen beantworten? Danke sehr! Luca scheint mich als neue Mama zu akzeptieren und das möchte ich keinesfalls auf Spiel setzen.
D I E    27   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
Schay Erstellt am: 25.11.2014 : 12:58:23 Uhr
Hallo

Der Kleine wird schon stubenrein, dass dauert einfach.

Ein sauber eingeführter Hund aus Kroatien sollte beim Grenzübertritt folgende Dinge haben.

http://blv.bytix.com/plus/dbr/default?lang=de
Yavari Erstellt am: 25.11.2014 : 07:27:46 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Wuffi

Nur weil dieser Welpe aus Kroatien kommt, von Illegalen Welpenhandel, defintiv zu jung für eine ordentliche Einfuhr in die Schweiz, sind meist krank oder sogar dem Vet-Amt melden zu reden, ist unfair. Da beantwortet wurde, dass die Zuchtstätte vorab besucht wurde und ich demnach davon ausgehe, dass er persönlich eingeführt und verzollt wurde.



Danke, ich habe beim stillen Lesen so in etwa das Gleiche gedacht. Ja, das Thema illegaler Welpenhandel ist brisant und aktuell, aber deswegen ist nicht jeder Hund aus dem Ausland aus einer Massenzucht. Meine Schwiegereltern haben auch einen Hund aus Kroatien (sie kommen von dort). Den haben sie auch aus einem Ups Wurf und das Tierchen hat sich super entwickelt, war bisher nie krank, ist gut sozialisiert und überhaupt ein sehr liebenswertes Kerlchen. Also man muss nicht immer gleich vom allerschlimmsten ausgehen...
purzel Erstellt am: 23.11.2014 : 21:08:31 Uhr
Ich sehe es etwa so wie Alexa und Säbeli: Dieser Welpe ist noch soo jung, weiss Gott, er soll doch erst einmal bei dir zuhause ankommen.Offenbar versteht er noch nicht, was du von ihm erwartest. Mit Geduld und einer Portion Hartnäckigkeit bringt man jeden Hund stubenrein und es wurden hier auch schon viele gute Tipps abgegeben.
Den Hund verzollen würde ich auch bald. Meiner, den mir Schweizer Züchter aus Ungarn vermittelt und dann auch gebracht haben, war auch nicht verzollt, als ich ihn übernommen habe. An einem Grenzübergang wurde kürzlich sein EU-Pass dann kontrolliert, der Stempel nicht gefunden und ich hatte Glück, weil die Zollbeamten freundlich waren und von einer Busse abgesehen hatten. Ich wusste es auch nicht... und Schneufi: Nicht alle Hunde, welche aus dem Ausland importiert werden, kommen aus unseriösen Zuchtstätten und sind krank oder haben Mängel. Ich habe einen wunderbaren Vizsla, der gesund, gut sozialisiert und erzogen ist, und dessen Geschichte ich kenne. Man darf nicht einfach alles durch den Dreck ziehen, das nach "ausländischer Welpe" tönt.
Kokosnuss Erstellt am: 23.11.2014 : 01:58:51 Uhr
@Schneufi
Deprivat trifft aber nicht zu. Nach draussen geht er gerne, er macht einfach nicht dort wo er sollte. Irgendwas ist da nicht koscher, da hast du vollkommen recht.
Wuffi Erstellt am: 23.11.2014 : 00:21:09 Uhr
"Schneufi" - ich bin des Lesens und der deutschen Sprache durchaus mächtig und lauf auch nicht mit einer Rosabrille auf der Nase durch das Leben.
Schneufi Erstellt am: 22.11.2014 : 10:38:03 Uhr
...und noch was. Ich würde den Hund so schnell wie möglich verzollen. Solltest du mal über die Grenze reisen und er ist nicht verzollt, dann wirds teuer.
Schneufi Erstellt am: 22.11.2014 : 10:36:46 Uhr
@Kokosnuss
Google mal diese Thema im Internet: Hund + Deprivat Hier zum Beispiel ein Text dazu: http://auslandstierschutz.jimdo.com/infos-zu-den-tieren/angsthunde/deprivation/


Und an alle anderen die finden das sei doch alles völlig übetrieben: Ja klar, man kann auch KEIN Tamtam drum machen. Dann wächst der Hund auf und kriegt Macken. Wenn er dann versaut ist kann man ihn einfach ins Tierheim bringen oder im Wald aussetzen. (IRONIE) Oder man kann die Probleme ernst nehmen, rechtzeitig darauf eingehen und sie somit lösen.

