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Ü B E R S I C H T    
Soriso Erstellt am: 09.05.2011 : 21:58:53 Uhr
Hallo zusammen

Ich hatte letzte Woche geschrieben, dass wir gerne einen Malterses Hund haben möchten.

Nun haben wir einen Yorkshire Terrier Maltesers Mischling.
Der Kleine sieht aber aus wie ein Maltesers.

Haben ihn bei einer Bauer Familie geholt, er ist geimpft, gechipt und entwurmt.

Der Kleine ist 12 Wochen alt, hoffe ich darf hier meine Fragen stellen.

Herzlichen Dank für eure Hilfe.
D I E    50   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
Soriso Erstellt am: 28.05.2011 : 20:36:53 Uhr
Hallo Zusammen

Wir wahren mit Billy in der Welpen Schule, die Kidis waren auch da.
Es war sehr interessant vor allem war es auch wichtig gerade die Situation gerade mit den Kinder zu thematisieren.

Der Hund hat es sehr gut gemacht und hat auch intensiv mit den anderen Welpen gespielt.

Ich fand die Lektion sehr lehreich und werden da noch 3x hingehen.

Und ihr könnt weiterhin miteinander diskutieren, mich stört es nicht.
Finde es sehr interessant.
Wuffi Erstellt am: 28.05.2011 : 01:07:48 Uhr
Hallo Wanderreiter, ich möchte das Thema dieses Threads nicht noch mehr verwässern als es schon ist. Diskutiere aber gerne weiter im Bereich "Kampfhund, Hundegesetz, Kampfhundeverbot, Hunderassen" als Thema, sofern du dies wünscht.
Wanderreiter Erstellt am: 27.05.2011 : 06:14:13 Uhr
OK, gerne glaube ich Dir dies, aber trotzdem gehören diese Listen, egal in welchem Land verboten. Diese Hunde Hysterie ist einfach absurd. Zudem reagiere ich sehr "allergisch" auf das Wort Kampfhund. Denn den Kampfhund gibt es nicht. Höchstens der der mit dem Uebergewicht kämpft. Es gibt nur den Kampfmenschen der das Problem ist.
Wuffi Erstellt am: 27.05.2011 : 00:15:31 Uhr
Hallo Wanderreiter, in F gibt es KEIN Rassenverbot, sondern eine Rasseliste I und II für die je nach Kategorie, Auflagen bestehen. Lediglich für jene Kategoriehunde ohne in Frankreich gültigem Zuchtbuch der "Société Centrale Canine" (SCC ist der franz Verband wie die SKG in der Schweiz) ist die Einreise nach Frankreich verboten.

Dies ist die offizielle Seite, da Frankreich aber recht gross ist und es ebenso eine wesentliche Rolle spielt wo man in diesem Land wohnt sieht die Realität ganz anders aus. In meiner Wohngegend gibt es einige dieser Kategorierassen, wo sich die Halter nicht nach deren Auflagen (Maulkorb/Leinenzwang) halten. Diese Hunde dürfen/können stets frei umherlaufen. Da es nicht die Mentalität hiesiger Wohngemeinschaft ist, Andere zu kontrollieren oder deshalb gar zu melden. Geschweige die Gendarmerie Nationale, die für polizeiliche Aufgaben im ländlichen Raum F zuständig ist, würde diese deshalb beschlagnahmen.

Nebst diesen "Kampfhunden" laufen hier auch alle anderen Hunde frei umher und es kommt auffallend nie zu Konfrontationen. Entweder wird gegenseitig freundlich "Hallo gesagt" oder läuft mit bis nach meinem zuhause. Aber die Meisten und insbesondere noch die "Kampfis" nehmen von meinen Rudel rutenklemmend Reissaus.

Man sollte ein Land nicht nach deren Vorschriften für Hunde be- oder verurteilen, wenn man nicht darin lebt. Denn die Wirklichkeit sieht meist ganz anders aus, da weit aus wichtiger ist wie die allgemeine Einstellung der Menschen in einem Land zu ihren Tieren ist und nicht irgendwelche Vorschriften auf Papier.

Nachtrag: Hundekot muss in F vom Halter in den Städten auch beseitigt werden und wird laut Vorschrift mit Busse geandet. Nur hält sich auch daran Keiner oder würden gar Bussen erteilt. Deshalb lassen sich die Behörden der Städte immer wieder etwas "geniales" Einfallen im Kampf gegen den Hundekot.
Wanderreiter Erstellt am: 26.05.2011 : 06:22:12 Uhr
Mag sein, dass Frankreich für gewisse Haus-Tierarten ein freundliches Land ist, aber für Hunde glaube ich nicht. Denn wenn ein Land Hunde Rassen Liste mit Rassenverboten hat, ist dieses Land nicht mehr tierfreundlich. Es gibt keine schlechten Rassen nur der Mensch ist die schlimmste und gefährlichste Kampf Rasse, die die Natur hervorgebracht hat.
Johnny Erstellt am: 26.05.2011 : 01:07:42 Uhr
Na dann habe ich dich mit jemandem verwechselt oj oj
Zelten mit Hunden - die Kleinen verkriechen sich sowieso bei mir und die Grossen "bewachen". Auto neben dem Zelt bleibt auch offen, somit schlafen alle dort, wo sie wollen.
Alles ist machbar, auf vieles muss man jedoch verzichten
Wuffi Erstellt am: 25.05.2011 : 23:38:06 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Ueli

Hi Ihr Zwei

jaja, ich bin halt der Meinung, jeder soll selber entscheiden dürfen ob er Frischfutter gibt oder ein sehr gutes Futter, das der Frischfütterung entspricht.


Dem bleibt mir nur noch zuzustimmen und zum Weiteren gehen mir die Argumente aus. Da ich feststelle, je länger hier in F wohnend, dass ich damit auch in einer völlig anderen "Hundewelt" lebe. In Frankreich gibt es mehr Hunde und Katzen als Autos, behauptet der Volksmund. Frankreich ist ein sehr Tierliebhaber-Land, was sich u.a. auch durch das enorme Angebot an billiger Tiernahrung in den Regalen der Supermärkte und durch die Hundekothaufen bemerkbar macht.

Zitat:
Original erstellt von: Johnny

Und mit 7 Hunden kann ich nur schlecht im Hotel übernachten..

In F wäre, wenn nicht an der cote d'azur, auch dies möglich.
Zitat:
Wuffi, willst du mir sagen, dass du bei deinem "Staubsauger" Nico TF stehen lassen kannst?

Lieber Johnny, ich habe keinen "Staubsauger" Namens Nico. Nur nebst den Chinese Crested noch einen Bologneser als "Schmutzfänger".
---------
Excusez-moi Soriso, dass wir deinen Thread verwässert haben und freuen uns bald mal wieder von Billy zu lesen.
Isegrimm Erstellt am: 25.05.2011 : 23:28:13 Uhr
Wie machst Du das mit 7 Hunden zelten. Sind die Hunde bei Dir im Zelt beim Uebernachten, draussen angebunden, wie organisiert Du es.....
Johnny Erstellt am: 25.05.2011 : 08:17:14 Uhr
Na ja, nur wegen Kühlschrank möchte ich sicher nicht auf zelten verzichten. Und mit 7 Hunden kann ich nur schlecht im Hotel übernachten...
Aber auch da gibt es mehrere Lösungen. Ich fahre mit meinen Hunden relativ oft in die Natur, wo wir auch übernachten und es geht relativ problemlos.
Nicht nur Kleinhundebesitzer barfen und da braucht es dann Platz. Ich verbrauche jeden Tag 2 Kilo Fleisch + Gemüse dazu - da müsste ich fast jeden Tag in den Laden laufen. Nein danke.
Abgesehen davon, dass man das Fleisch für mind. 3 Tage bei -18 Grad lagern soll um alle Bakterien zu vernichten (oder die meisten).
Wuffi, willst du mir sagen, dass du bei deinem "Staubsauger" Nico TF stehen lassen kannst?
Ueli Erstellt am: 25.05.2011 : 07:00:05 Uhr
Hi Ihr Zwei

jaja, ich bin halt der Meinung, jeder soll selber entscheiden dürfen ob er Frischfutter gibt oder ein sehr gutes Futter, das der Frischfütterung entspricht.

