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Ü B E R S I C H T    
Pitchoune Erstellt am: 11.08.2009 : 22:55:51 Uhr
Hallo zusammen

Ich habe zu Hause einen 15 Monate alten Rüden und verzweifle manchmal regelrecht an seiner unkonzentrierten Art. Er ist sooo neugierig, dass ihn jeder Hydrant, jeder Baum, jede Person, jeder Hund... ablenkt! An anderen Tagen ist er wieder total top und ich kann mir kaum vorstellen, dass ich je an ihm verzweifelt bin
Kann sein Konzentrationsmangel an seiner Jugend liegt? Hat jemand Ideen und Tipps, wie ich meinen Racker etwas unterstützen könnte? Manchmal habe ich das Gefühl, einen ADS-Hund zu haben...
D I E    50   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
Pitchoune Erstellt am: 16.08.2009 : 23:28:17 Uhr
Hallo zusammen
Herzilchen Dank für eure Tipps. Im Moment hat mein Bär wieder eine sensationelle Phase - als hätte ich gar nie Probleme gehabt
Tja, Teenie halt! Jedes Mal hoffe ich, dass die Pubertäre Phase vorbei ist. Vielleicht diesmal wirklich??? Ein energiegeladenes Schlitzohr wird er wohl immer bleiben - aber das soll er auch, denn genau so liebe ich ihn! Er ist eben der beste (bis zum nächsten mal...)
Auf jeden Fall vielen Dank!
Iva Erstellt am: 15.08.2009 : 20:08:27 Uhr
Granat Erstellt am: 15.08.2009 : 12:48:57 Uhr
Wenn du meine Beiträge gelesen hast über Fährten, dann weisst du, dass ich nicht klassisch Fährte wie im Hundesport, ich bin da nicht dafür. Das war lediglich eine Erwähnung für Mäxli und wird dort auch verstanden. Es geht darum, dass der Hund unterscheiden kann ob er jetzt suchen soll/darf, da der Besitzer mittels Befehl/Handzeichen den Impuls gibt oder nicht. Deshalb ist das Problem mit dem Zersträuen nicht gegeben, wenn der Besitzer den Impuls auslöst. Sonst würde ja auch jeder ausgebildete Jagdhund wie blöd durch die Gegend jagen. Jeder der aber schon mal einen ausgebildeten Vorstehhund on job gesehen hat, weiss wie gut erzogen die sind und nur auf Impuls loslegen. Das gleiche gilt auch für einen Hütehund der richtig ausgebildet ist, der arbeitet auch auf Kommando oder auch auf dem Agiplatz stürmt ein Hund nicht selbstständig über den Parcour.
Pitchoune Erstellt am: 15.08.2009 : 12:45:10 Uhr
@ Granat: Ich glaube, es ist wohl eher hundeabhängig: Mein Pudel ist ein richtiger Staubsauger! Ich muss immer aufpassen, dass er auch ja einige Pferdeäpfel oder ein wenig Kuhfladen für den nächsten Hund stehen lässt
Iva Erstellt am: 15.08.2009 : 10:11:54 Uhr
Ja Shakira - dann ist alles klar, meine habe immer nur die "billigversion" gekriegt
Ja Granat - Fährte und zerstreuen ist aber ein riesen Unterschied, oder?
Meine hat auch Fährte mit Futter gemacht (geht ja fast nicht anders), habe dann aber sofort abgestellt wegen den Nebenwirkungen und habe ihr Spielzeug nachgezogen - sie war viel schneller und besser als mit dem Futter
Granat Erstellt am: 15.08.2009 : 09:59:43 Uhr
Mäxli: In jedem Hundesportverein wo gefährtet wird, wird auf die Fährte Futter verteilt! Ausserdem zeigt man als Besitzer dem Hund das Futter oder führt ihn gezielt zu diesem Busch und gibt somit ein Startsignal, dass es da etwas hat! Ich denke auch es ist rasseabhängig ob die Tendenz Staubsauger (Labi) sowieso schon da ist oder nicht (Pudel).
shakira Erstellt am: 15.08.2009 : 09:52:06 Uhr
Ja Iva, Du hast recht. Da im Gestell die Org.Parfet gefehlt hatte nahm ich den Parfet Thunfisch und der hat 5.30 Fr. gekostet. Dachte Parfet ist Parfet und darum habe ich das nicht geschrieben. Und das nächste mal kaufe ich die Billigere variante Thostaufstrich von der Migros. So um die 2 Fr. Dachte auch es brauche nicht sooo viel , aber für den anfang und weil es so spass machte bestätigte ich jedesmal.Und der vorteil man bekommt keine schlabberhände und die Tube wird immer schön abgewaschen . Aber wie erwähnt bleibt das nun etwas spezielles und sonst werde ich mit Servelat,normales Trockenfutter und spiel abwechseln. Eben damit er nicht abhänkt. Und jeeeeeeeeeeergendwann wenn er aus dem Flegelalter raus ist sollte es wehniger werden..
Iva Erstellt am: 15.08.2009 : 09:37:06 Uhr
Also - das mit dem Futter wäre mir viiiiel zu gefährlich.
Obwohl - du wohnst auch abgelegen, so macht das weniger Probleme - Stadthunde hätten ein riesiges Problem damit. Da liegt sehr oft was giftiges und wenn ich das meinen Wufis dann beibringe - nein, nein.
Wie du sagst Mäxli - ich zeige mein Tube auch grad sofort, bevor wir los legen und dann sind alle voll da.
Shakira - warum ist Cervelas günstiger? Finde ich nicht. Du musst nicht jedesmal was rausdrücken, der Hund ist schon voll happy wenn er daran nur schon schlecken darf.
Ich habe jeden Tag bis 10 Hunde zum spazieren (meine inbegriffen) und eine Tube längt für mehr als 1 Monat.
Dem Hund ist nicht wichtig wieviel er bekommen hat, er ist zufrieden, weil er überhaupt was bekommen hat
Maximilian Erstellt am: 14.08.2009 : 22:51:42 Uhr
:-))) ist wirklich was Tolles:-))) ich setze sie gern zu Beginn des Spaziergangs mit den anderen ein - nachher funktioniert das Abrufen schon fast geflüstert:-)) Der Zweck heiligt die Mittel. Nur gestern Abend, als wieder mal so ein verflixtes Reh aufsprang, da hatte ich das Zeugs nicht dabei, hätt mich in den Hintern beissen können.... Naja, sh---happens...
shakira Erstellt am: 14.08.2009 : 22:48:53 Uhr
Ja Mäxli ich werde das Parfait als Jackpot behalten, denn Servelats sind immer noch günstiger..lach
Aber da Amstaffli zurzeit sich von kreuzenden Hunden ablenken lässt und erst nach mehrmaligem rufen kommt ist das gerade super. Wir hatten mit zwie angeleinten Hunden ein schwatz und einer von denen war dauernt am kläffen. Amstaffli hat sie nicht wirklich beachtet sondern immer schön zu mir und der Tube geschaut.. :o)
Bei der Gartenwirtschaft hatte es drei West Highland Terrier die Amstaffli natürlich am liebsten begrüssen wollte. Dank Parfet konnte ich ihn aber sehr schnell beruhigen und er lag auch eine zeitlang sehr schön da. Aber das hinterhältige ding, versuchte doch tatsächlich langsam an die Hude ranzurobben.. musten wir alle lachen..
Maximilian Erstellt am: 14.08.2009 : 22:31:15 Uhr
Shakira, setz die LeParfait-Tube einfach nicht zu oft ein, sie sollte ja den Jackpotcharakter behalten, also nur für wirklich schwierige "Uebungen" (bei mir abrufen aus dem ganzen rumdüsenden Rudel) oder perfektes Herankommen aus abgelenkter Situation oder so...

