| Ü B E R S I C H T |
| Jamie |
Erstellt am: 29.05.2009 : 03:13:18 Uhr
Hi zusammen, ich habe einen Terrier und seit 6 Monaten ca. 2 Ratten. Mein Hund spinnt nur noch herum und zittert manchmal schon vor Aufregung. Die Ratten haben sich schon daran gewöhnt, dass die ganze Zeit wenn die Zimmertüre mal offen ist, der Hund da steht und an den Käfig steht und schnappt, doof heranspringt (die greifen den Hund auch immer an).
In letzter Zeit gings in dem Sinne, dass der Hund wenn ich ihm sagte er soll raus. Aber mehr auch nicht. Mir fehlt so die Idee wie ich das machen soll dass er sich endlich damit abfindet 
Früher gings auch immer mit den Meerschweinchen, der Hund ging sogar zu ihnen in den Käfig und lag da, wollte mit den Meeris spielen und wenn's zu wild wurde, sagte ich einfach "Fertig" und gut war und ja, es ging auf jedenfall immer.
Mir ist klar dass Meeris und Rattis was anderes sind, auch von der Bewegung her. Aber sollte trotzdem gehen, ich meine der Terrier von einer Bekannten kennt solche Tiere gar nicht und frass meine Meerschweinchen fast auf. Jetzt haben die auch Ratten und dort gehts auch so einigermassen. Aber nicht schlechter als bei mir..
Hoffe jemand von euch weiss was ich machen könnte und hat schon erfahrungen damit gemacht. |
| D I E 10 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
| Nemo |
Erstellt am: 31.05.2009 : 11:38:05 Uhr
Wir haben auch 1 Katze zuhause und einen Hund. Die Katze war jedoch zuerst da. Unser Hund hat sie dann quasi in sein Rudel aufgenommen, eben weil sie zu uns gehörte. Ich denke wenn wir jetzt zum Beispiel noch eine Katze zutun würden, würde er sicherlich zuerst auch mal eine Weile haben, bis er sie als Rudelmitglied ansieht. Da er jedoch nur wenig Jadttrieb besitzt, wenke ich nicht dass er sie gleich jagen würde, aber er würde sie bestimmt nicht gleich akzeptieren!
Für uns ist es auch schwer ein neues Familienmitglied zu akzeptieren, zum Beispiel einen Stiefvater oder so. Daran müssen wir uns auch erst gewöhnen und am Anfang mögen wir diese Leute noch nicht besonders, aber meist gibt es isch mit der Zeit. Villicht akzeptiert irgendwann mal dein hund auch die Ratten, das braucht aber meist eine gewisse Zeit und ich würde entweder die Ratten in ein anderes Zimmer verlegen, wo er dafür nicht reindarf oder eben ihn. Das ist sicherlich schwer, aber das wäre eine Möglichkeit der Stresssituation entgegen zu wirken und dem Hund, dir und den Ratten Ruhe zu gönnen.
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| Jamie |
Erstellt am: 29.05.2009 : 14:44:59 Uhr
Ja das stimmt schon hoffe es legt sich im laufe der Zeit noch etwas..
Bei Katzen ist's bei ihr z.B so, sie wuchs mit einer auf. Die Katze zeigte dem Hund wer der Boss ist und dann funktionierte es  Jetzt habe ich keine Katze mehr und draussen wenn wir ne Katze antreffen, sage ich dem Hund immer "schau miaumiau"
sie freut sich dann immer, aber hat trotzdem schiss von Katzen...letztens rannte sie die ganze Strasse runter, weil eine Katze ihr nachrannte 
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| Granat |
Erstellt am: 29.05.2009 : 14:29:13 Uhr
Noch als Anhaltspunkt: Viele Hunde tolerieren ja die Katzen im eigenen Haushalt, schmusen sogar mit ihnen, jagen aber trotzdem draussen andere Katzen! Klingelts? |
| Granat |
Erstellt am: 29.05.2009 : 14:28:04 Uhr
Bingo, das ist der Unterschied. Die gehörten zum Familienrudel, die Ratten noch nicht!!! Ausserdem sind die noch viel agiler und flinker und entsprechend interessanter. |
| Jamie |
Erstellt am: 29.05.2009 : 12:29:44 Uhr
Ah, daran habe ich noch nie gedacht..die Meeris waren zuerst da!