Man kann auch mit teilweise Frisch füttern, was sicher eine gute Alternative zu beiden Fütterungsvarianten ist. Logisch ist das Wichtigste die Rohproduktequalität. Je vollwertiger die Futterbestandteile sind, je gesünder ist das Tier ernährt. Darum plädiere ich immer darauf, dass man Produkte wählt die KEINE künstlichen Nährstoffe enthalten.
Die diversen Branchen von ergänzenden Waren für Lebensmittel und Futter können viel aus der Natur nachahmen, die ausgeklügelte Vielseitigkeit jedoch nicht.

Fragen mich Hundehalter wegen Futter, empfehle ich gern die Marken, welche eben ohne diese zugesetzten Nährstoffe produziert sind. Das kann je nach Wille des Halters Nass- oder auch Trockenfutter sein.........
Leider wissen Viele nicht, dass nicht nur 'Konservierung, Farben, Geschmackstoffe' kritisch sind und fallen dann auf die Werbeslogan's rein. Das Thema 'zugesetzte Stoffe pro KG' wird nämlich oft falsch ausgelegt.
Bei totaler Frischfutter-Fütterung rate ich jeweils, dass man sich von einer wirklich versierten Person helfen lässt und sehr kritisch ist. Denn auch da sind nicht selten Eigeninteressen im Spiel, die leider nicht immer nur dem Hund dienen. So viele 'Barf-Shops' schiessen aus dem Boden und fast niemand überlegt sich woher die Waren kommen. Auch da ist ein nicht nur gesunder Markt entstanden.

LG Ueli
Wuffi Erstellt am: 25.05.2011 : 00:17:45 Uhr
Hallo Ueli,
Zitat:
hey, ich find es ja gut, wie Du die Fütterung gestaltest........


Schön, dies von dir zu lesen

Auch ich möchte Anderen mehr Mut machen für die Roh(fleisch)fütterung. Ich nenne es bewusst nicht BARFen, denn nach dieser Philosophie bin ich keiner, da meine Hunde noch TF erhalten

Gerade bei "Mäkeler" (wie der Hund von Soriso) wäre dies eine gute Alternative anstelle von TF. Allgemein ist es m.A. egal, ob herkömmliche, bekannte Futter oder jene mit nix von künstlichen Nährstoffen beinhaltend, alle sind Industriefutter.

Auch fressen Hunde das nicht herkömmliche, bekannte Futter nur ungern, da bekanntlich was Gesund sein soll, auch ihnen meist nicht schmeckt.

Zitat:
Beim BARFen sind die Nachteile Zeit und Platz, das stimmt.


Das ist einfach nicht wahr, denn keiner muss einen grossen Vorrat dafür an Fleisch anlegen. Sondern kauft dieses, wie jenes für sich selber ein beim Einkaufen. Auch bei Krankheit eines HuHa wird oder muss doch Jemand für diesen besorgt sein. Denn auch, wenn Krank, muss auch der HuHa essen, oder? Ein kg Fleisch für einen kleinen Hund meiner Rassen reicht für 8 Tage, zum TF. Zur Ergänzung der Tagesration der „Rohfütterung" gebe ich lediglich noch zwei Produkte zur Ergänzung von "cdVet" bei.

Im Urlaub habe ich auch keinen Kühler, dennoch müssen meine Hunde nicht auf ihr gewohntes und geliebtes Futter verzichten. Dann kaufe ich halt das Fleisch dafür eingefroren täglich ein und wir machen nur Urlaub in Hotels und nicht in Ferienhäuser oder auf Campingplätzen.

Bei langer Anreise füttere ich sich auch schon mal bei einem Zwischenstopp auf einem Rastplatz.

Meine Devise, wo ein Wille ist...ist auch ein Weg und Hunde sind auch viel unkomplizierter in Sache Fütterung als der Halter es wahrhaben will.
Johnny Erstellt am: 24.05.2011 : 10:03:15 Uhr
Der riesige Unterschied zwischen Frischfutter und TroFu, NaFu ist - vom Frischfutter profitiert der Hund langfristig, besser gesagt - was er an einem Tag nicht bekommt, bekommt an einem anderen Tag. Es ist problematisch ihm jeden Tag die genaue Menge an Vitaminen usw. verabreichen zu können. Darum wird sehr abwechslungsreich gefüttert.
Beim TroFu ist es so, dass die Hunde jeden Tag das gleiche bekommen, man muss also schauen, das es alles beinhaltet.
Beim BARFen sind die Nachteile Zeit und Platz, das stimmt.
Dafür kannst du aber dem Hund jederzeit was anderes anbieten, wenn er vorübergehend, Z.B. in Ferien TroFu bekommt, gibt es keine Probleme.
Beim TroFu gibt es meistens 'ne Reaktion auf Futterwechsel usw.
Alles hat Nachteile und Vorteile, aber für mich, wenn ich den Futternapf mit TroFu anschaue und Fleisch mit Gemüse - ohne Konkurenz
Ueli Erstellt am: 24.05.2011 : 06:42:18 Uhr
Guten Morgen Wuffi

hey, ich find es ja gut, wie Du die Fütterung gestaltest........
Auch bin ich zwar Deiner Meinung betr. unseren Lebensmitteln......nur, wir können lesen was auf Verpackungen steht und bei Lebensmitteln für menschlichen Konsum müssen allerlei Sachen genauer angegeben werden. Obendrein kommt m.E. halt dazu, dass wir (oder Viele) sich von Werbung, Gratisbeilagen usw. quasi blenden lassen.

Da hier sicher viele 'Nurleser' sind, dacht ich mal es wär bestimmt interessant zu erfahren, dass es nebst herkömmlichen, bekannten Futter auch jene gibt, die nix von künstlichen Nährstoffen beinhalten. Im Endeffekt dient sowas ja auch der Gesundheit von Allen! Immerhin belasten gesundheitliche Sorgen auch die Halter, oder?

Dann gibts auch noch jene Frischfutter-Hu-Ha, die halt nicht immer Vorrat haben oder an x-einem Ferienort keine Kühler usw. Grad für die könnten Infos zu natürlichen Futter auch interessant sein,oder?
Naja, und je gesünder von Anfang an gefüttert wird, je besser für den Hund.....denk ich mal.

LG Ueli
Wuffi Erstellt am: 24.05.2011 : 00:27:54 Uhr
Hallo Ueli,
ich weiss, dass meine Fütterung nicht in deinem und Anderer Sinn und Ansicht ist. Ich füttere nicht nach Studien sondern nach dem Motto: "Ist der Hund gesund und fit wie ein alter Turnschuh...freut sich der Mensch".

