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Ü B E R S I C H T    
Admin Erstellt am: 22.10.2012 : 15:41:00 Uhr
Soeben freigeschaltete Golden Retriever Kleinanzeige:

Wer sucht die Herausforderung mit 2J. Golden Retriever Hündin
Tier-Inserate.ch/Hunde/Golden-Retriever-Hundin-162193.aspx

[Zitat: Tieranzeige Nr. 162193

Wer sucht die Herausforderung mit 2J. Golden Retriever Hündin

Wir suchen schweren Herzens einen neuen Lebensplatz für unser 2-jähriges Golden Retriever Mädchen. Sie ist nicht ganz einfach im Umgang und da es unser Ersthund ist, sind wir leider seit Anfang überfordert, was wir uns lange Zeit nicht eingestehen wollten.

Im Charakter ist sie eine liebenswerte Hündin, die gut bewachen kann, verspielt ist und sehr anhänglich. Der Grundgehorsam funktioniert im Haus super! Aber draussen ist alles wie weggeblasen, deshalb haben wir auch den Besuch der Hundeschule eingestellt, da sie dort immer alles perfekt konnte und kaum zu Hause macht sie wieder was sie will.. Sie jagt extrem alles was sich bewegt, zieht an der Leine und springt leinenlos auf alle Fussgänger und andere Hunde zu.

Momentan ist es leider so, dass die Golden Retriever Hündin kaum noch frei ist, da wir einfach auch Angst haben, dass ihr etwas passiert. Vielleicht ist ja da draussen irgend jemand, der genau so eine Herausforderung sucht, Zeit hat und Lust hat viel mit ihr zu arbeiten. Nur an hundeerfahrene Menschen!

Sie ist sich Katzen und Kinder gewöhnt... versteht sich mit allen Hunden super.
]


Fazit:
Auch die lieben Goldies können offenbar «anspruchsvoll» sein...
Beim Freischalten von Hunde-Inseraten fällt zudem immer wieder auf, wie gerade die Hundehaltung nicht selten eher unterschätzt wird.
D I E    23   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
Schneufi Erstellt am: 11.04.2013 : 19:04:05 Uhr
Danke Maximilian und Amyböneli :-)
Amyböneli Erstellt am: 05.04.2013 : 19:45:26 Uhr
Ich kann diese Inserate auch nicht verstehen, man schafft sich doch nicht einen Hund an und ein paar Wochen später, hat man dann plötzlich keine Zeit mehr für ihn. Was überlegen diese Leute? Aber ja ein Welpe ist halt so süss und der macht ja auch keinen Ärger oder braucht Zeit, nein wieso auch... Tja und dann landet man plötzlich in der Realität und merkt, dass man Nachts mehrmals raus muss, die Erziehung doch nicht so einfach ist und der Zeitaufwand z.T. erheblich. Als Ersthundehalter ist man sich vielleicht tatsächlich nicht bewusst, was da alles auf einem zukommen kann, war bei mir teilweise auch so. Habe nun seit 1.5 Jahren eine Parson Russell Hündin, welche mich immer wieder neu fordert und einen recht anspruchsvollen Charakter hat. Das war für mich aber nie eine Überlegung wert, dass ich sie weggeben möchte, für mich ist ein Hund ein Familienmitglied und diese gibt man nicht einfach weg, wenn es ein wenig schwierig wird.
Maximilian Erstellt am: 05.04.2013 : 11:23:45 Uhr
geht mir ja genau gleich, ich reg mich darüber immer und immer wieder auf und finde es schräg, wie schlecht man sich informiert und vorbereitet in einer Zeit, in welcher es so einfach ist zu Informationen zu kommen.... Und ausbaden dürfen es die Tiere:-(
Schneufi Erstellt am: 05.04.2013 : 09:00:04 Uhr
Von denen rede ich nicht!! In diesen Inseraten handelt es sich nicht um Schicksalschläge sondern Menschen die nicht genügend Zeit für ihre Tiere haben wollen.
Das schlimmste was ich letzthin wieder gelesen habe war ein 3 Monate alter Hund der wegen Zeitmangel abgegeben wird. HALLO! Die haben sich einfach nicht gut vorbereitet und wollten unbedingt einen Hund obwohl sie keine Zeit haben. Und dann merkt man der arme Kerl leidet und macht vielleicht dauernd in die Wohnung und dann kommt er wieder weg.

