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 Läufigkeit - was spricht dafür die Hündin gar nicht zu kastrieren?

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Ü B E R S I C H T    
lullaby Erstellt am: 25.08.2009 : 17:34:39 Uhr
Hallo zusammen. Ich habe meine erste Hündin und wäre froh um ein paar Tipps, was ich alles rund um die Läufigkeit zu beachten habe.
Sie ist jetzt fast fünf monate alt, und war somit noch nie läufig.
Was spricht dafür die Hündin gar nicht zu kastrieren? Gibt es da irgendwelche Vorteile?
Was muss ich alles beachten? Bi froh um alle infos.
D I E    44   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
Leela Erstellt am: 11.09.2009 : 23:11:55 Uhr
Es gibt sicher Hündinnen, die mit der Läufigkeit oder noch eher mit einer starken, darauffolgenden Scheinträchtigkeit so Probleme haben, dass eine Kastration sinnvoll ist.

Doch generell und auf alle Hündinnen bezogen, finde ich diese Aussage auch übertrieben.
In unser Familie lebten und leben bisher 5 unkastrierte Hündinnen. Nur eine einzige hatte Probleme mit starken Scheinträchtigkeiten. Sie verhielt sich zwar völlig normal, hatte aber sehr viel Milch, so dass der TA ein Hormonpräparat (Gala Stop) verschreiben musste.
Sie ist inzwischen kastriert, doch die anderen Hündinnen haben überhaupt keine Probleme und für uns ist das etwas ganz normales

