Ü B E R S I C H T |
hoffnung |
Erstellt am: 28.07.2009 : 16:02:50 Uhr Sali Zäme
Ich habe gesehen das es hier viele Leute hat mit Hundeerfahrung. Ich möchte mich gerne mit euch austauschen und eure Meinungen wissen. Ich weiss das dieses Thema vermutlich die Gemüter spalten wird, dennoch hoffe ich auf eine gute, konstruktive Diskussion.
Wir haben das Thema Hund seit 3 Jahren in der Familie. Nun haben wir beschlossen einen Strassenhund aus Griechenland zu adoptieren. Wir sind mit einer CH Organisation in Verbindung und die haben uns nun einen Vorschlag gemacht. Mein Mann ist mit einem Hund aufgewachsen, hat demnach etwas Hunderfahrung. Meine Erfahrung beschränkt sich auf Hütedienst, also wenig Erfahrung. Wir haben zwar andere Tiere Zuhause, dennoch ist es nicht dasselbe. Wir wollen deshlab 1 Woche nach Griechenland reisen um uns das Heim vor Ort anzuschauen und den Hund kennen zu lernen, zu sehen wie er auf uns reagiert (Mann, Frau, Kind 5 J.). Wir möchten sehen wie es ist mit ihm zu spazieren, wie er sich mit den anderen Hunden verhält, wie er allgemein auf Menschen reagiert, welche Geschichte er hat, welchen Charakter, welchen Gesundheistzustand, wie ist sein Temparament, wie reagiert er auf andere Tiere wie z.B. Katzen (haben 2 davon) und nicht zueltzt ob wir uns gegenseitig sympatisch sind. Soweit das was wir vorab tun können,wenn wir nicht überzeugt sind dann lassen wir es. Es ist und wichtig das wir dem Hund eine Zukunft geben können und er sich bei uns wohl fühlt. Aber auch wir möchten uns wohl mit ihm fühlen, nicht überfordert, mit ihm geeignete Kurse besuchen (je nach Rasse, Temparament etc.) und einfach Freude an unserem neuen Familienmitglied haben. Dafür tun wir auch gerne was. Ich habe mich bereits erkundigt bei einer Hundeschule welche Hundepsychologen hat, falls nötig. Die Leiterin der Organisation hat mir zudem versichert in der ersten Zeit für uns da zu sein da es wichtig ist dem Hund gerade am Anfang das richtige geben zu können. Den Theoriekurs besuche ich noch im Aug. Wir fliegen Mitte Sep. nach Griechenland.
Die Leiterin ist nun für 1.5 Monate dorthin geflogen um dort die Hund einzusammeln, zu helfen indem sie sie sterilisert, sie ärztlich versorgt, einige davon vermittelt. Die Organisatiom ist 100% seriös und arbeitet unentgeltlich. Wir haben vorab besprochen welchen Hund wir uns vorstellen können. es sollte unbedingt ein Hund für Anfänger sein, kinderlieb, an der Leine laufen, katzenfreundlich und sanft im Wesen. Alter ab 9 M. aufwärts.
Nun bekamen wir gestern einen Vorschlag: English Setter,ca. 2 J.,sehr sanft und entegegn seiner Rasse kein Alphatier, kinder- und katzenfreundlich, läuft an der Leine. Wurde am Tierheim angebunden gefunden.
Wir finden diesen Hund sehr süss, haben gesagt wir würden ihn gerne kennenlernen wenn wir dort sidn uns aber erst nach dem Kennenlernen entscheiden. Denn das er süss ist sollte alleine nicht der Grund sein ein Tier aufzunehmen. Ich weiss das man Anfänger immer sagt keinen Hund aus dem Tierheim zu nehmen. Wir möchten dies trotzdem wagen und sind gerne bereit uns fachliche Unterstützung zu Hilfe zu nehmen. Muss noch erwähnen: ich bin den ganzen Tag Zuhause, mein Kind geht in KG und ich habe wirklich Zeit mich um den Hund zu kümmern, find ich wichtig.
So langer Text (möchte wirklich das richtige tun und habe deshalb etwas ausgeholt ;-). Was meint ihr dazu? |
D I E 50 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Torok |
Erstellt am: 03.05.2011 : 21:30:05 Uhr hey rambolino
verstehe ich richtig, du bist hoffnung? oder wie meinst du das wegen dem griechischen hund? der theard wurde im 09 erstellt, im september 09 wollte damals der hund abgeholt werden.... |
Rambolino |
Erstellt am: 26.04.2011 : 08:13:59 Uhr Zitat: Original erstellt von: hoffnung
Danke dir und ja ich denke du hast da was angesprochen was durchaus passieren könnte mit dem Kind und dem Hund. Zur Leine er kennt die bereits. Wir haben unabhängig vom Hundeheim Ferien dort geplant,also auch wenn wir keinen Hund mitnehmen werden wir nicht vergebens dorthin fliegen,also sind das mal keine Umstände in dieser Hinsicht. Was mir Sorgen macht ist das die Leute dort kein Deutsch verstehen,die leiterin wird dann wieder in der CH sein und wir sprechen wenig English. Es war ausgemacht dass wir vorab alles besprechen und dann vor Ort einfach ein Kennenlernen statt findet. Das macht mir allerdings etwas Bauchschmerzen denn ich kenne mich,ich will bei solchen Sachen immer sicher sein das richtige zu tun und stelle dann auch gerne Unmengen von Fragen. Ojeoje ich merke das da wohl noch einiges besprochen werden muss. Es ist übrigens für uns noch nicht beschlossen das wir dort einen Hund mitnehmen. Wir haben der leiterin ausdrücklich gesagt dass wir uns erst vor Ort entscheiden,wenn es uns nicht überzeugt lassen wir es.
@all Ich habe hier von vielen gehört das wir mit einem Welpen besser beraten wären. Aber ist das denn nicht eine zu grosse Aufgabe für einen Anfänger? ich wäre froh irh könntet mir raten wie ich vorgehen soll als Anfänger welcher gerne einen Hund hätte der zu einer Familie mit Kinder passt. Was ratet ihr mir? Und wie soll ich vorgehen falls wir den Hund in Griechenland nicht nehmen? Wird sie dies verstehen? Ich denke gute Gründe habe ich hier nun gelesen. Es tut mir zwar recht weh,ich hätte unheimlich gerne geholfen aber da liegt auch der Punkt: vermutlich würden wir als Anfänger so einem Hund vielleicht nicht mal helfen können,oder das Gnaze durch unsicheres verhalten sogar schlimmer machen. Also um gute Tipps wie wir "unseren" Hund finden wäre ich sehr froh,auch welches Alter,welche Rasse - wir dachten eigentlich immer an einen Golden Retriever oder Labrador,das Thema Welpe war auch bei allen aktuell, ich war dagegen weil ich dachte es überfordert uns evt. Gerne auch Adressen von Hundevermittlungen,ich wohne im Fricktal.
Ich finds übrigens toll das ich euch so Zeit nehmt für mein Thema: Vielen Dank!
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hoffnung |
Erstellt am: 06.08.2009 : 14:32:51 Uhr So, da wir uns nun entschieden haben eröffne ich ein neues Thema. Ihr findet mich unter: Ein Welpe zieht ein. Würde mich sehr freuen dort wieder von euch zu hören :-D. |
hoffnung |
Erstellt am: 05.08.2009 : 13:04:06 Uhr @Granat Schreibe dir eine PN mit der Adresse der Züchterin.