DASS macht mich so wütend.
Maximilian Erstellt am: 03.04.2013 : 13:44:21 Uhr
lueg Schneufi, ich reg mich hie und da auch auf, es ist eine Konsum- und Wegwerfgesellschaft in welcher wir Leben. Andererseits finde ich es für die Tiere oftmals besser, sie kommen in geeignetere Hände. Was voraussetzt, das die Vorbesitzer sehr genau hinschauen wem sie ihr Tier anvertrauen. Manchmal ist loslassen besser als krampfhaft festhalten.... Und ich finde, man muss auch aufpassen, dass man nicht alle Abgebenden über einen Kamm schert, es gibt viele Hunde/Tiere die wegen persönlichen Schicksalsschägen und Veränderungen weggegeben werden müssen.

So bin ich zu einem meiner Kater gekommen, heftige Allergie des Lebenspartners der Vorbesitzerin, ich hab's selber erlebt wie es ihm ging, als er half den Kratzbaum ins Auto zu tragen, nach 4 Treppenstufen schickte ich ihn wieder in die Wohnung, er sah schlimm aus und hatte böse Atmungsprobleme. Selber hatte ich NIE irgendwelche Allergien, bis zum letzten Hamster meiner Tochter, auf den fing ich urplötzlich an zu reagieren :-( Mein Mann übrigens auch, der musste morgens um halb vier zum Notfallarzt.... Allergien können sich leider tatsächlich urplötzlich zeigen, nicht alles ist gelogen. Wir haben das Tier nicht weggegeben, aber ich durfte mich leider nicht mehr um ihn kümmern und mal helfen beim Misten, hat mir weh getan, ich mochte ihn. Als er starb hat es einen Aufnahmestop von Hausnagern gegeben, möchte ja nicht riskieren, dass wir plötzlich auf Hunde und Katzen reagieren, wär eine totale Katastrophe für mich.
Schneufi Erstellt am: 03.04.2013 : 12:05:33 Uhr
Und noch so einer aus unserer Wegwerfgesellschaft:

Brauner 1-jähriger Labrador Rüde in gute Hände abzugeben
Aufgrund unserer familiären und beruflichen Situation finden wir zu wenig Zeit, um uns um unseren 1-jährigen Labrador Rüden zu kümmern. Wir suchen nun schweren Herzens ein neues Zuhause für ihn, wo er wieder in liebevolle Hände kommt.
Wir hatten ihn als Welpen im Juli 2012 von einem Züchter zu uns genommen und mit ihm diverse Kurse absolviert. Er ist stubenrein, hat eine gutmütige Wesensart, spielt sehr gerne und er ist sehr kinderlieb. Er ist bei uns mit 2 Kindern aufgewachsen.

Der Labrador Rüde ist geimpft, gechipt, nicht kastriert und zudem sind sämtliche Papiere und Dokumente vorhanden. Über Ihre Kontaktaufnahme würden wir uns sehr freuen.
Alexa1708 Erstellt am: 27.03.2013 : 15:38:51 Uhr
Auch in der Freizeit kann man einen Hund richtig auslasten, wenn man nicht zu faul ist dazu. Man kann diverse Übungen oder Spiel in den Spaziergang einbauen. Da braucht man nicht jede Woche zwei- oder dreimal den Hund über einen Agility-Parcour zu hetzen. Auffallend ist auch, dass es bei uns bei schönem Wetter nur so von Hündelern wimmelt, wenn der Himmel dann etwas bedeckt ist, sieht man niemanden mehr. Das sagt mir, dass die meisten Leute ihre Hunde dann einfach mal schnell in den Garten lassen. Dies reicht jedoch einem Hund nicht.

