Ü B E R S I C H T |
wuff |
Erstellt am: 25.05.2009 : 18:44:04 Uhr Ich liebe Hunde und möchte mir nun einen älteren Hund anschaffen. Da ich aber vollzeit arbeite, habe ich mir folgendes überlegt: morgens müsste der Hund knapp 4 Stunden alleine Zuhause sein, am Nachmittag möchte ich ihn dann gerne in eine "Pflegefamile" geben, in der es auch andere Hunde hat, damit er auch genügend Soziale Kontakte pflegen kann! Wenn ich frei habe und abens nehme ich mir natürlich seeehr viel zeit und mit ihm Gassi zu gehen und zu kuscheln. Ich möchte, dass mein Zukünftiger Hund auf alle fälle gut bei mir hat, und ich möchte auch wenn es geht, nicht mehr voll arbeiten... Was denkt Ihr, ist das ok so? |
D I E 22 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Roni |
Erstellt am: 10.08.2009 : 13:14:23 Uhr Ich weiss nicht willst du nicht lieber einen älteren Hund aus einem Schweizer Tierheim nehmen? Habe schlechte Erfarungen gemacht mit Hunden aus Tierheimen von Spanien, Italien usw. Hat der Hund früher auf der Strasse gelebt? Denn diese Hund sind nur schwehr an Leine und Halsband zu gewöhnen... Hast du Zeit ihm den Grundgehorsam zu lehren????
Gruss Roni
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Nemo |
Erstellt am: 30.05.2009 : 11:11:43 Uhr Also das war auch so gemeint das wir MEHRMALS pro Tag mind. 45 minuten rausgehen!!! Nur einmal wäre nicht artgerecht!!
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Schay |
Erstellt am: 29.05.2009 : 18:08:10 Uhr Hallo Sue71
Hunde können ohne Tests, Impfungen und Chip, gar nicht einreisen, daher funktioniert dein Argument, das dies ein Vorteil von CH-Tierheim-Hunden ist, nicht. Die Unterstützung bei Tierheimen ist sehr unterschiedlich, das Selbe gilt auch für Tierhilfsorganisationen für ausländische Tiere. Kenne von beiden schlechte, wie gute Beispiele. Meine Eltern haben einen CH- Hund von einem bekannten Zürcher Tierheim, Findelhund. Die Sperrfrist war noch nicht abgelaufen, aber sie plazierten ihn trotzdem, sprich meine Eltern gingen vorbei, spazierten mit ihm und nahmen ihn mit - ahhaaa. Das Tierheim war sehr voll - kein Intressenformular, keine Fragen, nix - ne nur Hund verkaufen. Meine Eltern erkundigten sich noch, ob der Hund hinke, nein das täusche, da er sehr wuschelig sei. Zuhause stellte sich heraus, dass er eine entzündete Pfote mit Eiter hatte. Oder eine Tierheim Leiterin deren Motto es ist, solange man den Hund gern hat, geht alles, sprich Husky in die Stadt zu Pensionären vermittelt...und es sind keine Marathonläufer- Senioren. |
Schay |
Erstellt am: 29.05.2009 : 17:49:07 Uhr Hallo Wuff
Bei einem Hund sollte die Chemie stimmen - für dich wie für den Hund, dass sieht man auf Fotos nicht. Hatte auch schon Pflegehunde mit denen ich nicht wirklich warm wurde, für einige Wochen oder Monate ist das okay, aber für x-Jahre? Dann würde ich, wenn du einem ausländischen Hund ein Zuhause schenken möchtest, einen nehmen, der schon hier auf einer Pflegestelle lebt, so kannst du ihn ausgiebig kennenlernen und die "Pflegeleute" können dir gut Auskunft geben, über sein Wesen, seine Bedürfnisse usw. Hatte eine Spanierin aus einem schweizer Tierheim - Stück für Stück kamen Dinge an den Tag als sie bei mir lebte - eingedrückte Luftröhre, Babesiose, Blasenschwäche, kaputter Rücken und das sie nach jedem schnappte der sie anfassen wollte, ausser bei mir. Sie war gerne im Haus und laufen, aber bloss nicht Zug/Autofahren, Menschenmassen usw.. So ein Hund kannst du sehr schwierig an einem Halbtagesplatz plazieren. Danach einige Tage eine Hüdin aus dem Tierheim - Vorgeschichte unbekannt. Katzen ging nicht, massiver jagttrieb, kann man nicht von der Leine lassen und sauer wenn man kurz einkaufen geht, sprich aus Trotz auf Sofa pissen und jenstes zerlegen.
Meinen Malaga-Schäfermix und meine bulgarische Schäfermixhündin, habe ich auf Pflegestellen kennengelernt. Da wusste ich sehr genau auf was ich mich einlasse und das es für alle stimmig ist.
Ach ja, wenn du in einer Wohnung lebst und ein Kläffer erwischst, der dann den Morgen lang rumheult/-bellt?
