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Chia


8 Beiträge

Erstellt am: 13.04.2009 :  01:16:49 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo

Es nimmt mich etwas wunder:

Ich weiss das arbeitstätige Menschen keine Möglichkeit haben Hunde zu besitzen, da sie sonst zu lange alleine zu Hause wären. Ausser man nimmt sie mit ins Geschäft.

Ist es aber wirklich so? Werden Hunde nur an Personen gegeben die immer zu Hause sind oder weniger als 50% arbeiten? Machen sich diese Leute strafbar wenn der Hunde zu lange alleine zu Hause gelassen wird?

Danke für die Antworten

Gruss

Schay


692 Beiträge

Erstellt  am: 13.04.2009 :  10:09:38 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Chia

Tierschutzgesetze sind immer Mindestanforderungen und häufig schwammig definiert (admin.ch):

Art. 70 Sozialkontakt
1 Hunde müssen täglich ausreichend Kontakt mit Menschen und, soweit möglich, mit anderen Hunden haben.

2 In Boxen oder Zwingern sind Hunde paarweise oder in Gruppen zu halten, ausgenommen unverträgliche Tiere. Steht kein geeigneter Artgenosse zur Verfügung, so können Hunde für kurze Zeit allein gehalten werden.
____________________________________________________________________

Eine Schwein kann man in einer Boxe halten, wo es sich einfach hinlegen können muss, dabei sind es sehr aktive, verspielte Tiere, es sind Minimal m2 Zahlen angegeben, das den Tieren in der Gruppe stress verursacht und sich dann sie Ohren anfressen - das zum Thema Tierschutzgesetzt.

Das Tierschutzgesetz macht Tiere noch lange nicht happy, wie du am Bespiel oben siehtst.

Ein Tierheim wird dir ganz sicher keinen Hund geben, wenn du den ganzen Tag weg bist, dies sollte bei tierfreundlichen Menschen ebensowenig der Fall sein.
Klar, kann man Hunde auch den Tag über im Zwinger halten, wenn man arbeitet. Dann zu zweit, aber für jemanden wie mich ist das eh ein Unding, ausser bei Huskyrudel und Co.

Erlaubt ist also viel.

Nur kannst du das mit dir vereinbaren? Willst du wirklich jeden Tag am Morgen in traurige Hundeaugen schauen, wissen dass sich der Hund nun x-Stunden anödet - vielleicht die Wohung zerlegt oder endlos bellt. Dann bei der Arbeit wissen, da liegt dein Hund zuhause und wartet? Hunde sind Rudeltiere und sehr menschenbezogen. Den ganzen Tag alleine sein, ist etrem öde für den Hund. Im weiteren macht dir der Hund die Wohnung voll und wenn er andauernd versucht zu verklemmen, bekommt er irgendwann Probleme desswegen z.B Inkontinenz oder Darmprobleme.

Warum möchtest du einen Hund? Wenn du dir schon über die Strafbarkeit gedanken machst, scheint es ja so, als wollest du auf "gehauen und gestochen" einen Hund.....
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Chia


8 Beiträge

Erstellt  am: 13.04.2009 :  10:19:09 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Nein nein ich möchte keinen Hund :D

Genau darum weil es mir klar ist dass es gar nicht geht.

Aber ich sehe immer wieder arbeitstätige Leute die Hunde besitzen und es hat mich einfach wunder genommen wie das geht und sie das machen :)
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 13.04.2009 :  10:43:26 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich bin auch berufstätig und es geht durchaus. Die Arbeitszeiten von meinem Mann und mir sind z. T. unterschiedlich und ich arbeite nicht 100%. Müssen wir doch mal beide länger arbeiten, sind die Hunde bei meinen Eltern oder unseren Freunden. Man muss sich eben etwas mehr organisieren.
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Chia


8 Beiträge

Erstellt  am: 14.04.2009 :  18:00:00 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich denke aber dass berufstätige Menschen die zu 100% arbeiten keinen Hund besitzen können. Auch wenn sie diese zu den Eltern bringen während sie arbeiten geht das trotzdem nicht oder? So braucht man ja keinen Hund.
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Alexa1708

Schweiz
184 Beiträge

Erstellt  am: 15.04.2009 :  06:41:33 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Natürlich geht Arbeiten und trotzdem Hunde halten! An meiner neuen Arbeit konnte ich keine Hunde mitnehmen. Weggeben wollte ich meine Hündin auf keinen Fall. Da sie zudem Epilepsie hat und nicht gerade der einfachste Hund ist, wäre das sowieso unmöglich gewesen. Also habe ich mir einen zweiten Hund, welcher bei einer Familie (!) überflüssig wurde, dazu geholt. Dazu muss ich jedoch sagen, dass ich am Mittag mit den Hunden Gassi gehe. Arbeite ca. 20 km von zuhause entfernt.