Was die Pferde anbelangt, so glaube ich, dass auch ein Durchschnittsreiter ein sog. Gangwunder reiten kann. Das Problem ist nur, dass viele Leute in der heutigen Zeit nicht mehr richtig reiten lernen. Anstatt, dass sich zuerst seriös ausbilden lassen (mit seriös meine ich nicht irgendeinen dahergelaufenen Theoretiker, welcher mal dem Parelli die Hand geschüttelt hat), wird gleich ein Pferd gekauft. Dieses wird dann nach einigen Wochen wieder zum Verkauf ausgeschrieben, da es angeblich nicht alleine vom Stall weggeht usw.
mali2000 Erstellt am: 27.03.2013 : 13:53:12 Uhr
ich weiss nicht wie das bei pferden ist, aber bei hunden gibts es von den meisten rassen auch die gemässigteren showlinien...
und ich hätte z.b. keinen hund aus sport zucht bekommen, wenn ich ihn nicht auslasten wollen würde- wobei dies nicht immer im geführten hochleistunssegment sein muss!
was halt ist, einige rassen ( u.a. der goldie und labbi) haben halt den ruf eines couch pupser's obwohl sie das nicht sind. bei inseraten von rassehunden frage ich mich dann auch, weiss der züchter davon? interessiert es ihn?
und man sollte eben NICHT NUR einen hund anschaffen weil er "süss" ist, das habe ich damit gemeint ;)
purzel Erstellt am: 27.03.2013 : 08:44:15 Uhr
Bin nicht unbedingt einverstanden, Mali. Es ist durchaus auch möglich, dass es gut herauskommt, wenn man sich mit der Einstellung "ach wie süss" einen Vierbeiner anschafft, genauso wie es eben "nicht gut herauskommen kann" (oder wie auch immer), wenn ein Hund, der beim Kauf zwar realistisch eingeschätzt und von hundeerfahrenen Leuten "adoptiert" wird, im Tierheim aus anderen, persönlichen Gründen (schwierige Lebensumstände z.B.) landet. Vielmehr möchte ich Taras Gedanken aufgreifen, dass oft halt"Raketen" für den Sport gezüchtet werden, die dann m.E. wirklich anspruchsvoller zu händeln sind. Wenn jemand lediglich einen Familien- und Begleithund haben und sich aber nicht dem Hundesport verschreiben möchte, wird das vielleicht dann schon schwierig und Probleme sind vorprogrammiert. Im Pferdesport dasselbe: Da werden spektakuläre Gangwunder herangezüchtet, die dann vom Durchschnittsreiter weder gesessen, geschweige denn geritten werden können. Deshalb denke ich auch, dass Züchter hier eine grosse Verantwortung haben und diese oft nicht wahrnehmen.
mali2000 Erstellt am: 27.03.2013 : 07:50:15 Uhr
es geht ja nicht darum, den schuldigen zu suchen... nur darf man sich halt fragen, ob hier nicht einfach ein hund gekauft wurde wo man glaubte "ach wie süss..." und klar hätte der züchter ev. besser informieren sollen. wobei es manchmal käufer gibt, die einem das blaue vom himmel versprechen ( ja wir haben zeit, wissen um die eigenschaften und wie damit umzugehen und lasten den hund auch aus) ohne sich bewusst zu sein, was dies im alltag heisst! und sie seien ja seit anfang überfordert, also muss ich schon die frage in den raum werfen, ob sie wirklich keinen trainer gefunden haben der sie richtig angeleitet hat? oder hat jeder trainer gesagt, dass der hund aussergewöhnlich schwierig ist? oder wurden einfach die tipps nicht genügend umgesetzt? ja, vorwürfe bringen nix, aber es bleibt zu hoffen, dass dieser hund nicht dann durch einen neuen ersetzt wird- machen viele, kaufen dann einen kleinen weil der ja einfacher ist und der landet dann auch auf einer inserate seite weil er doch auch anspruchsvoller ist! und; es gibt keine anspruchsvollen hunde, nur die falschen besitzer ;)
Leela Erstellt am: 23.03.2013 : 21:17:35 Uhr
Hihi, ist immer erfrischend, wenn sich Leute selber als Experten bezeichnen

Wie schon gesagt, ich finde es unfair auf dem Rücken von Leuten, die Du gar nicht kennst, Deinen persönlichen Frust auszuko...
Die können imfall nichts für Deinen Beruf.