Zitat:
Grad bei Frischfutter find ich noch wichtig, dass die Alternative Trocken- oder Nassfutter (Ferien, Krankheit usw.) auch ohne künstliche Zutaten ist.


Ich möchte nicht untersuchen, wie viele künstliche Zutaten auch in meinem täglichen Essen sind und dennoch nicht kränklich bin oder sonst welchen Schaden davon habe. Weshalb aber muss bei Ferien, Krankheit usw. bei Fütterung mit Frischfutter, Trocken- oder Nassfutter gefüttert werden? Bei Krankheit ist Frischfleisch bei mir auch dann stets genügend in der Tiefkühltruhe, welches Haus geliefert wird und im Urlaub, egal wo, konnte ich auch stets Frischfleisch kaufen. Lediglich die Zutaten führe ich stets mit.
Ueli Erstellt am: 23.05.2011 : 06:41:43 Uhr
Hi

also betr. Futter für wachsende Hunde muss man extrem differenzieren und die Inhaltsangaben gut vergleichen.
Nicht Rohprotein, Mineralstoffe oder Vitamine alleine lösen allerlei Wachstumsentgleisungen aus, sondern ALLE Nährstoffe in einem Futter. Sind (wie fast bei Allen) die Vitamine aus synthetischer Herstellung zugemischt, ist das Futtergleichgewicht nicht mehr vorhanden.

Einem wachsenden Hund können jedoch wichtige Nährstoffe fehlen, wenn man zu früh ein Futter für erwachsene Hunde gibt. Insbesondere dann, wenn gar nix unnatürliches zugemischt wurde!

Wir haben unsere Junghunde mit Marengo Junior gross gezogen. Super gleichmässiges Wachstum und bislang keine Skelettsorgen. Als sie ausgewachsen waren, gabs auch mal Nassfutter.......

Grad bei Frischfutter find ich noch wichtig, dass die Alternative Trocken- oder Nassfutter (Ferien, Krankheit usw.) auch ohne künstliche Zutaten ist.

LG Ueli
Wuffi Erstellt am: 23.05.2011 : 01:50:37 Uhr
Hallo Soriso,

der Bolo als meinen ersten Hund und ich unerfahren in Sache Fütterung, hatte ich damals einfach die Fütterung des Züchters übernommen. Die Rohfleischfütterung als Hauptnahrung, welche ich bis heute für all meine Hunde mache. Nicht als Brei, sondern in Stücken um auch was zum Beissen zu haben. Diese Fütterung hat jeder neue Hund schon als Welpe sofort gerne angenommen. Trockenfutter für den kleinen Hungerast stand und steht auch meinen stets zur Verfügung. Deshalb fressen auch sie mal mehr oder weniger vom Hauptfutter oder nichts davon.
Aber bei Diskussionen mit "Futterexperten" in den Foren müssten meine Hunde eh schon längst an Mangelerscheinungen gestorben sein.

Bei nur einem Hund, wenn dieser kein Verfressner ist, ist es oftmals so dass er nicht so gut frisst, macht ihm sein Futter ja kein Anderer streitig. Deshalb schmeckt deinem das Katzenfutter auch am Besten, da er dieses der Katze weg fressen konnte. Machen meine auch, wenn eine Katze etwas übrig lässt und wenn mal zu viel davon gefressen, werden sie bestraft durch die "Rache des Pharao" (Dünnsch...).

Was ich bei meinen Kleinrassen nie gemacht habe, ihnen noch Welpenfutter zu geben. Die Befürchtungen, dass es dadurch zu Verknöcherungen im Skelett führen kann, hinderte mich stets daran. Welpenfutter ist für Kleinhunde für deren Wachstum nach meinen Begriffen zu hoch dotiert an Calcium.

Lange Rede kurzer Sinn....es ist bis anhin noch nie ein Hund vor vollem Futternapf verhungert. Ich würde das Futter auch nicht ständig wechseln, dadurch wird er immer mehr zu einem "Mäkeler". Oder wechsle zu einem Nassfutter, welches aber bei weissen Hunden mit Vorteil nicht in einem Napf, sondern auf einem flachen Teller serviert werden sollte.

Anstelle an Schuhen zu knabbern, ihm Knochen zu geben an welchen noch Fleisch dran ist zum abknabbern. Damit sind meine Hunde täglich beschäftigt und die blank abgenagten Knochen, die sie nicht verbeissen können da zu gross, werden irgendwo auf dem Grundstück vergraben. Wenn nicht Knochen gibt es auch X andere Alternativen dafür im Handel zu kaufen.

Alle meine Hunde schlafen auch bei uns im Schlafzimmer...aber nur der Chef des Rudels davon im Bett....die Anderen in ihren Körbchen. Aber wenn ich aufwache oder es für sie Zeit ist, dann ist "ramba zamba" mit allen auf dem Bett.

Der Jüngste im Rudel, macht es sich dabei immer gern wieder zum Spass irgend ein Kleidungsstück von mir zu verschleppen, welches ich dann erst einmal im ganzen Haus wieder suchen muss.

Vielleicht werden von anderen Mitgliedern dieses Forums auch andere Tipps und Erfahrungen kommen, ich kann nur vom "Händling" meiner Hunde reden.
Soriso Erstellt am: 22.05.2011 : 10:32:15 Uhr
Hallo Wuffi

Darf ich fragen was du deinem Bologneser zu essen gibst?
Ich habe jetzt schon etliche Sorten ausprobiert und er ist kaum was davon.

Am liebsten ist er Katzenfutter, was ich aber auch nicht geben will.
Habe gehört dass das sehr schädlich sein kann.
Billy hat immer einen Napf voll Trockenfutter es ist Welpenfutter.

Schlafe tut er bei uns im Bett Wenn er nicht bei uns liegt jammern er das es einem richtig weh macht ums Herz.

Ansonsten ist er sehr verspielt und liebt es an Schuhen zu knabbern.
Schleppt auch alles in sein Körbchen rein.
Wuffi Erstellt am: 22.05.2011 : 01:45:14 Uhr
Hallo Soriso,

bis er sein endgültiges Haarkleid haben wird, dauert dies bei diesen Rassen bis meist zum 2ten Lebensjahr. Ich habe seit 11 Jahren einen Bolognese, der ebenfalls zu der Bichon Familie gehört, so auch der Maltese usw.

Bei all diesen weissen Hunden muss, nebst täglicher Fellpflege auch auf eine intensive Pflege der Augen geachtet werden. Insbesondere deshalb, dass keine Haare die Augen reizen können und infolge dadurch hässlicher Tränenspuren. Ich schneide deshalb meinem Bolo die Haare um die Augen sehr kurz. Maltesehalter zupfen sogar diese deshalb meist auch aus. Ansonsten müsste man die Haare hoch binden, was Andere wieder zu ihren meist abfälligen Bemerkungen darüber treibt. Auch muss darauf geachtet werden auf das Futter, damit dieses nicht einen roten Bart verursacht.

Tiere mit sehr heller Haut, insbesondere um die Augen müssen vor Sonnenbrand geschützt werden. Auch die Augen selber müssen geschützt werden, es gibt eine Augensalbe Vitamin A sie Pflegt die Hornhaut im Auge. 2-mal in der Woche reicht um das Auge zu schützen. Hellhäutige Rassen sind allgemein Sonnenbrand gefährdend auch an den Ballen!