LG, Leela
purzel Erstellt am: 11.09.2009 : 23:01:35 Uhr
@ Mali: "Es ist für unkastrierte Hündinnen mit hormonellem Stress verbunden, läufig zu werden". Sorry, aber da muss ich schon etwas den Kopf schütteln! Die Läufigkeit, Rössigkeit, Stierigkeit,etc., ja auch die Menstruation der Frauen sind das natürlichste der Welt. Die weiblichen Individuuen sind so ausgestattet, damit klarzukommen. Für mich ein absurdes Argument für eine Kastration.
Iva Erstellt am: 09.09.2009 : 12:04:41 Uhr
Es gibt mehr nichtkastrierte Hündinen als kastrierte, die keine Probleme haben - Risiko ist aber da.
Es gibt mehr kastrierte Hündinnen, die keine Probleme haben mit Inkontinenz usw. - Risiko ist aber da.
Hunde sterben vor allem Alters bedingt, Krebsrisiko ist aber da.
Es gibt einfach gesagt mehr gesunde Hunde/Tiere als kranke Tiere - Risiko ist aber einfach da und jeder muss selber wissen, was für ihn besser ist.
Es wird immer mehr empfohlen vor der ersten Läufigkeit zu kastrieren, da danach Krebsrisiko kaum noch besteht.
Die Hündin kann sich aber nicht mehr ganz so weiter entwickeln, Fell ist betroffen, sie wächst nicht mehr so wie sie soll usw.
Diese Risiken muss einfach jeder beachten und dann sich selber entscheiden.
Fakt ist - wenn man die Hündin nach der ersten Läufigkeit kastrieren lässt, ist Risiko viel niedriger. Nach der zweite oder dritte Läufigkeit kommt es nicht mehr drauf an. Es spielt Rolle bei den jungen Hündinnen, bei erwachsenen nicht mehr.
mali2000 Erstellt am: 09.09.2009 : 11:52:21 Uhr
die häufigste todesursache ist ja bekanntlich krebs. bei weibchen vorallem in der gebärmutter... also wenn sie ausgeräumt ist, kanns da kein krebs mehr geben. gut, dann kommt der krebs an einem anderen ort mögen viele sagen- stimmt ja auch!
aber lassen wir das mal beiseite. es ist für unkastrierte hündinnen mit hormonellen stress verbunden, läufig zu werden! ich kenne einige frauen, die sich ausräumen lassen haben, als die kinderplanung abgeschlossen war. warum sollte das bei hunden also verwerflich sein? aber: wenn man sich nicht sicher ist, doch welpen zu wollen, kann man noch warten damit ( ich denke lullaby interessiert sih für die gesundheitlichen aspekte, nicht dafür, was für oder gegen welpen mit oder ohne stb. spricht!!!)
das harntröpfeln betrifft vorallem rüden über ca.25kg, weibchen eher seltener... und eben das stressfreiere leben- von mensch UND hund spricht für eine kastra.
nightdance Erstellt am: 09.09.2009 : 10:16:01 Uhr
hallo!! von meinen 7 hunden sind 6 hündinnen... alle kastriert... man sollte allerdings die kastration nicht vor der ersten läufigkeit durchführen lassen... inzwischen ist das wie ne mode geworden... das tier wird im wachstum gestört.. ist nicht richtig entwickelt... ansonsten vereinfacht eine kastration einiges... muß aber bei einem einzeln gehaltenen hund nicht unbedingt sein, wenn man sich nicht an den begleiterscheinungen stört... lg
Ice Erstellt am: 09.09.2009 : 09:30:03 Uhr
Unsere ältere Hündin wollten wir auch nicht kastrieren lassen, da wir es auch als unnatürlich empfinden. Ehrlich gesagt hatten wir auch keine grossen Probleme mit den Rüden und die Blutungen hielten sich im Rahmen. Leider mussten wir sie dann mit 21/2 J. plötzlich notoperieren lassen da sie eine vereiterte Gebärmutterentzündung erlitt. Unser TA erklärte uns, dass Hündinen die noch nie Trächtig waren gerne eine vereiterte Gebärmutterentzündung erleiden. Jetzt ist sie halt auch gleich kastriert geworden wegen dem Risiko. Gott sei Dank ist sie aber bis jetzt (ist nun 61/2 J.) nicht Inkontinenz geworden (was ja gerne passiert). Dies war übrigens auch ein Mitgrund welcher uns vom kastrieren abgehalten hatte.
Alexa1708 Erstellt am: 09.09.2009 : 08:31:01 Uhr
Also meine Hündin kam mit Jährig zu mir und war noch nicht kastriert. Habe sie angemeldet zur Operation. Zwischendurch wurde sie läufig und ich musste die Operation verschieben lassen. Während der Läufigkeit hat sie sehr stark geblutet und dann auch entsprechend gerochen. Was ich aber mit Rüden-Besitzern erlebt habe, war das Letzte. Hatte meine Hündin immer an der Leine. Jedoch gibt es einfach Leute, die keine Rücksicht nehmen, wenn ein anderer Hund an der Leine ist. Auf dem Land war es ganz schlimm. Die Bauern lassen ihre Hunde überall frei rumlaufen. Die meisten Rüden sind eh nicht kastriert. Das tönt jetzt schlimm, aber ich hätte mich mit Fusstritten gewehrt, wenn ein Rüde meine Hündin decken wollte. Bei der Kastration hat sich dann herausgestellt, dass meine Hündin bereits Veränderungen an der Gebärmutter gehabt hat.
lullaby Erstellt am: 08.09.2009 : 21:06:11 Uhr
Also so wie ich das erstanden habe, wird das Risiko für mammotumoren bei einer Kastration nach der 1 Läufigkeit noch erheblich gesenkt. Bei einer Kastration nach der 2. Läufigkeit wird das Risiko nicht verringert und entspricht somit dem einer unkastrierten Hündin.
Marbella Erstellt am: 08.09.2009 : 21:00:27 Uhr

Hallo zusammen

Ich komme wieder auf das Thema Kastration hier zurück--ist ja etwas abhanden gekommen:
Wie schon bei einem anderen thread habe ich bereits geschrieben, dass meine Hündin bald ihre Läufigkeit hinter sich hat, und ich mich nun mit dem Thema Kastration auseinander setzen muss.
Liebe Granat, du hast geschrieben, dass eine Kastration nach der 1. Läufigkeit erfolgen sollte. Warum meinst du? Bei einem Spaziergang begegnete ich eine Frau, die mir dazu abriet, das zu tun. Ich soll auf alle Fälle meine Hündin ein 2.Mal läufig werden lassen, damit sie voll ausgewachsen ist, und sie erwachsen geworden ist...
Dass Hündinnen bei Scheinträchtigkeit höllische Schmerzen bekommen können wusste ich nicht.Meine TA wies mich nur auf eventuelle Inkontinenz und Fellwechsel hin.
So viele Meinungen, und ja klar, man muss selber entscheiden.

