Ü B E R S I C H T |
Nadiine |
Erstellt am: 01.01.2011 : 19:24:59 Uhr Hallo, also eigentlich stamme ich aus dem Pferdeabteil bin aber ja allgemeiner Tierliebhaber, und habe als Ferienjob bereits öfters im Hundesitting ausgeholfen.
So nun meine Frage, wenn ich unterwegs bin (mit Pferd meistens) sehe ich immer wieder Leute mit Huskeys oder anderen ähnlichen "Schlittenhunden". Diese Hunde sind permanent angeleint. Ich weiss, dass es in DE eher eine Seltenheit ist, einen Hund frei laufen zu lassen, aber bei uns, sind ja die Hunde eigentlich immer frei ausser in der Wildschutzsaison und an der Strasse.
Gibt es einen speziellen Grund, dass diese Hunde als "einzige Rasse" nie nie nie nie frei laufend von mir gesehen werden? Ich meine es ist ja nicht die einzige Rasse mit Jagdtrieb, und Beagels etc. sehe ich sehr oft frei, aber diese Hunde wirken auf mich auch nicht speziell agressiv. Ist es nicht eigentlich eine Frage der Erziehung, oder steckt da mehr dahinter?
glg Nadine |
D I E 22 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Ueli |
Erstellt am: 22.01.2011 : 13:15:44 Uhr Hi Torok
hab ich eben gemacht. Danke!
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Torok |
Erstellt am: 21.01.2011 : 13:09:12 Uhr Hey Ueli
PN funktion müsste irgendwo - glaube ich - zuerst aktiviert werden....aber wo das ist...*grübel*
ansonsten klicke oben bei meinem Beitrag auf "autor eine email senden"; dann sollte es per email funktionieren
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Ueli |
Erstellt am: 21.01.2011 : 09:19:43 Uhr @Torok kann man Dir auch privat schreiben? Finde leider keine PN-Möglichkeit.....
Danke und Gruss Ueli |
Torok |
Erstellt am: 16.01.2011 : 16:05:32 Uhr Lily darf ich fragen warum so oft die Leine und Halsband riss?
Und unter "angreifen" und "jagen" mache ich persönlich schon auch noch einen unterschied.... dem pferd hinterher jagen, ok, aber es angreifen? was will der Hund den, sich auf den Arsch des Pferdes werfen? dann hat er ja wohl nicht die rechnung mit so einem Pferd gemacht..... ich schätze ein husky nicht so ein. Es gubt vielleicht rassen die an die Flanken, hals etc. springen würden....
Unsere Hunde machen auch andeutungen, dass sie bei Vieh,w elches in der Nähe ist, hinterher springen würden...aebr die Kühe sind so gross...dass es beim hinterherspringen bleiben würde, sie getrauen sich ja nicht einmal richtig in die nähe |
lily89 |
Erstellt am: 15.01.2011 : 21:40:41 Uhr Ich hatte 2 Huskys drinnen waren es richtig liebe Babys die Pfötchen gaben :) aber sobald es drum ging sie bereit zu machen um nach draussen zu gehen waren sie wie ausgewechselt... Sie ab der leine zu lassen wäre für die Hunde und auch für andere Tiere ein sehr grosses Lebens Risiko! es ist mir oft passiert das das Halsband riss oder die Leine ich hatte aber oft recht Glück das ich es schnell bemerkte und sie noch halten konnte. Der Jagd instinkt dieser Tiere ist extrem... und wen eine ältere Dame diesen Hund nicht halten könnte würde er auf das Pferd los gehen wen er schon Anzeichen darauf mache an zu greifen.
