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Sheylla


213 Beiträge

Erstellt am: 29.03.2009 :  18:59:13 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallihallo

ich überlege mir jetzt schon seit langem, ob ich für meine hündin (chihuahua x ? ) einen kumpel bzw. ne freundin adoptieren soll. ich wollte eigentlich schon eher einen zweiten hund, aber meine mutter war/ist total dagegen. da ich jetzt nicht mehr bei ihr wohne, kann ich eigentlich selber entscheiden. allerdings bin ich mir sehr unsicher, ob überhaupt der richtige zeitpunkt dafür ist.

mal ein paar angaben:

hundi wird 6 jahre alt, sie liebt es zu spielen, spaziert allerdings nur dann gerne, wenn ein anderer hund dabei ist.ist sie schon zu
"alt", als dass ich einen zweiten hund holen könnte?

bedenken habe ich vorallem wegen der zukunft. ich werde bald 20, im sommer 2010 beende ich meine ausbildung und kann dann vermutlich auch noch dort bleiben. aber was mache ich, wenn ich irgendwo eine andere stelle annehmen will/muss? jetzt ist es garkein problem, ich wohne nur 5 minuten von der arbeitsstelle entfernt und kann meinen hund auch jederzeit mitnehmen. sie wird auch oft von meiner familie oder der hundesitterin betreut, ist also praktisch nie alleine. aber kann/muss ich 5-10 jahre in die zukunft schauen? das ist ja praktisch unmöglich.

meine vorstellung wäre ein kleiner hund bis ca. 10kg, am liebsten aus dem tierheim. er sollte auf jeden fall mit anderen hunden verträglich sein und auch mal ein paar stunden alleine bleiben können.
ich bin mir nicht sicher, ob ich mir zuviele oder zuwenig gedanken mache.
hoffe auf ein paar ehrliche meinungen, ich möchte nur das beste für die hunde.

liebe grüsse

Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 29.03.2009 :  19:12:39 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Sheylla das ist toll dass du dir gedanken darüber machst!
Finde ich sehr positiv!
Ich denke nicht dass deine Hündin zu alt ist um einen neuen kumpel zur seite zu bekommen!
Wichtig ist aber dass du sicher von anfang an schaust ob die beiden zusammen klar kommen. Also spazieren gehen, mal ein wochenende zu dir holen ect.
Damit du auch siehst ob es zu hause gehen würde oder nicht!

Man kann nicht 5-10 Jahre vorher schauen, das ist klar, aber das ganze muss trotzdem sehr gut überdacht sein, sonst kann einiges schief gehen..
Und heut zu tage ist ja fast nichts unmöglich. Es giebt auch sehr gute Hundesitter ect. die sicher auch später gerne zu deinen hunden schauen, falls du sie nicht mitnehmen kannst!

Liebe grüsse
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 29.03.2009 :  19:23:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Sheylla, ich würde bei einem Hund bleiben.Bedenke dass Du dann zwei Hunde für den Sitting bezahlen musst und auch deine Eltern zwei Hunden schauen müssen. Vielleicht Heiratest Du und möchtest in der Zukunft Kinder. Die möchtest Du dann auch mal abgeben und so hätten deine Eltern nicht nur Hunde sondern auch noch Kind zum hüten.Auch wegen deiner Arbeitstelle ist es heutzutage meistens nicht so , dass man 10 Jahre am selben Ort Arbeitet.
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 29.03.2009 :  20:09:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ich sag auch noch kurz was dazu: ich bin 22 habe 3 Hunde, arbeite momentan nicht wird aber auch wieder kommen, wir planen auch zu heiraten und kinder zu kriegen.
Wir sehen da aber kein problem. Und meine zukünftigen schwiegereltern hüten unsere hunde gerne wie auch später die kinder
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 29.03.2009 :  20:42:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Sheylla!
Schön machst du dir solche gedanken und handelst nicht einfach unüberlegt aus einer Laune heraus. Ich denke bei der Frage Zweithund spielt immer der Grund für diesen Wunsch eine wichtige Rolle. Was sind deine Beweggründe dafür? Wenn du den Zweithund für deine jetzige Hündin willst, dann kann es auch sein, dass sie von dieser Idee nicht so begeistert ist. Es ist für einen Hund einen grossen Unterschied auf neutralem Terrain, also bei einem Spaziergang mit einem Artgenossen zusammen zu sein, oder seine ganzen Ressourcen und Besitze mit einem neuen Familienmitglied teilen zu müssen. Gerade auch bei einem Weibchen ist es nicht ganz so einfach. Die finden Welpen oft ziemlich mühsam (Rüden sind dafür viel offener) und eine schon ältere Hündin dazu gibt sehr oft Zickenterror und mehr Probleme als Freude. Wenn du einen Rüden dazu nimmst und sie harmonieren, dann brauchen sie dich dafür um so weniger und wenn du Spaziergänge mit Freunden und ihren Hunden magst, dann kann das schnell zu einem schwierigen Unterfangen werden, da Hundepäärchen die gut auskommen, meist keinen Kontakt zu anderen Hunden mehr wollen.
Du schreibst, dass du gerne einen Hund aus dem Tierheim holen möchtest. Kleine Hunde die im Tierheim landen haben meist eine Macke und sind nicht ganz unproblematisch. Ansonsten werden sie meist unter der Hand umplaziert. Oder sie kommen aus dem Ausland was wiederum meist zu eher schwierigen Eingewöhnungen führt (nicht stubenrein, büchsen gerne aus, kennen noch nichts).
Nicht zu vergessen sind die Kosten. Wenn du jetzt aus der Ausbildung kommst und alleine wohnst, dann wächst das Geld wohl nicht gerade auf den Bäumen. Da kommt die Anschaffung, die Hundesteuer (für Zweithund meist viel höher), Kleinhunde brauchen ins Alter gerne Medikamente etc. etc. Vielleicht möchtest du jetzt auch mal gross in Urlaub, in den Ausgang oder so und dann ist es schon so, dass es einfacher ist ein Platz für einen Hund als für zwei. Vor allem, wenn deine Mutter eh nicht begeistert ist von der Idee, dann kann es auch sein, dass sie plötzlich nicht mehr als Hundesitter zur Verfügung steht. Ein ganz wichtiger Punkt, hast du schon selber angesprochen, das ist die Arbeit, da kann sich so schnell was ändern und die Stellen, wo man den Hund mitbringen kann sind extrem rar und dann gleich zwei. Auch wirst du vielleicht nicht immer 5 Minuten von der Arbeit weg wohnen können. Ich denke es sollte gut überlegt sein. Ich habe 7 Jahre auf meinen ersten Hund gewartet, weil der richtige Zeitpunkt einfach vorher nicht da war. Heute bin ich froh habe ich es so gemacht und vor 11/2 Jahren kam dann der zweite Hund dazu, weil es die ganze Familie so wollte. Ich denke du solltest dir ganz sicher sein und eben, viele Hunde sind ganz glücklich der alleinige Liebling des Besitzers zu sein.
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Sheylla


