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Nasenhöhlentumore bei einem Hund - wer hat Erfahrung mit diesem Thema?

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Mel

Schweiz
12 Beiträge

Erstellt am: 26.02.2009 : 19:24:46 Uhr

Hallo zusammen, Nasenhöhlentumore bei Hunden, wer hat Erfahrung mit diesem traurigen Thema?

misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt am: 26.02.2009 : 19:34:14 Uhr

Hallo Mel

Habe keine Erfahrung mit dem, drücke aber Daumen und Pfoten für möglichst gute Besserung!

LG
Misha

Blue3

Schweiz
12 Beiträge

Erstellt am: 26.02.2009 : 19:51:16 Uhr

Hallo Mel, meine alte Hündin hat mit grosser Wahrscheinlichkeit auch einen solchen Tumor gehabt, da sie jedoch schon über 15 Jahre war habe ich sie nicht mehr in Narkose gesetzt um es zu testen, wie sieht den die Nase aus.

misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt am: 26.02.2009 : 20:16:10 Uhr

Hi Blue

Wie merkt man älteren Hunden so einen Nasenhöhlen-Tumor an? Was sind die ersten Symptome?

LG
Misha

Blue3

Schweiz
12 Beiträge

Erstellt am: 26.02.2009 : 20:25:14 Uhr

Ja meine Hündin hatte hinter dem Nasenschwamm ganz leicht eine erhöhte Stelle und die war sehr symetrisch,ich habe mir da noch keine grossen Gedanken gemacht, hat damalt noch als TPA gearbeitet und immer wiedermal kontrollieren lassen, mit der Zeit doch hatte sie angefangen zu niesen wenn man sie bei der kleinen Erhöung berührt hat.Ja und irgenwann begann sich ihre Nase zu defomieren und die Atmung durch die Nase hatte sich erschwert. Aber wie gesagt ich habe es ja nicht untersuchen lassen also kann ich nicht sagen ob es 100% ein Tumor war.

misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt am: 26.02.2009 : 22:31:49 Uhr

Hallo Blue

Vielen Dank

Obwohl es hier ein trauriger Anlass ist, bin ich immer froh, neues dazuzulernen, um es im Fall der Fälle rechtzeitig zu erkennen.

LG
Misha

Mel

Schweiz
12 Beiträge

Erstellt am: 27.02.2009 : 19:57:32 Uhr

Hallo zusammen, bei Sisco war es so das plötzlich ganz stark den Atem nach hinten zog. Es waren so kurze Anfälle, welchen ich erst gar nicht viel Beachtung schenkte. Am 24.12. bekam er links dann plötzlich starkes Nasenbluten, worauf ich dann Notfallmässig zum Tierarzt ging. Da mein Tierarzt schon ahnte um was es sich bei diesen Symptomen handelte, wurde er gleich am nächsten Tag geröngt. Da konnte man schon eine Schattierung erkennen. Die Probe welche er genommen hatte konnte jedoch nicht eindeutig identifiziert werden, womit ich dann in die AOI Klinik in Hünenberg ging und ein CT machen liess. Da erkannte man dann den Tumor und ein paar Tage später bekam ich die vernichtende Diagnose dass es sich um ein bösartiges Sarkom handelt. Mein Tierarzt meinte dann entweder ich mache was dagegen oder Sisco stirbt in 2 Monaten. Somit entschied ich mich für die paliative Strahlentherapie. Noch die sanfteste Form einer Behandlung für einen 10 Jährigen Hund. Es ist ein harter Weg bis heute gewesen und Sisco geht es langsam wieder ein wenig besser. Heilen kann man Sarkome nicht, man kann nur lebensverlängerende Massnahmen ergreifen.
Ich liebe meinen Hund über alles, doch ich weiss das ich ihn aufgrund dieser Krankheit irgendwann gehen lassen muss. Manchmal bin ich so wütend, wieso müssen die ehrlichsten und liebsten Wesen so eine Krankheit bekommen...!? Mein Hund hat bis heute nur Liebe gegeben und nie jemandem was zu leide getan! Kann man das verstehen?
Mel und Sisco

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