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 Schleppleine mit Bauchbinde - was haltet Ihr davon
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parethol

Schweiz
39 Beiträge

Erstellt am: 02.04.2009 :  11:07:38 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo,

ich wollt mal fragen, was ihr davon haltet aus der Schleppleine eine Bauchbinde für den Hund zu machen, damit er sich nach hinten orientiert? Dem Hund werden mit der Methode schmerzen beigeführt, wenn er nicht aufpasst und die Brustbinde sich zusammen zieht....

Gruss Oli

Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  11:24:17 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Parethol, das ist jetzt aber keine ernsthafte Frage oder? Gehen wir doch gleich zurück zu den Ketten- und Stachelhalsbändern oder noch besser zum Strom...
Ernsthaft, hast du das Gefühl dein Hund ist so ein Depp, dass er keine Verbindung zu dir macht? Meinst du er baut so Vertrauen zu dir auf? Genau aus solchem Scheiss heraus kommen Leinenaggressionen!!! Lass die Finger davon und hab Geduld. Euer Dexter ist so kurz bei euch und durfte vorher ein Jahr lang wohl so ziemlich alles. Gib diesem Hund mindestens ein halbes Jahr Zeit. Der ist nämlich jetzt sowieso in der Pubertät und da fängt jeder Hundehalter nochmal von vorne an, auch wenn als Welpe schon vieles geklappt hat und euer Kollege konnte so wie du immer schreibst noch nicht wirklich viel.
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parethol

Schweiz
39 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  11:40:04 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
also dies hat mir der Hundetrainer gesagt ich solls so machen. Er hat einmal Dexter korrigiert seither läuft er nicht mehr weg an der Schleppleine. Wenn ich stehen bleibe kommt Dexter zu mir setzt sich neben mich hin und drückt sich an mich heran.

Gruss Oli
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  11:51:33 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Weisst du Parethol, die Zeit wo Lehrer den Kindern Ohrfeigen verteilen durften und mit dem Lineal zuschlugen, sind zum Glück vorbei. Nur die Hundetrainer dürfen leider noch verdammt viel. Ich habe gelernt für meine Hunde einzustehen. Ich hätte das mit meinen Hunden nicht machen lassen und hätte gesagt, ich will das nicht. Wir haben auch z.B. in der Welpengruppe nie den Hund auf den Rücken gedreht, weil es sinnlos ist. Verweigert! Würdest du dein Kind von einem Wildfremden körperlich massregeln lassen und seelenruhig daneben stehen???. Dein Dexter hat jetzt Angst und ist total verwirrt und Angst ist meist ein schlechter Ratgeber. Hast du dir mal überlegt was jetzt passiert? Entweder kriegt er immer mehr Angst auch vor dir - vor dem Trainer hat er jetzt schon. Oder er stumpft irgendwann ab. Enden tut das Ganze im Extremfall in Aggression gegenüber Menschen.
Meine ganz persönliche Meinung: Sofort den Trainer wechseln!!!
Dein Dexter braucht eine konsequente Führung mit ganz klaren Grenzen und verdammt viel Geduld und Liebe und dann kriegt ihr einen super Hund hin!
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Antigone

Schweiz
521 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  12:42:52 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ach mensch Granat...schreib doch nicht immer schon vor mir das was ich schreiben möchte ;)

Nein jetzt im ernst. Oli, bitte sei mir nicht böse wenn ich das jetzt schreibe, aber ich habe das Gefühl dass ihr euch zuwenig im voraus Gedanken gemacht habt "was für einen Hund ihr euch holt" und jetzt ziemlich überfordert seid. Ich finde es jedoch gut dass du nicht alles hinnimmst und nachfragst. Oft jedoch leider erst nachdem etwas gemacht worden ist :(

Aus welcher Gegend kommst du denn? Vielleicht hat dir hier jemand einen Tipp für eine gute Hundeschule die du mit deinem Kleinen besuchen kannst. Zudem möchte ich dir raten: lese alles was dir in die Finger kommt. Mach dir deine Gedanken darüber und diskutier hier mit uns darüber...denn auch so kannst du (und wir natürlich auch) noch viiiiel viiiiel lernen und jeder Lernschritt ist ein guter schritt...aber nur wenn darüber auch nachgedacht wird bzw. hinterfragt wird.

