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Ü B E R S I C H T    
Lily Erstellt am: 30.11.2008 : 20:45:42 Uhr
hallo zusammen, ich habe ja einen bullterrier, mit wesenstest. bedeutet ne halterbewilligung? noch einen test? oder wie oder was? wer weiss schon mehr? und vorallem wie kommen die darauf das bullis kampfhunde sind? in welcher beisstatistik tauchen die denn auf? danke für eure infos ich werde meinen hund garantiert nicht einschläfern lassen!

600 Kampfhunde dürfen weiterleben

Von den 60 000 Hunden im Kanton Zürich gehören heute rund 500 bis 600 Tiere zu den gefährlichen Rassen. Diese Tiere dürfen im Kanton weiterleben, wie Sicherheitsdirektor Hans Hollenstein (CVP) am Sonntag vor den Medien sagte. Die Besitzer dieser Tiere müssten aber - bis spätestens drei Monate nach Inkrafttreten der Regelung - eine Haltebewilligung einholen.

Grundsätzlich sei er froh darüber, dass der Kanton Zürich ein zeitgemässes Gesetz zur Regelung des Zusammenlebens von Mensch und Hund erhalte. Bei der Frage des Kampfhundeverbotes sei das Volk nun eben stärker dem Gefühl gefolgt und nicht wie der Regierungs- und Kantonsrat den rationalen Argumenten der Fachleute.

Die Umsetzung des Kampfhundeverbotes ist laut Hollenstein zwar «eine anspruchsvolle Aufgabe», sie werde aber sofort angegangen.

Zweifel an Umsetzbarkeit

Zweifel an der Umsetzbarkeit des Kampfhundeverbots äussert Hansruedi Weinmann, Präsident der Zürcher Sektion der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft. Das Gesetz sei populistisch und spiegle eine Sicherheit vor, die es nicht gebe.

Die Tragödie von Oberglatt hätte laut Weinmann auch mit dem neuen Gesetz nicht verhindert werden können, da die Hunde damals illegal in die Schweiz eingeführt worden seien. Und jeder Halter eines Kampfhundes werde ja wohl künftig die Abstammungspapiere vernichten und behaupten, es handle sich «bloss» um einen Mischling.

EVP-Kantonsrat Peter Reinhard als Vertreter des Komitees für das Kampfhundeverbot hofft, dass sich die Kantonsregierung nun für ein nationales Verbot von Kampfhunden stark macht. Er ist erfreut, dass die Stimmberechtigten «den Schutz der Menschen» in den Vordergrund gestellt hätten. Seiner Ansicht nach sind die «fragwürdigen Statussymbole» schlicht nicht nötig.
D I E    50   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
Leela Erstellt am: 15.12.2008 : 01:13:47 Uhr
Ich weiss was damit gemeint ist

Gute Nacht, Leela
shamiro Erstellt am: 15.12.2008 : 00:59:13 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Leela

Dann also noch ein allerletzter Beitrag

Hab gesehen, dass es in der Schweiz keinen einzigen Xolo-Züchter gibt
Kommen denn Hündinnen aus dem Ausland zu Deinen Rüden zum Decken oder züchtet ihr nicht in der SKG?

LG, Leela



Auch mein nun allerletzter Beitrag
In der CH gibt es tatsächlich keine Peru oder Xolo Züchter.
Meine Rüden haben alle 3 andere und nicht von der SKG ausgstellte Papiere, aber von der FCI anderer anerkannten Dachverbände ausgestellte Pedigrees.

Nur ein Rüde ist tatsächlich auch meiner, die anderen Beiden habe ich nur im Co-owned der Züchter bei mir. Ich hoffe Du weisst, was damit gemeint ist, da dies zu erklären doch etwas kompliziert wäre und evtl. hier zu Missverständnisse und Diskussionen führen kann.
Leela Erstellt am: 15.12.2008 : 00:09:28 Uhr
Dann also noch ein allerletzter Beitrag

Die junge (1.5 J.) Rottihündin eines Bekannten starb auch kürzlich an einem Herzstillstand. In der Nacht, wärend des Schlafens - angeborener Herzfehler.
Denke mal das kanns bei jeder Rasse geben...
Tendenziell kann man aber sicher sagen, dass grosse Hunde schneller altern als kleine.

Bei Hündinnen ist eine Altersbegrenzung des Zuchteinsatzes sicher sinnvoll.
Bei Rüden - na ja - ich denke diese Anstrengung wäre auch den Senioren noch zuzumuten

Hab gesehen, dass es in der Schweiz keinen einzigen Xolo-Züchter gibt
Kommen denn Hündinnen aus dem Ausland zu Deinen Rüden zum Decken oder züchtet ihr nicht in der SKG?

LG, Leela
shamiro Erstellt am: 15.12.2008 : 00:00:10 Uhr
So betrachtet, ist es sicher richtig. Aber dennoch erschütterte es mich als an einer Ausstellung, eine Dogge von 8 Jahren im Ring an einem Herzstillstand verstarb.

Wie hiess es einmal früher? 1-4 Jahre einen jungen Hund, 4-8 Jahre einen guten Hund und 8-12 Jahre einen alten Hund.

Deshalb muss ich auch meinen nun 8 Jahre alten Kleinhund, zukünftig bereits in der Veteranenklasse melden. Ebenso auch schon von der Zucht ausgeschlossen wird, obschon er eine Lebenserwartung von 15-18 Jahren hat, dies ist einfach absurd.

Aber wir entfernen uns immer weiter vom Themenstarter und klicke mich deshalb aus. Obschon, zugegeben ich die Diskussion mit Dir gerne weiter führen würde.

Gruss - Shamiro
Leela Erstellt am: 14.12.2008 : 23:54:33 Uhr
Ja das stimmt.
Manx oder American Curl sind für mich auch grenzwertig.
Andererseits ist die Population so klein bzw. sie Anzahl der Liebhaber dieser Rassen so gering, dass ich auch da ein Verbot fragwürdig fände...
shamiro Erstellt am: 14.12.2008 : 23:36:27 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Leela

Nackthundezucht soll in der Schweiz auch verboten werden??
Oje, hat man mal angefangen Gesetze für Heimtiere zu machen, kann man wohl schwer wieder damit aufhören
Hoffentlich ist der Chi nicht der nächste

Also von den Nackthunden gefällt mir der Xoloitzcuintle (richtig geschrieben?) mit Abstand am besten.
So einen könnte ich mir auch irgendwann für mich vorstellen, wobei mir die behaarte Variante doch besser gefällt.

