| Ü B E R S I C H T |
| Soriso |
Erstellt am: 02.04.2012 : 22:55:06 Uhr
Hallo Zusammen
Unser Hund hat ein Problem er markiert, nicht zu Hause aber auf der Strasse. Das würde mich auch nicht weiter stören. Nun ist es so dass er sich über das eine Bein anpiselt und es stinkt grauenhaft.
Die TA will nun schauen was er beim Pipi machen sozusagen falsch macht. Er hat ein schneeweisses Fell und Abends ist er um sein Glied bist beiden Beinen Grün, das geht fast bis zu den Hüften.
Da er auch schon mit seinen erst 13 Monate Prostata hat währe es viellicht eine gute Lösung.
Ich habe nur angst dass sich nach dem Kastrieren sein Wesen im negativen verändert. Er ist nicht der perfekte Hund aber eben uns gefällt er so wie er ist, verspielt, Verbschmust und will auch dass wir zusammen sind er ist auch sehr Katzenliebend. |
| D I E 11 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
| purzel |
Erstellt am: 05.04.2012 : 13:24:30 Uhr
Viele Rüdenbesitzer, bestätigen, dass sich das Wesen nach einer Kastration nicht verändert. Ich selber bin auch nicht so ein Kastrationsfan, es muss nicht gleich alles ab- bzw. herausgeschnitten werden. Es ist überhaupt kein Problem, unkastrierte Hunde zu halten, wenn man sich entsprechend verhält. Ist in vielen Fällen einfach eine bequeme Lösung für den Menschen. Aber: Wenn einem Hund gesundheitlich durch eine Kastra geholfen werden
kann, würde ich auch keine Sekunde überlegen. |
| Soriso |
Erstellt am: 05.04.2012 : 00:49:16 Uhr
@Malo 2000 ich will nicht das mein Hund sexuell aktiv wird deswegen passen wir auch auf, weil ich auch gehört haben wenn sie es einmal kennen wollen sie immer und sie würde auch davon Laufen um eine Läufige Hündin aufzuspüren.
Wir haben nicht einen Reinrassigen Hund ist ein kleiner Mischling.
So wie es sich anhörte ist die Prostata vergrössert, warum weiss ich allerdings nicht.
Warum wir uns das überlegen? Zur Zeit leidet unser Hund nicht, von Wesen her ist er sehr angenehm, unsere Befürchtung ist dass er sich danach total verändert und ich möchte mein Hund haben so wie er jetzt ist. Würde er leiden und man hätte uns die Garantie gegeben dass er durch die Kastration geheilt wird, würden wir uns das bestimmt nicht überlegen. Aus diesem Grund gibt es ein Forum um, um Rat zu fragen, wenn ich alles wüsste würde ich auch nicht fragen. |
| Leela |
Erstellt am: 04.04.2012 : 16:20:05 Uhr
Also eine Prostata hat jeder Rüde, ich nehme mal an sie entzündet oder vergrössert... |
| pointerlady |
Erstellt am: 04.04.2012 : 14:56:37 Uhr
Mich würde mal wunder nehmen, woher ihr den Hund habt? Mit so jung Prostata, das ist sehr ungewöhnlich.
Dass ihr noch überlegt, den Hund zu kastrieren, obwohl er schon Prostata hat, finde ich etwas befremdlich. Aber eure Sache. Gut, dass ihr keine Hündin habt, die eine Gesäugeleiste-Entzündung hat, die würde noch mehr leiden bis sie endlich kastriert werden würde. |
| mali2000 |
Erstellt am: 04.04.2012 : 13:22:24 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Soriso
Sie sind nur ein paar Monate auseinander und von der Grüsse her würde es passen.
Die Nachbarin sagte da auch es würde nichts mache wenn ihre Kleine Schwager werden würde, doch bis jetzt ist nichts passiert er hat sie nicht mal in Liebes Sinne angeguckt.
ich hoffe ihr lasst den quatsch sein! |
| Soriso |
Erstellt am: 03.04.2012 : 23:12:20 Uhr
Hi herzlichen Dank für eure Antworten.
Unser Hund kann sich gar nicht unkontrolliert vermehren;-) der ist ja immer bei uns.
Auf Laufende Hundinne reagiert er nicht wirklich, die Nahcbarhsündin war schon 3 x Läufig und sie haben da auch zusammen gespielt.
Sie sind nur ein paar Monate auseinander und von der Grüsse her würde es passen.
Die Nachbarin sagte da auch es würde nichts mache wenn ihre Kleine Schwager werden würde, doch bis jetzt ist nichts passiert er hat sie nicht mal in Liebes Sinne angeguckt.
einfach so wird die TA ihn nicht kastrieren, ich Glaube bald mehr ihre Gehilfin ist eine alles kastrieren aber sie will ihn noch untersuchen vorallem eben das mit dem Pipi machen.
