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sanara

Schweiz
12 Beiträge

Erstellt am: 02.04.2011 :  08:46:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo und HILFE!

Ich habe Farmäuse. Nun hat schon die 2. vermutlich eine Atemwegerkrankung. Die erste konnte ich retten, mit Antibiotika und Hustensirup. Die 2. ist in einem derart schlechten Zusatand, dass sie nichts mehr schluckt. Was soll ich machen?? Alle Informationen zur Behandlung habe ich aus dem Internet, bin also schon ziemlich informiert. wiki.mausebande.com/farbmaus/index

Kann mir jemand ganz dringend noch einen Tipp geben?

Danke!!!

Enya

Schweiz
228 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2011 :  09:07:17 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Obwohl ich auch schon Farbmäuse hatte, bin ich nicht der Spezialist.

Mein erster Gedanke ist aber, ob vielleicht das Heu oder Stroh von schlechter Qualität ist. Meine Tochter hat mir beim Ausmisten immer geholfen. Sie ist Allergiker und je nach dem hat sie mal mehr oder weniger Mühe mit dem Einstreu.
Kann sein, dass beim Heu eine Pflanze dabei ist, die die Mäuse nicht vertragen. Oder vielleicht ist es zu staubig?
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sanara

Schweiz
12 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2011 :  09:40:03 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Danke für den Beitrag

Ja, das ist ein häufiges Problem.
Ich verwende Einstreu von Virakraft und Schweizer. Muss nicht heissen, dass die Tiere das vertragen müssen, aber es ist sicher nicht von schlechter Qualität. Dann kommt hinzu, dass ein Tier das andere ansteckt. Aber die Isolierung von kranken Tieren bedeutet zusätzlichen Stress und sollte, gemäss Homepage die ich angegeben habe, vermieden werden. Momentan versuche ich immer noch die kleine Maus zu retten, aber solange wie sie nicht mal Wasser schluckt, stehen die Chancen schlecht.

Liebe Grüsse
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sanara

Schweiz
12 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2011 :  20:19:49 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Enya, darf ich dich noch etwas fragen?
Kannst Du dich erinnern, bei welchen Produkten deine Tochter mehr Mühe hatte?

Danke für deine Hilfe.

Zitat:
Original erstellt von: Enya

Obwohl ich auch schon Farbmäuse hatte, bin ich nicht der Spezialist.

Mein erster Gedanke ist aber, ob vielleicht das Heu oder Stroh von schlechter Qualität ist. Meine Tochter hat mir beim Ausmisten immer geholfen. Sie ist Allergiker und je nach dem hat sie mal mehr oder weniger Mühe mit dem Einstreu.
Kann sein, dass beim Heu eine Pflanze dabei ist, die die Mäuse nicht vertragen. Oder vielleicht ist es zu staubig?
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Enya

Schweiz
228 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2011 :  20:32:45 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Genau kann ich mich nicht mehr erinnern. Ist schon eine Weile her. Meistens haben wir bei Landi eingekauft, manchmal bei Qualipet. Das Heu wir evtl. auch nicht immer am selben Ort eingekauft von den Firmen und so kann es sicher auch mal Unterschiede geben. Wenn sich die Tiere jedoch gegenseitig anstecken, denke ich nicht, dass es am Einstreu liegt.

Unsere Farbemäuse wurden auch sehr unterschiedlich alt. Die Eine wurde fast 3 Jahre alt (wir mussten sie vom TA erlösen lassen, da es ihr ganz schlecht ging und einfach nicht sterben konnte), Andere starben schon mit jährig. Todesursache war meistens ein Geschwulst.
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sanara

Schweiz
12 Beiträge

Erstellt  am: 03.04.2011 :  02:04:53 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Danke!

Hab also auch gelesen, dass es das oft bei schlecht belüfteten Terrarien gibt. Ich habe Terrarien aus Glas (alte Aquarien) und die sind ganz besonders Luft undurchlässig, so dass es darin ziemlich staubig ist.

