Ü B E R S I C H T |
Trüffelschaf |
Erstellt am: 25.03.2011 : 19:27:50 Uhr Hallo,
Ich habe eine recht schwierige Angelegenheit, und zwar möchte ich mir in etwa 1 - 2 Jahren (sobald ich ein genügend grosses Finanzpolster habe, um auch allfällige grössere Tierarztkosten übernehmen zu können, die monatl. Kosten machen mir da weniger Sorgen eher Anschaffung gerade bei Rassehunden und TA) einen Hund anschaffen. Ich bin ein Mensch, der sich schon im Voraus viele Gedanken macht, deswegen habe ich jetzt nicht nur bereits einen Finanzplan, Infos zu allen möglichen Hundebezogenen Dinge (inkl. Versicherung, Hundesteuer etc etc etc) usw., sondern mache mir auch schon mal Gedanken über meine Ansprüche an den Hund und auch die passende Hunderasse.
Zuerst schildere ich am besten kurz meine Situation. Ich lebe zurzeit in einer Wohngemeinschaft mit 16 anderen Personen (davon lebt aber nur eine auf demselben Stockwerk und mal abgesehen von den Essenszeiten ist's bei uns recht ruhig) und der Hund würde hauptsächlich in meinem Zimmer und den Gemeinschaftsräumlichkeiten leben. Die Leute in der WG, und das ist denke ich ein wichtiger Punkt, sind manchmal etwas... Schwer zu erklären, einige haben Probleme mit der Gesundheit, so wie ich auch, und einige haben auch psychische Probleme. Ich habe keine Arbeit und werde auch in näherer Zukunft keine annehmen (können) und sollte es doch mal wieder so weit sein, werde ich maximal einige wenige Stunden pro Tag arbeiten gehen, aber bestimmt nicht 100%. Ich habe das eine Weile lang getan und mich praktisch "ins aus gekrampft", es war einfach zu viel. Damit hätte ich genügend Zeit, mich um den Hund zu kümmern. Gerne würde ich mit dem Hund Agility und / oder Obedience machen, oder etwas anderes was den Hund und mich gleichermassen fordert und fördert, zudem habe ich mich bereits nach Hundevereinen und Hundeschulen umgesehen. (Viel zu früh, ich weiss, aber wie gesagt, ich mache mir um alles Gedanken.) Der Hund würde (wird) mich als Bezugsperson haben, ich werde mich allein kümmern und wenn ich später aus der Wohngemeinschaft ausziehe, wird er mit mir mitkommen.
Nun suche ich demnach einen passenden Hund. Wohngemeinschaftsleitung (ist eine Art betreutes Wohnen) ist einverstanden, allerdings stehen noch Abklärungen aus, und sollte eine der Stellen (z.b. Hausverwaltung) nein sagen, muss ich meine Pläne für's erste fallen lassen. Aber damit die Menschen auch wissen worauf sie sich einlassen, möchte ich ihnen gerne eine Art "grosser Plan" vorlegen, falls das verständlich ist. Kurz zu mir noch, ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion, nehme daher Hormone, bin deshalb auch nur 1,52 klein und wiege 64 kg (peinlich). Eine Zeit war ich überzeugt, dass ich sicher einen Tierheimhund finde, der zu mir passt, inzwischen weiss ich nicht, ob es nicht doch eher ein Rassehund wäre, der zu mir passt gerade weil ich Ersthundehalter wäre und Tierheimhunde manchmal... Wundertüten sind. Vorneweg: Ich mag keine "Modehunde" wie Chihuahuas, Pudel oder Yorkshire Terriers. Ich bin nicht der Schosshündchen-Typ, entschuldigung :)
Seit einiger Zeit gehe ich auch mit Tierheimhunden spazieren, um mir etwas Erfahrung im Umgang mit den Tieren anzueignen und habe dadurch auch festgestellt, dass ein Hund das richtige wäre für mich. Man sagt mir, ich blühe durch die Hundespaziergänge auf und wirke viel gesünder und fröhlicher - und es macht mir natürlich riesigen Spass. Ich bemerke sogar selbst bei mir, dass ich ungeahnten Ehrgeiz entwickle und Ängste und Unsicherheit ablege. Ich war auch bevor ich mit diesen Hunden spazieren ging ängstlich was neue Gegenden anging, hatte kaum Selbstvertrauen und war komplett unsicher, ich traute mich nicht weit weg, weil ich Angst hatte mich zu verirren. Inzwischen probiere ich jedes Mal neue Routen aus, gehe nicht denselben Weg zurück und merke, dass ich neues Selbstvertrauen in meine Orientierungsfähigkeiten gefunden habe, und das wirkt sich auch auf mein restliches Leben aus. Ich habe bereits einen Dalmatiner, zwei (verschiedene) Appenzeller-Mischlinge und einen Chihuahua-Mischling ausgeführt und davon hat mir von der Grösse und auch vom Wesen (neugierig, aufgeweckt, aufmerksam und mich beachtend) die etwas ältere Dalmatiner-Dame am besten gepasst, aber auch den jungen, ungestümen Appenzeller-Mischling konnte ich gut halten und mochte ich.
Ein Hund müsste also so gross wie möglich und so klein wie nötig sein, damit ich ihn an der Leine gut halten und im Griff haben kann. Leider fehlt mir dazu noch etwas das Einschätzungsvermögen... Zudem müsste er mit der Situation in der Wohngemeinschaft (öfters Trubel, dreimal am Tag viele Leute) klarkommen, verkehrssicher sein (da ich kein Auto habe und ÖV nutzen muss) und da wäre dann noch ein Anspruch, den ich bisher niemandem erzählt habe. Und zwar ist es so, dass ich in der Stadt oft sehr ängstlich bin, gerade in der Dämmerung bzw. den Abendstunden. Manchmal kriege ich auch Panik, gerade wenn ich dann ins falsche Tram einsteige oder grosse Menschenmengen sind (die ich zu meiden versuche) und der Hund müsste sich in dem Moment nicht von meiner Panik und Angst (zittere dann, hab ohnmachtsgefühle etc) anstecken lassen und am besten ruhig bleiben. Zudem würde ich mir wünschen, dass er zwar nicht aggressiv sondern sehr gutmütig ist, aber durchaus so aussieht, damit ich das Gefühl habe, dass Typen sich zweimal überlegen was sie tun, bevor sie mich angreiffen oder vergewaltigen. Ich sage absichtlich: Damit ich das Gefühl habe - ob sie das dann tun ist eine andere Sache. Ich erwarte auch nicht von meinem Hund, dass er mich verteidigt, sondern dass er mir das Gefühl gibt, er könne mich verteidigen. Ich brauche keinen ausgebildeten Schutzhund, sondern einen Hund, dem man nicht sofort ansieht, dass er es nicht ist (Ich sag nur Zwergpudel oder Yorkie :D)
Jetzt habe ich mich etwas im Internet umgesehen und bin auf die Rasse des Deutschen Pinschers gestossen. Ich wollte mich mal umhören, ob jemand Erfahrung mit diesen Hunden hat, ob ihr denkt, dass ein Hund dieser Rasse zu meinen Ansprüchen passt oder ob ich mir dieser wegen am besten gar keinen Hund anschaffen (wie das klingt...) sollte und auch, ob die Rasse für einen Ersthundehalter geeignet ist oder nicht. Kann ich einen 20kg schweren, 50cm grossen Hund überhaupt halten? Ich nehme an, man rät mir hier von einem solchen Hund ab? Oder ratet ihr mir meiner Ängstlichkeit und der WG-Situation generell von einem Hund ab? Falls beides nein, denkt ihr, es ist möglich, einen adulten Deutschen Pinscher irgendwo zu finden, denn ganz ehrlich, ich halte mich für noch nicht hundefest genug, um einen Welpen aufziehen zu können, damit würde ich mich überschätzen, überfordern und ich möchte nicht, dass die Zeit mit meinem ersten Hund in die Hose geht.
So, das war's erst mal. Ich sag nur WOW, falls ihr das hier tatsächlich durchgelesen habt. Ist lang geworden, ich weiss, aber für mich gibt es auch viele Dinge zu bedenken und wenn ich auch nur ansatzweise die Meinungen anderer dazu hören will, muss ich erst meine Situation konkret schildern. Und ja, ich würd gerne einfach mal hinaus horchen, was ihr darüber denkt. Ich lese zwar noch nicht lange im Forum mit, habe aber im allgemeinen Hundeforum 5 Seiten rückwärts die Themen durchforstet und ja, bin mal neugierig wie ihr das seht.
Liebe Grüsse Das Trüffelschaf |
D I E 50 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Schay |
Erstellt am: 12.05.2011 : 17:46:29 Uhr Hoi Trüffelschaf
Ich würde vermutlich zu einem etwas "älteren", erzogenen,gelassenen, Hund tendieren. Der kommt in einer WG klar, lässt sich gut überall hin mitnehmen, bleibt cool wenn es dir unwohl wird,lässt sich gut führen.... Die Grösse spielt anscheinend besonders eine Rolle, als du davon ausgehst, dass dir der Hund nicht gehorcht.... schlechter Gedanke.
Stress und Angst riechen Hunde....und der Hund reagiert darauf. Auch wenn du selten mal so sehr in Stress kommst,du als Rudelführer störmst Angst aus, der Hund kann es nicht zuordnen, daher Flucht, Angriff, Zurückziehen , Dulden? Bei einem Junghund, gewissen Rassen (Terrier, Herdenschutzhunde,belgischer Schäfer.....), unsicheren Hunden und Hunden bis 4jährig könnte das öfters Probleme geben. Ein aufgeweckter Welpe, der gut sozialisiert wird, würde sich daran gewöhnen, wenn er das anfänglich mehrfach erlebt ( passender Rahmen) und als okay abspeichern. Aber er wird eher nichts unternehmen, wenn du mal wirklich bedroht würdest. Zweimal haben meine Hunde zu recht in den vielen Jahren jemanden deftig angefletscht und waren sprungbereit. Sonst grundgute Hund, aber die Panik des Rudelführers, also meine, lies sie für einen Moment diese Rolle übernehmen.
Magst du Hunde die drinnen fröhlich, leicht aufgedreht sind oder eher gemütliche mit einer ruhigen Ausstrahlung? Wie stark sollte der Hund auf dich fixiert sein? Wie anhänglich und verschmust? Wie sähe sein Tagesprogramm aus?
