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Tierforum Thema |
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jason.santos
Schweiz
11 Beiträge |
Erstellt am: 19.05.2008 : 15:41:10 Uhr
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guten tag miteinander! ich habe mich schon bei vielen Foren angemeldet! doch in jedem Forum stosse ich immer wieder auf taube ohren zu diesem thema! doch sollte es jedem bewusst sein, es ist ein aktuelles thema! ich habe einen rottimix und einen piti! und ich muss sagen,nie wieder eine andere rasse als diese süssen kampfis! ich mache mit beiden hundeschule, also mit dem rottimix mache ich obedience und mit dem piti bin ich in der plauschgruppe/alltagssituationen lernen! mit dem rottimix mache ich nächstes jahr im frühling die therapiehundeausbildung! naja, genug erzählt! schreibt mir doch eure meinungen zu diesem thema, ich würde mich freuen! bye bye |
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Inyuk
Schweiz
776 Beiträge |
Erstellt am: 19.05.2008 : 16:09:52 Uhr
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Hallo ich habe nichts gegen " Kampfhunde", solange sie " vernünftig" ausgebildet werden und nicht unnötig scharf gemacht werden. So wie Du schreibst finde ich es super und sehr verantwortungsbewust. Ich hatte selber mal einen Dobi und würde jederzeit wieder einen nehmen. Die sogenantern Kampfhunde sind leider in verruf gekommen weil viel zu viele soche Hunde für ihr vermindertes Selbstwertgefühl oder Statussymbol herhalten mussten, nicht oder falsch ausgebildet wurden und unnötig und unkontrolliert scharf gemacht wurden. Jeder Hund braucht verantwortung und solche Hunde mit gerniger Aggressionsschwelle erst recht. Es ist nicht der fehler vom Hund wenn er agressiv und unkontrollierbar ist/ wird sonder es ist der Fehler vom Halter.
Dir noch viel spass hier und viel freude an Deinen Kampfschmusern |
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Meck Meck
Schweiz
483 Beiträge |
Erstellt am: 19.05.2008 : 18:21:55 Uhr
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Hi jason.santos ich möchte zuerst wirklich betonen, dass es mir fern liegt irgend welche Vorwürfe oder dergleichen Dir zu machen!!!! Ich bin Mutter von 4 kleinen Kindern. Weisst Du, wie schnell ein kleines Kind sorglos einen Hund anfasst, ohne sich nur eine Sekunde zu fragen, ob der Hund es zulässt oder nicht? So schnell kann man gar nicht reagieren! Und das muss nicht ein Kampfhund sein, es reicht auch ein Pinscher. Wenn ich Hunde wie Rottis - Schäfer - oder Bullis sehe, weiche ich automatisch aus. Es ist Interpretationssache, ob ich dem Hund oder der Gefahr ausweiche. Es hat jeder Mensch das Recht, einen Rotti oder was auch immer sich anzuschaffen, doch sind es genau die wenigen *Puffprotzer*, die meinen, mit einer gewissen Hunderasse ihr Ego aufmotzen zu müssen, die Hunderassen dann in Verruf bringen und uns Mütter verunsichern! Glaub mir, ich bekomme jedesmal Schweissausbrüche! Meine Meinung ist, nicht die Rassen zu verbieten, sondern besonders *scharfe Auflagen* zu machen und den Halter beim kleinsten Verstoss zur Kasse zu bitten, und zwar so, dass er jahrelang zu bezahlen hat. Ich bin überzeugt, dass Hundehalter, wie Du es bist, es sich 3 Mal überlegt haben, ob und warum es ein Rotti und ein Bulli sein soll und Du Deine Verantwortung wahrnimmst, und hoffe, dass noch viele zukünftige Hundbesitzer sich ein Beispiel an Dir nehmen. Wir hatten selber mal einen Bernersenn. Ein Hund ist nicht ein tier, das man einfach so halten kann, er braucht Beschäftigung und vorallem eine konsequente Erziehung - das ist das A und O. Mach weiter so und alles Gute! |
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jason.santos
Schweiz
11 Beiträge |
Erstellt am: 19.05.2008 : 20:39:46 Uhr
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es gibt sehr viele menschen die angst vor "solchen" rassen haben,da habe ich auch gar nichts dagegen! ich zb habe angst vor schäferhunden,da mich schon 3 solche gebissen/geschnappt haben! ich achte immer auf meine umgebung,lasse die hunde nur von der leine wenn keine Kinder,Hunde oder andere tiere in der nähe sind! auch auf menschen die angst zeigen,oder sich melden dass sie angst haben,nehme ich sehr rücksicht! auch gebe ich meine hunde nie in andere hände (ausser meinem freund,der sie schon laaangee kennen,und er auch sie), sie sind mein leben,und ich studiere solche rassen schon seit jahren! schon bevor ich selber welche hatte! mich regen einfach immer wieder solche kommentare wie ; "boah,geiler/krasser kampfhund" , "der hat sicher schon viele hunde gekillt" , "so einen hund will ich auch mal,dann haben alle angst vor mir" ! und wenn ich sagen darf,es sind leider immer ausländer die solche kommentare von sich geben, und wenn ich sage,sie dürfen ruhig "salli" sagen,sagen die,sie hätten angst vor hunden/kampfhunden! halloooohoo???!!!!! passt jah wohl nicht... naja,mir wäre es egal wenn die gesetze strenger werden würden! was mich einfach auch ärgert, diese rassendiskriminierung! uiui,ich könnte ein halbes buch schreiben über dieses thema! aber ich glaube,das genügt mal wieder für den anfang! danke liebe leute und mfg! |
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Sabe
36 Beiträge |
Erstellt am: 20.05.2008 : 10:48:07 Uhr
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Hallo! Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut! Ich habe einen deutschen Schäferhund und einen Appenzeller Mix. Und ich muss sagen ich habe sehr respekt vor Hunden. Vorallem vor Schäferhunden. Ich habe einen eigenen Tierlihüetedienst wo ich unter anderem einen Hundespazierdienst habe. Dort habe ich drei Schäferhunde zum spazieren (nicht alle den gleichen Besitzer). Der erste kann ich nur ab der Leine lassen, wenn ich auf einem Feld bin, wo ich die Übersicht habe. Wenn der einen Hund sieht und es ein Rüde ist, dann geht er voll drauf los und verbeisst ihn wo er kann!!!!! Und der zweite geht auch auf Rüden los! Und der dritte ist ein Weibchen, die ist total aggressiv gegenüber anderen Hunden! Egal was für Hunde, ob klein oder gross. Und ich darf wirklich mit Stolz sagen, dass mein Schäfer nicht so ist. Er geht zu allen Hunden, spielt mit denen, er geht zu allen Leuten, hat keine Probleme, und er ist einfach ein mega Jolly, er hat auch noch nie einen anderen Hund angegriffen. Aber bis jetzt habe ich selten einen Schäfer gesehen, der so "brav" ist und nicht irgendein "Problem" hat. Und ich sage als Schäfer Besitzerin, dasss die Schäfer "gefährlicher sind als jeder andere sogenannte "Kampfhund"! |
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jason.santos
Schweiz
11 Beiträge |
Erstellt am: 20.05.2008 : 13:23:06 Uhr