@Laura Ich verstehe deine Worte,es mag so erscheinen. Es ist aber nicht so das wir uns mit dem Thema Hund erst seit 1 Woche beschäftigen. Wir überlegen uns schon seit 3 Jahren einen Hund zu uns zu nehmen. Aus Vernunft haben wir aber gewartet bis unser Sohn das richtige Alter hat. In dieser Zeit haben wir uns natürlich mit dem Thema beschäftigt und sind dann auch zum Schluss gekommen das es am liebsten ein Goldi sein soll (nicht zuletzt auch durch den Ferienhund). Wir sind dann etwas vom Weg abgekommen durch die Geschichte mit dem Hund aus Griechenland. Deshalb habe ich mich auch hier gemeldet. Nein,ich finde es ist der richtige Zeitpunkt für uns und wir überstürzen nichts. Es hat sich jetz so ergeben und das ist gut so. Wir werden auch weiterhin seriös daran arebeiten uns Wissen und Erfahrung anzueigenen,das fängt ja mit dem Welpen erst an. Ich glaube es würde keinen Unterschied machen wenn wir bis Frühling warten,denn die praktische Erfahrung lernen wir ja erst im direkten Kontakt mit dem Hund. Und was die Theorie anbelangt haben wir schon viele Bücher gelesen,besuchen Ende Aug. den Neuhundehalterkurs und lernen auch weiterhin dazu,wir haben noch zwei ganze Monate Zeit.Ich weiss das es eine Entscheidung für die nächsten 12-15 Jahre ist. Wir haben zwei Katzen 19+20 und gehen seit jeher durch dick und dünn mit ihnen,ich weiss was Verantwortung gegenüber einem Tier heisst. Ich habe mir auch Gedanken gemacht über die nächsten Jahre und würde mir nie einen Hund anschaffen wenn ich nicht sicher bin das ich für ihn sorgen kann. Klar,man weiss nie was kommt,aber ich habe gelernt das wenn eine Tür zugeht auch immer wieder eine Tür geöffnet wird. Man muss nur offen sein dafür! |
laura |
Erstellt am: 05.08.2009 : 12:09:29 Uhr Ich persönlich würde mir vielleicht auch mehr Zeit lassen mit der Entscheidung. Wenn ich sehe, wann dieser Thread eröffnet (vor 1 Woche) wurde ist das schon eine sehr sehr kurze Zeitspanne mit sehr vielen Eindrücken auf ein Mal. Ich persönlich bräuchte mehr Zeit, um diese doch neuen Eindrücke zu verarbeiten. Ich habe mir damals gut 1 Jahr Zeit gelassen und habe mich nicht auf einen Zeitpunkt fixiert. Vielleicht könntet Ihr auch einen Wurf abwarten bis z.b. nächsten Frühling. Es geht ja um ein Hundeleben, das gut 15 Jahre alt werden kann. |
laura |
Erstellt am: 05.08.2009 : 11:56:24 Uhr Ich kenne das mit dem Wegsperren auch nicht. Ok, ist bei mir schon eine Weile her, aber die Mamis meiner Welpen haben dies immer selbst geregelt. Die Mutter hatte aber weiterhin die Möglichkeit zum Welpenkontakt. In der 6. Woche standen die Hündinnen nur noch zum Stillen und dann zogen sie sich zurück und vermittelten den Welpen auf ihre Art, dass das Säugen nicht mehr erwünscht ist. Ab der 6. Woche kam dann auch Papi mehr zum Zug. |
Granat |
Erstellt am: 05.08.2009 : 09:46:41 Uhr So wie es diese TA macht ist es eigentlich der Normalfall oder wünschenswert. Sicher wird sie Geld investieren, sollte sie noch mehr Würfe machen wollen, z.B. in spezielle Zäune oder so für den Garten, damit den Welpen ein Bereich einfach eingezäunt werden kann.
Ich persönlich habe das Gefühl ihr habt euch vom dritten Ort vielleicht ein bisschen blenden lassen durch die "Erfahrung". Erfahrung hat auch immer mit Betriebsblindheit zu tun. Vielleicht auch, weil euer Sohn so herzig mit den Hunden herumspazierte. Ihr euch mal überlegen, jemand der soviele Hunde hat und so eingerichtet ist, soetwas muss auch finanziert sein und im Normalfall sollten bei 8 Wochen alten Welpen eigentlich schon alle verkauft sein, wenn die Nachfrage stimmt. Es gibt es manchmal, dass der Züchter plötzlich sieht, dass eine Familie doch ungeeignet ist oder falsche Vorstellungen hat und ihnen deshalb nun doch keinen Hund verkauft und so wieder einer frei wird.
Ich meine, bei euch lebt der Hund ja auch im Haus und geht nur zwischendurch in den Garten. Ihr stellt ihm auch kein Gartenhaus draussen auf. Also er wird so genau an ein Leben wie später gewohnt. Unsere Labihündin kam auch aus so einer Zucht und wir übernahmen sie praktisch stubenrein. Die hat von der ersten Nacht an in einer Box neben meinem Bett durchgepennt, abends von 22.00 bis morgens um 07.00 Uhr.
Normal stillt die Hündin selber ab und man richtet es so ein, dass die Hündin zu den Welpen kann, also irgendwo die Umzäunung niedriger ist, wo sie drüber steigen kann, die Welpen aber nicht drüber können. Das sind diese Zäune, die ich oben meinte. So kann die Hündin sauber dosieren und selber entscheiden wann es ihr zuviel wird. Die kann das ja instinktiv und weiss wie sie es machen muss.
Die 7./8. Woche ist eine extrem sensible. Welpen keine keine Angst vor dieser Zeit. Aber genau in dieser Phase entwickeln sie diesen Urinstinkt der für sie überlebenswichtig ist und da die Mutter, die Sicherheit und Orientierung wegzusperren finde ich echt Krass und eher unwissend als erfahren.
Zur Hygiene: Es heisst putzen und waschen. Das was die andere mit dem Hochdruckreiniger macht, wird die TA mit Putzlappen erledigen und wie bei jedem Züchter läuft die Waschmaschine auf hochtouren. Ausserdem beginnen die Hunde von selbst ihren Schlafplatz nicht mehr zu verschmutzen je älter sie werden und wenn man sie im Garten füttert und gleich nach dem Schlafen raus lässt, dann trainiert man ihnen bereits die ersten Schritte zur Stubenreinheit an, weil genau dann verrichten sie ja immer ihr Geschäft und das wird dann halt zusammengenommen wie ihr das später auch macht.
Also ich persönlich denke, ihr habt euch für die beste der drei Zuchten entschieden. Was mich persönlich noch interessieren würde wäre der Name der 3. Zucht da sie ja auch Labis hat. Wenn es für dich stimmt, wäre ich um eine PN dankbar. |
hoffnung |
Erstellt am: 05.08.2009 : 09:20:27 Uhr Wie ist denn das mit der Milch? Stillt die Hündin selber ab,oder haben die Welpen plötzlich kein Interesse mehr? Ich denke der Welpe muss ja schon abgestillt sein bevor man ihn vermittelt,das wäre sonst wirklich brutal (denke da jetzt einfach wie es bei uns Menschen ist). |
hoffnung |
Erstellt am: 05.08.2009 : 09:18:36 Uhr Ja da hast du recht,die haben keinen Vergleich ;-D. Auch wir können ihm nachher keine Wald als Spielplatz anbieten,wir haben den typischen REFH-Garten. Wir wohnen aber wie sie ländlich und haben Wiesen und Wälder wo sich der Hund prima austoben kann. Ich denke als Tierärztin weiss sie Bescheid was Prägungsphase und Hygiene heisst (hatte jedenfalls den Eindruck im Gespräch).Sie macht sich jetzt schon viel Mühe und Gedanken wie sie die Hunde an Geräusche etc. gewöhnen kann. Nicht zuletzt hatte sie alle ihre Hunde von Welpenalter an und weiss was das heisst.Wir besuchen den Hund ja jetzt jede Woche und sehen wie sich alles entwickelt.
Bei der anderen Züchterin habe ich mir so gedacht: WOW - fast schade das die Hunde da weg gehen. |
shakira |
Erstellt am: 05.08.2009 : 09:11:08 Uhr Meine Hündin war eine extrem liebe und hatte viel geduld und spielte auch gerne. Aber bei all zu stürmischen Minuten gehen die Hündinnen gerne freiwillig weg. Es ist ein langsamer protzess und sicher nicht von einem Tag auf den anderen. |
shakira |
Erstellt am: 05.08.2009 : 09:01:39 Uhr Gerade beim ersten Wurf muss manchmal improvisiert werden. Wenn aber die Züchter es bestmöglichst nach und nach bewälltigen nehmen die Welpen sicher keinen schaden da si gar nichts anderes kennen. Wissen ja nichts von den anderen mit gaaaanz grooosssem Auslauf. Und gerade desswegen hatte ich meine Welpen auf den Sommer. Da man die Hundchen besser nach draussen lassen kann wo sie sich am Tage besser austoben können als im Winter. Das währe mal eine Begründung und nicht wegen der fehlenden Sonne am Winter..
