Ü B E R S I C H T |
Mutaleno |
Erstellt am: 08.02.2016 : 15:23:10 Uhr Hallo!
Vielleicht finde ich hier einige neuen Gedanken, die ich bisher vergessen habe. Wir haben einen Yorkie, er ist nun 1.5 j. Er ist süss, lieb, unser Sonnenschein. Manchmal folgt er nicht, aber das machen alle. ;) Ich bin den ganzen Tag zu Hause und bei ihm, gehe mit ihm Gassi, so 3 - 4 Mal am Tag. Ich gebe ihm Aufgaben, also verstecke Sachen, die er dann suchen muss. Ich rede mit ihm - auch wenn es sich doof anhört und lasse ihn an meinem Alltag teilnehmen. Abends kommt mein Mann nach Hause und geht dann nochmals mit ihm raus. Auch er spielt mit ihm, beschäftigt sich.
Trotz all der Aufmerksamkeit habe ich manchmal das Gefühl das unser kleiner Hund irgendwas vermisst. Draussen sehen wir manchmal andere Hunde, mit denen er spielen kann. Aber das natürlich nur kurz. Unser Hund ist ein Energieball, der niemals müde wird. Vermutlich wird das anderen Hunden manchmal zu viel.
Wir haben die Idee nach einem Zweithund schon diskutiert, aber zuerst möchten wir mit unserem nochmals einige Kurse besuchen. Leinenlaufen geht noch nicht so richtig. Und auch dort kann er dann mit anderen Hunden zusammensein, aber dort muss er lernen und nicht spielen. Ein Zweithund Ja oder Nein? Braucht ein Hund zwingend einen anderen, wenn ich den ganzen Tag zu Hause bin? Und wenn Ja in welchem Alter sollte der andere sein? Rüde oder Mädchen? Wir haben einen kastrierten Rüden.
Platz und Zeit haben wir für einen neuen Mitbewohner. Ich wollte bei einer Tierschutzbehörde einen Hund aus dem Ausland adoptieren, wurde dann aber unsicher. Was ist, wenn die sich nicht verstehen?
So viele Fragen und Gedanken. Vielleicht kann mir jemand von euch einen Input geben.
Danke und liebe Grüsse |
D I E 4 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Schay |
Erstellt am: 10.02.2016 : 20:01:38 Uhr Hallo Mutaleno
Wie reagiert dein Hund, wenn ein fremder Hund zu euch in die Wohnung kommt?
Die Chemie und der Energielevel muss bei zwei Hunden stimmig sein.
Bei Tierheime und Tierschutzorganisationen hat man oft die Möglichkeit für Probetage. Auf der Homepag von der Tierdatenbank findest du mit Hilfe einer Suchmaske ( Heimatlose Tiere, Hund, klein, Kanton) zur Zeit um die 40ig kleine Hunde die ein Schweizer Tierheimen auf ein passendes Zuhause warten. |
Leela |
Erstellt am: 09.02.2016 : 10:13:58 Uhr Es muss ja kein Pflegehund sein, wie wäre es mit einem Ferienhund?
Wir haben selber 3 Chihuahuas und für sie sind die "Gspändli" schon eine Bereicherung, weil sie sonst kaum geeignete Hundekontakte auf Spaziergängen finden. Aber Eifersucht ist natürlich auch ein Thema. |
Mutaleno |
Erstellt am: 09.02.2016 : 08:45:14 Uhr Hallo Wanderreiter
Vielen Dank für deine Nachricht. Das es viel Nerven und Aufwand kostet, das wissen wir und kommen auch damit klar. Wir haben eine Wohnung von 94 qm, Platz wäre also vorhanden.
Die zusätzlichen Kosten sind auch klar. Mir geht es dabei um unseren Yorkie. Ob er eifersüchtig wird, wenn er mich quasi teilen muss oder ob er sich freut, wenn ein zweiter Hund mit ihm spielt.
Am einfachsten wäre es einen Pflegehund als Test bei uns wohnen zu lassen und schauen wie es geht. Aber Pflegehunde kommen meistens aus dem Ausland und wir haben hier doch schon genügend Hunde, die ein Heim suchen.
LG |
Wanderreiter |
Erstellt am: 08.02.2016 : 21:15:18 Uhr Hallo Mutaleno Ich möchte Dir einige Gedanken dazu geben. Habe selber drei Hundemädels. Allerdings eine grössere Rasse; 2 Altdeutsche Schäfermädels und 1 Weiser Langhaarschäfer. Aber die Grundlagen für einen 2ten Hund sind dieselben. Der Zweithund muss genauso erzogen werden wie der Ersthund. Kommt der Zweithund ins Haus (vor allem wenn er als Welpe kommt) muss mit ihm zwingend das erste Jahr zu 90% die Spaziergänge alleine gemacht werden. Nicht mit dem Ersthund zusammen. Denn es ist ein Irrglaube, dass der Zweithund alles vom Ersten lernt. Er lernt schon aber nicht alles und auch die Unarten. Wenn man immer zusammen geht, und der Ersthund dann mal nicht dabei ist, kommt der Zweithund mit dem Menschen kaum klar, ich meine damit das Folgen. Darum alleine gehen, so lernt er richtig folgen und auf Deine Rufe zu reagieren. Ich weiss es ist ein Riesenaufwand, aber es lohnt sich. Wenn Du so zusammen bist mit Deinem Hund, dann ist ein Zweithund nicht nötig. Dein Hund ist auch so glücklich. Ein zweiter Hund gibt auch mehr Futter- Tierarzt und Hundesteuer kosten. Mit zwei Hunden eine Wohnung finden ist auch nicht einfach. Ueberlege es Dir gut. Ich will nicht abraten, sondern einfach Gedanken dazugeben. Ob Rüde oder Hündin ist eigentlich egal. Natürlich macht es auch eine Riesenfreude mit 2 Hunden zu leben. Aber bis es soweit ist, braucht es viel Aufwand und Nerven.
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