Und wer denkt dass ich übertreibe hat keine Ahnung was auf dieser Welt im Tierschutz los ist und sollte sich mal informieren zu was der liebe Mensch für Gräueltaten fähig ist.
Schneufi Erstellt am: 22.11.2014 : 10:24:20 Uhr
@Wuffi
Es handelt sich hier um einen Mischling aus einem Ups-Wurf. Das hat nix mit seriöser Zucht zu tun!!! Lies mal die beiden Themen richtig durch. Und wie sie schreibt hat es nicht einmal einen Stempel im Pass. Ja liebe Wuffi, ich hab Erfahrung auf diesem Gebiet und erkenne die Warnzeichen.

Kokosnuss Erstellt am: 22.11.2014 : 09:47:22 Uhr
Sorry, aber ich sehr hier keinen Stempel im Pass.

Wuffi Erstellt am: 21.11.2014 : 23:23:39 Uhr
Nur weil dieser Welpe aus Kroatien kommt, von Illegalen Welpenhandel, defintiv zu jung für eine ordentliche Einfuhr in die Schweiz, sind meist krank oder sogar dem Vet-Amt melden zu reden, ist unfair. Da beantwortet wurde, dass die Zuchtstätte vorab besucht wurde und ich demnach davon ausgehe, dass er persönlich eingeführt und verzollt wurde.

Mit dem Stempel vom Zollamt im EU-Pass wird damit eine korrekte Einfuhr bestätigt. Dass jeder Hund aus einem EU-Land einen EU-Pass seines Herkunftslandes hat, sollte auch klar sein. Ich hatte einen Welpen mit 9 Wochen in die CH eingeführt, benötigte lediglich für die noch fehlende Tollwutimpfung ein TA-Gesundheitszeugnis.

Dieser Welpe braucht nun einfach seine Zeit und die dazu nötige Geduld und Ausdauer der Halter, dann wird dass schon.

So nebenbei: Hier in Frankreich wird mit einem Welpen kein so grosses Tamtam gemacht, die müssen schon von Anfang an draussen im Garten oder Hof ihr neues Dasein fristen. Mir tun sie stets so leid, wenn ich einen sehe und winseln höre, aber ihm leider auch nicht helfen kann.
Säbeli Erstellt am: 21.11.2014 : 17:43:49 Uhr
Wenn man sich so viele Gedanken über die Erziehung und Haltung von einem Hund macht und alles richtig mache will lässt man oftmals das Bauchgefühl und den gesunden Menschenverstand bei Seite und macht mehr falsch als richtig weil die "richtige" Lösung zur gewünschten Zeit fehlt.
Es ist ein bisschen wie Kindererziehung... Learning bei doing... mit einer gesunden Portion Verstand und Verständnis.
Ein Welpe muss nicht ab dem ersten Tag stubenrein sein, schön an der Leine laufen und alles andere. Mit den Erwartungen wird nur unnötig Druck auf den Hund ausgeübt.
Stelle mir den Kleinen gerade in der Wiese vor, wie er da liegt und seine Besitzer anstarrt was die schon wieder von ihm wollen. Man darf bei einem jungen Hund auch mal was falsch machen. Schön ist,wenn ihr an der Aufgabe wachst, und jetzt nicht Ratschlag nach Ratschlag durchprobiert und so den kleinen Luca nur weiter verwirrt. Denn Beständigkeit ist wichtig, damit ihr eine gewisse Verlässlichkeit entwickelt für euren Hund. Und das wichtigste, lasst ihm Zeit! Vorallem wenn ihr sie habt... dann gebt sie dem Hund auch!