Liebe Grüsse
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  12:44:28 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Oli,
zurzeit würde ich ihn sowiso ein bisschen schonen. Meiner ist auch voll im Flegel alter, versucht auch plötzlich wegzuziehen und lässt sich gerne ablenken.Mit seinen schmerzmittel und Antibiotika die er bekommen hat, drehte er die letzte Woche voll auf, machte sogar den Purzelbaum auf dem Sofa..hihhhiih total überstellig. An der Leine habe ich die erfahrung gemacht wenn er zieht, stehenbleiben und Ihn sanft zurrücknehmen bei Fuss oder ein bisschen warten so dass er selber zu einem kommt. Kleine schritte gehen und ins komando Sitz , wieder kleine Schritte und Sitz. Es giebt da viele Möglichkeiten und man muss ausprobieren auf was dein Hund am ehesten reagiert. Aber nun ist ja sowiso ein bisschen schonzeit bei deinem angesagt.
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parethol

Schweiz
39 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  12:57:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hi Granat.

ich finde deine Einstellung toll...

ich bin etwas zwiespältig. Einerseits sehe ich das die Methoden des Trainers funktionieren, anderer seits bin ich auch deiner Meinung.
Aber übertragen wir das Ganze mal auf uns Menschen. Nehmen wir ein Kind dem du beibringen musst, dass es nicht auf die Herdplatte recken soll. Das Kind wird erst verstehen dass es schmerzt, wenn es selbst auf die heisse Platte reckt. Es tut sich selbst weh, wird wohl nicht wieder die Hände auf die Platte legen. Genau gleich beim Hund, wenn er von mir weg orientiert ist. Er hat einmal Schmerzen gespührt und seither geht es problemlos. Weil der Hund weiss: wenn ich nur meinen Weg gehe, dann schmerzt es. Gleichzeitig erlentes verknüpft sich.

Wenn du Kinder hast, ist bestimmt auch schon vorgekommen, dass es in einen- wie man in Bern sagt- "Waschä/Chlapf" oder "Fuddlibrätsch" hineingelaufen ist, weil es nicht so wollte wie du wolltest.

Ich verstehe dich und ich verstehe meinen Hundetrainer.

Verstehst du was ich meine?

Gruss Oli

P.S.: ich würde weder meine Kinder noch meinen Hund grundlos Leid hinzufügen.
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parethol

Schweiz
39 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  13:04:04 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
huch jetzt sind noch einige Beiträge dazu gekommen.

@antigone

nein wir sind überhaupts nicht überfordert. Wir haben viele stunden zusammen gesessen und uns gedanken gemacht. Der Hund macht uns beiden sehr viel Spass. Ich will einfach nichts falsch machen, da es eben- wie schon in anderen Threads erwähnt- sonst heisst es sei ein Bulli gewesen, oh dieser scheiss Kampfhund. Wir sind in der Familie nicht nur auf Gold gestossen als wir ihnen gesagt hatten dass wir einen Mini Bull kaufen. Eher überall im Gegenteil. Und wenn was passiert heisst es "Wir habens euch ja gesagt".

Zu der Hundeschule, ich habe hier in der Gegend Worb in einer der besten Schulen nachgefragt. Sie haben gesagt sie wollen nichts mit Dexter basteln und dann kommt es doch schlecht. Darum haben sie uns an eine andere Schule verwiesen die mit fehlverhaltenden Hunden arbeiten(mit Hundepsychologen usw.). So wie ich das sehe sind wir auf gutem Weg mit Dexter.


@shakira
bei Dexter ist das Problem, wenn er was macht, was er nicht tun darf(und nichts wird dagegen unternommen), wird in Stein gemeisselt in seinem Gehirn er darf dies, obwohl eigentlich nicht. Und wenn wir es ihm verbieten wird es in Seifenblasen in den Kopf gesetzt welche beim nächsen Mal platzen. Darum sollten wir wohl auch im Flegel alter strikte bleiben.

Gruss Oli

Bearbeitet von: parethol am: 02.04.2009 13:14:40 Uhr
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  13:23:16 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
parethol nein ihr seit überhaupt nicht auf dem besten weg mit dexter! nicht mis solchen mitteln! das kann es ja echt nicht sein!!!! :(
Traurig so etwas! Sorry aber der Hund tut mir leid wen ihr solche mittel gebrauchen müsst!
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  13:25:20 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Parenthol, habe meiner Tochter das mit der Herdplatte so gezeigt, dass ich Wasser auf eine Kalte getropft habe und Wasser auf eine Heisse. Da merkt auch das Kleinkind, dass es da einen Unterschied gibt und die Wassertropfen schreien - sprich es Dampf gibt! Ich bin absolut nicht einverstanden mit deinem Trainer. Es gibt gewisse Hunde die Druck brauchen. Antiautoritäre Erziehung geht bei Hunden nicht! Aber Druck heisst nicht Schmerzen!!! Super wichtiger Punkt!!!Was für eine Ausbildung hat denn dein Hundetrainer. Vielleicht kann ich es dir besser erklären wenn ich weiss aus welcher Ausbildungsecke er kommt. Das Grundproblem ist, dass Dexter lernen muss Respekt vor euch zu haben. Das wird aber nie funktionieren, wenn ihr im Angst macht oder Schmerzen zufügt. Nie!!! Was ihr braucht ist ein Trainer, der erkennt, wie man bei Dexter sanften Druck erzeugen kann, damit er lernt auf euch zu schauen und ihr ihm in dem Moment zeigen könnt was ihr von ihm jetzt wollt und ihn dafür loben. Das ist die hohe Kunst der Hundeerziehung und die richtige "Druckmethode" muss für jeden Hund individuell gefunden werden. Aber Schmerzen war noch nie bei einem Hund das richtige Mittel! Euer Trainer könnte so sogar beim Tierschutz angezeigt werden!!! Ich bin da absolut nicht deiner Meinung das man für solche Methoden Verständnis aufbringen kann. Übrigens euer Hund ist kein Kampfhund!!!
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  13:26:35 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Kleine Anmerkung noch: Ihr seid höchstens auf dem besten Wege den Hund definitiv zu versauen, um mich da Maus anzuschliessen!
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parethol