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hallo zusammen,hallo sabe! mein rottimix ist im februar 2 jahre jung geworden! seit ich ihn habe (seit welpe) ist er schon 3 mal engegriffen und gebissen worden! mit 7 monaten von einem rudel deutscher schäferhunde (die besitzer standen daneben und meinten bloss "die wollen nur spielen" , ich musste ihn da rausholen,er hat dabei viel fell verlohren! mit 1 1/2 jahren ist er von einem labi angegriffen worden (der mit 2 jungen mädchen unterwegs war), er hatte dannach beide vorderen wolfskrallen aufgerissen weil er so panik hatte und sich verkrampft hatte! und letztes jahr hatte ihn ein schäfermischling attackiert, er hatte dannach das einte ohr aufgerissen! zum glück hat all dies keine "seelischen" narben hinterlassen! er geht immernoch freundlich (auch wenn nicht mehr so stürmisch) auf alle hunde zu! mit meinem piti habe ich nur das problem das er seeehr lasch ist,hehehe,ein richtiger faulpelz! da er eine schlechte vergangenheit hat,ich habe ihn aus 2ter hand,klebt er regelrecht an mir,er heult wenn ich weglaufe,kackt aus frust in die wohnung (sorry,hatte immer,jetz nicht mehr) wenn er mal musste alleine zuhause bleiben (und er hat ja immer den rottimix bei sich)! und da er keine reisszähne mehr hat und ein sehr empfindliches zahnfleisch,darf er nicht einmal mehr spielen,das ist für ihn richtig eine quahl! aber zum glück gehen wir 3 jede woche in die hundeschule,da wird er seine power auch los! das genügt ihm,vorallem weil wie jah in der woche auch jeden tag trainieren und üben müssen! uiui,*schwärm*,ach,ich liebe meine hunde einfach! bye bye und bis ein andermal! |
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jason.santos
Schweiz
11 Beiträge |
Erstellt am: 20.05.2008 : 13:25:15 Uhr
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übrigens : danke leute für eure antworten,kommentare und geschichten! bye bye |
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calikpower
126 Beiträge |
Erstellt am: 22.05.2008 : 23:04:09 Uhr
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Danke immer die Ausländer sind das.
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peppino-fan
Schweiz
2 Beiträge |
Erstellt am: 23.05.2008 : 19:22:42 Uhr
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Hallo miteinander! Ich selber gehe jeden Tag mit der Boxerhündin einer Bekannten spazieren und muss sagen, dass so ziemlich alle Leute die mir entgegen kommen jeweils die Strassenseite wechseln. Das macht mich sehr traurig, denn es bedeutet ja, dass die Leute unsere Hunde nur nach ihrem Aussehen beurteilen. Die Boxerhündin ist extrem lieb, sie hört aufs Wort und ich lasse sie ja auch nicht frei rennen wenn Kinder oder allgemein Leute entgegen kommen. Trotzdem möchte niemand seinen Hund mit ihr spielen lassen. Es kann doch nicht sein dass mein Hund seelisch verkümmern muss was das Sozialleben angeht, nur weil sie ein Boxer ist?!Neulich traf ich eine Frau die, als ich an ihr vorbei laufen wollte, fast ins Gebüsche gesprungen ist vor Angst, dabei hatte ich die Hündin an der Leine auf der von der Frau abgewandten Seite. Als ich sie darauf ansprach was sie denn hätte sagte sie nur:"Ich habe Angst vor Kampfhunden!". Ach, wie ich dieses Wort doch hasse. Die Probleme könnten wenigstens vermindert werden, würden sich die Leute nur mehr mit der Wahl und Ausbildung ihres Hundes beschäftigen. Naja... Freundliche Grüsse "Kein Rassismus, auch bei Hunden!!" |
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Maus
Schweiz
1441 Beiträge |
Erstellt am: 23.05.2008 : 21:07:51 Uhr
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peppino-fan darf ich fragen von wo du bist? Ich erzähl dir jetzt mal was, was mir vor ein paar tagen passiert ist. Ich selber finde Boxer, Bullis, rottis, Dobis und so weiter extrem schöne Hunde. Doch was mir passiert ist das ist unfassbar. Ich besitze selber 2 Border Collies. Mein Freund und ich waren zusammen unterwegs. Da kam ne Frau daher mit nem kleinen Spitz, und weil der Weg dort so eng war, und Sie nicht ausweichen konnte, hüpfte sie samt Hund in den See. Und das nur weil ich 2 Border Collies frei rumlaufen lies. Da seht ihr mal wie es einem als Hundehalter gehen kann....
Liebe grüsse |
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peppino-fan
Schweiz
2 Beiträge |
Erstellt am: 23.05.2008 : 22:38:08 Uhr
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hey Maus Das übertrifft alles was ich je gehört habe, meine Güte! Und das bei Border Collies! Manchmal fragt man sich wirklich was in diesen Leuten vorgeht.Die müssen in diesem Moment ja wirklich schon fast Todesangst haben oder nicht?! Bin aus dem Kanton Thurgau Sprachlose Grüsse |
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Meck Meck
Schweiz
483 Beiträge |
Erstellt am: 24.05.2008 : 09:13:12 Uhr
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Hi, zusammen! Ich weiss nicht, was für mich schlimmer wäre, einen Sprung ins kalte Wasser oder einen Biss ins Füdli.... Spass bei Seite! Ich habe im oberen Beitrag ja schon erwähnt, dass auch ich ein ungutes Gefühl habe, wenn ich mit meinen Kids gewissen Hunderassen begegne (obwohl für mich ein Boxer nun wirklich nicht zu den gefährlichen Rassen gehört). Und da liegt glaub ich der Punkt. Gefährliche Rassen überhaupt unterscheiden zu können. Anfänglich wurde nur von Kampfhunden gesprochen, also von wirklich potentiell gefährlichen Rassen.(Vielleicht hätte man besser Hundehalter in Rassen eingeordnet und als gefährlich eingestuft.) Mittlerweile sind alle Rassen betroffen, die eine Risthöhe von 40cm-50cm erreichen und da liegt doch das Problem! Wir hatten gestern einen Labrador-Mix in den Probeferien. Die Besitzer haben erzählt, dass Eltern ihre Kinder schon ganz verängstigt hoch heben, wenn sie mit ihrem Hund entgegen kommen, obwohl sich ihr Hund nicht mal für die Kinder interessiert und sie selber ein Baby dabei haben. Diese Angst wird den Kleinen ja geradezu anerzogen!!!! Ich finde das so schlimm, dass einem kleinen Menschen heute beigebracht wird, dass ein Hund etwas gefährliches und schlechtes an sich hat, ohne mal darüber nach zu denken, was ein Therapiehund, ein Blindenhund und die Katastrophenhunde für uns Menschen alles tun! Vergleiche man mal die Todesfälle, die durch Hunde verursacht wurden mit den Glücksfällen, wo ein Hund einem Menschen das Leben gerettet hat! Diese Entwicklung macht mich traurig |
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Maus
Schweiz
1441 Beiträge |
Erstellt am: 24.05.2008 : 10:24:32 Uhr
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Tja peppino-fan so kans einem gehn. Aber das hab ich vorher auch noch nie erlebt. Mein freund und ich kamen nicht mer nach.
