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Ü B E R S I C H T    
Toblerone Erstellt am: 05.05.2009 : 02:39:36 Uhr
Was haltet ihr denn davon:

Liebe Betreiber von Notstationen

Haben Sie nicht auch das Gefühl, dass Ihre Hunde viel eher einen guten Platz finden würden, wenn Sie mit den Preisen etwas runter gehen würden?

Teilweise werden über 500.-- für ein Tier verlangt, dessen Vergangenheit niemand genau kennt.
Risiko von Krankheiten und Verhaltensstörungen eingeschlossen.

Bitte überdenken Sie Ihre Preispolitik noch einmal.

Ein guter Platz ist sicher wichtiger als Gewinn!


Gefunden hier in den Tier-Inseraten.
Also ich weiss, dass zumindest ein SERIÖS arbeitender Verein bez Tierheim nie einen Gewinn macht mit dem Vermitteln von Tieren. Im Gegenteil. Nee sorry, ich kann darüber echt nur den Kopf schütteln...!
Dieser Inserateschreiber scheint davon keine Ahnung zu haben.

Sollte man antworten und ihn aufklären? Was soll man den da schreiben? Was meint ihr?

LG Janine
D I E    27   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
Toblerone Erstellt am: 07.05.2009 : 21:40:14 Uhr
Da hab ich ja eine interessante Diskussion losgelöst.
Das entsprechende Inserat ist leider nicht mehr online, schade, damit kann man auch nicht mehr antworten. Gut möglich, dass der Schreiber dessen aber hier mitliest, dann hat er seine Antwort ja bekommen bez kann sogar (anonym) mitdiskutieren.

Ich persönlich bin auch der Meinung, dass ein Hund, der entsprechend getestet wurde, geimpft, gechipt, entwurmt, ev sogar kastriert wurde, durchaus was kosten darf. Mal abgesehen davon, dass diese Kosten ja irgendwo hin auch abgeben werden müssen, sonst würden die meisten Tierschützer in Kürze auf nem riesen Schuldenberg sitzen...

Meine erste Hündin kam vom Bauernhof und war gratis, dafür aber auch nicht geimpft und gar nichts. Wenn ich all die Kosten rechne, die mir daraufhin entstanden sind, habe ich sicher den schlechteren gemacht, als wenn die Welpenverkäufer 200, 300.- verlangt hätten für den Hund.

Furchtbar finde ich einfach auch jene Leute, die Inserate schalten a la "ich suche einen Hund (am besten noch eine der Moderassen), kann aber nichts bezahlen, weil..." Ich hätte auch gerne ein Auto, aber im Moment kann ich mir einfach keines leisten, schon gar keine teure Marke. Aber bei einem Hund scheint es selbstverständlich zu sein, dass wenn man ihn möglichst billig bekommt, man sich keinerlei Gedanken um die weiteren Kosten mehr macht. Hauptsache man hat die gewünschte Rasse an der Leine...
Bei diesen Inseraten könnt ich jedesmal in die Luft gehen, aber ich habs aufgegeben, den Leuten zu schreiben, weil die Antworten eh jedesmal patzig und ohne Verständnis sind.

Danke für eure Antworten jedenfalls, es war sehr interessant.
LG
carina12 Erstellt am: 07.05.2009 : 13:16:58 Uhr
Ich finde es gut wen ein Hund auch über 500.- kostet, weil wen ich mir die anschaffung schon nicht leisten kann, wie sieht es den aus wen ich mal mit dem tier zum arzt muss. Der Besuch beim Tierarzt kostet auch sehr schnell viel geld. Beim kauf von einem hund sollte eigentlich auch nicht der Preis entscheidend sein.Typisch menschheit am besten alles gratis und günstig bekommen, aber wie viel geld das sie im monat für unnötige sachen ausgeben sehen sie nicht. preise zwischen 500 und 1500.- finde ich super. naja ist ein endloses thema, höre besser jetzt auf. betreiber von notstationen sollen nur genug für die hunden verlangen, den wen man alles sieht was sie an zeit in die hunden investierten, arztkosten, nahrung und und und verdienen sie unter dem strich kein rappen.

tschüss
Leela Erstellt am: 07.05.2009 : 00:10:25 Uhr
Ja das ist sicher so

Und wenns nicht immer wieder Dumme gäbe, die denen Geld einzahlen, gäbe es sicher auch nicht so zahlreiche Inserate
Schay Erstellt am: 06.05.2009 : 21:39:23 Uhr
Hallo Leela