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Trüffelschaf |
Erstellt am: 03.05.2011 : 07:18:10 Uhr Hallo Wuffi :) Nein, Muskelkater in den Oberschenkeln durch langen Plauschparcours am Sonntag. Am Tag selbst gings von der Strecke gut, aber jetzt bin ich völlig k.O., trotzdem will ich morgen wieder mit einem Tierheimhund gehen. Ich denke, ich war die vorige Woche einfach zu wenig aktiv (die Muskeln daher nicht wirklich aufgewärmt etc) aber nun ja... Das Rosmarinbad gestern hat gut geholfen, den Tipp hab ich wo gelesen, jetzt ists erträglich.
Vielen Dank für die Infos, die war ja gar nicht so teuer, deine Tasche. Dann hoffe ich, dass ich falls es nötig ist, auch so ein Schnäppchen finde, aber erst mal muss ich ja sehen, wie gross der Hund überhaupt ist.
Ich mach mir auch nicht eigentlich Gedanken über Operationskosten etc., ich will nur nicht, dass irgendwann die Wahl zwischen Einschläfern und Operieren steht und ich den Hund einschläfern muss, weil mir für eine OP das Geld nicht reicht. Das hat kein Hund verdient, finde ich, und daher mache ich mir halt insofern Gedanken, dass ich nie gezwungen bin, den Hund einzuschläfern weil alles andere zu teuer ist. Sollte es zu einem solchen schrecklichen Fall kommen, möchte ich nach den Heilungschancen und der Belastung, der Schmerzen und den Umständen entscheiden können, ob ich den Hund erlösen lasse oder ob operiert wird. Das ist mir einfach wichtig, aber das ist ohnehin der GAU und ich hoffe selbstverständlich (klopfe dreimal auf Holz) dass es nie so weit kommen wird.
Na ja, auch allerlei Dinge aufzusammeln oder aufzuwischen, da rechne ich wirklich schon mit, ich denke das wird sowieso in der ersten Zeit eine Sache des aufeinander-einstellens sein. Ich könnte mir auch vorstellen, dass ich's in der ersten Zeit mal verpass, wenn der Hund rausmuss oder zu spät bin, weil ich nicht merke, was er von mir will. Ich denke aber, dass sich das mit der Zeit geben würde.
Das hab ich auch nicht vor, ich denke ohnehin, dass ich keinen Welpen zu mir nehmen werde, einfach weil der Hund von anfang an mit sollte und ich keine Fehler bei der Erziehung eines Welpen machen möchte. Ich find, es ist was anderes einen erwachsenen Hund zu sich zu holen oder sich einen Welpen anzuschaffen, und für letzteres bin ich meiner Meinung nach noch nicht bereit. Damit ist die Frage bezüglich Rassenhund schon mal etwas eingeschränkt und da ich einen Hund aus dem Tierheim möchte, hat sich das Thema eigentlich sowieso erledigt, mit der Rasse.
Bei mir ist es einfach wichtig, dass es irgendwie "klick" macht. Es gibt einige Tierheimhunde, die vom optischen her sehr gut gefallen würden oder mit denen ich gern spazieren gehe, weil sie sich stets gut benehmen, aber die ich nicht mit nach Hause nehmen würde, weils nicht geklickt hat. Ich hab mit den Tierheimhunden gemerkt, dass ich irgendwie fühle, obs passt oder nicht. Ich merk einfach irgendwann "Hmm, das ist kein Hund für mich, obwohl er ein tolles, liebes und braves Tier ist." und ich denke, danach werde ich mich auch richten. Andere sind vielleicht grösser als ich mir das für meinen Hund vorstellte, dafür macht's klick... Ich denke, ich müsste einen Hund finden, der zu meinen Lebensumständen passt, bei dem's aber auch klick macht. Das wären sozusagen die optimalen Voraussetzungen und ich denke, da sagt mir mein Gefühl auch das richtige.
Aber erst mal muss ich warten, bis eines der Studios frei wird. Allein darauf freue ich mich schon sehr, seit 6 Uhr früh rumpelt's hier und das hört bis Abends um 18 Uhr nimmer auf. Nein, das möcht ich einem Hund auch nicht zumuten, ständig ist hier was los ,und wenns schon mich so stresst...
Wünsche euch einen schönen Tag :) |
Wuffi |
Erstellt am: 03.05.2011 : 01:12:20 Uhr Schön, dass du wieder zu lesen bist und Muskelkater in den Fingern durch die längere Abstinenz ?
Zitat: Wuffi, danke für die ausführlichen Infos, woher hast du denn deine Tasche, wenn ich fragen darf? Eventuell brauche ich irgendwann mal auch so eine, je nach Hundegrösse, da ich mir evtl. Mitfahrgelegenheiten organisieren muss und da könnte die Tasche auch als Ersatz für eine Hundebox dienen, denke ich.
Zu dieser Tasche kam ich durch Zufall, beim Einkauf beim Fressnapf in D, als Restposten auf deren "Wühltisch" für gerade noch schlappe 10 Euros dafür. Sie dient mir heute nicht nur für das Nachhause holen eines Welpen aus dem Ausland per Flugzeug sondern auch bei den Ausstellungen eines meiner Hunde als Ruhebox.
Diese findet man aber auch in fast jedem Internetshop für Hundezubehör oder könnte sicher durch einen Fressnapf-CH gekauft werden können. Es gibt deren ja auch noch etliche andere günstige Variationen für den persönlichen Bedarf.
Ansonsten habe ich mir bei meiner ersten Anschaffung eines Hundes keine Gedanken über Operationskosten gemacht und mache mir diese auch heute nicht bei 4 Hunden. Ansonsten hätte ich mir wohl kaum Hunde angetan, wenn ich stets mit solch hohen Kosten dabei rechnen hätte müssen.
Durchfall hatte oder hat immer wieder auch mal Einer. Da kann oder muss man mit diesem aber auch nur nachts nach draussen rennen, sofern dieser mich durch Laut noch vorzeitg wach bringt. Ansonsten tritt man eher in dieses oder sieht zuvor sein Malheur.
Viel schlimmer ist dies, wenn man wie ich mit 4 Hunden auf Reisen ist und einer der Hunde der "Fluch des Pharao" ergreift. Mich haben sie dadurch schon in die peinlichsten Situationen gebracht, durch Erleichterung in Hotellobbies, Restaurant, Läden usw.
Aber dennoch versteife dich nicht nur auf eine Rasse, die optisch am besten dir gefällt, sondern suche jene die optimal zu dir und dein Leben und Umfeld passt. Ich musste auch Verzichten bzgl. Wunschrasse nur nach deren Gefallen aber völlig unpassend zu mir und mein Umfeld.
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Trüffelschaf |
Erstellt am: 02.05.2011 : 22:00:37 Uhr Also... Es tut mir ganz furchtbar Leid, dass ich so lange nicht mehr online war. Ich hatte leider einige Internetprobleme, jetzt hab ich aber einen neuen Provider und kann daher auch wieder vernünftig ins Internet.
Wuffi, danke für die ausführlichen Infos, woher hast du denn deine Tasche, wenn ich fragen darf? Eventuell brauche ich irgendwann mal auch so eine, je nach Hundegrösse, da ich mir evtl. Mitfahrgelegenheiten organisieren muss und da könnte die Tasche auch als Ersatz für eine Hundebox dienen, denke ich.
schamalou, ja, darauf bin ich inzwischen auch gekommen. Die Finanzierung des Hundes ist zurzeit insofern gesichert, dass ich auch für eine Operation oder dergleichen aufkommen könnte, auch wenn ich da lieber drei mal auf Holz klopfe, dennoch warte ich mit der Anschaffung eines Hundes, bis ich ein eigenes Studio habe. Das ist dann so weit, wenn jemand der zurzeit ein Studio im Haus hat auszieht. Wenn ich dann aus dem Studio ausziehe, wird es je nach Mietmarkt möglich sein, eine Zweizimmerwohnung zu bewohnen, aber das ist zurzeit noch Zukunftsmusik. Trotzdem warte ich auf jeden Fall, bis ich ein Studio habe. Die Situation hier ist ja schon für mich sehr stressig - und ich bin ein Mensch, der sich drauf einstellen kann.
In die Ferien geh ich übrigens ohnehin nicht, ich mein ins Ausland oder so... Ist einfach nicht mein Ding :) Und das mit dem bei Durchfall raus etc, ihr ahnt ja nicht, was ich schon mit den Tieren meiner Eltern und meiner Katze (die bei den Eltern auf dem Land wohnt, sie ist Freigängerin und würde hier eingehen) durchgemacht habe. Von der Umsorgung von neugeschlüpften Küken Sonntag Nachts bis zum Anruf beim Tierarzt an Heiligabend war da alles dabei... Ich denke, bei Durchfall nachts raus zu müssen wäre noch das kleinste Problem, und wenns nötig ist geh ich sicher auch alle fünf Minuten raus :)
So, entschuldigung, falls ich etwas vergessen habe, aber jetzt muss ich erst mal meinen Muskelkater wegkurieren ;) |
schamalou |
Erstellt am: 14.04.2011 : 16:18:06 Uhr Meine Meinung ist, dass Du mit dem Tierheim Abwechslung finden kannst.Aber einen eigenen würde ich an Deiner Stelle erst kaufen, wenn Du in einer eigenen Wohnung wohnst.Deine Aengste könntest Du auch besser verarbeiten, weil Du dann Dein Selbstwertgefühl wieder aufbauen könntest. Ich weiss wovon ich spreche. Ein Hund gibt Dir sehr viel, musst aber auch viel einstecken. Meine Tiere Hund und Katzen sind immer bei mir und gehe zum Beispiel NIE in die Ferien, was auch mit meinen Aengsten zutun hat. Auch gibt es dass Du in der Nacht mal aufstehen musst, weil er Durchfall hat.usw. (Beispiel)Weiss nicht wie alt Du bist aber überlege es Dir gut. Ganz liebe Grüsse und mach's gut. |
mali2000 |
Erstellt am: 01.04.2011 : 11:58:20 Uhr ja kitten kommen schon behaart zur welt, aber... weiss auch nicht, fühlt sich jedenfalls so an (sonst kommst mal vorbei und macht selbst ne fühlprobe wenn die kitten 1-3tage alt sind ) hihi ist jedenfall bei meinen kleinen britten so |
Enya |
Erstellt am: 01.04.2011 : 07:47:43 Uhr @Wuffi Danke für die Infos |
Wuffi |
Erstellt am: 01.04.2011 : 00:58:27 Uhr Zitat: Original erstellt von: mali2000
ist das sonen crested hund? jöö- finde die mega cool zum anfassen :-)) fühlt sich an wie neugeborene kätzchen... hihihi
Ja, dies ist ein CCD. Aber..schmunzle..weshalb fühlen sie sich für dich wie neugeborene Kätzchen an? Die werden doch alle behaart geboren, wenn nicht auch eine Nacktrasse.