Ich liebe Hunde überalles und ich stufe keinen Hund von anfang an als gefährlich ein. Jeder Hund wird zur Bestie gemacht. Das kann ich sogar mit meinen Bordis machen, braucht vielleicht etwas länger aber es geht auch. Das kan ich euch versprechen. Für mich sollten alle Hundebesitzer eine Prüfung absolvieren. Um zu schauen ob sie überhaupt Hundetauglich sind.
Meck Meck du hast völlig recht. Schon die Kinder werden dazu erzogen Panik vor Hunden zu haben. Egal was für eine Rasse der Hund ist. Und das ist so was von traurig. |
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jason.santos
Schweiz
11 Beiträge |
Erstellt am: 24.05.2008 : 11:05:01 Uhr
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uiuiui,ich hätte nicht gedacht,dass dieses thema hier drin so gut ankommt! und hey,wenn vor meinen augen eine person vor angst ins wasser springen würde,ich würde mich krümmen vor lachen! also im ersten moment zumindest,dann würde ich meine hunde beiseite schaffen und der person helfen. aber im ersten moment würde ich mich halb totlachen,sorry ! anderes thema: es ist einfach falsch hunde nach ihrem äusseren einzustufen¨! mein rottimix "jason" zb ist sehr gross,und doch ein schmuser-weichei! und mein piti "santos" ist auch gross,aber ein faulpelz erster klasse! ausser es geht um spielzeug,oder wir sind in der hundeschule! und hey,vieleicht habe ich es zu hart geschrieben eurer meinung nach,aber es sind echt immer ausländer die so doofe kommentare von sich geben! ich von meiner seite her bin immer bereit mit den leuten zu reden/diskutieren,die mich anhauen oder angst haben! meine mutter zb (ich habe noch 5 geschwister,2 ältere und 3 jüngere) hatte von anfang an bei meinen hunden vollstes vertrauen was die erziehung,charakter und wesen angeht,weil sie mich gut kennt und weiss,ich würde nie was zulassen,nie schwänzen bei der erziehung! und ich habe echt ein goldenes händchen für hunde,vorallem für "spezielle" hunde! meine kleinste schwester (sie ist 6 jährchen jung) hat schon immer angst vor hunden,keine ahnung warum,das ist bei unserer familie nich so normal,aber egal,sie hat panik bei den kleinsten "bodenlumpen", aber vor meinen 2 grossen jungs hat sie keine angst,sie will immer meinen santos an der leine führen,sie quengelt immer richtig! ich lass sie dann auch und bleibe an der anderen seite von santos,dann ist sie immer so glücklich,sie strahlt dann immer richtig! jah,jah,meine jungs bereiten mir ein aufregendes,kuscheliges,spannendes leben!
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Meck Meck
Schweiz
483 Beiträge |
Erstellt am: 24.05.2008 : 11:28:03 Uhr
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ja, das ist es eben - Du bist eben eher die Ausnahme! Klar können z.B. Bully's und Rotti's auch Schmuser werden, wenn sie wissen, wer der Chef ist!Die Kampfhundbesitzer - sorry für diesen blöden Ausdruck, vielleicht eröffnen wir mal das Thema, *wer hat Vorschläge für einen besseren Namen als "Kampfhund"* - haben meistens ihren Hund nicht im Griff! Bei 90% geht da der Hund mit dem Herrchen gassi und nicht umgekehrt!!!! Da kommen so Muskelprotze mit Achselshirt und einem langgezogenem Arm, in dem die ihre Hundeleine halten und vor ihnen ein ächzender Köter! Das finde ich grad so amüsant wie der Sprung ins Wasser! Voll krass man! |
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jason.santos
Schweiz
11 Beiträge |
Erstellt am: 26.05.2008 : 13:10:50 Uhr
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hea hallo meck meck! ich bin mir bewusst das ich eine dieser anderen 10% bin,darum nervt es mich jah so,dass es menschen gibt die keine ahnung von hunden haben und sich dann gleich einen "kampfi" zutun! und dann sieht es eben genau so aus wie du es so schön geschrieben hast! genau so ein typ wohnt neben uns,hat einen dogo-amstaff-mix,kastrierter rüde! aber ein herumgezerre,der hund erstickt sich immer fast selbst (naja,würd ich auch probieren bei so einem hundeleben und so einem herrchen!) aber hey,sachen gibts,die gibts gar nicht,hehe!
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Cerio
Schweiz
2 Beiträge |
Erstellt am: 26.06.2008 : 17:21:32 Uhr
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Hallo Jason
Vor ungefähr sechs Jahren bewahrten wir unseren Dalmatiner-Rüden Sunny vor dem Einschläfern. Er war gerade mal 10 Wochen alt und auf dem Flughafen Zürich hängen geblieben (falsche Papiere). Natürlich habe ich am ersten Tag voller Stolz eine Mini-Gassirunde gedreht. Kommt uns doch als erster Hund ein Bulli entgegen. Obwohl ich mit Hunden aufgewachsen bin, lange Zeit einen Dobi gehütet hatte, wurde ich ganz unruhig. Habe mir aber nichts anmerken lassen und mit dem Besitzer des Bullis tapfer ein Gespräch angefangen. Während wir so reden, setzt der Bulli seine Pfote auf Sunny und fängt an diesen von oben bis unten abzulecken. Was haben wir gelacht! Seither bin ich natürlich ein Fan. Eines ist klar: "Wie der Herr so's Gscherr". Der Bulli war genau wie sein Besitzer: Gross, kräftig und ein enorm lieber Kerl. Unsere Dalmatiner-Hündin Joy wurde mindestens acht Jahre schwer misshandelt. Erst nach einem Jahr Liebe, Güte, Verständnis und jeden Tag mindestens drei Stunden Auslauf, Schmusen und Toben lässt sie sich nun von ausgesuchten Nicht-Familienmitgliedern anfassen. D.h. kurz über den Rücken fahren. Sonst... genau. Es hat also etwas mit den Menschen sprich Besitzern zu tun, wenn ein Hund beisst. Die Rasse scheint mir nur am Rande ausschlaggebend zu sein. Denn wer hätte es gedacht, der Rottweiler z.B. ist der v i e l bessere Familenhund als der Dalmatiner. So viel zu gutem Ruf...
Also unter dem Motto: "Die einen kennen mich, die anderen können mich" lebt es sich ganz gut.
