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Ü B E R S I C H T    
terezaneguinha Erstellt am: 18.03.2011 : 23:47:53 Uhr
Hallo Zäme,

Morgen besuche ich eine Hobbyzüchter in Zürich. Ich habe aber nie ein Hund gekauft, die Eltern haben schon Stammbaum, die Welpen nicht, wie und wo soll ich meine Welpe registriert dass er auch einen Stammbaum besitzen werden????
Und weiss jemand die standard preise von einem Westi Welpen, die dass ich besuchen ist 1200, aber von eine hobbyzüchten und ohne papieren, ist das normal preise?

Ist ok wenn ich bei die erst besuchen die Welpe schon nach hause mitnehmen (06.01.2011 geboren)?

Mfg
Tereza
D I E    31   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
Leela Erstellt am: 24.03.2011 : 13:15:36 Uhr
Ich hab ja geschrieben "damit der neue Besitzer vorgängig schon vorbeikommen und den Welpen kennenlernen kann".
Neuer Besitzer wird logischwerweise nur, wenn die Chemie auf beiden Seiten stimmt. Hab nicht immer Zeit, Romane zu schreiben.
Wuffi Erstellt am: 24.03.2011 : 00:26:49 Uhr
Ich habe es bis anhin bei jedem Züchter so erlebt, dass es diesem weniger nur um das Kennenlernen des Welpen ging. Sondern eher darum, dass der Züchter MICH vorgängig erst mal persönlich kennen lernen wollte ob ICH für einen seiner mit Herzblut gezüchteten Hund "würdig" war. Dies auch für jene Hunde welche ich im Ausland erwarb oder benötigte sogar Referenzen von jenen Züchter die mir zuvor einen Hund verkauften. Wenn die "Chemie" und das Vertrauen seitens Züchter zu mir nicht harmoniert hätte, hätte ich auch keinen Welpen erhalten. Guten Züchter geht es um mehr, als nur dass der Interessent den Welpen kennenlernen kann.

Mit den Züchtern bleibt man deshalb auch in freundschaftlicher Verbindung, da sich diese oder auch ich immer mal wieder melden und sich auch noch nach Jahren stets darüber freuen, von einem an mich verkauften Welpen zu hören.

Deshalb würde ich auch nicht einen Welpen bei einem Züchter kaufen, welcher dieser mir "so quasi auf die Schnelle" mit nach hause nehmen lässt.
Wuffi Erstellt am: 23.03.2011 : 23:23:38 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Admin
Gemäss Rückmeldungen stammen diese Chihuahua Welpen aus Ungarn! (wird zurzeit überprüft)

Da braucht es m.E. keine Überprüfung mehr, da alleine schon bei dem Namen Kadar bei mir die Alarmglocken schrillen und insbesondere innert wenigen Tagen drei Inserate hier von diesem frei geschaltet wurden für Mops,Yorkshire Terrier und Chihuahua Welpen. Auch liest sich für mich der Text zu sehr von irgendwo her geklaut.

Leider nur hilft es bei Weitem nicht "ungeübte Hundekäufer" vor Schaden zu bewahren, wenn diese Inserate nur hier gelöscht werden, da diese Welpen bestimmt auch auf diversen anderen gratis Anzeigen angeboten werden.
Leela Erstellt am: 23.03.2011 : 22:54:03 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Admin

Zitat:
Original erstellt von: Leela
... Und es hätte auch keine Wurfabnahme stattgefunden, niemand könnte also garantieren, dass die Welpen überhaupt von diesen Eltern abstammen.

Ja, das ist ein sehr wichtiger Aspekt, zumal gerade unseriöse Hundehändler diese altbekannte Masche anwenden! Die «Elterntiere» dürfen zwar schön brav vor Ort besichtigt werden, aber die Hundewelpen stammen von ganz wo anders her! «Ungeübte Hundekäufer» fallen geradezu «scharenweise» auf diesen miesen und hinterhältigen Trick herein.