Zitat: Original erstellt von: Enya
Habe nicht gewusst, dass das gestattet ist. Ist ja interessant. Flugreisen habe ich bis jetzt immer gemieden, weil ich dachte, dass ich mein Hund nur als "Fracht" aufgeben kann. Ist das bei allen Fluggesellschaften gestattet? Musst du dann einen Sitzplatz buchen?
Bei vielen Fluggesellschaften kann man Hunde von 6 - 10 kg als "Handgepäck" mitnehmen, da muss man sich einfach vorab danach erkundigen oder im Internet gucken. Das zulässige Höchstgewicht und Preise unterscheiden sich je nach Fluggesellschaft. Bei der Air France, welche ich hier aus Frankreich meist fliegen muss, kostet dies ins Ausland bei max. 6 kg (Hund mit Tasche) 70 Euro. Innerhalb Frankreich kostet es mich nichts. Andere Gesellschaften berechnen 10 Euro pro Kilo bei Auslandflügen und sind innerhalb des Landes auch gratis. LH bietet auch eigene Transportbehälter (Kartonbox) gratis an. Nehmen es nach meiner Erfahrung aber nicht so genau was Gewicht des Hundes und grösse der Tasche betrifft, auch wenn dies anders zu lesen ist.
Bei Buchung eines Fluges einfach Mitnahme Hund als "Handgebäck" anmelden. Sollte dabai ein Flug ausgebucht sein, muss man in der Economy diese sich auf die Füsse stellen. Ansonsten wird mir meinen Sitzplatz stets neben noch Freien zugeteilt.
Mir ist es halt wichtig, dass ich einen Hund auf Flugreisen stets bei mir haben kann, insbesondere bei Flügen bei welchen ich Umsteigen muss und damit auch noch ein längerer Aufenthalt auf einem Flughafen verbunden sein kann. Ich möchte als Vielflieger nicht erleben müssen, dass er mir erst "rund um die Welt" hinter her reisen müsste.
Zitat: Original erstellt von: Trüffelschaf
Ok, eine solche Hundetasche wie deiner drinne ist, Wuffi, find ich schon nicht schlecht. Die ist auf der Seite mit dichtem Stoff zu, richtig? Wenn sie zu ist ist das sicher besser für den Hund wegen dem ganzen Trubel im Zug und so, ich denk, das nimmt auch bisschen Stress, oder? Damit würd ich meinen Hund auch mitführen. Persönlich hab ich nicht Angst, dass andere Menschen was merkwürdiges denken, sondern dass andere Hundehalter mich nicht ernst nehmen. Aber vermutlich übertreibe ich's wieder mal, mit dem mir gedanken machen, und die Hundehalter sollten ja sehen, dass ich meinen Hund nicht als Spielzeug oder Accessoire mit mir führe. Mit dem Gedränge hast du allerdings recht, manche Hunde sind heute ja schon so klein (Toy-Rassen z.b.) dass sie leicht übersehen oder getreten werden. Hab gerade gestern auch wieder jemanden mit winzigem Chi gesehen, die hatte ihren Hund aber an einer Flexi-Leine und hier ist ja auch kein Gedränge auf den Strassen und der Park ist gleich gegenüber. Das mit den Mänteln versteh ich bei Rassen, die kein dichtes Fell haben oder frieren. Nackt- oder Windhunde zum Beispiel, bevor mein Hund im Winter schlottert, würd ich ihm auch einen Mantel anziehen. Aber Hunde in T-Shirts mit Hütchen und derlei dingen, ja, darüber reg ich mich auf. Ich muss sagen, ja, es stimmt, ich habe Vorurteile. Die meisten basieren auf negativen Erfahrungen die ich gemacht habe, aber ich bin auch ein Mensch, der Fehler einsieht und Vorurteile korrigieren kann. So wie jetzt zum Beispiel...
Ja, diese Tasche ist seitlich völlig zu und nur hinten und vorne durch ein Netz offen. Allerdings benutze ich diese nur für Flugreisen ansonsten für Fahrten mit Bus, Zug oder Tram in eine Stadt wäre sie mir dort nur lästiger Ballast, da würde ich das Bezahlen einer Fahrkarte für den Hund bevorzugen oder diese Tasche bis zur Rückfahrt in ein Schliessfach schliessen. Ich schleppe zum Flanieren in einer Stadt auch nicht eine Reisetasche mit. Ausser und dabei wären wir wieder beim Thema, der Hund ist so klein und leicht dass er auch in einer Tasche durchs Gewühle eines Einkaufszentrums getragen werden kann.
Ich würde mich dabei eher plagen, stundenlang 7 kg in einer Tasche tragen zu müssen.
Aber du übersiehst bei deinen Argumenten dennoch einen wichtigen Aspekt, da im Grunde genommen jeder Hund von seinem Halter nur als Spielzeug oder Accessoire geführt werden kann. Ich persönlich hätte auch Hunderassen im Kopf als nur modisches Accessoire zu meinem Styling-Outfit. Denen ich aber deren Ansprüche nicht gerecht werden kann. Hingegen als Spielzeug, was auch immer du darunter verstehen magst, habe ich in meinen Hunden. Ein Hund als Spielzeug heisst für mich Spiel und Spass mit diesem zu haben und nicht diese ständig in lächerliche Klamotten zu stecken. Obschon dabei auch ein für diesen nötigen Mantel etwas chicer sein darf anstelle von "Kupfer, Wolle, Bast". |
Jamaica |
Erstellt am: 31.03.2011 : 19:50:32 Uhr Ich will dir das jetzt echt nicht einreden, aber die nicht mehr ganz so junge Terrierdame war acuh unser erster Hund mit Gudi funktioniert's immer, und wie man so schön sagt, ist das keine Sturheit sondern ein eigener Wille... Ich hab Jack Russell Terrier als viel eigenwilliger kennengelernt, aber die Hunde lassen sich mit konsequenter Erziehung zu Top-Hunden machen |
Trüffelschaf |
Erstellt am: 31.03.2011 : 19:07:22 Uhr Jamaica, das stimmt, aber vielleicht sollte ich mich für den ersten Hund nicht gerade mit der stursten Hundegruppe anlegen :D Nein, der Border Terrier kommt auf jeden Fall auf die Liste, der Hunde, die näher anzusehen wären, sollte es so weit kommen, dass ich einen Rassehund zu mir hole.
Maximilian, ich führe Tierheimhunde aus, bis jetzt hatten zwar alle ihre Problemchen (Krankheit, kommt nicht mit Katzen klar, kommt nicht mit Hunden klar, Scheue vor Menschen) und ich denke, es wäre unrealistisch einen Hund völlig ohne Probleme zu erwarten, aber bisher war auch noch keiner dabei, den ich mir absolut nicht als mein Begleiter hätte vorstellen können. Ausserdem habe ich klare Vorstellungen und die muss auch ein Hund aus dem Tierheim erfüllen, sonst wird's nix... Ich kaufe ausserdem weder aus Mitleid noch aus dem Jöö-Effekt raus, dafür ist mir die Sache zu Ernst, es geht immerhin darum, einen Begleiter für wenn alles gut geht 10 - 15 Jahre zu finden. Ja, vielleicht weiss man bei einem Mix nicht, welche Gene durchschlagen, aber ich will ja auch keinen Welpen und bei erwachsenen Hunden können mir die Tierpfleger zumindest sagen, wie sie sich verhalten. Bei einem Welpen kannst du das überhaupt nicht voraussagen, du kannst zwar Vermutungen anstellen, aber auch ein Welpe ist eine Wundertüte. Und ein Mix aus einem Hüte- und einem Jagdhund kann auch ein Hund mit Jagdtrieb geben, der dann anfängt, Schränke, Menschen und Autos zu hüten. Das mit HD und ED (Hüftgelenks- und Ellbogendysplasie, richtig?) hab ich gehört, dass vor allem die grösseren Rassen anfällig sind, aber wie gesagt, grosse Hunde kommen für mich ohnehin nur bedingt in Frage, auch wenn das mit dem Woll-Riesen gut gelaufen ist... Trotzdem würde ich mir natürlich wünschen, dass mein zukünftiger Hund gesund und robust ist, das ist für mich das allerwichtigste. Wenn Frauchen schon schlechte Gesundheit hat, muss nicht auch noch der Hund gesundheitl. Probleme haben. |
Maximilian |
Erstellt am: 31.03.2011 : 18:11:20 Uhr nur kurz meinen Senf dazugeb: Ist lieb gemeint, dass Du einem armen Mix aus dem TH einen Platz geben möchtest. Aaaber, Mitleid ist der schlechteste Berater in Sachen Partnerschaftssuche Gerade als Anfänger würde ich Dir da nur zu einem Hund raten, von dem die Betreuer die ganze Vorgeschichte kennen, denn bei unliebsamen Ueberraschungen wirst Du als Beginner ziemlich schnell an Deine Grenzen stossen. Zum Thema Mix statt Terrier ähm, da kommt's dann schwer drauf an WAS denn da gemixt wurde, da kannste übel auf die Nase fallen, da Du weniger als bei einem Rassehund sagen kann, welche Gene durchkommen und auf welche Seite der Hund tendiert. Zbsp Mixe aus Hütehund und Jagdhund - das muss dann nicht unbedingt gut kommen. Zudem würde ich bei allen Retrievermixen schauen, ob die HD und ED frei sind (gilt auch für Schäfer und co).... |
Jamaica |
Erstellt am: 31.03.2011 : 17:57:28 Uhr Hihi.. Ja, Terrier können Sturköpfe sein, doch ein Hund der immer aufs Wort folgt wäre ja auch etwas langweilig, oder?? |
Trüffelschaf |
Erstellt am: 31.03.2011 : 17:04:40 Uhr Ja, die Border Terriers sind schon cool, aber eben auch Terrier. Die hätten Sturkopf, wurde mir gesagt... Ich denke, wenn mir ein Hund ins Haus kommt, wird es ein Mischling aus dem Tierheim sein. Und wenn ich in den Tierheimen keinen passenden Hund finde, kann ich immer noch nach einem Rassehund gucken. Ich meine, es sitzen so viele Tiere im Tierheim, und dort gibt es vielleicht auch einen Hund, der schon etwas Menschenerfahrung hat, und für einen Mensch ohne Hundeerfahrung geeignet ist. Aber ich denke, allgemein warte ich noch mit dem Hund, bis ich von hier oben weg an einen ruhigeren Ort gezogen bin, hier ist es doch recht trubel. Gut, wegen dem Haaren habe ich kein Problem, ich kann mir bloss keinen langhaarigen Hund wie z.b. Collie oder so für mich vorstellen, ich weiss auch nicht warum. Kurzhaarige Eurasier-Mischlinge z.b. aber schon.