Deshalb auch, macht mir in Sache Pflege mein Bolo viel mehr Aufwand als meine Nackthunde. Ganz zu Schweigen davon, was dieser gleich einem "Flaumer" täglich an Mitbringsel ins Haus trägt.

Sei deshalb eher froh, wenn die Haare bei deinem nicht zu dicht und lang werden, denn je üppiger und sehr lang ein Fell ist, umso intensiver ist auch der Pflegeaufwand. Nicht von ungefähr lassen deshalb die meisten Halter solcher Rassen sie kurz scheren. Was ich hingegen wiederum bedaure.

Ich lebe hier in Frankreich in einer völlig anderer "Hundewelt" als in der CH, bzgl. wie ein Hund erzogen werden muss um in seiner Umwelt akzeptabel zu sein und kann in dieser Hinsicht nicht hilfreich mit Rat sein. Aber ich freue mich weiter von ihm lesen und Bilder sehen zu können.
Soriso Erstellt am: 21.05.2011 : 23:17:37 Uhr
Hi Wuffi

Danke für deine Antwort.
Die Mutter ist eine Reisrassige Yorkshire Terrier und der Vater ein Maltesers. Ich habe die Eltern gesehen, die Mutter war sehr anhänglich.

Ich finde den Kleinen recht knüffelig und mich stört es nicht wenn er nicht typisch Maltesers ist. Nur mit den Augen habe ich meine Mühe, hoffe aber noch dass das Fell drumherum wächst.

Der Hund heisst übrigens Billy nicht Struppi, mein Sohn hat den Namen ausgewählt so heisst sein heiss geliebter Hund Plüsch und der Hund sieht diesem Plüschhund recht ähnlich. Wir nennen ihn auch Billy und so wurde er auch registriert.
Wuffi Erstellt am: 21.05.2011 : 02:01:20 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Soriso

So nun habe ich noch 2 Bilder von Struppi reingestellt.
Wenn jemand Erfahrung hat kann er mir sagen ob er mal lange Haare bekommen wird?
So wie es aussieht hat er keine Kräuseln.



Hallo Soriso

dies könnte man/ich dir nicht einmal bei einem reinrassigen Malteser in diesem Alter beantworten. Denn auch längst nicht allen Reinrassigen wird von den Eltern ein Haarkleid bis auf den Boden vererbt. Da müsste man schon die Linie und Vererbungen dieses an die NZ bei den Züchtern studieren. Denn auch unter den Züchtern gibt es solche, welche gezielt auf Show- und/oder Zuchthunde züchten und andere, mit "Standardhunden" für Liebhaber dieser Rasse.

Da deiner ein Mix aus Yorkshire Terrier x Malteser ist, kann er keine Kräuseln haben, sofern diese Reinrassig sind.

Hast du denn die Eltern gesehen? Denn nach deren Länge des Haarkleides, kann man hoffen dass dies auch an deren Nachkommen vererbt wird.

Aber beim Wunsch nach einem Malteser und sich dann einen Mix kaufen heisst, auch Abstriche in dessen Aussehen machen zu müssen.

Aber Hand aufs Herz, was spielt das Aussehen eine Rolle, wenn er ein solcher Goldschatz im Wesen ist.

Ich bin z.B. ein Verfechter von Rassehunden und habe auch nur solche. Gesucht, nein geradezu Studie betrieben der Pedigrees von Eltern und deren NZ.

Wenn ich heute an meinem Spaziergang bei einem bestimmten Haus vorbeigehe, läuft mir jedes mal ein kleiner Mischling nach, bis nach hause. Er lässt sich nicht vertreiben und freut sich einen Ast, dass er mit uns gemeinsam seinen Auslauf dadurch hat und mit meinen Hunden spielen kann.

Ich habe mich schon so in diesen Mischling verliebt, da er so was von lieb, lustig und anhänglich ist, sodass es mich jedesmal schmerzt wenn die Besitzer ihn nach meinem Anruf wieder abholen. Insbesondere wenn er dabei stets zeigt, dass er lieber bei mir bleiben würde.

Ich würde diesen jedenfalls sofort behalten, da er in mir auch ein Umdenken gab. Aussehen eines Hundes ist das Eine aber weit aus nicht das Wichtigste. Denn meine Rassehunde machen mir in einigen Situationen mehr probs als dieser.

Dies schreibe ich, da ich hoffe dass du deinen nicht nur als Malteser in seinem Typ zu sein siehst, sondern an ihm erfreuen kannst wie er ist und er würde auch mir gefallen. NUR...und jetzt kommt's...hätte ich für ihn, als "weisse Wolke", nicht als Name "Struppi" gewählt, sondern einen "eleganten" Namen
Soriso Erstellt am: 20.05.2011 : 23:52:06 Uhr
So nun habe ich noch 2 Bilder von Struppi reingestellt.
Wenn jemand Erfahrung hat kann er mir sagen ob er mal lange Haare bekommen wird?
So wie es aussieht hat er keine Kräuseln.
Soriso Erstellt am: 16.05.2011 : 10:27:53 Uhr
Werde ich machen sobald er sich auch abbilden lässt, macht irgendwie nicht so mit.

Der Hund ist echt chic passt zu meinem Kater, ich würde nie wieder ein Perser haben wollen.
Johnny Erstellt am: 16.05.2011 : 08:52:09 Uhr
Es funktioniert aber nicht auf Anhieb. Jeder Mensch muss es lernen... Ich rede auch von keinem Hundetraining
Wanderreiter Erstellt am: 15.05.2011 : 22:09:24 Uhr
Ich habe nicht geschrieben Hund anschreien zu müssen. Sondern ich wollte damit sagen, dass viele Hündeler meinen sie müssen den Hund an schreien statt mental zu arbeiten.

Um mental zu arbeiten braucht man kein Training im Sinn von Hunde Training. Das kann jeder Mensch, wenn er seine Antennen öffnet und in das Tier hineinspürt. Dann funktionierst tadellos

Johnny Erstellt am: 15.05.2011 : 19:39:38 Uhr
Warum glaubst du, muss man entweder die geistige Leine haben, oder den Hund anschreien zu müssen?
Alles ist Training, auch dem Hund immer und überall zu vertrauen und ihn "geistig im Griff haben". Damit will ich nicht sagen, dass es Schwachsinn ist, sondern dass es mentales Training braucht, Vertrauen lernen/aufbauen...
Es gehört nicht "auch noch" gute Beziehung dazu - eine gute Beziehung ist Voraussetzung mal die "geistige Leine in der Hand zu haben"
Wanderreiter Erstellt am: 15.05.2011 : 16:06:30 Uhr
Sämtliche Hunde der Gruppe blieben auch bei geschlossenen Augen oder Mensch versteckt war. Die Hunde kamen nur auf das mentale Kommando. Man kann dies auch beim laufen machen. Der Hund schnüffelt ist abgelenkt und nun mental denken hör auf und komm. Das funktioniert. Und das mit dem Servelat ist einfach training. Sollte sowieso jeder Hund können bzw auf Kommando sein und aus lassen. Das ist heute wichtiger denn je.....Aber eben mental denken und die geistige Leine haben, will nicht jeder oder er kanns nicht. Denn es gehört auch eine gute Beziehung dazu und kein Anschreien des Tieres....
Johnny Erstellt am: 15.05.2011 : 10:17:51 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Wanderreiter
Wir machten mal einen Versuch: Der Hund musste Platz machen....dann gingen wir etwa 5 Meter weg...setzten uns hin...schlossen die Augen und gaben nur in Gedanken das Kommando hier.......und siehe da jeder Hund der Gruppe kam zu seinem Menschen......Aber dies funktioniert nur, wenn man die Antenne offen hat und spürt was sagt das Tier mir und was will ich ihm sagen.....