Weil gerade wieder gegen eine solche Hundewelpen Kleinanzeige dieser Vorwurf erhoben wurde, mehr zu diesem Thema demnächst in einem gesonderten Forumsbeitrag. Vorab der Inserate-Link: Tier-Inserate.ch/Hunde/Chihuahua-Welpen-112161 Gemäss Rückmeldungen stammen diese Chihuahua Welpen aus Ungarn! (wird zurzeit überprüft)



Leider beileibe kein Einzelfall, das ist eine beliebte Masche im Ausland eine Schar Welpen zu kaufen und dann hier als Wurf aus liebevoller Hobbyzucht verkaufen
Achtet Euch mal, wie oft Chihuahuas erst im abgabebereiten Alter ausgeschrieben werden!
Weshalb sollte ein Züchter das tun, normalerweise schreibt man die Kleinen doch früher aus, damit der neue Besitzer vorgängig schon vorbeikommen und den Welpen kennenlernen kann...
Leela Erstellt am: 23.03.2011 : 22:51:02 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Border

Zitat:
Original erstellt von: Leela

Willst Du aber Hundesport machen, also ein Leistungsheft, kannst Du das nur 1x mit einem Mix oder papierlosen Hund machen. Das ist deshalb, weil diese Verantstaltungen in der Schweiz vom SKG organisiert werden und da wollen sie halt auch ihre eigenen Hunde dort sehen....



Ist so gesehen auch nicht ganz korrekt...Bei uns gibt es glaube ich ein rotes für die mit Papieren und ein grünes für die "sans papiers" .....aber man kann trotzdem an allen prüfungen teilnehmen....vorausetzung allerdings man besteht die EP und der ssds gehört auch zum SKG



Mein ich ja
Du bekommst aber eben nur 1x eines für einen Mischling.
Johnny Erstellt am: 23.03.2011 : 20:27:21 Uhr
Na ja Wuffi, das hat aber mit klasischem Stammbaum nichts zu tun. Wir reden hier vom Stammbaum...
@Mali2000 - ich habe überhaupt nicht auf dein Beitrag reagiert, ich habe lediglich auf Wuffi reagiert.
Admin Erstellt am: 23.03.2011 : 15:53:43 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Leela
... Und es hätte auch keine Wurfabnahme stattgefunden, niemand könnte also garantieren, dass die Welpen überhaupt von diesen Eltern abstammen.

Ja, das ist ein sehr wichtiger Aspekt, zumal gerade unseriöse Hundehändler diese altbekannte Masche anwenden! Die «Elterntiere» dürfen zwar schön brav vor Ort besichtigt werden, aber die Hundewelpen stammen von ganz wo anders her! «Ungeübte Hundekäufer» fallen geradezu «scharenweise» auf diesen miesen und hinterhältigen Trick herein.

Weil gerade wieder gegen eine solche Hundewelpen Kleinanzeige dieser Vorwurf erhoben wurde, mehr zu diesem Thema demnächst in einem gesonderten Forumsbeitrag. Vorab der Inserate-Link: Tier-Inserate.ch/Hunde/Chihuahua-Welpen-112161 Gemäss Rückmeldungen stammen diese Chihuahua Welpen aus Ungarn! (wird zurzeit überprüft)
Border Erstellt am: 23.03.2011 : 14:10:09 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Leela

Willst Du aber Hundesport machen, also ein Leistungsheft, kannst Du das nur 1x mit einem Mix oder papierlosen Hund machen. Das ist deshalb, weil diese Verantstaltungen in der Schweiz vom SKG organisiert werden und da wollen sie halt auch ihre eigenen Hunde dort sehen....



Ist so gesehen auch nicht ganz korrekt...Bei uns gibt es glaube ich ein rotes für die mit Papieren und ein grünes für die "sans papiers" .....aber man kann trotzdem an allen prüfungen teilnehmen....vorausetzung allerdings man besteht die EP und der ssds gehört auch zum SKG
Wuffi Erstellt am: 23.03.2011 : 01:23:22 Uhr
Johnny - In welchem Verein züchtest du denn und war in diesem nie das Thema Phänotypbestimmung?

Z.B. in D ist jeder VDH-Zuchtverein seit 2002 verpflichet, ein Register zu führen und sowohl für Hunde mit sog. Dissident-Ahnentafeln als auch für Hunde ohne irgendwelche Papiere eine Phänotypbestimmung anzubieten. Sofern sie dem Rassestandard phänotypisch entsprechen, sind sie in das Register zu übernehmen, heisst, sie bekommen einen Registrierschein, mit dem sie z.B. beim VDH ausgestellt werden dürfen! Aber nicht zur Zucht zugelassen sind.

