| Ü B E R S I C H T |
| Fanta |
Erstellt am: 18.11.2008 : 09:30:08 Uhr
halllo zusammen
erst gerade hier reingeflattert habe ich schon eine frage an euch, die mich in letzter zeit sehr beschäftigt.
ich (19) ziehe anfang nächstes jahres von zuhause aus und werde dann in einer WG zusammen mit zwei freunden wohnen. seit 5 jahren gehört zu meinem leben eine kleine hündin. ich hab sie mit 13 gekauft und eigentlich wäre ich ihre erste bezugsperson. allerdings hängt sie sehr an meiner mutter. eigentlich sogar noch mehr als an mir. sie geht auch oft mit ihr spazieren und kümmert sich um die kleine wenn ich mal nicht zuhause bin.
da ich bald von zuhause ausziehen werde, mach ich mir natürlich nen kopf darüber, wie das meine maus verkraften wird!? ich bleibe auf jeden fall in er selben stadt wohnen, und die kleine wird auch ca. einen tag in der woche bei meiner mutter bleiben. aber trotzdem mache ich mir sorgen darüber, ob sie das versteht und wie sie damit klarkommt. schliesslich reisse ich sie quasi von ihrer bezugsperson weg. bei meiner mutter bleiben kann sie nämlich nicht, weil diese 100% arbeitet, bei uns ist immer jemand zuhause, und wenn nicht kann ich sie mit zur arbeit nehmen...
bin grad bisschen verzweifelt und hoffe auf hilfe.
liebe grüsse |
| D I E 9 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
| Fanta |
Erstellt am: 19.11.2008 : 22:08:25 Uhr
hey leute
danke für eure antworten! das beruhigt mich.
meine maus ist auf jeden fall sehr anpassungsfähig, hauptsache mami ist auch da :). habe sie schon von klein an überall hingenommen: in den urlaub, wenn ich bei freunden übernachtet habe usw. sie war mit mir zusammen sogar ein halbes jahr im ausland, als ich einen sprachaufenthalt gemacht habe. sie hat sich perfekt angepasst und besonders mit meiner gastmama verstand sie sich ausgezeichnet.
werde, wenn ich kann, auf jeden fall ne woche urlaub nehmen. dann kann ich in ruhe alles einrichten und mich auch einleben.
haben gerade heute unsere, hoffentlich, letzte wohnung besichtigt. wenn alles klappt ziehen wir anfang nächstes jahr um, die wohnung liegt nur gerade 400m von meinem arbeitsplatz entfernt :)
liebe grüsse |
| Antigone |
Erstellt am: 18.11.2008 : 23:48:02 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: shamiro
Hallo "Fanta", eine Woche Urlaub dafür zu nehmen ist sicher nicht falsch. Meine Erfahrung ist, dass auch Hunde sehr anpassungsfähig sind, sofern sie sich auch im neuen Umfeld wohl fühlen. Meine Hunde sind extrem auf mich fixiert und gehen nur unwillig mit meiner Frau spazieren, falls ich zuhause bleibe. Wenn ich aber für ein paar Tage verreist bin, haben sie mich bereits "vergessen". Beim ersten Mal hatte ich am selben Tag angerufen im falschen Glauben, die Hunde würden ohne mich bestimmt nichts fressen und trauern. Nur einer hatte sich am ersten Tag noch bei der Eingangstüre hingelegt um auf mich zu warten. Ab dem zweiten Tag war bereits meine Frau für alle ihr Chef. Verräter dachte ich damals, heute bin ich froh dass dies so problemlos abläuft.
Zur Zeit habe ich einen 5 Jahre alten Hund für 4 Wochen bei mir von einer Dame, die ihn seit Welpe hat und noch nie anderswo war. Auch keine Spur von Trauer nach seinem Frauchen, er verhällt sich als wäre er schon immer hier gewesen. Lach...nur wäre er besser Erzogen worden als dieser heute ist.
Jaja, alles untreue Tomaten *lach* Wir hatten eine Zeitlang mal einen Pflegehund, der war lieber bei uns als zuhause (Sofa liegen ist irgendwie halt besser als im Körbchen ;)), die ist sogar von zuhause abgehauen und zu uns gelaufen ;)
Unser kleiner jetzt zeigt auch schon die ersten Anzeichen dass Gassi gehen mit Herrchen nicht so super ist wenn Frauchen nicht mitkommt, aber ich weiss ganz genau wenn ich eine Zeitlang nicht dafür "zuständig" wäre sondern mein Freund würde sich das ganz schnell ändern ;)
Fanta, ich glaube die Woche Urlaub wäre eine gute Sache, für euch beide :) |
| Iva |
Erstellt am: 18.11.2008 : 22:27:38 Uhr
Bei uns ist das umgekert - meine Hunde und ich - eine Seele, wenn mein Mann zum spazieren mitkommt und einen Hund nimmt, am liebsten den Setter (7 Monaten, 30 Kilo), muss ich mich fast tot lachen - mit mir geht er an der lockerer Leine, wenn die zwei nach Hause kommen, sind beide erledigt, Setter Zunge auf dem Bodem, mein Mann total verschwitzt und erledigt.