Schweiz
39 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  13:32:17 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wir wissen schon das er kein Kampfi ist, aber das ungebildete Volk weiss das nicht.

Ihr kennt wohl nicht die ganze Vorgeschichte von Dexter nicht (wers sie haben will soll mir ne PM schreiben, kann man das überhaupts?). Ich bezahle einen Hundetrainer verdammt viel Geld pro Lektion und sehe den (momentanen) Erfolg.

Es ist ja nicht so das Dexter unter Dauerschmerzen steht, es war einmal. Er hats gechecked und jetzt schaut er des öftern wieder zurück und die Schleppleine wird selten bis gar nie mehr gespannt.

Gruss Oli

Bearbeitet von: parethol am: 02.04.2009 13:33:15 Uhr
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Antigone

Schweiz
521 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  13:35:45 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ganz tolle Hundeschule die Euch wegschickt....aber ich bin, wie auch die anderen hier, der Meinung dass es durchaus einen anderen weg für euch gibt. Ich bin garantiert kein Mensch der absolut antiautoritär erziehen würde, jedoch bin ich der Meinung das Schmerzen zufügen nicht sein muss, da es zig tausend andere Wege gibt.

Kennst du das Buch "When Pigs fly" von Jane Killion? Leider gibt es das soviel ich weiss nur auf Englisch, jedoch ist Jane Killion quasi auf Bullis spezialisiert. Sie arbeitet über "formen" (clicker) und ich habe bisher nur positives von ihr gehört, jedoch, das muss ich dazusagen, das Buch selbst noch nicht gelesen, wie gesagt hatte ich aber nur positives davon gehört.
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  13:36:24 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
aber oli es ist nicht auf vertrauen ausgeübt worden! er hat es mit scherzen gelernt und das kann es defintiv nicht sein!
jetzt zieht er nicht mehr weil er angst hat dass diese scherzen nochmals kommen! und das ist definitiv KEIN Erfolg!
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  13:38:24 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Oli du hast die pn funkrion nicht aktiv!
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parethol

Schweiz
39 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  13:41:00 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Email funktion habe ich aktiviert.

Gruss Oli
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parethol

Schweiz
39 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  13:50:07 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Antigone
Sie haben uns nicht weggeschickt weil sie uns nicht wollten, sondern weil sie nicht die Mittel, sprich ausgebildete Leute, dazu haben um einen Hund wie Dexter zu erziehen. Eigentlich mehr Verantwortungsvoll im Sinne von wir wollen nichts falsch machen, was wir nicht Rückgängig machen können. Sie arbeiten mit der anderen Hundeschule zusammen für Fälle wie Dexter.

Gruss Oli
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  15:44:08 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Oli, ich meinte mit schonen , weil Dexter erst Kastriert worden ist und da kann man doch nicht gleich weiter machen wie wenn nichts geschehen währe. Die Konziquenz kann man trotzdem beibehalten. Aber mit solchen Hunden hat man schon probleme in eine Hundeschule zu kommen. Fängt schon bei der Welpenspielgruppe an. Hysterie auch bei den Profis.. aber denke, wenn man sich mühe giebt und nicht gleich aufgiebt kommt es schon gut.

Leider schreit die Gesellschaft nach gut erzogenen Hunden. Und dann kommen leider wieder fragwürdige Methoden zum vorschein. Merke es als Tierbetreuerin wenn sich plötzlich die Hunde anderst verhalten. Bei einem könnte sogar Strom angewannt worden sein. Denn als ich sie danach fragte wie sie das gemacht hätten gab es keine Antwort.Leider will man ja nicht auffallen und so haben wir nun wieder den Salat an der grenze zur Tierquelerei.
Hat jetzt aber nichts mit Dexter und Oli zu tun, meine das allgemein.