LG, Leela



Der Bundesrat wie auch der STS arbeitet schon seit dem Jahr 2000 dagegen. Dies auch gegen ein Verbot für Sphynx Katzen. Wobei ich mich persönlich auch nicht für jede Nacktzuchten begeistere. Sondern klar definiere, zwischen sich in freier Natur als Mutanten nackt behaupten und bis heute erhalten konnten oder nur dank menschlicher Weiterzucht. Denn bekanntlich probiert die Natur immer wieder mal Variationen aus, die sich entweder weiterentwickelt und erhaltet oder wieder verschwindet.

Aber um einen Schwenk in die Katzenwelt dabei zu nehmen. Da wurde so manche Laune der Natur, nur Dank des Menschen bis heute erhalten oder schlimmer noch, als eigene Rasse eingetragen.
Leela Erstellt am: 14.12.2008 : 23:20:06 Uhr
Ich denke gerade bei der Grösse kommt es stark auf den Halter an.
Klar leidet eine Dogge unter ihrem Riesenwuchs, wenn sie nicht richtig aufgezogen und gefüttert wurde. Gerade bei Riesenwelpen kann eine falsche Fütterung massive Schäden anrichten.
Trotzdem sehe ich das nicht als Qualzucht, bei richtiger Aufzucht denk ich nicht, dass ein solcher Hund unter seiner Grösse leidet.

Auch beim Zwergenwuchs gelten spezielle Anforderungen.
Eine 1.5 kg leichte Hündin wird unter ihrer Grösse nicht leiden.
Wird sie allerdings gedeckt, kann es schon zu massiven Problemen kommen.
Dasselbe gilt für spezielle Gene wie dem Verdünnungsgen und dem Merlegen, welche bei richtigen Verpaaren kaum Probleme verursachen.

Fellmonster tun mir persönlich auch leid - wobei ich halt allgemein kein Freund langhaariger Rassen und deshalb wohl etwas voreingenommen bin.

Ich persönlich bin gegen jegliche Rasseverbote.
Jede Hunderasse hat ihre Liebhaber, die meisten gibt es schon seit Jahrhunderten und sind deshlab auch Kulturgut.

Ich könnte mich allerdings mit bestimmten Auflagen anfreunden, z. B. längere Schnauzen für Pekinesen, Möpse, usw.
Oder etwas längere Beine für den Dackel und ein Mindestgewicht für Chihuahuazuchthündinnen (2kg).
Oder auch strenge Auflagen, Wesenstests für die Zuchthunde der "Kampfhunderassen".
Wäre allemal besser als wieder neue Verbote, die scheinen ja gerade im Trend zu liegen
shamiro Erstellt am: 14.12.2008 : 23:08:04 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Leela

Sehe ich genauso. Qual ist für mich, was wirklich Schmerzen und Leid verursacht wie schmerzhafte Ekzeme, nicht richtig Atmen können, usw.
Was einfach nur von der Norm abweicht wie Nacktheit, Langhaar, Riesenwuchs, Zwergwuchs, Rutenlosigkeit, usw. empfinde ich nicht als Qualzucht.

LG, Leela



Hallo Leela, unter Anderem wird auch den echten Nackis, deren Anfälligkeit für schmerzhafte Ekzeme von den TÄ angedichtet. Dies leider nur eine Folge von "Züchter" durch ihre Mischlinge.

Hingegen leiden Hunde gesundheitlich und Anfälligkeiten m.E. doch durch extremen Riesen-, Zwergenwuchs oder Fellmonster. Auch wenn ich an diesen Tea Cup Pinscher mit seinem coupierten Stummelschwänzchen denke. Der dadurch nur mit seinem ganzen Hinter wackeln kann um seine Freude zu zeigen, erbarmt mich.
Leela Erstellt am: 14.12.2008 : 23:03:02 Uhr
Nackthundezucht soll in der Schweiz auch verboten werden??
Oje, hat man mal angefangen Gesetze für Heimtiere zu machen, kann man wohl schwer wieder damit aufhören
Hoffentlich ist der Chi nicht der nächste

Also von den Nackthunden gefällt mir der Xoloitzcuintle (richtig geschrieben?) mit Abstand am besten.
So einen könnte ich mir auch irgendwann für mich vorstellen, wobei mir die behaarte Variante doch besser gefällt.

LG, Leela
shamiro Erstellt am: 14.12.2008 : 22:26:38 Uhr
Hallo, das Thema ist ja Kampfhundeverbot und vielleicht auch ein wenig Neid meinerseits, dass dieses Verbot in fast sämtlichen deutschsprachigen Foren zu langen Diskussionen führt und immer, pro Kampfhunde - alles Kampfschmuser. Entgegen, dass der Bundesrat nach dem gegenwärtigen Erkenntnisstand ein Zuchtverbot auch für haarlose Hunde als geboten hält und ebenso auch der STS ist kein Thema oder wenn, contra Nackthunde – alles Qualzuchten.

So, als seien die haarlosen Rassen nur ein Ergebnis züchterischer Bemühungen einiger skrupelloser Züchter, die bemüht waren äusserst extrem exotisch erscheinende Hunde erschaffen zu haben mit Gendefekt.
Selber habe ich Xoloitzcuintli und wie diese begleiten seit ca. 4000 Jahren auch die haarlosen Hunde, Perro sin Pelo del Perú und der heute mehr bekannte und gezüchtete, unter dem Namen Chinese Crested Dog, - der ursprünglich auch schon in der Manschurei beheimatet war - den Menschen auf seinen Weg durch die Geschichte. Angagierten Züchter und Initiatoren ist es zu verdanken, die es sich zur Aufgabe machten, dass diese Rassen akzeptiert wurden und in die FCI eingetragen wurden.

Die Frage ist heute, wie intensiv sich man wirklich mit diesen Rassen beschäftigte, um auf einen solchen Erkenntnistand wie nur Qualzucht zu kommen und da zeigt eben die Realität, dass der reelle Umgang mit Nackthunden durch die "Fachleute" kaum stattfindet. Ich könnte auch mal ein Gutachten erstellen über den Buschmann in Papua-Neuguinea und sagen, dass er für mich nicht lebenswert ist. Man sollte halt unterscheiden, was begründet ist und was in den Raum gestellt.

