Ü B E R S I C H T |
Admin |
Erstellt am: 16.09.2008 : 15:10:54 Uhr Wie bereits unter «Ab morgen 1. Sept. 2008 neue Tierschutzverordnung» von Forumsbenutzer «Meck Meck» erwähnt, ist am 1. September 2008 die neue Tierschutzgesetzgebung in Kraft getreten.
Direkter Link zur «Bundesamt für Veterinärwesen BVET» Webseite: www.bvet.admin.ch/themen/tierschutz/ (Infos zu Nutztiere, Pferde, Kaninchen, Heimtiere, Hunde, Wildtiere, Tierversuche, Reisen mit Heimtieren, Einfuhr, Ausfuhr, Durchfuhr, ...)
Speziell dazu gibt es die Webseite www.Tiererichtighalten.ch vom «Bundesamt für Veterinärwesen BVET»
Da gibt es eine Menge Infos zu «Tiere richtig halten» - Hunde richtig halten - Katzen richtig halten - Meerschweinchen richtig halten - Goldhamster richtig halten - Wellensittiche richtig halten - Kaninchen richtig halten - Rinder richtig halten - Schweine richtig halten - Schafe richtig halten - Ziegen richtig halten - Pferde richtig halten - Hühner richtig halten
Viele wertvolle Informationen für das richtige halten von Tieren vom «Bundesamt für Veterinärwesen BVET»
Auch Infos zu den obligatorischen Kursen für HundehalterInnen
[Zitat bvet.admin.ch Die Details der obligatorischen Kurse für HundehalterInnen und Hunde stehen jetzt fest. Die Organisationen, welche die Kursleiter ausbilden, können dem BVET ab sofort ihre Dossiers zur Anerkennung einreichen. Kursleiter, welche selbst bereits eine geeignete Ausbildung oder langjährige Erfahrung haben, können ihre Kenntnisse anrechnen lassen. Die ersten Kurse für HundehalterInnen dürften so bereits diesen Winter angeboten werden. Also, liebe Hundehalterinnen und Hundehalter - nur noch ein kleines bisschen Geduld!]
Schweizer Tierschutzgesetz (TSchG) - die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft - «Schweizer Tierschutzgesetz - (TSchG)»
Weitere Links rund ums Tier - Tier-Inserate.ch/Tier-Links.aspx |
D I E 20 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Leela |
Erstellt am: 08.10.2008 : 23:50:37 Uhr Kann schon sein, dass Dein Vogel so ein Einzelfall ist. Aber bei 99% solcher Vögel handelt es sich eben um Handaufzuchten. Ich hatte als Kind selber einen handaufgezogenen Nymphensittich. Ich merkte natürlich bald, dass ich ihm nicht 24 h am Tag Zeit widmen konnte, wie es ein Artgenosse gekonnt hätte. So kaufte ich ihm einen zweiten dazu, doch "Lucky" hatte panische Angst vor ihm, er hielt sich wohl für einen Menschen und konnte mit dem Artgenossen nichts anfangen Ich würde das nie mehr machen.
Handaufzucht ist ans sich nichts verwerfliches, wenn die Vögel mind. zu zweit aufgezogen und platziert werden. |
Iva |
Erstellt am: 08.10.2008 : 21:55:07 Uhr Leela der Papagei war aus dem Nest, dann habe ich ihn gekauft, als wilden Vogel zu den anderen (wir hatten ein Zucht) und er hat immer nur alle gebissen usw. und wir mussten ihn immer separieren. Er war im Käfig nebenan, also Kontakt immer gehabt, aber keine Interesse und nur mich und meinen Papi akzeptiert und mit uns auch richtig gespielt. Hund - diesen Hund habe ich übernommen, er kannte nichts, oder besser gesagt - er kannte nur, dass ihn alle nur quellen und weh tun. Nach einer Woche, ich habe schon gedacht, sie stirbt vor Angst vor allem, hat sie sich endlich meinen Hunden angeschlossen und angefangen zu leben. Jetzt nach drei Jahren liebt sie nur mich und ihre Freunde. Aber damit will ich nur sagen - es gibt nicht immer eine einfache Erklärung, du hast das ganz schön diagnostiziert, alles klar, aber siehst du - es ist eben nicht so einfach. Bei solchen Sachen sollte sich man auch in das Tier versetzen und wenn man nur ein bisschen Gefühl hat, für sein Tier - dann weiss ganz genau, was für ihn gut ist und was nicht. |
Meck Meck |
Erstellt am: 08.10.2008 : 13:59:27 Uhr War heute bei jemanden auf Besuch....habe so aus dem Fenster geschaut und sah beim Nachbarn einen 8-er Hasenstall. Und darin 8 Schlachthasen. Die Hasen teilen sich nicht mal einen Quadratmeter zu zweit! Ich habe da so meine Zweifel, dass genauso viele Hunde und Katzen so schlechte Lebensbedingungen haben wie Hasen! Oder was ist mit diesen Hasen/Kaninchen/Meerschweinchen Käfigen aus der Zoohandlung??? Wer kontrolliert da, ob diese Tiere täglichen Auslauf in der Wohnung oder im Garten haben? Mir muss niemeand erzählen, dass so ein Käfig gross genug für 2 Tiere ist!