Bearbeitet von: shakira am: 02.04.2009 16:33:36 Uhr
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minimum

Schweiz
138 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  16:49:59 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Auch meiner Meinung nach ein absolutes "no-go"! Klar, man muss manchmal verschiedene Methoden ausprobieren, da nun mal nicht alle Hunde gleich ticken, aber Tierquälerei (und das ist für mich das Zufügen von Schmerzen ganz eindeutig) ist bestimmt der falsche Weg! Ich denke, atatt Unaufmerksamkeit derart zu bestrafen, wäre es viiiiel sinnvoller, Aufmerksamkeit umsomehr zu loben (schon mal clickertraining versucht?). Meine Hundetrainerin betont es immerwieder: 80% lernt der Hund durch positive Bestärkung und nur 20% durch negative sprich Strafe (dazu kommen noch die zig "Nebenwirkungen" von Bestrafungen wie z.B. Aggressionen, Angst, etc.).
So, hoffe, das ist einigermassen nachvollziehbar...hab grad so ne Wut im Bauch, wenn ich solche Sachen höre!!! Klar scheint die Methode grad im Moment Erfolg zu bringen, aber mach dir doch mal etwas längefristige Gedanken dazu, deinem Hund zuliebe!
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parethol

Schweiz
39 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  16:50:52 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Die Gesellschaft kritisiert unerzogene Hunde und wenn sie dann in die Hundeschule gehen, kritisieren sie dann die Methoden die angewendet werden.
Also ich bin der Meinung dem Hund wird nicht mehr Schmerz hinzugefügt als bei einem Tier das andauernd am Halsband zurückgezogen wird. Man muss ja auch nicht ziehen wie ein Uri-Stier. Zur Korrektur ziehe ich weniger als an einer Leine,wenns am Halsband angemacht ist. Der Brustkorb federt relativ viel ab(und der Bully Brustkorb ist auch sehr muskulös), wo um den Hals viel mehr Verletztungsgefahr besteht, bei schnellen ruckartigen Bewegungen.

@shakira
klar schone ich Dexter... der soll ja morgen nicht gerade einen 100km Lauf machen müsse. Wir gehen im moment nur das nötigste raus und geben ihm eine extra Portion Kuscheleinheit.

Gruss Oli

Bearbeitet von: parethol am: 02.04.2009 16:55:44 Uhr
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parethol

Schweiz
39 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  17:00:35 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@minimum
wenn ich auf dem Spatziergang bin, bleibe ich einfach stehen, und der Hund kommt zu mir. Wenn er in meiner Richtung ist wird er belohnt mit sozialem Kontakt oder einem Goodie. Er soll das Gefühl bekommen, wenn er in meiner Nähe ist, das hier die guten Sachen (bei mir) sind und nicht dort vorne. Es hat also auch eine positive Bestärkung darin.
Frage, wie "bestrafst" du/ihr deinen/euren Hund?

Gruss Oli
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minimum

Schweiz
138 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  17:19:03 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ah, dann hab ich das Problem wohl nicht ganz verstanden....wozu brauchst du diese Methode denn genau, bzw. wo liegt das Problem?
Ich bestrafe meinen Hund eigentlich gar nicht...ich hab mit Clickertraining das Aufmerksamkeitsproblem gut in den Griff bekommen...es gibt immernoch Ausnahmen, in denen das auch nicht zu 100% funktioniert, aber mein Hund muss auch nicht per Knopfdruck alles umsetzten was er lernt, Geduld ist das Zauberwort. Ah doch, das "Hochstehen" bei Leuten bzw. aufs Sofa, etc. hat "nur" mit positiver Verstärkung nicht gebessert. Ich habs dann mit Rasseldose versucht und siehe da, 2 mal haben wir das Ding gebraucht (Aber achtung!!! Das ist auch keine Patentlösung! Bei mir hats funktioniert, habs auf Anraten meiner Hundetrainerin gemacht, die den Hund aber gut kennt! Bei unsicheren Hunden macht man mit solch einer Methode zuviel kaputt!). Ansonsten läufts bei uns ohne Bestrafung, was absolut nicht heisst, dass unser Hund alles darf!
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minimum

Schweiz
138 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  17:30:02 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Also ich bin der Meinung dem Hund wird nicht mehr Schmerz hinzugefügt als bei einem Tier das andauernd am Halsband zurückgezogen wird.

Willst du damit sagen, dass die Methode legitimer wird, weil sie nicht gar so schlimm ist wie andere, die auch noch möglich wäre? Also ich finde, das ist nicht gerade ein schlagkräftiges Argument!
Sorry, ich will dich überhaupt nicht angreifen, auch wenns vielleicht so rüberkommt! Ich habe viele deiner Beiträge gelesen, auch in anderen Threats. Ich glaube wirklich, du willst das Beste für deinen Hund und gibst dir wahnsinnig viel Mühe! Also, ich gehe mal davon aus, du hast diese Frage hier gestellt, weil du unsicher bist, ob diese Methode richtig ist...ich schätze mal, von dir aus wärst du nicht unbedingt auf die Idee gekommen, mit schmerzhaften Methoden zu arbeiten, oder? Also geh doch mal in dich, frag dich selbst mal, was du als Mensch für richtig und was für falsch hältst! Und dann vertrete diese Meinung auch deinem Hundetrainer gegenüber. Wenn er das nicht versteht, dann such dir lieber einen, der in etwa die gleichen ethischen Vorstellungen im Umgang mit anderen Lebewesen hat wie du! Aber vielleicht schätze ich dich auch nicht ganz richtig ein, gelle