Iva, es mag etwas Wahres an Deiner Aussage sein mit dem beibringen vom Boden zu fressen...*grübel* Und doch ist es mir lieber, er sucht nach dem von mir ausgelegten Futter, auf welches ich ihn aufmerksam mache in dem ich ihn konkret drauf ansetze (uiiii, ouuuu, was ist denn da?), als dass er nach Wildfährten sucht.... Wenn er sein Leckerli gefunden hat ist er nicht mehr am Staubsaugen und er beobachtet mich immer ganz genau, ob ich nicht was aus der Tasche pule:-)) Muss mich richtig achten, dass er nicht jedesmal zuschauen kann, ob und wohin ich etwas werfe...
Wuffi Erstellt am: 14.08.2009 : 22:00:35 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Granat

Wuffi ich würde es schön finden, wenn du die Gruppe 9-Hunde nicht so pauschal als Sofakissen degradieren würdest und als Felldeppen einstufst, die nicht wie Hunde behandelt werden müssen. Pitchounes Hund und mein Zwergpudel gehören z.B. auch in diese Gruppe. Und ich erlebe viele Hunde aus dieser Gruppe wie Coton's, Havaneser, Malteser & Co. die ich kenne, nicht so wie du es beschreibst.



Ich denke, es ist der Sache nicht dienlich, Stellung zu nehmen was du formulierst, infolge wieder einmal falscher Interpretation, um es triumphal als Beweis heranzuziehen. Manche sagen dem was du machst Wortklauberei oder Krümelkackerei.
Iva Erstellt am: 14.08.2009 : 21:22:31 Uhr
Will ich auch sagen - mit Futter NUR aus der Hand belohnen (habe auch immer le Parfait bei mir). Wenn du Futter einfach so zerstreusst, hast du bald einen Staubsauger, der aber alles frisst, was er findet. Kann also passieren, dass er mal was erwischt. Er kennt kein Unterschied zwischen - Hundefutter x Gift. Er hat gelernt, dass er vom Boden fressen darf, wird also alles gefressen. Und wenn er was im Gebüsch findet - machst du dich kein bisschen interessant, sonder Gebüsch
Ja nichts zerstreuen im Gebúsch oder so, Futterbeute ist super Sache
shakira Erstellt am: 14.08.2009 : 21:02:10 Uhr
Manchmal vergisst man gewisse sachen und als ich bei Mäxli von der Tube Le Parfait las, klingelte es bei mir und ich gieng heute eine Tube einkaufen. Wow hatte ich heute einen schönen spaziergang. Die Hunde liefen verdächtig schön neben mir und wenn es eine ablenkung gab, schnell die Tube raus und nichts war mehr interessanter als dieses schmackofatz ding.
Danke Mäxli
Pitchoune Erstellt am: 14.08.2009 : 12:00:43 Uhr
Toll, danke Granat. Werde mal nachfragen. Im Moment hat mein Trainer aber Ferien... Der Glückliche!
Granat Erstellt am: 14.08.2009 : 11:53:23 Uhr
Es gibt auch wunderbare Spielvarianten mit Bällen in der Hand und richtig schön Tempo, wo man die Aufmerksamkeit und Konzentration des Hundes enorm steigern kann, aber die sind kaum so zu beschreiben ohne, dass man sie sieht, sonst kommen sie krumm raus. Und da passiert alles nur so in einem Radius von vielleicht 2 Meter um einem herum. Vielleicht kannst du ja mal deine Trainerin fragen, ob sie die kennt und dir zeigt.
Pitchoune Erstellt am: 14.08.2009 : 11:15:27 Uhr
Übrigens: Meiner ist gar kein Macho, sondern eher ein Softie...
Pitchoune Erstellt am: 14.08.2009 : 11:13:00 Uhr
Jaaa, ganz clerverer Hund. Ich muss höllisch aufpassen, dass er mich nicht austrickst. Den Quietscheball brauche ich praktisch nur noch als Lockmittel (z.B. zum Schwimmen lernen), sonst kaum. Das Problem damit ist, dass alles was Spass macht - eben der Ball - weggeworfen wird und von mir weg ist. Damit kann ich nicht mit ihm spielen, im Gegensatz zum Kong. Ich glaube aber schon, dass der Quietscheball für ihn ganz toll ist - damit kann ich ihn nämlich praktisch von überallher weglocken (ausser Katzen) und er kommt sofort, wenn er ihn hört. Aber ich versuche ihn so wenig wie möglich zu gebrauchen.
Ich arbeite vor allem mit dem Kong. Den bringt er ja auch ganz sicher zurück.
Heute war wieder ein toller Spaziergang. Alles ohne Leine, sogar schön Fuss, als wir in die nähe zwei seiner Freunde kamen. Er rannte erst los, als ich es ihm erlaubte. An solchen Tagen denke ich ja schon, dass wir das noch hinkriegen , aber dann kommen die anderen Tage...