Nur befürcht ich, dass die selben Leute, welche sich auf Kamerun-Angebote oder ähnliches einlassen, auch nicht vor einer Uebergabe eines Tieres an einer Autobahnraststätte halt machen - sprich illegale Ostblockimporte.
Leela Erstellt am: 06.05.2009 : 13:52:11 Uhr
Ja ich muss sagen, mich regen solche Inserate auch nicht wirklich auf.
Schliesslich muss kein Tier darunter leiden und wer so hirnlos ist, sich ein Tier aus Kamerun schicken zu lassen....sorry, der hats verdient Lehrgeld zu bezahlen.
Schay Erstellt am: 06.05.2009 : 10:29:28 Uhr
Leider gibt es immer mehr Tierheime die Hündinnen nicht kastriert abgeben. Die selben Tierheime welche ich vor 6Jahren abklapperte hatten, damals hatte es fast nur kastrierte Hündinnen und heute nicht mehr. Obschon dann im Schutzvertrag steht, dass mam die Hündin noch kastrieren muss. Nur glaube ich, dass dies viele Leute nicht machen und kontrolliert wird es ja nicht. Wieviele Welpen wohl dadurch entstehen? Ich denke auch, dass die Tierheime somit Kosten umwälzen, anders kann ich mir das nicht erklären.

Ne, Chis gibt es nicht für 200Fr/EUR. Sind Betrüger angeblich aus Kamerun, die Bilder von Züchterseiten kopieren, teilweise auch Texte und diese ins Internet stellen. Die erscheinen wöchentlich auf verschiedenen Inserateseiten in Deutschland,Oesterreich und der Schweiz. Dieses Homepage ist aber sehr sauber - supper Admin. Sie bieten Chis, Yorkis, Mopse, Bengalen, BKHs, Birmas an, also Rassen die sehr gefragt sind und eher ihm höheren Preisbereich zu finden sind.
Naja, sind immerhin keine Ostblock-Importe, sprich man muss für den Flug eine Vorauszahlung machen - Geld weg, aber kein Tier. Es gibt erstaundlicherweise immer wieder Leute die darauf reinfallen.
shakira Erstellt am: 06.05.2009 : 09:38:13 Uhr
Von meinen Hunden wurde auch einmal einer in ein Tierheim abgelievert.Das Tierheim muss bei Hunden mit Papieren immer den Züchter benachrichtigen.Ich gieng den Armen Hund schnell besuchen und ich hätte ihn nach zwei Wochen zu mir geholt und ihn von mir aus weiter Vermittelt. Musste Ihn noch dort lassen weil meine Hündin zu dieser Zeit gerade Läufig wahr.Das Tierheim fragte mich auch noch was ich verlangen würde und konnten nach mehreren Interessenten den Hund schon nach einer Woche weiter geben. Natürlich zu einem höheren Preis als für einen Mischling.
Leela Erstellt am: 06.05.2009 : 00:35:55 Uhr
Das kann man so nicht sagen. Der Züchter muss ja nicht nur die Tierarzt- und Aufzuchtskosten für die Welpen rechnen, sondern auch die der Elterntiere.
Geschweige denn der Aufwand, bis man überhaupt eine zuchttaugliche Hündin hat.

