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Ü B E R S I C H T    
Lily Erstellt am: 16.12.2008 : 18:26:24 Uhr
zum thema pferd möchte ich auch was sagen, ich bin viel mit meinen hunden unterwegs. erlebe oft wie selbstverständlich das von reitern, joggern, eltern mit kindern etc. einfach erwartet wird das wir unsere hunde sofort abrufen und in platz nehmen. das tue ich ja auch, aber nur mal auch ein danke oder so würde mich freuen. habe mir jetzt angewöhnt das ich laut sage, bitte gern geschehen, keine ursache... wir mit hunden sind fast menschen 2 klasse. auch ständig diese pferdeäpfel finde ich nicht so doll. klar das pferdekacke nicht so stinkt wie hundekacke aber eben... wir hundehalter müssen alles mitnehmen, wenn ich denk wie ich kraxle um die kacke zusammenzunehmen... gäbe es da keine sinnvolle lösung um diese pferdemist zu entsorgen?
D I E    38   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
Leela Erstellt am: 19.01.2009 : 22:46:11 Uhr
Da hast Du völlig recht!
purzel Erstellt am: 19.01.2009 : 22:11:37 Uhr
Etwas ganz Grundsätzliches: Alle diejenigen hier, die immer ganz genau wissen, was in jeder Situation korrektes Verhalten ist, die immer und überall die Kontrolle über ihre Hunde, Pferde, Kinder, Ehemänner/frauen, Fahrzeuge, etc.und vor allem sich selbst behalten können, müssen oder wollen, die wissen, was richtig und was falsch ist( vor allem auf andere bezogen), die nie einen schlechten Tag haben, stets höflich grüssen...ums Himmels Willen, um all diese Leute mache ich einen grossen Bogen! Wir sind doch alles Menschen, manchmal fehlbar, manchmal korrekt und angepasst, manchmal freundlich , schlecht gelaunt, auch rücksichtslos und intolerant in gewissen Momenten...(wer nicht???) Man kann sich nur um faires Verhalten bemühen und davon haben verschiedene Leute verschiedene Ansichten. Oft merken die Leute nicht, was Rücksicht nehmen bedeutet, weil sie es nicht gelernt haben oder weil sie sich ihres Verhaltens nicht bewusst sind. Klärende Gespräche und sicher keine Gehässigkeiten sind wohl am hilfreichsten (wie hier einige Male schön beschrieben). Nun, das gelingt halt auch nicht immer...
Iva Erstellt am: 19.01.2009 : 20:36:49 Uhr
Noch zu deiner Frage - hätte den einen laufen lassen und andere 3 bei mir ohne Probleme gehalten.
Siehst du kein Unterschied - die Hunde waren 100 m weg von mir angebunden, auf einmal ist Frauchen in Schwierigkeiten und sie konnten ihr nicht helfen -
und - die Hunde habe ich BEI MIR AN DER LEINE und wir gehen ruhig weiter??
Oder sehe ich das falsch?
Meine Hunde sind nicht agressiv wegen den Pferden geworden - mein Welpen hat einen Pferd ersten mal im Leben gesehen(und dazu kommen noch mehrer im Gallop auf ihn zu) und ist durchgedreht und meine Hunde wollten mir helfen, weil panisch reagiert habe.
Die Hunde merken das sofort, sie sind nicht blöd
Iva Erstellt am: 19.01.2009 : 20:15:27 Uhr
Ach so - also - bleiben wirklich alle Hunde ruhig, wenn mehrere Pferde im Gallop auf sie zukommen?
Die Reiterinnen haben also richtig gehandelt und nur, weil ich alle meine Hunde nervös gemacht habe mit meinem Handeln (ich war wüttend und besorgt wegen meinem Welpen), bin ich die unverantwortliche??
Hast du schon mal erlebt, dass du rechts geschaut hast und Hund wollte plötzlich links?? Wenn du nicht vorbereitet bist - hast du keine Chance. Und wenn ich die Leine nur ganz leicht in der Hand habe, dann kommt plötzlich Zug, ich will sie halten, "verbrenne" mich logischer Weise, weil der Hund einfach nur weg will - hast du nicht mal mit 10 Kilo viel Chance, wenn's so überraschend kommt.