Das mit dem Schutzdienst kann ich mir sehr gut vorstellen da meine Hündin keinen an mich ran lies der mir oder ihr nicht passte, sie hatte einen sehr grossen Beschützer Instinkt! |
Enya |
Erstellt am: 03.01.2011 : 17:04:41 Uhr Ich komme ja aus einem Jagdhaushalt und wohne im Kt. Luzern. Leider ist es auch bei uns schon vorgekommen, dass Wild erlegt worden ist von Hunden. In einem Winter gleich 3 Stück und alle in der gleichen Gegend. Es konnte davon ausgegangen werden, dass es sich dabei immer um den gleichen Hund gehandelt hat. Ausfindig machen konnte man ihn nicht, man hätte ihn sowieso in Flagranti erwischen müssen. Bei uns wird NIE einfach so ein Hund erschossen. Immer wird zuerst versucht den Halter ausfindig zu machen. Dabei erhält er einen eingeschriebenen Brief mit der Androhung, dass der Hund beim nächsten Mal erschossen wird (das muss mit Nachdruck gemacht werden, ansonsten wird man nicht ernst genommen). Allerdings kann ich nur von "unserem" Revier sprechen. Wie es anderswo aussieht weiss ich nicht. |
Torok |
Erstellt am: 02.01.2011 : 19:09:54 Uhr kein problem, ich war jetzt auch gleich unsicher, denn ich war mir scher dass es im unserem kanton nicht so ist.
dann wäre das rätsel ja jetzt gelöst ;) |
SoKa |
Erstellt am: 02.01.2011 : 17:06:32 Uhr Natürlich kein lustiges Thema und doch muss ich lachen, und zwar ab mir selber: wieder einmal die elenden Zürcher die davon ausgehen das Schweiz = Zuerich :-D. Ich habe mich auf das Jagd gesetz und die Jagd verordnung des Kt ZH bezogen. Selbstverständlich ist es aber so das die Jagd Kantonal geregelt ist und es daher viele unterschiedliche regelungen gibt betreffend wildernden Hunden. Äxgüsi. |
Torok |
Erstellt am: 02.01.2011 : 16:58:44 Uhr Und hier aus meinem Kanton, Kanton Schwyz:
42 Jagende Hunde und streunende Katzen 1 Lautjagende Hunde, die ausserhalb der Jagdzeit dem Wild nachstellen und in Wäldern, abgelegenen Weiden und Gebieten herumstreichen, dürfen von den Wildhutorganen nur nach vorheriger schriftlicher und fruchtloser Warnung des Tierhalters erlegt werden, sofern die Hunde sich nicht einfangen lassen. 2 Stilljagende Hunde, die dem Wild nachstellen und ohne Maulkorb in Wäldern, abgelegenen Weiden und Alpgebieten herumstreichen, dürfen von den Wildhutorganen und Jagdberechtigten erlegt werden.3 Jeder Abschuss ist der Jagdverwaltung umgehend anzuzeigen. |
Torok |
Erstellt am: 02.01.2011 : 16:51:08 Uhr Hier ein auszug aus luzern:
7. Schutz vor Störung § 32 Abschuss wildernder Hunde 1Hunde, die nicht eingefangen werden können, dürfen von den Organen der Jagdaufsicht und den Jagdpächtern abgeschossen werden, wenn sie beim Wildern angetroffen werden oder für das Wild eine unmittelbare Gefahr darstellen.2Die Halter herrenlos herumstreunender Hunde sind von der Jagdgesellschaft schriftlich zu verwarnen.
Ich glaube so einfach mit dem verwarnen ist das nicht |
Torok |
Erstellt am: 02.01.2011 : 16:48:19 Uhr Interessantes thema, hier ein fall aus St.Gallen:
Schänis. – Letztes Wochenende wurde eine Rehgeiss von wildernden Hunden bei Schänis zu Tode gehetzt («Südostschweiz» vom Montag). Ohne Mutter droht dem vermuteten Rehkitz des Tieres im Winter ein elender Tod, befürchtet Peter Schnyder, Jagdaufseher im Jagdrevier Rüttiberg-Speer bei Schänis.
«Hündeler gefährden ihr Tier»
Die Jäger in der Region kennen das Problem. Immer wieder können freilaufende Hunde in der Region ihren Jagdtrieb illegal ausleben. «Dieses Jahr hatten wir etwa sechs gewilderte Tiere», sagt Erwin Osterwalder, Wildhüter im Linthgebiet. Die Dunkelziffer liege wahrscheinlich noch höher.