Für mich ist es sicher keine Bequemlichkeit, noch scheue ich die OP-Kosten. Ich will einfach nur das Beste für meine Schöne. Die Frage bei mir stellt sich wirklich nur: Kastration bei der ersten oder erst bei der 2. Läufigkeit.
Liebe Grüsse
Marbella
Jamie Erstellt am: 27.08.2009 : 11:53:52 Uhr
@Iva, ich kapiere deinen aufgewühlten Text nicht wirklich. Aber ist auch egal!
Torok Erstellt am: 27.08.2009 : 07:27:23 Uhr
Wir haben 2 kastrierte Hündinnen, 2 angekörte Zuchthündinnen sowie 3 nicht kastrierte hündinnen, die sich ihr zuhause mit 19 Unkastrierten Rüden teilen.
Ganz klar; mit kastrierten Hündinnen hätten wir ein Problem weniger; sobald sie läufig werden, gibt’s troubel im Rudel (haha, reimt sich sogar). Tja dann wird halt konsequent gerennt - wo ist das Problem? Unsere läufigen Hündinnen kommen dann zu einem Kollege, wo sie in einem reinen "weiberteam" Trainingsferien haben. Ist die Läufigkeit vorbei, kommen sie zurück.
Bis jetzt mussten wir ein Rüde aus gesundheitlichen Problemen kastrieren (Prostata) sowie eine Hündin (Gebärmutter) jedoch beide im hohen alter. Ansonsten haben wir keine Probleme, ausser eine der unkastrierten Hündinnen hatte an der Zitze einen Tumor, der durch eine frühere kastration nicht aufgetaucht wäre.

Diejenigen, die kastriert wurden, zeigen kein Leistungsabbau sowie haben nicht zugenommen und haben auch immer ncoh ein wunderschönen Fell……..dies zu meiner Erfahrung.
Iva Erstellt am: 27.08.2009 : 01:35:06 Uhr
Jamie - ALLE MEINE Húndinnen sind kastriert, meine Rúden sind noch nicht einmal abgehaun, es gibt also keine unerwolte Babys von meinen Rúden. Der eine wäre endlich so weit, der andere muss noch warten.
Ob ich genug Tiere habe, oder nicht - entscheide lediglich ich, sonst niemand, glaube mir.
Ich habe nicht gesagt, es gab gar keine, habe gesagt, es gibt keine mehr. Ein riesen Unterschied. Es WAREN keine Schweizerhunde, es SIND Schweizerhunde.
Inserat war noch nicht mal 48 Stunden drin, hat sich niemand wirklich interessiert - warum darf ich nicht MEIN Inserat löschen wenn ich will??? Soll ich also warten, bis das endlich vom System gelöscht wird und keine Mails beantworten usw.????
Leute - endlich denken, was wer tut ist rein sein Problem, habe die Fragen trotzdem beantwortet - ruhig und bitte beim Tema bleiben.
Andere Frage - was von wegen vermehren und ähnlich (hat mit meinen Welpis zu tun) - wieviele von euch haben zu Hause einen Welpen ohne Stammbaum?
Zweite Frage - wieveile Hündinnen kriegen Krebs und wieviele nicht?
Klar - Risiko ist da, aber die meisten nicht kastrierten Hündinnen haben keine Beschwerden, sind wir also wieder bei der Prevention, die es vieleicht nicht wirklich braucht.
Dritte Frage - ist es wirklich so schwer die max. 20 Tage im Jahr auf eigene Hündin aufzupassen????
Und ja, noch vergessen Jamie - meine Hündin, die immer abhauen wollte, ist seit 8 Jahren kastriert, habe eigene Finger in ihrem Bauch gehabt
Leela Erstellt am: 26.08.2009 : 23:24:10 Uhr
Ich finde, das sollte jeder für sich entscheiden.
Man sollte sich einfach bewusst sein, dass eine Kastration eine Operation am gesunden Tier ist und es sich daher gut überlegen.
purzel Erstellt am: 26.08.2009 : 22:16:00 Uhr
Meine beiden Hündinnen sind nicht kastriert, ich habe das nach einigen Ueberlegungen so entschieden. Die Vor- und Nachteile der Kastration sind mir bekannt.
Ich denke, dass der Faktor Bequemlichkeit doch eine grosse Rolle spielt.In diesem Fall ist das meiner Meinung nach jedoch durchaus vertretbar. Es ist schon mit grösserem Aufwand verbunden, wenn meine beiden Damen läufig sind (meistes sind sie es gleichzeitig oder kurz nacheinander). Das nehme ich ganz bewusst in Kauf und möchte klar betonen, dass man auch dann Verantwortung übernimmt, wenn man seine Hunde nicht kastrieren lässt.
Noch lange nicht alle BesitzerInnen nicht kastrierter Hündinnen haben die Idee und Lust, Welpen zu produzieren. Man kann gut aufpassen und die Hundespaziergänge während der Läufigkeit dementsprechend gestalten (Zeit, Ort, Leine). Ich hatte noch nie Probleme mit den läufigen Hündinnen.
Ist, wie vieles andere auch, Ansichtssache!
Jamie Erstellt am: 26.08.2009 : 18:51:34 Uhr
Ich wollte Iva nur darauf ansprechen, kommt mir hier so vor, sie hat schon genug Tiere und will Hunde nicht kastrieren, aber die Hündin haut ab bei der Läufigkeit und dann verkauft sie von irgendwo her Welpen und dann verschwinden die wieder urplötzlich.