Die Gebühren für diese ganze Prozedur sind meist nicht gering, die Vereine können sie selbst festlegen.

Das Bundeskartellamt hat den VDH aufgrund seiner Monopolstellung zu dieser Regelung verpflichtet.

Diese Regelung würde ich auch für die SKG sehr begrüssen.

@mali2000 - in der CH sind mir keine Ausstellungen bekannt in welchen man auch mit Mix- oder Rassehunde ohne Papier teilnehmen kann. Da sind diese m.W. noch alle unter dem Kartell der SKG. Hingegen in den angrenzenden Ländern findet meist immer auch eine zusammen mit der "offiziellen" Show auch eine für diese statt. Mit allem drum und dran, Pokale - wie für die Anderen.

In der Hundezucht muss jeder Wurf gemeldet werden und wird durch deren Zuchtwarte beim Züchter abgenommen. Dies ist auch gut so, nicht nur deshalb dass ein Züchter nicht seinem Verband mehr Hunde für die Pedigrees melden kann als der Wurf in der Anzahl tatsächlich ist usw. Stellt der ZW bei der Abnahme irgendwelche Verstösse gegen die Zuchtregeln fest, wird dies auf den Pedigrees der Welpen eingetragen und damit hat der Züchter gegenüber den Käufer einen "Tolgen im seinem Reinheft".
Leela Erstellt am: 23.03.2011 : 00:47:43 Uhr
Es ist auch nicht bei jedem Verein gleich.
Beim SKG zum Beispiel wird bei jedem Wurf eine Abnahme vom Zuchtwart gemacht.
Bei den nicht FCI angeschlossenen Vereinen sind die Bestimmungen unterschiedlich, auch da gibts welche wo der Zuchtwart kommt, bei anderen kann man die Wurfabnahme beim Tierarzt machen lassen.
Es geht darum, dass Fehler beim Welpen (z. B. Knickrute) erkannt und in den Stb. eingetragen werden und natürlich, dass ein Züchter nicht im Extremfall, Welpen aus XY kaufen und danach Papiere beantragen kann!

Es gab auch schon Ausstellungen für Mischlinge aber das ist die absolute Ausnahme, bei normalen Ausstellungen gibts das nicht. Meines Wissens sind sogar nur unkastrierte Rassehunde zugelassen.

In einen Verein kannst Du natürlich beitreten, egal was für Hunde Du besitzt.
Willst Du aber Hundesport machen, also ein Leistungsheft, kannst Du das nur 1x mit einem Mix oder papierlosen Hund machen. Das ist deshalb, weil diese Verantstaltungen in der Schweiz vom SKG organisiert werden und da wollen sie halt auch ihre eigenen Hunde dort sehen....
mali2000 Erstellt am: 22.03.2011 : 23:34:21 Uhr
ich kenn züchten eben nur von den katzen. sorry mit hundezucht hab ich nix am hut...
aber wir wissen ja nicht, ob diese... nennen wir sie mal "züchterin" nie in einem verein war mit den hunden...
danke leela, wird denn bei der hundezucht jedesmal eine abnahme vom zuchtwart gemacht? nicht, dass es nicht gut ist, aber dann haben diese ja wesentlich mehr zu tun als bei den katzen. da wird (ausser wenn missstände gemeldet werden) keine kontrolle durchgeführt, es wird wohl angenommen, dass alles seine ordnung hat.
@johnny: übrigens habe ich nur der einfachheithalber meinen vorherigen beitrag in der "ich-form" geschrieben. ich führe keine reproduktion bei hunden durch- meine kleine ist geschnitten!
kann man eigentlich auch mit mix-hunden (natürlich kastriert!!!) an ausstellungen? nur so aus freude (bei katzen gibts ja eine kategorie "hauskatzen") oder darf man wirklich nur in einen hundeverein wenn man stb.-hunde hat?
Johnny Erstellt am: 22.03.2011 : 20:47:35 Uhr
Dieser Westi bekommt nie Stammbaum, weil seine Eltern aus der Zucht ausgeschlossen sind. Es ist ausgeschlossen mit den Tieren, die nie 'ne Ankörung absolviert haben, zu züchten. Sind also ausgeschlossen.
So bald sich die Züchterin Mühe gibt und zeigt ihre Hunde, werden sie (oder auch nicht) zur Zucht zugelassen.
Wir reden hier von der Zuchttauglichkeit nach Regeln und nicht von "mal Babys haben".
Nachträglich wird nie ein Stammbaum ausgestellt, warum auch?????
Welche Richter sollten den Hund wann bewerten? Ohne Stammbaum hast du bei Ausstellungen und Ankörungen nichts verloren - wo findest du also mehrere Richter?
Angemessene Preise - heisst was anderes als dem Markt angepasst.
Leela Erstellt am: 22.03.2011 : 19:59:47 Uhr
Nein, das ginge trotzdem nicht.
Zwar wären die Eltern zuchttauglich aber niemand hätte kontrolliert, ob die anderen Bestimmungen des Vereins eingehalten würden, z. B. die vorgeschriebenen Pausen zwischen den Würfen.
Und es hätte auch keine Wurfabnahme stattgefunden, niemand könnte also garantieren, dass die Welpen überhaupt von diesen Eltern abstammen.
mali2000 Erstellt am: 22.03.2011 : 19:30:50 Uhr
muss jetzt auch noch meinen senf dazugeben:
ich züchte in einem verein mit papieren und allem was dazugehört. dann nerven mich plötzlich alle im verein und ich trete aus. aber jetzt werden mir ja die hunde nicht weggenommen und ich kann mit zur zucht zugelassenen hunden züchten und trotzdem haben dann die welpen keinen stammbaum. kann ein käufer von diesen welpen bei meinem verein- wenn der käufer mitglied wird- im nachhinein einen stammbaum beantragen? er war ja registriert, dass meine hunde dort "gemeldet" waren...
also ich verstehe die frage so von terezaneguinha...
Jamaica Erstellt am: 22.03.2011 : 13:15:28 Uhr
@Wuffi:

Hihi schon gut... ist aber ein Border Terrier, kein Westi...
Leela Erstellt am: 22.03.2011 : 02:54:38 Uhr
Ich kann Wuffi da nur Recht geben...richtig wäre, die Elterntiere wurden von ihrem Zuchtverband nicht zur Zucht zugelassen (da wahrscheinlich gar nicht vorgestellt). "Nicht zugelassen" und "ausgeschlossen" sind aber zwei Paar Schuhe.
Von der Zucht ausgeschlossen werden Hunde, deren Besitzer sich um die Zuchttauglichkeit bemüht haben, sie aber aus einem oder mehreren Gründen nicht erhalten haben.

Und ja, theoretisch wäre es möglich, Registerpapiere zu erhalten aber den grossen Aufwand und die Kosten wird wohl höchst selten jemand auf sich nehmen. Denn wer so viel Wert auf Papiere legt, wird sich kaum einen Welpen ohne solche anschaffen.
Wuffi Erstellt am: 22.03.2011 : 00:58:36 Uhr
@Johnny - Der Themenstarter schreibt: "....die Eltern haben schon Stammbaum, die Welpen nicht". Deine Antwort darauf: "weil seine Eltern aus irgendeinem Grund nicht angekört sind.
Das heisst - sie haben gravierende Fehler und wurden aus der Zucht ausgeschlossen."

Dies ist eine falsche Antwort von dir, da dieser Züchter in gar keinem irgend welchem Verband (auch als nicht Mitglied)ist. Deshalb auch meine dementsprechende Antwort an dich darauf. Ich weiss, dass auch direkt über die FCI oder über deren Mitglieder (für die CH die SKG) gezüchtet werden kann. Aber auch diese sind alles Verbände mit ihren Zuchtregeln und in keinem kann mit Hunden gezüchtet werden "weil seine Eltern aus irgendeinem Grund nicht angekört sind und deshalb haben die Welpen keine Papiere.

Ob die Hunde eine Ausstellung in der Baby/Juniorklasse und/oder eine Ausstellung in der offene Klasse zuvor absolvieren müssen, um erst danach zur Ankörung angemeldet werden zu können, ist den Verbänden in deren Zuchtregeln überlassen.

Auch stimmt dies nicht: "dein Westi wird nie einen Stammbaum besitzen"

Denn eine nachträgliche Erstellung von Papieren ist insofern möglich, dass der entsprechende Hund bei mehreren Richtern als rasserein und rassetypisch bewertet wird und dann kann eine Registrierung bei einem FCI-Verein und auch Papiere beantragt werden. Die Ahnenliste wird dann ab diesem Hund geführt.