Granat Erstellt am: 14.08.2009 : 10:17:13 Uhr
Es tönt für mich wirklich so, als ob du einfach viel zu wenig interessant für ihn bist. Wobei eben Ferndiagnose, sehen ist immer notwendig um eine sauber Analyse hinzubringen. Ausserdem rüttelt er zwischendurch auch an der Hierarchie. Z.B. Quietschiball, der ist nicht sooo super wie du schreibst und er rennt deshalb mit ihm rum. Das ist eine Machtdemonstration dir gegenüber, nach dem Motto - ah, du findest diesen Ball gut und wichtig, jetzt habe ich aber die Kontrolle darüber. Lobst du den Hund jetzt noch, wenn er dir den Ball dann bringt, dann hat er vollends gepunktet und du bestätigst dies noch. Im Prinzip muss dir dieser Ball ab sofort egal sein und etwas anderes viel besser und wichtiger! Ich hoffe, du kannst nachvollziehen was ich meine. Im Prinzip ist es blöd, wenn du jetzt mit einer Trainerin dran bist etwas anderes auszuprobieren, weil das das Konzept durcheinander bringt, deshalb würde ich mir gut überlegen noch etwas zu ändern oder allenfalls mit der Trainerin absprechen. Ich persönlich würde bei so einem Hund für eine Weile das Futter aus dem Topf streichen und ihn nur noch alles draussen erarbeiten lassen. Und zwar immer dann, wenn er unkonzentriert ist fliegt z.B. Futter um mich herum oder ich finde Futter in einem Busch (das ich natürlich vorher dorthin geworfen habe). Oder du kannst mit Futterbeuten arbeiten. Gab gerade einen Thread über einen jungen Pointer wegen Jagdverhalten. Im Prinzip gilt das Selbe für deinen Hund auch. Super wichtig!!! Er darf die Beute niiiiiiemals erwischen und abhauen können, sonst hast du wieder verloren. Entweder Hund an Schleppleine oder Beute an der Schleppleine sichern.

Nochmals kurz zurück noch zur Hierarchie. Ich rate dir wirklich in diesem Alter und gerade bei einem Grosspudelrüden peinlichst auf solche Dinge wie solche Quitschiball-Aktionen zu achten. Du hast mit dieser Rasse nicht nur einen extrem cleveren Hund, Rüden neigen auch gerne zu Machogetue und Dominanz, gleich wie die Weiber elende Zicken raushängen lassen können. Ich darf das getrost als Pudelbesitzerin schreiben, da ich auch die Vorzüge dieser Rasse zu schätzen weiss.
Pitchoune Erstellt am: 14.08.2009 : 09:41:23 Uhr
Beim Apportieren wechseln wir ab:
Manchmal kann er gleich losrennen, manchmal muss er im SITZ/PLATZ bleiben, mal geht er FUSS und darf erst holen, wenn ich es sage. Oder er muss vorrennen, ich werfe den Kong ca. 2m neben ihn und rufe ihn zu mir, ohne dass er den Kong dann holen darf. Nach einem Lob darf er ihn dann holen gehen.
Wenn er den Kong zurückgebracht hat, gibt es viiiel Lob oder auch mal ein Zerrspiel. Ich glaube aber die grösste Belohnung ist, wenn er ihn gleich wieder holen darf. Er ist ein Ball und Apportier-Junkie!
Manchmal gebe ich nur das Kommando LAUF, dann rennt er mit dem Kong auch noch wie wild durch die Gegend. Wenn ich aber APPORT als Kommando gebe, dann kommt er meist direkt zurück (manchmal ist die Linie leicht gekrümmt, aber das ist wirklich nur wenig...) Den Kong hat er auch nie für sich alleine, sondern nur, wenn wir zusammen spielen.
Granat Erstellt am: 14.08.2009 : 09:29:07 Uhr
Beim Apportieren, wirfst du die Sachen, muss er dabei warten bis das Spielzeug gelandet ist und lässt du ihn dann losspurten oder lässt du ihn gleich gehen? Bringt er dir die Sachen immer auf direktem Weg zurück oder rennt er manchmal mit dem Zeug im Maul noch umher? Kriegt er jeweils etwas fürs Bringen oder nicht?
Pitchoune Erstellt am: 14.08.2009 : 09:20:48 Uhr
Hundeschule sind wir immer noch dabei. Das Problem ist, dass er alles vergisst, sobald er all die Hunde sieht und dann total abgelenkt ist. Bei den meisten funktioniert der Gehorsam in der HS besser, bei meinem ist es umgekehrt!
Gestartet haben wir mit der Welpenspielgruppe, danach Junghundeschule und jetzt allgemein Unterordnung.
Im Moment nehme ich noch Privatstunden und mein Racker hat extreeem Fortschritte gemacht. Irgendwie schaffen wir es aber einfach nicht, seine Aufmerksamkeit auf mich zu richten.

