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 Tier gleich wie Menschen gestellt :( gehört wie Frau mit ihrem Hund spricht
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ICH

Schweiz
241 Beiträge

Erstellt am: 10.09.2009 :  12:31:36 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo,
Möchte, mit diesem Inserat niemand beleidigen.

Ich habe letzte Woche gehört wie eine Frau mit ihrem hund spricht wie als wäre es das eigene kind. (finde ich übertrieben)

Oder wenn ein Hund misshandelt wird stellt man gleich wie wenn ein Mensch misshandelt wird. findet ihr es nicht auch übertrieben das man das gleich stellt. Menschen sind wichtiger als tiere. Klar ist man an sein tier gewöhnt aber das man es so behandelt wie sein kind. oder klar ist es schlimm wenn ein Hund geschlagen wird aber ich finde es schlimmer wenn ein Kind (Mensch) geschlagen wird.

Ich finde es total übertrieben. Aber ist nur meine meinung also bitte nicht agressiv darauf reagieren...

Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 10.09.2009 :  12:38:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Tja da gehen wohl die Meinungen auseinander; ich finde, ein Tier hat ein recht auch einen relativ gleichen Stellenwert wie ein Mensch - denn ein Tier empfindet, fühlt, leidet auch, wie ein Mensch. Ein Mensch hat vorrang, jedoch heisst dies nicht, dass es bei einem Tier nur halb so schlimm ist - im gegenteil; der Schmerz fühtl das Tier auch...und wenn ich so etwas sehe - wenn ein Tier leidet - fühle ich total mit ihm....

Ich spreche auch mit unseren Hunden...ich sage ihnen nicht nur "pfui", sondern auch mal "pfuis, lass dass, das ist eklig", oder "hey mein hübscher, heute bist du aber ein schöner" etc. Für viele Menschen ist ihr Tier ein enger Freund, der emotional auch einen hohen stellen wert hat - und sogar ein Familienmitglied ist. Wie dann mit dem Tier gesprochen wird, sollte wohl jedem das seine sein. Was ich dann aber nicht nachvollziehen kann, ist wenn der HUnd in kleider, Kinderwagen etc. gesteckt wird.
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Jamie

Hungary
1046 Beiträge

Erstellt  am: 10.09.2009 :  12:38:50 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Als ich noch kleiner war starb mein Grossvater (ich war etwa 10 oder so und mochte ihn nicht immer so) ich war gar nicht traurig und sagte "wenn mein Meerschweinchen stirbt wäre ich traurig, Tiere sind mir wichtiger". Jetzt wäre es schon ein wenig anders aber wenn ein Tier stirbt, dann finde ich das genau so schlimm.
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Jamie

Hungary
1046 Beiträge

Erstellt  am: 10.09.2009 :  12:41:51 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Man kann das auch verschieden sehen, wenn jemand weint um sein Tier oder andere Tiere oder mit ihm redet (was ich auch oft mache :D) ist das doch okay, Tiere sind ja auch auf dieser Erde und für mich nicht weniger wert. Aber wenn jemand kommt, und sein Tier anzieht wie ein Menschen und dann noch zum Frisör und manicüre geht mit dem Hund und der Hund nicht mehr Hund ist, dann finde ich es schlimm.
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ICH

Schweiz
241 Beiträge

Erstellt  am: 10.09.2009 :  12:46:10 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ich sage nicht das ich es nicht schlimm finde ich finde es sogar sehr schlimm. und das sprechen sah nicht so aus sondern:

ICH: Guten Tag
Sie: Guten Tag
Sie zum Hund: das isch aber en nette gsi findsch nöd au.