Ok, eine solche Hundetasche wie deiner drinne ist, Wuffi, find ich schon nicht schlecht. Die ist auf der Seite mit dichtem Stoff zu, richtig? Wenn sie zu ist ist das sicher besser für den Hund wegen dem ganzen Trubel im Zug und so, ich denk, das nimmt auch bisschen Stress, oder? Damit würd ich meinen Hund auch mitführen. Persönlich hab ich nicht Angst, dass andere Menschen was merkwürdiges denken, sondern dass andere Hundehalter mich nicht ernst nehmen. Aber vermutlich übertreibe ich's wieder mal, mit dem mir gedanken machen, und die Hundehalter sollten ja sehen, dass ich meinen Hund nicht als Spielzeug oder Accessoire mit mir führe. Mit dem Gedränge hast du allerdings recht, manche Hunde sind heute ja schon so klein (Toy-Rassen z.b.) dass sie leicht übersehen oder getreten werden. Hab gerade gestern auch wieder jemanden mit winzigem Chi gesehen, die hatte ihren Hund aber an einer Flexi-Leine und hier ist ja auch kein Gedränge auf den Strassen und der Park ist gleich gegenüber. Das mit den Mänteln versteh ich bei Rassen, die kein dichtes Fell haben oder frieren. Nackt- oder Windhunde zum Beispiel, bevor mein Hund im Winter schlottert, würd ich ihm auch einen Mantel anziehen. Aber Hunde in T-Shirts mit Hütchen und derlei dingen, ja, darüber reg ich mich auf. Ich muss sagen, ja, es stimmt, ich habe Vorurteile. Die meisten basieren auf negativen Erfahrungen die ich gemacht habe, aber ich bin auch ein Mensch, der Fehler einsieht und Vorurteile korrigieren kann. So wie jetzt zum Beispiel...
Mali, ich denke, ein Hunde-GA würde sich nicht lohnen, da ich meist nur 2 - 4 Zonen befahre. Ich geh ganz selten aus der Region Bern raus, obwohl, mit Hundesport-Events wird das vielleicht anders... |
Enya |
Erstellt am: 31.03.2011 : 08:44:32 Uhr Zitat: Original erstellt von: Wuffi
Als Beispiel, nehme ich einen meiner Hunde bei Flugreisen in so einer Transporttasche mit. Damit er mit mir im Passagierraum, anstatt im Frachtraum mitfliegen kann und dies dadurch auch günstiger ist.
Habe nicht gewusst, dass das gestattet ist. Ist ja interessant. Flugreisen habe ich bis jetzt immer gemieden, weil ich dachte, dass ich mein Hund nur als "Fracht" aufgeben kann. Ist das bei allen Fluggesellschaften gestattet? Musst du dann einen Sitzplatz buchen? |
mali2000 |
Erstellt am: 31.03.2011 : 02:14:28 Uhr ist das sonen crested hund? jöö- finde die mega cool zum anfassen :-)) fühlt sich an wie neugeborene kätzchen... hihihi |
Wuffi |
Erstellt am: 31.03.2011 : 00:08:47 Uhr Als Beispiel, nehme ich einen meiner Hunde bei Flugreisen in so einer Transporttasche mit. Damit er mit mir im Passagierraum, anstatt im Frachtraum mitfliegen kann und dies dadurch auch günstiger ist.
Diese Tasche hat nebst dem Tragen oder Umhängen können, auch den Vorteil hat von Rollen bei schwereren Hunden da sie bequem auf dem Boden nachgezogen werden kann mit Haltegriff. Ich verwende diese auch bei den Hundeshows da diese nebst Zweck Transport auch für den Ruhepool der Hunde sorgt.
Aber abgesehen davon, würde ich auch einen Chi oder ähnliches in einer Designertasche tragen, wenn mir dies gefiele, anstelle dieser würde der Gefahr ausgesetzt in Gedränge getreten zu werden. Dabei wäre es mir auch so was von egal was Andere denken. Hauptsache mir persönlich gefällt es und Hundi fühlt sich dabei geborgen.
Über Hunde, getragen in Taschen oder mit Mäntel regen sich immer irgendwelche Leute auf mit ihren Vorurteilen und Klischees und Recht machen kann es eh kein Hundehalter Allen.
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mali2000 |
Erstellt am: 29.03.2011 : 20:18:21 Uhr laut transportgesetz (sbb, andere verkehrsbetriebe sind aber ähnlich) muss der hund in der tasche sein während der gesamten reise. nuja, ich hab sie einfach in der tasche in den zug getragen und dann hingestellt. ev. kannst dich auch über monats-abos für hunde informieren, teilweise zahlst du ein kinderbillett, teils auch weniger. ein hunde ga (ganze schweiz) kostet so um die 600-700.- aber bei einzelbilletts rechnet sich das aufs jahr auch mit kleinen beträgen, je nachdem auch einige hundert franken... aber da sind für weitere strecken auch velos mit anhänger eine alternative (wenns nicht immer bergau/bergab geht). ich finde übrigens (zwerg)spitze total genial, sind auch für hundesport gut geeignet und sollen sehr intelligent und lernbegierig sein. kostenpunkt m.w. um die 2000.- am 14./15.mai ist ja wieder aninalia (ja werbungmach...) in st.gallen, zwar etwas weit aber der ideale ort um versch. rassen in action zu sehen und kontakte zu züchtern zu knüpfen. und im juni? in aarau hundesporttag (hoffe richtig so???) |
Jamaica |
Erstellt am: 29.03.2011 : 13:16:32 Uhr Übrigens sehr gesunde Hunde, da nicht überzüchtet, weil sie nicht so "in Mode" gekommen sind wie z.B. Jack Russell, Da gibt es nicht so viele unseriöse Züchter |
Jamaica |
Erstellt am: 29.03.2011 : 13:14:17 Uhr Hi Nein, ich glaube der Hund muss in einer Tasche sein, aber eben, da musst du genauer nachforschen, weil ich sie ja immer einfach so dabei habe. Nein, ich habe noch nie einen Border in einer Tasche gesehen, aber eben die Paris-Hilton-Schnuffies. Nee, als Modeaccesoire kannst du den Border auf keinen Fall betrachten... Da ist er zu sehr Natürlich... genau das natürliche an ihm gefällt mir. |
Trüffelschaf |
Erstellt am: 29.03.2011 : 13:05:16 Uhr Du trägst deinen Hund aber nicht damit rum, oder? 13 kg würde ich zumindest nicht lange tragen können :) In einer Handtasche hätte dieser Hund wohl auch nicht wirklich Platz... Und stimmt, wenn du 50.- sparen kannst... Da würde sogar ich einen Hund in eine Tasche tun... Ich persönlich fahre aber meist gar nicht so weit, sondern nur Kurzstrecken und so, da macht es nicht so viel aus. Zudem habe ich ein Libero, das heisst, für mich selbst muss ich den Jahresbetrag zahlen, aber nicht die einzelnen Fahrten. Muss man denn, wenn der Hund unter 30 cm ist, den Hund in einer Tasche behalten oder ist das auch dann gratis, wenn man ihn nur an der Leine hat? |
Jamaica |
Erstellt am: 29.03.2011 : 13:04:54 Uhr Hi Trüffelschaf,
Ich freue mich dass dir diese Rasse (Border Terrier) gefällt. Ich bin extrem begeistert von dieser Rasse, vom Charakter, aber auch vom aussehen her. Das Gute in einer WG wäre sicher, dass sie wegen des Rauhaars nicht so fest haaren. Meine Hündin ist ca. 30 cm, ich käme aber nie auf die Idee sie in eine Tasche zu stecken .. Aber es gibt ja Leute die das tun. Ich wüsste halt nicht ob dir der Sheltie gefällt, deshalb... Sie sind nicht wahnsinnig gross, das war ja auch ein Grund, weshalb meine Mutter für uns den Hund ausgesucht hat. Sie sind relativ verfressen, aber das kann man von vielen Hunden sagen. Nach langem suchen sind wir somit endlich auf unsere Traumrasse gestossen... *schwärm*.. Meine Dame ist mittlerweile 6 Jahre alt, eine Red-Grizzle Border Terrier Hündin!! Hier noch eine Homepage, die Welpen sind zum "goissen": rigiborder.ch |
mali2000 |
Erstellt am: 29.03.2011 : 12:53:22 Uhr hihi, ja das war eben eine wirklich grosse reistasche die auch stabil genug war- war deshalb, weil die nu doch kaputtgegangen ist (hund zu schwer?) |
Trüffelschaf |
Erstellt am: 29.03.2011 : 12:41:06 Uhr Enya, ich denke, du hast wirklich recht. Ich sollte den Wunsch nach dieser Rasse, denn die Hunde gefallen mir wirklich wahnsinnig gut, erst einmal zurückstellen. Gut gefallen täten sie mir ja, aber nicht nur, dass sie wohl wirklich nicht die idealen Ersthunde sind, allein wegen dem Temperament und so, denke ich ausserdem, dass ein etwas "menschenerfahrener", ruhigerer Hund besser geeignet wäre, und beim Dt. Pinscher weiss ich nicht, ob sich so etwas finden liesse. Welpen bestimmt, aber erwachsene Hunde? Hm. Ausserdem hast du schon recht, bisher mochte ich noch jeden Hund den ich ausgeführt habe, das sind allesamt Hunde mit denen ich gut kann, auch wenn ich vor dem Grossen Respekt hatte. Die Rasse Dt. Pinscher läuft ja nicht davon oder so, das geht auch in 20 - 30 Jahren noch...