Motivationsarten oder Lob
- Quietscheball (wobei er dann manchmal damit abhaut wenn ich ihn abgebe, so toll ist der...)
- Zerrspiele und Apportierspiele (Aportieren tut er wie ein Weltmeister!)
- Leckerchen
- Krauleinheiten
Gleichzeitig ist aber alles vergessen, wenn was kommt, was er Spannend findet... Da kann ich ihn nicht mal mehr mit seinem heissgeliebten Quietscheball oder Kong ablenken...
Granat Erstellt am: 14.08.2009 : 08:58:45 Uhr
Pitchoune, was sind die 5 - 6 wichtigsten Motivationensarten oder Lob das ihm am Meisten freut? Schreib uns die mal, angefangen mit der Wichtigsten! Was für Hundeschulen hast du gemacht?

Wuffi ich würde es schön finden, wenn du die Gruppe 9-Hunde nicht so pauschal als Sofakissen degradieren würdest und als Felldeppen einstufst, die nicht wie Hunde behandelt werden müssen. Pitchounes Hund und mein Zwergpudel gehören z.B. auch in diese Gruppe. Und ich erlebe viele Hunde aus dieser Gruppe wie Coton's, Havaneser, Malteser & Co. die ich kenne, nicht so wie du es beschreibst.
Pitchoune Erstellt am: 14.08.2009 : 01:48:59 Uhr
@ Wuffi: So stressig sind die Spaziergänge auch wieder nicht! Heute war mein Racker wieder mal richtig mustergültig brav! Wir haben praktisch den ganzen Spaziergang ohne Leine gemacht - mal frei, mal bei Fuss. Wie ein grosser, verünftiger Hund. Wahnsinn, was er alles kann, wenn er will. Nur leider will er nicht immer.

Ich habe heute übrigens etwas Interessantes gelesen: Das Wort "KOMM" sei in unserem Wortschatz seeeehr häufig und alltäglich, auch wenn Menschen untereinander reden. Das mache das Wort für die Hunde irgendwie "verwaschen"... Ich weiss auch nicht, wie ich das jetzt genau erklären soll... Gemeint ist, dass die Hunde das Wort zu oft hören (auch wenn es nicht ihnen gilt) und es deshalb - und in Kombination mit der Tatsache dass es eh ein schwieriger Befehl ist - irgendwie "abschalten".

Wie gesagt war der Krausehund heute richtig toll. Wenn ich bloss wüsste, woran es liegt, dass er es mal kann mal nicht. Ich meine: Klar, jeder hat mal einen schlechten Tag - aber gleich alles vergessen und nichts mehr beachten?
Wuffi Erstellt am: 14.08.2009 : 00:46:10 Uhr
Danke Mäxli, du hast verstanden, dass ich dies meinen Hundchen auch nur erlauben kann, dank ihrer Rasse der Gruppe 9 und in einer Gegend wohne wo mir eh selten jemand mal begegnet und wenn, man sich kennt und freundlich gesinnt ist, egal ob mit oder ohne Hund, ob Landwirt , Reiter usw. Meine Kleinen auch nicht durch hohes Gras rennen, da sie da schon gar nicht mehr durchkommen würden und schon eher mal aus der Weide ausgebüchste Rinder darin umherrennen.

Aber dennoch kann ich das Problem von Pitchoune auch nachvollziehen, wie meine Welt mit anderen Hunderassen aussehen würde. Insbesondere noch, hätte ich sogar drei davon. Habe mir bei einem heutigen Spaziergang vorgestellt, meine wären Grosshunde. Phu dies ist echt stressig, alle drei stets im Auge zu behalten um Abrufen zu können bevor los gespurtet wird oder wenn sie zu weit voraus laufen. Da musste ich mich fast ständig für sie interessanter machen, als das was es für sie zu erkunden gab und dies hiess aber für mich keine Erholung, und vor mich hin träumen und die Natur in ihrer Schönheit in vollen Zügen geniessen zu können.
Winy Erstellt am: 13.08.2009 : 19:44:44 Uhr
Ich stell mir gerade vor, wie es wäre, wenn alle Hunde einfach ihre Wege gehen würden? Und was dies für Nichthundehalter bedeuten würde, immer wieder freilaufenden Hunden zu begegnen...?
Wenn ich meinen Hund frei laufen lassen will (was ich so oft wie möglich will), dann gehe ich an Orte, die übersichtlich sind und ich in etwa weiss, dies überhaupt möglich ist, hinsichtlich Völkerwanderungen etc. Aber kommen mir andere entgegen, seien es Hunde, Velo, Fussgänger, ... dann nehme ich sie zu mir und lasse sie nur wieder frei, wenn dies für mein Gegenüber auch stimmt.
Meine Hündin ist relativ gross und ich weiss, es gibt immer wieder Menschen die Angst haben und unsicher sind.
Ich bin schon mehr als einmal von freien Hunden "negativ" überrascht worden. Also bei allem Verständnis für das Wohl der Hunde und ihre Freiheiten, ich bin froh, macht es nicht jeder so
brown sugar Erstellt am: 13.08.2009 : 19:03:49 Uhr
@romy: du hast offenbar nur schlechte erfahrungen mit hundebesitzern gemacht, vorallem mit solchen die ihre hunde ohne leine führen, schade. es gibt darunter bestimmt auch solche die ihre hunde erzogen haben und die zurückkommen wenn man sie ruft.
in meiner wohnortgemeinde besteht keinerlei leinenpflicht dennoch leine ich meine beiden unkastrierten rüden (einmal 6 jahre alt und einmal 1 1/2 jahre alt) an, wenn ich den eindruck habe, dass es die situation erfordert. sonst haben meine hunde neben mir bei fuss zu gehen oder am rand was sie beides als kommando verstehen und befolgen. wenn uns jemand entgegenkommt mit angleinten hund versteht es sich, dass meine beiden an die leine kommen.