Hast du schon einen Halbtagesplatz oder musst du den noch suchen? |
Jamie |
Erstellt am: 29.05.2009 : 14:54:29 Uhr Hab's auch so verstanden dass sie so oft sie am Tag können mind. 45 min. raus gehen ;) |
Iva |
Erstellt am: 29.05.2009 : 14:51:04 Uhr Also ich hab's anders verstanden - er geht mehrmals am Tag, mind. 45 Minuten pro Spaziergang |
Granat |
Erstellt am: 29.05.2009 : 14:33:07 Uhr Also sorry Nemo, wenn ich das richtig verstanden habe, lasst ihr einen 1-jährigen Hund tag täglich 6 Stunden alleine und geht dann gerade mal 45 min. pro Tag raus? Wenn das so ist, dann ist das absolut nicht vertretbar. Dann ist der Hund wohl so ruhig, weil er schon depressiv ist??? Ich hoffe, ich habe da was falsch gelesen... |
Nemo |
Erstellt am: 29.05.2009 : 13:03:33 Uhr Hallo Wuff,
Wir haben Zuhause auch einen 1-jährigen Jack-Russelx Beaded Collie Mix und arbeiten alle 80 Prozent! Das geht prima, obwohl er manchmal bis zu 6 Stunden am Tag alleine ist! Er ist zwar ein sehr ruhiger Hund(trotz Jack-Russel!) aber wenn man ein Tier von Anfang an an das gewöhnt und im klare Grenzen setzt, ist das kein Problem. Manchmal kommt noch unsere Grossmutter vorbei und geht kurz mit ihm raus, er freut sich dann mega, aber er kann auch gut ohne sein. Manchmal bleibt er auch bei unserer Grossmutter, aber das ist vileicht 1- 2 mal im Monat. Er liebt den Auslauf und braucht auch viel, aber er ist sehr genügsam und wir gehen so oft wir können mind 45 minuten raus mit ihm. Ich mache ab und zu noch Agility und Military mit ihm, aber das ist nicht regelmässig, sondern nur so 2 mal imMonat einfach dass er mal etwas ablechslung hat. Ich denke das wichtigste ist, dass du deinem zukünftigen Hund viel Abwechslung bietest, dann bleibt er sicher rhig mal 5 Stunden zuhause!
Ich würde auch einen Hund aus dem Tierheim hier in der Schweiz holen, schliesslich gibt es auch bei uns, manchmal gleich um die Ecke Elend! Und in den Tierheimen hier, weiss du wenigstens manchmal noch die Vergangenheit des Hundes und du weisst er ist gesund.
Hoffe du findest einen geeigneten Gefährten.
Lg Nemo |
Iva |
Erstellt am: 26.05.2009 : 16:58:55 Uhr Ja ja, das kenne ich. Mein Wufi hat immer Bücher gelesen und dann hat er auch angefangen sich zu schminken. Es hat gar nichts geholfen, ich habe für ihn einen Käfig gekauft, für 15 Kilo Hund ein Käfig 120 x 80 x 60 - auch das hat er geschaft, kaput gemacht - so hat er weiterhin gelesen |
Guest-User |
Erstellt am: 26.05.2009 : 16:40:23 Uhr Hey Wuff
Ich arbeite 50 % und bin knapp 5 Stunden ausser Haus. Ich halte 2 Hunde ein 10,5 alter Labrador und ein 7 Monat alter weisser Schäfer. Was der Schäfer alles ausseinnander nimmt ist zum Teil nicht schön. Heute war ich später nach Hause gekommen, da ich einen Auftrag von der Polizei bekommen habe. Der weisse Schäfer zerstörte an meinem Velo das Schutzblech und die Lampe hinten. Gruss |
Torok |
Erstellt am: 26.05.2009 : 08:38:20 Uhr Zudem hast Du fast nur Vorteile, wenn Du ein Hund von hier holst; Du kannst Dir viel Zeit nehmen, die div. TH zu besuchen, Dich für einen Hund zu entscheiden, und ihn dann auch kennenlernen. Zuerst vielleicht mit nur regelmässig spazierengehen - so ein aneinander beschnüffeln - dann probeweekend zuhause, dann irgendwann entscheiden, so hast du schön Zeit, zu sehen, ob er wirklich zu Dir passt. Ich persönlich möchte den HUnd vorher sehen, mich mit ihm abgeben, und dann entscheiden, ob ich ihn will. |
sue71 |
Erstellt am: 26.05.2009 : 08:13:11 Uhr hallo wuff die idee, dass du einen hund adoptieren möchtest finde ich super. doch muss ich dir sagen, dass ich es besser fände, wenn du einen hund aus einem schweizertierheim bei dir aufnehmen würdest. weisst du, unsere heime sind voll mit hunden die es verdient hätten, ein platz zu bekommen. hier sind sie geeimpft, entwurmt, gechipt und unterziehen sich einem gesundheitscheck. falls dann ein problem auftaucht, kannst du mit unterstützung des tierheimes rechnen. - sofern es ein seriöses ist!!! bitte überdenke dir dies und kläre vorher gut ab, wer tagsüber deinem hund ein zu hause gibt. wenn du dich für einen schweizerhund entscheidest, hätte ich dir gute adressen |
plato |