Bearbeitet von: minimum am: 02.04.2009 17:52:12 Uhr
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  17:40:26 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Parethol, du wolltest unsere Meinung zu dieser Methode hören und jetzt lobst du diesen Trainer, der in meinen Augen fast schon ein Tierquäler ist in den Himmel. Mal ein Ruck - Hallo! Und wenn man mit Argumenten kommt, dann gehst du einfach nicht mehr darauf ein - siehe Herdplatte. So etwas enttäuscht mich und Dexter tut mir echt Leid. Ausserdem glaube ich, Dexter ist wohl nicht der schwierige Fall sondern eher seine Halter. Es ist noch kein Hund vom Himmel gefallen und konnte Leine laufen, das ist Alltagsbusiness für eine Hundeschule und kein Grund jemanden wegschicken und dass einem ein Hund Aufmerksamkeit entgegenbringt muss man sich verdienen, das ist harte Arbeit und nicht "Drück mal das Knöpfen-Hundetrainer"! Hast du dich mal gefragt, was dein Super-Trainer macht mit einem Kuwasz oder Ovtcharka der an der Leine zieht? Der würde ihm eins husten. Hatte mal einen Trainer gekannt, der sagt allen, die ein ausgeprägtes Aufmerksamkeitsproblem mit ihrem Hund hatten, auf den Rücken drehen, wenn sie nicht spuren. Tja, das musste er dann vor versammelter Mannschaft mit einem Kuwaszrüden 10Mt. machen, der Dummerweise auf seinem Platz landete. Er landete auf direktem Weg im Krankenhaus. Frage dich immer, ob der Trainer das was er dir zeigt mit jeder Hundegrösse machen würde. Dann weisst du, ob es deinem Hund gegenüber fair ist!!! Es würde übrigens bereits ein selbstbewusster DSH reichen und er würde es so nicht machen! Am Anfang fand ich es noch gut, dass du nachgefragt hast und reagierte mit Verständnis. Langsam habe ich aber nur noch Verachtung übrig für solche Ignoranz!

PS. Sprich nicht über Sachen von denen du keine Ahnung hast. Der Brustkorb mag okay sein, nur besteht der feine Unterschied und die Problemzone darin dass Hunde kein Schlüsselbein haben, wie wir Menschen! Mach zuerst deine Hausaufgaben!
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parethol

Schweiz
39 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  18:03:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
also nochmals:

Problem: Der Hund ist nach vorne gerichtet, wenn ich ihn von der Leine lassen würde, auf Polzeiposten wieder sehen.

Ziel: Dem Hund den Fokus auf den zu bringen, der die Leine hält und mit ihm zu laufen und nicht mit ihm(Hund vorab Leinenführer hinter her), damit er eines Tages wieder frei an der Leine sein kann. Durch die Vorgeschichte darf er eben dies nicht mehr

Vorgehen: Der Hund läuft während des Spaziergangs praktisch frei mit der Schleppleine 10m. Der Leinenführer bleibt stehen und schaut ob sich der Hund nach hinten orientiert. Der Hund hat 10 Meter "Zeit" zu checken, der Leinenführer ist stehen geblieben oder hat die Richtung gewechselt. Wenn der Hund das nicht checkt in den 10 Meter gibts einen feinen Ruck an der Leine somit der Hund versteht: Halt ich muss umkehren und zum Leinenführer gehen wo er mich mit sozialem Lob und Goodies belohnt weil ich zurück gegangen bin und mich auf ihn ausgerichtet habe.

@minimum
Ich wäre schon nicht auf die Idee gekommen mit der Bauchbinde. Ich wüsste auch nichts anders.

@granat
Schreib mir ne Mail (habe die Funktion freigeschaltet), dann kann ich dir wie Maus die ganze Geschichte erzählen. Ich will nicht das ganze Forum vollspamen. Werde dir auch im Mail Hundeschule usw nennen.

Und das mit der Herdplatte, wie wird dein Kind reagieren wenn es was heisses wie ein Feuer sieht, es wird nicht an die Herdplatte denken mit dem Wassertropfen, wenn du ihm nicht sagst es ist heiss. Es wird ins Feuer recken und sich die Finger verbrennen. Erst dann wird der Lerneffekt vollbracht sein.
Es wird lernen was heiss ist und was passiert wenn sie in was heisses reckt. Eben: gleichzeitig erlerntes, verknüpft sich.