213 Beiträge

Erstellt  am: 29.03.2009 :  23:24:18 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo ihr drei

erstmal vielen dank für eure ausführlichen und ehrlichen antworten!

@granat: ich möchte den zweithund eigentlich vorallem für meine eigene hündin. sie hat sehr gerne andere hunde, und ist auch mit einem bernersennen x belg. schäfer-mix aufgewachsen, bis ich dann von zuhause ausgezogen bin. sie haben immer zusammen gespielt, und ich habe oft dass gefühl, dass ihr jetzt ein kumpel fehlt. klar, ich kümmere mich immer um sie, spiele mit ihr usw. aber ich kann einen hundekumpel leider doch nicht ersetzen. wenn sie bei der hundesitterin ist, hat sie auch immer ganz doll ihren spass daran, weil sie dann mit anderen hunden spielen und toben kann. dort gibt es vom westi bis zum neufundländer alles, rüden, hündinnen, kastraten und sie kommen super miteinander klar und leben dann auch zusammen im haus mit garten.
falls ich dann wirklich einen hund zu mir holen sollte, werde ich auf jeden fall diesen ein paar wochenenden mit nachhause nehmen, um zu sehen, wie es klappt. ausserdem hätte ich gerne einen kastrierten rüden, weil sie mit ebendiesem aufgewachsen ist und super klar kommt.

das mit dem lieben geld stimmt aber wohl. ich bin jetzt wie gesagt in der ausbildung, was nachher kommt, weiss ich nicht. allerdings komme ich so wie es jetzt ist, sehr gut über die runden, da ich auch nicht alleine wohne. in urlaub und gross feiern geh ich eigentlich auch nicht, da bin ich für mein alter wohl eher eine ausnahme :)...habe dann immer ein schlechtes gewissen, weil ich meine maus alleine zuhause lassen muss =)

aber ich will natürlich nichts überstürzen und werde mit meinen eltern, hundesitterin usw. auch alles genau durchgehen und besprechen. mal schauen, was sie davon halten.

bis jetzt seid ihr ja eigentlich eher der meinung, dass ein zweithund etwas warten sollte. ich möchte wirklich nur das beste, und würde mich natürlich freuen, wenn noch ein paar andere leute ihre meinung sagen würden :)

liebe grüsse
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Schay


692 Beiträge

Erstellt  am: 31.03.2009 :  16:40:32 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Halloo Sheylla

Vor einem guten Jahr habe ich zu meiner 9jährigen Podenca einen 6jährigen Schäfermix geholt - beides Spanier. Da ich doch halbtags weg bin und die Katzen keine richtigen Kumpels für meine Hündin waren. Es war absolut problemlos. Die beiden haben sich gut verstanden - leider ist meine Hündin dann unerwartet im Sommer gestorben. Mein Schäfi der 4Jahre auf einer Perra mit 500anderen Hunden gelebt hatte, war sehr frustriert, lag andauernd vor der Tür und wartete auf meine Hündin. So kam ein neue Hündin zu uns. Hat aber etwa ein halbes Jahr gedauert bis ich den passenden Hund gefunden habe - katzenfreundlich, hunde- und menschenfreundlich, den man auch von der Leine Lassen kann, also keinen enormen jadttrieb hat.
Die beiden Hunde verstehen sich gut, spielen viel miteinander, liegen auch nebeneinander usw.