Hat eig. auch mit Kastration zu tun.
lilleputt Erstellt am: 26.08.2009 : 18:33:41 Uhr
geht es hier nicht um das thema kastration oder um den verkauf von welpen?..............
Jamie Erstellt am: 26.08.2009 : 17:02:18 Uhr
Ich weiss ja noch was ich gelesen habe. Er ist geimpft entwurmt, sie würde ihn auch in eine Familie mit Kindern geben usw. Preis 950.- (glaube ich)

Für mich hat sich das jedenfalls nicht nach "ich hab gar keinen Hund und mache mal ein doofes Inserat hinein" an. Hat ja ganz normal alles beschrieben gehabt usw. und auf deiner Homepage hast oder hattest du ja die Welpen auch drinnen, mit Bildern und so.
lullaby Erstellt am: 26.08.2009 : 16:59:49 Uhr
An Iva: wieso machst du denn ein Inserat, wenn du gar keinen Hund zum verkaufen hast? Das ist ja total sinnlos. Du kannst ja nicht einfach ein Angebot machen, wenn du gar nichts hast....
Jamie Erstellt am: 26.08.2009 : 15:33:56 Uhr
Zitat:
Jamie, der Inserat habe ich vor 2 Tagen gemacht, das stimmt, da es aber keine Welpen zu verkaufen gibt, hab' ich's wieder gelöscht. Sind Schweizerhunde, das war sehr wichtig für dich, bleiben aber in der Familie - darum - ich habe keine verkauft, ich verkaufe keine, es gibt keine


Hääää??? Du machst ein Inserat (habe es aber schon vor 2 Tagen gesehen) von wegen vor 2 Tagen und dann sagst du, du hast du gesehen du hast doch keine Welpen zu verkaufen und hast es wieder gelöscht und es waren Schweizer Hunde und für MICH (*komischguck*) ist es wichtig. Aber es gibt ja keine und waaas??
lullaby Erstellt am: 26.08.2009 : 15:01:17 Uhr
Also ich bin der Meinung dass es besser ist eine Hündin zu kastrieren, aber nach der ersten Läufigkeit. Es gibt so viele Leute, die einfach irgendwelche Hunde vermehren und sie dann noch als reinrassige irgendwas verkaufen wollen und dabei nur an den Profit denken. Ich finde wenn man züchten will sollte man dies seriös tun. Dass heisst dass die Hunde nachher einen Stammbaum haben. Alles andere ist blosses Vermehren. Nichts gegen Mischlinge, ich habe selber einen, aber die Tierheime quellen fast über davon. Und für so einen mischling auch noch über 1000 Fr zu verlangen ist hirnrissig.
Wer also sowieso keine welpen mit seiner Hündin haben möchte kann sie ja auch ruhig kastrieren, denn so wie ich das sehe hat die Hündin ja gar keinen Vorteil, wenn sie nicht kastriert ist. Im Gegenteil, so Scheinträchtigkeiten und so sind wohl eher eine Belastung.
Iva Erstellt am: 26.08.2009 : 14:18:55 Uhr
Sowie du auf Kind aufpassen kannst, kannst du ja auch zu deinem Hund schauen, oder?
Es braucht aber sehr viel, mir ist das klar, wir hatten bis jetzt nur Hündinnen zu Hause, ich weiss, was das heisst. Und trotzdem wurde nie eine kastriert und wir hatte keine unerwünschte Würfe (Dalmatiner hatte 2x Babys, war aber Zuchthündin, Babys hatten also Stammbaum).
Jeder kann das nennen, wie er will. Meine Hündin kann ich auch nicht wirklich hochheben und sie gibt auch jetzt, nach der Kastration, jedem, war aber für mich EINFACHER, sie kastrieren zu lassen, statt aufzupassen.
Jede Kastration ist also für mir rein und nur Entscheidung, die mir Leben erleichtern soll.
So ein Mensch sollte also lieber einen Rüden haben, statt 'ne Hündin
Wie gesagt - jeder muss selber wissen, was er macht und tut. Und vor allem - stehen dazu. Wenn man denkt, lieber eine Hündin "preventiv" aufschlitzen zu müssen - bitte schön, kann niemand verbieten
Jamie, der Inserat habe ich vor 2 Tagen gemacht, das stimmt, da es aber keine Welpen mehr zu verkaufen gibt, hab' ich's wieder gelöscht.
Sind Schweizerhunde, das war sehr wichtig für dich, bleiben aber in der Familie - darum - ich habe keine verkauft, ich verkaufe keine, es gibt keine mehr
Jamie Erstellt am: 26.08.2009 : 10:59:18 Uhr
Wenn ja alles so seriös wäre von dir, wieso sagst du jetzt dass du keinen oder keine Verkaufst oder verkauft hast?
Hast du das schon vergessen, was du wann verkaufst?
Jamie Erstellt am: 26.08.2009 : 10:53:01 Uhr
Fritz, 10 Wochen alte Papillonmix