Warum er schon Prostata hat wissen wir leider auch nicht , auch die TÄ war verwundert und konnte es kaum verstehen.
Ich merke auch das was nicht stimmt, das erste Pipi Morgens macht er auch in der Hocke da er wahrscheinlich so ein Druck hat. |
| purzel |
Erstellt am: 03.04.2012 : 20:13:44 Uhr
Das habe ich bei meinem Rüden gemacht, da bei uns noch zwei nicht kastrierte Hündinnen wohnen und ich ihn nicht einfach gleich kastrieren lassen wollte. Suprelorin, so heisst dieses Medikament, wird über 4 bis 6 Monate abgesondert und entfaltet seine volle Wirkung nach ca. 3 bis 4 Wochen. Nebenwirkungen bei Rüden sind bis dato keine bekannt, das Implantat kann immer wieder neu eingesetzt werden. Die Wirkung bei meinem Rüden war einwandfrei, kein Interesse an den läufigen Hündinnen.Im Verhalten hat sich mein Rüde absolut nicht verändert, einer Kastra würde von dem her gesehen nichts im Wege stehen.
Ein Nachteil: Das Einsetzen des Implantats ist für den Hund schmerzhaft, da eine sehr dicke Nadel verwendet werden muss.
Aber warum nicht einmal ausprobieren und schauen, was passiert? |
| Kelpie |
Erstellt am: 03.04.2012 : 13:19:41 Uhr
ihr könntet, bevor ihr in def. kastrieren lässt einen Hormon-Chip setzen lassen.
Dieser blockt die Hormone wie bei einer Kastration, so kannst du auch sehen ob sich dein Hund ändern würde oder nicht. Und ob die Kastration was bringen würde.
Der Chip hält 6 Monate, danach kann man ihn erneuern, den Hund kastrieren, oder die Hormone wieder kommen lassen.
Wegen dem "grün" um sein Schnäbi, hat er ausfluss??
Das könnte auf eine Infektion hinweisen... |
| pointerlady |
Erstellt am: 03.04.2012 : 11:43:29 Uhr
Bevor ihr den Hund kastrieren lasst, ist es sicher ratsam, ihn medizinisch abzuklären.
Aber Prostata schon in dem Alter ist doch ein deutliches Zeichen, dass der Hormonhaushalt bei diesem Hund völlig durcheinander ist. Ist übrigens ein leider häufiges Vorkommen bei dieser Rasse.
Drum würde ich an eurer Stelle den Hund wahrscheinlich kastrieren lasse. Ist bei Rüden auch nicht eine grosse Sache, anders als bei Hündinnen.
Viel Glück! |
| Wanderreiter |
Erstellt am: 03.04.2012 : 09:02:59 Uhr
Der ganze Hormonhaushalt wird nach dem Kastrieren verändert. Und auch das Fell. Einige Rassen beginnen auch mehr zu fressen oder riechen dauernd wie läufige Weibchen (speziell Labradore). Und das Wesen verändert sich kaum. Ob dann das Markieren, ans Bein pinklen aufhört bezweifle ich sehr. Ich würde mir das sehr gut überlegen mit dem Kastrieren. Persönlich bin ich ein absoluter, totaler Gegner des Kastrieren bei Rüden wie bei Weibchen. Ausser es sind medizinische Gründe, die das Ueberleben bzw Gesundheit des Hundes sichern, wie z.B. Gebärmuttervereiterung bei Weibchen. Aber ein gesundes Tier kastrieren: NEIN. Ich denke in Deinem Fall bringt das Kastrieren auch nichts. An alle Leser bringt jetzt bitte nicht wieder die Argumente wegen unkontrollierter Vermehrung und wenn man nicht züchten will etc......die kenne ich zur Genüge und lasse sie nicht gelten. Da bin ich absolut Stur. Kastrieren ist ein Eingriff in die Natur, der nicht sein muss. Sonst müsste man ja auch Menschen........aber das ist ein Kapitel aus der nazi Zeit, aber genau so sehe ich es...... |
| Leela |
Erstellt am: 03.04.2012 : 00:30:46 Uhr
Bisher kenne ich keine Hunde, deren Wesen sich stark verändert hätte aber es muss nicht sein, dass er dann zu markieren aufhört...unsere Hunde, auch Hündinnen, haben auch nach der Kastra munter weitermarkiert.
Aber gut, dass Ihr ihn jetzt abklären lässt, ein Hund sollte sich ja schon nicht selber anpieseln... |
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