Na, ich denke, wenn man wirklich will, kann man das mit den Hunden und auch einem neuen Arbeitsplatz schon richten, sprich dann vielleicht auch umziehen - habe lange in WGs gewohnt. Die Frage ist nur, ob dir das wichtigste ist, ob es dich doch nicht irgendwann packt und du einige Monate ins Ausland willst oder so.

Hehe, meinen ersten eigenen Hund hatte ich mit 23ig. Na, ursprünglich dachte ich immer Beziehung, Hund, Haus, Kinder ;-). Da es aber mit den Beziehungen nicht so klappen wollte, fand ich, einen Hund wollte ich immer ( hat es al Kind schon einen), warum nicht jetzt?

Na und dein Hund scheint ja sehr sozial zu sein. Würde aber mit den beiden Hunde einige Male zusammen spazieren gehen, bevor du dir den 2.Hund ins Haus holst.
Ein Kolleg, der Depp, war 2Wochen in den Ferien , lies sein Hund zuhause (betreut) und kam mit einem neuen Hund an. Seine Hündin lief freudig zum Auto, sah den anderen Hund drehte ab und lief weg. Sie war danach nie wieder der selbe Hund.
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Sheylla


213 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  20:30:26 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hallo schay

danke für deinen beitrag. ich denke eigentlich wie du, wenn man etwas wirklich möchte, schafft man es auch. aber ich glaube, wenn es um tiere geht, bin ich da ein wenig vorsichtig. ich möchte nichts überstürzen, nichts falsch machen.
es wäre unglaublich schön wenn ich einen zweiten hund haben könnte, und meine kleine maus hätte dann endlich einen kumpel, der immer da ist. nicht nur gassi-geh-freunde. aber vielleicht ist es doch besser, wenn ich noch ein wenig warte? bis ich meine ausbildung fertig habe und weiss, was danach ist. wären ja "nur" noch 1.5 jahre.
ins ausland wollte ich schon immer, am liebsten in die usa. aber ob ich es wirklich mache, ist die andere frage. dafür habe ich jedoch noch zeit, erstmal muss ja das geld her :)...andererseits muss ich sagen, dass ich mein leben sehr nach meinem hund richte. wenn meine pläne+hund nicht aufgehen, dann setz ich die pläne eben in den sand. und das werde ich auch weiter so handhaben. schliesslich kann ich auch noch in 20 jahren irgendwo hin, mein hund lebt nicht solange, also geniesse ich die zeit.

hmm...sehr schwierige situation. ich werde weiter nachdenken und auf jeden fall mal mit allen leuten, die das thema betrifft, sprechen.

herzlichen dank und LG
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Guest-User

Schweiz
235 Beiträge

Erstellt  am: 22.04.2009 :  19:09:29 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Mein Labrador war etwas mehr als 10 Jahre alt, als ich einen weissen Schäferhund zugetan hatte.
Für den Labrador war es in erster Zeit nicht einfach. Es hatte einige Mahle geschossen zwischen den beiden Hunden. Jetzt geht es. Was ich versuche, die beiden Hunden auf der gleichen Ebene zu halten.
Habe extra 2 Futternapfe.
Es kostet bedeutend mehr, als 1 Hund.
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 22.04.2009 :  19:22:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Stockcar, du kannst nicht beide Hunde auf der gleichen Ebene behalten, wenn du damit die Rudelordnung meinst, das wird nie funktionieren. Das ist grundfalsch! Hast du dich mal mit Rudelhaltung befasst und auseinander gesetzt?
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Guest-User

Schweiz
235 Beiträge

Erstellt  am: 22.04.2009 :  21:08:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich füttere die Hunde in 2 verschiedenen Fressnäpfe. Das essen bereite ich zusammen vor.
Gemeinsam gehen wir spazieren. Die Hundeschule besuche ich mit dem kleinen.
Klar ist der Labrador unter den beiden den Rudelführer. Ich muss schauen, dass beide nicht zu kur kommen.
Es geht nicht, wenn ich mich mit einem Hund abgebe und der andere in der Ecke steht.
So wie ich die beiden Hunde führe gibt es fast keine Probleme.
Würde ich mich mit der Rudelführung nicht befassen, dann hätte ich ja grosse Probleme mit den Hunden.
Ich hoffe Dir so gedient zu haben Granat.
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 22.04.2009 :  21:56:12 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
So wie du es eben zuerst geschrieben hast, tönte es wie wenn du die Zwei gleich stellst und das kann ja nicht funktionieren. Deshalb die Nachfrage. Solche Sachen können auch viele Mitleser dann falsch verstehen und böse in Probleme schlittern. Ein erwachsener Hund ist automatisch ranghöher als ein Junghund, da kann der Besitzer noch so versuchen etwas Anderes hinzuzaubern. Das funktioniert einfach nicht.
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carina12

Schweiz
37 Beiträge

Erstellt  am: 07.05.2009 :  18:34:33 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hey du

wenn du einen zweiten hund willst dann schau dich um und kaufe dir einen. ich sehe da kein problem. ich bin 22 jahre alt, habe 2 hunde, 2 katzen, habe ab und zu noch hunde die plus minus 4 wochen bei mir sind wo ich weitervermittle, wir heiraten im juni und im oktober bekommen wir ein baby. ich habe immer alles geschafft und nie ein problem gehabt. denn wenn man wil schafft man alles, ob mit 1 oder 2 hunden. den kumpel für deinen hund kannst du nicht ersetzen und dein hund würde sich sicher sehr über ein kumpel freuen. wir menschen sind ja auch nicht immer gerne alleine und so ist es auch bei den hunden. hunde sind ja eigentlich keine einzeltiere von natur aus. mach dass wo du willst, lass dich nicht von aussen beeinflussen. triff die entscheidung wo für dich stimmt und die du für richtig haltest.
was in 5-10 jahren ist weiss kein mensch, aber man muss sich halt auch immer wider neu organisieren.