Liebe Grüsse vom schönen Bodensee |
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elfee77
3 Beiträge |
Erstellt am: 27.06.2008 : 01:02:06 Uhr
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hallo ihr habe eben dass thema gelesen und hab auch was dass hier her gehört.. wir sind selber besitzter eines so armen am staf und wir werden ständig angegriffen auf der strasse(ich fühle mich auch angeriffen wenn frauen mit 4 kindern zu schwitzen anfangen die uns nicht mal kennen?) wir hatten als dass tragische unglück in oberglatt passiert ist mit diesem jungen(wir haben auch kinder) besuch, erst vom soko (sonderkomando) (zum glück war der hund nicht zuhause die hatten durch geladene waffen dabei) und dann noch vom vet amt. wir hätten eine besti im haus wurde anonym der polizei mitgeteilt, so angst wurde den menschen gemacht. nach dem soko auftritt hatte ich schlaf stöhrungen weil mir diese bilder nicht mehr aus dem kopf gingen wie sie in die whg stürmten und denn hund wollten.wir haben wegen whg wechsel drei mal den kanton gewechselt und mussten jedes mal wieder an die abnahme jedes mal zahlen und sind immer als leinen befreit wieder gegangen. auf grund der momentan sehr gereizten stimmung (blick sei dank)werden wir uns leider nie wieder so einen tollen hund anschaffen, dem tier zuliebe. oder wem macht es schön spass immer nachts richtig gassi zugehn aus angst vor den ganzen ataken am hellichten tag? die meisten menschen kennen nicht einmal den unterschied zwischen kampf und schutz hunden, aber haben einen meinung zum thema kampfhund. unsere pitis werden in den usa als sogenannte nanni dog gehalten und dass ist ihr ursprungs land.. wer bitte schön würde sein kind einem killer anvertrauen?und ist es nicht so dass es eher 10% idioten gibt die nicht mit solchen oder andern hunden arbeiten sollten? es gibt sehr viele kampfhhunde in der schweiz die noch nie gebissen haben oder die nicht mal wissen wie man überhaupt kämpft(unsere geht wenns ärger gibt)und jetzt sind wir die bösen der nation. wir haben übrigens noch 1 katze 1 papagei und 4 meerlis und 1 tochter die alle leben. meiner meinung nach kann man gegen idioten keine gesetzte machen sie bleiben so oder wollen wir auch schnelle autos verbieten nur weil einige bleifuss fahren? mfg elfee77 |
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misha
Schweiz
1166 Beiträge |
Erstellt am: 27.06.2008 : 02:14:51 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: elfee77
meiner meinung nach kann man gegen idioten keine gesetzte machen sie bleiben so oder wollen wir auch schnelle autos verbieten nur weil einige bleifuss fahren?
Hallo
Schlechtes Beispiel...genau soweit wirds kommen. besser gesagt werden die Autos geblockt/gedrosselt, das steht absoulut zur Diskussion. Auch die Tempolimiten die runtergeschraubt werden. Und die hirnrissigen Bussen, die immer höher, strenger und idiotischer werden. Als da in der Nacht auf leerer Autobahn kurz Gas--> schau mal im Bussenkatalog, wie ein Schwerverbrecher droht Haftstrafe.
Pit, Staff und Co sind ebenso gute Hunde wie alle anderen. Da sie aber grösstenteils in den falschen Händen sind, als Werkzeug um sich zu profilieren, dementsprechend ohne Interesse und Ahnung einen guten Hund zu erziehen, haben die meisten leider Angst vor diesen Hunden. Weil prozentual diese Rasse nicht als Familienhund, sondern überwiegend bei "solchen" Leuten gehalten wird, ist es ja ein hartnäckiges Thema, diese Rassen zu verbieten. Irgendwann wird es soweit sein. Schade, denn ich kenne auch nur freundliche solche Hunde.
Es gab ja schon viele Versuche die Menschen, Politiker etc. von dem Wesen der "Kampfhunde" zu überzeugen. Erfolglos. Aber es ist wie mit allem, die Minderheit muss sich irgendwann wohl oder übel den oft sinnlosen Bestimmungen, Verboten und Gesetzen fügen. Was wird einem sonst übrigbleiben, wenn es denn mal soweit ist?
LG Misha |
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elfee77
3 Beiträge |
Erstellt am: 27.06.2008 : 03:15:04 Uhr
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ja genau so ist es immer gestzte erlassen die nicht die wurzel des problems lösen können..Und sorry wegen dem vergleich ich fahre auch gerne schnelle autos |
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misha
Schweiz
1166 Beiträge |
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Maus
Schweiz
1441 Beiträge |
Erstellt am: 10.07.2008 : 23:21:40 Uhr
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Isch dr hammer... Hei das si doch o nur Tier... Mit dene lüt sötme zgliche mache wiesi mit dä hüng mache ey ächt... Boah da wirdi richtig stinkig... |
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Jelina
12 Beiträge |
Erstellt am: 16.07.2008 : 20:03:05 Uhr
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Halli Hallo So wie es aussieht bist du in diesem Forum nicht auf Taube Ohren gestossen! Wir sind auch sogennante Kampfhundehalter , aber eben sogenannte Bin mit einem Bullterrier aufgewachsen dass ist mittlerweile über 30 Jahre her,da wussten die meisten Menschen noch gar nicht so viel über diese RasseNur Liebhaber oder Kenner hielten sich diese Rassen! Also ich hatte vor 16 Jahren den ersten eigenen Pitt ein ganz lieber Kerl aber aus 2.Hand , zu Menschen ,Weibchen und geschnittenen Hunden kein Thema aber zu Rüden war er gar nicht so nett , also immer nur an der Leine immer auf "Paranoia" vor den anderen "normalen Hundehalter" die Ihre zum Teil aggressiven Hunde nicht unter kontrolle hatten , war eigentlich kein schönes Hundeerlebniss aber wir haben Aaron sehr sehr geliebt da diese Hunde wirklich ein anderes Wesen besitzenund liebevolle verschmuste Hunde sind!Ich weiss dass glauben viele nicht ist aber auch verständlich Als dann dieser im Alter von 14 Jahren gestorben war holten wir uns 3 Monate nach der Geburt von unserer Tochter einen Staffi , meine Güte da war eine strenge und konsequente aber liebevolle Erziehung nötig ,aber auch dieser Hund wurde erfolgreich Sozialisiert und ist immer noch unser allerliebster Schmusebär , als dann nach 2 Jahren noch seine Halbschwester zu uns kam war das Familienleben perfekt. Leider geschahen dann die "ersten" ganz schlimmen Vorfälle in Deutschland und vorbei war es mit den netten Gesprächen wärend den spaziergängen mit den anderen Hundehaltern die wir so kennengelernt hatten, immer öfter wurden wir angesprochen ,angepöbelt einmal wurden wir auf der Strasse von der Polizei sogar angehalten ob wir den liebe Hunde