Ich finde, dass ich mich besser um meine Tiere kümmere, als manche Familien. Meinen Zweithund habe ich auch von einer Familie, welche bereits mit zwei Kindern überfordert war. Der Hund, welcher damals nicht einmal jährig war, ist dauernd abgehauen. Zudem ist der Hund dann meist überflüssig, wenn Kinder da sind. Dann haben die Kinder plötzlich und aus unerklärlichen Gründen irgendwelche Allergien gegen den Hund.

Finde es eine Schande von den Tierheimen, dass diese nicht einmal eine Katze an eine berufstätige Person vermitteln! Zudem ist es wirklich überholt, dass die Tierheime immer einen Platz, wo der Hund einen Garten hat, verlangen. Ein Garten ist ja ziemlich bequem, da muss man den Arsch nicht mehr bewegen und der Hund kann sein Geschäft im Garten verrichten. Das fällt mir dann besonders auf, wenn es mal nicht so schönes Wetter ist, sind fast keine Leute mit ihren Hunden unterwegs.
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Silvi


19 Beiträge

Erstellt  am: 15.04.2009 :  07:03:10 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Da geb ich dir recht Alexa. Bei Regen und Schnee trifft man sozusagen keine Leute an. Ich frag mich dann meistens was die Menschen dann den ganzen Tag mit ihren Hunden machen. Find ich persönlich traurig..

Jedenfalls arbeite ich 60% und habe auch einen Hund. Da ich aber vor dem Arbeiten bereits eine Stunde spazieren gehen, finde ich es nicht so schlimm, dass er nachher ca. 3 Stunden auf mich warten muss. Am Mittag bin ich dann wieder zurück und wir gehen den ganzen Nachmittag raus.

Ich bin nicht umbedingt der Meinung, dass man mehr mit dem Hund macht, wenn man nicht arbeitet. Klar es gibt überall Ausnahmen.. Ich persönlich mache sicher gleichviel mit dem Hund wie wenn ich nicht arbeiten würde.
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Chia


8 Beiträge

Erstellt  am: 15.04.2009 :  09:52:51 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hmm da bin ich mir nicht so sicher. ich habe mich infomiert und durch das was ich gehört und gelesen habe, ist es praktisch "unmöglich" das arbeitstätige Leute einen Hund besitzen.
Ausser man arbeitet weniger als 50%. Aber ich denke das sind eher Hausfrauen mit Familien.

Aber eine normale 100% arbeitstätige Person hat keine Chance auf ein Hund auf seiner Seite. Ich finde auch wenn man es ins Geschäft mitnimmt... es ist ja trotzdem alleine! ob zu Hause oder im Geschäft, wenn man arbeitet kann es keine richtige Aufmerksamkeit bekommen.

Und wenn man es für diese paar Stunden abgibt (Familie, Nachbarin) kommt sofort die Rückfrage: Warum wollen Sie denn einen Hund?

Ich bin auch der Meinung es macht keinen Sinn wenn jetzt jemand den ganzen Tag zu Hause hockt und dem Tier keine Achtung schenkt, als wenn man für ein paar Stunden arbeitet aber umso mehr Freude daran hat.

Ich dachte zuerst auch es wäre nicht schlimm wenn am Morgen einen Spaziergang stattfindet, danach über die Mittagspause und schlussendlich am Abend. Doch so wie es aussieht darf ein Hund nicht mehr als 3h allein gelassen werden. Und das wird schwierig, denn heutzutage muss in der Arbeitswelt ca. 8.5h geleistet werden. Das heisst der Hund wäre mehr als 3h alleine.

Ob einen 2. Hund eine gute Idee ist weiss ich nicht.. Ich denke sie müssen sich einfach super verstehen dann können sie sich Gesellschaft leisten.

Ich frage mich einfach wenn ich alleinstehende,arbeitstätige Personen sehe, die einen Hund besitzen wie sie das organisieren?

Das verstehe ich nicht ganz....
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Chia


8 Beiträge

Erstellt  am: 15.04.2009 :  12:34:21 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
durch das muss ich noch sagen dass es zwar traurig aber wahr ist das immer mehr Menschen Händler vom Ausland kontaktieren. Denn für die meisten Züchter im Ausland interessiert es nicht gross wem sie den Hund abgeben.