liebe grüsse
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 07.05.2009 :  20:06:07 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
carina, supi wenn jetzt alles sooooooo klappt, aber eben mit einem kind kommt ein neuer faktor hinzu der sich genausowenig berechnen lässt wie ein tier. mir wären soviele tier plus baby zuviel gewesen. ich habe mir erst einen hund geholt wie meine jüngste ein jahr alt war. die andern kindern waren dann 2 1/2 und 5. viel geduld und nerven wünsche ich euch
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 07.05.2009 :  21:46:53 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Carina - gut geschrieben.
Bei mir waren das zuerst 2 Hunde, 2 Katzen und 2 Papageien. Dann der dritte Hund und 1 Monat später - ups, schwanger.
Dann endlich Baby, paar Monaten später Schildkrötli ...
Meine Kleine ist 2 und fast halb, dazu sind noch 2 Hunde, Wachteli und Igeli gekommen - und es geht, wenn man will
Jeder muss für sich selber wissen, wie stark er ist, oder besser gesagt - ob er sich das alles antun will
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 08.05.2009 :  00:43:13 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
mhm:-) und ein Baby hat kein Eigenleben, lässt sich programmieren und es liegt nur am Mami, und an ihrem Supertalent und ihrer Flexibilität dass alles läuft wie am Schnürchen *grins* träumt weiter:-)) Eine gute Freundin wurde mit dem 2. Schreibaby gesegnet. Neben 2 Teenagern, 5 Pferden und 2 Hunden plus ein bisschen Kleinvieh. Aber vielleicht hat sie zu wenig "gewollt", dass alles gut läuft??? Wunschdenken und Realität können meilenweit auseinander liegen, meine Lieben. Wisst ihr wie oft ich Anschlag lief, als mein grösseres Kleinkind immer wieder ins Krankenhaus musste und da waren noch so ein Zwerg plus ein junger Hund? Aber ich war wohl zu unflexibel und hab zu wenig "gewollt".... Mädels, wacht auf - aber eigentlich war das Thema wann ist der Zeitpunkt reif für den 2. Hund und nicht, wie sehr können Babies einem das Lebenskonzept auf den Kopf stellen, konnte mir jetzt aber nicht verkneifen, mal ein bisschen ein ent-rosarotetes Bild möglicher Realitäteten aufzuzeigen.

Bearbeitet von: Maximilian am: 08.05.2009 00:44:17 Uhr
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 08.05.2009 :  07:54:20 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Nein Mäxli, du hast das nicht auf die Reihe gekriegt??? Aber, aber! Nein, Spass bei Seite. Du hast absolut Recht. Es braucht manchmal nur etwas zu sein und das ganze Gebilde Leben das gut funktioniert endet von einer Sekunde zur anderem im Chaos und die Tiere und die Babies können einem leider (od. manchmal zum Glück) nicht sagen, ob es für sie wirklich so toll ist und stimmt...

@Carina: Es ist schön, dass du so voller Elan bist und alles gut auf die Reihe kriegst und ich hoffe für dich, dass es dann wirklich so ist, wie du dir das jetzt vorstellst. Aber hier ging es um einen Ratschlag und ich denke da muss man etwas vorsichtig sein mit der rosaroten Brille aufsetzen. Denn, wenn es wirklich nicht so ein Problem wäre, mit kleinen Kindern und Tieren, weshalb landen denn so viele im TH oder werden verkauft, genau aus diesem Grund? Deshalb sollte man vielleicht lieber einmal jemanden zuviel ermahnen sich das gut zu überlegen, als auf Friede Freude Eierkuchen zu machen und dies im Sinne und zum Wohle der betroffenen Tiere![:)
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plato

Schweiz
63 Beiträge

Erstellt  am: 08.05.2009 :  08:32:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
wir hatten früher eine katze,leider wurde sie von einem auto erfasst und ist jetzt im katzenhimmel,aber immer wen wir in den urlaub gingen mussten wir jemand haben der sie füttert,zum glück hatten wir eine gute nachbarin im gleichen haus und meine katze durfte zu ihr in die ferien, sie mochten sich auch glück gehabt.als sie gestorben war wollte mein mann keine katze mehr,wegen der betreuung,da wir uns ein camper gekauft haben,seit 7 monate haben wir ein hund und der kommt jetzt überall mit in den urlaub und das betreuungs-problem haben wir nicht mehr
eine arbeitskollegin hatte zwei hunde,einer davon musste eingeschläfert werden,da war die andere auch ganz traurig,eine weile später wurde auch die zweite altershalber erlöst jetzt hat sie wieder ein neuer welpesie sagt, sie möchte nie wieder zwei hunde auf einmal,falls der eine krank wird können sie auch nicht zusammen spielen und der trennungsschmerz ist viel zu gross
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carina12