Leider sind haarlose Hunde auch nie so erforscht worden, wie sie es verdient hätten. Mangelndes Interesse, zu wenig Zuchtgeschehen, zu kleine Bestände und zu wenig globales Zusammenarbeiten hat dies bis jetzt verhindert.

Dennoch wurden in D von Amtes wegen schon Züchter ein Zuchtverbot ausgesprochen und auch da ist es wie bei dem Kampfiverbot, dass deren Verbände dies lediglich zu ihrem „Bedauern“ feststellten.
Wir kämpfen auch um die Erhaltung unserer Rassen, aber leider mit viel weniger oder gar keiner Unterstützung der breiten Massen und dieses IEH e.V. BML Gutachten mehr falsches durch Unwissen oder längst Überholtes beinhaltet, als nur das Gebiss.

Aber es freut mich immer sehr, hier Aufgeschlossene und besser Wissende zu lesen als in so manch anderen Foren.

Gruss - Shamiro
Watschel Erstellt am: 14.12.2008 : 21:10:11 Uhr
Genau - und da macht mich sowieso immer sehr nachdenklich, was sich die Menschheit da alles rausnimmt. Bei Tieren redet man sehr schnell von Qualzucht, wenns gar keine ist und von Kampfhunden, die nur dann zu solchen werden, wenn sie in die falschen Hände geraten.
Was unsere Forscher mit den Genen der Pflanzen anstellen, diese so verändern, dass sie für Tiere sogar tödlich sind (Raps für Rehe und Bienen etc.) davon wollen sie dann gar nichts wissen. Dabei haben sie tief im Eis Samen von "Urpflanzen" eingefroren, falls die ganze Genmanipulation in die Hose geht. Warum wohl? Weil sie sich und ihren Experimenten selber nicht trauen können und genau wissen, dass dies - früher oder später - zur Katastropfe führen wird. Genau so ist's doch auch mit den Tierversuchen. Da wird bis zu einem gewissen Grad alles toleriert - sogar um der Schönheit der Menschen willen. Was auch bei Tieren in den Genlabors geschieht würde uns die Haare zu Berge stehen lassen und die ganze Wahrheit werden wir wohl nie erfahren. (Hatte einen Bekannten, der als Forscher in solch einem Labor arbeitete. Er hat den ganzen Bettel hingeschmissen weil er das einfach nicht aushalten konnte...) Das macht mich einfach total stinkig...
Leela Erstellt am: 14.12.2008 : 20:48:28 Uhr
Sehe ich genauso. Qual ist für mich, was wirklich Schmerzen und Leid verursacht wie schmerzhafte Ekzeme, nicht richtig Atmen können, usw.
Was einfach nur von der Norm abweicht wie Nacktheit, Langhaar, Riesenwuchs, Zwergwuchs, Rutenlosigkeit, usw. empfinde ich nicht als Qualzucht.

LG, Leela
Watschel Erstellt am: 14.12.2008 : 20:27:36 Uhr
Das wäre ja wirklich völlig absurd, wegen der fehlenden Zähne.
Wie schon gesagt: der Nackthund gehört ja zu den sogen. Urhunden...
Woher wollen wir Menschen wissen oder beurteilen können wieviele Zähne da wirklich nötig oder normal sind? Es beeinflusst ja die Nackthunde in keiner Weise und ich denke, dass sie ja seit über 2000 Jahren gut damit leben konnten. Noch heute leben in Peru solche Hunde in freier Wildbahn. Sie hätten sich wohl kaum gegen die Natur durchsetzen können, wenn sie wegen der Zähne "behindert" wären.
Solch eine Rasse als Qualzucht zu bezeichnen wäre ja wirklich ein absoluter Witz.
Eine der schlimmsten Qualzuchten ist für mich der Faltenhund der überall Ekzeme bekommt weil die Haut so faltig ist, dass sie kaum mehr atmen kann. Ja - und eben solche deren Nase auf kurz "getrimmt" wurde. Sowas ist schlichtweg eine Gemeinheit und Respektlosigkeit der Menschen den Tieren gegenüber...
Leela Erstellt am: 14.12.2008 : 16:29:01 Uhr
Weil sie z. B. meist Zahnfehler, also fehlende Zähne haben.
Das unsere verwöhnten Haushunde unter sowas leiden, glaube ich zwar kaum aber für viele Tierschützer ist alles was zu sehr von der Wildform abweicht Qualzucht.
Finde ich persönlich übertrieben aber das ist alles Ansichtssache.
Qualzucht ist für mich z. B. ein Mops der kaum atmen kann oder eine Bulldogge, die nur noch per Kaiserschnitt gebären kann.
Watschel Erstellt am: 13.12.2008 : 22:54:05 Uhr
Hallo Shamiro
Kann das wirklich sein mit den Nackthunden?
Ich weiss ja nicht welche genau Du hast - falls es da überhaupt soviel verschiedene Sorten gibt - aber wenn es peruanische Nackthunde sind, dann hat man von denen ja bereits Ueberreste in Gräbern gefunden, die vor mehr als 2000 Jahren in Südamerika gelebt haben sollen... Wie kann man da von einer Qualzucht sprechen? Diese Rasse ist ja eine sogenannte "Ur-Rasse"...
Es sind übrigens ausgesprochen schöne Tiere mit super Eigenschaften und Charakter und ich wüsste nicht wieso dass man diese Rasse verbieten sollte... (?)
shamiro Erstellt am: 13.12.2008 : 01:00:24 Uhr
Hallo in die Runde, also offen gesagt kann ich diese Aufregung über diese Rassen nicht verstehen. Stehen doch meine Nackthunde immer wieder und zur Zeit insbesondere bei den Tierschutzorganisationen auch im Fokus als zukünftig verboten, da Qualzucht.

Nirgendwo aber las ich jemals eine solche Gegenwehr von Nackthundehalter, wie jene von Kampfhundehalter. Oder sind die Nackifreunde allgemein tatsächlich so in der Unterzahl oder können diese Zucht- oder gar auch Halteverbote eher akzeptieren als die Kampfhundehalter?

Dabei ist für mich aber ein grosser Unterschied ob eine Rasse für unser Umfeld als potenziell gefährlich oder als Qualzucht eingestuft wird.