Das gefällt mir.
Die meisten Hunde kommen, so bald der Besitzer dei Augen schliesst.
Genauso wie - auf den Boden Cervelas legen, dem Hund Komando geben, dass er das nicht nehmen darf und warten, paar Meter entfernt. Passiert nichts. Dann die Augen schliessen - und der Hund nimmt es vorsichtig.
Es braucht ziemlich Zeit dem Hund beizubringen ruhig sitzen zu bleiben auch wenn sie kein Augenkontakt haben, oder wenn sich der Besitzer mit den Rücken dreht...
Wanderreiter Erstellt am: 14.05.2011 : 23:27:18 Uhr
Ja schrittweises Vorgehen und wenn ich nochmal das mit dem Menschen vergleiche meine ich es so. Bebe, Kindergarten, Primar, Sekundar und dann erst die Hochschule. Und beim Hund heisst es eben Welpe, Junghund, erwachsener Hund, älterer Hund.Vom lernprozess ist es genaugleich. Altersangepasstes lernen, beobachten, kombinieren, Schlüsse ziehen (dies können Hunde sehr wohl). Und dass dies funktioniert ist das wichtigste Liebe, Geduld, Konsequenz...Damit wird auch die Bindung zum Menschen Rudel aufgebaut. so funktionierst am besten. Ein Welpe schon mit Sitz, Platz etc konfrontieren ist eine Ueberforderung. Aber das ganze spielerisch ist spass. Spielerisch = Hund macht von sich aus Platz: sagen brav Platz. So kombiniert der schon der Welpe....aha wenn ich mich so bewege ist dies Platz. Schon hat man ohne Druck etwas im Aufbau. Und noch was: Hunde sind intelligent und lernen gerne und viel. Manchmal sind sie intelligenter als wir Menschen. Wenn ich bei meinen Hunden die REaktionen bei gewissen Menschen beobachte kann ich sehr gut auf den Menschlichen Charakter dieser Person schliessen und meistens stimmts. Auch bin ich überzeugt, dass Tiere denken können und eine Seele haben. Sie können mit uns reden. Ich arbeite mit meinen Hunden sehr stark mental und habe schon viele Antworten von Ihne bekommen genauso von meinem Pferd. Man kann mit Tieren reden ohne Zweifel. Wir machten mal einen Versuch: Der Hund musste Platz machen....dann gingen wir etwa 5 Meter weg...setzten uns hin...schlossen die Augen und gaben nur in Gedanken das Kommando hier.......und siehe da jeder Hund der Gruppe kam zu seinem Menschen......Aber dies funktioniert nur, wenn man die Antenne offen hat und spürt was sagt das Tier mir und was will ich ihm sagen.....Auch in der Natur geht der Welpe raus erkundet und wieder zurück....bis er selbständig ist......Literatur Turner, oder das Buch über die Calming Signals, Weid Berlowitz und viele andere Forscher. Auch soll man mit den Tieren auch reden und sie nict einfach nur als stumme Maschinen behandeln. Da ärgere ich mich immer bei den Reitern, die ihr Pferd holen, putzen, satteln, reiten usw...ohne irgend ein Wort mit dem Pferd zu reden....das ist für mich absoluter stumpfsinn und dies gilt auch beim Hund.....
tara Erstellt am: 14.05.2011 : 22:32:33 Uhr
@wuffi:
ach so,jetzt steig ich
Seh ich auch so,Hunde mit Menschen gleich zu Stellen,macht keinen Sinn.
Aber ich glaube Wanderreiter hat das auch nicht so gemeint,sondern ich hab s eher so verstanden,dass er sagen wollte,mit dem Welpen schrittweise vorzugehen,und nicht schon mit der Tür ins Haus zu fallen.

Bei Deinem Beitrag hatte man drum beim ersten durchlesen den Eindruck,dass Du schreibst bei einem Welpen finde generell kein Lernprozess statt,so hab ich s jedenfalls Verstanden,darum war ich ehrlichgesagt auch ein wenig irritiert...
Ueli Erstellt am: 14.05.2011 : 08:26:42 Uhr
@Soriso

Was ist besser nass Futter oder Trocken Futter?
Dann noch wieviel darf er auf einmal essen und wie oft muss ich ihn pro Tag füttern?
Er ist 2,400 gr.

das kannst Du selber entscheiden, wichtig ist einzig, dass KEINERLEI Zusätze im Futter sind. Das heisst, sobald auf der Verpackung steht 'zugesetzt pro Kilo' oder ähnliche Angaben die meist mit Vitamin A, E, D usw. gemacht werden, würd ich das Produkt nicht füttern!
Leider werden in den meisten Futter synthetisch hergestellte Nährstoffe zugemischt, das bei Trocken- und Nassfutter. Auch wird manchmal mit zusätzelichen Mineralien geworben, pass da einfach auf, denn alles was künstliche Nährstoffe sind oder mengenmässig zu viel führt zu allerlei gesundheitlichen Störungen.
Vielleicht kannst Dir mal die Sorte angucken:
- CanisAlpha Pur
- CdVet
- canisnatural

- Marengo hat ein Futter für junge Hunde, was mir eigentlich am geeignetsten erscheint. Da die keine synthetischen Waren beifügen und das Mineralstoffverhältnis moderat ist, brauchst keine Angst zu haben, dass der Kleine zu schnell wächst.

Bei der Menge kannst nie voraus sehen, was der junge Hund fressen mag. Achte da auf sein Appetit, welcher mit dem Wachstum auch wächst oder auch anhand seiner Entwicklung. Es ist absolut normal, dass junge Hunde mal sehr viel fressen und dann urplötzlich wieder weniger. Sie entwickeln innerlich auch sehr viel, also nicht nur 'gross' werden.

Viel Spass mit dem jungen 'Fegerli'
Ueli
Wuffi Erstellt am: 14.05.2011 : 00:40:08 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Wanderreiter



Hallo Wuffi, Was machst Du aber wenn Du mal notfallmässig Bus, Bahn etc fahren musst und der Hund dies nicht kennt?


Ich wohne weit ausserhalb einer kleinen Ortschaft in Südfrankreich und da fährt auch notfallmässig für ein Tier oder Mensch kein Bus, Bahn etc. Hier funktioniert in solchen Fällen dies deshalb auch anders.

Zitat:
und überhaupt Tiere haben einen sehr guten Lernprozess. Lies mal z.B. Weid Berlowitz oder andere. Ein Hund lernt immer und das sein ganzes Leben lang, genau wie wir Menschen. Der Ablauf im Gehirn ist anders. Aber lernen ist klar. Ich fahre auch selten Zug oder Bus mit meinen Hunden und trotzdem bin ich schon klei mit Ihnen dies gefahren inkl Sesselbahn, Seilbahn usw....Damit sie es einfach kennen. Und wenn man einen kleinen Hudn auch in die Tasche oder in den Schoss nehmen kann (was ich sowieso für Blödsinn halte, da ein Hund Beine hat zum laufen) sollte er dies kennen.


stelle fest, dass wir beide in einer völlig anderer Umwelt mit unseren Hunden leben und deshalb einander nicht verstehen.