Gruss Oli

Bearbeitet von: parethol am: 02.04.2009 18:15:49 Uhr
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minimum

Schweiz
138 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  18:15:48 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
äh...und du denkst wirklich, dass es für den Hund interessanter ist, mit dir zu laufen, weil er anderenfalls Schmerzen verspürt? Hallo, wachrüttel! Sowas kannst du doch nicht wirklich ernsthaft wollen! Und als ich dich gefragt habe, ob du selber auf die Idee mit den schmerzhaften Methoden gekommen wärst, meinte ich nicht explizit diese Methode, sondern grundsätzlich. Ich meine, ist es für dich wirklich eine Option Schmerzen zuzufügen um die Aufmerksamkeit des Hundes zu erzwingen??? Mir ist schon klar, dass du vielleicht keine andere Methode kennst, aber ein guter Hundetrainer tut das mit Bestimmtheit!

Bearbeitet von: minimum am: 02.04.2009 18:19:22 Uhr
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parethol

Schweiz
39 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  18:20:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
minimum:

ich bin von einer sehr guten Hundeschule weiter geleitet worden, weil sie die kompetenzen nicht hatten mit Dexter um zugehen. Wenn ich von einer guten Hundeschule weiter geleitet werde geh ich davon aus sie wissen wohin sie mich senden. Ich habe fangs 3 LEktionen hinter uns.
Nein klar machts nicht intressanter, aber ich will auch zum Wohle des Hundes nicht das er auf dem nächsten Bauernhof abgeschossen wird weil er im Kuhstahl Kühe anfällt.
Vertrauen ist gut Kontrolle ist besser.

Ich zieh ja überhaupts nicht fest an der Leine, er verspührt (oder macht auf alle fälle nicht den eindruck) als hätte er keine schmerzen. der Hund dreht sich um und sieht das ich stehen geblieben bin.

Ihr dürft gerne mal an einer Hundelektion zuschauen kommen.

Gruss Oli

Bearbeitet von: parethol am: 02.04.2009 18:32:24 Uhr
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minimum

Schweiz
138 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  18:34:32 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich schnalls nicht mehr! Am Anfang hiess es noch:
Zitat:
Dem Hund werden mit der Methode schmerzen beigeführt, wenn er nicht aufpasst und die Brustbinde sich zusammen zieht....




Jetzt behauptest du wieder, der Hund hätte keine Schmerzen! Na egal, du hast nach Meinungen gefragt, meine kennst du nun. Ich sag ja nicht, dass du nix unternehmen sollst und den Hund auf gut Glück von der Leine lassen sollst! Ich bezweifle lediglich, dass die Methode , die hier angewendet wird, die richtige ist!
Aber überleg dir selber, ob du noch in den Spiegel schauen kannst oder nicht. Und hey, klar hat die Hundeschule vielleicht einen guten Ruf, aber trotzdem sollte doch jeder das Hirn selber einschalten und die Dinge auch mal hinterfragen!
So, habe fertig!

Bearbeitet von: minimum am: 02.04.2009 18:36:55 Uhr
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  18:41:53 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Das Problem das du da hast kennen x-tausend Hundehalter. Hast du das Gefühl unsere Hunde seien alle auf die Welt gekommen und an unseren Unterschenkeln geklebt wie ein Schäfer bei der Begleithundeprüfung. Das was du da erzählst kenne ich von einem 10 Wochen alten Labi. Jeder der sagt jeder Welpe laufe einem einfach nach lügt. Das dauerte x-Monate, nur heute funktioniert es in jeder noch so brenzligen Situation. Nur so wie ihr das anpackt, das garantier ich dir, versaust du den Hund und kommst nicht zum Ziel! Das ist nicht ein Uha-Problem. Das ist Hundealltag, eigentlich auch für jede Hundeschule. Und schreib doch mal die ganze Geschichte, ich denke es würde alle hier interessieren. Schau solche Leute wie du habe ich während fast 3 Jahren jede Woche gesehen zusammen mit einem studierten Verhaltenstherapeuten (Zusatzstudium zur Veterinärmedizin - sprich TA). Die gingen zu irgendeinem dahergelaufenen Hundeguru, dann zum Nächsten und jeder kam mit so tollen Methoden und Ideen. Am Ende standen sie mit total versauten Hunden da und jammerten ich ging doch immer in die Hundeschule mit ihm. Weisst du was sie zur Antwort erhielten? Genau das sei das Problem! Irgendwie bekomme ich langsam das Gefühl, du findest es cool einen "schwierigen" Hund zu haben - was er wohl nicht ist - den man noch für einen Kampfhund hält...
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  18:42:57 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Noch vergessen: Du hast wohl keine Kinder, oder?!
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minimum

Schweiz
138 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  18:48:26 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wohl nicht...*achtung gaaaanz böse bin* denn sonst würde es zuhause heissen: he, fass mal auf die heisse herdplatte, du musst lernen, was dann passiert!
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momo

Schweiz
14 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  20:00:48 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo parenthol

Ich habe/hatte mit den einen Hund auch das "Problem", dass er sobald wir aus dem Haus waren völlich vergessen hat, dass ich ja auch noch da bin.