Um die finanziellen Mittel ginge es mir auch bei einem Rassehund nicht - für einen Hund der zu mir passt, bin ich gerne bereit, länger zu sparen - auch bis zu 4, 5 Jahren. Und weil ich weiss, dass ich ein finanzielles Polster brauche, rechne ich auch mit genügend Zeit bis der Hund wirklich in die Wohnung kommt. Egal wie sehr meine Umwelt das toll findet und gerne jetzt sofort einen Hund hätte, es ist dann meiner und nicht ihrer, ich habe die Verantwortung, da können sie noch so viel Druck machen, sie sind's ja nicht, die dann zur Huschu und zum TA müssen und auf die dann die Rechnungen warten :)
Sagt mal, weiss jemand von euch wie das genau mit den Hundevereinen abläuft? Ich hab jetzt beim KV Sensetal und bei dem anderen geguckt und die geben jeweils Jahresmitgliedspreise an, jedoch aber keine speziellen Kosten für die Erziehungs- Aufbau- und anderen Kurse. Sind die im Mitgliedspreis pro Jahr inbegriffen, oder bin ich zu dumm, die Preise zu finden? Hab ich was überlesen? Bin leicht verwirrt :)
Mali, so war das auch wirklich nicht gemeint. Ich krieg nur das Bild von Paris Hilton nicht aus dem Kopf. Was hast du denn für eine Tasche, eine ganz normale oder wie? Ich hab erst einmal jemanden mit Hund in Tasche gesehen, nebst Paris Hilton eben, und das war ein schwarzer Chi-Mix oder so, den sie ebenfalls in einer grösseren Handtasche mitgetragen hat, und das war definitiv eine Tussi. Vermutlich hab ich vom ganzen einfach ein falsches Bild... |
mali2000 |
Erstellt am: 29.03.2011 : 12:31:30 Uhr habe meine hündin (44cm/13kg) auch schon bei längeren fahrten im zug in eine transporttasch- zugegeben- gekquetscht um mir so 50.- für den zug zu sparen. wobei bei dieser grösse der kondukteur jeweils gemekert hat... und ich bin kein tussi! |
Enya |
Erstellt am: 29.03.2011 : 08:13:58 Uhr @Wuffi Im Grossen und Ganzen gebe ich dir recht. Man muss manchmal vom Klischeedenken weg kommen.
Viele Hundehalter haben nicht genug Selbstbewusstsein und sind daher nicht in der Lage eine klare Führung zu übernehmen. Genau dann spielt natürlich die Wahl der Rasse eine grosse Rolle. Der deutsche Pinscher, nicht nur dass er zu den Schnauzern gehört, er ist eigentlich auch der kleine Bruder vom Dobermann, ist definitv kein Hund für einen Anfänger.
@trüffelschaf Wenn schon evtl. die Möglichkeit besteht eine Hundehaltung zu haben in dieser Lebenssituation, muss man Abstriche machen können und darf eigene Wünsche nicht zuvorderst anstellen. Auch mir würden einige Hunderassen sehr gefallen, ich habe mich aber extra dagegen entschieden, weil sie nicht zu meinen Lebensumständen passen (Familie).
Ich würde dir eher dazu raten, weiterhin mit den Tierheimhunden spazieren zu gehen, damit du sicherer wirst im Umgang mit Hunden. Ich bin sicher, dass dort eines Tages ein Hund zu vermitteln ist, der genau zu dir passt und in den du dich verguckst. Dabei halten sich die finanziellen Mittel kleiner, als wenn du ein Rassenhund kaufst. Für TA-Kosten, Hundeschule, Futter usw. brauchst du sowieso ein finanzielles Polster.
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Wuffi |
Erstellt am: 29.03.2011 : 00:38:13 Uhr Zitat: ich stecke meine Hunde nicht in Taschen, egal wie klein oder gross sie sind :) Da bezahle ich lieber… Ich will ja eben genau nicht, dass man meinen Hund als modisches Accessoire meiner Person sieht und mich damit als Tussi bzw. jemanden der Hunde hält ohne gross Ahnung zu haben (ok, das stimmt zwar teilweise, aber man muss es mir nicht ansehen, oder? ^^) abstempelt.
Damit degradierst du demnach alle Halter die ihren Hund in einer Tasche tragen oder transportieren als Tussis bzw. jemanden der Hunde hält ohne grosse Ahnung zu haben.
Man sollte unterscheiden können zwischen Personen a la Paris Hilton und den Anderen. Dementsprechend unterscheiden sich auch deren Transporttaschen für ihre Hunde. Aber wie es jedem gefällt, denn als selbstbewusste und sichere Person ist es egal ob ein Hund von Anderen als modisches Accessoire usw. gesehen wird.
Ich bin kein Therapeut oder Psychologe, aber Selbstbewusstsein, Sicherheit erlangen und Ängste abbauen, dies in der Hoffnung durch Haltung eines eigenen Hundes, erachte ich als fatal für jeden Hund egal welcher Rasse.
Dass dich die Spaziergänge mit den TH-Hunden positiv beeinflussen ist schön, aber nicht repräsentativ für einen Eigenen.
Zitat: aber in mir sträubt's sich schon bei der Vorstellung von älteren Damen die mit Patschehändchen auf den Hund zugehen und säuseln "Ja, du bisch aber en süesse, gäll du bisch en liebs schatzeli du, wott der dis Mami keis Schleifli azieh, hm? Ach, was für en süesse Schnüggel... Ja dududu..." verstehst du was ich mein?
Auch diese Aussage ist für mir typisch für deine Komplexe und eine charakterisierte Beleidigung älterer Damen gegenüber. Welche wiederum auch nur in deiner Vorstellung so existiert.
Ich habe z.B. nebst anderen Hunden auch Nackthunde und da spricht keiner von "Schleifli azieh" sondern von igitt und Qualzucht. Glaubst du ich hätte mir solche Hunde angeschafft, wenn mich solche Bemerkungen von Anderen beeinflusst hätten?
Aber abgesehen davon, wenn dir der Deutsche Pinscher wirklich so zusagt, dann kann ich es nur auch wiederholen dich mit dem "Schweizerischer Club für Schnauzer und Pinscher" und einem deren Züchter Verbindung aufzunehmen. |
Trüffelschaf |
Erstellt am: 28.03.2011 : 19:43:50 Uhr Haha, Jamaica, das ist nett aber ich stecke meine Hunde nicht in Taschen, egal wie klein oder gross sie sind :) Da bezahle ich lieber… Ich will ja eben genau nicht, dass man meinen Hund als modisches Accessoire meiner Person sieht und mich damit als Tussi bzw. jemanden der Hunde hält ohne gross Ahnung zu haben (ok, das stimmt zwar teilweise, aber man muss es mir nicht ansehen, oder? ^^) abstempelt. Also würde der Hund, egal wie klein, mitlaufen. Damit ist mir ohnehin wohler, ich habe lieber eine Leine in der Hand als eine Tasche auf dem Schoss. Dass Pinscher glatthaarige Schnauzer sind habe ich irgendwo gelesen, aber gut, dass du das nochmal erwähnst, da weiss ich, wo ich noch schauen kann. Der Border Terrier würde auch etwa in mein „Beuteschema“ fallen, nicht aber der Sheltie. Sind zwar niedlich diese Hunde aber… Wie bei den Eurasiern und den Spitzen haben die für mich irgendwie… Zu viel Fell :D Ich kann mir mich selbst nicht in Begleitung eines solchen Hundes vorstellen… Vielleicht ändert sich meine Meinung ja auch, aber na ja… Und die Erbkrankheiten wieder, himmel, ich weiss, dass viele Hunde krank sind und dass ich auch bei meinem nicht davon ausgehen kann, dass er 100% gesund sein wird, aber wenn das schon so deutlich steht - da lob ich mir, dass der Dt. Pinscher als ohne viele Erbkrankheiten durch Züchtung gesehen wird.
Ich hab mal den Leuten von der WG den Pinscher gezeigt bzw. was ich über ihn schon gelesen habe, weil mich diese Rasse bis jetzt immer noch am meisten anspricht, auch wenn es ohne Frage eine enorme Herausforderung wäre, dem Hund gerecht zu werden, und er schien anzukommen – auch wenn man mir vor 5 Minuten noch von dem kleinen Fiffi vorgeschwärmt hat, der sich in Nachbars Garten verlaufen hat und der mit seiner Plattgedrückten Nase (Oh je, nein danke, kommt gar nicht in Frage! Hunde mit platter Nase tun mir Leid, auch wenn sie sicher supi damit klarkommen - bloss ich nicht :D) ja sooo süss ist…
Heute habe ich übrigens einen ganz netten Hund ausgeführt. Der war ziemlich gross (oh je, so einen grossen Hund hatte ich noch nie an der Leine, aber merkwürdigerweise kam er mir mit jedem Schritt den wir gemeinsam gingen kleiner vor, vermutlich weil er sich verhalten hat wie ein Engel auf Erden) und ich hatte anfangs ziemlichen Respekt weil er nicht mit anderen Hunden konnte und dann jeweils an der Leine zog wie verrückt, aber alles klappte und ich konnte ihn auch bei den 3 Hunden denen wir begegneten halten und dadurch hab ich irgendwie… Schwer zu erklären, aber ich persönlich würde sagen, ich lerne sehr viel auch für den Alltag im Umgang mit den Tieren, und das mit jedem einzelnen Spaziergang. Natürlich hab ich noch extrem viel zu lernen, aber ich merke selbst, wie sehr ich mich verändert habe (zum positiven, denke ich), seit ich mit den Hunden spazieren gehe. Ich weiss nicht, das gehört vermutlich überhaupt nicht hierhin, aber ich merke, wie viel mir die Tiere eigentlich geben und dass ich glücklich bin, wenn ich einen Hund an meiner Seite habe… Klingt total rührselig und kitschig, aber seit dem Spaziergang mit dem grossen Wuschelhund… So stark habe ich das noch nie erkannt und das musste ich loswerden, vielleicht können das einige hier nachvollziehen - so als Hundehalter meine ich. |
Jamaica |
Erstellt am: 28.03.2011 : 15:38:49 Uhr Border Terrier Blue and Tan
Border Terrier Red Grizzle
Border Terrier Red Grizzle
Sheltie, v.l.n.r: Blue Merle, Dark Sable, Tricolor
Sheltie Gold Sable
Sheltie Tricolor
Ich hoffe die Hundies gefallen dir!!! Ich finde die Shelties sehen ein bisschen aus wie Collies, sind aber viiiel kleiner. Schau mal im Wikipedia nach! terrierclub.ch sheltie-club.ch
P.S. *DankeRufAnAdmin* |
Admin |
Erstellt am: 28.03.2011 : 13:47:23 Uhr Zitat: Original erstellt von: Jamaica ... wie krieg ich das mit dem Foto schon wieder hin?...