Habe schwer Mühe mit solchen Tatsachen |
Bacardi |
Erstellt am: 08.10.2008 : 13:40:46 Uhr So wie ich das gelesen habe, muss man nur zwei Katzen halten, wenn der einzelnen Katze nicht gewisse Stunden en Mensch zum streicheln zur Verfügung steht.
Ich hatte eine Katze, die Wuchs bei mir auf in einem Fünferwurf, sie war immer mit den anderen zusammen und trotzdem fühlte sie sich nicht richtig wohl. Jetzt wohnt sie seit kurzem alleine bei jemandem der praktisch rund um die Uhr Zuhause ist. Sie ist glücklich. Was ist daran nun falsch? |
Leela |
Erstellt am: 08.10.2008 : 12:54:16 Uhr Zitat: Original erstellt von: Iva
Und wer hat's entschieden, dass ein Hund keinen braucht und ein Vogel schon? Mein Mohrenkopfpapagei wollte nie, in seinen 25 Jahren, einen anderen, er hat nur mich gehabt, ich bin mit ihm wie mit einem Hund spazieren gegangen, er ist nie weggeflogen usw. Wie weisst du, dass ein Hund keinen anderen braucht?? Ich habe zu Hause eine Hündin, die stirbt lieber als ohne einen Hunde-Freund zu sein.
Natürlich nicht. Ein Papagei, der von Hand aufgezogen ist und alleine lebt, ist fehlgeprägt. Er kann mit Artgenossen nicht mehr kommunizieren, weil er es nie gelernt hat. Natürlich wird man den kaum mehr an einen Artgenossen gewöhnen können. Gut ist es jetzt verboten, Jungvögel einzeln zu verkaufen, da passiert sowas gar nicht mehr.
Wenn Du Deinen Hund nie ans Alleinsein gewöhnt hast, ist es klar dass er das nicht kann. Das ist eintweder ein Erziehungsfehler oder -versäumnis oder der Hund hat als Welpe traumatische Erlebnisse gehabt und hat deshalb Verlustängste. Für die meisten Hunde ist es kein Problem, auch mal alliene zu Hause zu bleiben. |
husky |
Erstellt am: 08.10.2008 : 11:42:28 Uhr wir haben seit 2 wochen auch noch 3 andere katzen zu uns genommen dabei war meine katze seit 3 jahren alleine die schwester kam nicht mehr zurück die war lieber auf dem campingplaz und im winter durfte sie zur besitzerin vom c-platz ins haus rein und dann haben wir sie da gelassen. aber mit den neuen katzen kommt meine katze noch nicht so gut aus sie wirkt einbisschen eifersüchtig. darum kümmere ich mich mehr um sie als um die anderen katzen weil ich will nicht dass sie irgentwann das gefühl hat nicht willkommen zu sein und weglauft. ich finde katzen die auf einem bauernhof leben können schon alleine gehalten werden weil drausen hat es ja genug katzen oder?? |
Iva |
Erstellt am: 08.10.2008 : 09:13:39 Uhr Und wer hat's entschieden, dass ein Hund keinen braucht und ein Vogel schon? Mein Mohrenkopfpapagei wollte nie, in seinen 25 Jahren, einen anderen, er hat nur mich gehabt, ich bin mit ihm wie mit einem Hund spazieren gegangen, er ist nie weggeflogen usw. Wie weisst du, dass ein Hund keinen anderen braucht?? Ich habe zu Hause eine Hündin, die stirbt lieber als ohne einen Hunde-Freund zu sein. |
Leela |
Erstellt am: 07.10.2008 : 23:58:34 Uhr Natürlich schliessen sich nicht alle Tiere dem Menschen gleich eng an. Ein Hund sieht seine Familie als sein Rudel. Er braucht nicht unbedingt einen Artgenossen im selben Haushalt. Ein Kanarienvogel hingegen hält seine Menschen niemals für Kanarienvögel. Er braucht daher unbedingt einen Artgenossen.