Schweiz
37 Beiträge

Erstellt  am: 08.05.2009 :  09:42:38 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ja ihr. ich trage keine rosarote brille, es ist alles eine frage der organisation. ich habe jetzt 2 tageskinder die ich beide jeden tag 11 stunde betreue. die eine ist 5 monate alt und die grössere ist 3 1/3 jahre alt. es ist also alles kein problem. es ist auch erziehungssache, wie man die kinder und die hunde erzieht. aber ja jede^m seine meinung. wenn ich das jetzt in der schwangerschaft und noch mit 2 kleinen kindern schaffe, dann schaffe ich es sicher auch wen dan mein eigens kind da ist, weil dann habe ich die tageskinder nicht mehr.

aber naja. viel spass beim diskutieren
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 08.05.2009 :  11:03:36 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
und was ist wenn euer baby allgiker ist? keine tierhaare verträgt? was ist wenn das kleine ( gott bewahre) nicht gesund ist? was ist was ist was ist? das leben ist nicht planbar, zum glück. klar hilft da optimismus, aber die augen auf und der realität auf den saum gucken ist auch wichtig. und erziehung ist das eine, der charakter das andere, ich habe 3 kinder und 3 total verschiedene! habe aber wohl alle ziemlich gleich erzogen. und was ist wenn deine hunde das baby nicht mögen? eifersüchtig sind, so eifersüchtig das sie es beissen würden wenn sie die möglichkeit dazu hätten? tageskinder sind ja ne schöne übung für den alltag, aber die realität mit dem eigenen kind sind sie nicht.
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 08.05.2009 :  11:23:03 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Weisst du Carina, die Tageskinder gehen nach 11 Stunden, dann weisst du, du hast Zeit das und das zu machen oder kannst dich hinsetzen und v.a. hast du auch die Nächte in Ruhe für dich. Dein eigenes Kind wirst du 24 Stunden 7 Tage die Woche haben und glaube mir, das ist nochmals etwas total anderes. Dieser Punkt ist nicht zu unterschätzen. Und wenn die Tageskinder mal richtig krank sind, dann ist hoffentlich ihre richtige Mami für sie da. Denn dies sind dann genau die Tage, die schwierig werden mit dem eigenen Kind und Hund unter einen Hut zu bringen. Wenn sie ganz klein sind, dann packt man sie halt in den Kinderwagen. Aber mit 3 Jahren, sieht die Welt dann auch nochmal ganz anders aus!
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 08.05.2009 :  11:32:32 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
granat, wir, alle andern mamis mit oder ohne tiere haben all diese erfahrungen schon gesammelt, carina und all die anderen nicht mamis machen diese erfahrung auch. zum glück weiss man erst wie schlimm alles sein kann, wenn man selber drin steckt. nur gibt es dann kein zurück mehr. bei mir hatten z.b. alle drei kinder gemeinsam die röteln. tolle sache, die jüngste nicht mal 2 jährig. aber eben. all dies und noch mehr habe ich überlebt..... es geht wenn man will, aber planen lässt sich mit kindern fast nix mehr. wüsste ich all das was ich heute weiss, ich hätte sicher nicht mehr 3 kinder. höchstens 1. wenn überhaupt. habe aber drei tolle, liebe kinder. geht nicht um die persönlich, sondern um die arbeit, den aufwand, die zeit, die kosen etc. blabla. ihr mamis wisst was ich meine.
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carina12

Schweiz
37 Beiträge

Erstellt  am: 08.05.2009 :  11:57:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
meine kollegin musste für 2 monaten ins spital und in diesen zwei monaten lebte die kinder tag und nacht bei mir, da wohnte ich noch alleine und es hat alles funktioniert, musste auch mit de einen notfallmässig zum zahnarzt und so, aber ja. die hunde sind nicht eiversüchtig wegen kindern und auch nicht auf unser baby. meine hunde lieben kinder, sind alle mit kindern und babys gross geworden. wenn die tageskinder weinen sind die hunde die ersten die schauen gehen, der einte hund wil die kleine immer trösten und leckt ihr die hand, das mag sie total gerne und hört meist auf zu weinen. keine angst ihr super mamis ich putze der kleinen natürlich nachher die hand. wen ich bei allem denken würde was ist wen was ist wenn, dann würde ich nicht heiraten, hätte kein kind im bauch, hätte keine tier, hätte nicht. den es ist scheiss egal was kommt im leben, viel wichtiger ist was man dann macht und wie man mit der situation umgeht. ja die kinder gehen nach 11 stunden nach hause und das eigene habe ich 24 stunden, aber ich habe einen super mann und vater von unserem kind. aber eigentlich brauche ich hier gar nichts mehr zu sagen. ich habe in der vorum geschrieben wie es bei mir aussieht un dwas ich ihr rate, aber haben nie um irgend eine meinung gefragt.
bei mir klappt es und wenn es bei anderen nicht geht ist dass nicht mein problem und interessiert mich auch nicht. in jedem haushalt geht es anders bei den einen besser bei den andern schlechter. so ist das leben
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Hedgie