Das Tierinserat mit der Inserate-Nr. 54678 und dem Inseratetitel «Fritz, 10 Wochen alte Papillonmix» wurde nicht gefunden.
Hinweis: Nach Ablauf der Inserate Laufzeit werden die Tierinserate automatisch von Tier-Inserat.ch gelöscht.
Aktuelle Tierinserate finden Sie in der folgenden Tierinserate Liste.

Hier oben, hab's ja gefunden aber haste ja gelöscht.
Jamie Erstellt am: 26.08.2009 : 10:51:41 Uhr
Iva, doch hast du, hab's ja auf Ricardo gesehen gehabt.

"Kleine Fritz" oder so. Ein Papillon Welpe. Jetzt ist es nicht mehr bei Ricardo, schon gesehen, aber ich weiss dass ich es gesehen habe.
Granat Erstellt am: 26.08.2009 : 10:47:07 Uhr
Also ich gebe Inyuk recht. Wenn du eine grosse Hündin hast, die du nicht hochnehmen kannst, dann bist du gegen einen grossen Rüden machtlos, wenn die Hündin dann auch noch will.

Und ich denke wirklich, man kann nicht jedem der seine Hündin kastrieren lässt Bequemlichkeit vorwerfen. Für mich ist es eher Verantwortung übernehmen. Man kann den gefährlichen Schulweg zum Beispiel auch mit dem Kind zusammen gehen, bis es alleine soweit ist und muss es nicht gleich zu Hause behalten.
Iva Erstellt am: 26.08.2009 : 10:46:23 Uhr
Jamie - du sagst es - einen Mensch kastriert man auch nicht um ein Risiko zu senken - warum darf man das also bei den Tieren???
Húndin vor der ersten Läufigkeit ist das gleiche, wie ein Mädchen im Kindergarten oder frisch in der Schule(zum vergleichen, obwohl, wie schon gesagt, habe dumme Beispiel gemacht)
Jamie - ich verkaufe keine Hundebabys
Jamie Erstellt am: 26.08.2009 : 10:31:08 Uhr
Iva, das kannst du aber nicht vergleichen. Ein Mensch ist nicht das gleiche wie beim Hund, der Hund wird schon früh geschlechtsreif und nicht erst wie Menschen mit weiss ich wie vielen Jahren. Und Menschen kastriert man auch nicht um ein Risiko von Krankheit zu senken, das kann man nicht vergleichen.