Zitat:
muss ehrlich sagen, ich habe noch nie von jemanden einen solche Einstellung zum Welpen gehört / gelesen wie Du sie hast. Da scheinst Du wirklich eine Ausnahme zu sein.

Sogar Certo Dog macht es nicht so wie Du.....

Ich kann Deine Einstellung absolut nicht nachvollziehen und begreifen.



Dies hat überhaupt nichts mit meiner Einstellung zu Welpen zu tun, sondern meine Erfahrung. Ich richtete mich noch nie mit der Fütterung nach irgendwelchen geschriebenen Theorien, sondern nach dem Bedarf eines Welpen. Ich esse auch dann, wenn ich Hunger habe und nicht nach einem vorgegebenen Schema.

@Johnny - Guter Beitrag! Bei meinen Hunden ist dies auch so.

@tara - Hunde, Menschen gleichzustellen, ist für mich völliger Stumpfsinn.
Hunde sind den Menschen eh meist ein Stück voraus und der Mensch als Halter hat das Nachsehen, wenn er diesem nicht folgen kann und versucht durch eine HS dies wieder einzuholen.

@Soriso - dahinschmelze.... so ein süsser Schnügel. Bitte, bitte von ihm weitere Fotos. Aber das Bild von deinem Perser ist auch „geil“. Dieser sieht ja als Katze in diesem "outfit" wie meine Hunde der Rasse Chinese Crested aus.

Admin Erstellt am: 13.05.2011 : 17:11:20 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Soriso
Foto ist drinnen, es ist der Weisse mit dem Roten Hintergrund.

Da wäre noch der direkte Link
http://fotos.tier-inserate.ch/263/220/
Soriso Erstellt am: 13.05.2011 : 13:09:35 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Wuffi
Nachtrag: Ein Foto deines Lieblings in der Rubrik "Fotocommunity" zu sehen, wäre schön.


Foto ist drinnen, es ist der Weisse mit dem Roten Hintergrund.
tara Erstellt am: 13.05.2011 : 12:08:28 Uhr
Hallo Wuffi,wie hast Du dass gemeint mit Hunde haben keinen Lernprozess wie Kinder?
Kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen.
Johnny Erstellt am: 13.05.2011 : 07:39:36 Uhr
Na ja, da ist Rede von einem 2 Kilo Hund, wenn man ihm erst in paar Jahren ein Tram oder Buss zeigt, wird es immer noch total unproblematisch ihn "zu zwingen", falls es Probleme geben sollte, einzusteigen.
Ich habe Jagdhunde, alle sind über 30 Kilo. Wir leben auf einem kleinem Dorf, im Wald treffen wir so gut wie niemanden, wir fahren nur mit dem Auto herum (ist ja auch nicht anders möglich mit 6 Hunden).
Und trotzdem, wenn es mal nötig ist/war/wird, kommen die Hunde überall mit, steigen problemlos in den Buss, oder Tram usw. usw.
Mit einem Welpen muss man nicht viel Extras machen, der Hund lernt das alles auch in seiner Umgebung - er muss dem Besitzer vertrauen, dann macht er alles problemlos mit
Meine Hunde haben keine Prüfungen - BH, oder was auch immer, die waren auch nie in HuSchu und trotzdem habe ich den Kleinsten problemlos zum Agility angemeldet (ohne Aufbaukurs), mein Grösste ist ein Therapiehund usw. usw.
Wanderreiter Erstellt am: 13.05.2011 : 06:17:38 Uhr
Fütterung: ein Welpe sollte dreimal am Tag gefüttert werden und ab etwa dem 6 ten Lebensmonat und dann immer 2 mal am Tag. Das ist für die Verdauung besser. Wir essen auch nicht einmal am Tag. Ob Nass oder Trockenfutter spielt keine Rolle. Hat keinen Einfluss auf dei Verdauung. Das ist wissenschaftlich untersucht worden.

Hallo Wuffi, Was machst Du aber wenn Du mal notfallmässig Bus, Bahn etc fahren musst und der Hund dies nicht kennt ?

Hunde und überhaupt Tiere haben einen sehr guten Lernprozess. Lies mal z.B. Weid Berlowitz oder andere. Ein Hund lernt immer und das sein ganzes Leben lang, genau wie wir Menschen. Der Ablauf im Gehirn ist anders. Aber lernen ist klar. Ich fahre auch selten Zug oder Bus mit meinen Hunden und trotzdem bin ich schon klei mit Ihnen dies gefahren inkl Sesselbahn, Seilbahn usw....Damit sie es einfach kennen. Und wenn man einen kleinen Hudn auch in die Tasche oder in den Schoss nehmen kann (was ich sowieso für Blödsinn halte, da ein Hund Beine hat zum laufen) sollte er dies kennen.

Ich muss ehrlich sagen, ich habe noch nie von jemanden einen solche Einstellung zum Welpen gehört / gelesen wie Du sie hast. Da scheinst Du wirklich eine Ausnahme zu sein.

Sogar Certo Dog macht es nicht so wie Du.....

Ich kann Deine Einstellung absolut nicht nachvollziehen und begreifen.
Wuffi Erstellt am: 13.05.2011 : 01:35:47 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Soriso

Ansonsten würde der Hund noch viel Schlaf brauchen und Reizen seien in dem Alter nicht so gut, da würde den Hund nervös machen.

Er ist noch einfach ein Hundebaby und mit Baby würde man auch nicht gerade in den grössten Rummel gehen.


Klingt für mich auch logisch obschon ich dies auch oft anders zu sehen bekomme, bei Babies oder Welpen.

Zitat:
Was ist besser nass Futter oder Trocken Futter?
Dann noch wieviel darf er auf einmal essen und wie oft muss ich ihn pro Tag füttern?
Er ist 2,400 gr.


Die Fütterung ist heute schon eher eine Glaubensfrage. Insbesondere noch bzgl. der Marken jeweiliger Hersteller betreffend.

Ich z.B. füttere jeden Hund schon als Welpe nur einmal täglich mit Rohfleisch als Hauptnahrung und für den kleinen Hunger stand und steht ihnen, auch Adult ein Trockenfutter zur Verfügung.

Anfangs frass jeder gerade so, als wenn er seit Wochen nichts mehr zu futtern bekommen hätte und nahm dabei in kurzer Zeit 1-2 kg zu. Darüber machte ich mir aber keinen Kopf, denn dies pendelte sich bei jedem ein und bekommt auch heute noch soviel wie er dafür Hunger hat.

Meine Hunde sind aber den ganzen Tag agil auf meinem riesigen Grundstück und laufen noch zusätzlich 2 Std. mit mir.

Grundsätzlich aber erachte ich Trockenfutter als die bessere Lösung als Nassfutter. Da Letzteres für Hunde nichts zu beissen gibt für die Zähne. TK kann man stets für ihn angeboten aufstellen und er frisst davon nach bedarf.

Wenn ein Hund stets genügend Bewegung hat, habe ich jedenfalls noch nie gelesen oder gehört, dass sich ein Hund zu Tode gefressen hat.

Fettleibichkeit ja, aber dies sicher auch nur mangels Bewegung und einen Hund deshalb hungern zu lassen finde ich falsch.