Und das Hütehundbeispiel;
Klar wäre es besser gewesen, sich einen Hund dieser Rasse gar nicht erst zu kaufen.
Aber der Fehler ist nun schon passiert, sollen sie den Hund nun behalten, auch wenn sie ihm nicht das bieten können, was er braucht?
Auch hier wird der Hund ja nicht einfach abgeschoben (sprich im TH abgegeben), sondern nach einer guten Lösung gesucht.
tara Erstellt am: 23.03.2013 : 19:41:38 Uhr
Nun ich denke man müsste da auch mal ein wenig bei den Züchtern und Hundevermehrern ansetzten.

Erstens werden meiner Meinung nach viel zu viele Hunde gezüchtet oder schlimmer noch Produziert und neuerdings auch aus dem Ausland eingeschleust.
Woher sollten nun plötzlich all die guten Superplätze für so viele Hunde kommen?

Zweitens werden gerade für den Sporthundebereich egal ob Agility oder was auch immer, Hunde oder besser gesagt Raketen gezüchtet welche im normalen Alltag unter extremen Dauerstrom stehen und für einen normalen Durchschnittshündeler einfach nicht mehr Führbar und Händelbar sind im Alltag.

Der grosse Teil der angehenden Hundebesitzern überschätzt sich doch völlig selbst. Ich kenne persönlich viele Züchter und war auch schon oft dabei wenn Künftige Welpenbesitzer oder Interessenten beim Züchter vorsprachen, ehrlich gesagt ich hätte keinem einzigen je auch nur einen Hund verkauft.
Und ich erlebe auch immer wieder mit wie die ehemaligen Welpen dann spätestens als Junghund wieder einen neuen Platz suchen

Schneufi Erstellt am: 23.03.2013 : 17:49:25 Uhr
Habt ihr das neuste Inserat schon gesehen. Ist gerade eine Stunde alt (und der Hund gerade mal 9 Monate:

Wunderschöne, junge Australian Shepherd Hündin zu verkaufen.
Wenn du Erfahrung mit Hütehunden hast, viel Geduld, Zeit und Freude am Hundesport, dann suchen wir dich!
Wir sind auf der Suche nach einem neuen zu Hause für unsere traumhaft schöne, sensible Australian Shepherd Hündin, 9 Monate alt aus einer gesunden Verpaarung aus der Schweiz. Die Eltern haben nur die besten Untersuchungsergebnisse, auch alle gängigen Gentests. Sie ist frei von MDR 1, HSF 4, CEA, PRA durch die Eltern.

Sie ist eine Eins auf dem Hundeplatz, sehr intelligent und kann schon viel für ihr Alter. Sie liebt Spaziergänge durch Wald und Wiesen und ist immer zu Spässen aufgelegt. Sie ist zuverlässig stubenrein, kann auch schon mal alleine bleiben und ist sehr verschmust. Ihre Schwachstelle ist der Lärm an befahrenen Strassen und in der Stadt. Hier ist eine sorgfältige Aufbauarbeit wichtig, die sie aber nicht überfordert.

Bitte melden Sie sich nur, wenn Sie über 20 Jahre alt sind, keine Kinder unter 14 Jahren im Haushalt leben und wirklich Erfahrung mit Hunden und Hundesport mit sich bringen.

Wir mussten leider feststellen, dass wir unserer Hündin nicht das bieten können, was sie braucht, um sich so zu entwickeln, dass sie ein fröhliches und ausgelassenes Hundeleben leben darf. Aber wir geben sie nur dann ab, wenn wir merken, dass sie es am neuen Ort besser hätte als bei uns!

Bitte schreiben Sie in einem Mail an uns Ihre Lebensumstände und wie Ihr Zusammenleben mit einem Hund aussehen würde. Wir freuen uns auf genau DICH!