Dies ist auch so, wenn eine Rasse von einem FCI-Verband anerkannt wird. Wie z.B. beim VDH der Bolonka Zwetna, Prager Rattler und Russischer Toy.

Bekanntlich gibt es auch Nicht-FCI-Vereine, da reicht es, ein Foto des Hundes und ein paar Euro oder Franken einzuschicken - und schon bekommt man Papiere und kann seinen Hund innerhalb dieses Verbandes ausstellen und züchten. Das sind dann die Vereine/Verbände, die auch Massenvermehrer mit Kusshand aufnehmen.

"Nichts über 1000 CHF ist angemessen."
Ich sehe auch dies ebenfalls anders. Da auch Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Ansonsten: Je grösser ein Angebot auf einem Markt ist, desto stärker fallen die Preise und mit den wenigen Mopszüchter des SKG wird dies in der CH aber kaum zur Zeit der Fall sein.

Allgemein sehe ich einen Züchter als Dienstleistung für mich als Käufer seiner NZ und demnach sollten sie auch bezahlt werden.

Irgendwie beziehst du dich stets nur auf deine Situation und diese ist dein Standpunkt.
Aber ich lasse Dir Deine Meinung, wir kommen da eh nicht auf einen Nenner.

@Jamaica - dass Möpse ein erhöhtes Gesundheitsrisiko haben wegen ihrer Schnauze darf man nicht auf Alle beziehen. Da schnarchende Möpse in vielen Vereinen heute erst gar nicht zur ZZP vorgestellt werden. In D jedenfalls müssen sie in deren Verein einen Belastungstest von 1000 m in durchschnittlich 9 Min. zuvor absolvieren, das entspricht einer Geschwindigkeit von 6,6 km/h über 9 Minuten. In der sofortigen Nachuntersuchung würde einem Tierarzt eine Ateminsuffizienz auffallen und dieser Mops würde demnach von der Zucht ausgeschlossen.

Ich wollte dir deinen Westi nicht madig machen, sondern lediglich meinen Senf dazu geben. Ich habe auch Hunde nach meinem Herzen und nicht nach dem Verstand oder Wissen gekauft.

Zurück zum Thema:

Mich würde mal interessieren weshalb man einen Hund ohne Papiere kauft, wenn man diesen aber doch lieber mit Papieren haben will. Weshalb kauft man denn nicht gleich einen mit solchen? Diese Logik verstehe ich persönlich nicht. Hauptsache wäre dabei für mich dabei doch eher, dass dieser auch wie ein Westi aussieht und die Elterntiere auf evtl. Erbkrankheiten untersucht wurden. Dementsprechend sollte ich seitens des Kaufvertrags auch abgesichert sein.
Johnny Erstellt am: 21.03.2011 : 19:51:32 Uhr
Was heisst das genau angemessen?
Nichts über 1000 CHF ist angemessen. Ich kann doch nicht von den Käufern verlangen, dass sie mir mein Hobby = Ausstellungen sponsoren, sowie Futter für meine Hunde usw.
Ankörung, Gesundheitscheck usw. wird mit einem verkauftem Welpen gedeckt... Man kann also nicht von angemessen reden, grundgenommen.
Kaiserschnitt der Mutter - gut, danach wird doch diese Hündin aus der Zucht ausgeschlossen, oder? Nein? Ist aber doch nicht Problem des Käufers, dass der Züchter immer wieder Geld für 'nen Kaiserschnitt braucht...
Ist zwar jetzt sehr brutal geschrieben, aber meine Meinung ist, dass man mit gutem Gewissen um die 1000 CHF verlangen kann (ich rede jetzt nur von Hunden mit Stammbaum, für alle andere Hunde max. die Hälfte...)