hätten , was sich dann aber nach der freundlichen Begrüssung durch die beiden dann von selbst erledigt hatte Ich bin aber mittlerweile auch der Meinung dass was unternommen werden muss , aber jeder wirklich jeder Hund oder jede Hunderasse sollte einen Wesenstest absolvieren! Jedoch ist es fraglich wo mann den GUT geschulte Hundeausbilder findet und ab welchem Alter man die Hunde begutachten sollte ,denn Molossoide Hunde sind erst mit 3-4 Jahren erst richtig ausgewachsen, die kleineren Artgenossen sind dann aber doch schon mit 1-2 Jahren reif. Und was soll mit den Hunden geschehen sollen wir eine Rasse austerben lassen und wenn dann diese Rasse weg vom Fenster ist welche Rasse ist dann als nächstes an der Reihe?Appenzeller?Das sind auch Hunde die Gezüchtet wurden um von hinten zuzubeissen oder eben Treiberhunde nett ausgedrückt...ist es nicht in der Verantwortung von jedem Hundehalter und Züchter den Hund möglichst korrekt auszubilden und auch möglichst saubere Zuchtlinien einzuhalten? |
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Kobold
Schweiz
79 Beiträge |
Erstellt am: 07.12.2008 : 21:29:25 Uhr
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Hallo zusammen Ich habe auch 2 Kinder und 2 (Kampf)hunde! sowie 2 York shire Terrier. Ich, muss auch die Seite wechseln bei jedem Pudel, dackel u.s.w der mir entgegen kommt, weil meine Kinder ohne jede Hemmung auf die Hunde zugehn und Sie umarmen und knuddeln wollen. Da, Sie mit unseren (Kampf)hunden (Ich nenne Sie Schmusehunde)richtig schmusen können! auch muss ich jedesmal die seite wechseln wenn mir eine kopftuchträgerin entgegen kommt (könnte ja eine bombe tragen! auch, wenn mir ein mann entgegen kommt, es könnte ja ein vergewaltiger oder kinder schänder sein und natürlich auch, wenn mir ein raucher entgegen kommt, da bekomme ich krebs U.S.W
wohin soll dies eigendlich noch führen? kann diese massen hysterie echt nicht verstehen! noch nicht mal vor 6 jahren, da wussten nur ganz wenige intressierte wie ein pit aussieht! es ist sicherlich war das unsere hunde sehr dominant mit anderen hunden sind und sich daher nicht unterordnen wollen. diese verhalten, kann man vorbeugen in dem man seine aufsichtpflicht ernst nimmt! das problem liegt zu 100% beim hundehalter nicht beim hund!!!! also ein rassen verbot ---> kaufe mir einfach ein hund einer anderen rasse!
ergebnis ---> 0 keine veränderung! ausser das es nun vermehrt andere hunderassen treffen wird!
bessere lösungen: - hundehalter müssen zu 100% in die pflicht genommen werden - tierschutzgesetz muss zu 100% durchgesetzt werden - keine importe der so genannten listenhunde (gibt genug seriöse CH züchter)
das, was in ZH passiert ist darf nicht passieren!!!
jedoch sollte man überlegt handeln und nicht eine kurzschluss handlung vornehmen die überhaubt nur das gegenteil bringt! die behörden müssen reagieren und nicht warten bis was passiert! siehe glatt!!!! (täter mehrmals vorbestraft) div. male im zusammenhang mit tieren negativ aufgefallen
so, nun schluss mit schreiben! wünsche allen normal denkenden mitmenschen eine schöne festzeit mfg kristina |
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dotibo
Schweiz
573 Beiträge |
Erstellt am: 07.12.2008 : 22:13:01 Uhr
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Ich freue mich immer, wenn ich mal auf solche Hunde Treffe.Hatte gerade heute ein 4 Mt Am.Staff. im Wald angetroffen.Wir, Kollegin und ich, total 4 Hunde, haben Absolut keine Probleme, sei es Staff, Pitt und Co.Ein Blick auf das obere Ende der Leine und mann weiss Bescheid.Müssen eher bei Pudel, Dackel und Jackys Aufpassen, das die uns nicht "Anmachen". |
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Kobold
Schweiz
79 Beiträge |
Erstellt am: 07.12.2008 : 22:40:11 Uhr
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Ganz lustig finde ich auch wenn ich nur mit den 2 York Shire Terrier Hundchen rausgehe, höre ich Sprüche wie: Ups, ich wäre fast drauf getreten! oder: Oh ein Meerschweinchen! Wenn ich mit den Pits rausgehe, hüpfen die Leute davon, wechseln die Seite mit Ihren Kindern sogar wenn ich meine Kinder auch dabei habe. Da wird man angesehen wie ein Verbrecher! Kleine Hunde finden Sie lustig! Grosse Hunde finden Sie gefährlich! Wir haben noch Hamster, Meerschweinchen und Kaninchen. Unsere Hunde schmusen mit den Nagetieren. Besonders unser Pit Rüde, er liebt die Kleinen Tiere, am meisten den Hamster. mfg Krisi |
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Iva
Schweiz
1229 Beiträge |
Erstellt am: 07.12.2008 : 22:55:09 Uhr
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Kobold, was du jetzt gerade geschrieben hast - deine Kinder gehen hemmungslos auf die Hunde zu - was machst du, wenn mal ein zubeisst, weil er Kinder einfach nicht kennt?? Aber genau gibt es diese Unfälle. Ich will dich gar nicht angreiffen, du schreibst ja, du wechselst eben die Strassenseite usw. du schaust einfach, ich will nur sagen - alle Hunde sind Kampfhunde, die meiste kämpfen ums Platz im Bett, manche ums Futter, manche um - was auch immer - es gibt keine bessere und schlechtere Hunderasse, ich habe 2 Rüden, die ein Wesenstest ohne Probleme bestehen und 2 Hündinnen, die durchdrehen und vieleich in Panik und Verzweiflung auch beissen könnten. Keine Bullis, keine Schäffer - einfach was die Strasse gegeben hat. Ich liebe Bullis, habe selber keinen, die Schweiz ermöglicht mir aber nicht mehr einen zu haben, was ich total Sch... ade finde Also jetzt ehrlich - ich wollte was ganz bestimmtes schreiben und habe im Momment keine Ahnung was |
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Kobold
Schweiz
79 Beiträge |
Erstellt am: 07.12.2008 : 23:55:22 Uhr