Für Rassehunde im Tierheim stimmt das natürlich. Nur so viel ich weiss, kosten die da auch nicht mehr als ein Mischling.
Minerva Erstellt am: 06.05.2009 : 00:21:44 Uhr
Also ich finde 500 Fr. nicht übertrieben. Im Tierheim kostet eine kastrierte Hündin 650 Fr. Rüden und unkastrierte, bzw. Welpen sind billiger. Aber ein Hund kostet eben. Impfungen, Untersuchungen, evt. Kastration. Unsere Tierheime machen da ja keinen Profit. Damit sind noch nicht einmal alle Unkosten gedeckt.
Ich finde 2000 oder mehr für Rassehunde übertrieben. Aber wenn die Leute das bezahlen... Denn ein Rassehund kostet auch nicht mehr als ein Mischling, wenn alle Untersuchungen gemacht werden.
Leela Erstellt am: 05.05.2009 : 19:08:21 Uhr
Wer Lust hat, kann denen ja schreiben. Ich würde wetten, da kommt ein Mail in gebrochenem Deutsch zurück...
Inyuk Erstellt am: 05.05.2009 : 18:59:44 Uhr
Also ein Chi für 200.- da stimmt etwas nicht. Das sind Modehunde und preislich in der oberklasse, auch ohne Papiere. Ob ein 4er Wurf bei Chis möglich ist weiss ich nicht und wenn es Tiere mit EU Pass sind, sind es Auslandtiere. In der Schweiz gibts nur den CH- Heimtierpass.
Leela Erstellt am: 05.05.2009 : 18:57:45 Uhr
Das kann unmöglich sein, damit sind die Kosten nicht mal annähernd gedeckt.
Es passiert aber leider immer öfters, dass von Händlern nicht mehr nur Bilder geklaut, sondern ganze Inserate kopiert werden. Da wird dann nur noch der Preis geändert.
Neuerdings wurden sogar ganze Züchter HP`s kopiert, z. B. von der bekannten Zucht "von der Zollernalb" aus DE!

4er Würfe gibts es bei Chi`s aber durchaus. Man sollte bei der Zuchtauswahl auch darauf achten, Hunde aus grösseren Würfen in die Zucht zu nehmen, da es dann natürlich auch weniger Geburtsprobleme gibt (leichtere Welpen).
Meine Hündinnen stammen daher aus 4er und 5er Würfen.

LG, Leela
Granat Erstellt am: 05.05.2009 : 18:24:51 Uhr
Da haben wir's von Preisen und da taucht doch dieses komische Inserat wegen 4 süssen Chi-Welpen auf für CHF 200.--? Ist das sauber so ein Preis für einen Chi ohne Papier? Gut, wieso werden die mit einem deutschen EU-Impfpass abgegeben und gibt es das wirklich, einen 4er Wurf bei Chi's? Fragen über Fragen, vielleicht ist es auch einfach ein unsauberes Inserat. Habe da noch nicht so ein Auge dafür. Was meint ihr?
Leela Erstellt am: 05.05.2009 : 17:28:40 Uhr
Also ich bin eigentlich nicht dafür, dass jeder Hund kastriert werden sollte und hab meine auch nicht "ohne Grund kastriert".
Aber leider hört man ja immer wieder von "Unfallwürfen", auch wenns mir ein Rätsel ist, wie das passieren kann.
Ich denke wäre ich ein Tierheimbetreiber, würde ich die Tiere sicher nicht unkastriert abgeben, denn man kann sich auf die Leute leider einfach nicht verlassen und wenn sie einen Hund mitnehmen und dann 8 wieder bringen, na ja.....
Granat Erstellt am: 05.05.2009 : 17:09:25 Uhr
Da sind vor allem die einheimischen Tierheime leider nicht wirklich konsequent. Mit gesundem Menschenverstand betrachtet müsste man ja klar sagen, etwas anderes kommt nicht in Frage, aber eben...
Leela Erstellt am: 05.05.2009 : 16:40:44 Uhr
Ich dachte immer, Tierschutzorganisationen geben keine unkastrierten Tiere ab....ausser die Welpen.....
Granat Erstellt am: 05.05.2009 : 16:05:31 Uhr
Das stimmt Schay. Es gibt viele TH's und Tierschutzorganisationen die kastrierte und nicht kastrierte zum selben Preis vermitteln. Ist wirklich nicht richtig! Es gibt ganz wenige Organisationen die da preisliche Unterschiede machen, bzw. viele geben gar keine Unkastrierten Tiere ab, was ich persönlich befürworte.
Schay Erstellt am: 05.05.2009 : 15:46:12 Uhr
Na, es gibt immernoch recht günstige Welpen von Bauern ( 100-250Fr) , wenn man weiss wo diese ausgeschrieben werden.