LG, Leela |
Leela |
Erstellt am: 07.10.2008 : 23:56:39 Uhr Nicht alle Rudeltiere sind gleich sozial. Deshalb dürfen Meerschweinchen und Vögel nicht mehr einzeln gehalten werden, da sie alleine wirklich verkümmern.
Bei Kaninchen sieht es da schon anders aus. Da muss man ohne Kastration eine Gruppenhaltung gar nicht erst probieren. Bei falschen Konstellationen drohen Verletzungen, die sogar bis zum Tod des unterlegenen Tieres gehen können.
Bei Hunden und Katzen würd ich sogar behauten, dass es Exemplare gibt, die alleine glücklicher sind. Viele reagieren extrem eifersüchtig auf Artgenossen. Das man Katzen neu zu zweit halten muss, erstaunt mich doch.
LG, Leela |
Iva |
Erstellt am: 07.10.2008 : 21:57:38 Uhr Ich habe 4 Hunde, also ist es für mich wirklich nur eine phylosophische Frage aber trotzdem. Auch wenn ich nur einen hätte - ich treffe nicht wirklich viele Hunde. Ab und zu einen zwei in der Woche, aber sonst nicht wirklich. Auch wenn du 'ne Katze rausläss - jetzt sollst du ja so oder so 2 halten. Klar einen Hund oder eine Katze zu haben ist ein grosser Unterschied, aber Katze, die nicht unbedingt einen Artgenossen ständig um sich herum braucht, musst du zu zweit halten und Hund, so ein super Rudeltier darfst du einzeln behalten. Also - Recht für alle, oder? |
Bacardi |
Erstellt am: 07.10.2008 : 21:49:30 Uhr Na vielleicht weil der Hund auf den mehrmals täglichen Spaziergängen andere hunde trifft?
Ich gehe nur deswegen mit meinem Hund in die Hundeschule. Oder ich mache treffen mit anderen Hundebesitzer aus. Aber einen zweiten Hund käme für mich nicht in Frage, es reicht mir mit dem den ich jetzt habe. Er ist echt toll, aber da ich arbeite und das Hundi mitkommt, wäre es schon von der Arbeit her nicht möglich zwei Hunde zu halten.
Eine Katze, die nicht raus darf, hat keine Möglichkeit Artgenossen zu treffen, wenn sie alleine wohnt. Auch bei den Käfigtieren. Oder hälst du eine Ratte und ermöglichst ihr mehrmals wöchentlich ein Treffen mit einer anderen Ratte?
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Iva |
Erstellt am: 07.10.2008 : 15:50:06 Uhr Ich habe nur so eine Frage - Katzen mind. zu zweit, Vögel auch, Nager auch usw. Eigentlich ist es recht schwer ein Tier zu finden, was allein gehalten werden darf. Ein Hund ist ein Rudeltier - warum hat ein Mensch entschieden, dass sich ausgerechnet Hund mit einem Mensch "zufrieden stellen" muss? Warum dürfen alle andere einen Artgenossen haben, aber Hund muss allein bleiben? |
Leela |
Erstellt am: 20.09.2008 : 16:44:09 Uhr Natürlich hat bestimmt niemand was gegen täglichen Weidegang
Nur frag ich mich, ob es wirklich nötig ist, auch hierfür wieder ein Gesetz zu erlassen. Ich meine, man muss ja theoretisch beim Weiden auf die Uhr schauen und würde sich strafbar machen, wenn man sein Hottehü nach 119 min. von der Weide holt
Wegen der Aufteilung der Herde, da wär ich ganz Deiner Meinung. Nur sind es nicht meine Pferde, leider
Mit Deinem letzten Beitrag, bin ich ganz Deiner Meinung. Der erste kam für mich nur bisschen so rüber "lasst alle Sportpferde zusammen auf die Weide"
Nur weil ein Tier in der Natur in einer Herde oder im Rudel lebt, heisst das noch lange nicht, dass man sie einfach beliebig zusammenstellen kann. Das ist dasselbe Thema wie bei der Gruppenhaltung von Kaninchen. Was ich da schon an Verletzungen sehen musste, ist echt haarsträubend Gruppenhaltung JA, aber bitte mit Verstand.
