| Ü B E R S I C H T |
| Dallas666 |
Erstellt am: 16.08.2009 : 10:58:55 Uhr
Hallo wir haben seit zwei wochen einen Golden retiever welpen Sie ist jetzt 10 wochen alt und will nicht gerne gassi gehen! Wenn wir mit ihr raus gehen legt Sie sich gleich hin und wir müssen Sie immer etwas ziehen das Sie weiter geht! Da läuft Sie wir ein kleines Stück und denn legt Sie sich wieder hin! Aber wenn wir denn wieder nach Hause gehen denn läuft Sie immer schnell und macht keine Pause! Wir gehen mit ihr auch zur zeit nur 10 - 15 min gassi! Ihr geschäft verrichtet Sie auch nicht immer und wenn dauert es immer ganz schön lange bis Sie es tut!
Michael |
| D I E 11 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
| nicita |
Erstellt am: 17.08.2009 : 18:31:10 Uhr
@Cappuccina also flexileine ist das dümmste bei welpen, sie lernen schlussendlich ich muss ziehen, dann wird die leine länger und dann kann ich dahin wo ich will. ergo sie ziehen dir dann auch an der er noramlen leine.
den vorschlag den du gebracht hast geht auch mit einer schlepleine . da kann man selbst bestimme wie viel leine er bekommt. |
| Dallas666 |
Erstellt am: 16.08.2009 : 20:59:56 Uhr
Ich Danke euch für die Tips! Ich werde es versuchen ! Wünsche noch einen schönen Abend!
Michael |
| Pitchoune |
Erstellt am: 16.08.2009 : 18:09:00 Uhr
Hallo Michael
Das mit dem Ziehen ist wirklich gar nicht gut. Damit macht sie schon das erste Mal schlecht Erfahrungen mit der Leine und wenn sie grösser ist, willst du ja auch nicht, dass sie zieht... Wenn sie sich aber daran gewöhnt, kann das durchaus so werden.
Habt ihr einen Garten? Das wäre eine gute Möglichkeit, um ihr Geschäft zu machen. Oder du suchst dir eine Stelle, an der sie hinmachen soll. Wenn sie erst verstanden hat, dann geht das mit der Zeit da auch ganz schnell. Es kann aber durchaus sein, dass du am Anfang dort gaaanz lange warten musst, bis sie dort hinmacht. Also Geduld... 
Das mit dem Gassigehen ist wirklich nocht schwierig für so ein kleines Baby. Stelle dein Ziel nicht auf das Vorwärtsgehen, sondern auf das gemeinsame Entdecken der Umwelt. Wenn sie merkt, dass du an ihrer Seite bist und sie auf dich zählen kann, wächst die Bindung und sie wird dir bald folgen.
In die Hocke gehen ist wirklich wichtig: Dann bist du nicht sooooo ein Riesending, sondern eher in ihrer Grössenordnung.
Was die Flexileine (Auszugleine) angeht, da gebe ich Iva Recht: Da ist immer ein wenig Zug drauf und das ist dann so, als würdest du stetig an ihr herumziehen. Versuch es mit einer Schleppleine (eine laaange Leine) oder wenn sie genug Bindung zu dir entwickelt hat und du in einer sicheren Gegend bist, dann kannst du sie auch ganz ohne Leine laufen lassen.
Auf jeden Fall: GEDULD! Mein ehemaliger Welpe hat mich gelehrt, dass man nichts durch Druck erzwingen kann. |
| Iva |
Erstellt am: 16.08.2009 : 17:38:25 Uhr
hhhhhhhhhh |
| Jamie |
Erstellt am: 16.08.2009 : 17:27:23 Uhr
Iva, die Hölle sowieso nicht xD Hofft. kommen sie da gar nie erst hin... |
| Iva |
Erstellt am: 16.08.2009 : 14:56:39 Uhr
Ja, sie verlassen VON SICH AUS die Hölle nicht, das stimmt. Wenn aber Mutter kommt, gehen sie sofort mit.
Es ist Frage von der Beziehung zwischen Hund und Herrchen.
Warum soll der Welpe mitkommen, wenn ihm sogar sein Herrchen noch Schmerzen beifügt(er zwingt ihn zum irgendwas, was er nicht will)?
In diesem Alter brauchen sie nur positives erleben |
| lullaby |
Erstellt am: 16.08.2009 : 14:51:25 Uhr
Hallo,
mir hat man gesagt, dass dieses Verhalten bei Welpen typisch ist. Sie wollen ihren "sicheren Bau" nicht verlassen. Wolfswelpen bleiben ja bis zu einem gewissen Alter auch beim Bau und entfernen sich nicht. Ich habe meinen Welpen dann einfach ein Stück getragen, oder bin wie schon erwähnt mit dem Auto irgendwo hingefahren. So hats dann immer funktioniert und inzwischen klappts auch von zu Hause aus.
An der Leine ziehen bringt hingegen gar nichts. |
| Iva |
Erstellt am: 16.08.2009 : 11:56:20 Uhr
Bei den Welpen funktioniert so genannte "Magnetismus".