Ist es wirklich unverantwortlich Hunde an der Leine zu haben, die wahnsinnig geworden sind? Das hätten nähmlich Passanten gesehen, wenn uns jemand beobachtet hätte. Eine Frau mit 4 Hunden, die Pferde hassen und darum hat sie sie an die Leine genommen und angebunden.
Also - ich sehe nichts unverantwortliches daran.
Granat Erstellt am: 19.01.2009 : 17:57:03 Uhr
@Iva: Ich meine die erste Geschichte mit nicht halten können vom 16.1. als Du schreibst, dass Du 26 Kilo Panikhund nicht halten konntest und noch 3 weitere am Baum angebunden hattest. Wirkt nicht gerade vertrauenserweckend für Passanten. Was hättest Du gemacht, wenn Du vier Hunde an der Leine gehabt hättest und einer wäre so ausgeflippt?
Iva Erstellt am: 19.01.2009 : 17:11:06 Uhr
Granat - ich kann dir nicht ganz folgen.
Hast du meine Geschichte ganz durchgelesen??
Lies bitte noch mal und dann sage bitte noch mal was dazu.
Ich kann meine 30 Kilo halten - er war aber gar nicht bei mir, sondern bei meinem Mann.
Ich habe alle Hunde unter Kontrolle - nur wir haben den Pferd gar nicht gesehen, weil wir eine Schneeman gebaut haben und einfach nicht geschaut. Die Hunde waren alle in meiner Nähe und haben gespielt und "auf einmal" stand ein Pferd da zwischen.
War ein Versehen, habe auch gesagt - mein Fehler, habe mich entschuldigt - kann garantieren passiert nicht mehr.
Ich habe's eingesehen, wenn aber jemand denkt, dass ich damit alle Hündeler ins schlechte Licht stelle, kann ich nichts machen.
Fakt ist - ich habe sie schon mehrmals im Wald getroffen, rechtzeitig gesehen und alle Hunde rechtzeitig bei mir gehabt - also - na ja, ist ja passiert, gebe ich zu, ist aber nichts passiert, weil sie ein super Pferd hat und meine Hunde sind lediglich OHNE ZU BELLEN ihr RUHIG nachgelaufen.
Vieleicht haben wir uns schon mal gesehen, nur meine Hunde reagieren einfach nicht, wenn ich sie bei mir habe. Wenn du aber der Meinung bist, dass ich unverantwortlich bin - kann ich nichts machen. Mir ist wichtiger, dass ich DIESER FRAU beweisen konnte - dass das eine Ausnahme war, die nicht mehr passiert
Granat Erstellt am: 19.01.2009 : 08:35:59 Uhr
Muss auch noch was loswerden. Ich denke Respekt und Rücksicht ist das was meist fehlt, wenn ein solches Zusammentreffen für eine Seite unerfreulich ist. Es gibt halt auch viele Hundehalter die sich nicht korrekt verhalten. Ich treffe oft sehr nette Reiter, aber was ich nicht ab kann, ist wenn ich meine Hunde am Wegrand in den Sitz nehme und warte und mir dann dumme Sprüche wie "unsere Pferde fressen sie schon nicht" anhören muss. Passiert dann schon noch öfter.

Wovor ich immer Respekt habe, sind Reiter die mit Hund unterwegs sind. Das finde ich etwas so bemühendes. Ich habe sehr viele negative Erfahrungen gemacht, dann gehorcht der Wuffi nicht, Reiter reitet einfach weiter und ignoriert und ich kann mich dann plötzlich um einen Hund mehr kümmern. Das find ich echt mühsam.

@ IVA: Etwas muss ich auch noch platzieren: Sorry Iva, wenn ich das von dir so lese, dann hoffe ich echt, dass ich dir mit Hund nicht begegne. Da kannst du einen Hund schon nicht halten (frage mich echt weshalb, meine eine hat auch 30 Kilo) und dann bist du noch mit mehreren unterwegs... Ich weiss, ich bin dir jetzt total nahe getreten, aber genau so kommen wir Hundehalter in ein schlechtes Licht.