Mir ist der Mythos um diese Kampfhundrassen in anderen uns fernen Ländern bekannt. Aber diese deshalb bei uns Schönzureden durch Sozialisierung und Erziehung erachte ich als falsch. Genauso mit anderen Rassen, die man meint sich halten zu müssen, weil sie "in" sind und diese aber mit irgendwelchen Kopfarbeiten oder anderes erfundenes "Ersatzzeug" beschäftigen muss, damit diese auch für den "Ottonormalhalter" geeignet sind und dadurch nicht Durchdrehen.

Vielleicht sollten sich auch die Hundeverbände darüber mal Gedanken machen, dass nicht jede Rasse für welche sie ursprünglich einmal herangezüchtet wurde, auch heute noch hier ihren Sinn und Zweck hat. Aber insbesondere, etliche Hunderassen in ihren Ursprungsländer zu belassen wo sie auch hingehören und ihrer Rasse entsprechend gebraucht werden.
Maximilian Erstellt am: 12.12.2008 : 15:31:57 Uhr
Leider gibts auch andere Hunde dieser Rasse die ohne abgeschlagen worden zu sein andere Hunde verbeissen, hab ich leider im Bekanntenkreis erlebt. Leider wurden mehrere Hunde übel zugerichtet. Geschlagen haben ihn seine Besitzer sicher nicht, aber der Hund hat überhaupt nicht zu ihnen gepasst und sie haben ihn nicht im Griff gehabt, haben ihn viel zu fest verbäbelet und waren nicht "klar" in ihrer Führung. Aber was sag ich, Führung hatte er ja gar keine.... Von der Zucht her war er auch nicht in einem sauberen Rahmen, die Mutterhündin und der Rüde gehörte einem Zuhälter. Klischee voll erfüllt, Zeitbombe am Ticken. Und solche Hunde möchte ich auch nicht um mich rum haben, hab auch Kinder und andere Tiere, die ich solchen Risiken nicht aussetzen möchte. Weiss aber auch, dass es tolle Pits gibt und das eine Frau im Kt ZH mit ihren beiden Listenhunden Therapiehundebesuche in einem Alters- und Pflegeheim macht. Auch im Jugend und Hund hündelet ein ganz toller Pit mit. Leider scheinen die eher die Ausnahme zu sein...
Kobold Erstellt am: 12.12.2008 : 15:00:06 Uhr
Ein Kampfhund der beisst muss wirklich geschlagen und scharf gemacht werden, bei jeder anderen Rasse braucht es viel weniger, damit Sie zubeissen. Pit Bulls haben früher nicht gegen Menschen, sondern andere Hunde gekämpft. Daher haben Sie eine gewisse Beisshemmung gegenüber den Menschen. Wenn man bedenkt dass man die Pits früher in den blutigen Kämpfen ohne Handschuhe aus dem Rausch nahm, bei den anderen Rassen hatten Sie immer Handschuhe, um Bisse zu vermeiden. Es haben auch Schäferhunde, Boxer, Dobermänner und Doggen gekämft. Jeder Hund kann zum Kampfhund gemacht werden, aber keiner ist so geboren. Auch jeder Hund kann ein toller Familienhund sein, Pits gelten im allgemeinen als sehr gute Familienhunde. Das kann ich selbst gut bestätigen.
Staffie Erstellt am: 12.12.2008 : 10:44:07 Uhr
@ Mija

Richtig was du da schreibst... ausser das diese Hunde in Holland verboten waren. Wir waren mit unserem Staffordshire Bullterrier in Holland. Es waren nur Hunde ohne Papiere verboten. Aber auch da sind die Holländer nun einsichtig geworden.. leider für viele liebe Hunde etwas spät.
Jetzt kommt die Schweiz.. und weiss nicht mal was sie machen.. Staffordshire Bullterrier und Bullterier sind in Genf nicht auf der Liste in Zürich schon.. u.s.w.
Tönt ja auch gefährlich.

Also das was die Leute erzählen ist schlimm.. mich hat mal ein kleines Mädchen gefragt, ob sie die hacken sehen darf. Ich war ganz verwirrt und fragte nach.. sie sagte mir ihre Mutter habe gesagt, die Hunde haben hacken an den Zähnen und wenn sie Beissen reisen sie dir die ganze Haut weg. Ich war so geschockt.
Iva Erstellt am: 10.12.2008 : 22:37:59 Uhr
Also Mija
da irrst du dich und gewaltig.
ES GIBT KAMPFHUNDE!!!!!
Du müsstest meinen Papillon sehen, wie er um sein Platz im Bett kämpft. Auch mit dem Kater, der 4 Kilo schwerer ist, als er.
Oder mein Jüngste - mit 8 Monaten kann er sooo schönn knurren, wenn er was frisst und ein andere Hund will schauen, was.
Oder meine kleine Bonsai-Dogge - wie sie kämpft, wenn es um streicheln geht, sie ist die erste und kann auch die anderen anknurren.
ES GIBT KAMPFHUNDE!!!!!
Ich habe 4
Mija Erstellt am: 10.12.2008 : 22:20:13 Uhr
Es gibt keine "Kampfhunde"... Es kommt darauf an, wie die Hunde gehalten und erzogen werden. Man kann JEDEN Hund "Scharf" machen, nicht nur die Listenhunde....
Momentan gehören fogende Rassen zur Liste:

-American Pit Bull Terrier

-American Staffordshire Terrier

-Staffordshire Bullterrier

-Bullterrier


MYTHEN und FAKTEN:

MYTHOS: Der "Kampfhund" besitzt 82 (!) Zähne.
WAHRHEIT: Ein "Kampfhund" besitzt wie jeder Hund 42 Zähne. Er ist ja schließlich kein Alligator.

MYTHOS: Ein "Kampfhund" kann, bedingt durch seine spezielle Kieferform, nicht mehr loslassen, man muss ihm dann den Kiefer brechen. Ein "Kampfhund" verfügt über eine Kiefersperre.
WAHRHEIT: Ein "Kampfhund" besitzt wie jeder Hund einen völlig normalen Kiefer. Er kann jederzeit (auch beim sog. Verbeißen) wieder loslassen.

MYTHOS: Der Pitbull ist der einzige Hund der Welt, der beim Beißen noch atmen kann.
WAHRHEIT: In einem solchen Fall würden wir dringend empfehlen, keinem Hund mehr etwas zu Fressen zu geben (einen Knochen oder ähnliches), sonst würde er beim Fressen noch ersticken - und beim Hundesport würden die Schutzhunde reihenweise umfallen. ES KÖNNEN ALLE NOCH SCHNAUFEN!!!