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Ich erkläre meinen Kindern immer wieder dass Sie nie einen Hund ohne zu fragen anfassen dürfen. Sie sind 4 und 2 Jahre alt und verstehen dass natürlich in dem Alter noch nicht so ganz. Die Strassenseite wechlse ich natürlich nicht-das war für die schwitzende Mama gedacht. Es kann nichts passieren da ich ja immer dabei bin und aufpasse. Die Kinder können nur nicht verstehen das manche Hunde Kinder nicht kennen. Unseren Hunden sind schreiende Kinder genau so lieb, wie ruhige, Sie sind absolut Kindersicher! Andere Mütter müssen Ihre Kinder beruhigen und Ihnen erklären das mein 1,5kg York Shire Terrier Ihnen nichts tut (weil Sie in Panik geraten und schreiend umher zappeln) und ich muss meinen Kinder Erklären dass auch der Pudel des Nachbarns beissen könnte(weil Sie schreien Hundchen und wollen, auf Ihn zurennen). Meine Hunde kenne ich, die Pits sind 6 und 8 Jahre alt, die sind gutmütig und tun keinem Grundlos etwas, schon gar nicht einem Kind. Klar in gewissen Situationen wie beim Knochen kauen, haben die Kinder nicht auf den Hunden herum zu turnen. Die Hunde ziehen sich zurück wenn Sie Ruhe wollen. Wenn Sie zu den Kindern gehn und Ihre Nähe suchen dann gibts auch keinen Grund zur Sorge. Unser Pit Weibchen liebt extrem Kinder, wenn Sie frei ist und ein Kind sieht, will sie es sofort begrüssen und eine liebe sein. Die Mütter haben immer einen Schreck, so dass ich Sie immer anleinen muss wenn Kinder kommen um die Mütter nicht unnötig zu schockieren. (Ich hätte auch Panik wenn so ein Hund auf den Kinderwagen zurennt). Meine Kinder gehen sehr liebevoll mit den Hunden um, Sie plagen Sie nicht. Sie füttern Sie, streicheln Sie, spielen und schmusen tagelang. Die Hunde haben die Kinder als Ihre Besitzer akzeptiert und gehorchen auch Ihnen auf Kommandos wie Sitz und Apport. Es sind tolle Familienhunde!!! mfg Krisi |
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Lily
Schweiz
788 Beiträge |
Erstellt am: 08.12.2008 : 09:19:56 Uhr
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witzig, seit dieses " tolle" kampfhundegesetz durchkam erlebe ich durchwegs positives. da werde ich von fremden angesprochen wie doof das denn das sei etc. seltsam echt, wenn jeder von denen die mich anquatschen nein gestimmt hätte, es wäre nicht so deutlich angenommen worden. mich macht es super traurig das mein bulli der letzte sein wird, denn wir halten können. zum glück ist er erst 2 jährig! hoffe er hat noch viele viele jahre vor sich!
erlebe ja auch immer wieder auf den spaziergängen wie wenig die hundehalter ihre " guten" rassen im griff haben. da wird abgehauen, andere hunde massivst angemacht und dann heisst es, ach er mag halt keinen hund der einen ball, kong, etc. trägt. gahts no? aber unsere sind die bösen jaja... klar doch |
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Iva
Schweiz
1229 Beiträge |
Erstellt am: 08.12.2008 : 13:34:46 Uhr
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Meine Kleine wird jetzt 2, am Weihnachten, sie weiss ganz genau, dass sie zum fremden Hund gar nicht darf, sie versucht's auch nicht mal (nicht mehr). Obwohl sie 4 davon zu Hause hat und liebt sie über alles. Meine Hündin hat Kinder z.B. nicht wirklich gern, eigenes akzeptiert sie endlich, fremde Kinder muss sie aber nicht, darum habe ich so gedacht - nicht jeder Familienhund liebt auch fremde Kinder. Ich vergesse nie, bin mit meiner Hündin und ihrem Sohn, er war gerade 2 Monaten alt, in die Stadt gegangen und da kommt ein Mädchen entgegen. Sie hat uns auf ca. 100 m gesehen, und da ging es los. Ich habe nur geschrien STOP!! sie wollte auf die frekventierte Strasse los, rechts konnte sie nicht, da war Zaun... Ich habe Panik bekommen, was mache ich jetzt, ich konnte nicht ausweichen, sie auch nicht und sie hatte panische Angst. ICH HASSE SOLCHE ELTERN, DIE DAS SO WEIT KOMMEN LASSEN. Ich habe meine Hündin im Platz liegen lassen, den Kleinen zu ihr angebunden und bin zu dem Mädchen. Da habe ich ihr gezeigt, wo sie sich verstecken kann und dann, wenn ich vorbei gegangen bin, wollte ich zu ihr MIT DEM WELPEN!!!!!, sie hat nur geschrien und ich denke wollte nur noch sterben. Also, ich habe keine Bullartige, aber sowas kann ich wirklich die Eltern umbringen. Ich bin auch mal mit dem Kleinem durch kleine Wohnsiedlung gelaufen, er 3-4 Monaten alt, an der Leine und auf einmal kommt jemand zu mir, ob ich diese Wohnsiedlung verlassen kann, da sind Kinder, die panische Angst haben. So weit sind wir also. Ich habe ganz klar nein gesagt, ich habe meine Bekannte besucht, damit war's für mich erledigt, aber so weit sind wir schon. Mein Rüde, den musste ich umplazieren, war wunderschön, von weit weit weg konnte er als Pittmischling aussehen (mit sehr viel Fantasie), ich habe mit ihm Cannistherapie versucht und nach dem Unfall im Oberglatt wurde ich als Mörderin bezeichnet, Leute haben mich und meinen Hund angespuckt, getretten, ihre Hunde hochgehoben, dass diese Bestie ja nicht zu nah kommt usw. Jeder Hund kann zu einer Maschine erzogen werden, Leute denken leider nicht und glauben dem, was in der Presse steht. SCHADE!!!!!! |
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Kobold
Schweiz
79 Beiträge |
Erstellt am: 08.12.2008 : 15:15:57 Uhr
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Das kann ich auch nicht verstehen. Die Kinder meiner Schwester haben keine Haustiere und kennen Hunde nicht. Sie geraten auch wie so viele in Panik wenn ein Hund in Ihre Nähe kommt. Dann wird geschrien und gerannt, die Hunde werden unsicher und so mancher könnte zubeissen in solchen Situationen. Wenn mir so etwas mit dem 1,5kg York Shire Terrier passiert, denk ich immer: Mein Gott, was wäre wenn ich jetzt einen Pit dabei hätte? Würden Sie sterben vor Schreck? dabei hab ich meine Hunde immer unter Kontrolle, lasse Sie nie rücksichtslos auf Kinder zugehn. Meine Kinder machen es auch schon ziemlich gut. Die meisten Hunde in unserer Gegend kennen Sie schon, die begrüssen Sie immer. Wenn ich aber fremde Hunde kommen sehe, sag ich Ihnen im voraus dass der Hund der auf uns zu kommt nicht angefasst wird, so tun Sie es auch nicht. Wenn Sie dann einen streicheln dürfen, dann wissen Sie wie und überrumpeln Sie nicht. Ich finde Kinder müssen besser lernen mit Tieren umzugehen. Mit den eigenen Tieren gehen meine Kinder prima um, nun muss ich Ihnen das bei fremden Tieren genauso gut beibringen, dann hab ich einige Sorgen und ängste weniger. Den natürlich habe ich auch Angst, es kann immer etwas passieren. Doch meine Hunde sind mit Fremden Kindern genauso lieb wie mit den eigenen, ausser in einem Extremfall: Sie würden Sie plagen oder mit Steinen werfen, was eigentlich nicht vorkommen sollte. mfg |
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Lily
Schweiz
788 Beiträge |
Erstellt am: 08.12.2008 : 15:20:29 Uhr
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iva wäre mir das passiert, ich sage dir, ich hätte bestimmt anzeigen wegen schwerer körperverletzung kassiert! ne oder? was die haben dich angespuckt, dich getreten, den hund auch... uaaaaaaaaaa...... himmel herrgottnochmal.. ich wäre da wohl zur absoluten kampfbestie geworden! arme du, tut mir leid hast du den hund abgeben müssen... aber eben, ist besser so.