Zwischenzeitlich ist die kleine leider gestorben....
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Enya

Schweiz
228 Beiträge

Erstellt  am: 03.04.2011 :  09:15:44 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Oh nein, das tut mir leid.
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sanara

Schweiz
12 Beiträge

Erstellt  am: 03.04.2011 :  19:54:48 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Mycoplasmose heisst die Krankheit.
Ich weiss aber immer noch nicht, was ich alles tun muss um dem ein Ende zu setzen. Hat jemand Erfahrung damit?

Danke im Voraus für Eure Hilfe!
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desi

Schweiz
209 Beiträge

Erstellt  am: 04.04.2011 :  07:30:54 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo sanara

Tut mir sehr leid für dein kleines Mäuschen. Ich selber kenne mich leider nicht mit Mäusen aus, aber melde dich doch beim SKZ (Schweizer Kleinnager Zuchtverein). Dort sind viele gute Züchter dabei, die sich mit der Krankheit auskennen und dir sicher helfen können.

LG Dési
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sanara

Schweiz
12 Beiträge

Erstellt  am: 04.04.2011 :  07:33:03 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Vielen Dank, Desi.
Das ist eine gute Idee!

Mache ich sofort.
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duplooo


40 Beiträge

Erstellt  am: 04.04.2011 :  16:45:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
versuchs doch mal mit hanfeinstreu... das ist weniger staubig als die hobelspäne... was du allerdings verwendest weiss ich nicht... hab leider auch keine erfahrung mit farbmäusen... gruss duplooo
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Darkylein

Schweiz
207 Beiträge

Erstellt  am: 05.04.2011 :  17:09:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Huhu,

ich frage mich, wieso hier niemand nen TA genannt hat? Das wäre meiner Meinung nach die Anlaufstelle, keine Züchter, Internetseiten oder Foren..
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sanara

Schweiz
12 Beiträge

Erstellt  am: 05.04.2011 :  17:32:43 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Sorry Darkylein

Ich respektiere deine Meinung...
...Aber ich habe KEIN Vertrauen mehr in den örtlichen TA!!! Hab schon einiges erlebt... + leider gibt es seit dem 1.01.2011 nur noch diese eine Praxis hier.

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sanara

Schweiz
12 Beiträge

Erstellt  am: 05.04.2011 :  17:51:07 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
...

Ehrlich: mir kommt die Galle hoch, wenn ich daran denke, was ich schon alles erlebt habe mit Aerzten und Tierärzten, Leute! Ich kann denen einfach nicht mehr alles glauben! *grrrrrrr*
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desi

Schweiz
209 Beiträge

Erstellt  am: 06.04.2011 :  08:07:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Darkylein

Da sanara von Antibiotika sprach, ging ich davon aus, dass sie bereits beim TA war.
Zudem fragte sie ja auch nach vorbeugenden Massnahmen, da sind Erfahrungsberichte immer sehr wertvoll.

Aber du hast schon recht, bei Krankheitserscheinungen sollte man gerade mit Kleinnagern schnellstmöglich einen fachkundigen TA aufsuchen.

@sanara: Frag doch mal den Tierschutz deiner Umgebung, wo der nächste TA mit guten Mäusekenntnisse in deiner nähe ist. Du wirst sicher wieder einmal Hilfe brauchen. Aber leider ist es wirklich schwer für Hamster und Mäuse einen guten TA zu finden.

LG Dési
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sanara

Schweiz
12 Beiträge

Erstellt  am: 06.04.2011 :  09:43:43 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo zusammen

Ja, genau. War schon beim TA. (Hab auch noch andere Tiere)
Werde mich jetzt an den Kleintierspital in Zürich wenden. Ist zwar etwas weiter weg (für Notfälle fast zu weit), aber da habe ich gute Erfahrungen gemacht.

Trotzdem vertraue ich auf erfahrene Züchter


Einen schönen Tag + lG,
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Darkylein

Schweiz
207 Beiträge

Erstellt  am: 12.04.2011 :  12:23:25 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Huhu,

ich habe auch schon negative Erfahrung gemacht mit einem TA und meinen mong. Rennmäusen, aber ich habe nun einen kompetenten gefunden. Wir Menschen können frei entscheiden ob wir zum Arzt wollen oder nicht,deine Farbmäuslein nicht,und daher finde ich es verantwortungslos aufgrund deiner Erfahrung nicht hin zu gehen. Man sollte versuchen offen zu sein, egal was man erlebt hat und anderen eine Chance geben.