MYTHOS: Ein "Kampfhund" kann seinen Kiefer aushängen und damit sein Maul doppelt so weit öffnen - dann wird er richtig gefährlich.
WAHRHEIT: Der Kiefermechanismus ist wie bei jedem Tier ausgebildet. Sollte der Hund einmal auf die Idee kommen, seinen Kiefer aushängen zu wollen, müssten Sie wohl sehr schnell den nächsten Tierarzt aufsuchen, um den Kiefer wieder einrenken zu lassen.

MYTHOS: Ein "Kampfhund" beißt mit über 150 kg/cm² zu.
WAHRHEIT: Eine zugrundelegbare wissenschaftliche Studie über den Druck von Hundebissen gibt es nicht. Nicht jeder Hund hat die gleiche Kraft (was bei Menschen ja auch so ist) - aber Angaben über kg/cm² sind eher aus dem mechanischen Bereich und würden in einer solchen Studie anders dargelegt werden. Zudem beißt ein Hund nicht immer mit der gleichen Kraft. Wenn er wütend ist, wird er sicher stärker zubeißen, als wenn er einfach einen Rivalen in seine Schranken weisen will. Schlussendlich wird niemand fragen: "Wie stark hat er denn nun gebissen?". Die Frage wird lauten: "Hat er gebissen?" und "Warum hat er gebissen?". Haben Sie gewusst: ein weißer Hai schafft diese angeblichen 150 kg/cm² gerade noch so.

MYTHOS: Ein "Kampfhund" besitzt eine Zahnleiste, die sich beim Beißen verhakt. Dadurch kann er nicht mehr loslassen und reißt dem Opfer ganze Stücke heraus.
WAHRHEIT: Nochmals: Die "Kampfhunde" gehören den Haushunden an (Canis Familiaris). Sie besitzen weder eine Kiefersperre, noch einen Seilzugmechanismus. Schädel, Zähne und Kiefer sind ausgebildet wie bei jedem anderen Hund auch.

MYTHOS: Kampfhunde verspüren keinerlei Schmerzen.
WAHRHEIT: Selbstverständlich spürt jeder Hund Schmerzen - denn alle Hunde sind anatomisch identisch mit Nervenbahnen und Zentralnervensystem ausgestattet. Es ist nur so, dass unsere Hunde durch die hohe Selbstsicherheit und ihr Durchhaltevermögen für die Dauer der Stresssituation diesen Schmerz leichter ertragen können. Das Märchen vom 'unzerstörbaren Hund' gehört deutlich ins Reich der Märchen.

MYTHOS: Pitbulls beißen ihre Jungen tot - und die Welpen beißen sich gegenseitig auch oft tot.
WAHRHEIT: Wenn das so wäre, gäbe es keine American Pitbull Terrier mehr, die Rasse wäre ausgestorben. Ein solches Verhalten rührt von einem gentechnischen Defekt her und kann hin und wieder bei allen Hunderassen auftreten.

TATSACHE IST: Wir könnten an dieser Stelle noch viele solcher Schauermärchen aufzählen. Bitte bedenken Sie, dass unsere Hunde ganz normale Hunde sind. Das einzig Mystische an diesen Rassen ist der Mensch. Ein Mythos ist immer ein Zeichen von Unwissenheit - und so entstehen dann solche Märchen.

Hand auf`s Herz... Es ist wichtig das Kontrolliert wird bei wem die Hunde Leben, den leider geraten viele in falsche Hände, die den Seriösen Haltern das Leben schwerer machen. Aber ein Verbot wäre sinnlos...

In Holland waren all diese Hunde rund 15 Jahre lang verboten. Hunde wurden auf der Strasse den Besitzern weggenommen, eingesperrt und getötet. Diese Jahr hat man festgestellt, dass die Beissunfälle sich nicht verändert haben und das Gesetz wurde schlicht und einfach aufgehoben - da es nachweislich nichts brachte.
Iva Erstellt am: 10.12.2008 : 22:05:27 Uhr
Aber was mir gefählt am meisten - sie streicheln den Hund und fragen: " ou, der ist soooo lieeeeb und schööööön und jööööööööööööööööö, was ist das für eine??" Und dann kommt - ein Staff, oder Bulli, oder was auch immer.
Sie stehen auf, nehmen ein 2 meter lange Sprung und laufen davon, fast.
Ab und zu kommt auch - siehst du, hätte ich nicht gedacht und nur sehr selten - ist ja klar, das sind ja gute Hunde
Kobold Erstellt am: 10.12.2008 : 14:12:36 Uhr
Wenn Sie noch klein sind, finden Sie beinahe alle niedlich und süss, aber meistens sind es sogar genau dieselben Leute, welche von genau diesem Hund zurück schrecken wenn er ausgewachsen ist. Ständig um unsere Hunde kämpfen? Bei mir gibts immer wieder Momente, indenen ich es satt habe und lieber einen Dalmatiner oder so hätte damit ich in Ruhe spazieren kann. Aber mir gefallen nun mal die Pits am besten, optisch und vom Charakter her sowieso. Ich habe die Hoffnung längst aufgegeben, das es mal besser wird.
Lily Erstellt am: 10.12.2008 : 11:01:17 Uhr
bei uns kommt auch oft das jöööööööh, vorallem als unser bulli klein war hiess es oft, ah ein jacki... umpf... nu ja...

mit zugekniffenen augen vielleicht...

halten wir kampfis zusammen... zeigen wie tolle hunde das sind...

lassen wir uns nicht niedermachen...
Aisha Erstellt am: 10.12.2008 : 10:55:07 Uhr
Bei meinem erkennt man den Rotti zum Glück nicht sofort.

Deshalb sage ich jetzt bei der Frage nach der Rasse irgendwas. Z.B.
"tasmanischer Elefanten-Schnüffel-Hund"
Kobold Erstellt am: 10.12.2008 : 10:45:56 Uhr
Ich befürchte, solange es Kampfhunde gibt, wirds auch die sogenannten Kampfhunde-Hasser geben. Einer unsrere Junghunde (ist heute 6 jährig) wurde aus der Welpenschule rausgeschmiessen weil alle anderen Hundehalter Angst hatten vor einem 4 Monate jungen Welpen. Es findet sich nur schwer eine Hundeschule, wo Kampfhunde auch willkommen sind. Dabei ist die Sozialisierung mit anderen Hunden sehr wichtig, vorallem bei diesen Rassen.
Jeany Erstellt am: 10.12.2008 : 09:05:41 Uhr
Wie wäre es mit einer Lobby !
Solange sich die Hundehalterinnen und Halter gegenseitig "anbellen", kann man politisch nichts erreichen. Darin sehe ich ein grosses Problem. Die Akteptanz untereinander lässt zu wünschen übrig. Erlebt man ja auch im Hundesport.