Oder etwas später seisch danke jah super ... seisch bitte danke usw.

ich finde es schlimm aber nicht so schlimm wie wenn meine mutter oder schwester stirbt. nicht einmal wenn meine coucousine stirbt oder eine Kollegin...
ich würde für den hund weinen aber nicht so sehr wie für einen Menschen :D
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ICH

Schweiz
241 Beiträge

Erstellt  am: 10.09.2009 :  12:47:38 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
bekannten menschen
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Bubalu

Schweiz
30 Beiträge

Erstellt  am: 10.09.2009 :  13:02:06 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
jeder hat halt eine andere art beziehung zu einem tier. für mich ist ein tier sehr wichtig.
man sollte es mit respekt behandeln und nicht quälen.
und reden ist doch schön - je nachdem wenn ein mensch einsam ist, kann ein tier einem viel geben, auch wenn es keine sprache hat. für blinde kann ein blindenhund z.b. viel mehr bedeuten, als ein mensch.
meine tiere hatten immer einen hohen stellenwert in meinem leben. ich spreche auch mit meinem hasen - ähnlich wie torok es beschrieb mit dem hund :-)
was ich aber auch ganz klar nicht gut finde, ist das vermenschlichen. wenn hunde oder auch andere tiere kleidchen tragen müssen, man sie mit süssigkeiten vollstopft und wie jamie es gut sagt - ein tier nicht mehr tier sein kann.
aber wenn eines stirbt, tut mir das auch sehr weh. sicher nicht genau gleich wie bei einem partner oder so, aber es ist eine lücke da.

und wenn es naturkatastrophen gibt und immer die menschen erwähnt werden, denke ich auch an die armen tiere, die ihr leben lassen mussten...
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 10.09.2009 :  15:47:38 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wenn ich mich entscheiden müsste bei einer Katastrofe, was oder wenn ich rette - habe mir schon mehrmals überlegt, wie ich das machen will.
Seit dem ich meine Tochter habe, denke ich fast jeden Tag dran, was ich machen würde.
Ich habe schon Plan - die Kleine auf den Rücken, die kleine Hunde schnappen, die Grossen abrufen - und laufen ums Leben.
Ein Tier ist für mich und bleibt ein Tier.
Ich behandle sie mit Respekt, sie haben alles, was sie brauchen, ich mache mir aber keine Gedanken wenn sie mal warten müssen, das ist einfach so.
Ganz klar ist ein Mensch wichtiger, ich will aber gar nicht daran denken, was ich dann machen werde, wenn mein Hund stirbt. Ich habe zum Glück Junghunde, alle unter 2 Jahren, nur eine Hündin, ist schon 8 - aber trotzdem.
Aber wenn ich mich entscheiden müsste zwischen meiner Tochter und meinen Tieren - überlege ich keine Sekunde, schnappe mein Kind und hoffe, dass es für meine Tiere schnell und schmerzlos wird
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SoKa


53 Beiträge

Erstellt  am: 10.09.2009 :  16:31:35 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich würde unterscheiden zwischen dem stellenwert dem ich (wir) einem anderen lebewesen geben auf der einen seite und wieviel wir verstehen von ihrem wesen und ihrer weltanschauung. Was dich (ICH) anscheinend gestört hat ist die vermenschlichung des hundes, dies ist meiner meinung nach nicht gleichzusetzen mit der frage nach dem wert sondern das nicht verstehen des wesen einer nicht menschlichen kreatur. Der hund ist kein mensch, er versteht sätze wie "gäll das isch en liebe gsi" nicht, er versteht aufmerksamkeit, freundlichkeit, der ton aber nicht inhalt. Wie torok erwähnt machen das viele von uns, das heisst aber nicht das wir nicht wissen das der hund nix davon kapiert, sondern es ist teil unseres bedürfnis als menschen mit anderen lebewesen (und zt nicht lebewesen: compi, auto usw) zu reden. Es hat viele gründe warum wir mit dem hund reden wie mit einem kind... einer unter vielen ist das nicht verstehen das nicht alles leben menschlich ist und die welt so sieht wie wir. Für mich ist es eine frage des fehlendem respekt dem tier gegenüber, das wir ihre welten oft nicht wahrnehmen und verstehen.
Ich vermenschliche mein hund nicht und weiss das sie nur mein ton und etwas über meinen gemütszustand versteht, trotzdem erzähle ich ihr manchmal von meinen problemen und würde sie vor etlichen menschen aus einem strömenden fluss ziehen... weil ich halt mensch bin und dem leben das ich kenne vorrang gebe über solches dass ich nicht kenne.