LG, Leela |
Inyuk |
Erstellt am: 20.09.2008 : 07:57:17 Uhr @ Leela ich bin auch nicht dafür das Pferde so Verletzt werden. Das man nur die Pferde in eine Gruppe stellt wo in etwa den gleichen Rang haben und in ruhe gelassen werden. Ich habe auch auf einem Hof gearbeitet da hatte es 20 Pferde in der Herde und nicht ein einziges hatt eine Bisswunde oder sonstige Verletzungen ( auch nicht die rangniedrigsten). Es darft auch bei Herdehaltung kein Pferd verletzt werden und diese Verltzeung die Du besachreibst entstehen bei Rangkämpfen. Also dies Herde müsste schnellstens umgestellt werden damit ruhe einkehr. Was ist bitte schon so schlimm an täglich Weidegang ( es kann ja auch ein kleine Weide sein wo das teure Sportpferd nicht rumrennen kann) mit Nachbar denn so schlimm? Mann muss hat der Freund dazu stellen oder eben auf der Nachbarweide. Das gleiche gilt für die Box. Warum muss man die Pferde bis oben vergittern?? warum nicht die Pferde nebeneinander stellen wo sich möchen und über die Boxenwand Kontakt zu lassen?? Natürlich geht das nicht mit Hengsten, aber wenn man sie die Pferde mal anschaune würde um zu sehen wer miteinander befreundet ist und wer nicht. Dann könnten sogar teure Turnierpferde Weidegang und Kontakt mit dem Nachbarpferd haben. Ich kenne übrigens auch eine Bekannte Ex- Dressurreiterin die hat und tut es immer noch ihre Sportpferde in der gruppe täglich auf die Weide gelassen. Auf Deine Herfde liebe Leela gehört aufgeteilt und zwar die Freunde zusammen und die die gemobbt oder zu dominant miteinander sind in eine andere Gruppe. Es geht nähmlich auch ohne Verletzungen die Gruppen und Herdenhaltung. Es braucht einfach etwas Zeit um die Pferde zu beobachten. |
Leela |
Erstellt am: 20.09.2008 : 00:46:48 Uhr Einen Einzelgänger einzeln zu halten ist nicht artgerecht?? Das check ich jetzt nicht ganz...
Zu der Gruppenhaltung von Pferden...ich betreue selber eine 11köpfige Pferdeherde. Sie leben in Offenstallhaltung auf einer riesen Weide (oft muss man erst suchen, bis man sie findet). Ein echtes Paradies, könnte man meinen. Doch was die rangniederigen Pferde alles erdulden müssen, ist oft weniger lustig. Bisswunden und Schnitte von Hufen sind da noch nicht ungewöhnlich. Doch dieses Jahr hatte ich auch schon eine gerissene Ader am Bein mit massivem Blutverlust und ein eingeschlagenes Gebiss Und das betrifft nicht 1, 2 Pferde der Herde sondern mind. die Hälfte. Natürlich ist das normal, Pferde sind eben ruppig untereinander. Doch ich denke oft, dass gerade die 3 rangniedrigsten in einer Einzel-Auslaufbox, mit Stallnachbarn natürlich, vielleicht weniger gestresst wären. Ich kann jedenfalls verstehen, dass wertvolle Turnierpferde dem nicht ausgesetzt werden, das Verletzungsrisiko ist doch sehr gross.
Natürlich bin ich nicht für Einzelhaltung bei Pferden, doch man sollte die Herdenhaltung auch nicht glorifizieren. Pferde sollte man nicht vermenschlichen, die Herde ist in der Natur in erster Linie eine Zweckgemeinschaft.
LG, Leela |
Inyuk |
Erstellt am: 19.09.2008 : 14:10:37 Uhr Ich habe leide kein eigenes Pferd mehr, aber Jahrelange Berufserfahrung mit Pferden ( vor allem Sportpferde in der oberstenklasse) Die lassen ihre Pferde selten bis gar nie auf die Weide und schon gar nicht zu zweit oder in der Gruppe ( sie könnten sich ja beissen oder Verletzten). Es gibt heute noch Reitschulen wo die Pferde 1 bis 2 Std. in der Reithalle rummkurven und danach wieder im Stand vor einer Wand stehen. Mit absegnung vom Vet. Amt. trotz des neuen Tierschutzgesetzes. Es ist echt zum Mäusemelchen, aber wie gesagt bei andere Tierarten anscheinend auch. Ja das minidrachen einzelgänger sind habe ich auch schon oft gehört. Auch viele halter haben ihre " drachen" alleine im Terri und nur zur paarung und unter aufsicht lassen sie die zusammen. Ist ja wohl nicht alles so Tiergerecht rausgekommen wie gewollt. |
Bacardi |
Erstellt am: 19.09.2008 : 13:55:46 Uhr Danke Inyuk Hast du ein Pferdchen? Ich habe mal eine Woche lang etwas mitgeholfen, als ich noch in der Primarschule war. Die Pferde standen in der Nacht einzeln in Boxen und am Tage zusammen auf einer grossen Weide. Meistens in zwei Gruppen, da ein Pferd sich nicht mit allen vertug. Die Gruppen wurden immer wieder gemischt, ausser eben Pferd a durfte auf keinen Fall mit Pferd b in Kontakt kommen.