Ach ja ich habe noch Inserate von dir gesehen, dass du Welpen verkaufst. Woher kommen die? Selbst "gezüchtet" oder sind das auch solche Pflegehunde und man hat dir einen Trächtigen Hund abgeschoben?
Iva Erstellt am: 26.08.2009 : 09:48:59 Uhr
Es ist seeehr bequem, stimmt
Meine eine Hündin habe ich auch kastrieren lassen, weil sie genauso immer abhauen wollte (ist ihr auch gelungen).
Man sollte die Hündin anschauen - aber preventiv
Heisst das, ich schicke mein Kind lieber nicht zur Schule, auf dem Schulweg lauern zu viele Gefahren, sie bleibt preventiv zu Hause, dass ja nichts passieren kann?
Es ist immer Entscheidung vom Mensch, wenn mal was passiert, eben Gesundheit, ist ja klar, wenn mir aber jemand sagt - preventiv - muss ich wirklich lachen.
Will ich Babys oder will ich nicht?
Will ich aufpassen, oder will ich nicht?
Ein Mensch macht sich Leben immer mehr einfacher, sprich bequemer.
Immer mehr TA sind GEGEN Kastration VOR der ersten Läufigkeit, wissen auch warum. In Australien werden z.B. Hundebabys schon bei der zweiten Impfung kastriert - wollen wir also bei unseren Töchter auch schon im Kindergarten PREVENTIV die Pille geben???????????
Ist ein dumme Beispiel, ich weiss, aber mit allen Mitteln wollen die Leute immer alles entschuldigen, die Studien sagen jetzt das und jenes, vor paar Jahren war's anders und in paar Jahren kommt wieder was neues. Und dann werden viele Leute sagen - zum Glück habe ich sie nicht kastrieren lassen, und die anderen - schade, habe ich das getan, hätte ich jetzt weniger Probleme, meine Hündin wäre nicht inkontinent usw.
Preventiv kastrieren lassen ist nur bequem, weil ich nicht aufpassen will, weil ich mich nicht stressen will...
Meine Meinung
Inyuk Erstellt am: 26.08.2009 : 09:03:12 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: lasha
....meine hundine ist nie alleine unterwegs...


Es gibt aber genügend unkastrierte Rüden die alleine unterwegs sind oder "ignorrante" Rüdenhalter die einfach NIE ihren Hund anleinen. Es ist nicht so einfach einen Triebgesteuerten Rüden von der Hitzigen Hündin fern zu halten, da hilft auch ein "abwehrspray" nicht viel. Auch wenn hier alle das gegenteil behaupoten. Zudem wenn Du in einer gegend Wohnst wo es viele Hunde hat, ist es gleich doppelt schwer begegnungen zu vermeiden.
sue71 Erstellt am: 26.08.2009 : 08:19:50 Uhr
ich habe meine riesenschnauzerin mit zwei jahren kastrieren lassen. leider musste alles raus, da sie eine gebärmuttervereiterung hatte. das kann auch eine negative nebenerscheinung der läufigkeiten sein. die zweite hündin habe ich auch mit zwei, nach der übernahme sterilisieren lassen. das hatte auch nichts mit beqemlichkeit zu tun. es ist, wie meine vorredner auch sagen, eine vorsorge.
slopy Erstellt am: 26.08.2009 : 08:08:12 Uhr
Die Hündin meiner Kollegin ist mit 6 Monaten läufig geworden und die wollte sogar zu Hause bei jeder Gelegenheit abhauen, um zum Rüden zu kommen, was ihr auch gelungen ist.
Es gibt auch Hündinnen die alles daran setzten um zum Rüden zu gelangen, da gibt es nur eins, kastrieren.
Granat Erstellt am: 26.08.2009 : 08:03:37 Uhr
Ich bin auch für's kastrieren und zwar überhaupt nicht aus Bequemlichkeit und das Geld hätte ich auch gewusst wo sonst gebrauchen. Es ging mir lediglich um die Gesundheitsvorsorge. Irgendwie wird hier jetzt auch nur von den Milchleistentumoren gesprochen, aber es gibt noch mehr Krebsarten, bei denen das Risiko gesenkt wird, wie z.B. von Gebärmuttertumoren etc. Ich achte einfach jeweils darauf, dass die Gebärmutter, nur wenn wirklich notwendig - also wenn sie bereits verdickt oder Annomaliäten aufweisst - rausgenommen wird. Ich denke auch, dass viele Kastrationsgegner die Belastung der Scheinträchtigkeit unterschätzen. Viele Hündinnen leiden dabei Höllenqualen und benötigen jedesmal Chemiekäulen um wieder auf die Beine zu kommen. Das kann ja dann wohl auch nicht gesund sein. Was ich nicht gut finde ist die Frühkastration und auch die Zahlen zeigen, dass man wieder davon weg kommt. Es sind halt dann wirklich Dauerteenies, die irgendwann gleich zum Senior werden. Für mich war der richtige Zeitpunkt nach der ersten Läufigkeit.