Bearbeitet von: SoKa am: 10.09.2009 16:33:15 Uhr
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Sheylla


213 Beiträge

Erstellt  am: 10.09.2009 :  17:10:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich muss ganz ehrlich sagen - auch wenn mich jetzt bestimmt einige als völlig asozial abstempeln oder ähnliches - dass mir tiere wichtiger sind als menschen. meine beiden hunde sind mir genauso wichtig wie meine eltern und brüder. und je mehr ich die menschen kenne, umso mehr liebe ich tiere. denn kein einziges tier wird jemals so grausam sein können, wie manche menschen (obwohl menschen bei diesen kreaturen nicht das richtige wort ist, monster passt da wohl besser). wenn man immer wieder irgendwelche bestialischen dinge hört, liest oder sieht was diese monster mit tieren und kinder anstellen...ich kann garnicht sagen was ich mit diesen menschen alles anstellen würde. <--- dieses beispiel ist natürlich schon extrem, sind ja glücklicherweise nicht alle menschen so. aber wenn ich z.b in der zeitung lese wie heute, dass es in istanbul überschwemmungen gegeben hat, dann denke ich nicht zuerst an die armen menschen die ertrinken und sich retten müssen, sondern denke "die armen tiere, hoffentlich passiert ihnen nichts"....ich denke, in dieser hinsicht bin ich schon extrem. aber jeder ist da anders
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Jamie

Hungary
1046 Beiträge

Erstellt  am: 10.09.2009 :  18:14:15 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Sheylla, ich denke auch etwa so wie Du :-)
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Cappuccina

Schweiz
200 Beiträge

Erstellt  am: 10.09.2009 :  19:09:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ja, so wie sheylla denke ich auch. Mir sind Tiere ebenfalls wichtiger als Menschen. Natürlich kommen meine Kinder und mein Mann an erster Stelle. Aber alle anderen rundherum ganz sicher nicht. Ich bin schon oft zuhause geblieben, wenn wir zu einem Besuch die Hunde nicht mitnehmen durften, und das Haus meiner Schwiegereltern betrete ich seit Jahren nicht mehr, weil mein Schwiegervater keine Tiere und erst recht keine Hunde mag. Die Hunde haben dort keinen Zutritt, obwohl sie nur auf ihrer Decke liegen würden. Letzthin war doch wieder ein 7jähriger Hund ausgeschrieben, der weg musste, weil die neue Freundin des Besitzers das so wollte. Da blieb mir echt die Luft weg. Wäre ich dabei mir einen neuen Partner zu suchen und würde dieser verlangen, mich von einem meiner Tiere zu trennen, so würde ich ihn glatt zum Teufel jagen. Ich würde auch keine Allergie eines neuen Partners akzeptieren. Wenn er eine solche hätte, dann müsste er eben gehen. Denn woher soll man wissen, ob eine Beziehung wirklich stand hält? Dann gibt man das geliebte Tier weg, das einem jahrelang treu war und dann muss man vielleicht nach kurzer Zeit feststellen, dass der neue Partner es gar nicht wert war. Dann hat man gar nichts.

Ich behaupte mal, vielleicht irre ich mich teilweise, dass die Leute, die ihre Tiere wegen Allergien oder Partnerwunsch weggeben, dies dankbar als Ausrede annehmen, das Vieh, das man eigentlich eh nicht mehr so richtig wollte, loszuwerden. Allergien kann man ausmerzen, auch bei kleinen Kindern. Wenn man nur wollte!

Ich bin jetzt schon einigermassen mittelalterlich und kann, wenn ich so auf mein Leben und die Menschen zurückblicke, denen ich auf meinem Weg kürzer oder länger begegnet bin, klar aussagen: TIERE SIND MIR WICHTIGER ALS MENSCHEN!

Cappuccina
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 10.09.2009 :  19:32:17 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich denke, zu den Tieren die sich einem eng anschliessen, baut man automatisch eine intensive Beziehung auf.
Unsere Hunde sind bei uns natürlich vollwertige Familienmitglieder, weil sie ja auch total an uns hängen und ich gebs zu, mit denen red ich auch ;-)
Oder auch mit meiner Lieblingsstute, das ist für mich eine ganz besondere Beziehung.

Andersrum hab ich aber kein Problem damit, Pferdefleisch von "fremden Pferden" zu essen und auch z. B. Kaninchen sind für mich Nutztiere, die auch auf den Tisch kommen....