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hoffnung |
Erstellt am: 05.08.2009 : 08:54:14 Uhr @Shakira ja das hat die Züchterin auch genauso gesagt, es sind 10 Welpen. Nein die Hündin darf strickte 1-1.5 W. nicht zu den Welpen in Zwinger. Sie darf sie am Zaun besuchen aber nicht rein.
Wie ist den der normale Vorgang? Wie werden Mutter und Welpen auf die Abgabe vorbereitet? |
hoffnung |
Erstellt am: 05.08.2009 : 08:51:27 Uhr Mein Mann macht sich Gedanken wie die Familie wo wir den Welpen nehmen dies macht wenn die Hunde grösser werden. Wir haben ja jetzt gesehen dass es nicht ohne Spielwiese geht. Die Familie sagt sie werden ihnen im Garten einen Spielplatz machen mit Gehege für den Tag und in der Nacht schlafen sie im Haus. Die Sache mit der Hygiene erhoffen sie sich durch den Garten zu lösen.Denke die machen das schon gut aber es ist halt schon ganz was anderes als die Aussenhaltung. Wir schätzen den nahen Familienzugang,aber denken die könnten noch auf die Welt kommen wenn die Welpen älter werden.Einfach so nach dem was wir gesehen haben in der Aussenhaltung,die Welpen brauchen Auslauf im Freien und auch die Hygiene ist nicht so einfach in der Haushaltung.Was meint ihr? Kommen die damit zurecht? Was könnte da allenfalls schwierig werden? Wäre noch gut zu wissen damit man mit ihnen darüber sprechen kann. |
shakira |
Erstellt am: 05.08.2009 : 08:50:40 Uhr Hoffnung, Du schreibst die Welpen sind schon entwöhnt und die Hündin darf nun eine Woche nicht zu den Welpis wegen der Milch. Je nach dem wie viele Welpen die Hündin hat, bei 8- 10 Welpen hätte die Hündin einen mega stress, da die kleinen wenn sie an das Geseuge gehen recht vordernd sind und auch mit ihren Krallen der Hündin weh machen. Da die Hündin nicht flüchten kann, schaut man dass sie ihre ruhe bekommt und trennt sie. Aber ich denke die Züchterin lässt sie sicher zwischendruch wieder zusammen. |
hoffnung |
Erstellt am: 05.08.2009 : 08:41:01 Uhr Sie sagt sie mache das so weil die Welpen in zwei Wochen den Familien abgegeben werden. Die Welpen essen bereits feste Nahrung (aufgeweichte Ringli,hat spezielles Welpenfutter). Also die Mutter der Welpen war ja auch im Garten,sie wollte unbedingt zu ihren Welpen und stürmte auch deswegen. Die Welpen kamen auch ans Gitter,jedoch nicht so stürmisch. Es war schon erdrückend dies zu sehen.Jedoch dachte ich nach der Aussage der Züchterin dies sei ein normaler Vorgang (sie hat ja viel Erfahrung). Sie meint es wäre brutal die Welpen grad von der Zitze in die Familie zu vermitteln.
Ist das kein normaler Vorgang? Falls nicht,wie wäre es denn richtig? |
Iva |
Erstellt am: 05.08.2009 : 08:21:23 Uhr Granat - da kann dir wahrscheinlich niemand Antwort geben, weil das eben ganz unlogisch ist, wie du sagst |
Granat |
Erstellt am: 05.08.2009 : 08:17:51 Uhr Hallo Hoffnung! Ihr hattet jetzt ja extrem ereignisreiche Tage mit vielen Eindrücken und ich finde es übrigens super toll wie intensiv ihr euch mit der Auswahl befasst und wie seriös ihr euch alles überlegt, es wäre schön mehr Menschen wären so, dann wären die TH etwas weniger voll.
Ich denke ihr habt euch richtig entschieden. Der Zeitpunkt ist wirklich wichtig und gerade die Umstellung KG ist für ein Kind nicht ohne und es wird dann am Anfang mit Welpi doch turbulent und dein Sohnemann muss dann halt auch sein Mami teilen und mal etwas zurück stecken. Hatte es bei unserer Tochter auch gemerkt, die kam da gerade in die 1. Klasse als wir den letzten Welpen hatten.
Was mich in deiner Schilderung über die 3. Zucht extrem erstaunt hat und ich hier eigentlich gerne die Frage in die Runde geworfen hätte ist das, dass die Mutter 1 Woche nicht zu den Welpen gelassen wird bis die Milch versiegt ist. Das habe ich noch nie gehört. Aber vielleicht kann mir das jemand erklären. Für mich ist das völlig unlogisch da in der Natur die Mutter ja auch nicht einfach für eine Woche weggeht und gerade in der sensiblen 7./8. Woche ist ja fast die kritischste Zeit der Prägung finde ich das komisch. Aber vielleicht kann mich da ja jemand aufklären? |
hoffnung |
Erstellt am: 05.08.2009 : 07:36:40 Uhr Wir waren also gestern bei einer weiteren Züchterin. Der Unterschied zur zweiten Züchterin mit den Zwinger war wie Tag und Nacht.Man kann da nicht mal von Zwingerhaltung sprechen.Die Hunde leben im Rudel,sortiert nach Rüden und Hündinnen (Goldis und Labis).Sie haben Aussengehege mit Chalets,extrem sauber (reinigt jeden Tag mit Hochdruckreiniger). Die Ferienhunde leben im Haus und laufen am Tag auf dem Hof herum so wie auch bei unserem Besuch. Am Anfnag ein freudiges Gebell dann kamen alle zum kuscheln und begleiteten uns dann auf Schritt und Tritt. Es war eine sehr schöne,ruhige Atmosphäre. Die Frau hat noch Lamas,Pferde und Katzen,ihr Umschwung ist riesig. Schon alleine die Hundespielwiese bietet ca. 15 Aaare oder grösser,fast ein Wandergebiet mit kleinem See usw. - also das absolute Paradies für Hunde und überhaupt für Tiere. Die Tiere zeigten null Aggression,im Gegenteil sogar der Leitrüde (ein grosses Tier) war total verschmust. Unser Sohn der viel Respekt vor grossen Hunden hat ging dann im Gelände spazieren begleitet von der Hündin der Welpen und dem Leitrüden. Es war toal süss dies anzuschauen. Die Hündin hat ihn sofort adoptiert und wich ihm nicht mehr von der Seite. Die Welpen sind auch im Aussengehege mit Chalet,machen mit ihren 8 Wochen einen sehr munteren Eindruck und sind recht verspielt.Sie sind bereits abgewöhnt haben zur Zeit für 1 Woche nur durch Zaun Kontakt zur Mtter bis die Milch versiegt ist,dann darf sie wieder rein. Die Welpen dürfen am Tag auch mal rein ins Haus. Überhaupt haben die Hunden Zutritt zum Haus,die Ferienhunde leben sogar da und werden nur im Zwinger gefüttert. Alle Hunde haben durch den Tag Auslauf,sie lässt sie auch auf die grosse Spielwiese da können sie toben. Man merkt das den Tieren an,sie sind sehr ruhig und zufrieden. Ich denke kein Hundehalter könnte ihnen ein besserer Paradies bieten :-D,deshalb kommen auch zu 90% die Tiere jeweils wieder zu ihr in die Ferien zurück.Also wir waren 3 St. da und sie hat sehr viel erzählt,man spührt die grosse Liebe zu den Tieren und vor allem ihre Erfahrung!
So jetzt der Hacken: die Welpen sind ja schon 8 W. alt und würden ab 15.Aug. abgegeben werden. Für uns sehr unpassend,unser Sohn kommt dann grad in KG und da möchte ich mir Zeit nehmen dafür. Sie hat dann gesagt sie wartet auch noch bis zur 11 W. Und jetzt kommt das zweite Aber: wir gehen ja Mitte Sep. in die Ferien für 1 W. Sie meint wir können den Hund dann zu ihr in die Ferien bringen das macht dem Hund nichts.Alles was er in den 4 W. bei uns gelernt hat vergisst er nicht,die Umgebung sei ihm zudem vertraut. Wir finden es trotzdem nicht geschickt,ausserdem haben wir uns auch mental auf Ende Sep. auf einen Welpen eingerichtet. Sie sagt wir sollen uns das gut überlegen und erst den Hund nehmen wenn wir bereit sind dazu. Sie mient auch das wir den Hund jetzt nur noch 2 Wochen besuchen können macht nichts wegen der Bindung. Auch wenn man früher besucht,die Hunde checken das sowieso nicht so ganz,es ist jedesmal wieder wie ein Fremder besuchen würde.