Granat
Chi Erstellt am: 18.01.2009 : 15:37:26 Uhr
Ich reite auch und gehe meistens ausreiten. Für mich ist es selbstverständlich, das ein Hund neben dem Besitzer herlaufen muss, wenn ein Pferd kommt. Auch finde ich selbstverständlich, das ich grüsse und ihnen danke. Habe aber auch schon viele male erlebt, das die Halter mit dem angeleinten Hund vorbei kamen und ihn dann los liessen, da sind die Hunde einfach auf mich und das Pferd zugerannt und wollten spielen. Das finde ich respektlos und sehr gefährlich. Zum Glück war meiner ein ruhiger, sonst hätte weiss ich was passieren können...
Iva Erstellt am: 19.12.2008 : 23:49:05 Uhr
Mäxli - wie wär's mit 'nem E-Mail??
Ich habe mich schon gewundert, dass ich keine Nachrichten mehr habe, war aber noch zu faul zu schauen warum
Maximilian Erstellt am: 19.12.2008 : 21:14:54 Uhr
Hast Du Schwein Iva, ich leg für meinen Hund die Hand nicht ins Feuer:-)) Habe früher halt auch das Pferd unseres Jagdaufsehers geritten, kannst Dir ja vorstellen wie übel es für mich gewesen wär er hätt mich bei sowas ertappt;-)) Sag mal, kannst Du noch PN schreiben? Kann Dich nämlich nicht mehr über die Liste aufrufen, schöner Mist:-( Wär mal wieder Zeit für ein paar private Worte... fühl Dich geknuddelt, liebe Grüsse
Iva Erstellt am: 19.12.2008 : 21:04:37 Uhr
Mäxli, sie jagen nicht.
Diesem Pferd sind sie auch ruhig nachgelaufen, sie haben ihn nicht gejagt oder so.
Wenn diese Pferd schlagen sollte, daran habe ich gedacht und darum war ich sooooooo froh, dass nichts passiert ist.
Sie sind abrufbar, ich habe das aber jetzt verpasst, weil ich in Bau des Schneemannes so vertieft war.
Einem Reh laufen sie nicht nah, sogar mein Jagdhund macht seine Arbeit - er ist ein Vorstehehund und so sieht das auch aus. Er steht und schaut
Maximilian Erstellt am: 19.12.2008 : 17:08:15 Uhr
aber Duuuuuuu, Iiiiiivaaaaaa, auf die Gefahr hin Dich etwas zu verärgern: was wäre gewesen, wenn statt einem Pferd Rehe davon gesprungen wären? Ich lasse meine Hunde, resp, jetzt ja nur noch einen, meinen Hund nie frei im Wald rennen, möchte nicht riskieren dass er jagt. Im Rudel ist diese Gefahr ja noch grösser.... Zudem würde ich mich hier oben mit den Jägern anlegen, und dass getrau ich mich nicht, zumal einige von ihnen Nachbarn sind.... Korrektheit bis in die äussersten Haarspitzen ist angesagt, wenigstens für mich.... Herzliche Grüsse
shamiro Erstellt am: 19.12.2008 : 00:30:27 Uhr
Ach Iva, deshalb musst Du kein Inserat starten. Du hattest einfach nur das Glück, dass dies entweder eine sichere Reiterin war oder diese wusste, dass ihr Pferd deshalb nicht durchdreht. Anschreien tun einem in solchen Situationen allgemein nur unsichere Reiter auf ebensolchen Pferden. Mir ist es schon passiert, dass mich Reiterinnen aufforderten mich bitte nicht nach meinen Hunden zu bücken oder knien, da ansonsten ihre Pferde scheuen. Als ehemals passionierter Reiter, war ich meiner Antwort auch nicht verlegen.
Iva Erstellt am: 18.12.2008 : 20:36:19 Uhr
Also Leute, ich muss was loswerden.
Heute bin ich mit allen Hunden spazieren gegangen. Das heisst - meine 4, ein Tageshund(Welpe) und 1 Pflegehund. Stress pur, ich konnte meine Hunde und den Welpen erst im Wald los lassen, Pflegehündin schon gar nicht.