übrigens markieren wird nicht zur qual wenn ein rüde unkastriert ist, mann kann jedem rüden beibringen, dass er sich nicht überall zu versäubern und zu markieren hat, es braucht halt einfach ein wenig durchhaltewillen und erziehung. ich habe meine beiden rüden übrigens nicht aus nachlässigkeit nicht kastriert sondern weil es einerseits einfach nicht nötig ist wie sie sich anderen hunden und menschen gegenüber verhalten und da ich mit ihnen decken möchte (selbstverständlich angekört und in einem verein der anerkannt ist) wäre das für uns keine möglichkeit.
ich wünsche dir in nächster zeit die bekanntschaft einiger normaler hundebesitzer die dir zeigen, dass es auch andere leute mit hunden gibt als rülpel.
Maximilian Erstellt am: 13.08.2009 : 18:13:33 Uhr
Romy, liess erstmal die Beiträge und die Namen durch, MICH musst Du in dieser Hinsicht nicht anstänkern Da verwechselst Du mich mit jemand anderem. Was meine Hunde abgelangt bin ich ein Kontrollfreak und da hat sich niemand ausser Sicht zu bewegen, nicht mal um eine Kurve herum Wir haben einen sehr guten Ruf als Hundehalter hier bei uns oben und kriegen immer wieder Lob für die gut erzogenen Hunde und den Teenie der auch Hundesch... aufnimmt), dass es so bleibt und ich ein gutes Verhältnis zu allen Bauern hier habe ist mir wichtig, schliesslich darf ich auf ihren Wiesen mit meinen Hunden arbeiten, da vergame ich ganz sicher nix Leinenpflicht würde hier nicht direkt herrschen, mein einer Hund kriegt sie aber tw von mir auferlegt

@ Wuffi, Du hast wirklich das grosse Los gezogen mit Deinen süssen weissen Sofakissen Aber Du hast ja im ersten Beitrag selber gesagt, es käme sehr auf den Hund und seine Art an. Mit Deinen Hunden kannst Du so leben, mit meinen beiden ginge das nicht, sie haben aber auch einen ganz anderen Background als Deine und sind von der Rasse und ihrem Ursprung her was ganz anderes. Selber habe ich jeweils gar keine Freude, wenn mir Hunde ohne Halter begegnen, und ich denke, dass geht vielen anderen Menschen auch so...


Jeder Hundehalter sollte auch einschätzen können, was er an der Leine führt, respektive wie sein Pappenheimer tickt. Bitte kehr nicht alles ins Extrem, denn meine Hunde dürfen sehr wohl rumtoben und haben ihre Hundebegegnungen und Rudelläufe, aber ich lasse sie nicht ausser Sichtweite verschwinden, für mich stimmt das nicht und bei meinem Grossen wäre das fahrlässig. Und meine Hunde werden an der Leine bei Begegnungen auch nicht zu Bestien, aber ein Freiläufer sollte trotzdem nicht zu uns hinkommen, denn ich hab gute Gründe den Kleinen nicht einfach mit jedem Fremden zusammenzulassen. Hab keine Lust auf eine Anzeige, und glaub mir, Hunde wie die Deinen - da packt er wirklich zu, aus dem hell heiteren nichts. Tja, wie der Herr so sGscherr? Wohl kaum, denn mit meinem ersten, verstorbenen Hund hatte ich solche Probleme überhaupt nicht und auch der neue Partner meines kleinen Monsters ist unproblematisch was Sozialkontakte anbelangt....

Ich kenne meine Hunde, schätze sie aus der Summe der Erfahrungen realistisch ein und weiss was bei ihnen drin liegt und was nicht und verhalte mich entsprechend.

Jetzt sind wir viel zu weit off Topic gegangen, sorry, das Thema war ja Junghund im Flegelalter Aber irgendwie musste ich da doch noch was richtigstellen
romy Erstellt am: 13.08.2009 : 14:41:36 Uhr
mäxli, habt ihr keine leinenpflicht?
ich glaube nicht das jeder bauer freude daran hat wen hunde im mais oder hoem gras, herumspringen? oder hätest du freude wen kühe in deinem rasen misthaufen machen, durch gemüse und blumenbeet trampeln? ich glaube kaum!! dan sind die hundehalter die sich korrekt verhalten, auch die, die wieder ein gesetz mehr aufgebrumt bekommen (leinenpflicht, hundehalterkurs ect...). danke denen hundehalter die von sich überzeugt sind, die super erzogene hunde haben. das giebt es nicht!
bei uns sind schon fremde hunde, die auch ohne leine gefürt wurden, unserer katze nach gejagt, bis auf unser therrasse. zum glück konnte ich sie retten, mit türe öffnen, sonst währe sie 100% zerbissen worden!
und die besitzerin entschudigte sich nicht mal!
so etwas macht mich nachdenklich, es kann 100 mal gut gehen und irgend einmal wird etwas schief gehen.
man bedenke es sind tiere mit jagdinstinkt, auch ein lieber goldi,oder labi kann zu einer BESTIE werden!!
fast jeder besitzer ist sich sicher, dass sein ach so liebes hundeli, nie beissen und er auf rufen zurück kommt.
es giebt keine perfekten hunde! sowohl es auch keine perfekten menschen gibt
shakira Erstellt am: 13.08.2009 : 08:37:32 Uhr
Ich habe bei meinen Hunden hrausgefunden wie es ihnen am meisten spass macht Fuss zu kommen.
Und zwar bei der Vorann übung. Das macht ihnen einfach spass und sausen am schnellsten zu mir zurück. Den Hund ins Sitz das kommando bleib ein paar meter geradeaus legt man auf ein Tellerchen ein Gudi. Geht zu dem Hund zurück und giebt mit der Hand die richtung zu Gudi an und sagt Vor. Wenn der Hund das Gudi gefunden hat sagt man Fuss und giebt wieder ein Gudi. Meine machen das uuuu gerne.
Pitchoune Erstellt am: 13.08.2009 : 07:47:31 Uhr
Also ich verlange ja nicht, dass mein Racker immerzu mein Schatten ist, aber er soll sich halt im Notfall auch konzentrieren können und abrufbar sein. Wie Mäxlis Hund ist auch meiner ein Jäger, ich könnte ihn also nicht im Wald ohne Leine laufen lassen. Ausserdem wohne ich zwar auf dem Land, aber dicht mit Bauernhöfen besiedelt, so dass es auch querfeldein immer wieder Autos, Spaziergänger, Reiter usw. hat. Wenn sich dann Mister Hund entscheidet nicht zurückzukommen und ein riesiger Traktor rast um die Ecke - dann komme ich schon ins Schwitzen. Gleichzeitig sind auch nicht alle Spaziergänger begeistert davon, wenn sich ihnen ein riiiiesiges schwarzes Krauseding nähert - auch wenn er freundlich wedelt...
Was die anderen Hunde angeht: Das Problem besteht leider nicht nur an der Leine. Die Bauernhofhunde bei uns sind halt oft nicht wirklich sozialisiert. Wir haben zwei Hunde, die meinen immer angreifen und beissen, wenn wir vorbeigehen. Einer ist selten draussen und wenn, dann nur wenn der Bauer auch draussen ist und immerhin ein wenig aufpasst - Gott sei Dank, denn da muss ich immer durch. Den anderen meide ich halt und gehe einen anderen Weg.
Wuffi Erstellt am: 13.08.2009 : 01:59:45 Uhr
Mäxli auch ich lebe hier inmitten von Rehen, Füchsen, Dachsen und vielen Reitern und habe trotzdem keine Probs. Mit Wildhüter und Förster gehe ich sogar oft gemeinsam spazieren. Sie kennen das Verhalten meiner Hunde und haben mir noch nie irgendwelche Auflagen gemacht, die sehen in meinen Hundchen auch überhaupt keine Gefahr.