Fanta - eine Woche Urlaub ist sicher gut. Nicht nur für den Hund, du hast das sicher auch verdient, oder  |
| shamiro |
Erstellt am: 18.11.2008 : 22:12:40 Uhr
Hallo "Fanta", eine Woche Urlaub dafür zu nehmen ist sicher nicht falsch. Meine Erfahrung ist, dass auch Hunde sehr anpassungsfähig sind, sofern sie sich auch im neuen Umfeld wohl fühlen. Meine Hunde sind extrem auf mich fixiert und gehen nur unwillig mit meiner Frau spazieren, falls ich zuhause bleibe. Wenn ich aber für ein paar Tage verreist bin, haben sie mich bereits "vergessen". Beim ersten Mal hatte ich am selben Tag angerufen im falschen Glauben, die Hunde würden ohne mich bestimmt nichts fressen und trauern. Nur einer hatte sich am ersten Tag noch bei der Eingangstüre hingelegt um auf mich zu warten. Ab dem zweiten Tag war bereits meine Frau für alle ihr Chef. Verräter dachte ich damals, heute bin ich froh dass dies so problemlos abläuft.
Zur Zeit habe ich einen 5 Jahre alten Hund für 4 Wochen bei mir von einer Dame, die ihn seit Welpe hat und noch nie anderswo war. Auch keine Spur von Trauer nach seinem Frauchen, er verhällt sich als wäre er schon immer hier gewesen. Lach...nur wäre er besser Erzogen worden als dieser heute ist. |
| Fanta |
Erstellt am: 18.11.2008 : 14:22:35 Uhr
hallo ihr beiden
danke für eure antworten, das beruhigt mich zu hören. meint ihr, es wäre eine gute idee, ne woche urlaub zu nehmen? dann könnte ich die erste zeit bei ihr sein um zu schauen, wie sie reagiert in der neuen umgebung.
ausserdem wollte ich mal testen, ob sie auch weiterhin so ruhig bleibt, wenn sie mal ne stunde alleine sein muss. das alleine bleiben kennt sie ja schon, hoffentlich irritiert sie dann der umgebungswechsel nicht.
liebe grüsse |
| Iva |
Erstellt am: 18.11.2008 : 12:52:27 Uhr
Ich hab's nicht richtig gelesen, dann musst du das umgekehrt machen.
Aber es sollte keine Probleme geben, wenn sie euch beide super akzeptiert.
Bei mir war's so kras, weil ich nicht daran gedacht habe, mir war's gar nicht so richtig bewusst, ich denke aber, ihr Alter hat auch schon ganz grosse Rolle gespielt |
| Schay |
Erstellt am: 18.11.2008 : 10:07:55 Uhr
Hallo Fanta
Ich denke, deine Hündin wird sich rasch an die Umstellung gewöhnen, da sie ja keine ihrer Bezugspersonen verliert.
In der WG gewinnt sie neue Menschen dazu und du hast geschrieben, dass immer jemand da ist und du sie ja auch mit zur Arbeit nehmen kannst. Was das Wichtigste ist.
Einmal in der Woche ist sie ja auch noch bei deiner Mutter und das wird deiner Kleinen sicher viel Freude machen.
Das "neue Leben" mit dir wird spannend für sie und es ist zu vermuten, dass du dann die 1.Bezugsperson wirst.
Ich hoffe, ich konnte deine Sorgen etwas zerstreuen. |
| Fanta |
Erstellt am: 18.11.2008 : 09:43:10 Uhr
hallo iva
danke für deine antwort. das mit deiner kleinen tut mir so leid :( muss schrecklich gewesen sein für dich!
aber ich glaube wir haben uns ein wenig falsch verstanden, oder ich hab zu unverständlich geschrieben *g*
ich lasse mein hund nicht bei meiner mutter zuhause, sondern nehme sie mit. sie zieht also quasi mit mir zusammen aus. bei meiner mutter bleiben kann sie nämlich nicht, weil diese 100% arbeitet.
die frage ist jetzt nur, wie ich es meinem hund am erträglichsten machen kann, dass sie meine mutter "verliert", weil sie sehr an ihr hängt?
liebe grüsse |
| Iva |
Erstellt am: 18.11.2008 : 09:38:54 Uhr
Lass sie jetzt schon deiner Mutter. Kümmere dich so wenig wie möglich, bespreche das aber mit deiner Mutter, das es ihr klar wird.
Sie soll sich mehr an Mutter fixieren, dann läuft das ohne Probleme, sie gewöhnt sich dann daran, dass du immer wieder kommst.
Ich habe so meine Hündin verloren - bin ausgezogen, sie hat gelernt, dass ich jedes zweites Wochenende nach Hause komme, dann bin ich aber weit weg gegangen, bin nach 4 Monaten nach Hause gekommen, sie hat so lange gewartet und der zweite Tag bei mir in meinem Arm gestorben.
Vieleicht ist das Zufall, sie war schon 15 Jahre alt  |
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