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Läufigkeit Schäferhündin - wie schnell kann eine Hündin wieder läufig werden

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Schäferhund100

Schweiz
2 Beiträge

Erstellt am: 17.09.2009 : 22:13:11 Uhr

Hallo zusammen,

Wir haben eine Schäferhündin, 3 Jahre alt und möchten einen Rüden dazu kaufen. Beide sind nicht kastriert.

Meine Frage an Euch:
Wie schnell kann eine Hündin wieder läufig werden, wenn ein Rüde ins Haus kommt? Ihre letzte Läufigkeit hatte sie Anfang August.

Lg
Katrin

Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt am: 17.09.2009 : 22:50:36 Uhr

Das weisst du ja selber, wenn sie nexten mal läufig wird.
Ob ein Rüde da ist oder nicht - sie wird regelmässig läufig, wie bis jetzt

Schäferhund100

Schweiz
2 Beiträge

Erstellt am: 17.09.2009 : 23:07:57 Uhr

@Iva

Ich kann es nicht wissen, weil wir unsere Hündin erst seit 2 Monate bei uns haben.

Eine Bekannte behauptet, eine Hündin kann sofort wieder läufig werden, wenn ein Rüde ins Haus kommt. Ist so etwas möglich ?

Es ist unsere erste Hündin, bis jetzt hatten wir nur Rüden.

Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt am: 17.09.2009 : 23:18:37 Uhr

Nein, ein Hund ist kein Kaninchen.
Eine Hündin hat ihr Zyklus und der bleibt, ob ein Rüde da ist oder nicht.
Da muss jetzt jemand, der einen Schäfer hat, sagen, wie lange es dauert, bis sie wieder läufig wird. In der Regel wird 'ne Hündin jede 6-9 Monate wieder läufig.
Unsere Mastinhündin war 1x im Jahr läufig, Dalmatiner jede 9te Monat, der Schi-tzu von meiner Schwester ist jede 7te Monat läufig - da kann dir nur der vorheriger Besitzer sagen, wann es wieder so weit ist

Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt am: 17.09.2009 : 23:33:51 Uhr

Wollte nur noch sagen - dann wäre meine Hündin ganzes Jahr läufig, sie lebt mit 2 Zuchtrüden im Haushalt

Leela

2084 Beiträge

Erstellt am: 17.09.2009 : 23:46:13 Uhr

Wollte nur noch anmerken, dass gerade Schäferhunde zu häufigeren Läufigkeiten neigen, auch alle 4 Mt. wäre im Extremfall möglich...

Wie hast Du Dir das denn gedacht, lässt Du einen Hund kastrieren oder gibst Du den Rüden in der Zeit jemandem?
Ich würd mir da jetzt schon Gedanken machen.

LG, Leela

Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt am: 17.09.2009 : 23:49:56 Uhr

Oder wohnst du abgelegen und es wird niemanden stören, wenn er paar Nächte durchjault

Hundeguru

Kiribati
258 Beiträge

Erstellt am: 18.09.2009 : 05:37:21 Uhr

Zitat:
Original erstellt von: Schäferhund100
Wir haben eine Schäferhündin, 3 Jahre alt und möchten einen Rüden dazu kaufen. Beide sind nicht kastriert.

also es soll eine Hundevermehrung werden

Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt am: 18.09.2009 : 10:53:43 Uhr

Wenn Du Dir noch einen Rüden zu Deiner Hündin holen willst dann brauchst Du zu beachten dass es während der Läufigkeit zu grossem Stress für beide Hunde (und auch für Dich) kommen wird. Das Beste wäre wirklich Du lässt einen oder sogar beide Hunde kastrieren.
Sonst müsstest Du während der Läufigkeit entweder den Rüden oder die Hündin weggeben. Und dies ist mit Aufwand verbunden.
Wie Iva bereits geschrieben hat, hat das vergesllschaften mit einem Rüden keinen wirklichen Einfluss auf den Zyklus Deiner Hündin.

laura

Schweiz
254 Beiträge

Erstellt am: 18.09.2009 : 11:31:16 Uhr

Hallo Schäferhund100
Ich kann Dir zu diesem Thema meine Erfahrungen weitergeben. Ich habe auch ein unkastriertes Schäferhundepäärchen gehabt. Die Hündin wurde anfangs exakt alle 7 1/2 Monate läufig, dann mit dem unkastrierten Rüden alle 4 1/2 Monate. Ihr Zyklus wurde verkürzt und nach der Läufigkeit wurde sie scheinträchtig. Ich konnte mit meiner Hündin a) nicht mehr arbeiten, weil sie mit sich selbst zu sehr beschäftigt und auch durcheinander war und die Zeit, wo sie weder läufig noch scheinträchtig war, hielt jeweils nur 2 Mte an. b) waren die Spaziergänge mit dem Päärchen und entsprechende Hundebegegnungen mit Rüden ein Horror. Einen Hund während dieser Zeit weggeben kam für mich nicht in Frage, doch im nachhinein hätte ich meinem Rüden so einiges ersparen können und auch meinem Portemonnaie, denn er verbiss während der Trennung sämtliche Türen in meinem Haus, um zu seiner Hündin zu gelangen. Mein Rüde ass während Tagen, ja fast Wochen rein gar nichts mehr. Ich habe meine Hündin mit 5 Jahren noch kastrieren lassen und seither geht es wunderbar. Ich würde dies mir und meinen Nachbarn nicht mehr antun und vor allem meinem Rüden nie mehr. Er litt wirklich Tag und Nacht.

Grüsse
Laura

tara

405 Beiträge

Erstellt am: 18.09.2009 : 15:56:16 Uhr

Hallo.Da kann ich Lauras Erfahrungen nur beipflichten.
Bei unsrem Schäferhundrudel(ist mal grösser,mal kleiner Anzahltechnisch)litten jeweils die Rüden auch extrem.Bei einem mussten wir sogar zum Tierarzt,da er nicht einmal mehr seine Notdurft verrichten konnte.
Stress ist auf beiden Seiten vorprogrammiert.
Da ist höchstens die "vorübergehende Umplatzierung" des Rüden noch eine einiger masen,stressarme lösung.
Je nach Situation und Hündin ist es durchaus möglich, dass bei gewissen "umstrukturierungen"die Hündin ein hormonelles Durcheinander bekommt und unerwartet oft läufig wird.
Oder wie Laura schon schrieb ist auch die Scheinträchtigkeit ein nicht zu unterschätzendes Risiko,das durchaus oft vorkommen kann.
Musste selber schon 2 Hündinen Not-Kastrieren lassen deswegen...

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