Bezüglich seiner Herkunft würde ich dies dem Vet-Amt wegen Verdacht auf Hundehandel melden. Zumal der Hund defintiv zu jung war für eine ordentliche Einfuhr in die Schweiz!!! Damit kann vielen Hunden ein grosses Leid erspart werden!

Wünsche Euch aber auf jedenfall viel Spass an Eurem neuen Hund, viel Geduld, Gelassenheit und die Fähigkeit 5 auch mal gerade sein zu lassen :)
Alexa1708 Erstellt am: 21.11.2014 : 14:39:07 Uhr
Also das mit dem Hundepsychologen finde ich totalen Unsinn. Es geht hier um einen Welpen, welcher gerade mal 3 Monate alt ist und halt noch reinpieselt. Meine Güte, das ist doch kein abnormales Verhalten für so einen kleinen Kerl. Da braucht es weiss Gott keinen Hundepsychologen. Auch erwachsene Hunde lernen im Übrigen noch stubenrein zu werden. Eine meiner Hündinnen kommt aus Spanien aus einem Messihaushalt. Sie kannte nichts ausser die Wohnung dort. Vor lauter Aufregung hat sie draussen nie gepinkelt. Mit viel Geduld klappt's nun auch draussen...
Schneufi Erstellt am: 21.11.2014 : 09:25:03 Uhr
Ach ja noch was. Ich würd sofort mit dem Hund zum Tierarzt und ihn durchchecken lassen. Solche Hunde sind meistens krank. Er soll schauen ob der Hund gut hört und sieht.

Da er eine EU-Pass und keine schweizer Pass hat hinterfrag ich die ganze Geschichte ernsthaft! Illegaler Welpenhandel ist strafbar!
Schneufi Erstellt am: 21.11.2014 : 09:09:46 Uhr
Obwohl die Zeitungen und Hundeforen ständig davon warnen solche Hunde zu kaufen machen es die Leute trotzdem immer wieder.

Was hast Du für diesen Hund bezahlt? Ich vermute mal der kommt aus einer Massenzucht und solange Menschen diese Hunde immer noch kaufen werden sie auch munter weiter produziert.

Du kannst den "Züchter" übrigens bei Vet-amt melden falls Du den Verdacht von illegalem Welpenhandel hst.


Nun da der Hund schon mal da ist hab ich Dir folgende Tips:
- Bei diesen Hunde ist nichts was sie machen aus Sturheit. Sie haben schlicht und weg nichts anderes gelernt. Du musst also ganz von Vorne anfangen.
- Dem Typen der Dir den Tip gab Hund mit der Schnauze in den Kot zu drücken hätte ich genommen und ihm Hundegaga ins Gesicht geschmiert. Was für ein Idiot.
- Zur Stubenreinheit hast Du hier schon gute Tips bekommen.
- Die Gewöhung an die Umwelt muss nun von Dir gemacht werden. Das ist eine schwierige und komplexe Aufgabe. Solltest Du ein Hundeneuling sein dann würde ich mir eine gute Hundepsychologin suchen die mit Dir daran arbeitet.

Es lohnt sich die Zeit und das Geld zu investieren damit aus Deinem Hund ein sozialer "einfacher" Hund wird.

In welcher Gegend wohnst Du denn. Dann könnte man Dir Vorschläge für top qualifizerte Hunetrainer machen.

Viel Glück.
Kokosnuss Erstellt am: 21.11.2014 : 05:55:24 Uhr
Guten Morgen

@Leela
Oh ja, er ist ein Sturkopf! Eine gute Frage ist wie lange ein Hund durchhalten muss bis er dann muss. Und wie der Zeitabstand ist. Also jetzt ist er gerade Gassi mit meinem Mann.