ich hatte heute morgen soooo ein schönes erlebnis, wir ( mein sh i tzu, mein bulli und ich) trafen auf dem morgenspazier eine frau mit einem kleinen mädchen das gerade laufen lernte... ich legte meinen bulli in den platz. lily, der sch i tzu lies ich frei, die tut eh nix. das kleine mädchen war so happy über meine hunde, durfte sie streicheln etc. war das ne schöne begegnung für uns alle |
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MissPabbles
Deutschland
14 Beiträge |
Erstellt am: 08.12.2008 : 21:30:49 Uhr
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Hallo...Ich habe zwar nich alles gelesen weils mir einfach zu viel war...xD aber das wo die frau in den see gesprungen is war echt geil...xD ich habe ein mischling wo niemand genau weiß was drinnen steckt sie kommt aus spanien aus einem tierheim...bis jetz habe ich zum glück noch nie gesehen das jemand angst vor ihr hatte bis auf ein paar fahrradfahren die anscheinend schon schlechte erfahrungen mit hunden gemacht hatten...vielleicht liegt es auch daran das sie noch nicht so alt is also noch nicht einmal 1 jahr alt...oder an ihren lustigen ohren dadurch wirkt sie immer wie ein clown und auch wie sie immer rumhüpft einfach nur süß immer wie ein junges reh über die wiesen...
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Iva
Schweiz
1229 Beiträge |
Erstellt am: 08.12.2008 : 21:41:26 Uhr
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Ich habe mal mit einer Frau gesprochen - die Situation war so - sie war joggen und ich mit dem Kinderwagen und den 4 spazieren gegangen. Sie kam näher, meine Hunde haben irgendwo was geschnuppert, keine Interesse an den Leuten gehabt und so und diese Frau wurde immer langsamer und langsamer, bis ich nicht mehr konnte und habe sie angesprochen - die tun ja nichts, haben nicht mal Interesse... Und sie hat mir was gesagt, da habe ich nie daran gedacht. Sie hat mir gesagt, sie habe keine Angst von den Hunden, wie Angst, ich habe sie aber nicht abgerufen, so weiss sie nicht, ob sie folgen oder nicht und das hat ihr Angst angejagt. Ich habe geantwortet, dass ich eben gedacht habe, dass sie Angst hat an den Hunden vorbei zu gehen, und da sie eh keine Interesse haben, wollte ich sie eben nicht zu mir rufen, nicht dass sie Panik bekommt. Sie hat mir nur damit gezeigt, auch wenn die 4 keine Interesse gezeigt haben, wusste sie nicht, ob ich sie im Griff habe, wenn was los ginge, ab dieser Zeit rufe ich sie immer ab. Das hätte ich mir nicht gedacht. Ich finde es schön, wenn man auch darüber reden kann, sie war ganz lieb und nett, wir waren uns einig, ich musste nur 1x sagen(nicht schreien) "zu mir" und alle sind sofort gekommen und sie war total happy und ist weiter gelaufen. Leider gibt es aber mehrere Leute, die brauchen sofort herum schreien und beleidigen - diese Geschichten, genauso wie Lily heute, die machen einem Freude und geben Mut |
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Kobold
Schweiz
79 Beiträge |
Erstellt am: 08.12.2008 : 22:04:54 Uhr
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Ich hatte auch mal eine Hammer Situation! Als unser Rüde etwa 6 Monate jung war, er sah damals gar nicht aus wie ein Kampfhund, eher wie ein lustiger Labrador Mischling und dunkel war es auch noch dazu. Wir waren am spazieren am Waldweg, Seine Mutter hatten wir auch dabei die war ca 3 Jährig damals. Da kam uns im Dunkeln eine alte Frau entgegen mit 2 Kleinen Hunden. Ihre Hunde waren an der Leine, unsere natürlich frei (Sie tun nichts und sind sehr gut abrufbar). Es regnete und die alte Frau hatte einen Regenschirm dabei. Unser Rüde war jung und verspielt, hüpfte ganz niedlich zu den Hunden und wollte Hallo sagen. Die Hunde der Frau fingen an hysterisch herum zu bellen, die Frau zog unserem Rüden mit dem Schirm eins über(voll auf den Kopf) er rannte erschrocken davon, durchs Gebüsch auf die Hauptstrasse. Glücklicherweise, waren wir auf dem Rückweg und in der Nähe von Zuhause. Ich rannte Ihm sofort nach, mein Mann ging in die andere Richtung der Strasse um Ihn zu suchen. Ich hörte nur noch wie die Reifen eines Autos Quitschten als er weg rannte. Habe überall auf der Strasse geschaut ob er nicht angefahren wurde. Doch er wartete im Flur, knurrte wie ein Bär als ich hineinstürzte. Ich war so froh und er begrüsste mich dann freudig. Hätte ich nicht so Angst um Ihn gehabt, wäre ich dort geblieben und hätte die Polizei kommen lassen. Genau so werden Hunde verdorben,mit solchen negativen Erfahrungen. Unser Rüde hat es mittlerweile gut überwunden. Reagiert auch nicht mehr ängstlich auf Regenschirme. Zum Glück! Würde die Dame gerne mal wieder sehen, nur könnte ich Sie nicht mehr wieder erkennen. |
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Mija
Schweiz
449 Beiträge |
Erstellt am: 10.12.2008 : 22:24:19 Uhr
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gehalten und erzogen werden. Man kann JEDEN Hund "Scharf" machen, nicht nur die Listenhunde.... Momentan gehören fogende Rassen zur Liste:
-American Pit Bull Terrier
-American Staffordshire Terrier
-Staffordshire Bullterrier
-Bullterrier
MYTHEN und FAKTEN:
MYTHOS: Der "Kampfhund" besitzt 82 (!) Zähne. WAHRHEIT: Ein "Kampfhund" besitzt wie jeder Hund 42 Zähne. Er ist ja schließlich kein Alligator.
MYTHOS: Ein "Kampfhund" kann, bedingt durch seine spezielle Kieferform, nicht mehr loslassen, man muss ihm dann den Kiefer brechen. Ein "Kampfhund" verfügt über eine Kiefersperre. WAHRHEIT: Ein "Kampfhund" besitzt wie jeder Hund einen völlig normalen Kiefer. Er kann jederzeit (auch beim sog. Verbeißen) wieder loslassen.