Mir kommen die Tränen. So viel Mitleid habe ich mit den armen Menschen die dauernd Fehlentscheide fällen.
Überlasst doch die Meinung einem Experten der jeden Tag mit dem Problem konfrontiert wird. So ich, bin raus aus diesem Thema. Ist mir zu blöd.
Leela Erstellt am: 23.03.2013 : 10:21:50 Uhr
Logisch ist der Hund schon älter. Man merkt ja auch nicht als Welpe, dass es nicht klappt, sondern probiert vorher einiges (Hundeschule, ect.).
Wenn Du Dich so gut mit Hunden auskennen würdest, würdest Du wissen, dass es Hunde gibt, die trieblich so veranlagt sind, dass sie sehr schwer zu führen sind.
Für diese Familie mag das eine Überforderung sein, für einen erfahrenen Hundeführer, der mit dem Hund viell. jagdlich arbeiten will, kann das genau das richtige sein.

Übrigens passieren genau Unfälle leider oft mit Hunden, deren Besitzer mit ihrer Trieblage überfordert sind.
Und da leiden letztendlich wieder alle Hundealter drunter.

Ich finde es mutig zuzugeben, dass man überfordert ist und eine Lösung sucht.
Und das das 1. Inserat schon ein halbes Jahr alt ist, zeigt ja eben, dass sie den Hund NICHT leichtfertig ins TH geben!

Echt traurig, was Du hier wildfremden Leuten unterstellst. Die können nichts dafür, dass Du so verbittert bist.
purzel Erstellt am: 23.03.2013 : 08:53:14 Uhr
Auch wenn du in einem Tierheim arbeitest, finde ich es anmassend, ein solches Urteil über Personen und eine Situation abzugeben, die du nicht 1:1 kennst.
Ich finde es legitim, Fehler zu machen, auch einmal überfordert zu sein und vor allem dazu zu stehen, und nach Lösungen zu suchen. Vor allem Ersthundehalter können sich, auch wenn sie sich gut informiert haben, nicht unbedingt wirklich vorstellen, worauf sie sich einlassen und dass die Realität dann oft anders ist. Ja, und es ist auch möglich, dass man das erst nach einiger Zeit merkt und sich eingesteht, dass die Ueberforderung zu gross wird. Nicht alle Züchter setzen ihre "Kunden" vorgängig über Vor- und Nachteile ihrer Rasse ins Bild, leider!
Schneufi Erstellt am: 23.03.2013 : 08:23:41 Uhr
Ich erlaube mir diese Aussagen weil ich in einem Tierheim arbeite und tagtäglich mit den traurigen Schicksalen konfrontiert bin.

Kommt mal vorbei und ich erzähle euch die Geschichte von jedem einzelnen Hund der traurig durchs Gitter schaut.

Es sind immer dieselben Geschichten.
Schneufi Erstellt am: 23.03.2013 : 08:13:12 Uhr
@Leela
Ach ja? Denkst Du es dauert 2.5 Jahre bis man merkt dass die Chemie nicht stimmt? Die haben den Hund von Welpen an. Das heisst der Hund wurde von dieser Familie erzogen. Das heisst sie haben die Probleme gemacht und den Hund nicht richtig erzogen. Denkst du wirklich irgendjemand will einen Problemhund übernehmen der an der Leine zieht und jagt? Nein, der wird schlussentlich im Tierheim landen. Und sie schreiben ja sogar noch von wegen zu wenig Zeit. Es ist immer dieselbe alte Leier. Ich schwöre dass wenn sie diesen Hund genug auslasten würden alle Probleme erträglich werden würden. Aber eben, sie haben scheinbar zu wenig Zeit für den Hund.

Es hat tonnenweise solcher Inserate. Leute tun sich Hunde zu und dann merken sie wieviel Arbeit so ein Hund macht und schieben ihn wieder ab. Wenn man sich einen Welpen kauft dann weiss man dass der bis zu 15 Jahre alt werden kann. Es geht hier um Verantwortung für ein Lebewesen übernehmen. Das ist kein Stofftier.

Mein Hund jagt auch. Deswegen werde ich ihn doch nicht einfach weitergeben. Nein, ich arrangiere mich damit.