Hier ist eine Tierarztliste für mong. Rennmäuse von Besitzern empfohlen,ich denke die werden sich allgemein mit Kleinnagern auskennen, guck mal unter "Zürich" oder in deiner Nähe nach: w ww.rennmausverein.ch/tierarztliste.html

Züchter sind nunmal keine Tierärzte, und deine Farbmäuse sollten dir schon soviel Wert sein, sie bei einem kompetenten Fachmann/Frau vorzustellen.

glg
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Amidala


33 Beiträge

Erstellt  am: 21.04.2011 :  09:32:28 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hi
Der Beitrag ist zwar schon etwas älter aber ich würde gerne etwas dazu sagen. Ich züchte seit über 3 Jahren Farbmäuse und kenne mich mit solchen Dingen etwas aus. Wenn bei Farbmäusen bereits schon Mycoplasmose ausgebrochen ist, gibt es zu 99% keine Heilungschancen, je nach Schwere der Krankheit lässt man das Tier lieber einschläfern als dass man es noch mit Vergabe von Medikamenten die nichts nützen weiter quält.

Man muss halt immer abwägen was das beste für das Tier ist. Wenn ein Mäuschen knatternde Geräusche von sich gibt oder niest muss es sich aber nicht zwangsläufig auch gleich um Myco handeln. Man hört dann die Maus am besten auf der Lunge ab, das heisst man hält die Maus so an das Ohr dass man die Lunge hört. Hört man dort pfeiffende Geräusche oder so ein pft pft dann hat die Maus bereits schon Schädigungen auf der Lunge, da kann auch ein Tierarzt nicht mehr viel machen ausser einschläfern. Hört man allerdings nichts, kann die Maus auch einfach nur eine Erkältung haben von der sie sich entweder selber wieder erholen kann oder aber man mit Antibiotika behandeln kann.

Anzeichen für Mycoplasmose sind zudem Flankenatmung, sehr struppiges Fell, eingezogene Gangart, krummer Rücken. In so einem Falle sollte man das Tier erlösen. Heilen kann man es leider nicht. Man sollte es auch vom Rest der Gruppe trennen da immunschwache Tiere sich anstecken können, zudem könnten die restlichen Gruppenmitglieder das kranke Tier attackieren weil sie es als Gefahr für ihr Rudel ansehen. Eine kranke Maus wird vom Rudel weggemobbt, das liegt in der Natur und ist ein natürlicher Instinkt.

Richtig vorbeugen kann man nicht, weder durch Streu noch durch Heu oder Stroh, an dem liegt es nicht wenn eine Maus krank wird. Man kann allerdings darauf achten dass die Luftfeuchtigkeit im Raum nicht zu hoch ist plus sollte man auch darauf achten dass kein Durchzug herrscht und die Raumtemperatur nicht unter 17Grad fällt. Eine Hohe Luftfeuchtigkeit kann die Tiere krank machen. Die Behausung sollte zudema uch gut durchlüftet sein und nicht höher als breit da sich von dem Urin der Tiere Amoniakrückstände bilden die sich am Boden sammeln. Und natürlich sollte man regelmässig ausmisten.

Die meisten Tiere tragen das Myco in sich doch nicht bei jeder bricht es aus, es kommt immer auf das Immunsystem des Tieres an. Ein Tier mit schlechtem Immunsystem ist darauf sehr anfällig.

Falls ihr weitere Fragen habt oder Euch mit gleichgesinnten austauchen möchtet könnt Ihr Euch gerne an uns vom SKZ wenden (Schweizer Kleinnager Zuchtverein)

Zitat:
Züchter sind nunmal keine Tierärzte

Nein das sind Züchter nicht, aber sie befassen sich intensiv mit den Tieren und haben auch Erfahrung mit diversen Krankheiten, deren Verläufe und wie man gewisse Dinge behandeln kann. es gibt ja auch andere Krankheiten wie zb. Pilz oder Abszesse die man im übrigen auch selber behandeln kann wenn man weiss wie. Sie wissen auch wann es keinen Sinn mehr macht zum Tierarzt zu gehen und das Tier lieber erlösen sollte als noch mehr Stress zuzumuten.