Ich muss noch erwähnen, er war ca. 2 Jahre alt, als ich ihn übernommen habe (aus dem TH), SchäferXHusky (sehr wahrscheinlich).

Habe diverse "Trick 77" ausprobiert, ohne Erfolg. (Clicker=Angst, Gutzis=langweilig, Halti=naja für mich, purer Stress für den Hund)Unter anderem wurden mir auch empfohlen;die Schütteldosen, oder wie man sie nennt, Leinenführspiel mit Druck und zu guter letzt der werte Herrn Schlegel.

Als ich in einem Buch was über "Bindung" usw..gelesen habe fiel dann endlich auch bei mir das 20i und ich musste mir eingestehen (es war ein Schlag ins Gesicht), dass ich wahrscheinlich an Hundis Stelle auch nicht anders wäre.
Ich wollte einfach das "Problem" beheben, egal wie, dabei sollten wir uns besser um das Warum kümmern. Warum interessiert sich der Hund nicht für mich? Wenn wir dem Hund unterwegs nichts bieten, muss er sich halt selber umschauen (ohne uns langweiler).
Ich bin jetzt "gemeinsam" mit dem Hund unterwegs und versuche auch, ihm etwas zu bieten und nicht nur einfach zwei Stunden dahinzutrotten.

Klar kommt es immer auch auf den Hund an, aber das muss hier ja nicht extra erwähnt werden...

Wir habens noch nicht ganz geschafft, aber ich bin zuversichtlich und vorallem:
Es macht mir wieder Spass mit dem Hund aus dem Haus zu gehen (und dem Hund auch)!

Danke fürs lesen und such dir besser einen kompetenten Trainer der solch veraltete Methoden nicht anwendet! Klar im ersten Moment sieht man den Erfolg aber das Bsp. mit dem geschlagenen Kind, dass aus Angst gehorcht wurde ja bereits erwähnt...
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Inyuk

Schweiz
776 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  20:30:12 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Parethol: Anstatt eine solche Brustbinde, nimm doch einfach ein Gstältli. Das gibt auch druck auf die Brust schmerzt aber den Hund nicht durch ein "zusammen ziehen". Wie währe es wenn Du Dich interessanter machen würdest für den Hund? ( Spielzeug, Guzi, Vertrauen...)
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parethol

Schweiz
39 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  22:58:10 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
nehm euch ein Vorbild an Momo, das ist konstruktive Kritik. Solch Beiträge lese ich auch gerne mit, anstatt nur so anfeil Beiträge...

@granat
du ziehst es ins lächerliche. Du kennst weder mich, noch meine Freundin und überhaupts nicht meinen Hund. Ich habs gesehen von diesem Forum. Ich muss mich nicht für mich selbst rechfertigen müssen. Wir kommen ja so oder so nicht voran. I'm out!
@ Admin: bitte Account löschen.

Gruss Oli

Bearbeitet von: parethol am: 02.04.2009 23:02:33 Uhr
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  23:03:40 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Oli ich hoffe du fühlst dich von mir nicht angegriffen! weil das war ganz und gar nicht mein wunsch!
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 02.04.2009 :  23:47:05 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich ziehe hier bestimmt nichts ins Lächerliche. Dazu ist soetwas viel zu ernst. Ich finde es eher zum Heulen für den Hund! Aber diese Reaktion passt ja jetzt auch gleich noch ins Bild!

@Momo: Wirklich gut geschrieben. Da bin ich sogar gleicher Meinung wie Parethol. Freue mich für dich und deinen 4-beinigen Freund. Schön von solchen Beispielen zu hören.
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momo

Schweiz
14 Beiträge

Erstellt  am: 03.04.2009 :  00:26:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich denke nicht, dass es in erster Linie ums anfeilen geht,hier wollen alle nur das Beste für Euch und vorallem für den Hund.

Ich finde das Forum hier toll, mich haben schon einige "schreiber" zum Nachdenken gebracht (positiv wie negativ)

Weisst Du, das mit den "Folgeschäden" ist manchmal ziemlich heftig.
Ein Beispiel:
Wir hatten einen Hund im Tierheim der hat plötzlich ohne (für uns) ersichtlichen Grund am ganzen Leib gezittert, war in einer Ecke zusammengesunken und kaum mehr ansprechbar. Ich konnte mir keinen Reim darauf machen bis mir plötzlich in den Sinn kam, dass kurz davor ein Metallnapf auf den Boden gefallen war. Daraufhin ging ich nochmals seine "Akte" durch, tatsächlich hatte der Vorbesitzer mit den "Schütteldosen" gearbeitet...
Eine Mitarbeiterin die mit ihrem Hund auch mit den Dosen hantierte und hell begeistert von den täglichen(!) Vortschrittn war, hat das Projekt nach diesem Vorfall unverzüglich abgebrochen.