Dabei werden damit laut Peter Schnyder nicht nur die Wildtiere in der Region gefährdet. Auch den freilaufenden Hunden droht Gefahr. «Erspäht ein Jäger ein Wildtier in unmittelbarer Gefahr, dürfen die wildernden Hunde erschossen werden», sagt Schnyder. (wm)
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Torok |
Erstellt am: 02.01.2011 : 16:43:39 Uhr Auszug aus:
Vollziehungsverordnung zum Bundesgesetz über Jagd und Vogelschutz 1) sowie zum kantonalen Gesetz über Wildschutz, Vogelschutz und Jagd (Jagdverordnung) Aus dem Kanton Aargau:
§ 7 1 Die Jagdberechtigten und die Organe der Jagdpolizei sind befugt, Hunde von über 36 cm Risthöhe, die ohne Begleitung im Wald oder mindestens 200 m vom nächsten Haus entfernt im Felde betroffen werden, zu beseitigen, wenn der Eigentümer verwarnt worden oder nicht bekannt ist.2 Andere Hunde sowie als solche gekennzeichnete Sanitäts-, Polizei- oder Militärhunde dürfen nur beseitigt werden, wenn sie bei der Verfolgung von Wild betroffen werden und der Eigentümer verwarnt worden oder nicht bekannt ist. 3 Beim Reissen von Wild betroffene Hunde dürfen von den in Absatz 1 genannten Berechtigten in jedem Fall auf der Stelle geschossen werden.
Ab wann ist der Besitzer schon bekannt? Wenn du den hund fängst und er per zufall einen chip hat, ja.... oder wie wird das geregelt? |
SoKa |
Erstellt am: 02.01.2011 : 14:01:48 Uhr Hallo, noch eine kleine ergänzung zum thema jagd + wildernde hunde. Es ist NICHT so das Jäger und Wildhüter irgend einen hund einfach so abknallen dürfen, auch wenn er ein Tier gerissen hat.
Gesetzlich vorgeschrieben ist das der besitzer ausfinding gemacht wird und verwarnt wird, erst danach, bei einem zweiten vorfall kann der hund unter umständen abgeschossen werden . Dies jedoch auch erst nachdem der Gemeinderat die erlaubnis dazu gegeben hat. Falls der Besitzer nicht ausfindig gemacht werden kann, darf der Geimeinderat auch direkt die erlaubnis erteilen bei einem zweiten vorfall den hund abzuschiessen. Zwischendurch kommt es vor das ein Jäger/wildhüter im Wald einen Hundebesitzer erwischt der seinen Hund nicht unter kontrolle resp an der Leine hat, und dem dann sagt das ein wildernder hund abgeschossen werden darf - dies stimmt zwar, aber nicht ohne vorherige verwarnung durch den gemeinderat.
Tatsächlich erlaubt ist der direkte abschuss von Hauskatzen mitten im wald, in der annahme das dies verwilderte hauskatzen sind.
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Nadiine |
Erstellt am: 02.01.2011 : 10:36:55 Uhr Ok dann bin ich mal erleichtert, dass der freundliche Boxer damals eine Ausnahme war ;) Aber zu jagen gibts da eh nichts, mein Pferd hat vor keinem Hund, egal wie laut oder schnell Angst und brennt dann zum glück nicht durch. Huffff Glücksgriff ;) |
Torok |
Erstellt am: 02.01.2011 : 10:26:10 Uhr tara danke für die Erklärung, ich kenne mich mit dem schutzhundesport absolut nicht aus. Also verstehe ich das jetzt richtig, wenn ich mit einem Husky Schutzhundesport mache, muss das ja nicht unbedingt mit meinem Beruf - z.b. Security zusammenhängen? Ich ging von diesem Fall aus - jetzt angenommen ich mache mit ihm sowas beruflich und dann ist ja auch die aufgabe vom hund, vielleicht mal einer zu...sagen wir mal stellen? Dann ist das spieltieb? also du verstehst was für eine form ist denn das? oder ist das mit den schäferhunden wenn sie z.b. angreifer schnappen....auch der trieb aber zubeisen tuen sie troztem?