MYTHOS: Der Pitbull ist der einzige Hund der Welt, der beim Beißen noch atmen kann. WAHRHEIT: In einem solchen Fall würden wir dringend empfehlen, keinem Hund mehr etwas zu Fressen zu geben (einen Knochen oder ähnliches), sonst würde er beim Fressen noch ersticken - und beim Hundesport würden die Schutzhunde reihenweise umfallen. ES KÖNNEN ALLE NOCH SCHNAUFEN!!!
MYTHOS: Ein "Kampfhund" kann seinen Kiefer aushängen und damit sein Maul doppelt so weit öffnen - dann wird er richtig gefährlich. WAHRHEIT: Der Kiefermechanismus ist wie bei jedem Tier ausgebildet. Sollte der Hund einmal auf die Idee kommen, seinen Kiefer aushängen zu wollen, müssten Sie wohl sehr schnell den nächsten Tierarzt aufsuchen, um den Kiefer wieder einrenken zu lassen.
MYTHOS: Ein "Kampfhund" beißt mit über 150 kg/cm² zu. WAHRHEIT: Eine zugrundelegbare wissenschaftliche Studie über den Druck von Hundebissen gibt es nicht. Nicht jeder Hund hat die gleiche Kraft (was bei Menschen ja auch so ist) - aber Angaben über kg/cm² sind eher aus dem mechanischen Bereich und würden in einer solchen Studie anders dargelegt werden. Zudem beißt ein Hund nicht immer mit der gleichen Kraft. Wenn er wütend ist, wird er sicher stärker zubeißen, als wenn er einfach einen Rivalen in seine Schranken weisen will. Schlussendlich wird niemand fragen: "Wie stark hat er denn nun gebissen?". Die Frage wird lauten: "Hat er gebissen?" und "Warum hat er gebissen?". Haben Sie gewusst: ein weißer Hai schafft diese angeblichen 150 kg/cm² gerade noch so.
MYTHOS: Ein "Kampfhund" besitzt eine Zahnleiste, die sich beim Beißen verhakt. Dadurch kann er nicht mehr loslassen und reißt dem Opfer ganze Stücke heraus. WAHRHEIT: Nochmals: Die "Kampfhunde" gehören den Haushunden an (Canis Familiaris). Sie besitzen weder eine Kiefersperre, noch einen Seilzugmechanismus. Schädel, Zähne und Kiefer sind ausgebildet wie bei jedem anderen Hund auch.
MYTHOS: Kampfhunde verspüren keinerlei Schmerzen. WAHRHEIT: Selbstverständlich spürt jeder Hund Schmerzen - denn alle Hunde sind anatomisch identisch mit Nervenbahnen und Zentralnervensystem ausgestattet. Es ist nur so, dass unsere Hunde durch die hohe Selbstsicherheit und ihr Durchhaltevermögen für die Dauer der Stresssituation diesen Schmerz leichter ertragen können. Das Märchen vom 'unzerstörbaren Hund' gehört deutlich ins Reich der Märchen.
MYTHOS: Pitbulls beißen ihre Jungen tot - und die Welpen beißen sich gegenseitig auch oft tot. WAHRHEIT: Wenn das so wäre, gäbe es keine American Pitbull Terrier mehr, die Rasse wäre ausgestorben. Ein solches Verhalten rührt von einem gentechnischen Defekt her und kann hin und wieder bei allen Hunderassen auftreten.
TATSACHE IST: Wir könnten an dieser Stelle noch viele solcher Schauermärchen aufzählen. Bitte bedenken Sie, dass unsere Hunde ganz normale Hunde sind. Das einzig Mystische an diesen Rassen ist der Mensch. Ein Mythos ist immer ein Zeichen von Unwissenheit - und so entstehen dann solche Märchen.
Hand auf`s Herz... Es ist wichtig das Kontrolliert wird bei wem die Hunde Leben, den leider geraten viele in falsche Hände, die den Seriösen Haltern das Leben schwerer machen. Aber ein Verbot wäre sinnlos...
In Holland waren all diese Hunde rund 15 Jahre lang verboten. Hunde wurden auf der Strasse den Besitzern weggenommen, eingesperrt und getötet. Diese Jahr hat man festgestellt, dass die Beissunfälle sich nicht verändert haben und das Gesetz wurde schlicht und einfach aufgehoben - da es nachweislich nichts brachte.
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Kobold
Schweiz
79 Beiträge |
Erstellt am: 11.12.2008 : 00:11:47 Uhr
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Apropo Alligator, fällt mir auch noch was witziges ein. Wir wollten in die Ferien und suchten ein Hunde-Ferienheim, ist schon einige Jahre her. Wir wurden überall abgewiesen wegen der Rasse. Eine Dame fragte was es für eine Rasse sei die wir haben, auf die Antwort Pit Bull Terrier fragte Sie uns ob dass die Hunde sind, welche sich wie Krokodile verbeissen und nie mehr loslassen? Und so eine Frau betreibt ein Hunde-Ferien Heim????!!!!! Wir sind dann schlussendlich doch fündig geworden. Nur mussten wir die Ferien abbrechen weil unser Rüde aus dem Heim geflüchtet ist. Die verantwortlichen konnten uns auch nicht erklären wie er solch einen Zaun überwinden konnte, er war der erste und letzte Ausreisser dort. Einige Tage später fand man Ihn einige Dörfer weiter in einem Speiserestaurant, er war wohl hungrig geworden. |
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neis
Deutschland
1 Beitrag |
Erstellt am: 23.12.2008 : 16:24:25 Uhr
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Heyyy würde mri auch gerne ein pitbull anschaffen..nicht weil ich damti angeben möchte sondern weil mir die rasse einfach gefällt... kann mri jemand tipps geben wie man am besten so eine rasse erzieht.. oder wie diese hunde einfach ticken |
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Lily
Schweiz
788 Beiträge |
Erstellt am: 24.12.2008 : 10:03:59 Uhr
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pittis sind hunde wie alle anderen. hunde brauchen eine klare, liebevolle erziehung und haltung mit genügend artgerechtem auslauf, möglichkeit auf freilauf. bist du gewillst dir diesen rassenhass fast jeden tag anzuhören, bist du bereit deinen hund so zu sozialiseren das es stimmt, wenn du sagst, er macht nichts, lassen sie ihren ruhig los, meiner will nur spielen? denkst du du bist in der lage diesen welpen so zu erziehen das er den relativ harten wesenstest besteht und dann ohne leine und maulkorb durchs leben gehen darf? und dann die allgemeine fragen, denkst du bist in der lage für 10-15 jahre für einen hund aufzukommen, den tierarzt etc. zu zahlen. was ist mit urlaub, denn ferienplätze für solche hunde sind dünn gesäät...
ich hab einen bulli, weiss also von was ich rede.. von wegen rassismus, obwohl es uns noch gut geht... mein hund viele fans hat. |
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Tierforum Thema |
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