Gruss
Amidala

Bearbeitet von: Amidala am: 21.04.2011 11:13:20 Uhr
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Darkylein

Schweiz
207 Beiträge

Erstellt  am: 25.04.2011 :  13:48:23 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Amidala,

na wenn man ein Tier erlöst, dann sollte man dies wohl beim TA tun und net selbständig machen..ich hoffe du hast etwas falsch formuliert, oder tötest du deine Tiere selber?
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Amidala


33 Beiträge

Erstellt  am: 26.04.2011 :  12:44:40 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
na wenn man ein Tier erlöst, dann sollte man dies wohl beim TA tun und net selbständig machen..ich hoffe du hast etwas falsch formuliert, oder tötest du deine Tiere selber?


Ich habe nirgends etwas davon geschrieben dass ich das selber mache oder das man das selber tun sollte. Interessant wie oft zwischen den Zeilen gelesen wird oder Vermutungen angestellt werden ;)
Das Erlösen beginnt schon mit dem Gang zum Tierarzt.
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Darkylein

Schweiz
207 Beiträge

Erstellt  am: 27.04.2011 :  19:03:02 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Sie wissen auch wann es keinen Sinn mehr macht zum Tierarzt zu gehen und das Tier lieber erlösen sollte als noch mehr Stress zuzumuten.


das hast du geschrieben, daher habe ich nachgefragt.
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Amidala


33 Beiträge

Erstellt  am: 02.05.2011 :  12:37:05 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich hatte ja auch sie geschrieben und nicht ich, habs allgemein gehalten. ;)
Man sollte nicht immer alles wortwörtlich nehmen was geschrieben wird, oder etwas hineininterpretieren das nicht dasteht.

Zudem gibt es auch eine andere Möglichkeit ein Tier zu erlösen als durch Euthanasie durch den Tierarzt.
Es gibt zb. Schlangenhalter und bevor jetzt auch noch jemand damit kommt das dies brutal und gemein sei: Bedenkt bitte das auch Schlangen Tiere sind die ihre Nahrung brauchen und nicht jede Schlange nimmt Frostfutter an, zudem ist der Tod durch eine Schlange schneller und schmerzloser als der durch Euthanasie.
Und anstatt eine gesunde vitale Maus zu verfüttern ist es doch besser wenn man Tiere nimmt die erlöst werden müssen, oder?
Zudem kann man nicht immer sofort zum tierarzt gehen, also zb. am Wochenende oder am Abend wenn die Praxen bereits schon geschlossen haben, und wenn man ein Tier erlösen muss musses manchmal auch sehr schnell geschehen.

Und bevor auch noch jemand meint dass ich das tun würde ;) Ich habe keine Schlangen denn ich bringe es nicht fertig eine Maus zu verfüttern.
Halte es aber auch nicht für verwerflich wenn dies jemand tut.

Bearbeitet von: Amidala am: 02.05.2011 15:03:08 Uhr
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Admin

Schweiz
2007 Beiträge

Erstellt  am: 02.05.2011 :  16:03:53 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Amidala
... Ich habe keine Schlangen denn ich bringe es nicht fertig eine Maus zu verfüttern.
Halte es aber auch nicht für verwerflich wenn dies jemand tut.

Nachvollziehbare und vernünftige Einstellung!
Denn manchmal erstaunt es schon ein wenig, wie «selbsternannte» TierschützerInnen zu skurrilen und realitätsfremden Ansichten kommen. Das geht dann zum Teil so weit, dass Leute, die (Nage)Tiere als Schlangenfutter abgeben, von solchen «militanten» Tierschützern aufs ärgste beschimpft werden. (Inserentinnen die z.B. unter Tier-Inserate.ch/Terraristik/Terrarientier-Futter/Nagetiere-Lebendfutter eine Anzeige publizieren)
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Enya

Schweiz
228 Beiträge

Erstellt  am: 02.05.2011 :  16:03:56 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich schon!!!