Also ich, Rudel, meine kleine Tochter und mein Mann. Mitten im Wald haben wir angehalten und haben einen riesigen Schneeman gebaut. Pflegehündin hat sich nach einem Tag bei mir so super im Rudel integriert, habe sie mit der Schleppleine laufen lassen, sie ist super abrufbar, macht kein Scheis, aber...
Wir waren so im Bau vertieft, wir haben die Reiterin gar nicht gesehen und gehört. Sie hatte einen wunderschönen schwarzen Pferd. Mein Mann war gerade im Wald, hat nach Augen und Ohren und dem Mund gesucht, die Pflegehündin und mein Jagdhund waren bei ihm - ich sagte - halte die zwei grosse!! Und habe den Rest abrufen wollen.
Er hat sie aber laufen lassen, so musste ich bis zum Pferd rennen und alle stoppen. Sie waren einfach alle sehr neugierig, haben nicht gebellt oder so, waren aber einfach zu nah. Ich habe das schlimmste erwartet, dass dieser Pferd vieleich was dagegen hat, wenn er 6 Hunde zwischen den Beinen hat, aber er war cool.
Sie musste dann anhalten, im Bewegung war sie einfach viel zu interessant, ich habe alle weggejagt, habe mich entschuldigt und die Reiterin ganz ruhig - macht doch nichts, sind ja alle lieb.
ICH WAR SO FROH, DASS SIE MICH NICHT ANGESCHRIEN HAT, WEIL ICH EINFACH ZU SPÄT REAGIERT HABE UND NICHT ALLE UNTER KONTROLLE HATTE UND DASS DIESER PFERD SO RUHIG WAR
Ich wollte sogar gleich ein Inserat machen lassen, sich bei ihr bedanken. Das war soooooo schööööön
shamiro Erstellt am: 18.12.2008 : 00:59:08 Uhr
Dass auch in meinem Wohngebiet der Platz zu eng geworden ist für Mensch und Tier, gilt zum Glück (noch) nicht für Mensch und Hund. Sondern für Mensch und Pferd. Zuviele Landwirte haben in den letzten Jahren ihre vom Bund ehemals subventionierten Siedlungen in Pferdepensionen umgewandelt. Soviele, dass dadurch die Reiterinnen mit ihren Pferden für Andere bald eher einer Plage werden. Auch durch ihres ständigen Verkehrs zu ihren Pferden in diese entlegenen Ställe. Da werden Kinder von ihren Müttern, was weiss ich von wie weit her, für eine Reitstunde täglich hingekarrt. Dabei haben diese Gören (sorry für diesen Ausdruck) noch die Arroganz, dass gefälligst ich zur Seite gehen muss, wenn sie mit ihren Pferden und meist noch mitgeführten Hunden des Weges kommen. Ist ein Waldweg vom Förster für sie abgesperrt worden, reiten sie einfach einen Trampelpfad durch den Wald usw.

Manche wünschen sich hier gekennzeichnete Hundespazierwege, Reiter nur ihre Wege, Biker usw. Da frage ich mich, wo führt dies noch hin, wenn ich auch in der Natur bald nur noch auf den mir zugewiesenen Wegen gehen darf.
Saskiah Erstellt am: 17.12.2008 : 10:33:28 Uhr
Ja, zum Glück gibt es diese schönen Begegnungen. Es ist erstaunlich, was ein freundliches „guten Tag“ und ein Lächeln bewirken kann, die Menschen sind plötzlich viel freundlicher und machen, wie bei dir, Maximilian, sogar Kompimente zum hübschen Pferd #61514; Ich denke, manchmal sind die Leute auch einfach unsicher, wie sie sich verhalten sollen bei Leuten mit Hund oder Pferd und sind erleichtert, wenn das Gegenüber freundlich auf einen zukommen. Es ist aber vielleicht schon so, dass es auf dem Land etwas lockerer ist, ich hatte zum Glück auch noch nicht soo viele negative Erlebnisse.