Eigentlich stimmt es schon, dass die Geburtenkontrolle beim Hund einfach wäre wie Iasha schreibt - nur leider sprechen die Zahlen der Unfälle eine andere Sprache...
lasha Erstellt am: 26.08.2009 : 07:48:01 Uhr
ja gut, aber die geburtenkontrolle ist bei einem hund der mit mir lebt wohl nicht wirklich schwierig....meine hundine ist nie alleine unterwegs...all die gründe von wegen genug hunde sind also nicht wirklich greiffend. wie mit der nahrung...das kontrolliere auch ich!
bei katzen und hasen ist das etwas ganz anderes, das kann man nicht kontrollieren...ausser trennen oder hauskatzen.
ich musste meine hundine leider kastrieren weil sie immer scheinträchtig wurde...
das wegen den karzinomen spricht für eine kastration, ganz klar...aber ...wie oft diskutiert...wir können die natur nicht kontrollieren...wenn wir allen hunden gleich die milchleiste rausnehmen würden, bekäme auch keine hundine mehr brustkrebs....und die leiste braucht sie ja nicht wenn sie keine jungen kriegt.
(beim mensch wurde früher den meisten frauen ab 50 die gebärmutter raus genommen...grosser service nenn ich das...und heute merkt man was für einen blödsinn man damit machten...)
Kaethu Erstellt am: 26.08.2009 : 07:27:15 Uhr
Ich bin auch fürs kastrierten, nicht aus bequemlichkeit sondern aus überzeugung & gesundheitlichen Gründen! youtube.com/watch?v=NbJtB_cSvwo

Bei mir ist alles kastriert - zwar habe ich keine Hunde, aber dafür beide Katzen (m&w) und alle Kaninchen (m&w).
lilleputt Erstellt am: 25.08.2009 : 20:32:57 Uhr
denke man sollte von Hündin zu Hündin entscheiden. Es gibt Hündinnen wie meine, die nur alle 8Mt läufig wird und in diesen drei Wochen auch keine grosse charakterlichen Veränderungen durch macht. Sprich nicht zickig oder ein Trieb zur Vortpflanzung an den Tag legt. Eher das Gegenteil, sie geht anderen Hunden aus dem Weg und verträgt es ganz und gar nicht wenn ein anderer Hund mit seiner Nase an ihrer Hinterseite rumschnüffelt...

Es ist einfach wichtig, dass Du weisst, dass eine Läufigkeit drei Wochen andauert. Du kannst die Wochen grob unterteilen, in Vorbrunst,Brunst und Nachbrunst... Die heisse Phase ist ca vom 10-14 Tag, dehnen wir es lieber etwas aus 9-15 Tag, so bist Du auf der sichereren Seite, sprich in der Brunstzeit. Es besteht die Möglichkeit, dass die Hündin nach der Hitze eine sogenannte Scheinträchtigkeit bekomment kann. Infos erhälst Du beim Tierarzt oder im Netz. Gegen die Blutströpfchen nützen Kinderboxershorts Wunder und werden nur in der Wohnung getragen. Wenn du Glück hast, ist deine Hündin so reinlich, dass du keine bis wenige Tropfen vorfinden wirst. Die erste Läufigkeit muss nicht zwingend drei Wochen anhalten und die Hundedamen bluten meist auch gar nicht so stark wie *erwachsene* Tiere.

Es gibt für Kastrationen immer ein Pro & Contra, ich denke man muss es zum Wohle des Tieres und für sich selber abwägen

Nehme in den drei Wochen, in welcher deine Hündin Läufig ist Rücksicht auf die anderen Hunde und deren Halter, damit nicht unsinnige Spannungen etstehen können. Und falls dir doch jemand begegnet, rufst Du der Person freundlich entgegen, dass deine Hündin Läufig ist und nimm sie kurz an die Leine.
lullaby Erstellt am: 25.08.2009 : 20:22:20 Uhr
Vielen Dank für die Antworten. Ich denke ich werde meine Hündin kastrieren lassen, aber nicht vor der ersten Läufigkeit. Ich möchte einen Hund der mental kein Baby mehr ist, und auch weiss, dass sie eine Hündin ist. Das mit den Tumoren mag schon stimmen, aber ich denke, dass es trotzdem für den Hund besser ist, wenn er die Pubertät durchgemacht hat. Und dass mit der Leine werde ich natürlich machen ;).
fuerstin77 Erstellt am: 25.08.2009 : 19:45:36 Uhr
fakt ist, dass vor der ersten läufigkeit kastrierte hündinnen praktisch keine mammatumoren bekommen. bei einer kastration zwischen der ersten und der zweiten läufigkeit ist dieser vorteil nicht mehr halb so gross, und danach schützt eine kastration nicht mehr davor. man soll aber immer abwägen und auch den mentalen zustand des hundes miteinbeziehen. einige brauchen länger zum reifen oder haben verhaltensaspekte, die durch eine kastration verschlechtert würden. kommt wie bei fast allem auf das individuum drauf an.
Jamie Erstellt am: 25.08.2009 : 19:41:34 Uhr
Eine Verwandte hat die Schwester meiner Hündin und die ist nicht kastriert (meine schon). Das ist überhaupt nicht viel anstrengender oder so, sie muss nur an der Leine bleiben und bei Rüden aufpassen (sie hat noch so einen Rüden vertreibungsspray)das mit dem Blut ist ja sowieso fast nix, drinnen hat sie so ein Höschen an und draussen sowieso egal.