@Wuffi
Vielen Dank für deine Antworten. Auch die in meinem anderen Theard. Doch wir haben die Eltern gesehen, zumindest die Mama. Ob es die wirklich ist, weiss ich nicht. Vielleicht hat der Vorbesitzer einfach gesagt, dass dieser Hund die Mama ist. Ich bin ja nicht vom Fach und würde es erkennen. Er hat einen EU Pass aus Kroatien und kam am 10.11. über die Grenze in die Schweiz. Vor einer Woche haben wir ihn besucht. Ich habe in der Wohnung darauf geachtet, auf was man eben so achten sollte. Die Wohnung war sauber, es war genug Platz zum spielen. Gut, eine Katzenkiste habe ich jetzt nicht gesehen, aber die kann auch weggeräumt werden. Das mit dem Zewa habe ich schon von dir gelesen und auch gemacht. Ich war damit draussen, er hat sich auf das Papier gelegt. *grins*

Das mit der Rüdenbinde muss ich noch versuchen, das könnte doch noch was sein. Ich könnte auch versuchen den Tierarzt ausfindig zu machen und dem schreiben. Luca wurde am 10.11. gechipt, entwurmt und geimpft, auch etwas viel auf einmal für so einen kleinen Welpen. Am Sonntag war er kaum in der Wohnung, da hat er Pipi gemacht. Okay, das war sicher der Stress.

Ich mache mich mal auf die Suche nach dem Reinigungsmittel und der Rüdenbinde. Vielen Dank nochmals für deine Tipps!
Wuffi Erstellt am: 21.11.2014 : 00:12:10 Uhr
Dass er muss zeigt er dir ja damit, dass er sofort macht, wenn ihr wieder reinkommt. Aufregung/Anregung weg - entspannen - laufen lassen.

Versuche es mal so: Mit Zewa den Urin aufsaugen und mit nach draussen nehmen. Dort entweder an eine entsprechende (langweilige) Stelle hinlegen oder etwas verteilen. Das solange wiederholen, bis er einmal gemacht hat. Muss ja auch nicht unbedingt im Gras sein, wenn er dieses (noch) nicht kennt und ihn immer an diese Stelle bringen und dort so lange nichts anderes machen als zu warten.

Im schlimmsten Falle würde ich ihm im Hause eine Rüdenbinde Pipi Stop anziehen und nur draussen abziehen. Könnte dadurch sein, dass er damit nicht bepieselt oder wenn doch, diese hinlegen.

Da er erst seit letzten Sonntag bei euch ist, spielt natürlich auch eine Rolle. Dieser Welpe kommt aus Kroatien und wurde wahrscheinlich von euch beim Erzeuger nicht persönlich abgeholt oder gar vorab erst besucht um dessen Aufzucht und Elterntiere anzusehen. Hoffe nicht,dass dieser Welpe aus irgendeiner Kellerzucht kommt.
Leela Erstellt am: 20.11.2014 : 23:43:22 Uhr
Da habt Ihr ja wirklich einen kleinen Sturkopf, der scheinbar einfach noch nicht begriffen hat, dass man draussen machen kann bzw. als kleiner Welpe nicht kennengelernt.

ABER TROTZDEM, irgendwann würde er draussen ganz sicher machen, er wird 100%ig nicht im Garten an einer geplatzten Blase sterben

Jetzt geht's ganz einfach darum, wer den längeren Atem hat.
Entweder Ihr haltet durch oder lebt damit, dass sich Euer Hund nur in der Wohnung versäubert.
Kokosnuss Erstellt am: 20.11.2014 : 22:13:21 Uhr
Leela wir bleiben ganz lange draussen. Wir könnten den ganzen Tag draussen sein, er würde nichts machen. Erst wieder in der Wohnung. Langweilig findet er es sowieso, er geht nicht gerne an die frische Luft. Das passt ihm nicht. ;) Wir haben hier in der Nähe Arbeiter, die manchmal draussen eine rauchen. Er geht schwanzwedelnd zu ihnen hin, also sehr ängstlich ist er nicht.