Wir würden sehr gerne einen Welpen von ihr nehmen,aber von der Zeit her ist es einfach unpassend,wir wollen da nichts reindrücken und schlussendlich muss es der Hund ausbaden.Deshalb haben wir uns schweren Herzens dagegen entschieden,jedoch bringen wir unseren Hund wenn er älter ist sicher zu ihr in die Ferien falls wir mal ohne Hund vereisen würden. Wir haben uns für die Familie mit den 2 W. jungen Welpen entschieden. Natürlich bietet sie als Familie dem Welpen nicht so viel wie die Züchterin mit Erfahrung.Aber ich denke auch wir können dem Hund nachher das nicht bieten. Jedoch werden wir ihm eine Familie sein können so wie er es jetzt in den ersten Wochen erfahren wird und ich denke das ist auch ok so. Wir haben hier auch die Möglichkeit den Welpen zu besuchen und dabei zu sein wie er wächst. Er käme dann zu uns wenn wir von den Ferien zurück sind. Wir haben uns übrigens für einen Rüden entschieden (hätten die Chance auf ein Weibchen gehabt bei der anderen Züchterin).
Was meint ihr dazu? |
hoffnung |
Erstellt am: 04.08.2009 : 15:21:05 Uhr Ah ok,das wusste ich nicht. Danke für die Aufklärung,schon wieder was dazu gelernt ;-D. |
Iva |
Erstellt am: 04.08.2009 : 14:10:06 Uhr Bluten kommt nur davon, weil sie Welpen zur Welt gebracht hat und Körper muss sich regenerieren. So wie bei der Frau auch. Eine braucht länger, die andere weniger lang. Meine Pekineserli brauchte mehr als 6 Wochen, weil sie zwar nur 2, aber grosse Welpen hatte. Das ist Natur |
hoffnung |
Erstellt am: 04.08.2009 : 13:08:46 Uhr Ja die Welpen werden grad 3 Tage nachdem wir aus dem Ferien zurück kommen 10 Wochen alt. Das wäre perfekt! Wir könnten ihn dann also grad abholen. Ja das mit dem grossen Wurf stimmt wohl. Die Hündin der Züchterin mit dem Zwinger hat 13 Welpen und mag bereits jetzt in der 4 Woche schon nicht mehr stillen. Sie steht nur noch da beim stillen und lässt die Welpen kaum trinken. Sie scheint auch überfordert und etwas gereizt zu sein,trampelt teilweise die Welpen einfach um und saust nervös im Zwinger herum. Ausserdem wie erwähnt sie blutet noch. Kann das vom stillen sein oder woher kommt das?
ich denke wir werden uns schlussentlich wirklich nach Bauchgefühl entscheiden. Es heisst ja nicht das die anderen schlecht sind,wir entscheiden daher nicht gegen sie - sondern für die richtige für uns. Da ich das andere Buch bereits gelesen habe,bin ich schon beim nächsten. es ist diesmal ein Erziehungsbuch für Hunde (auch Welpen). Muss da ja noch Infos darüber haben. Der Kurs fängt erst am 20.Aug. an und ich kann nicht warten bis dahin,bin zu neugierig. Ausserdem kann ich dann schon gezielt Fragen stelle im Neuhundehalterkurs,was mir sicher mehr bringt als allgemeine Fragen. Werde sobald wir uns entschieden haben für einen Welpen hier dann ein neues Thema eröffnen,hoffe bekomme dann weiterhin so viele kontruktive Tipps wie bisher. Finde es wirklich super das ihr euch alle die Mühe macht und mir meine Fragen selbstkritisch beantwortet. Vielen Dank,hab schon ne Menge lernen können und werde hoffendlich noch viel mehr dazu lernen :-D. |
Granat |
Erstellt am: 04.08.2009 : 09:19:25 Uhr Hallo Hoffnung! Dass das in diesem Buch steht wusste ich gar nicht mehr, ist schon lange her seit ich es gelesen habe, eben wir hatten es in der Ausbildung. Also ich finde dieser Wurf dieser Tierärztin tönt wirklich gut und ich denke dein Bauchgefühl ist da ja auch ein zuverlässiger Ratgeber. Auch ist es komisch, dass eine Hündin nicht freien Zugang zu den Welpen hat. Auch finde ich eine Wurfgrösse von 7 Welpen noch gut. Wenn der Wurf zu gross ist, dann ist das Mami dann doch oft gestresst und kann sich nicht mehr so um die Pflege und Erziehung der Einzelnen kümmern. Ginge es denn bei diesem ersten Wurf für euch auch vom Termin her, wegen der Ferien? |
hoffnung |
Erstellt am: 04.08.2009 : 09:00:09 Uhr Ich klick mich mal schnell dazwischen :-). Also das mit den Winterhunden habe ich gerade gestern gelesen in dem Buch zu dem mir so viele hier geraten haben: Welcher Hund passt zu mir. Dort wird erwähnt das es Züchter gibt welche Welpen genau zur Winterzeit züchten so dass sie dann zu Weihnachten abgegeben werden können. Also es geht da ums Geschäftliche.Es wurde auch erwähnt das durch den Sonnenmangel die Welpen oft einen schwierigen Start haben und es würde immer wieder Weihnachtshunde im Tierheim landen,weil sie gesundheitlich zu viel Mühe machen. Ob das Fakt ist weiss ich nicht,habe dazu keine Erfahrung - es steht einfach so im Buch. Ich denke egal wie Hunde gezüchtet werden es gibt wohl bei jeder Haltung schwarze Schafe und seriöse Züchter.
Zu der Familie wo wir Interesse haben. Sie haben 1 Hündin und 7 Welpen. Die Wurfbox ist im Wohnzimmer mit direktem Zugang zum Wintergarten (der sich auch öffnen lässt) und Garten. Momentan sind die Welpen ja erst 2 Wochen jung. Wenn sie genug alt sind dann wird die Familie ein Welpengehege im Garten machen damit die Hunde spielen können. Sie versäubern sich auch im Garten wo es Wiese und Platten zur Auswahl hat (wobei die Familie vermutlich bald nur noch ein spezieller Platz auf der Wiese anbietet). In der Nacht schlafen die Hunde im Haus. Es sind 4 Familienmitglieder zugegen welche sich um die Hunde kümmern. Kinderbesuch erhalten sie durch die direkten Nachbarn. Sie werden an Geräusche,Wasser,Bürste etc. gewöhnt. Ich finde die Atmosphäre sehr liebevoll und kompetent. Ich sehe dort wie es ist mt einem Familienhund im Alltag zusammen zu leben und finde diese Art des Zusammenlebens sehr realistisch wenn ich an unser Zusammenleben denke. Die Züchterin welche wir als zweites besucht haben hat die Tiere nur im Garten,ein Haus haben sie noch nie von innen gesehen.Das Muttertier ist nicht permanent bei den Welpen,die Hygiene lässt zu wünschen übrig. Sie haben einen sehr schönen Welpenspielplatz,jedoch versäubern sie sich auch auf dessen. Ist es da nicht schwierig wenn so ein Hund dann als Familienhund im Haus gehalten wird? Ausserdem hat mir ihre Ferienpension keinen guten Eindruck gemacht. Die Hunde waren zu 2-5 im selben Zwinger mit Rasen. Sie versäuberten sich auch darin denn wie mir die Züchterin sagte bleiben die Hunde 1-2 Wochen darin bis sie wieder nach Hause gehen. Es gibt keine Spaziergänge! So viel ich weiss sollten Hunde (auch Zwingerhunde) minimum 2x am Tag für 15 Min. einen Spaziergang machen dürfen. Dementsprechend waren die Hunde total gereizt und bellten während der ganzen Stunde unseres Besuches und sprangen am Zwingergitter hoch.