Das man zu gewissen Tieren eine Beziehung aufbauen kann, die durchaus mit jenen zu Menschen verglichen werden kann oder sogar wichtiger wird, ist wohl "menschlich".
Tiere können einem emotional oft mehr geben als manche Menschen.

LG, Leela
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Antigone

Schweiz
521 Beiträge

Erstellt  am: 10.09.2009 :  20:32:54 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
wer sagt denn dass Menschen wichtiger als Tiere sind? - Genau der Mensch selbst behauptet das, egoistisch und selbstverliebt wie er nunmal ist.
Ich sage absolut nichts gegen "Familienschutz" oder wenn es einmal zum Überlebenskampf zwischen mir und einem Tier kommen sollte gewinnt halt ganz klar der stärkere (und ich dem Augenblick hoffe ich dass ich das wäre - Selbsterhaltungstrieb), aber das macht mein Leben nicht lebenswerter oder mehr wert als der eines Tieres.

Für mich ist JEDES Leben gleich viel wert, dennoch würde ich bei Bedarf bis aufs Blut kämpfen um ein Leben (egal was) welches ich liebe oder welches mir persönlich sehr nahe steht zu schützen.
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purzel

Schweiz
299 Beiträge

Erstellt  am: 10.09.2009 :  20:44:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Das glaube ich Dir nicht, Antigone, Pflanzen sind LEBEN, die Bremsen, die Dein Pferd plagen, sind LEBEN, die Zecken, die Deinen Hund beissen sind LEBEN, wir qualifizieren immer!
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Darkylein

Schweiz
207 Beiträge

Erstellt  am: 10.09.2009 :  21:31:28 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Naja witzig finde ich noch wie als Mensch und als Tier geredet wird, sind wir Menschen denn nicht auch Säugetiere? :-)
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 10.09.2009 :  21:39:50 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Na ja - alle sagen - ganz klar steht meine Familie auf der erster Stelle.
Sind also mehr als die Tiere, oder?
Ich wollte nur sagen - ich bin viel zu naiv und sehe nur gutes in den Menschen, wurde bis jetzt immer verarscht, meine Tiere haben mich noch nie verarscht, sie sind immer fúr mich da.
Das ist zwar schön, aber anderer Seits - dank meinen Tieren finde ich z.B. keine Wohnung, kein Haus - nichts was ich mir leisten kann und dabei meine Tiere, die ich schon seit Jahren habe, behalten kann.
Und jetzt was? Was ist jetzt wichtiger?
Es ist schnell gesagt, Tiere haben den gleichen Wert - ich stecke seit paar Monaten im Sch... und dank Tieren, die ich seit Jahren habe, finde ich nichts - ist jetzt meine Tochter wichtiger, oder meine Tiere?
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Darkylein

Schweiz
207 Beiträge

Erstellt  am: 10.09.2009 :  22:08:17 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Iva, damit wollte ich nicht sagen, dass Tier und Mensch absolut gleichgestellt sind, aber sind es eine Maus und ein Hund? Ebenfalls nicht, so sind sie aber doch beides Tiere :-) ich hatte mal so ne Situation wo ich mit 6 Kindern über Tiere geredet habe und dann meinte ich "aber wir Menschen sind doch auch Säugetiere" - "waaass? Nein wir sind keine Tiere!!" ich wusste da nicht ob ich weinen oder lachen sollte, finde dass wir die dümmsten Tiere der Welt sind -> wir zerstören unsere eigene Umwelt/Erde etc.
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 10.09.2009 :  22:15:54 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
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Antigone

Schweiz
521 Beiträge

Erstellt  am: 11.09.2009 :  11:10:18 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: purzel

Das glaube ich Dir nicht, Antigone, Pflanzen sind LEBEN, die Bremsen, die Dein Pferd plagen, sind LEBEN, die Zecken, die Deinen Hund beissen sind LEBEN, wir qualifizieren immer!