Ich weiss nicht was mit Luca los ist....wenn er nur reden könnte oder ich ein Übersetzungsprogramm für Hundisch/Deutsch finden würde.
Leela Erstellt am: 20.11.2014 : 15:28:06 Uhr
Wenn er bisher nur die Wohnung kannte, ist er draussen schlichtweg so aufgeregt und abgelenkt, dass er gar nichts ans Pipi machen denkt.
Kaum drinnen entspannt es sich wieder und dann läuft es halt

Einfach immer wieder und so lange rausgehen, bis es so normal und langweilig wird, dass man sich auch entspannen und pieseln kann.
Fies gesagt müsst Ihr so lange ausharren, bis er macht, also warm anziehen
Kokosnuss Erstellt am: 20.11.2014 : 12:47:40 Uhr
Sorry für den Doppelpost, aber ich bin echt sauer. Mein Mann hat angerufen und erzählt, dass ein Kollege zu ihm gesagt hat, dass er halt Luca mit der Nase in seinen Pipi stecken soll und dabei nein rufen. Ich war ziemlich empört. Der Hund kennt nichts anderes, der wurde die ersten drei Monate nur für das Katzenkistchen gewöhnt. Und mein Mann findet die Idee sogar noch gut. *schreeeeeeeeeeeiiiii*
Kokosnuss Erstellt am: 20.11.2014 : 06:06:43 Uhr
Hallo

Einen Züchter in diesem Sinne gibt es nicht. Es war ein 'Unfall' und die Besitzer lassen nun die Hündin kastrieren. Ich habe gestern mit dem Herrn gesprochen und ihn gefragt ob Luca Gras kennt und weiss das er dort sein Geschäft verrichten kann. Mein Mann war gestern abend draussen. Er lässt ihn frei laufen, aber da hat er auch erst auf einer Plattenunterlage gemacht, auf den Vorplatz eines Restaurants. Kaum drinnen machte er wieder in der Küche Pipi. Ist irgendwie auch komisch, dass ein Welpe so lange durchhalten kann. Sonst macht er ja nicht in die Wohnung, einfach wenn wir wieder in der Wohnung sind nach dem Gassi gehen.
Er liegt in der Wiese und macht keinen Schritt. Luca kommt aus Kroatien und wurde erst am 10.11. gechipt und geimpft. Ausserdem ist er kein Mischling Shi Tzu/Chiu, sondern er sieht eher nach einem Westi aus. Der Vorbesitzer sagt, dass er immer auf die Wiese gemacht hat. Es sieht auch ziemlich doof aus, wenn Luca im Gras liegt und keinen Wank macht. Gutes Zureden nützt nichts, er bleibt Stur liegen und frist Gras. Ich nehme ihn dann auf den Arm und rede ganz leise und langsam mit ihm das er keine Angst haben muss. Ich lasse ihn an der Leine und letztens drehte er sich einige Male um einen Baum und verwickelte sich so.

Ich hatte vor Jahren einen Westi, den ich auch als Welpen bekommen habe. Da klappte es. Für mich hat Luca Angst vor der grossen weiten Welt und keine Ahnung was er auf der Wiese machen soll. Wenn ich ihn mir so ansehe wenn er auf der Wiese liegt, kommt mir immer dieses Lied in den Sinn: Wir liegen im Gras, ja das macht Spass! Die anderen schuften, doch wir liegen im Gras. *lach*

Ich kann ihn doch nicht von der Wiese wegzerren, damit er endlich weitergeht. Eben kam mein Mann wieder vom Gassigehen zurück. Er hat nichts gemacht. Aber das kann doch auch nicht sein, dass er nach der ganzen Nacht einfach kein Pipi in der Blase hat. Im Haus ist er dann wieder aufgeweckt und lustig. Es scheint ihm gut zu gehen. Es ist wirklich sehr komisch. Wenn er von sich aus einfach in die Wohnung machen würde, dann wäre es an uns mehr mit ihm zu gehen. Ich könnte mit ihm jede Stunde nach draussen, er macht es nicht.

Der Vorbesitzer meinte, dass wir uns ein Katzenkloo anschaffen sollen, aber er ist ein Hund und keine Katze! Und dann meinte er noch, dass ein kleiner Welpe viel Geduld braucht und uns vielleicht die Aufgabe zu schwer ist. Also wirklich...wir machen alles, damit es Luca gut geht.