Unter http://upload.tier-inserate.ch können Bilder und Fotos hochgeladen werden. Nach hochladen des Bildes, kann dann der angegebene Bilderlink inkl. Forumscode (z.B. [img]http://upload.tier-inserate.ch/Files/20101110135337.jpg[/img] in den entsprechenden Forumsbeitrag hinein kopiert werden.
Unter «Bilder / Foto Upload für diese Tierforum - Fotos im Forum einbinden» wird der Upload noch etwas ausführlicher erklärt. |
Jamaica |
Erstellt am: 28.03.2011 : 13:04:20 Uhr Sorry, wie krieg ich das mit dem Foto schon wieder hin???!? |
Jamaica |
Erstellt am: 28.03.2011 : 13:01:43 Uhr Hei Trüffelschaf, Ich kann nur sagen, Pinscher sind tolle kleine Hunde. Wusstest du, das Pindscher glatthaarige Schnauzer sind und umgekehrt?? Ausserdem könnte ich dir den Border Terrier empfehlen, er ist ca. 30 - 35 cm gross und ca. 6 - 8 kg schwer. Es sind ganz ganz tolle Hunde, nicht so gross aber trotzdem Hunde. Wenn du einen Hund bis 30 cm hast, kannst du ihn in den ÖV in eine Tasche mitnehmen, gratis, egal welche Rasse. Wenn dir rauhaarige Hunde gefallen, gefällt dir vielleicht auch der Border Terrier. Meine Borderdame hat überhaupt kein Problem mit viel Besuch, im Gegenteil. Sonst könnte dir auch der Sheltie (Shetland Sheepdog) gut gefallen. (Langhaarig: Sheltie; Rauhaarig: Border Terrier) |
dotibo |
Erstellt am: 27.03.2011 : 18:14:04 Uhr Danke, kannst die Mail Adi Löschen, habe sie Notiert. Melde mich Heute Abend von Zuhause. |
Trüffelschaf |
Erstellt am: 27.03.2011 : 15:08:48 Uhr Ok, ich hab das aktiviert und bin jetzt auch über PN erreichbar :) |
Admin |
Erstellt am: 27.03.2011 : 14:08:49 Uhr Zitat: Original erstellt von: Trüffelschaf ... welche Möglichkeiten habe ich dann, dass andere mich kontaktieren können?
Vielen Dank für die Rückfrage. Ja, es existiert noch die Möglichkeit, sich über die PN-Funktion («Persönliche Nachricht») auszutauschen. Näheres dazu ist unter folgendem Forumsbeitrag zu finden: «Bitte 'Private Nachricht' Funktion (PN) im Tierforum wieder freischalten» |
Trüffelschaf |
Erstellt am: 27.03.2011 : 12:52:54 Uhr Oha, vielen Dank, natürlich hast du recht, Admin. Wenn ich aber auch keine E-Mail rausgeben darf, welche Möglichkeiten habe ich dann, dass andere mich kontaktieren können? |
Admin |
Erstellt am: 27.03.2011 : 12:50:28 Uhr Zitat: Original erstellt von: Trüffelschaf ... Denn hier würde ich Adresse und Tel. Nr. nicht gerne rausgeben... Meine E-Mail lautet: ...
Was heisst da «gerne rausgeben»?! Hinsichtlich Datenschutz gelten die «Vorgaben und Weisungen» die in folgendem Forumsbeitrag festgehalten sind: «Datenschutz: Schutz personenbezogener Daten vor Missbrauch...»
Es hat also nichts mit «gerne» zu tun, sondern es ist schlicht weg verboten, persönliche Daten in diesem Tierforum zu veröffentlichen! Gerade wegen «unbedachten» Veröffentlichungen von persönlichen Daten hatte der «Adi» schon riesen Ärger.
Und noch etwas: Selbst E-Mail-Adressen sollten eigentlich nie in diesem Forum veröffentlicht werden. Denn wer kennt nicht all die unerwünschten und ärgerlichen «SPAM-Mails»! Solche Veröffentlichungen sind geradezu eine «Einladung» und niemand sollte sich im Nachhinein deswegen beklagen...
Vielen Dank für das Verständnis! |
Trüffelschaf |
Erstellt am: 27.03.2011 : 11:57:28 Uhr Den KV Sensetal hab ich mir eben gerade angeguckt und fand / find ich wirklich toll, bloss der Anfahrtsweg eben... Bei dem anderen Verein den du genannt hast, guck ich gleich mal vorbei. Vielleicht ist der näher und bietet ein genauso vielseitiges Programm - oder ich find jemanden, eine Art Hunde-Fahrgemeinschaft oder so, der mich nach Bösingen mitnimmt. Die Welpen auf deinen Fotos sind wirklich niedlich, da tut's mir glatt Leid, dass ich mir Welpenerziehung noch nicht zutraue und auf der Suche nach einem erwachsenen Hund bin, junge Hunde haben aber auch immer diesen Jöö-Effekt, da ist's egal welcher Rasse sie angehören.
Sonst kannst du mir ja eine Mail schreiben, wegen Kontakte knüpfen und so? Denn hier würde ich Adresse und Tel. Nr. nicht gerne rausgeben...
Liebe Grüsse :) |
dotibo |
Erstellt am: 27.03.2011 : 11:38:29 Uhr In Matzenried hat es die KV Berna. Kv Sensetal. Auch eine Vielseitige HuSchu. Falls Du Dich mal an einen Event wagen möchtest, kannst Du gerne mal mit Uns kommen. Schau doch mal bei www .dogevents.ch rein. Da findest Du viele Nützliche Sachen, Kurse, Hundeschulen, Events ect. Kannst mir sonst gerne eine Kontaktadresse Angeben. Bin am WE jeweils in der Nähe von Bern. Meine Hunde kannst Du in der Fotocommunity Ansehen. Katz+Hund, bei weiteren Alben, Bony`s Welpen sind meine Vierbeiner. |
Trüffelschaf |
Erstellt am: 27.03.2011 : 11:05:56 Uhr Du hast sicher recht, dass man das nicht mitmachen muss, aber in mir sträubt's sich schon bei der Vorstellung von älteren Damen die mit Patschehändchen auf den Hund zugehen und säuseln "Ja, du bisch aber en süesse, gäll du bisch en liebs schatzeli du, wott der dis Mami keis Schleifli azieh, hm? Ach, was für en süesse Schnüggel... Ja dududu..." verstehst du was ich mein? Aber Ueli, denkst du wirklich, der Bernersennenhund wäre das richtige? Da geht's mir nämlich ähnlich wie mit dem vorgeschlagenen Goldie, für mich sind das keine Hunde die ich in der Stadt halten würde, sondern eher Hof/Haus mit Garten-Hunde. Mal abgesehen dass die doch auch grösser als 50 cm werden, oder? Das mit den Treffen etc. ist eine gute Idee, ich geh ja auch mit den Tierheimhunden und über Hunde kommt man mit Hündelern für gewöhnlich gut ins Gespräch :) Wenn es dem Hund egal ist obs ne 10 Zimmer-Villa oder eine 1Zimmerwhg. ist, kann ich wirklich meine Ansprüche geltend machen (ich lebe in einem Zimmer für Feriengäste und die Feriengäste kriegen die grösseren Zimmer... Aber da bin ich selbst schuld, ich fühl mich hier nämlich ausgesprochen wohl und wollte nicht umziehen. Mit Hund sieht das noch was anders aus...) und evtl. kucken, dass ich entsprechend umziehe. Dann fällt zumindest die Sache mit der Gruppe weg und der Hund müsste auch nicht mehr so gruppenfreundlich, trubel- und lärmunempfindlich sein. Die einzige Zeit, wo er dann noch mit den Mitbewohnern zusammen wäre, wäre Donnerstag morgen, da gehen wir alle 1 h laufen aber da bin ich selbstverständlich mit dabei :)
Dotibo, du hast's exakt erfasst. Irgendwie häng ich immer noch beim deutschen Pinscher fest, gut hab ich noch viel viel Zeit... Hab ich zu hohe Ansprüche, erwarte ich zu viel? Sollte ich meine Wünsche kleiner halten? Ich wohne in der Region Bern, genauer gesagt in Bern Bümpliz... Und ich brauch bloss bisschen zu spazieren und schon steh ich oben zwischen Feld, Wald und Bauernhöfen. An Hundesport dachte ich schon an so etwas wie Agility oder Plauschparcours, hauptsächlich für den Hund und mich gleichermassen fordernd - also eher weniger Trickdogging oder so, sondern mehr aktiv für beide. Natürlich wäre, bevor man überhaupt an so etwas denkt, Grundgehorsam üben angesagt... Ich hab mich schon mal bisschen umgesehen und bin auf einen kynologischen Verein gestossen, der neben einem Erziehungs- und Aufbaukurs auch so wie ich gelesen habe eine Art "Einführungskurs" in Agi, Begleitundekurse und Mobility anbietet. Der Krux - Anfahrtsweg zu deren Hauptübungsplatz ist gut eine Stunde mit den ÖV, aber der Sommerübungsplatz befindet sich in Gümmenen und bis dort dauert's grad mal ne Viertelstunde. Ich hätt gern dasselbe aber ganzjährig irgendwo in der Nàhe, weil ne Stunde Anfahrtsweg, 2 Mal umsteigen & das mit Hund find ich bisschen happig, wenn das Training erst nachher stattfinden soll, oder was meint ihr? Dafür veranstaltet der Verein auch Plauschparcours etc. und man kann sich im Internet ausgiebig über Gruppen informieren - das fehlt mir bei vielen anderen Vereinen. Ich weiss nicht, ich hab ja nicht grundsätzlich etwas gegen langhaarige Hunde... Ich seh mich nur nicht mit einem. Dabei weiss ich doch, dass die kurzhaarigen mind. genauso viel haaren... Für mich wäre halt auch wichtig, dass ich keinen überzüchteten Rassehund mit sämtlichen möglichen Erbkrankheiten zu mir nehme. |
dotibo |
Erstellt am: 27.03.2011 : 09:25:39 Uhr Ok. Dann Erzähl mal, was Du mit dem Hund Arbeiten möchtest. Es gibt Div. Hundesportarten, da ist für alle etwas dabei. Kannst Dich ja mal "Schlau machen über Mobility, Military, Plauschparcour. So wie ich es Verstanden habe, soll Dein Zukünftiger Hund Kurzhaarig sein, wenig Bellen dennoch Beschützen,darf auch ein Mix sein, zw. 30-50 cm haben. Ist das soweit Richtig?