Heute Abend besuchen wir eine Zucht wo die Hunde in den ersten Wochen im Haus gelebt haben und nun in ein schönes Zwingerquartier gezogen sind. In der Nacht schlafen sie im Haus. Es klingt so nach einem Gemisch von den beiden welche wir besucht haben. Bin sehr gespannt wieder eine neue Erfahrung zu machen. Schreibe dann wieder wenn ich News habe :-D.
@Marbella Nein komme aus dem Fricktal. Aber die Frau von GASHA kommt aus der Gegend von Chur. Sie hat mir die Tierärzte dort als Referenz angegeben.Ich habe deshalb dort angerufen und nach den Hunden aus Kos gefragt welche dort Patienten sind. Sie konnten bestätigen das GASHA absolut seriös und kompetent ist. Die Hunde seien durchs Band liebenswürdig und als Patient problemlos. Jedoch haben sie mir als Anfänger nicht unbedingt dazu geraten den English Setter zu nehmen. Aber von GASHA sind sie begeistert. |
Granat |
Erstellt am: 03.08.2009 : 18:06:33 Uhr 15 Hunde sind für mich 15 Hunde und nicht 1 Mutter und xy Welpen. War wieder einmal ein sprachliches Problem mit dabei. Die Züchter die ich kenne, welche Familienhunde züchten, die haben speziell eingerichtete Welpenzimmer im Haus, meist mit einer direkten Terrassentür in den Garten, wo der Welpenspielplatz aufgebaut ist. Bei den meisten gibt es eine Hundeklappe und einen Einbruchsicheren Teil im Garten für die Nacht, damit die Kleinen in den letzten Wochen beim Züchter bereits stubenrein werden. Das ist der Standard den ich kenne und erwarte, wenn ich 2000.-- für einen Welpen mit Papieren hinblättere. |
Iva |
Erstellt am: 03.08.2009 : 17:35:46 Uhr Was fúr Fakten? Eine Goldi Hündin kann locker über 10 Welpen haben - nur seeehr wenig Leute wollen dann diese mind. 11 Hunde im Haus haben und sie haben auch Recht. 2 Monaten alte Welpen haben schon ihre 4-5 Kilo - soo viel Sauerei!!! Aber ja, es braucht keine Fakten, nur bei den Züchtern fragen und einbisschen Verstand. Und andere Meinungen - du akzeptierst keine, wenn jemand den Gegenteil behauptet, egal ob fundiert oder nicht. |
Granat |
Erstellt am: 03.08.2009 : 17:28:10 Uhr Zwinger mit Gartenhaus oder Welpenzimmer im Haus mit Zugang und Auslauf im Garten ist für mich ein Unterschied. Züchter mit 15 Hunden ist für mich eine Katastrophe und nicht empfehlenswert egal ob er Hunde im Haus hat oder im Garten oder wo auch immer, aber eben alles ist Geschmackssache und lesen manchmal eine Kunst. Du schreibst ich akzeptiere keine anderen Meinungen. Ich akzeptiere sie nur nicht, wenn sie nicht auf fundiertem Fachwissen bestehen, sondern einfach dahergeplappert sind, das ist für mich der Unterschied. So, mein Standpunkt ist dargelegt und mir wird es zu blöde, bringe Fakten und sonst vergiss es! |
Iva |
Erstellt am: 03.08.2009 : 14:48:02 Uhr Granat - ich habe kein Problem mit dir. Du sagst deine MEINUNG, ich sage meine MEINUNG. Ich finde deine Meinung kein bisschen Mist, du meine schon. Und das ist eben der riesen Unterschied. Da wird diskutiert, du willst einem Anfänger viele Sachen klar machen, die du NUR DENKST, aber gibst das, alls wenn das wirklich so wäre. Eine Zwingerhaltung, deine Meinung ist totaler no go, meine Meinung - ist voll i.O. wenn sie trotzdem Familienanschluss haben. Erst nach dem Wuffi geschrieben hat, war das für dich eigentlich auch nicht mehr so ein riesen Problem. Du widersprichst dir sehr oft, vermenschlichst Tiere und alles besser wissen willst. Bleib beim Thema, vergiss meine Schildkröten und akzeptiere einfach andere MEINUNGEN. Hoffnung soll sich nach einem Hund umschauen, wo für sie die Chemie stimmt, musst ihr aber nicht klar machen wollen, welche Züchter sind seriös (eben die, die alle 15 Hund im Haus haben) und welche nicht (die, die eine Anlage gebaut haben und nicht den ganzen Mist im Haus haben, die Welpen aber trotzdem super versorgen) |
Marbella |
Erstellt am: 03.08.2009 : 14:13:42 Uhr @hoffnung, hallo.Ja meine Schöne ist schon im Flegelalter, aber es geht..Ich denke, dass sie bald mal läufig werden wird, und da sollen Hündinnen etwas schieriger sein. Also die ersten beiden Wochen, als sie zu uns kam, fand ich recht happig.Baby halt... Du hast Churer Tierärzte erwähnt,wohnst du in Graubünden?Warst du bei der Tierklinik Padrutt in Chur?Wir sind viel im schönen Bündnerland( haben noch eine Wohnung dort). Wir haben unsere Hündin am 3 Januar zu uns geholt,sind dann die Woche drauf nach GR in den Schnee.Das war das pure Erlebnis für sie.Sie liebte den Schnee und fegte durch das Schneegestöber, sodass ich sie durch ihr schneeweisses Fell nicht mehr erkennen konnte.Wir haben dann immer abgewechselt mit Skifahren und schlitteln, dass sie nie alleine war. Ging ganz gut. Also, ich hoffe, du lässt uns an deiner /eurer Entscheidung teilnehmen, für welchen Hund ihr euch entscheidet/entschieden habt. Liebe Grüsse Marbella |
Granat |
Erstellt am: 03.08.2009 : 13:01:53 Uhr Iva, habe keine Lust den Thread von Hoffnung zu verhunzen. Wenn du ein Problem hast mit mir können wir das gerne in der Frustecke ausdiskutieren. Ich habe zu dieser Geschichte Winterwelpe mir die Mühe gemacht es sachlich darzulegen und zu erklären, dass ich keine Lust habe 8 Seiten aus einem Ausbildungsmanuskript abzutippen mit Tabellen etc. wo du wohl die Hälfte eh nicht verstehst, wie viele andere auch, wirst du hoffentlich verstehen und mehr gibt es von meiner Seite dazu nicht zu sagen, weil ich die Fakten dargelegt habe und auch keinen Sinn darin sehe, weil du sowieso für nichts Neues offen bist, das nicht auf deinem Mist gewachsen ist. Weiter werde ich dazu auch nichts mehr schreiben, weil eben es geht hier eigentlich um was Anderes. |
Iva |
Erstellt am: 03.08.2009 : 12:54:01 Uhr Ich rede nicht von der Zwingerhaltung, sondern habe Bemerkungen zu deinen Beiträgen von - "Winterwelpen" sind nicht wirklich robust usw. wie "Sommerwelpen". Du auch bitte einbisschen denken Was haben meine Schildkröten mit einer Zwingerhaltung zu tun??? Granat, geht's dir gut?? Es ist doch nicht mehr so heiss dort draussen. Bleib bitte beim Tema. Du und Hormone von meinem Hund - beide spinnen total, oder? |
Granat |
Erstellt am: 03.08.2009 : 12:24:28 Uhr Eben Iva HAUS-Tiere, nicht draussen Zwingerzucht auch im Winter (wenn auch beheizt). Denn darum ging es im Ursprung des Themas. Dass du nicht gerne etwas Neues dazu lernst, haben wir schon gemerkt... Gib doch Hoffnung einfach mal konstruktive Tipps zu ihrem Thread und versuche nicht andere ans Bein zu kicken, nur weil sie nicht einverstanden sind mit deiner Schildkrötenhaltung. |
Janusch |
Erstellt am: 03.08.2009 : 11:08:28 Uhr Hallo Hoffnung
Leider habe ich nichts erhalten. Versuch es sonst über 078 693 19 60. Das ist eine neuere Nummer und Telefon.