Ich erlebte auch schon Kundinnen, die meine Hundeschule nicht besuchen, weil ein sogenannter Kampfhund bei uns trainiere.

Bei gesetzlichen Fragen richte ich mich an das Kantonale Veterinäramt. Bei uns im Kanton Schwyz geben die immer Auskunft.
Aisha Erstellt am: 10.12.2008 : 08:46:49 Uhr
Ich nerve mich ständig an diesen "Kampfhunde-Vorurteilen".

Einer unserer Hunde ist ein Bernersenn x Rottweiler.

Bin schon oft angesprochen worden, wie "härzig" dieser Hund ist.
Dann die Frage nach der Rasse und sobald das Wort "Rottweiler" gefallen ist, machen die Leute plötzlich einen Schritt zur Seite.

Ist doch total idiotisch so etwas
Iva Erstellt am: 10.12.2008 : 08:25:50 Uhr
Aber vieleicht wäre das auch eine Art zu zeigen, wie schwachsinnig diese Idee ist - wenn sich alle "Kampfmaschinen" versammeln könnten, noch jedem Hund an den Hals ein Kind hängen lassen und ihn einschläfern wollen.
Oder wenn noch das Kind sagen konnte - ich will meinen besten Freund umbringen lassen.
Die Leute sind dumm und bleiben dumm, das ist leider die traurige Wahrheit.
Nur sehr wenige interessieren sind wirklich um die Wahrheit, darum wird es immer solche Abstimmungen geben und solche Resultate
Kobold Erstellt am: 09.12.2008 : 16:49:34 Uhr
Ich verstehe die Welt nicht mehr. Meine Pits sind 9 und 6 Jahre alt. Ich bin fasziniert von dieser Hunderasse jedoch, nie wieder so einen Hund. Man wird nur kritisiert und böse angeschaut, egal wohin man geht. Alle zeigen mit dem Finger auf einem, als ob man eine Bestie bei sich hat. Doch die Bestie ist der Mensch. American Pit Bull Terrier sind grosse, einmalige Hunde-viel zu häufig Opfer irregeleiteter Menschen. Genauso robust und mutig wie Sie wirken, können Sie auch sanft und gefühlvoll sein. Jeder Spaziergang mit meinen Hunden ist eine grosse Herausforderung für mich, man weiss nie was für ein Vogel einem über den Weg läuft. Wir haben vor Jahren(zu einer besseren Zeit), auch selbst gezüchtet, kein Welpe kommt böse auf die Welt!!! Es ist der Mensch der Sie dazu führt, genau dieser Mensch kann auch einen Pudel oder eine Deutsche Dogge aggressiv machen, welche deutlich mehr wiegt und dass wird nicht anders ausgehen wie bei einem bösen Pit. Importe aus dem Ausland sollten verboten werden, man sollte nur gut sozialisierte Welpen anbieten, welche in Familien aufwachsen und nicht irgendwo im Keller oder Zwinger. Vor kurzem hat ein Dackel einem Kind die Unterlippe abgebissen, darüber steht nichts im Blick!?! Zu unrecht wird hier eine tapfere Hunderasse diskriminiert. Bereits im Jahre 1995 schon hefteten die Holländer Ihren Pit Bulls gelbe Judensterne an, um gegen die ächtung und Verteufelung auf den Strassen zu protestieren. Eine Nachricht, dass sich hunderttausende dieser Hunde friedlich und harmonisch in ihre Umwelt integriert haben, ist nun mal keine Meldung, die für Medien irgendwelches Interesse hätte. Insbesondere 1980er Jahren kam es in den USA zu echten Kompagnen, Gesetzen gegen Pit Bulls und Ihre Besitzer. Nach einer Schätzung brachten 35.000 Menschen ihre Hunde in Tierheime und Tierschutzorganisationen, um Sie töten zu lassen. Die meiste dieser Hunde waren Pit Bulls oder Hunde, die irgend jemand für einen Pit Bull hielt. Es gab Fernsehaufnahmen und Titelseiten von Zeitungen, die Menschen zeigten, die mit ihren Hunden Schlangen standen,UM SIE TÖTEN ZU LASSEN! Ich finde all dass so jämmerlich und schade!
Nyuu Erstellt am: 03.12.2008 : 18:11:33 Uhr
Ich war auch ziemlich geschockt als ich das gehoert habe! Wiso werden dann Moerder oder Schlaegertypen nicht auch einfach eingeschlaefert?!?
Und es ist ja wirklich so dass die Haelter einen Hund boese machen und er nicht schon so geboren wurde!

Diese Welt ist doch einfach nur noch krank...
Lily Erstellt am: 03.12.2008 : 17:08:10 Uhr
jöh mäxli, danke dir für deine lieben worte.. stellt mir grad auf
Lily Erstellt am: 03.12.2008 : 17:07:08 Uhr
ja weiss ja auch nicht was jetzt abgeht mit all diesen leuten die mehrere "kampfhunde" haben.ja das aussetzen wäre ne tolle alternative.. plötzlich hat es wirklich aggressive " kampfis" weil die allein und hungrig sind. toll gemacht ihr regierungstypis und abstimmer...
toll , weil so ein ....... ( alle übelsten schimpfwörter hier geistig niederschreib die mir einfallen) so was schlimmes gemacht hat müssen wir, unsere hundis büssen. und von den 600 kampfhunden hier in der schweiz sind ja nicht 599 bösartig... sondern vielleicht auch nur 1 %. wenn überhaupt. aber sind alle verboten. das wäre ja das gleiche wie wenn wir rassistisch gegen gewissen menschen aus gewissen ländern wären. denn dann wenn man guckt, wer als raser, als messerstecher, als schläger hier auftaucht ist der fall ja klar. sind deswegen unsere grenzen zu für solche. ne oder? also! was soll der dreck mit den kampfhunden? ich behaupte sogar, das auch diejenigen die für diese verordnung gestimmt haben, sich sofort in mein säuli verlieben würden. erlebe das fast jeden tag auf den spaziergängen.... und er steht ja nur als stellvertreter für diese rasse.
Staffie Erstellt am: 03.12.2008 : 16:30:18 Uhr
Hallo Zusammen