Als Mäusezüchter weisst du, dass mehr als die Hälfte von gezüchteten Mäusen an Tumoren sterben. Ich glaube nicht, dass das einer Schlange gut bekommt.
Schlangen die sich nur von lebenden Mäusen ernähren, schlagen erst zu, wenn sich die Maus bewegt und flüchtet. Willst du das einer Maus zumuten, der es gesundheitlich nicht mehr gut geht?

Nee echt, deine Aussage ist bescheuert.

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Amidala


33 Beiträge

Erstellt  am: 02.05.2011 :  16:30:30 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Enya: Kennst Du Dich mit Schlangen oder deren Haltung aus? Ich kenne sehr viele Schlangenhalter und auch wenn ich selber keine halte weiss ich einiges darüber.
Ein Tumor ist nicht mehr als wachsendes Gewebe, sprich zusätzliches Fleisch. So eine Maus macht eine Schlange nicht krank.
Es ist höchstens etwas "mehr dran".
Bei der Fütterung kann eine Maus nicht mehr gross flüchten, wer seine Schlangen richtig füttert tut dies in einer Transportbox und nicht in einem Terrarium, das geht innert Sekunden bis die Schlange die Maus gepackt und getötet hat.
In der Natur stellt eine Schlange auch nicht den fittesten und vitalsten Tieren nach sondern nimmt sich das was am einfachsten zu fangen ist, das sind nunmal die schwächeren Tiere.
eine Tumormaus schadet einer Schlange in keinster Weise. Was man aber nicht verfüttern sollte sind Tiere die Parasiten haben oder solche mit eiternden Abszessen (welche man im übrigen auch behandeln kann weshalb man hier auch nicht erlösen muss).
Und ganz ehrlich, bevor ich eine gesunde vitale Maus die noch ein langes Leben vor sich hat als Futter abgebe, gebe ich lieber ein Tier ab das erlöst werden muss.
Und auch kranke Tiere schaden den Schlangen nicht, es ist halt vielleicht einfach nicht soviel dran zb. bei Tieren die Mycoplasmose haben, aber da sollte man dann halt einfach darauf achten dass man solche Tiere einer einzelnen Schlange nicht zu oft verfüttert.

Wenn einem in der Zucht mehr als die Hälfte der Mäuse an Tumoren wegstirbt macht man etwas falsch, das Ziel ist ja möglichst
die Fälle von Tumoren zu reduzieren. Uns ist dies auch schon gelungen, wir haben viel weniger Mäuse mit Tumoren als noch vor 2-3 Jahren. Ganz ausschliessen kann man dies natürlich nie, aber wenn man seriös züchtet kann man die Fälle durchaus reduzieren.

Es wäre auch nett wenn man eine sachliche und begründete Antwort geben würde als solche Sätze wie: Deine Aussage ist bescheuert....

Bearbeitet von: Amidala am: 02.05.2011 17:02:21 Uhr
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Amidala


33 Beiträge

Erstellt  am: 02.05.2011 :  17:01:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Nachvollziehbare und vernünftige Einstellung!
Denn manchmal erstaunt es schon ein wenig, wie «selbsternannte» TierschützerInnen zu skurrilen und realitätsfremden Ansichten kommen. Das geht dann zum Teil so weit, dass Leute, die (Nage)Tiere als Schlangenfutter abgeben, von solchen «militanten» Tierschützern aufs ärgste beschimpft werden. (Inserentinnen die z.B. unter Tier-Inserate.ch/Terraristik/Terrarientier-Futter/Nagetiere-Lebendfutter eine Anzeige publizieren)


Danke.
Es gibt halt immer zwei seiten, die radikalen und die vernünftigen. ist halt überall so.
Tierschutz ist gut und auch sehr wichtig, dabei sollte man aber Realistisch bleiben und nicht übertreiben.
Ich zb. halte es für sinnvoll wenn jemand seine Futtermäuse selber züchtet oder zum Verkauf anbietet, solange er dies seriös macht und die Tiere gut hält.
wenn man sich Frostfutter kauft weiss man dort auch nicht woher die Tiere stammen, wie sie gehalten, ernährt und wie getötet wurden.
Und wie schon gesagt: Schlangen sind auch Tiere die ein Recht auf artgerechtes Futter haben.

sorry für das Offtopic Sanara, finde die Diskussion aber doch auch sehr wichtig.
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