Du siehst, ich habe tunnelblick und sehe vor lauter huskies...nur noch huskies *Lol*
Nadiine, sobald Dein Pferd durchbrennen würde, behaupte ich mal dass er dir hinterher kommt. Ob er zubeisst...ist die frage, denn ein Pferd ist zu gross und ich glaube ein einzelner husky würde dem pferd nur hinterher springen, ohne absicht zu reissen, oder um das pferd rumspringen, vielleicht schnappen zu wollen aber richtig zu jagen, d.h. mit anspringen und so glaube ich nicht. |
Nadiine |
Erstellt am: 02.01.2011 : 10:13:24 Uhr Vielen Dank für die Antworten und Erklärungen. Echt spannend, dass diese Rasse den Wölfen noch so viel näher ist, als so gut wie alle anderen Hunde. Dann hätte ich aber gleich noch eine Frage: Wir haben kürzlich eine relativ alte Dame mit Husky gesehen. Es hatte in der Nähe 2 andere Hunde welche am spielen waren, und die Dame hatte seehr grosse Mühe ihren Huskey zu halten. Wir haben die Dame dann gekreuzt und der Huskey machte eine Andeutung unsere Pferde "anzugreifen". Könnte so eine Situation gefährlich werden, wenn die Frau die Kraft nicht mehr hätte ihren Hund zu halten? Mein Pferd wurde schon mal von einem Hund angegriffen, ein Boxer hat in seine Fessel gebissen und nicht mehr losgelassen, bis mein Pferd ihn durch den Wald schoss. Die Besitzer meinten darauf "mit so einem agressiven Pferd sollte man nicht ausreiten", war ziemlich fassungslos, auch wenn es meinem Pferd nicht gemacht hat... |
tara |
Erstellt am: 02.01.2011 : 01:35:09 Uhr @torok,find ich super erklärt mit den Huskys vor dem Schlitten.
Allerdings wegen der Agressionen gegen den Menschen möcht ich doch anfügen dass in der sportlichen Schutzhundeausbildung Agressionen zum sofortigen Ausschluss des Hundes von Training wie von Prüfungen zur Folge hat. Bei der sportlichen Schutzhundeausbildung wird allein über den Beutetrieb gearbeitet,das beissen in den Schutzärmel ist denn auch nichts anderes wie ein ganz normales Beutespiel mit dem Hund,sowie mit einem Spielzeug Zerr und Beutespiele im Alltag gemacht werden,wird hier einfach dazu noch ein grosser Grundgehorsam eingeübt.
Schutzhunde im Sportbereich sind denn auch äusserst Menschenfreundlich und ausgeglichen und das pure Gegenteil von agressiv oder scharf dem Menschen gegenüber.
Also eigentlich ähnlich wie bei den Huskys am Schlitten,werden beim Sportschutzhund ebenfalls die Jagdlichen Triebe so zunutze gemacht und gefördert dass sie der Hund auf einigermasen natürliche und vorallem kontrollierte Art ausleben kann. Ansatt am Schlitten hier halt einfach mit dem Spielzeug Hetzärmel.
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Torok |
Erstellt am: 02.01.2011 : 01:29:18 Uhr Danke für die Ergänzung, so ist es natürlich richtig geschrieben. |
Enya |
Erstellt am: 01.01.2011 : 22:49:46 Uhr Darf ich eine kleine Korrektur anbringen?
Zitat: Der grösste Teil der Hund jagen jedoch laut.
Das stimmt leider nicht. Die wenigsten Hunde jagen laut. In der Natur wäre es ja fatal, wenn man die Beute quasi vorwarnt, damit sie genug Zeit hat zum flüchten. Aufstöbern, Anschleichen und dann Hetzen ist der natürliche Vorgang. Nun gibt es aber Hunde, die zum Zuchtziel hatten, laut zu jagen. Dazu gehören alle brackenartigen Hunde wie z.B. die schweizer Lauf- und Niederlaufhunde oder auch der Beagle.