Habe meinen Staffie schon über 4 Jahre und ich möchte nie mehr einen *normalen* Hund. Was jetzt genau lauft kann ja wieder mal niemand sagen. Aber eines ist sicher die Leute ohne Ahnung Stimmen ab und wir tragen konsequenzen und kosten. super. Also soo nach dem Moto hab ich nicht und will ich auch nicht. An die Tiere denkt keiner. Tierheime hab ich gehört nehmen keine Liestenhunde mehr... was ist den wohl wenn jemand sein Hund loswerden wil??? Mehr als einen Hund hat... ist ja nur noch 1er erlaubt. oder??? Hoffe die werden nicht einfach Ausgesetzt. So viel zum Thema Sicherheit. Ausserdem soll das ja nur mal der Anfang sein. Welche Rasse verbieten Sie als nächstes?
Wie ist es den wenn jemand aus dem Kt. Umziehen möchte, geht ja nicht ohne Hund , in einen anderen Kt.mit Bewilligung?
Wie das wohl weiter geht... eines ist sicher die Tiequelerei in Italien geht weiter.. das war doch die Ursache am Unfall in Oberglatt oder sehe ich das falsch???
Maximilian Erstellt am: 01.12.2008 : 23:30:34 Uhr
Ach Lily, ich hab's heut mit Einstein, hab schon einen seiner Sprüche im Pferdeforum benutzt. Bei Deiner Aussage, es gefalle Dir nicht auf dieser Erde kommt mir grad Folgendes in den Sinn:
"ICh muss diese Welt nicht verstehen, sondern mich nur darin zurechtfinden..." Ev nicht ganz wortgetreu aber sinngemäss richtig. Die globalisierung und medialisierung erweitert zwar unseren Horizont, bringt aber auch viel Negatives näher... Als wir früher auf unseren Bäumchen rumhängten, so ohne Telefon, Internet, TV und Zeitungen, da kriegte man nur die Sachen aus der nächsten Umgebung mit. Vor und Nachteile, wie überall....

Wehe Du lässt mir den Kopf hängen Kommt schon gut, das wenigste wird so heiss gegessen wie's gekocht wird. Und wie schon gesagt, es gibt noch anderen Kantone in unserem Land
Iva Erstellt am: 01.12.2008 : 14:42:12 Uhr
Unsere Shi-tzu läuft immer fast nagt herum. Die lange Haare sind nicht so sschlecht, meine Schwester hat aber kein Lust 100x am Tag den Hund schön zu mahchen.
So sieht sie viel schöner aus - wie 'ne grössere Ratte mit haarigem Schwanz
Lily Erstellt am: 01.12.2008 : 14:24:00 Uhr
ja mäxli, lach, wobei ich sagen muss, ich bin nicht so brav wie mein schweini... kicher... ja es ist immer sache des halters... mich nervt es ja auch wenn ich so s hi tzus sehe die wie modepüppli frisiert sind. wenn ich dran denke wie aktiv und lustig unsere geshavte sh i tzu lady rumrast im wald. was mit diesen überlangen haare nicht möglich ist. fühle mich sowieso nicht mehr wohl auf dieser erde, wenn ich rum gucke was so abgeht... machts mich super traurig
inok Erstellt am: 01.12.2008 : 12:25:25 Uhr
Himmeltraurig, dieses Abstimmungsergebnis. Es ist ein Schlag ins Gesicht der anständigen und verantwortungsbewussten Listen-Hundehalter. Und alles nur wegen ein paar Idioten... Bin gespannt welche Hunderasse als nächstes verboten wird in ZH. Auf zur nächsten Hatz!
Maximilian Erstellt am: 01.12.2008 : 11:55:50 Uhr
Lily, zur Not adoptier ich Dich mit Deinem Schweinchen, Du weisst ja, mein Schweinetick Müsstest halt einfach in den TG zügle, aber auch hier werden Halterbewilligungen und Kurse verlangt. Grundsätzlich ist das nicht schlecht, es gibt so viele Leute die echt keine Ahnung haben, was sie da an der Leine haben...

Appenzeller in der Beiss-Statistik: nachdem es ja nur noch etwas 200 rassereine Appenzeller in der CH gibt wird sich das wieder mal um die unzähligen Mischlinge mit Sennenhund drehen, schade um einen tollen Hund, denn ein gut geführter Appenzeller kann sowas Tolles sein. Weiss von solchen Hunden, die in der Redog gearbeitet haben oder sehr erfolgreich im HS laufen....
Lily Erstellt am: 01.12.2008 : 11:46:23 Uhr
habs nicht gesehen... denn bullis beissen im grunde nicht. aber eben.. das sagt ja wohl jeder halter über seinen hund... rassen sind halt geschmäcker, für mich käme nie ein appenzeller, schäfer, husky in frage. aber eben.. .andere wollen dafür kein säuli an der leine wie ich habe
Schay Erstellt am: 01.12.2008 : 11:44:38 Uhr
Hallo Lily

Die war vor einigen Monaten im Zusammenhang mit der Abstimmung in der Zeitung, glaub war im Tagi. War eben sehr erstaunt, da ich früher mal eine andere Listen gesehen habe, dort war der Appenzeller auch dabei, bei den ""bissfreudigen Hunden"
Lily Erstellt am: 01.12.2008 : 10:55:20 Uhr
schay, sage mir mal woher du diese hoffentlich amtliche liste mit den bissen von bullis hast. habe noch nie was davon gehört!
Schay Erstellt am: 01.12.2008 : 10:50:32 Uhr
Im Kanton Zürich wurde die Hauptvorlage für das neue Hundegesetz ( Haftpflichversicherung, obligatorische Ausbildung und Bewilligungspflicht für gewisse Hunderassen) angenommen, aber der 2.Abstimmungsteil die zusätzliche Variante mit Kampfhundeverbot wurde auch angenommen.

Daher muss man davon ausgehen, das das Ziel des Kt. Zürichs ist, das in den kommenden Jahren alle Piti Arten inkl Bullterrier "verschwinden", sprich keine Neuanschaffungen dieser Tiere gemacht werden dürfen, da sie ja verboten werden. Im weiteren ist davon auszugehen, dass alle jetztigen ""Kampfhundebesitzer" eine Haltebewilligung benötigen.
Aber wie so häufig, ist das kontrekte Vorgehen des Kantons für die Umsetzung der neuen Gesetze noch nicht so offensichtlich.