Und das ist so zu sagen den "schnellsten und einfachsten" Weg.

Die Tierheime, Züchter und Privatpersonen haben strenge Regeln die eingehalten werden müssen. Und auch mit diesen Regeln werden nicht immer alle Hunde respektvoll und lieb von den Besitzern behandelt.

Finde es wirklich super wie sie sich um die Hunde kümmern und ein sicheres Ort für sie finden möchten. Aber wie gesagt durch so strenge Regeln greifen die meisten Menschen nach Hundehändler im Ausland :S
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Esther

Schweiz
22 Beiträge

Erstellt  am: 15.04.2009 :  12:56:13 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo zusammen, klar ist es möglich Hunde zu halten und zu arbeiten. Man muss sich nur zu organisieren wissen. Ich "teile" meinen 4-Beiner z.B. mit zwei Kolleginnen. Ich bin Mutter und Hausfrau, habe Haus mit grossem Garten und wenn meine Kolleginnen arbeiten, schaue ich auf ihre Hunde. Brauche ich einmal eine Platz, sind die anderen dann immer für mich da. Ich mache, obwohl ich Garten habe, tägliche Spaziergänge von ca. 2 Std, egal welches Wetter.
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Fara

Schweiz
73 Beiträge

Erstellt  am: 15.04.2009 :  13:10:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Chia

Also ich arbeite auch 100% und wollte und konnte mit einem Hund nicht warten bis ich pensioniert bin (war 24 als ich meine zu mir nahm)! Da ich aber auch total dagegen bin, den Hund den ganzen Tag alleine in der Wohnung zu lassen, passt meine Mama auf sie auf. Wenn sie Zeit hat, geht sie noch mit ihr spazieren, sonst halt nicht, da ich abends ja eh mit ihr gehe. Sie ist jedoch fast nie alleine.
Für meine Hündin ist die ganze Familie (meine Eltern und ich) ihr Rudel und am meisten freut sie sich wenn wir alle zusammen mit ihr weg gehen. Ich muss dazu aber auch sagen, dass meine sämtliche Freizeit meinem Hund gehört! Das heisst, ich mach fast nichts wo ich sie nicht mitnehmen kann und Abends und am Wochenende kümmere ich mich intensiv um sie. Sie hat bestimmt vielmehr Aufmerksamkeit als ein Hund in einer Familie mit Kindern wo niemand wirklich Zeit für ihn hat!

Also es geht schon, aber man muss sich halt organisieren und auch auf einiges verzichten können! Ich gehe natürlich nicht den ganzen Tag arbeiten, Abends eine halbe Stunde mit dem Hund raus und nachher in den Ausgang! Meine Freizeit inkl. Ferien wird immer Hundegerecht gestaltet! Und wenn ich am arbeiten bin, weiss ich meine Hündin bestens versorgt. Falls meine Mutter mals ausnahmsweise den ganzen Tag weg ist und sie nicht mitnehmen kann, darf ich sie mit ins Büro nehmen wo sie auch absolut ruhig und brav ist, oder ich schaue dass ich den Tag frei bekomme.
Ich kenne viele Hunde in Familien die viel mehr alleine sind, weil die Familien ganze Tag Ausflüge machen und den Hund zu Hause lassen!

Es war auch überhaupt kein Problem als wir uns Hunde anschauen gingen, da wir den Hund als Familie angeschafft haben, wobei ich einfach die Hauptverantwortung (persönlich und finanziell) trage.

Also man muss sich halt einfach organisieren, dann kann man auch einen Hund haben wenn man berufstätig ist! Aber halt nicht unbedingt wenn man nebenher noch 5 andere zeitintensive Hobbies hat!
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Hedgie

Schweiz
190 Beiträge

Erstellt  am: 15.04.2009 :  13:25:00 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Phu das ist ja mal ein Thema

Ist noch interessant wie sich Hundehalter untereinander das Grab schaufeln, böse gesagt.

Ich denke es ist jedem das seine wie er die Dinge Arbeit und Freizeit unter einen Hund bringen will.
Stellt euch mal vor es gibt ja auch berufstätige Mütter die ihre Kinder wochentags in eine Krippe oder andersweitige Betreuung geben.
In der Schweiz zwar ein Dorn im Auge aber in anderen Ländern schon als völlig normal abgestempelt.