Erstellt am: 26.05.2009 : 06:30:08 Uhr hallöle es ist immer schwierig wen man den ganzen tag arbeiten muss,ich habe lange 80% gearbeitet,wollte auch ein hund,musste aber einsehen das es einfach nicht geht seit letzten oktober haben wir ein welpe bei uns,weil ich mit arbeit reduzieren konnte,kann mein hund gut vier stunden alleine lassen,mehr würde ich keinem hund zumuten,meiner ist ein mittelgrosser hund und braucht ziemlich viel auslauf,bevor ich ihn alleine lasse (ist eben auch nicht jeden tag) gehen wir gut 1 std. raus und wen ich wieder da bin gehen wir auch gleich
habe eine arbeitskollegin,hat den hund aus italien mitgenommen,war ein welpe,sie durfte den hund mit zur arbeit nehmen, so lange bis sie alleine bleiben konnte,sie war so eine liebe und hatte zum glück keine probleme,aber wie gesagt sie war ein welpe
wuff du musst es dir unbedingt gut überlegen,das ist doch schrecklick ein hund wieder abzugeben,wen es nicht klappen würdeein hund ist keine ware das hat ein herz und eine seele |
Maximilian |
Erstellt am: 25.05.2009 : 21:35:23 Uhr Wuff: ich rate Dir von einem direkt Import ab, also kein Kauf eines Hundes im Sack. Es gibt viele Hunde, die sind bereits auf einer Pflegestelle in der Schweiz und die kannst Du kennenlernen und die Leute sollten im idealfall beraten können, was zu Dir passt. Was suchst Du konkret, was soll es sein? Was kannst und willst Du dem Hund bieten? |
Iva |
Erstellt am: 25.05.2009 : 21:32:42 Uhr Sehr wichtig ist, was mit dem Hund bis jetzt gelaufen ist - ob er ängstlich ist, oder eben aufgestellt. Das ist sehr wichtig, einen ängstlichen Hund kannst du nicht abgeben, einen aufgestellten problemlos Schau dir den Hund an, ob er mit den fremden Leuten Probleme hat, oder nicht, sein Verhalten ist wichtig. Vieleicht ist er ganz einfach und du kannst ihn dann nach Hause nehmen und es klappt alles. Von einem Problemhund - ängstlich oder was auch immer, kann ich nur abraten |
AmyBailey |
Erstellt am: 25.05.2009 : 20:14:40 Uhr Ja, war bei meinem Hundi auch so, meine Tante hat einen Jack Russell gekauft und da war ich 14 und dann sah ich noch die Schwester vom andern Jack Russell..habe mich gerade in den verliebt und wollte ihn unbedingt haben (wollte schon immer einmal einen Hund)..
Schlussendlich konnte ich sie haben, obwohl sie schon an eine Familie reserviert war. :-)
Was für einen Hund suchtst du denn und von wo bist du?? vll. seh ich ein Inserat :-) |
wuff |
Erstellt am: 25.05.2009 : 19:57:42 Uhr Ja, zurück geben ist auch scheisse, da hast du völlig recht! Ich habe mir die Inserate angeschaut, und es mir auch überlegt. Aber seit ich das Foto von diesem Hund gesehen habe, naaaja, habe ich mich gerade in ihn veriebt. Ev. kennst du ja das gefühl, wenn du denkst, genau der ist es...
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AmyBailey |
Erstellt am: 25.05.2009 : 19:52:33 Uhr Zurück geben, wäre dann aber auch wieder scheisse. Der Hund hat dann endlich ein neues Zuhause und dann wird er wieder ins Tierheim gesteckt.. Hier bei Tierinserate gibts ja auch sehr viele Leute die ihre Hunde verkaufen wollen, so einen möchtest du nicht? |
wuff |
Erstellt am: 25.05.2009 : 19:47:26 Uhr hm.. ich bin es mir eben am hind und her überlegen. Einerseits möchte ich ihm gerne Helfen und ich habe mich auf dem Foto gleich in ihn verliebt, und auf der anderen Seite weiss ich nicht, ob ich es wagen soll. Natürlich könnte ich ihn wieder der Organisation zurück geben wenn es nicht klappt... |
Leela |
Erstellt am: 25.05.2009 : 19:44:19 Uhr Finde ich auch etwas schwierig...solche Hunde sind oft traumatisiert und bauen nur langsam wieder eine Bindung und Vertrauen auf. Was sicher nicht einfach wird, wenn Du den grössten Teil vom Tag abwesend bist. |
wuff |
Erstellt am: 25.05.2009 : 19:41:59 Uhr Nein, ich möchte einen älteren Hund. Ich bin mir am überlegen ob ich einen Hund aus einem Italienischen Tierheim adoptieren soll. Ich habe bereits ein Foto und mit der zuständigen Person gesprochen. Mir ist allerdings auch bewusst, das dies nicht ganz einfach ist.hmm |
Leela |
Erstellt am: 25.05.2009 : 19:34:43 Uhr Falls Du einen Welpen möchtest, müsstest Du am Anfang einfach Ferien nehmen und später für ganztägige Betreuung sorgen, bis er alleine bleiben kann. |
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