Ich wüsste auch nicht was ich unter, an einen falschen Hund geraten, verstehen soll. Da sie nicht einfach jedem Nachrennen sondern wissen wer Freund oder "Feind" ist. Dennoch haben sich, ob man es glauben mag oder nicht, schon zwei angeblich als falsche und nicht soziale Hunde als völlig friedfertige Hunde entpuppt. Beide Halter einer mit Schäferhund und anderer mit Rotti, flüchteten sich wenn sie mich kommen sahen quer durchs Gebüsch oder rannten gar davon um ja nicht meinen Hunden begegnen zu müssen. Oder wickelten die Leine um einen Baum um ihre "Bestie" überhaupt noch halten zu können und schrien, lassen Sie ja nicht einer Ihrer Hunde zu meinem ansonsten ist ihrer tod.

Beide Hunde sah ich nie auch aus der Ferne jemals frei laufen. Eines Tages sagte ich zum einem wie auch zum anderen, bei wieder einmal plötzlicher Begegnung, lassen sie den Hund auf mein Risiko doch mal frei dieser wird meine bestimmt nicht killen. Dem war auch so, die hatten sich für alles andere interessiert als meine Hunde killen zu wollen als sie endlich einmal frei rumschnüffeln durften. Die waren so was von erstaunt keine angeblichen Kleinhundekiller an der Leine zu haben. Heute können wir uns ohne Probs begegnen und irgendwelche Höflichkeitsfloskeln austauschen.

Mäxli wir wissen sicher nur zu gut, dass das Problem meist nur am Ende der Leine liegt. Hätte ich meine stets auch nur an der Leine bei Hundebegegnungen und hätte ihnen schon als Welpe durch meine Angst oder Unsicherheit suggeriert alle andere Hunde sind böse, wären sie heute bestimmt auch Giftzwerge. Aber es liegt doch nicht in der Natur eines Hundes einen Artgenossen sinnlos zu töten oder wenn, dann hätten wir einen fatalen Fehler gemacht.
Maximilian Erstellt am: 13.08.2009 : 00:24:22 Uhr
Wuffi, das kann ich bei meinem Grossen halt einfach nicht machen, den MUSS ich beschäftigen, respektiv in Abrufdistanz behalten, weil sonst beschäftigt er sich auf seine Art, welche leider nicht wildkompatibel ist, er ist ein ausgeprägter Sichtjäger und lebe hier inmitten von Rehen, Füchsen, Dachsen und vielen Reitern - da geht so etwas wie bei Dir oben definitiv nicht und ich denke so geht es den meisten von uns. Was tust Du, wenn Dein Kleiner mal an den falschen Hund gerät, einen der nicht so sozial ist und Deinen verletzen könnte? Oder wenn ihn der Wildhüter allein im Wald erwischt? Wie Du schreibst, es kommt auf Hund/Rasse Gegend etc darauf an. Mir ist es sehr wichtig dass sich meine Hunde an mir orientieren und sich um mich herum aufhalten, denn ich kann es nicht verantworten, dass sie sich verselbständigen, weder für sie selber noch für andere, sei's Wild, andere Hunde oder Menschen.... Trotzdem sind es keine duckmäuserigen, unterdrückte arme Viecher und auch wir haben Spass unterwegs, halt einfach anders wie Du. Aber finde es schön, wenn es bei Euch so klappt und noch nie was Negatives passiert ist - ich hätte Angst...
Wuffi Erstellt am: 12.08.2009 : 23:59:08 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Maximilian

Wuffi, Du hast ja auch keine Hunde, Du hast wandelnde Persilwerbungpullover Format Sofakissen:-)))))



Nein Mäxli, auch keine sensationellen Wunderhunde, sondern ich Dösel nun auch begriffen habe um was es dem Themenstarter eigentlich geht.