Ich finde es interessant, dass hier darüber diskutiert wird, ob Hunde und 100% Berufstätigkeit mit Hund artgerecht ist.
Ich werde dafür oft blöd angemacht weil ich Mutter/Hausfrau bin, aber trotzdem Hunde habe
Gerade letztens in der Hundeschule fragte man mich ob ich überhaupt Zeit für die Hunde hätte (momentan sind es 3, wobei nur einer mir gehört).
Worauf ich dies natürlich bestätigte.
Natürlich ist es so das meine Kinder sehr klein sind, aber in den Wagen gepackt sind sie (mehr oder weniger) schnell und der Haushalt lass ich nur zu gerne stehen

Ich denke man kann dies absolut nicht pauschal beurteilen.
Es kommt sicherlich auf die Distanz, sowie Organisation/Betreuung, Arbeitszeit und vieles mehr darauf an...
Einfach so, kann man dies nicht verurteilen.

Was ich aber aufjedenfall verurteile ist, wenn man den Hund regelmässig (damit meine ich auch täglich) mehr als 3-4Stunden alleine lässt.... und dann nur kurz über den Mittag "Gassi" geht, besonders wenn s dann auch noch eine aktive Hunderasse ist die viel Auslastung braucht.
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 15.04.2009 :  17:31:42 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also ich schliesse mich da Hedgie ziemlich an, mehr als 3 Stunden täglich sollte ein Hund nicht alleine sein. Ich finde auch, dass Beruf und Hund so organisiert sein muss, dass es für alle stimmt. Ist doch toll wenn man eine gute Betreuung hat und diese auch nicht dauernd wechselt. Natürlich geht es dann nicht, wenn man den Hund in der Freizeit und am Wochenende auch noch dauernd verstellt oder alleine lässt. Sondern dann muss Hund schon das (!!!) Hobby sein. Was ich auch eine absolute Katastrophe und unzumutbar finde, ist wenn man 100% arbeitet und den Hund einfach zu Hause lässt. Auch mit Gassi gehen am Mittag ist es nicht getan und auch nicht mit einem 2. Hund!. Der Hund hat sich über die ganzen Jahre zum Begleiter des Menschen entwickelt und benötigt den engen Kontakt. Es gibt da zwei Ausnahmen, das sind Herdenschutzhunde, die ein gesichertes Grundstück oder eine Herde bewachen können oder extrem territorial veranlagte Hunde die Haus und Hof bewachen und dabei frei sind. Nur wo geht das heute noch? Vielleicht auf einem abgelegenen Bauernhof und sonst eben nicht.

Für mich geht es bei dieser Frage nicht nur um die Auslastung sondern schlicht und einfach darum, dass ein Hund selbst nie solange die Einsamkeit suchen würde, sondern ein Rudel (und ist es ein gemischtes mit dem Menschen) braucht und ein Rudel würde sich nie so lange trennen, denn das wäre viel zu gefährlich. Für mich grenzt soetwas an Tierquälerei! Sorry für die deutlichen Worte. Wenn einem etwas an seinem Tier liegt, dann sollte man eine Betreuung dafür suchen und seinen Bedürfnissen so gerecht werden!
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Chia


8 Beiträge

Erstellt  am: 15.04.2009 :  19:30:10 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ja wir sind also wieder beim Anfang. Nur pensionierte oder "arbeitslose" Menschen können eine Hund haben.

Wer arbeitet hat keine Chance. Und auch wenn der Hund ins Geschäft mitgenommen werden darf, ist er trotzdem alleine und muss sich zusätzlich noch benehmen.

Muss schon sagen es ist krass dieser Vergleich: Kinder kann jeder "problemlos" haben. Für die gibt es eine Kinderkrippe. Aber beim Hund... Da muss immer jemand um ihn herum sein!

Sicher man soll die Hunde genauso gut behandeln wie die Menschen. Aber besser?

Ein Hund soll auf keinen Fall vernachlässigt werden aber ich finde immer noch Babys und Kinder kommen einfach vor Tiere!

Also wenn Tiere vor den Kindern Priorität haben, dann verstehe ich die Welt immer weniger...
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 15.04.2009 :  19:39:38 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Chia, da hast du jetzt aber gewaltig was hinein interpretiert! Ich glaube hier hat niemand geschrieben, dass man auf einen Hund besser aufpassen muss als auf ein Kind??? Oder?