@terezaneguinha - die Züchterin hat dich ganz schön angelogen. Der Stammbaum ist nicht nur wegen Ausstellungen da. Den Stammbaum brauchst du um beweisen zu können, dass du wirklich einen Rassenhund zu Hause hast. Es ist sehr wichtig um weiter züchten zu dürfen, weil da mind. 6 Generationen aufgelistet sind und somit man kontrolieren kann, mit wem du deine Hündin verpaaren kannst, ohne Inzuchtrisiko usw. usw.
Du muss sie bei der Gemeinde anmelden, suche dir eine Welpenspielstunde, den Theorie-SKN-Kurs hast du sicher absolviert, oder? So musst du dich dann innert 1 Jahr für Praxis anmelden, beim ANIS Halteränderung machen...
Viel Spass
Jamaica Erstellt am: 21.03.2011 : 12:30:27 Uhr
Oh, ich wollte nicht betonen dass man keinen Westi unter diesem Preis kaufen sollte, sondern eher dass ein Welpe mit Papieren seinen Preis hat.

Ich habe mal verschiedene Rassen gegoogelt und herausgefunden das Mopszüchter in der Schweiz 2'500 CHF verlangen für einen Welpen. Ist dies angemessen, weil Möpsli ein erhöhtes Gesundheitsrisiko haben wegen ihrer Schnauze??
Jamaica Erstellt am: 21.03.2011 : 12:25:32 Uhr
@Tereza:

Du solltest dich zuerst nach einer Welpenschule umschauen.

@Wuffi:

Vielleicht hast du recht, und wir waren einfach zu leichtgläubig. Die Züchterin war aber sicher auch sehr interessiert an einem guten Lebensplatz. Man kann es sowieso nicht mehr rückgängig machen, und für mich ist sie das fabelhafteste Hündchen der Welt!!
terezaneguinha Erstellt am: 21.03.2011 : 12:02:51 Uhr
Danke alle für die tips, ich habe aber meine Welpe nach hause gebracht, sie ist einfach fantastische! und voll energie.
Bei kauf hat die Züchterin gesagt dass Stammbaum nur für Ausstellung usw gebraucht ist, dort habe ich auch die Eltern gesehen und sieht alles gut aus, frage, kriege ich Stammbaum für die Baby? Wo muss ich sie anmelden? Sie ist elf Wochen alt, kann sie schon in schule gehen?
Danke euch alle.
mfg
Johnny Erstellt am: 21.03.2011 : 07:27:58 Uhr
Wuffi, ich bin mir sicher, dass ich genau weiss, um was es geht, da ich seit langen Jahren züchte.
Erstens - man muss nicht einem Verband beitreten um züchten zu dürfen. Es kostet zwar mehr Geld, niemand wird jedoch gezwungen irgendwo ein Mitglied zu sein. Um Stammbaum für die Babys zu kriegen, muss man, ob in der Club, oder nicht, FCI-Bestimmungen einhalten...
Alles andere, was du da schreibst betrifft Vermehrung. Leute in der Schweiz nennen das so schön "Hobbyzüchter", ist aber grundgenommen eine Vermehrung. Dieses Tema habe ich nicht angesprochen
Ich bin auch nur Hobbyzüchter, kein Profi, und trotzdem haben ALLE Babys, die meine Familien verlassen, einen Stammbaum.
Ich habe mit keinem Wort Ankörung und Ausstellung verwechselt und verstehe also nicht, was du jetzt damit sagen willst.
Die meiste Hunde müssen eine Ausstellung in der Baby/Juniorklasse und/oder eine Ausstellung in der offene Klasse absolvieren. Erst danach dürfen sie zur Ankörung angemeldet werden.
Wuffi Erstellt am: 21.03.2011 : 02:00:06 Uhr
@Jamaica - Es ging mir in erster Linie darum, da du so betontest dass man keinen Westi Welpen unter Fr. 1‘800.00 kaufen soll. Da man schon für einen 4 Jahre alten, angekörte Zuchthündin mit Ahnentafel Fr. 1‘400.00 bezahlen muss.

Nur alleine ein hoher Preis für einen Welpen, ist nicht das Allein entscheidende. Dabei würde man eher anderen seriösen Züchter, welche ihre Welpen günstiger anbieten mit Schmutz bewerfen.

Falls du immer noch Zweifel haben solltest, dass der Hund zu teuer war, wieviel hättest du bezahlt?

Hätte ich deine Hündin als Züchter, im Interesse diese als Auffrischung für meine Zucht gekauft, hätte dieser Preis angemessen sein können. Nicht aber als 4 Jahre altes als Liebhabertier. Die hat dir bestimmt nicht einen ihrer besten Zuchttiere verkauft nur weil diese quasi Allen gehörte. Denn Allgemein nach meiner Erfahrung, ist es den Züchtern in solchen Fällen, ein sehr guter Lebensplatz viel wichtiger als ein noch hoher Preis dafür. Ansonsten wäre der Preis für diesen weit höher gewesen, wäre dieser an Shows hoch tituliert gewesen und deren NZ stets exzellent.