Nachtrag: Ein Foto deines Lieblings in der Rubrik "Fotocommunity" zu sehen, wäre schön.
Wuffi Erstellt am: 13.05.2011 : 00:52:01 Uhr
Hallo Wanderreiter,

nein ich hockte mit keinem meiner Hunde, bis diese 6 Monate alt oder noch älter waren. Sondern setzte diese nur jenen Einflüssen aus in deren zukünftigen Lebensraum. Da ich weder Bus, Zug noch Tram fahre, sondern sie nur entweder im Flugzeug oder Auto mitnehme und auch mit keinem Hund in die Stadt oder Einkaufszentrum gehe. Demnach, weshalb sie diesem als Welpe aussetzen, was eh irrelevant ist für für ihr zukünftiges Leben? Dennoch ist heute keiner ein "Schiesser", sollte ich einen ausnahmsweise dennoch mal ihm Unbekanntem aussetzen.

Hunde haben keinen Lernprozess wie du dies mit Kinder darstellst. Da spielen bei Hunden ganz andere Dinge ein Rolle. Wie schon erwähnt, auch die Rasse.
Soriso Erstellt am: 12.05.2011 : 20:30:34 Uhr
Hallo zusammen

Was ist besser nass Futter oder Trocken Futter?
Dann noch wieviel darf er auf einmal essen und wie oft muss ich ihn pro Tag füttern?
Er ist 2,400 gr.

Torok Erstellt am: 12.05.2011 : 18:00:33 Uhr
wanderreiter für mich gehört der theoretische teil zum skn dazu ;) daher meine frage. aus dem anfangstheard war nämlich nicht ersichtlich ob ersthund oder zweit- dritthund...
Wanderreiter Erstellt am: 12.05.2011 : 06:18:16 Uhr
Hallo Wuffi, Bindung des Welpen zum Menschen baut man einfach mit viel Liebe, Geduld auf. Das heisst z.B. Strecheleinheiten, Schmusen, Freude zeigen wenn er selber kommt usw....Ich meine auch nicht, dass in einem Tag gleich alles machen muss. Sondern z.B. heute mal Bus fahren nur eine Station und dann fertig für den Tag. Und dies ist überhaupt keine Ueberforderung für den Hund. Sondern genau dieser Eindrük verarbeitet er dann im Schlafen. Und dann vielleicht an einem anderen Tag einfach mal auf eine Bank sitzen und denn Hund beobachten lassen. Der Kontakt mit anderen Hund ist ebenfalls wichtig. Schon mal was von Sozialisieren gehört. Auch dies ist keine Ueberforderung. Der Welpe will ja selber die Umwelt auch erkunden. Wenn Du dies nicht machst wird der Hund nachher vor all diesen Dingen ängstlich sein. Und es wird viel schwieriger es ihm zu erklären, dass das Monster ist. Und dies ist zu 99& sicher. Dies bestätigt Dir jeder, der irgendetwas von Hunden versteht. Oder hockst Du mit Deinem Welpen einfach zu Hause bis er 6 Monate alt oder noch älter ist ? Der Hund soll spielerisch seine Umwelt kennenlernen. Sonst ist auch ein Welpe unterfordert. Und die Bindung / Vertrauen zum Menschen Dies ist sehr wichtig. Eine gute Beindung ersetzt manch mühsame EZK Uebung.
Soriso Erstellt am: 12.05.2011 : 00:25:49 Uhr
War heute Beim Tierarzt und Billy ist Top gesund.
Diesen obligatorischen Kurs wird mein Mann machen wenn er zwischen 6 und 9 Monate ist.

Sie hat mir die Welpenspiestunden empfohlen und ich soll da meine Kinder mitnehmen.

Ansonsten würde der Hund noch viel Schlaf brauchen und Reizen seien in dem Alter nicht so gut, da würde den Hund nervös machen.

Er ist noch einfach ein Hundebaby und mit Baby würde man auch nicht gerade in den grössten Rummel gehen.

Klingt für mich auch logisch.
Wuffi Erstellt am: 11.05.2011 : 23:58:26 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Wanderreiter

Hallo Wuffi, ein 12 Wochwen alter Hund ist ein Welpe und kein Studierter. Mit solche einem Hündchen macht man noch keine Erziehungskurs Uebungen. Du gehst ja mit einem Baby auch nicht schon in Sekundarschule. Ein solcher Hund braucht nur eines Liebe, Bindung, und Prägung auf die Umwelt. Mit jedem meiner Hunde habe ich dies so schon gemacht und jeder Hundehalter wird Dir dies bestätigen. Meine junge Hündin ist jetzt 2 Jahre alt, ohne Erziehungskurs oder sonstwas auf€gebaut und sie folgt. Bis 16 Wochen ist ein Hund ein Bebe (menschlich verglichen) dann bis 4 Jahre ein junger Hund und ab 4 Jahren ein erwasener Hund. Also was Du schreibst ist wirklich entwicklungstechnisch nicht richtig und wäre für einen 12wöchigen eine Ueberforderung total, die dann schön in die hose geht. Melde mich später nochmal muss jetzt zu meine Pferden.



Ich bezog mich in meinem Beitrag auch nicht auf Erziehungskurs Übungen, sondern auf deinen Rat wie:"Welpenspielstunden, auf einen Bahnhof, dort auf eine Bank sitzen und den Welpen alles beobachten lassen. Oder im Park usw. Das ist wichtig. Oder mal Bahn oder Bus fahren usw."

Dies ist nach meinen Erfahrungen entwicklungsmässig nicht richtig und für einen Welpen eine Überforderung, die dann schön in die Hose gehen kann. Insbesondere, wenn dies einem Ersthundehalter nebst vielem Weiteren gesagt/geschrieben wird.

Denn dies Alles von Dir liest sich für mich, wäre ich ein Neuling sehr Stressig. Da ich mich und der Welpe ebenso, erst an die völlig neue Situation im Alltagstrott gewöhnen musss. Aber nebst diesem muss ich noch Bindung zum Hund aufbauen, (Bindung = ich verstehe nur Bahnhof) in die Welpenspielstunden,usw.

Man liest meist all diese gleichen Ratschläge auf einem "Haufen" für jeden Neuling und deren sämtliche Hunde obschon man deren Umfeld und Lebensgewohnheiten gar nicht kennt.
Wanderreiter Erstellt am: 11.05.2011 : 23:26:07 Uhr
Hallo Torok, ja den SKN Theorie sollte/muss (schreibe ich extra so, weil ich ein Gegner des SKN bin) vor dem Kauf eines Hundes machen, aber nur dann wenn man Erst Hundehalter ist. Also vorher noch nie einen Hund gehabt hat. Sonst braucht es dann einfach den Praktischen Teil. Warum ich persönlich ein absoluter Gegner dieser Geldmaschine SKN bin, habe ich in diesen Foren schon mehrmals geschrieben. Aber es ist nun mal so. Ich habe hier in diesem Thema oben ganz klar geschrieben, dass sie den Theoriekurs schon machen kann. Aber nicht den SKN.
Torok Erstellt am: 11.05.2011 : 17:38:04 Uhr
Wanderreiter soviel ich weiss muss man den Obligatorischen SKN - Theoriekurs VOR der anschaffung eines HUndes absolvieren. Der Praktische Teil kommt erst, wenn man den Hund hat - irgendwann dann. mit 12 wochen ist es ja klar dass es noch zu früh ist...
Wanderreiter Erstellt am: 11.05.2011 : 16:52:01 Uhr
Hallo Soriso