Ist es denn nicht der Wille eines Pferdehalters sein Tier in seinem natürlichen Verhalten zu beobachten, also auch mit anderen Pferden und wo es rennen kann und an Grashamlen knabbern?
ICh meine, ich bringe mein Hundi auch nach möglichkeit taäglich in Kontakt mit anderen Hundis. Und meine Katzen sind auch in einer Gruppe.
Bei Reptilien, die seien Einzelgänger und nur während der Paarungszeit zusammen..... Schwierige Sache.... Vielleicht kann ich ja für meinen Minidrachen ein Rendez-vous einmal im Jahr arrangieren?
Nun ja, ich habe mehrere Züchter angeschrieben, jedoch noch keine Antwort gekriegt.
Mal sehen, ich lasse mir da Zeit. Eilt ja nicht. In der Ruhe liegt die Kraft. |
Inyuk |
Erstellt am: 19.09.2008 : 12:38:03 Uhr @ Bacardi ja ein Pferd ist ein Herdentier und in freier Wildbahn bis zu 22 Stunden mit Futteraufnahme beschäftigt ( also auch von einem Grashalm zum anderen Wandern und somit Bewegung)Wir dürfen aber laut Tierschutzgesetz ein Pferd 20 Stunden vor eine Wand binden und es hat knapp mal platz zum sich hinlegen, oder in " einzelhaft" mit Gitterkontakt zum Nachbarpferd. Übrigens Weidegang muss nicht in der Gruppe sein kann auch alleine auf einer kleinen Weide stehen und den Nachbar ( 2 oder 3 Weiden abstand damit ja nichts passiert und ja kein Sozialkontak zustande kommt) ansehen. Das schimpf sich dann " Tiergerecht". Aber ich glaube ich bin nicht die einzige die sich darüber aufregt es gibt ja noch die Kanienchenhalter und Goldhamsterhalter die auch schwachsinniges finden in der Neuen Tierschutzverordnung.
Wegen Deinen Reptilien frag doch mal in einem Reptilienforum nach. Dort hat es sicher viele Halter ie Dir aus erfahrung sagen können wie Du ein solches Tier am besten hältst. Oder frag mal beim Vet. Amt nach welche " Richtlienien" Du beachten musst. Viel glück bei der recherche. |
Bacardi |
Erstellt am: 18.09.2008 : 22:51:33 Uhr HEy Inyuk, kenne mich zwar nicht aus mit Pferden, aber wenn ich mich nun versuche in ein Pferd hineinzuversetzen... nur zwei Stunden täglich auf der Weide, das Gras unter den Hufen, den Wind in der Mähne und Kontakt mit Mit-Rössern? Eine verflixt kurze Zeit. Ein Pferd ist doch meines Wissens nach auch ein Herdentier und ein Fluchttier, dass will doch Sozialkontakt pflegen und vorallem viel rennen, nicht nur so wie der auf dem Rücken gerade sagt....
Habe nochmals nachgelesen auf der HP.
Habe leider noch immer nichts gefunden, wie man Reptilien halten soll. Ich möchte mir eine Echse zulegen, habe mich bereits gründlich erkundigt, aber auf dieser Seite habe ich nichts gefunden, nur den albernen Zettel von wegen die Bundesräte dürfen wenn sie möchten dies und jenes verlangen oder verbieten. Und dann natürlich wie halte ich meinen Hamster richtig....
Blödsinn. |
Inyuk |
Erstellt am: 17.09.2008 : 08:19:27 Uhr wie schon bei Meckmecks beitrag diskutiert wurde ist auch viel "unsinniges" dabei. Bei den Pferden z. B. ist die Standhaltung immer noch erlaubt, das heisst sie wurde NICHT VERBOTEN. Dafür müssen die Pferde jetzt aber täglich Weidegang haben, aber auch da sind die Politiker mit 2 Std. täglich zufrieden. Bei den einen geht es zu weit bei den anderen ist zuwenig gemacht worden. Finde es eigentlich schade guter ansatz der Politiker aber falsche umsetzung. |
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