Nun als ich uns einen neuen 2.Hund suchten, war der Preis schon ein Thema. Es sollte wieder eine Hündin von einem Tierheim oder eine Pflegestelle sein. Diese kosten etwa zwischen 450-650Fr. Wir haben jedoch ein Augenmerk darauf gehalten, dass es eine kastrierte Hündin ist. Kastriert oder nicht kastriert - werden dubioserweise zum selben Preis vermittelt. Bei unserem Tierarzt würde ich für die Kastration eines Schäfi-Hündin um die 500Fr bezahlen. Also Madame war getestet, geimpft, entwurmt, gechippt und kastriert. Eigentlich habe ich also nur die Tierarzkosten bezahlt - nun ja, da sie aus Bulgarien kommt, wo das alles beträchtlich günstiger ist, eben auch noch Futter und vielleicht noch für einige Zeit Futter für andere Hunde vor Ort.
Granat Erstellt am: 05.05.2009 : 13:13:35 Uhr
Ja, die Zeiten wo die Bauern ihre Welpen verschenkt haben ist vorbei. Wenn ein Bauernhof einen Wurf hat, werden die Welpen auch dort zu höheren Preisen verkauft. Auch bei den Bauern hat betriebswirtschaftliches Denken Einzug gehalten!
Leela Erstellt am: 05.05.2009 : 13:08:29 Uhr
Wenn ich so nachdenke, kenne ich einige Höfe in meinem Wohnort, wo es früher regelmässig Welpen gab. Diese wurden meist verschenkt oder für max. 50.- verkauft.
Natürlich war dann aber tierarztmässig noch nichts gemacht.
Heute findet man sowas seltener. Zumindest die Höfe hier in meiner Umgebung, haben entweder keinen Hund mehr oder der Hund ist kastriert.
Da muss jetzt halt auch bei den Käufern ein Umdenken stattfinden. 500.- für eine bereits kastrierte Hündin sind ja z. B. extrem wenig, ich habe ja allein schon 650.- für die Kastration meiner Hündin gezahlt...
Granat Erstellt am: 05.05.2009 : 09:09:21 Uhr
Hedgie, deine Einstellung ist sehr löblich und es wäre schön, es gäbe noch mehr davon. Leider gibt es auch auf diesem Gebiet Leute, denen ist der Strich auf der Vermittlungsliste wichtiger als die Qualität des Platzes. Wäre ich an deiner Stelle und hätte einen super Platz, aber das Finanzielle wäre gerade ein Thema würde ich wohl ein Auge zudrücken, sollte dies möglich sein. Nur eben, für mich ist die Frage, wenn jemand den Anschaffungspreis nicht bezahlen kann, wie will er dann das Leben des Hundes finanzieren. Tönt hart, aber unsere Welt ist leider so hart und wir wissen alle wie schnell und plötzlich man mit einer horenden TA-Rechnung konfrontiert ist!

Wegen der Höhe des Preises, habe ich kein Problem. Ich finde diesen Preis in Ordnung. So eine Anschaffung soll wohl überlegt sein und dann muss man sie auch etwas im Geldbeutel spüren! Wenn man bedenkt dass man für einen Rassehund mit Papieren CHF 2000.- durchschnittlich rechnen muss, dann ist so ein Hund noch 1/4 davon. Ich denke das ist okay und eben, diese Leute, die da dahinter stehen, verdienen ja eigentlich nichts daran! Mir ist auch wirklich wichtig, dass die Preise so in etwa einheitlich sind mit CH-TH-Hunden.
Hedgie Erstellt am: 05.05.2009 : 08:37:50 Uhr
Hallo Granat,

finde deinen Einwand sehr gut.
Weiss nun aber nicht so ganz was du nun von denn 500.- hälst, was mich aber doch sehr Wunder nehmen würde.
Du hast Recht, Gewinnanteile gibt es "bei uns" nicht.
Entweder gibt man die Spendengelder respektiv das Überschüssige für Boxen, Decken, Futter oder ähnliches ab oder eben wie du sagst in das "Gesundheitliche".
Die Zeit die ich aber jeweils investiere (Fahrten nach Italien, tägliche Pflege des Hundes, Besitzersuche usw.) und meine vielen kaputtgemachten Möbel Zuhause, lasse ich mal aussen vor.
Was die grossen Operationen anbelangt, müssen wir jedoch genauer definieren was für welche und wie sich das Leben des Hundes dadurch verändern wird.
Ich bin nicht dafür, dass man einen Hund um alles Geld der Welt am Leben erhalten lässt, denn irgendwo hat es auch da seine Grenzen.
Man darf nie den psyhischen Aspekt eines Hundes vergessen, was besonders zur jetzigen, ín meinen Augen intoleranten Zeit, beachtet werden muss...