Ich bin kein Rappenspalter oder Schnäppchenjäger, habe 4 Rassehunde alle mit FCI Papieren in den Preisen von 300 - 2‘000 Euro. Für mich steht ein hoher Preis für die Wünsche und Hoffnungen welche ich beim Kauf an diesen habe. Bin aber nicht bereit einen gleich hohen Preis zu bezahlen für einen Rassehund auch mit FCI Papieren, nur als Pet.

@Johnny - Wenn man nicht in einem Verband züchtet, können Hunde auch nicht von dieser aus der Zucht ausgeschlossen werden. Demnach züchtet man „wild“.

Ich kenn nicht jeden einzelnen Club und deren Zuchtreglement in der CH. Aber in jenen um welche es um meine Kleinhunderasse geht, erfolgt die Beurteilung zur Ankörung nur durch vom Club anerkannte Ausstellungsrichter und Wesensrichter in Anwesenheit eines Vorstandsmitgliedes.

Das heisst, Zuchtzulassungen werden nur alleine durch den Rasseverein erteilt.
Somit auch, dass kein Hund mind. einmal ausgestellt worden sein muss um angekört zu werden.
In D ist es z.B. eher die Regel, dass vor einer Ankörung ein Hund zuvor von zwei Showrichter mind. die Note SG (Sehr Gut) haben muss, um diesen in seinem Vereins, zwecks Ankörung vorstellen zu können. Aber auch ohne dies wird auch schon mal eine Zuchterlaubnis provisorisch zugestanden.

Das ganze Zuchtwesen in den einzelnen Vereinen ist viel komplexer als nur um deren Zugehörigkeit. Da auch auf der Ahnentafel eines Hundes unter Bemerkungen, mal nicht so erfreuliches zu lesen ist. Wie z.B.: „Nicht nach den Zuchtbestimmungen des Vereins gezüchtet“ usw.

Johnny Erstellt am: 20.03.2011 : 22:55:36 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Wuffi

@Johnny - Elterntiere, auch mit Papieren können nicht von der Zucht ausgeschlossen werden, wenn man keinem Zuchtverband angehört. Deshalb spricht man dabei im Allgemeinen nicht von Zucht sondern Vermehren.

Ausstellung (Showrichter) und Ankörung (Zuchtrichter) sind nicht das Selbe.




Habe jetzt nicht begriffen, was ich falsch gesagt habe.
Ich habe ganz klar geschrieben, dass die Hunde nicht angekört worden sind, damit aus der Zucht ausgeschlossen und die typischen Ausreden sind meistens - wir wollten nicht zur Ausstellung usw. weil die meisten Club verlangen mind. 1 Ausstellung.
Marlise Erstellt am: 20.03.2011 : 14:33:42 Uhr
@jameica
danke, ich finde meine Hunde auch toll, sie sind aber nicht für jedermann. Aber wer einmal einen Canaan hat der will immer so einen.
Jamaica Erstellt am: 20.03.2011 : 08:07:20 Uhr
@Wuffi:
Ja, ich habe die Züchterin gefragt wieso sie den Hund verkaufen will. Das wollte ich ganz genau wissen, warum genau diesen, denn sie hatte im ganzen 6 Hunde, hat aber mit drei davon gezüchtet, nie mehr als zwei Würfe pro Jahr. Meine Hündin hatte genau 1 Mal einen Wurf. Dann wurde ihr Mann schwer krank, es geht ihm jetzt noch nicht mal so gut. Sie musste viel mehr arbeiten. Ich fragte sie wieso es von den 6 Hunden genau dieser sein müsse, und sie sagte dass alle in der Familie einen Hund hätten (5 Personen) und meine Hündin allen gehörte. Ich weiss, das ist kein guter Grund, aber sie musste sich ja entscheiden, welcher Hund sie weggeben will. Meine Mutter hat bei den Züchtern im Terrier Club CH allen Züchtern eine Mail geschrieben, ob sie bald wieder Welpen haben (Natürlich nur von dieser Rasse), da hat sie uns geantwortet. Ich glaube ihr diese Geschichte, und sie ist jetzt immer noch am Verbleib des Hundes interessiert, sie kommt sie auch besuchen. Wir sind den Hund mehrmals besuchen gegangen und mit ihm spazieren gegangen.
Falls du immer noch Zweifel haben solltest, dass der Hund zu teuer war, wieviel hättest du bezahlt?
Wuffi Erstellt am: 20.03.2011 : 02:00:10 Uhr
@Johnny - Elterntiere, auch mit Papieren können nicht von der Zucht ausgeschlossen werden, wenn man keinem Zuchtverband angehört. Deshalb spricht man dabei im Allgemeinen nicht von Zucht sondern Vermehren.