Edit: Wenn es nach Luca gehen würde, wären wir nicht so oft draussen. Dazu hat er keine Lust. Ich würde ihm ja sehr gerne mehr Ablenkung bieten und längere Spaziergänge machen.
Wuffi Erstellt am: 19.11.2014 : 23:32:24 Uhr
So wie Leela es beschreibt, meine ich es in etwa auch.

Allgemein betrachtet, finde ich die ewigen Vergleiche zwischen Wölfen und den heutigen Haushunden auch überholt. Da Wolfswelpen, wenn sie mit 8 Wochen ihre Höhle verlassen 1. im Schutz des ganzen Rudels aufwachsen und 2. ihnen die Höhle Schutz und Sicherheit gibt, bis sie alt genug geworden sind.

Bei unseren Hunden richtet sich die Art der Zuwendung eher danach, was der jeweilige Hund in einer schwierigen Situation als Schutz empfindet. Sei dies durch Streicheln, ein Rückzugsort, Hochheben oder ruhiges Zureden und nicht ignoriert wird in seiner Not.

Für mich gilt, dass das Ignorieren von Angst schlicht und ergreifend unfair, ja sogar asozial ist. Der Hund wird in seiner unangenehmen Emotion dadurch allein gelassen und er weiss nicht wie er damit umgehen kann.
Leela Erstellt am: 19.11.2014 : 14:07:21 Uhr
Ich denke Ihr redet aneinander vorbei.
Als meine Tochter letztens Angst hatte im Dunkeln beim Spaziergang, versuchte ich Ihr auch durch Gelassenheit zu vermitteln, dass keine Gefahr besteht.
Doch spätestens wenn sie weinend auf mich zu gerannt käme, würde ich sie natürlich auch hochnehmen.

Ist bei der Hundeerziehung doch ähnlich, beides hat seine Berechtigung, je nach Situation.
Schay Erstellt am: 19.11.2014 : 12:40:16 Uhr
Hoi Wuffi

Wenn der junge Wolf zum ersten Mal einen Igel sieht und verunsichert ist oder vor dem Gekreische einer Krähe erschreckt, kommt Mutter Wolf auch nicht und troestet den Welpen. Wozu auch? Sie weiss, dass keine Gefahr besteht. Sie ist einfach grundsätzlich in der Naehe und reagiert darauf nicht.Ihre Gelassenheit vermittelt dem Welpen, dass keine Gefahr besteht.

Wo ist dein Fundament fuers Hochheben und troesten?
Wuffi Erstellt am: 19.11.2014 : 00:34:15 Uhr
Zitat:
Ein Welpe von 3Monaten von einem guten Züchter sollte keine Angst vor Alltagsgeräuschen haben…..


Dem kann ich nicht beistimmen. Ich hatte bis anhin 4 Welpen von guten Züchtern, die an Alltagsgeräusche ihrer Züchter sicher gewöhnt waren, sich aber anfangs fürchteten bei unseren und für sie demzufolge neue ungewohnte Alltagsgeräusche, da kein Haushalt gleich tönt.

Zitat:
Wenn der Luca Angst vor Geräuschen oder anderen Dingen hat solltest du ihn nicht auf den Arm nehmen oder/und trösten. Damit bestätigst du, dass die Geräusche so schlimm und gefährich sind, dass du ihn schützen musst. So machst du aus ihm einen unsicheren Hund, der sich an diese Dinge nicht gewöhnt. Mit ruhiger Stimme sagen: ist okay"
Mit der Zeit kennt er den Begriff " ist okay" und wird kapieren, dass wenn sein Frauchen "ist okay" sagt, alles okay ist.


Im Gegenteil, es ist ganz einfach nicht möglich, dass ein Hund beim nächsten Lärm noch mehr Angst haben wird, wenn man ihn streichelt oder auf den Arm nimmt. Warnungen, man würde den Hund durch solche Trostversuche verderben, sind Reminiszenzen aus den 1930er und 1940er Jahren. Diese Ansichten wurden wieder verworfen, als klar erkannt wurde: Ein Frauchen/Herrchen zu haben, auf die man zählen kann und beschützen wenn das Leben beängstigend wird, schafft mutige, stabile Hunde und nicht etwa abhängige oder überängstliche. Denn dadurch steigen Substanzen, die mit Wohlgefühl und sozialer Bindung zu tun haben.