Grüessli |
Iva |
Erstellt am: 03.08.2009 : 10:48:57 Uhr Nicht schlecht, nur ... wir haben Haustiere. Darum sind auch unsere Húndinnen läufig, wenn das gerade passt. Unsere Tiere werden von uns voll verwöhnt, die meisten hätte in der Natur kaum überlebens Chance. Also diese Theorie - von Natur her sind sie schwächer usw. ist wirlich voll Schwachsinn. Du sagst es - "Aber ihr müsst auch nicht alles glauben, logisch nachdenken würde manchmal auch reichen." |
Granat |
Erstellt am: 03.08.2009 : 08:30:37 Uhr Iva, lies genau, dann hast du die Erklärung weshalb es sich bei Babies nicht gleich niederschlägt. Ich kann dir leider keine Unterlagen geben, da wir dies in Ausbildungsunterlagen haben. Dieser Aspekt kann relevant sein bei Behandlungen in der Hundephysiotherapie oder Hundemassage. Aber ihr müsst auch nicht alles glauben, logisch nachdenken würde manchmal auch reichen.
Wuffi ich gebe dir recht, nur Aussenhaltung ist auch nicht gut. Es sollte wirklich ab einem gewissen Alter Zugang zu einer Aussenanlage geben. Aber Hund nicht im Haus, wenn man ihn anschliessend als Haushund möchte, ist nicht ideal. Ich kenne Züchter von Berner Sennenhunden, die ihre Hunde nicht im haben und auch die Welpen nicht. Die würden niemals einen Hund als Familienhund platzieren, sondern geben sie nur als reine Hofhunde ab. Dann find ich das auch okay. |
Wuffi |
Erstellt am: 03.08.2009 : 01:24:09 Uhr So ein Schwachsinn, da kann ich Iva nur zustimmen. Irgendwie scheint es Granat durch das zuviele Lesen von irgendwelchen Büchern den klaren Verstand vernebelt zu haben. Ich besitze auch seit bald 10 Jahren einen Hund welcher am 7. Dezember geboren wurde und ausser zum impfen noch nie einen Tierarzt sah und dieser wuchs auch nicht unter künstlichem Rotlicht und zusätzlichen Vitaminen auf.
Auch sollte man mit reiner Hausaufzucht vorsichtig sein, was darunter verstanden wird. Mir persönlich sind jedenfalls jene Züchter welche ihre Hunde bei entsprechendem Alter der Welpen in einer Aussenanlagen willkommener, da es erfahrungsgemäss mit diesen keine Probleme gab mit Stubenreinheit, da die nie gelernt hatten sich im Haus zu versäubern oder dass sie sich deshalb nicht an die üblichen Haushaltgeräusche gewöhnen konnten. Jeder Haushalt, deren Geräte, deren Ablauf usw. ist doch sowieso wieder etwas Neues beim Einzug in diesen für einen Hund.
Für mich sind bei der Suche nach einem Hund ganz andere Kriterien massgebend als die hier erwähnten, dank Internet ist es doch heute ein Leichtes an Infos zu gelangen die persönlich wichtig sind bei der Suche. Da beruhe ich mich doch nicht auf Aussagen von User dieses Forums hier, welche glauben der Nabel des www zu sein. |
Iva |
Erstellt am: 02.08.2009 : 23:41:45 Uhr Gib bitte Link, wo ich diese Ergebnisse finde. Laut deiner Aussage sollte meine Kleine eigentlich immer nur krank sein und klein und ... - einfach nicht soo stark und gesund, wie Kinder die im Sommer zur Welt kommen. Ist doch ein Schwachsinn. (ist sicherlich ein Zufall, meine Kleine war noch nicht einmal krank) |
Granat |
Erstellt am: 02.08.2009 : 23:31:35 Uhr Iva, da zeigen Untersuchungen anderes. In unseren nördlichen Breitengraden müssen heimische Wildtiere mit dem Winter zurechtkommen. Europäische Wölfe und Füchse (sind die beiden hundeartigen Raubtiere in unserer Gegend) haben ihre festen Ranzzeiten und bringen ihre Jungtiere so zur Welt, dass sie bis zum Wintr hin ausgewachsen und belastbar sind. Hunde sind aber keine heimischen Raubtiere. Die Urväter von ihnen stammen aus südlichen, winterfreien Gebieten, deshalb ist bei ihnen der Zyklus nicht so eingestellt. Ausserdem ist die Fruchtbarkeit einer Hündin ja auch manipulierbar (Anwesenheit von potentem Rüden oder anderen läufigen Hündinnen im Rudel). Welpen die im Winter geboren werden, denen fehlt die Sonne. Bestenfalls wachsen sie mit künstlichem Rotlicht und zusätzlichen Vitaminen auf, welche auch noch schaden können. Was aber jedes Hunde- wie auch Menschenbaby braucht für einen gesunden Aufbau des Knochenskeletts und zur Entwicklung der allgemeinen Vitalität ist Sonnenlicht. Ist kommt sicher das Argument, dass Babys auch im Winter geboren werden. Nur rechnet man die Zeit auf, die ein Welpi schneller erwachsen wird wie ein Menschenkind, so wird auch klar wieviel mehr sich jede fehlende Sonnenstunde auswirkt. |
Iva |
Erstellt am: 02.08.2009 : 23:14:24 Uhr So ein Schwachsinn In dieser Zeit, mit dem Futter was sie kriegen - zum lachen. Jeder normale Zúchter schaut, ist also völlig egal, ob im Winter, oder im Sommer. Das hat mit der Seriosität vom Züchter gar nichts zu tun. Sind nur Vorurteile |
Granat |
Erstellt am: 02.08.2009 : 23:07:39 Uhr Hallo Hoffnung! Wenn du im Moment Hunde- bzw. Welpenbücher liest, dann weisst du, wie wichtig es ist, dass die Welpen möglichst engen Kontakt zu Menschen haben. In den ersten Tagen natürlich nur zur Züchterin und der Familie. Übrigens, ganz seriöse Züchter machen keine Würfe im Winter, da es dann meist schwächere, weniger resistente Welpen gibt, weil sie einfach zu wenig Sonnenlicht haben und somit Defizite erleiden. Ausserdem schlafen die meisten Züchter von grossen Hunden die ersten Nächte neben der Wurfkiste, falls sich Mami aus versehen, mal auf ein Kleines drauflegt oder einklemmt. Deshalb haben die Wurfkisten innen ja auch so einen Rahmen, nur sind die Kleinen am Anfang noch nicht so schnell im wegrobben. Auch dass sie euch wegen der Bedenkzeit stresst, ist ein schlechtes Indiz. Normalerweise drängen einem gute Züchter nicht, sondern empfehlen sogar sich noch andere Zuchten anzusehen, damit man sich sicher ist. |
hoffnung |
Erstellt am: 02.08.2009 : 22:08:35 Uhr Ok ging doch noch ;-D. |
hoffnung |
Erstellt am: 02.08.2009 : 22:03:12 Uhr ups kann dir keine Nachricht senden! |
hoffnung |
Erstellt am: 02.08.2009 : 21:56:17 Uhr Wenn das geht mit dem Bescheid sagen,das wäre toll. Danke! Ja ich glaube auch das es im Tierheim nicht gerade gut lief als wir da waren. Wobei es ist ja Ferienzeit und ich denke die hatten einfach auch enorm viel zu tun. Trotzdem an meiner Erkenntnis hat es nichts geändert. Das klingt gut mit der kurzen Vermittlungsfrist,da bin ich froh.Ich sende dir noch meinen Namen,damit sie Bescheid wissen. Habe ja schon zwei Mails gesendet mit der Erklärung aber eben keine weitere Antwort erhalten. Melde mich per PN bei dir. |
Janusch |
Erstellt am: 02.08.2009 : 21:46:09 Uhr Hallo Hoffnung Dann gratuliere ich Dir zu Deinem Welpen und hoffe, dass er gut sozialisiert ist und Ihr mit ihm glücklich werdet. Golden Retriever sind zwar auch Jagdhunde, aber in Normalfall durchaus familientauglich.
Und im Tierheim hattet ihr wohl wirklich Pech. Ist ja klar dass die Hunde sich freuen, wenn sie aus dem Verlies raus können. Aber grade so? Vielleicht war das einer der abgegeben wurde, weil die Besitzer nicht klar kamen. Und so viele Hunde auf so wenig Platz. Da war ich bei Gasah schon überrascht, weil ich eben so was erwartet hatte. Die hatten ein Gehege von ca. 60m2 und etwa 5 oder 6 Hunde darin. Dann noch drei weitere Hunde, die sie separat hielten, weil sie sicherheitshalber nicht zu viele in einem Gehege haben wollten. Die Anzahl, die sie aufnehmen, ist normalerweise auf 5 beschränkt, zu dem Zeitpunkt war die Limite jedoch überschritten.