Ausstellung (Showrichter) und Ankörung (Zuchtrichter) sind nicht das Selbe.

@Jamaica - Jener Züchter deines Hundes wird sich sehr gefreut haben über jenen Preis welcher du ihr für diesen bezahlt hast. Alleine schon deshalb, da sie mit diesem 3 Jahre durch deren Welpen "beglückt" wurde, danach abgeschoben wurde und du als Käufer des glauben warst, angekört und gezüchtet mit diesem, steigert dessen Wert mit den Jahren, insbesondere da Pedigree und Stammbaum dasselbe ist, diese wird auch Ahnentafel genannt.

Hast du diesen Züchter auch gefragt, weshalb dieser Hund mit 4 Jahren zum verkauf stand?

@terezaneguinha - Bei Rassentiere ohne Ahnentafel ist stets vorsichtig geboten. Da würde ich diese von den Elterntieren vorab erst mal einsehen wollen und prüfen. Denn im Allgemeinen ist kein Züchter eines Verbandes darüber erfreut, wenn mit seinen seriösen Nachzuchten, wild vermehrt wird.

In der CH sind die Preise für Hunde allgemein sehr hoch, in den angrenzenden Ländern bekäme ich einen Westi mit FCI Papieren und allem "pie pa po" für den selben Preis.
Jamaica Erstellt am: 19.03.2011 : 14:53:47 Uhr
Oh, Marlise, habe deine Website angeschaut, deine Hunde gefallen mir sehr gut !!
Jamaica Erstellt am: 19.03.2011 : 14:50:40 Uhr
Also für meine Hündin wurde 1500.- verlangt, und ich finde diesen Preis angemessen, da sie Pedigree Stammbaum usw hat, und sie war kein Welpe mehr sondern bereits 4 Jahre alt, die Züchterin hat mit ihr gezüchtet, sie war angekört. Als Welpe hat sie 1800.- gekostet, und unter Preisen in diesem Rahmen oder mehr sollte man keinen Hund, schon gar keinen West Highland White Terrier kaufen, da es bei dieser Rasse besonders viele unseiöse Züchter gibt, weil diese Rasse nach wie vor als Mode-Accesoire gilt.
Marlise Erstellt am: 19.03.2011 : 12:25:16 Uhr
hallo
Für Hunde ohne Stammbaum ist der Preis zu hoch. Frage den Züchter wiso die Welpen keinen Stambbaum haben, Was ist der grund ohne Papiere zu Züchten.
übrigens sind die meisten Züchter in der Schweitz Hobbyzüchter.
gruss
Johnny Erstellt am: 19.03.2011 : 07:41:25 Uhr
Hallo Tereza
dein Westi wird nie einen Stammbaum besitzen, weil seine Eltern aus irgendeinem Grund nicht angekört sind.
Das heisst - sie haben gravierende Fehler und wurden aus der Zucht ausgeschlossen.
Die Welpen sind gerade mal 10 Wochen alt, sollte kein Problem sein ihn mitzunehmen.
Beim Hund ohne Stammbaum, von Eltern mit Stammbaum würde mich interessieren, warum sie aus der Zucht ausgeschlossen sind, bei der üblicher Ausrede, wir wollten nicht zur Ausstellung usw. hätte ich Arztzeugnis verlangt, dass die Hunde auch auf genetische Krankheiten untersucht worden sind.
Sonst ist das einfach ein Mix, wo man hoffen muss, dass es diese Elterntiere sind, wo man hoffen muss, dass der Kleine gesund ist.
Preis ist jedem überlassen...

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