Aber ein Kind wird ja schliesslich auch betreut. Das kannst du ja auch nicht 2x gut 4 Stunden alleine zu Hause lassen, oder was hast du jetzt damit gemeint? Es würde eben noch die Erfindung Hundesitter geben und ausserdem arbeiten ja nicht alle Leute ein Leben lang. Es gibt auch solche die haben dann eben Kinder und betreuen sie selbst wie ihre Hunde auch! Also da hast du jetzt echt was chaotisches zusammengereimt
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Chia


8 Beiträge

Erstellt  am: 15.04.2009 :  19:49:13 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ja sicher gibt es das. aber schlag das mal einem Züchter oder Tierheim vor? Sie geben dir keinen Hund! Wenn du ein Hund willst musst du wirklich 24h mit ihm zusammen sein. Sonst bekommst du keins.

Und deshalb verstehe ich nicht wieso eine Krippe für Kinder ok ist aber für Hunde nicht...

Ich denke nicht das irgend jemand ein Tier als 1. Priorität hat, wenn da noch Kinder nebenbei sind.

Aber alle diese Vorschriften wegen Hundehaltung... sind irgendwie extrem.
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 15.04.2009 :  19:58:16 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Das stimmt überhaupt nicht. Wenn du einem Tierheim nachweist, dass du mit einem Hundesitter arbeitest oder ein Familienmitglied sich um den Hund kümmert und dies in einer schriftlichen Vereinbarung unterschreibst und z.B. sichergestellt ist, dass du am Anfang 3-4 Wochen Urlaub hast, damit sich der Hund an den neuen Besitzer gewöhnen kann, dann wirst du einen Hund auch erhalten, ausser dieser spezielle Hund hat aus bestimmten Gründen andere Bedürfnisse. Und bei einem Züchter verhält sich das meist noch weniger streng. Und eines darf man absolut nicht vergessen: Dies ist im Interesse und zum Wohle des Tieres so!!! Ich denke, nicht dass das falsch ist, dass das im Vordergrund steht?!
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Hedgie

Schweiz
190 Beiträge

Erstellt  am: 16.04.2009 :  11:09:47 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Phu diese Aussage:

"ich denke nicht das irgend jemand ein Tier als 1. Priorität hat, wenn da noch Kinder nebenbei sind."

Doch äusserst verachtend und voller Voruteile die alles andere als gerechtfertigt sind... Genau von solche Leuten werde ich liebend gerne in die Mangel genommen...
Ich denke man kann Kinder und Tiere absolut nicht vergleichen! Ebenso auch nicht Partner und Kind...
Jedes Lebewesen in unserem Haushalt hat seine Ansprüche, die natürlich eingehalten werden.
Zbs. wenn ich morgens mit Hundi und Kinder meine Tour machen gehe, ist es mir böse gesagt egal, was die Kinder dazu meinen.
Diese 2-3 Stunden dürfen sie natürlich im KiWa verbringen, wenn sie nicht laufen wollen, aber gemacht wird sie.
Tönt vielleicht böse, aber bei solchen Dingen haben die Hunde Vorrang.
Meine Kiddies sind zwar eher klein, aber sie lieben diese Spaziergänge, ebenso tut es ihnen gut. Somit wäre dies auch eine Pflicht wenn ich keine Hunde hätte.
Ebenso haben aber in anderen Dingen meine Kinder Vorrang, was natürlich klar ist...
Es kommt eben immer auf die Situation darauf an...

Was das Tierheim anbelangt, glaube ich nicht das du weisst wovon du schreibst.
Klar kann ich mir vorstellen das zwischen all den Bewerbern die Nichtberufstätigen "eher" bevorzugt werden....
Schliesslich will man das beste für die Pfote, aber schlussendlich sollte das ganze "rund-um-Paket" stimmen.