Ich bin mit den Welpen auch nicht stur alle 2 Std. raus oder hätte sie gar aus dem Schlaf gerissen. Sondern stets nach dem Aufwachen, Spielen und Fressen und vor Allem sie beobachtet um sie möglichst beim Hinsetzen zu erwischen und sofort nach draussen zu tragen. So wurden sie in Kürze sauber. Leinenführigkeit wurde meinen Hunde jeweils vom Züchter antrainiert. Ich liess sie, wo immer es möglich war frei laufen, da ein Welpe einem eh nachläuft. Eine Tragtasche hatte ich anfangs auch, wenn ich längere Spaziergänge machte um sie zwischendurch immer wieder da rein zutun. An diese gewöhnt hatte ich sie im Spiel, durch Reinwerfen von Leckerlis oder Spielzeug und wenn er dann reinkroch hob ich die Tasche mit ihm immer einen Moment lang hoch. Später musste ich ihnen eher wieder verständlich machen, dass es keine Tasche mehr gibt zum reinschlüpfen, wenn ihnen danach war.
Schay Erstellt am: 18.11.2014 : 19:21:55 Uhr
Hallo Kokosnuss

Hunde vertrauen Menschen, wenn sie gut sozialisiert wurden, keine schlechten Erfahrungen mit Menschen gemacht haben und klare Strukturen/Regeln in ihrem Alltag haben.
All das was du als mögliche Vertrauensschwächung oder mögliche Strafe nennst, nimmt der Hund nicht so wahr. Also keine Sorge.

Daher weck ihn ruhig auf um mit ihm rauszugehen, so wird er rascher stubenrein.

Ein Welpe von 3Monaten von einem guten Züchter sollte keine Angst vor Alltagsgeräuschen haben.....

Wenn der Luca Angst vor Geräuschen oder anderen Dingen hat solltest du ihn nicht auf den Arm nehmen oder/und trösten. Damit bestätigst du, dass die Geräusche so schlimm und gefährich sind, dass du ihn schützen musst. So machst du aus ihm einen unsicheren Hund, der sich an diese Dinge nicht gewöhnt. Mit ruhiger Stimme sagen: ist okay"
Mit der Zeit kennt er den Begriff " ist okay" und wird kapieren, dass wenn sein Frauchen "ist okay" sagt, alles okay ist.


Es ist gut, dass du von Anfang an weisst, wie sich Luca in euren Alltag integrieren soll. Ein Korb oder eine Tasche ist reine Gewöhnung- nicht mehr und nicht weniger. An Körbe/Taschen gewöhnt man Hunde am Besten, wenn man ab und zu Futter reinlegt. Und auch wenn die Tasche/der Korb als Schlafplatz zur Verfüfung steht. Oder auch den Korb auf demnn Schoss und den Hund darin streicheln. Am Anfang, bis er problemlos reingeht, einfach nicht abdecken/zuschliessen.

Na, ich gehe nicht davon aus, dass er dich unter der Dusche beschützen will, sonst hättest du ein massives Problem, weil er dir dann nicht vertrauen würde, sprich dich nicht als Rudelführer akzeptiert. Welpen sind einfach gerne bei ihren menschen


Ich würde ihn auch Stück für Stück daran gewöhnen, dass er auch mal alleine bleiben kann.

Leela Erstellt am: 18.11.2014 : 18:45:11 Uhr
Ich habe leider gerade nicht so viel Zeit aber wichtig, in die Wohnung machen lassen solltest Du ihn nicht.
Auch wenn es schnell beseitigt ist, wird es umso schwerer das wieder abzugewöhnen!
Falls es mit rausgehen nicht klappt, wäre die 2. Option noch ein Innen-WC (Katzenklo), wobei draussen sicher besser wäre.

Für die anderen Fragen sollte eigentlich der Züchter der 1. Ansprechpartner sein.

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