Gegner des "Kampfhundeverbotes" befürchten, dass da auch noch die Dobermänner und allenfalls die Schäferhunde dazukommen könnten, da das Gesetz einige Türchen offen hat. Und in diesem Zusammenhang vor einigen Monaten eine Liste der Häufigkeit der Bissattaken inkl. Versetzungsgrads bei verschiedenen Hunderassen gemacht wurden. Auf den vorderen Plätzen waren die Pitis und der Bullterrier, gefolgt vom Dobermann und danach der Dt. Schäfer.
Lily Erstellt am: 01.12.2008 : 07:33:37 Uhr
uff,echt? na dann bin ich ja mal beruhigt,erstmal...
Inyuk Erstellt am: 01.12.2008 : 06:33:32 Uhr
Ich glaube es geht in der Statistik nicht nur um wer beisst mehr, sonder auch darum wer macht die grösseren Verletzungen wenn er mal beisssen sollte. Da die sogenanten Kampfhunde eine " Maulsperre" haben wenn sie zubeissen sind diese Verletzungen viel schlimmer und vorallem tödlicher als die eines Schäfers oder so.
Das Verbot gilt für neue Hunde, wer einen Listenhund hat muss jetzt eine HB einholen ( ausser er hat schon eine) und Wesenstest ( würde ich sowiso für ALLE Hunde sinnvoll finden). Das heisst das jetzt in den KT wo dieses Gesetzt angenomen wurde KEINE neuen Listenhunde " rein" dürfen. Das problem ist ja schon erweähnt worden, wer einen TA findet der bestätigt das es ein z. B. Boxer irgendwas mischling ist umgeht das Gesetzt. Wie schon gesagt wurde jeder seriöse Halter eines Listenhundes wird bestraft, nur weil ein paas schwarze Schafe ihr Ego aufpolieren wollen mit diesen Hunden und sie extra scharf machen damit ja jeder angst hat.
Noch was es gibt Länder ( weiss leider nicht mehr welche ) wenn die Zollbeamten einen Hund an Grenze sehen der aussieht oder auch nur ähnlichkeiten hat ( egal ob Papiere vorhanden sind oder nicht) wird der Hund konfiszirt ( ausser man keht um) und Eingeschläfert. Dort darf man nicht mal Hunderassen halten die ähnlich aussehen wir Bullis und Co. Nicht mal als tourist durchfahren darf man mit solchen Hunden.
Maximilian Erstellt am: 30.11.2008 : 22:51:05 Uhr
Moment mal, das Verbot gilt doch nur für die Anschaffung neuer Hunde? So hab ich das verstanden. Für die anderen werden Test's verlangt und Halterbewilligung, da musst Du keine Angst haben um Dein Schweindi. Die Bewilligung und Test's werden auch im Kt TG verlangt....

PS in der Beiss Statistik rangier der Golden Retriever recht weit oben. Warum? Weils so viele gibt. Ist doch wie beim Fussball, dass ist ja auch der Sport mit den meisten Verletzungen...
Lily Erstellt am: 30.11.2008 : 22:50:26 Uhr
kein hund, kein tier ist von natur aus aggressiv. es ist der halter der die tiere prägt. nur weil so ein ........ italo irgendwelche armen hunde, diese tiere die dann später dieses kind töteten nicht artgerecht hielt, im gegenteil noch sonst wie behandeltet, müssen jetzt alle andern " kampfhunde" darunter leiden. das darf doch nicht wahr sein!!!!!!! ich weiss jetzt.nicht wie es weitergeht. das gute ist, die regierung ja auch nicht. und vorallem wenn man die zahlen ansieht... von den 60 000 hunden sind 500- 600 kampfhunde. wow mega viele ja... 1 % grade mal!!!!!!!!! und wir seriösen halter dieser`listenhunde machen den wesenstest etc. was sollen wir noch tun? diese appenzeller, schäfer und anderen vielbeisser die dürfen ja weiterhin tun und lassen was sie wollen. bin grad ziemlich down.
desi Erstellt am: 30.11.2008 : 22:10:18 Uhr
Sind denn die Schäfer da noch nicht mit drinn? Aber acuh so: Mein Freund hat einen deutschxbelgischen Schäfermischling. Er hat zwar sehr viel Temprament aber er ist absolut verschmust und lässt sich so einiges ohne muren, knuern etc. zu. Ich denke auch ein Schäfer ist ein normaler Hund, wenn er nicht falsch erzogen wird.
Ok der Hund meines Freundes hat eine Militärausbildung aber normalerweise sind gerad die auch ziemlich agressiv und trozdem ist er ne richtige "Schmusekatze"
Denn rest meiner Meinung hab ich ja shcon mal Aufgeschriben.

Ich weiss ich schreib ein bischen viel aber solche sachen regen mich einfach auf!
Iva Erstellt am: 30.11.2008 : 21:44:37 Uhr
Es ist leider so - der Bevölkerung wird nur das gesagt, was die oder die Idee unterstützt.
Die meisten haben GAR KEINE AHNUNG, haben nur was gehört und gelesen, haben aber keine andere Infos und auf Grund dessen haben sie sich so oder so entschieden.
Seit dem Vorfall mit dem Kind GABS KEINE POSITIVE BEISPIELE mehr und dass ist Problem. Die Hunde wurden nie in positive Licht gestellt, es wurde nur berichtet, wenn sie jemanden erschrocken haben, oder "der Opfer" VERMUTTET, dass es ein Kampfhund war
Klar, werden wieder die "normale" Hundebesitzer bestrafft, andere Seites, es ist ganz klare Geldmacherei, aber jeder "normale" Mensch sollte eigentlich diese HB bekommen können, denke ich.
Wenn nicht - dann verstehe ich das alles auch nicht.
So ein Schwachsinn - Rasseverbot.
Wir sollte aber in dem Momment Schäferhunde und kleine Ratten, die am meisten beissen bojkotieren - wir sollten dann auch mit dem Finger zeigen und Rassenverbot verlangen.
Es ist aber leider nicht so einfach
Leela Erstellt am: 30.11.2008 : 21:39:21 Uhr
Ich denke die meisten hier im Forum teilen natürlich Deine Meinung!
Über die gesetzlichen Auflagen, weiss ich aber leider auch nichts...

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