Also immer schön freundlich sein, dann merken die Leute, dass es nicht nur Deppen gibt
Maximilian Erstellt am: 17.12.2008 : 10:15:04 Uhr
Saskiah

Finde Dein Erlebnis schön und muss schon sagen, auch ich erlebe solche positive Sachen. Da ich ein in Hunden sehr sicheres Pflegi reite, bin ich jeweils gerne bereit unerfahrene Hunde an's Pferd zu gewöhnen, wurde diesbezüglich schon gefragt (was für mich die Voraussetzung ist, siehe Story mit Dackel) ob's möglich ist und mache dies immer gern. Auch wurde ich schon oft von Spaziergängern auf das hübsche Pferd hin angesprochen und hab manch lustiges und nettes Gespräch geführt. Bei uns hier oben auf dem Land ist's vielleicht tendenziell etwas besser, auch wenn Ausnahmen die Regel bestätigen;-) Weiss nicht, ob's in dichter besiedelten Gebieten einfach schwieriger ist, zu eng rein logistisch und oft auch zu engstirnige Leute.... Es gibt halt in allem nur Eins: sich korrekt und vorbildlich zu verhalten, sei's zu Pferd, mit Hund, im Strassenverkehr - ach wie könnt die Welt doch friedlich sein....
Saskiah Erstellt am: 17.12.2008 : 10:04:05 Uhr
Maximilian, wie wahr… leider.
Aber es ist auch schön zu sehen dass sich die Leute freuen, wenn man sich Mühe gibt. Letzte Woche kam mir beim Reiten eine Frau mit zwei Hunden entgegen, den einen hat sie sofort abgerufen, der andere war sichtlich unsicher und wusste nicht recht, was er machen sollte. Er sei noch jung und mit Pferden nicht bekannt, hat mir die Frau darauf hin gesagt. Ich blieb dann erst mal stehen und liess den Hund das Pferd (und das Pferd den Hund )betrachten und kam mit der Frau ins Gespräch. Schliesslich sind wir sogar ein kurzes Wegstück zusammen gegangen und haben geplaudert. Ich fand das ein schönes Erlebnis und möchte das hier auch erwähnen, als positives Beispiel. Gründe zum ärgern gibt es ja leider oft genug…
Maximilian Erstellt am: 17.12.2008 : 09:13:51 Uhr
Wie wir sehen, ist's also wie überall, wir, die uns Mühe geben, korrekt sind dürfen das Fehlverhalten der Deppen ausbaden, ist einfach schade... @ Lily auf reitsport.ch wär eine Möglichkeit zu inserieren, oder im reitkalender.ch. Auch in den Qualipetläden hängen Inserate, Sattler sind auch noch eine gute Adresse...
Lily Erstellt am: 17.12.2008 : 08:50:12 Uhr
finde ich einfach klasse so von euch die meinungen zu hören. ja shamiro, das rumgekacke der mitgeführten reiterhunde ist auch so ein thema.
es ist schon so, der platz ist eng geworden für mensch und tier. und leider findet jeder der andere müsste respekt haben. aber auch hier, wie bei den kampfis, mit gutem beispiel vorangehen. immer und immer wieder. ich muss ehrlich sagen, wäre ich reiter könnte ich es mir auch nicht vorstellen mit einem gefüllten 35 l sack zu reiten. mich stressen ja teils schon die warmen gefüllten hundesäckli wenn weit und breit kein robbidog steht. aber item. ich denke mir, mit diesem forum können wir gedankenanstösse sähen. es in die welt tragen.übrigens, meine freundin will ihre pferde verkaufen. es hat sich familiär viel verändert. sie hat nicht mehr die zeit, die sie ihnen geben will. sind 14 und 15. wo kann man am besten, seriösesten die pferde inserieren? weiss gar nicht was für welche es sind. danke für die info
Maybe Erstellt am: 17.12.2008 : 07:03:13 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: shamiro

Ich wäre in der heutigen Zeit sofort dafür auch für Reitpferde eine Steuer einzuführen, denn diese Vielzahl an Reitpferden belastet die Umwelt weit mehr, bzgl. Schäden an öffentlichen Wegen und dessen Kot.



Bei uns gibt es schon eine freiwillige Wegabgabe, die man pro Jahr entrichtet. Finde dies eine gute Sache.