Darf ich Fragen in welcher Region Du Wohnst? Leider ist die PN Funktion nicht mehr "Offen". |
Ueli |
Erstellt am: 27.03.2011 : 09:23:24 Uhr Guten Morgen Trüffelschaf
ok, ich find mal, man MUSS bei Kleinrassen die neumoderne Art von Glitzerbändchen, Kleidchen usw. nicht mitmachen. Kleinrassen sind genauso Hunde (Tiere) wie ihre grösseren Artgenossen. Im Gegenteil, manchmal sind sie sogar so 'gross', dass sie für andere Hunde problematisch werden.
Du solltest eine Art gutmütige Kumpelrasse wählen. Vielleicht am Ehesten etwas wie ein Bernersenn, der bei korrekter Erziehung eher gemütlich und 'tscholimässig' ist. Nichtziehen an der Leine, kein übermässiges Bellen, Sozialverträglichkeit mit anderen Hunden, Verkehrssicherheit und und und sind m.E. Erziehungs- und Prägungsdinge. Daher kann eine kleinere Rasse 'mühsamer' sein, als eine grössere Rasse und umgekehrt.
Abraten würd ich von allen Rassen die 'eigenständig' sind, die gern ins Wasser gehen und in heutiger Situtation 'modern' sind.
Ob Du eine 10Zimmer Villa hast oder ein 1Zimmer Wöhnigli, interessiert der Hund herzlich wenig. Auch ist da die Hundegrösse nicht unbedingt wichtig, denn der Hund will ja eh bei Dir sein und liegt zu Deinen Füssen......Wichtig ist für ihn, dass Du Zeit für Auslauf und Spiel, Pflege usw. hast......
Ratsam wär für Deine Abklärungen, dass Du auch mal verschiedene Hundeschulen, Welpenspielstunden und Ähnliches angucken gehst. Das kann viel Erkenntnis bei Rassenwahl bringen. Vielleicht macht es Dir auch Freude an die Rassentreffen zu gehen? Dabei kann man verschiedene Hundebesitzer ausfragen und viel zur Rasse lernen. Auch Orte wo viele Hundebesitzer hingehen, Spielwiesen, bekannte Spazierstrecken usw. können für spezifische Merkmale bei Rassen sehr viel interessantes bringen.
LG Ueli |
Trüffelschaf |
Erstellt am: 26.03.2011 : 22:03:11 Uhr Ähem, von den Islandhunden hab ich erst gerade gelesen, und gehört, dass sie ziemlich viel bellen... Einen Wachhund der anschlägt wenn jemand kommt fände ich gut, aber andauernd bellen soll der Hund nicht, er sollte sich in der Wohnung ruhig verhalten. Ich glaub, sonst hätt ich schnell mit der Nachbarin von Nebenan grosse Probleme, Madame ist extrem lärmempfindlich und uns're Wände sind dünn. Als eigensinnig gelten sie auch, dafür aber auch als nicht aggressiv was definitiv ein Vorteil wäre. Eurasier (Oha, die haben Fell... Viel Fell. Langes Fell... Ich seh mich eig. nicht in Begleitung eines Hundes mit langem Fell, aber das bedeutet nichts negatives.) und Elo klingen beide interessant, wobei mich der Elo rein vom gelesenen her mehr interessiert (Und mich die Erbkrankheiten bisschen einschüchtern)... Ich finde diese Spitzartigen Hunde... Interessant :D Ich stell mich an, ich weiss :D
Heute kam man irgendwie auf den Lagotto, aber irgendwie fürchte ich, dass dieser Hund nicht das richtige wäre, schon gar nicht für einen Anfänger. Überhaupt weiss ich zurzeit nicht, wie das aussieht. In ein Studio oder so zu ziehen wäre nämlich in ein, zwei Jahren eventuell möglich, aber das wäre dann wie gesagt nur 1 Zimmer. Kann man einen Hund in einem Zimmer halten - trotz vieler Spaziergänge? Bin da sehr misstrauisch, was meint ihr dazu? Hier oben hätte er wenigstens noch die gemeinsam genutzten Räume. |
dotibo |
Erstellt am: 26.03.2011 : 19:13:10 Uhr Hätte da einige Vorschläge. Google doch mal ISLANDHUND ca 35 cm, ELO gibt es in 2 Grössen, EURASIER ,sind alles Tolle Hunde. |
Trüffelschaf |
Erstellt am: 26.03.2011 : 14:07:12 Uhr Hey :)
Nun ja, ehrlich gesagt muss es für den Hund stimmen, nicht für mich. Ich sehe ein, dass die Situation mit der Wohngemeinschaft schwierig für einen Hund werden könnte, auch weil wir hier nicht sowas wie ne Kleinfamilie sind, in der es ja schon so etwas wie eine Rudelstruktur gibt. Deswegen sagte ich auch, dass ich die alleinige Bezugsperson für den Hund wäre. Bei uns ist ja auch nicht immer etwas los, die meisten leben auf anderen Stockwerken und ausserhalb der Essenszeiten ists hier immer recht ruhig. Nur gehen halt die Essenszeiten mit vielen Menschen einher und Lärm und so. Wie gesagt, ich möchte, dass es dem Hund bei mir gut geht. Dazu hole ich mir die Meinungen anderer Menschen gerne ein, auch über ein solches Forum. Um aber ehrliche Meinungen zu erhalten muss ich selbst ehrlich sein, auch wenn es mir nicht gerade einfach gefallen ist, das könnt ihr glauben. Wie gesagt, es ist nicht so, dass ich ein psychisches Wrack wäre und ständig vor ängstlichkeit zittern würde, sonst würde ich wohl kaum mit den Tierheimhunden spazieren gehen. Und ich kann definitiv auch streng sein *hust* Es gibt hier im Hause, angeschlossen an die Wohngruppe, auch die Möglichkeit, in einer Art Studio zu leben. Das ist eine kleine Wohnung, allerdings nur 1 Zimmer. Ich frage mich, ob es mit nur 1 Zimmer zur Verfügung nicht etwas Tierquälerei ist, einen Hund zu halten? Auch wenn ich mit ihm ständig rausgehen könnte (und würde, natürlich), erscheint mir das doch etwas klein trotz Balkon und so. Dafür würde ich dort dann definitiv alleine leben und es gäbe auch kein Trubel während der Essenszeiten. Das ist hier bloss so, weil alle hierher kommen um zu futtern ;)
Das dachte ich mir eben fast. Rein was ich über diese Rasse gelesen habe (sparsamer Beller, gibt aber an, wenn jemand fremdes kommt, gutartiger Charakter, dass er eben in der Wohnung ruhig und auch für aktive Stadtmenschen geeignet ist, klang das gut, aber ich kann nur nachlesen, ich habe keinerlei Erfahrungen, weder mit dieser Rasse noch mit einer anderen. Deswegen war und ist es mir wichtig, vorher auch die Erfahrungen anderer Menschen mit Pinschern bzw. dieser Rasse und allgemein von Hundehaltern zu hören, denn so erfahre ich, was nicht in den Büchern steht.
Sicher hast du recht mit den Kleinhunden, und ich mochte auch den Chihuahua-Mix den ich ausgeführt habe gerne, aber... Ich weiss nicht, ich habe Yorkies mit Schleifchen, Chihuahuas mit Lätzchen und Pudel in Menschenkleidung gesehen und wenn ich nen Hund anschaffe, würd ich gern einen Hund haben und nicht ein Tier was man gemeinhin als Modeaccessoire ansieht und was bei anderen Menschen den Status eines Kuscheltiers hat. Dabei geht's nicht darum, dass ich kleinen Hunden abspreche, dass sie Hunde sind - ich hätte zum Beispiel auch mit einem Rehpinscher weniger Probleme als mit einem Mops, aber ich möchte einfach auch von anderen nicht als jemand angesehen werden, der sich bloss einen Hund zugelegt hat weil's gerade in ist oder so. Ich vermute das können viele nicht verstehen, aber ich bin kein Mensch der nach Mode geht, ich bin wer ich bin und ich denke wirklich, dass ich besser mit einem mittelgrossen Hund klarkomme, auch wenn die Betreuer hier sich bestimmt einen Chihuahua wünschen weil der ja sooo süss ist... Bei den Rassen ist es eben so, dass mir ein Hund der meldet wenn jemand kommt eben nicht allzu unrecht wäre. Dank der netten Wohnsituation werden hier Räumlichkeiten auch von fremden Personen gerne als "Von keinem bewohnt" angesehen und es ist auch schon mal passiert, dass eine Dame mal eben ohne was zu sagen reinspaziert ist und ich fast der Meinung war, sie wäre ein Einbrecher. Allgemein scheinen die Betreuer von der Idee Hund begeistert zu sein, ich muss dann jeweils damit ankommen, dass die Anschaffung ohnehin erst in 1 oder 2 Jahren stattfinden würde. Betreuerin sagte heute: "Naai, das geht doch auch in einem halben Jahr" oder so. Meine Antwort: "Wenn du mir 2000 CHF schenkst, dann vielleicht..." :D Leichte Enttäuschung bei meinem für mich noch knapp bemessenen Zeitraum - ich lass mir lieber zu viel als zu wenig Zeit, der Hund bleibt schliesslich die nächsten 15 Jahre bei mir.