Wenn Du möchtest, kann ich Jeanne schreiben, dass Du den Hund nicht willst. Die beiden sehen sich ja regelmässig. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, wenn Marion in Kos ist wohnt sie bei Jean oder umgekehrt. Gib mir sicherheitshalber einfach deinen Namen bekannt, wenn Du das möchtest. Und ich könnte dann auch Dein Flugpatenangebot wiederholen. In unserem Hotel hatte es nämlich Katzenbabys, ich hoffe, dass sie da was machen können. Und wenn nicht, gibt es noch viele andere Tiere, denen geholfen werden kann. In den nächsten 5-10 Jahren, wird sich seitens der Bevölkerung in diesen Ländern wohl nicht so viel ändern. Da bleibt viel zu tun. Gasah klärt auch auf, Schulen usw.
Dass sie meist schnell Plätze finden, scheint zu stimmen. Der Rüde, den wir adoptieren möchten, war am längsten dort, und das waren 4 Monate. Da habe ich schon ganz anderes gehört. Und das nur durch Mund-zu-Mund-Propaganda, ohne Inserate, das spricht auch für sie.
Ich wünsche Dir einen schönen Abend und viel, viel Glück mit Eurem Goldie. |
hoffnung |
Erstellt am: 02.08.2009 : 21:03:09 Uhr Hallo Janusch
Danke für dein Mail. Ja was soll ich sagen,mittlerweile bin ich da schon einen Schritt weiter. Ich habe ja am letzten Fr einen Besuch im Tierheim Schaffhausen gemacht und war recht geschockt. Uns gefiel da eine 7 jährige Hündin,wir gingen dann auch spazieren,sie war lieb aber sehr nervös und pflügte wie nicht besonnen den ganzen Wald um (aus Unterfoderung,Freude am Ausgang,Verhaltensstörung - keine Ahnung). Jedenfalls merkte ich einfach das ich total Mühe hatte ihre Vorgeschichte nicht zu kennen und sie deshalb überhaupt nicht einschätzen konnte. Das setzte wiederum bei mir Unsicherheit frei welche sich garantiert auf den Hund übertragen hätte wäre es meiner. Das zeigte mir das ich noch nicht sicher genug für so einen anspruchvollen Hund bin. Wir haben uns deswegen schweren Herzens entschieden weder aus Kos noch aus dem Tierheim einen Hund zu nehmen. Wir fangen jetzt mit dem ersten Hund ganz von vorne an mit einem Goldi Welpen.Ich denke wir müssen mal alles von A-Z durchlebt haben mit einem Hund das wir Erfahrung sammeln können. Wie oben erwähnt,ich bin erst 32 J. und denke es wird sicher nicht mein letzter Hund sein und ich hoffe das ich irgendwann später bereit sein werde für einen Hund aus dem Tierheim oder sogar aus Kos.
Wegen Marion,das finde ich super lieb - danke. Irgendwie hat sie meine beiden Mails verwechselt im Datum,sie denkt ich hätte erst abgesagt und dann doch zugesagt,dabei war es umgekehrt.Das letzte was ich hörte war,danke das du den Hund nimmst. Tja eine blöde Situation für mich,aber ich kann eigentlichn nichts dafür das sie die Mails verwechselt hat. Hoffe sie liest es nochmal. Wir werden aber gerne als Flugpaten im Sep. zur Verfügung stehen wenn sie einen Hund hat der in die CH soll,das habe ich angeboten und die Box ist ja auch reserviert. Das wir keinen Hund aus Kos nehmen,heisst nicht das wir gegen GASHA sind. Im Gegenteil,ich finde nach wie vor das sie ihre Arbeit seriös machen (z.B. Hunde kastrieren,statt einfach nur ausfliegen,auch die Tierärzte aus Chur haben bestätigt das Marion sehr seriös ist und die Hunde toll sind von Kos - habe da nämlich wegen Referenz angerufen). Aber eben so leid es mir tut,ich fühle mich so einem Hund noch nicht gewachsen. Deshalb habe ich ja auch den Test im Tierheim gemacht und bin froh das ich jetzt Bescheid weiss. ich denke wenn der Setter so tol ist dann wird sie sicher einen guten Platz für ihn finden und da wird er es vermutlich schöner haben als bei uns weil wir zu wenig Erfahrung haben. Marion erwähnte schon so etwas wie das ihre Hunde meistens schnell Platz finden.Das wünsche ich mir ganz fest für den Setter! |
Janusch |
Erstellt am: 02.08.2009 : 20:43:49 Uhr Hallo Hoffnung
Habe leider nicht früher gesehen, dass Du geschrieben hast. Ich hoffe, dass Du jetzt eine Antwort von Marion hast, wenn nicht, mach Dir keine Sorgen, sie hat uns gesagt, dass sie Ihre E-Mails nicht regelmässig prüft. Jeanne wäre da besser / schneller, ich korrespondiere immer mit ihr, aber sie kann kein Deutsch. Und manchmal kommen die Mails auch nicht an (ging mir auch so). Also im Zweifelsfall einfach nochmals senden.
Ich finde es gut, dass Du einen armen Hund aus einem Tierheim nehmen willst. Wichtig ist, die unseriösen Züchter, resp. Vermehrer, nicht zu unterstützen. Die Strassenhunde, ob in Griechenland oder wo auch immer, sind leider da und wenn niemand hilft, werden sie traurig enden. Aber man sollte auch hier nur Organisationen unterstützen, die regelmässige Katrationsaktionen durchführen, weil da ist ja die Ursache des Uebels. Und wenn jemand sich weigert, über die Vorgeschichte zu erzählen oder sonst unfreundlich oder unseriös erscheint, dann würde ich auch die Finger davon lassen.
Ein Anfänger mit hundefeeling kann auch einen Welpen gut erziehen. Es gibt ja auch viele Institutionen, die einem helfen können. Man muss nur die richtige finden.
Jemandem der unsicher ist, würde ich aber einen älteren gefestigten Hund empfehlen. Und wie gesagt, die meisten Strassenhunde sind sehr sozial, ob mit Mensch oder Tier. Vorausgesetzt, man geht anständig mit ihm um. Irgendwo ist bei jedem Hund die Grenze. Ausnahme sind natürlich diejenigen, die schon Traumata durchgemacht haben. Der Anfängerhund sollte den Menschen und Tieren freundlich zugewandt sein und keine Angst oder Agressionen zeigen.
Wenn die Hunde regelmässig den Zwinger zu einem Spatziergang verlassen dürfen, so wie bei Gasah, ist das natürlich ideal. So kann man mehr über das Wesen und Verhalten sagen. Bei sehr schlechtem Umgang, kann sich das Verhalten natürlich massiv ändern. Das ist aber nicht nur bei Strassenhunden so.
Ich sehe ja Marion am 20. und werde ihr dann gerne das ausrichten, dass es Dir leid tut. Aber Du hast ja noch immer keinen Hund, und es muss ja nicht unbedingt der Setter sein. Obwohl ich persönlich ihn für eher eine ruhige Natur halte und er auch innerhalb des Rudels sehr angenehm war. Den Jagdtrieb kann ich natürlich nicht einschätzen. Er hat aber sicher früher jemandem gehört, der ihn nicht mehr wollte. Entweder war die Haltung zu anstrengend, oder er war kein guter Jäger.
Die Hunde bei Gasah schienen erstaunlich gut erzogen. Hochgesprungen ist jedenfalls keiner, aber einige haben uns abgeleckt. Der Setter hat mir übrigens auch sehr gut gefallen und war unter den Favoriten. Ich weiss auch, dass bald 3 Hunde nach Wien fliegen, weiss aber nicht welche. Kann also gut sein, dass der Setter in der Zwischenzeit vergeben ist.
Es ist auch so, dass sie mit Pflegeplätzen arbeiten. Aber wenn möglich, möchten sie die Tiere gern direkt platzieren, da jeder Platzwechsel Stress für das Tier bedeutet.