Ich stelle nicht die selben Ansprüche an meine Hunde oder mache irgendwelche Gehorsamsübungen. Mir ist es egal ob ihnen Hydrant, Baum, Person oder Hund interessant ist bei den Spaziergängen. Oftmals gehe ich ein ganzes Stück alleine oder mit nur einem oder zwei bis sie sich wieder alle zu mir gesellen.

Offen gesagt mir ist es egal wo sie sich zwischendurch Vergnügen, mich aber danach mit glücklichen Augen ansehen, da es ihnen solch einen Spass machte wieder durch den Wald, Maisfeld, Wiese gerannt, mit Freunden kurz gespielt, Loch gegraben oder irgendwelche Düfte ausgiebig lange beschnuppert und markiert zu haben. Denn egal wie lange die Ausflüge dauern, zu mir zurück kommen sie immer.

So auch heute Abend wieder mit einem meiner, der plötzlich nur noch ein Strich war und nach längerer Zeit wieder überglücklich bei mir ankam. Zuhause angekommen mein Mann mir sagte, eine Frau habe angerufen ob ich meinen Hund wieder hätte. Er sei ihr plötzlich im Wald begegnet und habe mit ihrem Hund gespielt, dann aber wieder davon gerannt. Ich konnte ihre Besorgnis überhaupt nicht verstehen, da dies für mich von meinen Hunden völlig normal sei und sie darüber per Anruf informiert habe, dass sie sich keine Sorgen machen müsste, es streune einer von meinen alleine herum, sondern ich immer irgendwo auch dabei bin und sie stets zu mir zurückkommen.

Weshalb dürfen Hunde wenigstens bei den Spaziergängen nicht einfach nur Hunde sein?

Nicht dass man jetzt des falschen Glaubens sein sollte, meine Hunde seien verwildert, die können sehr gut Unterscheiden wie sie sich wo zu Verhalten haben. Eben à la Jeans oder Ballkleid, deshalb passen sie auch so hervorragend zu mir.

Sicher spielt es auch eine grosse Rolle in welcher Umgebung man wohnt und welche Hunderasse man hat.
Pitchoune Erstellt am: 12.08.2009 : 22:41:40 Uhr
Jaa, ich weiss. Aber wenn er etwas sieht, was ihn interessiert, könnte ich mich in eine Riesenbratwurst oder eine Megatube Le Parfait verwandeln - ich glaube er merkt es gar nicht. Als Baby reagierte er toll auf "Miiipmiiip"-Quietschgeräusche. Das interessiert ihn aber auch nicht mehr.
Heute waren wir auf dem Spaziergang und da waren auch viiiele andere Hunde unterwegs. Ich konnte tun was ich wollte (quietschen, schimpfen, loben, umdrehen, Tempowechsel usw.) - er konnte vor lauter Aufregung einfach nicht mehr normal an der Leine laufen: Ein Gezerr, Gewinsel und Gejaule - er ist sogar in einen Pfosten gelaufen, weil er nicht hinsah, wo er hintrat! Da war ich also schon etwas schadenfroh...
Maximilian Erstellt am: 12.08.2009 : 22:31:34 Uhr
ich würde vorallem die Abrufübungen perfektionieren, so aufbauen dass Du nur dann rufst/pfeifst (ev ein neues Wort/Pfiff/Signal nehmen) wenn Du sicher bist dass er kommt - dann meega Party, Jackpot, etwas ganz besonders Feines, dass es nicht bei jeder anderen Gelegenheit gibt und nur wenn er es total toll macht. Bei mir ist das die Tube mit dem Le Parfait;-) Wie ich oben schon schrieb, meiner reagiert zBsp super auf uiiii, womit ich ihn auf etwas aufmerksam mache, wie zum Beispiel ein im Gras (oder Holzbeige) verstecktes Gudi oder Spielzeug. Es lohnt sich bei mir zu sein, denn er könnte echt was verpassen und ich bin so gut im Jagen und Sachen finden und mache ihn darauf aufmerksam mit meinem uiiiii:-)) Weisst Du wie ich meine?
Pitchoune Erstellt am: 12.08.2009 : 22:10:29 Uhr
Wegen meinem Racker nochmals... Ich frage mich, ob unsere Bindung irgendwie zu wenig gefestigt ist. Obwohl er, wenn ich ihn zur Arbeit mitnehme, mir immer wie ein Schatten folgt und mich kaum aus den Augen lässt. Das ist aber sofort vergessen, sobald was Spannenderes auftritt. Und das kann eben alles sein: andere Hunde, Katzen, Spaziergänger, Gras, Hydranten, Bäume, eine Schnecke... Gegen DIE Konkurrenz komme ich irgendwie nicht an!
Maximilian Erstellt am: 12.08.2009 : 18:16:46 Uhr
Stimme Dir absolut und aus Erfahrung bei Iva, das ist ein Ammenmärchen, dass Hunde durch die Kastra ruhiger werden:-)) Beim sexuell überstimmulierter und stark reagierendem Rüden wird lediglich der Sexualtrieb eingedämmt, je nach Kastra Zeitpunkt und je nach dem wie lange sich sein Verhalten bereits gefestigt hat.