Schweiz
190 Beiträge

Erstellt  am: 08.05.2009 :  13:03:45 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Phu, ich weiss gar nicht so Recht was ich dazu schreiben soll...
Schön dieser Opitmismus zu lesen, wenn man jedoch nicht weiss wie sich zbs. ein Schreihbaby (24Std lang!!) anfühlt, kann man da leider nicht mitreden!
Babys und Hunde laufen in diesem Sinne und auf dieser Basis nicht nach Schema A oder B ab.... Mit Erziehung läuft also nichts, ebenso kann man bei einem Kleinkind oder gar Bebe kaum von Erziehung sprechen.
Ein Tageskind ist unvergleichlich mit dem eigenem, denn schon bei der Einstellung gegenüber dem Tageskind ist alles auf lockerer Ebene....
Denn wenn du innerlich weisst, dass die Kinder am Abend wieder gehen werden, erledigst du den Tag mit bravour, du weisst ja das es am Abend "vorbei" ist. Wenn du aber einen anstrengenden Tag mit dem Kleinen hattest, seit Wochen müde bist und in der Nacht wieder aufstehen musst, kann sich dein "inneres" nie recht erholen.
Ganz geschweige vom Druck, denn du dir selber beginnst aufzubauen, vorallem wenn du dann merken wirst das es Tage gibt an denen deine Hunde zu kurz kommen werden, du aber jede freie Minute fürs schlafen verwedest....
Schön reden kann man alles, leider führt einem dies irgenwann in die Ohnmächtigkeit hinein.
Du wirst am nächsten Tag wieder und wieder mit der gleichen oder gar grösser werdenden Anspannugn aufwachen....
Ich mein ich will ja nicht schwarz sehen aber so "rosarot" ist das alles nicht ganz, wie es sich anhört und vielleicht bei dir anfühlt!

Aber sicherlich wird es gut kommen;-) Muss ja, hast keine andere Wahl;-)

Eine kurze Geschichte möchte ich jedoch dazu noch kurz erzählen:
Eine Bekannte von mir kippte, nach der Geburt ihres Kindes in eine Postpartale Depression, bei welcher immernoch kein Ende absehbar ist! Diese normale, intelligente junge Frau lebte bis anhin in einer super Beziehung und in einem kompaktem Umfeld was nun aber auch am kippen ist.
Sie steht seit einiger Zeit auf der Warteliste mit ihrem nun 6 Monate altem Sohn und wartet auf dein Eintritt in eine Mutter-Kind Station, da sie nun nebst den schlimmen Depressionen auch noch einen Suizidversuch begonnen hat.
Ich schaue übrigens nun seit dem Dezember 08 auf ihre Hund...

Ich weiss won was ich spreche. Ich habe 2 Kleinkinder im Alter von 21 Monaten und 7 Monaten, dazu aber noch 2 Hunde (einer davon ist ein Aussie, das sagt wohl alles) und viele andere Tiere wobei man mich (nebenbei gesagt) mit dem sportlichem Hund 3 mal wöchentlich auf dem Platz sieht.
Ach ja bin übrigens auch 22ig;-)

Aber wie gesagt, freut es mich deine positive Energie zu spüren, bedenke dabei aber bitte, dass es meist mit Kindern nie so kommt wie man möchte... Möchte dir diesen Satz einfach auf deinem Weg mitgeben.
Die anderen Foris, wollten dir diese Dinge einfach auch nahelegen, da sie aus Erfahrung sagen können wie es für sie ist und war. Böse meint es hier bestimmt niemand;-)
Vielleicht dachte ein Mäxli ebenso damals in ihrer SS das alles gut kommt und mit Erziehung alles kappt und fiel dann böse auf die Fresse;-) Gell Mäxli;-)
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Winy