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| Granat |
Erstellt am: 29.05.2009 : 12:17:37 Uhr
Wer war damals zuerst da, die Meeris od. der Hund? |
| Jamie |
Erstellt am: 29.05.2009 : 11:58:04 Uhr
Ich habe die Ratten im Schlafzimmer. Da sind wir ja nicht soo oft. Aber trotzdem, kaum steht man auf steht der Hund dahinter und schaut im Sinne von "MMH WO SIND DENN MEINE LEBENDEN GUDDIES". Und nachts schläft der Hund ja auch im Schlafzimmer. Ist aber im Hundekorb immer an der Leine, weil sie ansonsten auch immer aufs Bett kommt und eben wahrscheinlich auch die Ratten nicht lässt. |
| Maximilian |
Erstellt am: 29.05.2009 : 11:49:29 Uhr
Jamie, Frage, muss denn der Möchtegern-Rattenkiller bei den Ratten dabei sein? Hast Du keine Möglichkeit, diese abseits der Aufenthaltorte des Hundes zu halten? Da es für beide Partien stressig ist, würde ich selber wohl die Konfrontation zwischen den beiden Tierarten meiden. Meine Zwerghamster habe ich auch in einem Raum, der für die Katzen tabu ist, mir persönlich wäre alles andere sowohl zu stressig, als auch zu gefährlich.... |
| Jamie |
Erstellt am: 29.05.2009 : 10:58:53 Uhr
Ja eben ich weiss das sie dafür gezüchtet wurden, aber mit den Meerschweinchen hats ja auch immer geklappt. Da war ich auch erstaunt, aber dort war sie immer vorsichtig zu denen..konnte sie ja auch mit denen im Auslauf haben. :-( Deshalb verstehe ich es nicht ganz. Beides sind so kleine wuselige Tierchen, aber die Ratten sind einfach schlimm...eine Zeit lang war's besser da ging sie einfach nur noch an Käfig schauen und stand vll. einmal am Käfig hoch. Sobald wir aber nur am Käfig stehen spinnt sie total. Vll. ist sie auch eifersüchtig, weil wir dann die Ratten nehmen können und sie dann erst noch zu uns nehmen? |
| Granat |
Erstellt am: 29.05.2009 : 08:01:18 Uhr
Also Freunde werden die wohl nie. Ich meine Ratten sind voll das Beuteschema für einen Terrier, genau für die Jagd nach diesen Teilern wurde er gezüchtet, vergiss das nicht. Mein Zwergpudel würde in unsere Meeris reinbeissen, obwohl sie ansonsten die Gutmütigkeit in Person ist und abrufbar, wenn 1 Meter vor ihr ein Eichhörnchen über den Weg läuft. Der Labi hingegen leckt sie ab und putzt sie. So sind die Hunde halt verschieden.
Ich denke dein Ziel sollte es sein, Ruhe in die Sache zu bringen, aber du wirst es wohl kaum fertig bringen, dass du den Terrier in die Nähe der Ratten lassen kannst ohne Käfig dazwischen, mal nicht im nächsten Jahr. Ich würde es mit Clicker-Training versuchen! Ist wohl das Vernünftigste aber auch ziemlich viel Arbeit. Alternative, Zimmertür zu, ich denke nämlich auch die Ratten sind extrem gestresst, wenn sie ihn auch dauernd am Käfig angreifen, dann ist es ihnen nämlich nicht egal und sie haben sich nicht daran gewöhnt. |
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