Bei grösseren Hunden ist es wahrscheinlich anstrengender, aber denke da auch nicht besonders.
Iva Erstellt am: 25.08.2009 : 19:31:15 Uhr
Es ist viel bequemer eine Húndin zu haben, die
- nichts verschmutzt mit Blut usw.
- keine Rüden "provoziert", Spaziergänge sind also ruhig
- ich nicht bewachen muss, weil sie schon wieder läufig ist, könnte also Nachwuchs geben
usw. usw.
Es hat auch mit Verantwortung was zu tun, ganz klar - ich lasse sie verantwortungsvoll kastrieren, damit sie sich nicht vermehren kann. Ich muss also gar nicht mehr aufpassen, was sonst meine Aufgabe wäre.
Ist verantwortungsvoll, oder bequem?
Ansichtssache
Jamie Erstellt am: 25.08.2009 : 19:27:19 Uhr
Ich finde auch kastrieren, lieber einen Hund kastrieren und es kann dann nicht jeder einfach drauf los züchten.
Hunde im Tierheim werden ja auch immer gleich kastriert bevor sie vermittelt werden. Finde das auch richtig so.
Das hat nix damit zu tun, ob der Hund gesund ist oder nicht, wenn er nicht kastriert ist, kann es viel mehr Probleme geben.
Die Hunde sind ja nicht vom Aussterben bedroht so das jeder junge haben muss. ;-)
lasha Erstellt am: 25.08.2009 : 19:22:17 Uhr
genau, verantwortungsbewusste lassen den hundinen ihre weiblichkeit!!! wenns nicht aus gesundheitlichen gründen ist nicht einfach raus damit!!! klar ist es nicht so toll mit ner läufigen hundine, aber das soll man sich vorher im klaren sein, bevor man ein weibchen kauft!...aber ebe...ein thema wie futter...10000 meinungen!
Cappuccina Erstellt am: 25.08.2009 : 18:52:05 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Iva

Leute sind aber bequem, sie lassen jetzt alles kastrieren.


Ich finde, das hat nichts mit Bequemlichkeit zu tun, sondern mit Verantwortungsbewusstsein.

Gruss Cappuccina
Iva Erstellt am: 25.08.2009 : 18:11:09 Uhr
Meine Meinung - wenn das nicht aus gesundheitlichen Grúnden braucht - sicher nicht kastrieren.
Leute sind aber bequem, sie lassen jetzt alles kastrieren.
Die Húndin kann auch trotz Kastration interessant sein fúr Rúden, passiert aber nichts mehr
Inyuk Erstellt am: 25.08.2009 : 17:44:19 Uhr
Während der Läufigkeit solltest Du die Hündin möglichst an der Leine behalten. Auch würde ich die dauer des Spazierganges reduzieren, insbesondere in den stehtagen. Auch würde ich in der Zeit die anderen Hundebesitzer frühzeitig darauf aufmerksam machen das Deine Hündin läufig ist, damit diese ihren Hund anleinen können.

Der vorteil einer kastrierten Hündin ist das sie nicht mehr interessant wird für die Rüden, Du somit problemlos immer und überall Gassi gehen kannst und die Wohnung wird nicht mehr Verblutet, somit hats Du auch etwas weniger zu putzen. Das Milchleistentumor risiko ist kleiner bei einer Kastrierten Hündin, zudem gibt es Hündinnen die auf Gleichgeschlechtige sehr aggressiv reagieren können. Solange ein Hund nicht für eine Zucht gebraucht wird sollte , meiner Meinung nach, alle Hunde kastriert werden.

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