372 Beiträge

Erstellt  am: 08.05.2009 :  13:14:17 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
es ist ja schon so, dass es auch Vorteile hat, wenn man ein(e) junge(s) Frau/Mami ist. Man macht sich doch oft auch noch nicht soviele Gedanken, oder besser gesagt ,Sorgen, und alles scheint leichter. Vielleicht auch, weil man noch nicht so viel "zu tragen" hat...Muss aber auch nicht sein. Und jeder ist ja auch anderst, hat andere Charaktere von Tieren und Kindern, vielleicht gute Unterstüzung....was auch immer. Man kann desshalb von keiner Situation auf die andere schliessen.
Sich vielleicht besser in die Situation von anderen einfühlen zu können, kommt vielleicht uns etwas "älteren" zugute. Denn da Sheylla ja ein bisschen ein anderer Typ zu sein scheint als Carina, ist vielleicht die Leichtigkeit im Alltag auch nicht gleich umzusetzen.
Also wenn sich jemand schon im Vorfeld Gedanken macht und unsicher ist, dann ist der beste Rat vielleicht nicht nur der "wenn Du das willst, dann schaffst Du es auch...".
Schliesslich scheint ja doch schon bald eine grössere Veränderung einzutreten mit der Beendigung der Lehre.
Einen Hund mitzunehmen ist nochmals anderst als 2, für 2 einen Tagesplatz zu finanzieren sicher auch ein Unterschied...
Irgendwie schafft man wirklich vieles und mehr als man sich zu Beginn zutraut, wenn man das will. Aber vielleicht ist es auch nicht erstrebenswert sich die Situation so zu erschweren, dass sie von einer Freude aus plötzlich zu einer Belastung wird.
Thema "die Leichtigkeit des Mami sein"...lasse ich lieber. Sonst referiere ich morgen noch
Das mit dem Beitrag "ihr Supermamis" scheint ja hier v.a. auf eine zuzutreffen In der Tat, nicht jeder schafft es mit 3 Kindern in dem Alter "ohne Probleme".....
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 08.05.2009 :  13:44:20 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Supermom lässt grüssen Das Mäxli lief damals phasenweise ziemlich Anschlag, das erste Kind hatte kurz nach der Geburt ihres kleinen Bruders einen Unfall und wurde mit der Rega ins Krankenhaus geflogen - Schädelbruch mit Hirnblutung, Zwergerl war 3 Wochen alt. Dann die Diagnose Kugelzellanämie. Zu Beginn mindestens 1x wöchentlich zum Kinderarzt zum Bluttest. Bei jeder (!) Infektion das selbe, waren dann die Werte im Keller - ab ins Krankenhaus. Tw für mehrere Tage (ich hab gestillt, also nahm ich Zwergi immer mit, Hundi geht aber nicht...) später dann für einen Tag ambulant. Bis auf die Notfälle, wo wieder mal ein stationärer Aufenthalt nötig wurde. Klar, alles eine Frage der Organisation und ich hab's auch irgendwie hingekriegt. Aber es hat tw bis zu 8 Telefonate gekostet, bis ich Kind nr2 und Hund für diese Tage versorgt hatte, DAS hat mich echt geschlaucht. Mit 9 Jahren wurde dem Kind dann ein Grossteil der Milz entfernt, seiter ist es besser und sie brauchte nur noch einmal eine Bluttransfusion, die vielen Fahrten und Aufenthalte im Kinderspital sind also Geschichte *Holzanfass*. Ein Jahr nach dem Unfall, der Kugelzelldiagnose und dem schweren Unfall meines Grossvaters hatte ich dann die Erschöpfungsdepression, ich als Powerfrau und Organisationstalent.... Tja, frau steuert vieles selber, aber in Gottes Namen halt nicht alles

Heute läufts und ich mach 3 Kreuze, dass meine Zwerge heute Teenager sind und ich dadurch immer wieder ein paar Stunden Luft für die Hunde hab. Und auch heute noch kann es passieren, dass die Hunde mal zu kurz kommen, weil wieder irgendwo irgendwas schief läuft....

Aber es stimmt, mit der Einstellung steuert man vieles. Und man denkt, ach, ich weiss ja Bescheid (ging mir auch so), ich weiss, was mich mit meinen Kindern erwartet. Pustekuchen Die Realität, mit dem 24 Stunden Service über viele, viele Jahre hinweg, die ist was ganz anderes. Und eigene Kinder sind was ganz anderes als Tageskinder, welche man wieder abgibt. Auch da rede ich aus Erfahrung, da in unserer Familie seit Jahren Pflegekinder ein- und aus gingen.... Eine Freundin von mir war Lehrerin, hatte ihre Klassen voll im Griff und sie war so erstaunt, dass 2 eigene Kinder sie dermassen an den Rand des Wahnsinns bringen konnten. Zu den eigenen hat man nie die selbe Distanz, weder emotional noch körperlich, ein himmelweiter Unterschied.....

En liebe Gruess, das aufrechte geerdete Supermom

Bearbeitet von: Maximilian am: 08.05.2009 13:46:02 Uhr
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 08.05.2009 :  14:03:03 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
aber meine damen meine damen, wir haben all das überlebt. nächte um die ohren hauen, schreiende babys, jöh, teils habt ihr ja wirklich kranke kinder gehabt. und dann ist ja auch noch der mann, der will neben kindern und tieren auch seine portion liebe und seine streichelis. frau selber bleibt da auf der strecke. ich habe erst jetzt durch meinen unfall viel gelernt. ich war auch ne powerfrau. alles mit " links" gemeistert, dazu fröhlich gebacken, eingekocht etc. blabla. heute schaffe ich nicht mal mehr 20% davon. kann auch mal in die sonne sitzen. habe meine körper nur gezwungen all die jahre zu funktionieren. zum glück sind meine kinder jetzt gross, die hunde erzogen. alles läuft so wie es sollte. und da gibt es tatsächlich tage da ist mir langweilg.hätte mir diesen zustand nie erträumen lassen früher. übrigens ich war auch jung mami, hatte mit 25 jahren meine 3 kinder.
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 08.05.2009 :  14:24:24 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich möchte nur noch mal betonen - es geht um einen 2 Kilo Hund und nicht um Bernersenn oder was weiss ich.
Damit will ich sagen, klar haben sie die gleichen Bedürfnisse, aber auf 2 so kleine Hunde aufzupassen ist kein Problem, findest du mit Sicherheit jemanden.
Das was passieren kann - ist ganz klar, die Chance aber, dass alles gut läuft ist viel grösser, also warum gleich schwarz sehen. Jederzeit kann was dumm gehen.
Und - dass 2 Hunde auch ohne den anderen irgendwie klarkommen - braucht sie am Anfang zu trennen, 1x am Tag separat spazieren gehen usw., eben darum, sie sollen zu mir mehr Bezug haben als zu dem Kolleg. Mein Papillon ist in meine Pekineserdame voll verliebt, hat aber gar kein Promlem allein mitzukommen, weil ich seine allergrösste Liebe bin
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Sheylla


213 Beiträge

Erstellt  am: 06.06.2009 :  18:19:41 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Zusammen

nach langer Zeit melde ich mich wiedermal. Die Diskussion ist ja ganz schön ausgeschweift hier :)...