Was das gute Gewissen beim einschlafen anbelangt, werde ich dies wohl nie können, denn meine Arbeit ist erst zu Ende wenn ich erleben darf das "meine" vermittelten Hunde bei "meinem" ausgesuchtem Besitzer über die Regenbogenbrücke gehen dürfen.
Vorher ist mein Gewissen nicht beruhigt.

Ebenso möchte ich nochmals das Thema "Billighunde" ansprechen.
Wenn ich mir einen Besitzer für meine Hunde aussuche, wird das Thema Geld nicht verhandelt, sondern anfänglich nur genau erklärt wie das ganze in etwa Aussehen soll.
Ich hätte keine Angst "meine" Hunde schlussendlich gratis zu platzieren, da ich nur ausgewählte und liebevole Plätze für "meine" Pfoten suche, die auch kontrolliert werden! Ich vermittle die Hunde erst, wenn ich mit mir vereinbaren kann, einen Lebensplatz gefunden zu haben, ansonsten bleibt der Hund besser bei mir, denn das ist meine alleinige Verantwortung.
Aber wie schon gesagt aus ethischen Gründen und um ehrlich zu sein auch aus finanziellen (möchte schliesslich auch anderen Hunden helfen können ohne irgendwann einmal in einem Schuldenhaufen zu sitzen), nehme ich eine solche Haltung nicht ein.

Ich finde es richtig, wenn man von den neuen Besitzern sicherlich die Arzt und Transportkosten ersetzt bekommt, jedoch sehe ich in den "pauschal" Preisen so meine Skepsis.
Aus ethischen Gründen lehne ich gratis oder "Billighunde" ab, wo finde ich jedoch denn geeignten Mittelpunkt?
Ab wann ist ein Hund kein "Billighund" mehr?
Genau aus diesen Fragen, habe ich für mich etnschieden, die genaue Kostenauflistung als Sicherheit zu nehmen, nicht als Hundehändler beachtet zu werden.
Lily Erstellt am: 05.05.2009 : 08:22:02 Uhr
eben, sehe ich auch so, ich lebte ja neben einer frau die hunde aus dem ausland aufnahm. da wurden auch horrende preise für tiere bezahlt die in meinen augen eine tickende zeitbombe waren. klar müssen die unkosten gedeckt sein und alles was nix kostet ist leider für viele leute auch nix wert. aber ich würde nie soviel für ein tier, egal ob hund oder katze zahlen. ausser das tier ist schon total durchgeimpft, kastriert, gechipt etc. blabla. denn dann hätte ich ja etwa die gleichen kosten bei ta.
aber wenn man bedenkt ist zwar ein anderes thema, wie die " modeschöpfer" einen kack designen und das für ein mördergeld verkaufen. das zeug wird nur verkauft weil ein bekannter name dran steht und weil es teuer ist. oder bei gesichtspflege das gleiche. test von kassensturz haben ja bewiesen das die gesichtspflege vom laden mit dem A besser ist wie die teure creme z. b. von marbert. nicht alles was teuer ist muss auch gut sein. auf das herz und den verstand hören!
Granat Erstellt am: 05.05.2009 : 08:02:58 Uhr
Ich denke die meisten Hilfsorganisationen die sich in diesem Bereich engagieren, wagen es nicht einmal an einen Gewinn zu denken. Dieses Wort ist ein Fremdwort für solche Leute. Wenn die Kosten sich bei einem Tier geringer halten, so braucht dafür ein Anderes eine umso grössere Operation oder das Geld landet in Kastrationsaktionen. Ich denke, da hat jemand entweder nicht viel überlegt oder wirklich eine grosse Unwissenheit.

Ich finde eher solche Inserate bedenklich, dass ein Tier gesucht wird und man will es gratis. Es ist schon okay, wenn sich nicht jeder weiss ich nicht wieviele Tiere leisten kann und vorher mal rechnen muss ob schon mal die Anschaffung drin liegt. Denn wie soll denn so eine Person mal für höhere Tierarztkosten aufkommen oder sonstige Anschaffungen, die nötig würden? In der heutigen Wegwerfgesellschaft muss etwas seinen Preis haben, damit es nicht gleich wieder umgetauscht, ausgemustert oder zur Seite gelegt wird! Ausserdem würde ich es schlecht finden, wenn für ausländische Tierheimhunde viel weniger bezahlt werden müsste als für einen Hund hier im TH. Da würden noch mehr Leute einfach einen dieser "süssen" Streuner nach Hause holen, ohne sich wirklich bewusst zu sein, was sie sich da anschaffen. Die tollen Nächte, wo man mit einem sooooooo guten Gewissen einschlafen kann, was man doch jetzt für ein guter Mensch ist, sind meist schnell vorbei.