Der Husky hat den natürlichen Killerinstinkt, welcher viele andere Rassen nicht haben (keine Regel ohne Ausnahme!). |
Torok |
Erstellt am: 01.01.2011 : 21:38:11 Uhr mäxli übertreib mal nicht :P
@ Nadiine mit den Huskies ist es so: Schlittenhunde haben einen ausgeprägten Jagdtrieb. Was ja bei vielen anderen Rassen auch vorhanden ist. Der grösste Teil der Hund jagen jedoch laut. D.h. ein gesundes Wild kommt zumindest im Sommer einem Hund davon, weil es ja hört wo der Hund ist. Oft ist die Aufgabe von Jagdhunden nicht das reissen sondern das stellen oder zum Jägertreiben des Wildes. Ein Husky aber jagd anderst, er jagd wie ein Wolf; treib und hetzjagt, am schluss ein kurzer Spurt und er tötet auch gnadenlos. Katzen, Hasen, Schafe, Wild...wird etwas gesichtet wird es auch gejagt und getötet, wenn möglich. Stell Dir das desaster vor; Jäger + Wildhüter dürfen still-jagende Hunde abknallen. (was ich jetzt nicht weiss ist ob alle hunde abgeknallt werden dürfen, die jagen ausserhalb der jagdsaison)
Der Schlittenhund läuft nicht vor dem Schlitten weil es ja so lustig ist uns um die gegend zu ziehen; sondern dieser "will to go" oder auch "desire to go" ist verbunden mit dem Jagdtrieb; es könnte ja irgendwann irgendwas kommen. Vereinfacht gesagt.
Weiters kommt dazu, wie von mäxli erwähnt, ihre selbständigkeit und unabhängigkeit dazu. In ihren Ursprungsländern wurden diese Hunde im Winter gebraucht. Im sommer nicht...da waren sie alleine auf sich gestellt. mussten selber jagen. daher so ausgeprägt. Solche hunde können sich gut auch selber durchschlagen - behaupte ich mal. Vielleicht nicht mehr in unserer zivilisation aber so ein rudel im Norden...organisiert sich wie die wölfe. Der Apell ist auch nicht wie bei jedermanns Hund; er muss sinn dahinter sehen, was er macht und wieso er es macht. Agility z.b....vielleicht ist der erste sprung über die Hürde noch witzig beim zweitemal denkt er sich "machs doch selber". Sie sind auch nicht die geeigneten hunde als rettungshunde, agility oder was auch immer. Was nicht heisst, dass sie es nicht können...siehe bei dotibos beispiel. Schutzhund verwundert mich noch, zumal sie ursprünglich agressionen gegenüber vom menschen nicht kennen, und daher auch keine wachhunde sind.
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dotibo |
Erstellt am: 01.01.2011 : 20:14:35 Uhr Kann mich Maximilian nur Anschliessen. Es gibt zwar Ausnahmen. Kenne eine die hat 2 Husky`s und Arbeitet im BH und Schutzdienst. Werden jedoch Nebenbei so Ausgelastet wie es ihrem "Trieb/Veranlagung" Entspricht. Husky`s können sehr lange und vor allem Weit Laufen, da sie Ausdauernd sind.Brauchen dementsprechend viel Bewegung. Finde es Vernünftig, Hunde mit derartigen Veranlagungen an der Leine zu Behalten und nur in Umzäunten Gelände Frei zu Lassen. Würde Verschiedenen HH auch guttun ihren Hund an der Leine zu Behalten, statt ihnen Hinterher zu Jagen. |
Maximilian |
Erstellt am: 01.01.2011 : 19:54:19 Uhr hoffe Torok wird Dir noch etwas ausführlicher Antworten, sie ist ja DIE Schlittenhundespezialistin hier;-) Aber was ich Dir sagen kann: freilaufende Huskies wirst Du selten antreffen, denn häufig sind sie sehr stark ausgeprägt im Jagdinstinkt, sind vom Wesen her sehr unabhängig und selbstständig und nicht gleich zu erziehen, wie ein Schäfer oder Border. Diese haben den Willen zu gefallen "the will to please" - ein Nordischer tickt da anders. Ausnahmen gibt es, aber die sind selten. Drum gehören aber eigentlich Huskies nicht in Normalo-Hände, sie sollten ihrer Art entsprechend gehalten werden, dh im grösseren Rudel und mit Zughundesport ausgelastet werden. |
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