Es gibt Neuigkeiten: ich werde mich mal langsam auf die Suche nach einem zweiten Hund machen. Ich kann ihn dann auch mit zur Arbeit nehmen. Ausserdem hätte ich noch eine Hundesitterin und meinen Papa, die auch mal aufpassen würden, falls ich verhindert sein sollte.

Eigentlich wollte ich ja einen Hund aus dem Tierheim. Allerdings haben mir auch viele Leute davon abgeraten, weil die kleinen hunde oft nicht sehr einfach sind. Deshalb hab ich mich jetzt für einen Welpen entschieden. Ich habe genügend Zeit um ihn zu erziehen, und werde natürlich auch eine Hundeschule besuchen. Da ich schon einen Chihuahua-Mix habe, wünsche ich mir gerne wieder einen Chi-Mix um die 4-5kg. Am besten ein Mädchen :)...
habe mich hier auf der Page in eine total verliebt, allerdings hat sie schon einen neuen tollen Platz gefunden.
Wer also jemanden kennt, der junge chihuahua-mischlinge hat, wäre ich natürlich sehr froh, wenn ihr mir das mitteilen würdet :)

Liebe Grüsse
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desi

Schweiz
209 Beiträge

Erstellt  am: 08.06.2009 :  13:10:48 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Sheylla

Find ich toll, dass du dir die Gedanken vor der Anschaffung des Hundes machst. Viele überlegen ja leider erst nach dem Kauf.
Ich an deine Stelle hätte gewartet, bis die Ausbildung abgeschlossen ist und du etwa weisst, was dann so passieren könnte. Klar man kann nicht alles planen, aber dann hättest du dich an das Leben ohne Berufsschule gewöhnt.
Ich bin auch noch in der Ausbildung und hätte liebendgerne einen Hund. Bin mit einem Bernersennenhund meiner Grossmutter aufgewachsen und liebe diese Rasse immernoch. Aber meine Mutter ist strikt dagegen. Sie sagt sie wolle keine Hechelmaschine im Haus. Naja sie ist leider nicht mit Tieren aufgewachsen und mag sie daher auch nicht so wie ich.
Also muss ich so oder so bis nach der Ausbildung warten, was aber auch nicht schadet. So kann ich mich noch besser informieren und mich auf das Leben mit einem grossen Vierbeiner vorbereiten.

Liebe Grüsse und viel Erfolg bei deiner Suche
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Sheylla


213 Beiträge

Erstellt  am: 09.06.2009 :  09:46:35 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hallo desi

danke für deine antwort

ich war mir auch sehr lange nicht sicher, ob das jetzt der richtige zeitpunkt ist, oder ob ich noch ein jahr warten soll. hab mich dann an ein anderes forum gewandt, und sie waren praktisch alle der meinung, dass jetzt der moment für einen zweithund nicht schlecht wäre. klar, jahre vorrausplanen kann man nie. aber ich kann vermutlich dort im geschäft bleiben und somit auch die hunde weiter mitnehmen. und wenn ich später irgendwo anders arbeiten werde, suche ich eben solange, bis ich einen job gefunden habe, bei dem ich die beiden mitnehmen kann. und wenn dies nicht funktioniert, hab ich immernoch eine liebe hundesitterin und mein papa, der eh kaum noch arbeitet und die kleinen hüten könnten. ich denke, ob ich jetzt für einen kleinen hund einen dogsitter-platz suche oder für zwei, spielt keine grosse rolle mehr. ich habe auch angst, dass meine jetztige hündin dann zu alt wäre (nächstes jahr schon 7). ich möchte natürlich, dass sie auch mit dem welpen noch ein paar jahre spielen und toben kann.

ich finde es wirklich stark von dir, dass du so geduldig wartest. die meisten leute in deinem alter wollen jetzt sofort einen hund, ganz egal was nachher kommt. und immer wieder liest man dann, dass die tiere abgegeben werden, weil man den ganzen tag arbeiten muss. oder dass sie einen hundesitter suchen von montags-freitags von 7-19 uhr. da frage ich mich manchmal, weshalb solche leute einen hund haben, wenn er sowieso nur über nacht beim richtigen herrchen/frauchen ist.

liebe grüsse
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desi

Schweiz
209 Beiträge

Erstellt  am: 09.06.2009 :  18:57:07 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Sheylla

Naja wenn ich schon einen Hund hätte, möchte ich ihn nicht Täglich "abschieben". Selbst wenn meine Mum nichts dagegen hätte, würde ich erst im Büro nachfragen ob ich mitnehmen dürfte. Wenn nicht würde ich mich nach der Leher nach einem Job suchen mit Hundeerlaubnis. Evtl möchte ich auch später noch eine Ausbildung als Tierpflegerin in einem Tierheim oder Tierpension machen, da könnte ich einen Hund sowiso mitnehmen. Naja Geduld ist immer wichtig, wenn es um Tiere geht sowiso. Den schliesslich will ich, dass es meine Tiere gut haben. Dann habe ich lieber keinen Hund, als dass ich in schlecht oder falsch halte.

LG Dési
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