Vorallem finde ich es gut zu wissen, dass es solche "Hundeerzieher" gibt, damit man andere vor diesen super "Gurus" warnen kann bevor der nächste Hund eine solche Erfahrung machen muss.
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momo

Schweiz
14 Beiträge

Erstellt  am: 03.04.2009 :  00:40:28 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
was ich noch sagen wollte, ich weiss sehr wohl wie mühsam es ist mit einem konstant zerrenden Hund spazieren zu gehen..Dementsprechend gross ist auch die Freude am kleinsten Erfolg, egal mit welchen Mitteln er erzielt wird.

Ich habe auch eine Zeitlang (als ich wirklich verzweifelt war) die Richtungswechselübung gemacht, wobei dem Hund, wenn er nicht im rechten Moment kehrt macht beinahe der Kopf abfällt. Als mir dann bewusst wurde wie das für den Hund sein muss habe ich mich dermassen geschämt und hatte ein riesen schlechtes Gewissen.
Grundsätzlich finde ich diese Methode gar nicht mal schlecht (natürlich nur mit Brustgeschirr), wenn im rechten Moment, zwar BEVOR der Hund in die Leine rennt, ein leichter Impuls gegeben wird (damit meine ich nicht Leinendruck). Wenn Du Interesse hast,kann ich Dir die Nummer einer kompetenten Hundeerziehungsberaterin geben, die sich bestens auskennt mit Hunden aus zweiter Hand...
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Winy


372 Beiträge

Erstellt  am: 03.04.2009 :  13:39:29 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hallo Momo

also ich geselle mich bekanntlicherweis ja dazu, von wegen viel Zug auf der Leine. (nicht nur bei Hundebegegnungen, aber auch nicht konstanter Zug)
Habe meine Hündin(bald 2) nun gut einen Monat und ich hatte schon Privatlektionen, also begleitete Spaziergänge.
Mein, also wirklich MEIN Problem ist noch, dass ich nicht die geduldigste aller Menschen bin, mich die letzte Zeit schneller etwas nervt und ich "schämenderweise" zugeben muss, nicht immer nach Trainer reagiere, sondern in der Hitze des Gefechts auch mal etwas zurück ziehe. Sie trägt ein Gstältli, renn aber auch sehr regelmässig volle Pulle hinein, Impuls hin oder her. Ich habe meist meine Kinder dabei und bin nicht immer nur auf den Hund konzentriert. Manchmal klappt etwas super gut, dann geht wieder gar nichts mehr. Aber eben, hat wohl v.a. mit mir zu tun und dass sie bisher tun und machen konnte was sie wollte.
Ich würde mich desshalb sehr für Deine gute Adresse interessieren.
Ist wohl wirklich ein grosser Unterschied, ob man einen Hund "second hand" hat oder von Welpe auf.
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 03.04.2009 :  16:57:36 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ach Parethol, lass dich doch nicht von Granat ins Boxhorn jagen.Sie ist halt manchmal ein bisschen ää bei Hunden würde man sagen im Flegel Alter..gggg :o)) Es währe schön wieder etwas von Dir und deinem Hund zu lesen. Grüessli
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 03.04.2009 :  18:51:46 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Shakira ich bin definitiv aus dem Flegelalter heraus, wenn ich die Falten im Gesicht anschaue. Unverbesserlichkeit und Ignoranz auf Kosten eines Lebenwesens das sich nicht wehren kann oder darf auszulassen, finde ich einfach schlimm und macht mich unendlich traurig. Ich habe es am Anfang wirklich im Guten versucht und auch sachlich argumentiert. Aber mit der Zeit ging es ja nur noch darum, dass der Hundetrainer und seine Methoden in Schutz genommen wurden und schön geredet. Parethol wollte von uns die Absolution für diese Methode um sein Gewissen zu beruhigen, nichts anderes und da kann ich nicht mitspielen! Sorry und das hat nichts mit Flegelalter zu tun. Ich habe immer sachlich argumentiert, aber sicher auch mit der Zeit emotional sachlich! Also halte dich mit Angriffen gegen mich zurück und bleib sachlich! Danke.
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jael


77 Beiträge

Erstellt  am: 03.04.2009 :  19:08:41 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
lieber parethol
du wirst bestimmt weiterlesen hier.
warum möchtest du methoden anwenden die dem hund schmerzen zufügen, wenn es auch human geht?
bin wirklich erst amateurin in sachen schleppleine, aber wie du vielleicht gelesen hast, geht es wirklich auch ohne schmerz.
kinder von früher gehorchten auch mit eingezogenem kopf, da sie sonst schläge erhielten. später wurden sie triebtäter,verbrecher oder sonstige unmenschen,die am meisten unter der qual ihrer vergangenheit litten,leiden.
liebe grüsse jael
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