Wenn du eine gute Beziehung mit ihm hast, kommt er immer zu dir, wenn du zu weit bist. Für einen Wufi sind das 3-4 Meter und schon rennt er zu dir.
Flexi ist nicht gut, da zieht's ja immer. Zwar nur leicht, aber trotzdem. Schleppleine ist besser.
Immer auf den Boden setzen und rufen. Oder auch klatschen, Spielzeug zeigen, IMMER BELOHNEN, WENN ER KOMMT!!!! - wie schon Cappuccina gesagt hat - mach dich ruhig zum Affen - jetzt schauen dich alle komisch an, dann später hast du aber einen Hund, der immer zu dir kommt, weil du für ihn interessant und spannend bist |
| Cappuccina |
Erstellt am: 16.08.2009 : 11:49:10 Uhr
Nimm fürs Erste eine Auszugsleine. Wenn der Welpe sich hinlegt, oder setzt, geh soweit weg, wie du die Leine ausziehen kannst, aber ohne dass Zug darauf kommt. Dann geh in die Hocke und rufe und locke sie mit freundlicher, fröhlicher Stimme. Wenn du in der Hocke bist, dann kommt sie zu dir, weil du dann nicht so riesig bist. Und je dödliger du sie rufst, um so eher findet sie das lässig. Mach dich ruhig zum Affen und stör dich nicht an anderen Leuten. Das machst du einfach ein paar mal, damit ihr ein paar Meter weit kommt und das Tag für Tag. Du kannst ihr, wenn sie jeweils bei dir angekommen ist, ein Guteli geben und sie überschwänglich loben. Wenn sie mal kapiert hat, dass es bei dir etwas Feines gibt, wird sie dir auch an der Leine nachlaufen. Die Guteligaben in ein paar Wochen dann nach und nach wieder reduzieren. Denk daran, sie ist noch ein völliges Baby, die Welt draussen mach ihr noch Angst, ist aber gleichzeitig hochfaszinierend für sie. Deshalb geht es auch so lange bis sie jeweils ihr Geschäft macht. Vor lauter Schauen, Schnüffeln und Hören hat sie kaum Zeit für ihr Geschäft. Gib ihr unbedingt Zeit. Du musst überhaupt nicht weit gehen, es reichen auch 20, 30 Meter. Aber lass sie so ausgiebig wie möglich schnüffeln, auch wenn ihr kaum vom Fleck kommt. Das ist am Anfang einfach so. Zeit geben und Geduld, Geduld, Geduld haben.
Gruss Cappuccina |
| Granat |
Erstellt am: 16.08.2009 : 11:36:37 Uhr
Hallo Michael! Iva hat Recht mit dem Ziehen. Das ist ganz ganz schlecht. So beginnt der Hund einerseits die Leine zu hassen und andererseits noch weniger gerne nach draussen zu gehen.
Ich kann dich aber insofern beruhigen, dass das eine "Spezialität" von Retrieverwelpen ist. Es gibt viele davon die nicht gerne von zu Hause weglaufen. Wir haben es bei unserem Labi damals so gemacht, dass wir jeweils mit dem Auto ein Stück weggefahren sind. Welpi ausgeladen haben, lange 10 Meter Schleppleine dran und ihn einfach rumschnüffeln und spielen lassen haben auf einer Wiese oder am Waldrand und gar nicht richtig gelaufen sind, so entdeckt der Welpi, dass es draussen eigentlich ganz toll und spannend ist und freut sich später einfach nur noch raus zu gehen. Gleichzeitig ist es aber wichtig jeden Tag, vielleicht auch vorerst an der Schleppleine einfach ein paar Meter spielerisch vom Haus weg zu gehen. Z.B. Futter oder Spielzeug vorausschmeissen, damit er hinter her rennt ist eine gute Taktik und irgendwann legt sich das mit dem von zu Hause weglaufen. Aber eben wie gesagt, es ist etwas rassetypisches und ich kenne keinen 2 jährigen Retriever, der nicht gerne von zu Hause wegläuft. Habt Geduld und gebt ihm Zeit! |
| Iva |
Erstellt am: 16.08.2009 : 11:25:37 Uhr
Schlechte Erfahrungen.
Du schreibst das selber - wir ziehen und ziehen.
Ist lustig - habe am Freitag meinen Welpen mit 9.5 Wochen abgegeben - und sie läuft allen FREIWILLIG nach.
Der andere, der noch zu Hause ist - läuft mir nach - sie haben keine schlechte Erfahrungen gemacht, sie MÜSSEN NICHT spazieren gehen.
Mit einem Welpen kannst du die Strecke nicht "planen" - er muss wollen, sonst geht nichts mehr.
Desto mehr du ziehst, desto weniger will er mitmachen.
Einfach raus, weiss nicht, wo du wohnst, ob er an der Leine sein muss oder nicht, aber - schnuffeln lassen, Spielzeug mitnehmen und spielen - einfach motivieren, dass es draussen auch Spass macht und NICHT NUR STRESS MIT DER LEINE!!!!! |
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