Romy, zum Markieren, hier kommt es auch nicht nur auf die Kastra an, Markieren hat auch mit Territorialverhalten zu tun. Pinkeln kann unter gewissen Umständen sogar als Beschwichtigungssignal gelten. Mein kastrierter Rüde hebt hingebungsvoll und häufig sein Bein um eine Duftmarkierung zu hinterlassen, meist wird auch zusätzlich gescharrt, um sich noch stärker zu verewigen;-) Beinheben hat also auch nicht mit der Sexualität zu tun. Nichts desto trotz ist es natürlich super, dass bei Euch eine gewisse Ruhe eingekehrt ist nach der Kastra.
Iva Erstellt am: 12.08.2009 : 12:39:27 Uhr
Die meiste Tiere werden nicht ruhiger, ist nur Klischeé
Wiederhole noch mal - es funktioniert NUR bei "hormongesteuerten" Tieren
Pitchoune Erstellt am: 12.08.2009 : 11:03:46 Uhr
PS: Ruhiger soll er auch nicht werden. Ich mag ihn so lebensfroh und aktiv, wie er ist. Nur die Konzentration halt...
Pitchoune Erstellt am: 12.08.2009 : 11:02:46 Uhr
Hallo zusammen

Ja, mein Racker ist kastriert. Aber nicht weil ER Probleme machte, sondern weil er andauernd von anderen Rüden angehässelt wurde. Er ist sehr gross, will mit allen spielen und Rangordnungen sind ihm völlig Wurscht! Dazu kommt, dass er absolut nicht dominant ist. So kam er immer böser "drunter". Es war schon so weit, dass er anfing Angst vor anderen Hunden zu haben. Der Tierarzt und seine Züchterin empfahlen mir in diesem Fall die Kastration (obwohl sie beide nicht grundsätzlich dafür sind). Und es ist wirklich viiiiel besser. Die "bösen" Rüden lassen ihn in Ruhe oder spielen sogar mit ihm. Das war vorher unmöglich! Jetzt kann ich auch entspannter los - und er muss nicht immer zusammenzucken, wenn sich ein anderer Rüde nähert.
Aber ruhiger ist er nicht geworden. Neee, das bisschen Hormone weg - das reicht nicht, um den Hüpfehopfehund ruhig zu kriegen
romy Erstellt am: 12.08.2009 : 10:24:18 Uhr
die hunde werden ruhiger wen sie kastrirt sind, habe die erfahrung erst vor einem monat gemacht! die hündin war sehr dominant und meine zwei rüden, beide kastrirt (4 1/2 und 2 1/2),sind ruhig. und das andauernde markieren, bei ihnen ist nicht so wichtig, was ja bei unkastrirten sehr geprägt ist, weil sie ja ihre anwesenheit für andere rüden und weibchen zeigen müssen, damit sie sich fortpflanzen können (weibchen)!der machtkampf unter rüden ist auch nicht so ausgeprägt. viele ferienheime nehmen nur kastrirte tiere auf
Iva Erstellt am: 12.08.2009 : 09:42:07 Uhr
Oh, das mit dem Kastrieren - ja nicht kastrieren, wenn es nicht braucht. Diese von wegen - sie werden dann ruhiger usw. - stimmt nicht. Es stimmt NUR, wenn sie Hormone gesteuert sind, sonst nichts.
Kleine Kinder haben ja auch mehrere Trotzphasen - Hunde auch
Meiner hat jetzt einigemase aufgehört und jetzt kommt Pekineserli - sie weiss auch nicht mehr, wie sie heisst.
Starke Nerven behalten, konsequent bleiben, richtiges Benehmen richtig belohnen, abwarten, ausschnaufen - und durch ist seine Pubertät
shakira Erstellt am: 12.08.2009 : 09:16:20 Uhr
Habe auch einen 13 Monatigen Schmusibär der mich in den letzten Tagen ein bisschen auf die Palme gebracht hat. Am Morgen bevor ich füttere mache ich (nicht immer) gehorsams übungen. Und die gehen dan wie der Blitz..ohne zu zögern versteht er die Komandos. Aber während einem spaziergang wenn er schon ein bisschen müde oder es ihm zu heiss ist , versteht er nur Bahnhof und schaut mich mit seinen Kulleraugen an und wartet mal ab ob er wirklich Sitz,Platz oder schön Fuss laufen soll. Aber da ich weis dass es vielen so geht und es einfach seine Jugendzeit ist, werden wir diese Phase gut überstehen.
romy Erstellt am: 12.08.2009 : 08:29:17 Uhr
hallo, ist dein kleiner racker schon kastrirt? dadurch werden sie auch ruhiger und sie haben den drang nicht so stark um überall zu markieren.
idealalter ist zwischen 6 und 10 monaten.sie verstehen sich auch mit anderen hunden besser und sie sind viel weniger dominant
gruss
Pitchoune Erstellt am: 12.08.2009 : 07:38:49 Uhr
@ Wuffi: Hei, keine pubertären Probleme mit deinen Hundis? Das ist irgendwie unfair. Ich finde zwecks Gleichberechtigung sollte jeder mal in den Genuss kommen. Was hast du denn für sensationelle Wunderhunde, dass die nicht in die Pubertät kommen? Ich habe einen Grosspudel. Unglaublich tolle Rasse - nur eben auch unglaublich schlau. Manchmal leider schlauer als Frauchen...
Maximilian Erstellt am: 12.08.2009 : 00:35:36 Uhr
Wuffi, Du hast ja auch keine Hunde, Du hast wandelnde Persilwerbungpullover Format Sofakissen:-)))))
Wuffi Erstellt am: 12.08.2009 : 00:28:19 Uhr
Grumel, klärt mich einmal auf, da ich nicht dumm sterben möchte um was für Hunderassen es sich dabei handelt. Solches ist mir bei meinen Hunden völlig unbekannt.
Pitchoune Erstellt am: 11.08.2009 : 23:25:36 Uhr
Joooo. Das macht wirklich Spass. Vor allem weil er ja soooo ein lieber Kerl ist. Ein richtiger Schmusebär. Beim abendlichen Kraulen vergess ich doch glatt, wie sehr er mich auf dem Spaziergang genervt hat. Schmelz! Diese Augen!
Maximilian Erstellt am: 11.08.2009 : 23:18:48 Uhr
das ist die letzte - in ein paar Jahren kämpfst Du dann wieder mit der "Senilität":-))) Und Hunde-Erziehung und Beziehung - da bist Du eh das ganze Hundeleben lang dran, ganz zurücklehnen gibt es nicht. Aber es macht ja auch Spass, sich intensiv mit dem Wesen Hund zu befassen

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