Aber wie gesagt, ist nicht so, dass ich etwas gegen kleinere Hunde hätte, ich respektiere sie auch als Hunde, nur andere vielleicht nicht und ich komme mit mittelgrossen Hunden einfach besser klar... Ich weiss nicht, ob das irgendwer hier verstehen kann :) Ein Labrador oder Golden Retriever kommt für mich nicht in Frage. Zum einen mögen diese Hunde ja klein sein, wenn sie jung sind, aber später werden sie riesig und ich kann sie nicht halten. Einen Hund, den ich nicht halten kann, kann ich nicht zu mir nehmen. Das wäre unverantwortlich. Zudem werden gerade Goldies nicht nur ein bisschen gross, sondern wirklich gross. Meine Nachbarin hatte früher einen. Ich sehe diese Hunde mehr für Leute mit Haus und Garten und nicht für jemanden, der in einer Wohnung lebt. Mit Labbies habe ich ebenso negative Erfahrungen, mein Onkel hatte einen ganz jungen und schon den konnte ich nicht halten, mal abgesehen davon dass er relativ aggressiv war, und das ist definitv nichts für die Wohngemeinschaft hier. Das er aggressiv war, lag aber an Onkelchen und seinen... Schrägen Erziehungsmethoden. Mit Temperament (so wie einer der Appenzeller-Mischlinge die ich bisher ausführte) komme ich durchaus klar, aber Temperament + zu grosser Hund für mich? Nein, keine Chance, und die Hunde die ich bisher von beiden Rassen kannte, hatten genau diese Mischung. Ich halte beide Hunderassen nicht geeignet für mich und auch nicht für die Wohnung hier. Und bitte schlage mir auch niemand einen Husky oder Schäferhund vor oder dergleichen, da schlag ich mir schon jetzt die Hände vor die Stirn :) Kein Angriff gegen dich, gell? Ich denk nur, dass ich weiss, was ich brauche und was ich eben nicht brauche und es gibt einige Rassen, bei denen ich schon von vorne herein weiss, dass sie nicht das richtige wären - bei diesen Rassen wegen der Grösse hauptsächlich. |
betti86 |
Erstellt am: 26.03.2011 : 11:41:49 Uhr heii
ich finde es echt super das du dir solche gedanken machtst, respekt:-)) dein umfeld ist nun aber wirklich nicht sehr ,,ideal,, für einen hund, da würde ich dir auch eher von einem deutschen pinscher abraten. die hunde sind sehr spritzig und neigen sehr dazu ein ,,einmann hund,, zu sein. für solch eine wohngemeinschaft fände ich zum beispiel einen labrador oder goldenretriver geeigneter. du köntest dan deinen hund zu einem therapiehund ausbilden, oder sonst was, das würde dir bestimmt auch sicherheit und freude bringen.
es gibt viele sachen die du mit einem hund machen kannst. die auch eben dir helfen deine unsicherheiten oder auch ängstlichkeiten abzubauen.
gruss betti |
Enya |
Erstellt am: 26.03.2011 : 09:48:05 Uhr Hey Trüffelschaf, nicht so schnell kapitulieren! Ich finde deine Ansätze Top und würde mich freuen, wenn sich viele andere Hundehalter auch so viel Gedanken machen würden. Du warst in deinem post extrem ehrlich, wo andere nur alles Schönschreiben würden. Ich denke, wenn du deine Lebensumstände verändern kannst, dann könnte ich mir auch vorstellen, dass du eine gute Hundehalterin bist, die in der Lage wäre, einen Hund zu führen (die Umstände, dass du in einer betreuten Wohngruppe lebst, finde ich für eine Hundehaltung nicht gerade ideal. Sicher gäbe es auch für diese Lebensform einen Hund, den müsste man aber zuerst finden). Die Wahl der Rasse oder des Mixes spielt sicher eine entscheidende Rolle aber auch da bin ich sicher, dass du den Richtigen finden wirst. Von einem deutschen Pinscher würde ich auch eher abraten. Das ist nicht unbedingt ein Hund, der einfach zu führen ist. Als Hundeanfänger gäbe es eine Reihe anderer Rassen, die besser geeignet sind. Für mich sind übrigens Kleinhunde einfach Hund in kleinem Körper. Auch da findet man ganz tolle Rassen, die zwar dem Ruf als "Schosshund" verfallen sind und dennoch super Begleithunde sind. |
Trüffelschaf |
Erstellt am: 26.03.2011 : 09:29:40 Uhr In Ordnung, du hast sicher recht... Wäre zwar nur eine Situation in der ich unsicher und ängstlich bin, aber sicher stimmt das, dass man für den Hund stets Sicherheit bedeuten muss und dass solche Situationen gar nicht vorkommen dürfen. Dann lass ich es wohl mit einem Hund, ist vermutlich besser so :) Ist ja nicht so, als wäre ich ein psychisches Wrack oder so, ich würd mich wundern, wenns eine Frau gäbe, die nachts in der Stadt noch nie im Leben ein ungutes Gefühl hatte. Na ja, egal :) Ich werd das dann so akzeptieren, vielleicht wenn ich mal Rentnerin bin oder so :D |
Wuffi |
Erstellt am: 26.03.2011 : 02:18:18 Uhr Ich schreibe es mal korrekt und diese ist nicht böse gemeint. Sondern lediglich meine Ansicht.
Als Hundeersthalter, unsicher und ängstlich, wohnhaft in einer grossen WG sich einen deutschen Pinscher zulegen zu wollen, wäre fatal. Da man einem Pinscher immer einen Schritt voraus sein sollte, ihn lenken und für ihn handeln muss, noch bevor es der Pinscher auf eigene Faust tut. Aus diesem Grund ist der Deutsche Pinscher auch nicht für Jedermann geeignet und sollte sich fairerweise lieber einer anderen Rasse widmen.
Mein Rat: Gehe weiterhin mit Hunden aus dem TH spazieren und geniesse die Zeit mit diesen solange du in dieser WG lebst. Erst wenn du später aus der Wohngemeinschaft ausgezogen bist und sich deine Lebensumstände gefestigt haben und immer noch der Wunsch nach einem eigenem Hund konkret ist, sich damit befassen.
Einen Hund sich anschaffen wollen, besteht nicht nur aus einem genügend grosses Finanzpolster, sondern insbesondere um Erkenntnis seiner Persönlichkeit und Lebensumstände, um zu dieser den dafür geeigneten Hund zu finden.
Dadurch sollte stets der Halter der Führer seines Hundes sein in jeder Situation und nicht wo der Halter versagt der Hund.
Ängstliche und unsichere Personen sind nie gute Führer ihrer Hunde, egal ob für Schosshunde oder fataler noch bei vielen anderen Rassen.
Dagegen kann auch der beste Hundetrainer oder Schule nicht helfen, wenn es an der Psyche des Halters hapert.
Ich rede aus Erfahrung, da ich einen Hund von einem solchen Halter übernommen habe, den die Trainer aufgegeben haben. Nicht den Hund sondern den Halter und sich dieser Hund als völlig problemlos bei mir zeigt. Da dieser sich bei mir stets sicher fühlt und nicht mit Situationen konfrontiert wird, wo er die Führung und Sicherheit des Halters übernehmen sollte. |
Trüffelschaf |
Erstellt am: 25.03.2011 : 21:19:57 Uhr Hei :)
Ja, ich fürchte, ich mach mir viel zu viele Gedanken viel zu früh, denn noch ist noch nichts konkret, aber bevor ich wirklich daran denke, einen Hund anzuschaffen will ich alles zweimal umgedreht und doppelt geprüft haben. Ich dachte immer, Therapiehunde wären für die Therapeuten und nicht für die zu therapierenden, aber ich weiss was du meinst. Dass ein ausgebildeter Hund teurer ist, ist wohl irgendwie vorherzusehen. Dann muss ich eventuell länger sparen, aber... Mit Geduld fängt man Mäuse. Um meine Ängstlichkeit kümmere ich mich bereits und ich kenne auch einen Therapiehund, der seeeehr ruhig ist... Vielleicht schaffe ich es auch, dass ich meine Ängste nachts / abends in der Stadt (ist etwa die einzige Situation, die problematisch ist... Mal abgesehen von Spritzen, aber wer mag die schon gern ;) bis zur Zeit in der es konkret wird im Griff habe, zu wünschen wäre es zumindest, auch für mich selbst.
Dass sich die meisten Hunde durch Gefühle des Frauchens (in diesem Fall) beeinflussen lassen dachte ich eben auch, auch wenn ich sagen muss, dass ich bisher auch Tierheimhunde ausgeführt habe, bei denen es Probleme mit anderen Hunden geben sollte. Da hatte ich auch Schiss, aber die Hunde waren da sehr souverän und haben auch keine grossen Probleme gemacht. Nun, zumindest meine Umgebung traut es mir zu, sonst wäre es mir nicht erlaubt worden, aber ich denke, dass du wohl recht hast. Trotzdem würde mich mal interessieren, ob bereits jemand Erfahrungen mit dieser Rasse gemacht hat, ich will mich zwar jetzt nicht auf etwas versteifen, aber trotzdem :) Es geht mir auch weniger darum, dass ich persönlich eingeschätzt werde, sondern mehr meine Wohnsituation und die Anforderungen an den Hund, ob das so für einen Hund überhaupt machbar ist und weniger darum, zu überlegen ob ich eine geeignete Hundehalterin wäre, sondern mehr ob es die Situation überhaupt zulässt.
Liebe Grüsse Das Schaf |
mali2000 |
Erstellt am: 25.03.2011 : 19:57:31 Uhr hy trüffelschaf, es ist immer gut, wenn man sich gedanken macht. hast du dir schonal überlegt, einen ausgebildeteten hund zu dir zu nehmen (z.b. so in der art therapiehund)? er sollte ja wirklich sehr ruhig und selbstsicher sein, gerade wenn du das wegen der angst schreibst. ich weiss, dass sich die meisten hunde durch gefühle des herrchens beeinflussen lassen und dass das dann unschön enden kann... ich würde dir fast empfehlen, dich an einen zuchtverein (skg oder so) zu wenden. denke da können sie dich bei der suche- auch langfristig- kompetent unterstützen. es liegt dann im ermessen der züchter/mitglieder zu entscheiden ob du geeignet scheinst als hundehalter wenn sie dich persönlich kennen und deren urteil kannst du dann auch trauen. per forum jemanden einschätzen ist doch sehr schwer! liebe grüsse |
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