Ü B E R S I C H T |
Tierfreund3 |
Erstellt am: 02.06.2016 : 04:01:45 Uhr Hallo allerseits,
Ich widme mich schon mein ganzes Leben den Tieren und dem Tierschutz. Als Mann empfinde ich das als extrem schwierig, weil man im Bereich Tiere und Tierschutz praktisch zu 100% von Frauen und damit von weiblichen Ansichten, weiblicher Definitionsmacht, weiblicher Übermacht (in Zahlen und bei Meinungen), weiblichen Interessen, weiblichen Vorurteilen, weiblichem Verhalten und oft auch von weiblichem Sexismus gegen Männer und männliche Ansichten umgeben ist. Es sind einfach fast nur Frauen die sich für Tiere und Tierschutz zu interessieren scheinen. Und die paar wenigen Männer die es gibt, passen sich entweder bedingungslos den Frauen an, so hat man als Mann sehr viel mehr Erfolg unter Frauen, oder sie ziehen sich zurück und kämpfen nur noch als Einzelkämpfer (Beispiel Erwin Kessler vom VgT). Das hat wie gesagt diverse Auswirkungen, auch auf den Tierschutz und damit letztlich auch auf die Tiere. Eklatantes Beispiel ist hier sicher das Thema Kastration und Sexualität, von dem Frauen zumindest in Bezug auf männliche Wesen meiner Meinung nach einfach nichts verstehen und als Frau auch nichts verstehen können.
Aus diesen Gründen möchte ich hier einmal fragen, ob es hier noch andere Männer gibt? Gibt es hier Männer die sich für Tierschutz interessieren? Und falls ja, hätte jemand davon Interesse, eine Tierschutzorganisation exklusiv von und für Männer aufzubauen? Es geht nicht darum, dass Frauen diskriminiert werden sollen, sondern nur darum, dass Männer und damit auch männliche Ansichten, männliches Wissen, männliches Verhalten, männliche Interessen und damit letztlich rund die Hälfte aller Tiere, nämlich die männlichen, eine Stimme bekommen. Eine die sie versteht.
LG, Tierfreund |
D I E 5 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Yavari |
Erstellt am: 07.06.2016 : 13:09:25 Uhr Mir würde ja interessieren, wie man sich Tierschutz ohne Kastration vorstellt, wenn es darum geht den abertausenden von Strassenkatzen und Hunden zu helfen?!? Füttern, auf dass sich das Elend weiter vermehrt? Töten? Ich bin auch kein Fan davon, wenn Tiere prinzipiell kastriert werden, aber bei Katzen (Katern) sehe ich fast keine andere Wahl, da die (meines Wissens) markieren und sich Freigänger rapide vermehren würden. Wenn man Hunde und Pferde nicht mehr kastrieren dürfte, hätte dies wahrscheinlich zur Folge, dass die männlichen Tiere gleich nach der Geburt getötet werden würden, so wie es in gewissen Ländern ja auch bei den Menschen üblich ist, weibliche Föten abzutreiben. Bei den Milchkühen wird nun ja auch schon das Phänomen beobachtet, dass die männlichen Kälber deutlich häufiger sterben, als die weiblichen, da ja keiner mehr Kalbfleisch essen will und die Stiere nun nur noch als Fleischlieferant genutzt werden. |
Wanderreiter |
Erstellt am: 05.06.2016 : 08:14:48 Uhr Meine AW weicht etwas vom Thema ab, wurde hier aber geschrieben. Das Argument Kastration von Rüden bzw Hündinnen, diene um Nachwuchs zu verhindern ist nur eine Vorwand und lasse ich für mich als Argument nicht gelten. Mit der Kastration nimmt man dem Hund ein Teil seiner Persönlichkeit (ich meine nicht die Sexualität). Der Hund ist nicht mehr der Hund der er sein könnte. Vor allem beim Rüden. Er entwickelt sich in Charakter und Wesen ganz anders. Ich selber habe noch nie einen meiner Hunde kastriert und bin auch ein totaler Gegner der Kastration, ausser es ist ein medizinisches Problem,das das Leben des Hundes gefärdet. Aber einfach kastrieren, dass man seine "gemeinte Ruhe hat" kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Man kann jeden Hund so schulen, dass er keine Probleme macht. Aber natürlich nicht mit der Welpenspielstunde und dem SKN. Denn beides machen das Wesen des Hundes kaputt. Hündele seit über 40 Jahren und habe 4 Hunde, Mit den beiden jüngsten (2 und ein Welpe) bin ich nicht in die Welpen gegangen und ich habe total sozialisierte anständige Hunde, die mit jedem Auskommen. Was ich vorher mit den anderen ganz stark nach diesem Mist korrigieren musste. Nein diesen Mist brauchts nicht und auch die Kastration ist ein schlimmer Eingriff in die Lebensqualität und das Wesen des Hundes. Kenne ein paar kasttrierte Rüden, die jetzt arme Kerle sind, weil die normalen Rüden immer aufhocken wollen, da sie dauernd wie läufige Hündinnen riechen. |
Cappuccina |
Erstellt am: 03.06.2016 : 06:17:32 Uhr Ein Tierschutzverein soll für Tiere sein, nicht für Männer mit einem Frauenproblem und Kastrationsangst! Für die Tiere müssen wir alle am gleichen Strick ziehen. Diese Arbeit ist schon energieraubend genug, da müssen wir uns nicht auch noch mit völlig unnötigen, selbstgestrickten Männchen/Weibchen-Problemen aufhalten.
Und so ganz nebenbei - seit Menschengedenken ist die Welt eine Männerdomäne, in der die Frauen, abgesehen von wenigen Ausnahmen, von dem männlichen Geschlecht bestenfalls als nicht ernstzunehmendes Anhängsel, als Bedienstete, Gebärmaschine und häufig schlicht und einfach auch als Sandsack zu dienen hatten. In den letzten Hundert Jahren hat das nun angefangen sich zu ändern. Und ja, das Thema Tierschutz haben sich nun mal die Frauen gegriffen. Hilf den Frauen, die Grossartiges leisten, hilf den Tieren, mach einfach Deinen Job. Sei ein Mann und leb damit! |
Schneufi |
Erstellt am: 02.06.2016 : 22:16:30 Uhr Ojemine. Das muss ein Fake sein denn so was blödes hab ich schon lange nicht mehr gelesen. Hört sich an als wollte da jemand die Kastration von Rüden verbieten. Fakt ist dass man im Tierschutz Hunde kastriert um überschüssigen Nachwuchs zu verhindern und nicht die Absicht hat männliche Hunde in ihrer Sexualität einzuschränken. Meine Güte wie beschränkt. |
Leela |
Erstellt am: 02.06.2016 : 10:07:55 Uhr Damit die männlichen Tiere eine Stimme bekommen? Damit unterstellst Du Frauen ja, sie würden weibliche Tiere bevorzugen?! Und kannst erklären, was "männliches Wissen" ist? |
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