Von mir liest du nirgends dass ich mich persönlich nicht an erster Stelle sehe, sowie die die mir nahestehen...ich habe weder behauptet dass ich keine Zecken rausnehme (die bei sowas ja nicht sterben) noch dass ich keine Bremsen totschlage und daher ist das absolut lächerlich weil es nicht darum ging. Sondern dass für mich ein Lebewesen nicht mehr wert hat nur weil es auf zwei Beinen geht und sich mit mir 1 zu 1 artikulieren und verständigen kann. *augenroll*
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nightdance

Greece
26 Beiträge

Erstellt  am: 11.09.2009 :  11:27:07 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hallo!!! meine hunde leben im rudel... trotzdem bin ich die mama...man darf auch nicht vergessen das die menschen tiere aus verschiedenen gründen haben... der eine zur gesellschaft, der andere für den sport, zucht, für die kinder usw usw.... der eine will lieber der strenge herr sein, die andere person eben die liebevolle mama.. (trotzdem bleibt bei mir der hund ein hund) für mich sind das kinder, die nie wirklich erwachsen werden... das heißt das sie für mich einen sehr hohen stellenwert im leben haben und jeder verlust ist tragisch... müßte ich mich zwischen einem menschen und meinen hunden entscheiden... bleibt der mensch 1000%ig auf der strecke... ich mache keinen unterschied bei mißhandlungen... egal wenn es trifft, mensch oder tier.. beides tragisch und nur versager mißhandeln ... es ist eine sauerei....lg
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Darkylein

Schweiz
207 Beiträge

Erstellt  am: 11.09.2009 :  11:34:10 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Und das Schöne an Tieren ist doch, dass sie nur physische Schmerzen zufügen können und keine psychischen :-)
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 11.09.2009 :  11:34:45 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich bin keine Mama fúr meine Tiere, bin nur Frauchen, die schaut, dass sie alles haben,was sie brauchen, sie will aber auch was dafür.
Ich mache immer Unterschied, ob Mensch oder Tier "dran" ist, beides ist tragisch, Mensch ist aber und bleibt ein Mensch.
Es gibt aber auch Leute, die sagen eben - ja das sind meine Babys. Sie schauen zwar, dass sie gutes Futter haben usw. haben aber immer wieder Nachwuchs - und das ist eben nicht so schlimm. Wenn dann die Hunde/Katzen immer wieder Babys haben müssen, sehen das diese "gernmamis" nicht wirklich ein.
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Kargraf

Deutschland
28 Beiträge

Erstellt  am: 11.09.2009 :  20:04:56 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Da wir heute denn 11ten September haben, kann ich passend zum Thema auch noch was sagen.
Erstmal ein kurzes schweigen für die betroffenen.
.
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aber ehrlich gesagt... als es damals am 11ten September den Anschlag gab, war ich eigentlich kein bisschen betroffen. Mehr Gedanken hatte ich mir damals darüber gemacht, das überall nur noch Nachrichten deswegen waren und ich mein Fernsehprogramm nicht sehen konnte. Ich weiß das klingt hart, aber es ist so.
Wie schon einige gesagt haben, sind Tiere eben nicht so zerstörerisch wie Menschen. Und wenn man ehrlich ist, kann man auch sagen, das es sowieso zu viele Menschen auf der Welt gibt. Natürlich ist es schade um jede Seele die diese Welt verlassen muss, egal ob Tier oder Mensch.

Für mich ist jedes Lebewesen absolut gleichwertig. Egal ob Pferd, Mensch, Hund, Katze, Maus, Fliege oder andere Lebewesen.
Aber Natürlich hätte ich weniger Skrupel eine Fliege zu erschlagen als zb eine Maus zu Töten. was ich natürlich nicht machen würde^^ ich kriege ja schon ein schlechtes gewissen wenn ich eine Fliege platt mache XD

Man kann es eigentlich auch so sehen, umso größer das Tier, umso großer das gewissen wenn diesem etwas passieren sollte.
Kaum wer würde wohl um eine Fliege trauern. Eher schon um eine Maus. Aber stellen wir daneben eine Katze, so erscheint sie den meisten wohl wichtiger. Dann als nächstes der Hund und ganz oben wohl das Pferd.
Umso größer das Tier umso stärker können wir uns an es binden. In so fern das Tier aber auch etwa der Größe des Menschen entspricht. Eigentlich seltsam wie gut das auf die meisten Menschen zu trifft. Natürlich gibt es auch ausnahmen bei denen einem Menschen ein Hase immer wichtiger bleibt als ein Hund oder Pferd.