Falls Du noch Hilfe, ob Uebersetzer oder sonstwie, brauchen kannst, schreib mir doch eine SMS auf 078 795 97 53 mit Deiner E-Mail-Adresse und / oder Telefonnummer. Wenn Du möchtest, können wir also gerne ausserhalb des Forums in Kontakt bleiben. Ist natürlich freiwillig und ich möchte Dich zu nichts überreden.
Liebe Grüsse |
hoffnung |
Erstellt am: 02.08.2009 : 20:25:45 Uhr @Granat ich habe eben auch etwas gestaunt,zumal sie sagt sie züchtet seit 40 Jahren.Ich fand jetzt nicht das sie total gleichgültig den Hunden gegenüber ist. Das Hundehaus sei auch beheizt im Winter,der Spielgarten ist auch durchdacht. Trotzdem stelle ich mir halt schon vor das ein Welpe mehr Familienanschluss hat. Einer der Welpen hat sich dann noch irgendwo eingeklemmt und geschrieen. ich dachte mir so danach,wenn das in der Nacht passiert dann merkt sie das womöglich gar nicht,sie hört das ja nicht bis ins Haus. Die Mutter der Welpen war ein sehr freundlicher Hund der viel unsere Aufmerksamkeit suchte. Sie war am Hintern blutverschmiert,ich dachte erst die hätte grad geboren was ja aber nicht der Fall war. Die Züchterin meinte sie hätte da immer noch eine Sauerei,nehme mal an sie wollte damit sagen das sie immer noch ab-und zu blutet. Naja,also es gibt sicher schlimmeres,trotzdem mein Gefühl stimmt nicht um dort einen Welpen zu kaufen. Die Kleinen machen einen guten Eindruck und so wie sie sagt bekommt sie die auch los. Ich habe um Bedenkzeit gefragt bis Mi,sie meinte das wäre ihr zu lang (hey grad mal 4 Tage!),ich sagte trotzdem ich würde noch gerne woanderst besuchen gehen und entscheide mich am Mittwoch. Der nächste Besuch haben wir ja am Di. Dann sehen wir weiter. Sollten wir uns für die erste Familie entscheiden (was ich vermute) dann werden wir regelmässig Besuche machen,ich denke wenn die Welpen grösser sind (geht ja so schnell) dann werden mein Mann und ich auch entscheiden obs jetzt der "goldige Moppel" sein soll oder mein "sanfter Weisser" ;-DD!
@Marbella Ich kann dich verstehen,es ist schwierig solche Tiere einfach da zu lassen. Hätte ich mehr Erfahrung würde ich wohl am letzten Fr die 7 jährige Hündin aus dem Tierheim mitgenommen haben oder vielleicht sogar der Setter aus Kos. Aber ich weiss wo meine Grenze ist und kann dem Tier mehr schaden als helfen wenn ich überfordert bin. Ich bin erst 32 und denke vielleicht wird dann der 2 oder 3 Hund ein Tier aus dem Tierheim sein,dann wenn ich mehr Erfahrung habe. ich finds trotzdem schön das dein Hund die Zeit gut überstanden hat und ihr glücklich seit. Wünsche dir weiterhin viel Freude. Der Hund müsste ja jetzt eigentlich bald in die Flegelphase kommen ;-D. |
Marbella |
Erstellt am: 02.08.2009 : 18:29:14 Uhr Ja Granat, du hast vollkomen Recht!Und dazu gibt es auch absolut gar nichts mehr hinzufügen. Ich habe und wollte hoffnung nicht bestärken, einen Hund aus einer Zwingerhaltung zu nehmen.Ich hoffe, du verstehst. Liebe Grüsse |
Granat |
Erstellt am: 02.08.2009 : 18:01:39 Uhr Marbella, hier geht es darum Hoffnung so gut wir können im "Projekt Hundeanschaffung" zu unterstützen und zu beraten. Mitleid ist der schlechteste Ratgeber in so einem Unterfangen der möglich ist. Bei dir ist es vielleicht gut gegangen. Wenn Hoffnung dem Rat Mitleid gefolgt wäre, wäre sie jetzt Besitzerin eines Setters aus Griechenland... Solche Beispiele wie Hoffnung beschrieben hat mit diesen Unmengen Hunden und Zwingern ist für mich ein Beispiel für eine Zucht, die für mich ein SKG-Label nicht verdient hat. Oder habt ihr das Gefühl, solche Leute die einen Wurf am anderen Produzieren und im Garten halten nehmen sich die Mühe Staubsauger, Föhn, TV, Radio und Co. da raus zu schleppen? Da würde ich mich dann auch über den Tisch gezogen fühlen, wenn so jemand Fr. 2000.-- für einen Welpen verlangt weil er Papiere hat. Marbella, wo ist da der Unterschied, zu solchen Leuten, die einen Hund bei einem Ostblockhändler aus dem Kofferraum kaufen, die handeln vielleicht auch nur aus Mitleid??? |
Marbella |
Erstellt am: 02.08.2009 : 17:52:07 Uhr @Hallo Granat Ich hatte genauso die selbe Meinung zu Zwingerhaltung wie du.Als wir die Züchterin unserer Hündin besuchten, wusste wir nichts von einer Zwinger-Gartenhaltung.Der Auslauf war zwar gross aber...anyway...schon aus Mitleid wäre ich gar nicht ohne meinen Hund nach Hause gefahren.Vielleicht sagst du, das ich diese Züchterin ja nur weiterhin unterstützte, wenn man Hunde aus ihrer Zucht kauft.Aber ich hätte es wirklich nicht über Herz bekommen.. Und meiner "Schönen "geht es gut, sie macht einen glücklichen Eindruck, scheint nicht traumatisiert zu sein. Aber eben, bin gespannt ob da etwas( oder auch gar nicht) hochkommt, wie Toblerone in einem anderen thread gut und ausführlich beschrieben hat. Liebe Grüsse marbella |
Granat |
Erstellt am: 02.08.2009 : 17:33:32 Uhr Hallo Hoffnung! Das tönt ja nun schon erfreulicher - bis auf die Autopanne. Also ich denke Charakter und Bauchgefühl sollten vor Aussehen stehen. Vor allem wirst ja auch du automatisch die Hauptbezugsperson sein und deshalb denke ich auch, dass es seeeehr wichtig ist, dass es für dich stimmt. Zum Thema pummelig, Gewichtsprobleme sind beim Goldie eh so oder so vorprogrammiert. Unsere Labihündin war die grösste und kräftigste des ganzen Wurfes, auch grösser und schwerer als die Rüden und sie war die Erstgeborene. Heute ist sie immer noch kräftig und gross aber nicht fett wie ihre Geschwister, das ist aber eine Sache der Fütterung von Anfang an!
Bei uns war es so, dass mein Mann eigentlich einen grossen Hund wollte. Da ich aber die Hauptbezugsperson bin und auch die mit dem Hundewissen - er hatte sich bis dahin nie dafür interessiert, auch nicht für unseren anderen Hund - hatte ich das letzte Wort. Bei uns war einfach fix, dass es ein schwarzes Weibchen sein muss. Ich hatte aber schon von den ersten Föteli nach der Geburt eine Favoritin, die einfach mein Hund war. Auch kam ich immer wieder bei den Besuchen auf diese Hündin, obwohl die Züchterin andauernd die Markierfarben wechselte, weil sie nicht wollte, dass sich die zukünftigen Besitzer auf einen Hund versteifen und sie wollte bei der Auswahl mitreden. Es war dann so, dass noch jemand diese Hündin wollte und die Züchterin wusste zuerst nicht, ob sie sie behalten will. Die Züchterin behielt dann aber ein gelbes Weibchen und wir bekamen "unsere" Hündin, da wir Hundeerfahrung hatten und die andere Familie nicht. Die Züchterin meinte, dass es die happigste Hündin des ganzen Wurfes sei und sie deshalb zu uns soll. Naja, happig war sie, wie sich herausstellte nicht, nur von der Züchterin verhunzt.
Was für mich ein absolutes Nogo wäre, ist eine Zwinger-Gartenhalten wie du sie von der einen Züchterin beschrieben hast. Das tönt da schwer nach Nebenverdienst und keine liebevolle Familienzucht. Auf was ich an eurer Stelle noch achten würde wäre, dass es eventuell Kinder in der Familie hat oder die Welpen sicher Umgang mit Kindern haben. |
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