Wo ich total mit Hedgie übereinstimme ist, dass es bedenklich, bis eine Frechheit ist wie diese Hunde geradezu angepriesen werden. So ein Hund kann gar nicht so beschrieben werden, da sich seine Lebenssituation dermassen ändern wird, dass es nicht absehbar ist, wie er sich präsentiert. Das ist reine Heuchelei und Augenwischerei und für mich, aus Tierschutzsicht gesehen, fatal!
Hedgie Erstellt am: 05.05.2009 : 07:37:21 Uhr
Natürlich habe ich dabei die Kastrationskosten nicht miteinberechnet...
Da ich auch kaum erwachsene Tiere vermittle und somit auch nicht weiss, wie dies kostenmässig aussieht...
Hedgie Erstellt am: 05.05.2009 : 07:34:36 Uhr
Liebe Foris,

also 500.- für einen Hund zu verlangen ist also dich schon sehr sehr viel!!!!!
Wenn nicht gleich viel zu viel!!

Beachtet bitte, dass die meisten Tiere in dem entsprechendem Land (Italien, Greichenland, Spanien wo auch immer) geimpft und behandelt werden, wobei die Kosten in diesen Ländern deutlich tiefer liegen!

Da ich mich auf diesem Bereich engagiere, kann ich gerne von meinen Erfahrungen sprechen.
Ich möchte jedoch keine kontra-oder-nicht-Diskussion aufheizen, bezüglich der Auslandsvermittlung.
Wir "betreiben" (wähle bewusst provokativ dieses Wort) auch keine Vermittlung sondern kümmern uns hauptsächlich um die Tiere vor Ort, jedoch kommen manchmal aber auch junge Welpen oder andere Tiere zu uns, bei welchen wir einen liebevollen und Hundgerechten Platz suchen.
Bei der Vermittlung wird alles vertraglich festgelegt, ebenso füge ich auch eine Rechnngskopie der Tierärzte hinzu (falls ich in der Schweiz nochmals zur Kontrolle oder was auch immer) gehen musste, wobei alle Kosten tabellarisch aufgelistet sind.
Für den "Transport" in die Schweiz und dortiges Impfen, sowie die normale Grundkontrolle zahlen wir in etwa 150 Euro, jenachdem...
Jetzt könnt ihr euch in Schweizer Franken ausrechnen, wieviel so ein Hund nun zur Übernahme in etwa kosten würde....

Was mich ausser diesen hohen und unverständlichen Preisen jedoch nervt, sind auch diese übertriebene Beschreibungen jener Hunde, die ein Zuhause suchen!!!

Ein Beispiel:
Junger, verspielter und sehr anhänglicher Huskymischling sucht Lebensplatz, bei dem er richtig verwöhnt wird.
Er ist sehr lieb und ein treuer Partner....
Haben Sie doch Mitleid mit dem Kleinen, denn er wird es Ihnen lebenslang danken



Nach solchen Inseraten könnte ich mir jeweils die Haare ausreissen und dabei rot anlaufen....
minimum Erstellt am: 05.05.2009 : 02:49:31 Uhr
Stimmt...bis da nur alle Kosten (Tierarzt etc.) gedeckt sind! Viele Leute denken da einfach nicht dran, oder wollens schlichtweg nicht wissen! Da finde ich die Homepage der Katzenhausfreunde echt noch cool, die haben eine Auflistung gemacht, wieviel Geld sie pro Tier etwa ausgeben, bis es vermittelt werden kann (Futter, Impf-, Katsrations- und bei vielen Bahndlungskosten wegen Krankheit, etc, etc.). Aus dieser Rechnung geht hervor, dass der Preis, welchen der Käufer bezahlt, gerade die laufenden Kosten decken (wenn überhaupt)!
Ich denke auch, dass man vorsichtig sein muss mit sogenannten "Hilfsorganisationen", denn auch hier gibts ja bekanntlich die schwarzen Schafe, die zu Lasten der armen Tiere Profit machen wollen!
Wo hast denn du dieses Inserat gesehen? Habs nicht gefunden!

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