Ich denke es liegt teilweise auch daran, das größere Tiere ihr Leid besser mitteilen können. Wenn man sich da auch zb eine Katze und einen Großen Hund ansieht, hab ich das Gefühl das ein Hund sein Leid stärker ausdrücken kann als eine Katze, oder gar eine Maus. Und ein Pferd wiederum stärker als ein Hund. aber diese Ansicht wird wohl weit auseinander gehen bei vielen.

Wieder genauer aufs Thema bezogen kann ich sagen: Die Menschen haben einfach schon zu viel schlimme Dinge getan als das ich noch stolz sein kann einer von ihnen zu sein. Mir tun Tiere eigentlich immer mehr Leid als Menschen. wirklich sagen ob ich nun mehr ein Tier schützen würde als einen Menschen, kann ich aber nicht sagen bis ich in der richtigen Situation war.

Bearbeitet von: Kargraf am: 11.09.2009 20:08:02 Uhr
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 11.09.2009 :  23:30:15 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Darkylein

Und das Schöne an Tieren ist doch, dass sie nur physische Schmerzen zufügen können und keine psychischen :-)


Nene, die können das sehr gut. Viele Rudeltiere setzen die Rangniederen z. B. dermassen unter psychischen Druck, dass die noch nicht mal geschlechtsreif werden
Oder setzen die Angst eines Herdentieres vom Ausgeschlossensein als Erziehungsmittel ein (Pferde).
Aus Selbstschutz (Verletzungsgefahr) wird in vielen Rudeln/Herden, die Rangordnung mehr mit psychischen Druckmitteln/Scheinkämpfen ausgefochten.
Usw.
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Darkylein

Schweiz
207 Beiträge

Erstellt  am: 12.09.2009 :  08:27:19 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Leela ich meine uns "Menschen" gegenüber, meine Katzen, Fische, Vögel haben mich z.B noch nie gemobbt :P
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 12.09.2009 :  17:22:44 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Jä so ;-)
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calikpower


126 Beiträge

Erstellt  am: 20.09.2009 :  20:01:23 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Lydya wir Menschen tun das gleiche. Wir setzen Waffen ein zum drohen oder zum töten. WIr brauchen unsere Fäuste oder einen harten gegestand, um jemand niederzuschlagen.

Wir machen uns auch Psychisch fertig bis auch im Sexuellen nicht mehr geht und dann versuchen wird mit Antidepressiva das zu retten was noch zu retten ist.

Rankämpfe machen wir Männer auch wenn wir sehen die Freundin oder Frau geht fremd.

Wo ist den da ein Unterschied.????
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 20.09.2009 :  22:36:09 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: calikpower


Wir machen uns auch Psychisch fertig bis auch im Sexuellen nicht mehr geht und dann versuchen wird mit Antidepressiva das zu retten was noch zu retten ist.


Hihi...ähhmm...von diesem "Wir" möchte ich mich dann aber bitte ausschliessen, sowas mache ich nun wirklich nicht

Aber ansonsten stimmt es schon was Du sagst, nur verstehe ich nicht ganz genau auf was Du Dich beziehst, hab ich dies je in Frage gestellt?
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Pfoti

Schweiz
14 Beiträge

Erstellt  am: 04.06.2010 :  20:28:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
FALSCH VOLLKOMMEN FALSCH!!!!!!! TIERE SIND VIEL ABER AUCH VIIIIIIELLLLLL WICHTIGER ALS MENSCHEN!!!! AUS MEINER SICHT VOLLKOMMEN FALSCH.... SORRY ABER SOLCHE MENSCHEN MACHEN MICH WÜTEND!
SORRSY WILL NICHT BÖSE SEIN... IST JA NUR MEINE MEINUNG!
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Pfoti

Schweiz
14 Beiträge

Erstellt  am: 04.06.2010 :  22:53:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Sorry war ein bisschen Agresiv... tut mir leid..... ist halt bei mir so.... Sorry...

Liebe Grüsse Livia
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Pfoti

Schweiz
14 Beiträge

Erstellt  am: 04.06.2010 :  22:55:15 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also Pfoti hehe
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Wuffi

France
851 Beiträge

Erstellt  am: 05.06.2010 :  01:41:04 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Sag mal, sprichst du mit dir selber oder irgndwie voll gedröhnt?
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