Ich bin absolut kein Freund von Computerhund wie es in vielen Kursen verlangt wird. Sondern für mich soll ein Hund, Hund sein können. Also auch mal bellen, oder sagen halt das passt mir nicht. Vor Lebensfreude mal ausflippen usw.....das machen und dürfen meine Hunde (Deutsche Langhaarschäfermädels) absolut. Sie folgen aber nicht wie ein Computerhund. Sie dürfen Hund sein und haben trotzdem den nötigen Anstand die ein Hund braucht. Menschen-Kinder-Hunde freundlich, sozialsiert. Kein meiner Hunde würde eine blöde Spotprüfung bestehen. Mit meiner früheren Hündin habe ich s Sport gemacht aber nur aus Spass. Haben wir verloren ok, haben wir gute Punkte gemacht, freude OK. Aber in den höheren Stufen wurden wir ausgelacht, wenn wir nicht wie ein Computer funktionierte. Da hörte ich mit Sport aus und heute sage ich Hundesport macht den Hund in seiner Seele und den Menschen kaputt. Also kein Sport aber einfach für den Alltag und da soll der Welpe schon lernen, dass ein Zug, Postauto, Einkaufscenter, Restaurant usw.... kein Hundefressmonster ist, vor dem man Angst haben muss. Den es ist wie bei den Menschen. Als Junger lernt man besser und leichter, als Aelter. Oder dem Spruch nach: was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr oder nur sehr schwer. Beobachte Deinen Hund und lerne aus seinen Verhalten, bespreche dies mit anderen normalen Hündeleren und suche Dir eine normale nicht Sport Orientierte Hundekenner/in. Viele grüsse Wanderreiter
Wanderreiter Erstellt am: 11.05.2011 : 06:22:34 Uhr
Hallo Wuffi, ein 12 Wochwen alter Hund ist ein Welpe und kein Studierter. Mit solche einem Hündchen macht man noch keine Erziehungskurs Uebungen. Du gehst ja mit einem Baby auch nicht schon in Sekundarschule. Ein solcher Hund braucht nur eines Liebe, Bindung, und Prägung auf die Umwelt. Mit jedem meiner Hunde habe ich dies so schon gemacht und jeder Hundehalter wird Dir dies bestätigen. Meine junge Hündin ist jetzt 2 Jahre alt, ohne Erziehungskurs oder sonstwas auf€gebaut und sie folgt. Bis 16 Wochen ist ein Hund ein Bebe (menschlich verglichen) dann bis 4 Jahre ein junger Hund und ab 4 Jahren ein erwasener Hund. Also was Du schreibst ist wirklich entwicklungstechnisch nicht richtig und wäre für einen 12wöchigen eine Ueberforderung total, die dann schön in die hose geht. Melde mich später nochmal muss jetzt zu meine Pferden.
Soriso Erstellt am: 11.05.2011 : 01:04:42 Uhr
Hallo Wuffi

Ich will nicht einen Erziehungkurs machen wo man den Hund in einer Linde Schematisiert.

Ich will einen Kurs für mich, wich ich lernen kann mit ihm umzugehen.
Fast mehr so wie Ratschläge, wie ich es einfach machen kann.

Gibt ja auch bei Kinder so Kurse wo einfach lernt das Kind zu verstehen.

Und ja ein Hund darf nicht bellen und darf heute kein Hund mehr sein.
Irgendwie wie bei den Kinder wenn sie nicht in einem gewissen Maasstab hineinpassen sind sie abgeschrieben.

Das Ganze ist schon recht traurig, alle muss einfach schematisiert werden.
Wuffi Erstellt am: 11.05.2011 : 00:41:16 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Soriso

Hi, Danke für die Ratschläge.
Ja ist unser erster Familien Hund, mein Mann allerdings hatte schon immer Hunde und man sieht es auch.

Ich bin teils noch sehr unsicher mit dem Umgang mit ihm.

Der Hund und die Kinder verstehen sich auch gut, er sucht sie regelrecht. Auch unsere 2 Katzen haben ihn ohne Problem aufgenommen.



Ach Soriso, dies ist genau so wie ich es mit meinen erfahre. Problemlose Hunde die rassetypisch einfach nur dafür besorgt sind, es Allen in seiner Familie recht zu machen.

Lass dir diesen Hund nicht durch irgendwelche Trainer versauen. Denn auch wenn sich sich gewisse Rechte erlauben, werden sie nie dadurch zu einem Problem.
Wuffi Erstellt am: 11.05.2011 : 00:29:21 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Wanderreiter

Hallo, Mit einem 12 Wochen alten Welpen macht man noch keinen SKN. Da kommt erst mal die Welpenspielstunden, dann einen Erziehungskurs und erst dann der SKN. Ohne Grunderziehung ist kein SKN möglich. Denn der SKN ist kein Erziehungskurs. Und noch was geh mit Deinem Welpen noch nicht lange spazieren. Laufen ist jetzt nicht wichtig, sondern einfach Umgebung erkunden. Also z.B. auf einen Bahnhof, dort auf eine Bank sitzen und den Welpen alles beobachten lassen. Oder im Park usw. Das ist wichtig. Oder mal Bahn oder Bus fahren. Baue auch Bindung zu Deinem Welpen auf. Das ist viel wichtiger im Moment als Laufen oder der SKN. Was Du kannst ist mal die SKN Theorie besuchen. Aber das praktische erst später. Lass Deinem Hund viel Zeit sich zu entwickeln. Wir Menschen sind auch zuerst Bebe, dann im Kindergarten und erst viel später vielleicht an der Uni. Und genau so ist es mit einem jungen Hund. Nur Du ihm Zeit gibtst zu begreifen und zu lernen, sowie das erlebte/erlente zu verarbeiten kommts gut.....Viele Grüsse Wanderreiter und viel Liebe, GEduld, sowie Konsequenz...

Hallo Wanderreiter,

all diese Ratschläge bekam ich einstmals für meinen ersten Hund auch und hatte mehr Schaden als Nutzen gebracht. Denn es widersprach sich, wenn man einem Welpen viel Zeit lassen sollte sich zu entwickeln. Aber bereits ihn im zarten Alter schon sämtlichen Einflüssen aussetzte. Stadt, Park usw. besuche ich mit einem Hund erst als Junghund aber nicht schon als noch Welpe.

Auch soll es Rassen geben, bei welcher man nicht erst die Bindung aufbauen muss, sondern diese schon rassetypisch vorhanden ist.

Welpenspielstunden hatte m.E. jeder Welpe in einem Wurf schon genug und was sollte dadurch ein Welpe durch einen anderen Welpen, auch wenn eine anderer Rasse lernen können?

Ich habe mit keinem meiner sogenannten Begleithunde jemals einen Kurs besucht und hätte auch nicht gewusst was dieser mir und dem Hund hätte beibringen können, wenn diese in jeder Situation eh an mir kleben.

Als nächstes käme von dir bestimmt der Rat, wenn sich der Welpe von Soriso ängstigt, diese zu ignorieren da man nur dadurch dem Hund zeigen kann, dass er sich nicht fürchten muss. Anstelle ihn daraus zu befreien.

Aber egal, ich erachte es einfach als falsch jedem Hundehalter auferlegen zu wollen, dies und das und insbesondere noch zig Kurse absolvieren zu müssen. Allgemein gesehen, wenn Hunde noch Hunde sein dürften jeder auf seine Art, anstelle eines monotonem Verhaltensmusters durch Anerziehung, wäre sicher vieles leichter dadurch auch in der Schweiz.

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