Ich kann die Ausreden einfach nicht mehr hören!!
Leela Erstellt am: 23.03.2013 : 00:08:17 Uhr
Schneufi, das ist echt mehr als unpassend!
Was macht es für einen Sinn, ein Tier aus reinem Pflichtgefühl zu behalten, wenn es einfach am falschen Platz ist.
Manchmal stimmt die Chemie einfach nicht und dann ist es das einzig richtige, einen passenderen Besitzer zu finden.
Du kannst weder diese Leute, noch den Hund.
Finde es sehr frech, sich da einfach ein Urteil zu erlauben.
Schneufi Erstellt am: 22.03.2013 : 21:22:00 Uhr
Das Problem ist dass man sich VOR der Anschaffung eines Hundes Gedanken machen sollte.

Und dann ist der Hund da und funktionniert nicht wie man will und man ist schlichtweg zu faul um daran zu arbeiten und schiebt das Problem weiter an andere.

Sorry, aber ich hab null verständniss für euch. Das ist doch der Grund warum unsere Tierheime aus den Näten Platzen. Macht mich echt wütend sowas zu lesen.

Leute, schaltet euer Hirn ein bevor ihr einen Hund in eure Familie aufnehmt!!! Das sind keine Stofftiere sondern Lebewesen.
Swisscoons Erstellt am: 22.03.2013 : 10:48:35 Uhr
spannend das hier Inserate auseinandergenommen werden und dann auch noch einbisschen runtergezogen werden... Es geht tatsächlich um unsere Hündin... sie ist aus einer tollen Zucht... hat ja wohl nichts damit zu tun... und schade wird es nicht einfach akzeptiert wenn Leute damit überfordert sind mit der Hundehaltung von nicht ganz einfachen Hunden... wir handeln wenigstens im Wohle des Tieres und suchen möglichst ein tolles Plätzli bei lieben Menschen auf Lebenszeit! Ist immerhin besser, als sie noch jahrelang einfach bei uns zu haben wenn wir sehen, dass sie traurig und unglücklich ist. Und ja es fällt uns tatsächlich auch nicht leicht sie umzuplatzieren... wir sind auch nur Menschen
mali2000 Erstellt am: 12.03.2013 : 20:56:26 Uhr
was!!!! ein goldi braucht auch erziehung? *ironieoff*
ist das derselbe hund in den beiden inseraten? beschrieb klingt ja fast so, hoffe sie findet ihr endplätzchen!
Admin Erstellt am: 12.03.2013 : 13:41:45 Uhr
Noch so eine «ähnliche» Golden Retriever Kleinanzeige (soeben freigeschaltet):

Golden Retriever Hündin 2,5 Jahre alt - wir sind überfordert!
Tier-Inserate.ch/Hunde/Golden-Retriever-Hundin-178103


[Zitat: Hunde Kleinanzeige Nr. 178103

Golden Retriever Hündin 2,5 Jahre alt - wir sind überfordert!

Wir haben uns schweren Herzens dazu entschlossen für unser 2,5 Jähriges Golden Retriever Hündin einen neuen Lebensplatz zu suchen.

Wir sind leider mit ihr total überfordert und kommen einfach auch oft nicht mit der Kraft klar, die sie hat. Die Hündin braucht einen Menschen welcher weiss wie mit ihr umzugehen ist. Sie ist ein Energiebündel, hat einen sehr grossen Jagdtrieb und zieht an der Leine.

Charakterlich ist sie ein total liebenswerter Hund, leider teils ängstlich (draussen dafür umso selbstbewusster), versteht sich sehr gut mit im Haus lebenden Katzen, Kindergewohnt, verspielt (jedoch kein apportieren) und mag andere Hunde auch sehr. Also wäre auch kein Problem als Zweithund.

Wer hat viel Zeit, Geduld und Liebe für unsere Hündin? Wir freuen uns über Antworten.

Preis nach Absprache.
]
betti86 Erstellt am: 22.10.2012 : 15:55:45 Uhr
naja, es kommt auch immer darauf an, von wo ein goldi oder labi ist.
viele vergessen, dass diese hunde auch jagdhunde sind.
mit denen man arbeiten sollte.

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