Was ich mich aber schon die ganze Zeit frage wäre, was bedeutet dir dieser Thread? Was möchtest du damit erreichen resp. damit sagen?
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 16.04.2009 :  11:33:52 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich habe 100% in der Gastgewerbe gearbeitet, war also sehr unregelmässig und trotzdem musste ich gar nicht in traurige Augen von meinen 2 Wufis schauen - denn vorger und nachher ging die Post ab.
Hunde, genauso wie auch andere Tiere ( wir auch) sind gewönheits Tiere, sie gewöhnen sich einfach daran, oder sie schauen, dass sich die Umbebung anpasst
Also - ich habe das gemacht, hatte aber nichts anderes, ohne Freunde und Familie in fremden Land, so war ich der Rest des Tages nur unterwegs mit den zwei.
Jetzt habe ich 5 Hunde, arbeite 150%, es schadet aber keinem, da sie immer und überall dabei sind, mache voll mein Dogsitting
Entscheidung, wie lange man den eigenen Hund allein lassen will (oder kann) liegt an jedem selber, sind mittelrweile viele, die habe einen Dogsitter und es läuft wunderbar.
Es wäre aber für 'ne sehr lange Diskusion - viele sagen jetzt - schadet dem Hund, oder wo ist Sozialisierung ...
Ich kann nur für meine Hundis reden - es hat kein bisschen geschadet.
Ab und zu haben Wufis, die zu Hause warten müssen mehr vom Besitzer,weil sie dann was unternehmen und widmen sich dem Hund, als die, die gehen zwar jede zweite Stunde raus, aber nur schnel an der Leine und dann wieder nach Hause.
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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 16.04.2009 :  11:42:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also ich persönlich finde diese Disskussion sehr interessant, vorallem mal auch andere Standpunkte zu sehen / hören.

Ich arbeite momentan 90%, habe aber keinen Hund.
Wenn ich einen Hund hätte - was ich früher oder später eh habe - werde ich den Hund (wenns nicht gerade ein nordischer ist) zur arbeit mitnehmen (der nordische kann im Rudel bleiben:D).
Tagesablauf:
Am Morgen 1h Gassi, um 09:00 15 min Gassi, Mittagspause 30 min Gassi, und dann am Abend ausgiebige Spaziergänge - und während der Zeit, wo ich arbeite, er beruhig zu meinen Füssen liegen kann = er hat den Menschen Kontakt, den hier ja so oft angesprochen wird.
Jetzt die Fragen betr. Menschenkontakt und Aufmerksamkeit: Klar, ich kann ihm während dem Arbeiten weniger Aufmerksamkeit schenken, aber hat er denn die Aufmerksamkeit zuhause ununterbrochen??
Weiters dürfte er dann weiters unter der Woche gewisse Tage zu meiner Kollegin, die selber 3 Hunde hat und eine grosse Aussenanlage.

Zudem; angenommen ich heirate nie, habe nie Kinder…….WANN ist es denn erlaubt, überhaupt einen Hund zu halten, wenn ich immer 100% arbeiten muss? Würde gerne eure Meinungen dazu hören - vorallem von denjenigen, die dagegen sind, dass Menschen, die 100% arbeiten, einen Hund halten können.
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 16.04.2009 :  13:33:53 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Torok: So wie du das schreibst ist es doch überhaupt kein Problem, ich meine, wenn du den Hund mitnehmen kannst optimal. Dann hat er eben seinen Menschen um sich, das ist wichtig. Nicht die dauernde Aufmerksamkeit, die wäre ja geradezu schädlich! Ja nicht. Ich finde es einfach nicht dem Hund entsprechend, wenn er über viele Stunden jeden Tag von seinem "Rudel" getrennt ist.
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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 16.04.2009 :  15:54:24 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hey Granat.

Danke für die Antwort :)
Ja also wenn der Hund der ganze Tag alleine zuhause sein müsste, würde ich mir auch nie einen Hund anschaffen - ganz klar (für mich jedenfalls).
Man muss sich einfach im klaren sein, dass man so viel für den Hund opfert - was ihm auch zugesteht, m.E. Wenn man bereit dazu ist - und dies nicht nur 1 monat sondern vielleicht ganze 15 jahre - dann sehe ich auch kein Problem.
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 16.04.2009 :  21:08:06 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also ich war, als ich meinen Rüden zu mir genommen habe, auch 100% Berufstätig (Fressnapf). Ich habe ihn auch aus einem Tierheim.
Es war jedoch nie die Rede, dass ich den Hundi nicht kriege, bloss weil ich arbeite. Ich musste einen Fragebogen ausfüllen und mit den Angestellten für ein Gespräch zusammensitzen. Da habe ich dann auch angegeben, dass ich den Kleinen mit zur Arbeit nehmen kann und er während der Arbeitszeiten im Büro mit den anderen Hunden der Angestellten warten muss. Das hat ihm in keinster Weise geschadet. Im Gegenteil: Wenn er mal Durchfall hatte, durfte ich sogar zwischendurch schnell auf die Wiese rennen mit ihm.
Er hatte jeweils seinen Spass, wenn er morgens um 7Uhr (vor der öffnungszeit) im Laden herumrennen durfte und die Plüschtierchen klaute :-)))
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