Man zahlt 100.- pro Pferd und 50.- pro Pony für das Benutzen der Flurwege.
shamiro Erstellt am: 17.12.2008 : 01:19:33 Uhr
Obschon als ehemaliger Reiter, leine oder rufe ich meine Hunde bei Begegnungen mit Pferden usw. nicht an. Da sich diese nicht dafür interessieren und bis diese vorbei sind, sich am Wegrand hinsetzen, wenn ich Warten rufe.

Die heute auch hier fast allgegenwärtigen Pferdeäpfel nerven mich auch, insbesondere noch im Sommer, wenn mir dadurch tausende von Fliegen um den Kopf schwirren. Auch über die übelst strapazierten Wald- und Flurwege, die je nach Wetter kaum noch begehbar sind. Ebenso die Hunde welche von den Reiterinnen unkontrolliert mitgeführt werden und meine Hunde belästigen und Hinsch... ohne, dass sich Eine davon die Mühe nimmt dies zu beseitigen.

Ich wäre in der heutigen Zeit sofort dafür auch für Reitpferde eine Steuer einzuführen, denn diese Vielzahl an Reitpferden belastet die Umwelt weit mehr, bzgl. Schäden an öffentlichen Wegen und dessen Kot.
Winy Erstellt am: 16.12.2008 : 22:46:15 Uhr
ja genau, ausser ein paar touristen gibt auch in den ferien "gestresste seelen". eine freundin lebt da, die hunde im quartier sind meistens alleine noch unterwegs und besuchen sich gegenseitig. kam mir vor wie wo wir kinder waren und noch schnell den kollegen zum spielen raus holten.
Maximilian Erstellt am: 16.12.2008 : 22:44:01 Uhr
den Menschen hier fehlts am Umgang mit Tieren. Sie können Autos fahren, Flugzeuge fliegen, PC's und andere Maschinen bedienen, aber der Bezug zum Tier fehlt vielen. Zudem verblödet die Menschheit zunehmend, denken ist halt anstrengend... Rücksichtsnahme mühsam, Einfühlungsvermögen ein Fremdwort...
Leela Erstellt am: 16.12.2008 : 22:35:30 Uhr
Im Grunde genommen leben bei uns einfach zuviele Menschen auf zuwenig Raum.
Drum sind auch viele genervt und intolerant.
Das wär zumindest meine Theorie.

War letztes Jahr in Irland, dort leben weit weniger Menschen pro qm.
Und siehe da, die Hunde liefen rudelweise frei im Dorf herum, oftmals blockierten Rinder, Pferde oder Schafe die Strasse...und niemanden störts.
Winy Erstellt am: 16.12.2008 : 22:20:54 Uhr
ach, da kommen mir längst gemeint vergessene geschichten in den sinn...
ich habe auch 2 pferde, einen hund, 2 kinder (die aber noch nicht so lange wie die tiere)
und ich merke nun, dass es eigentlich egal ist, mit wem ich unterwegs bin (kann nur entweder mit pferd, oder hund, oder kinder mit hund). immer kommen mir andere "objekte" entgegen, die so nach dem motte leben "nach mir die sintflut.."
wahrscheinlich haben dieses gefühl sogar die velofahrer, dass sie sich nich wahr genommen fühlen. oft liegt es an der ignoranz der menschen, noch öfter glaube ich aber, an der unwissenheit. da gibt es autofahrer, die fahren einem ganz nah ans füdli beim pferd und hupen dann auch noch, weil man zu langsam ist oder zuviel platz braucht. sie argumentieren dann auch noch, dass man nicht mit dem pferd in den verkehr gehen sollte, wenn man nicht reiten könne!!!
na gut, dies kann ja tatsächlich mal so sein, aber generell haben doch die anderen verkehrsteilnehmer keine ahnung von pferden und deren reaktionen. auch mit noch so verkehrsicheren pferden ist ein erschrecken und scheuen mal drin, gerade dann, wenn man noch schickaniert wird. desshalb finde ich, sollte man schon nur bei den theoriestunden beim autobillet die pferde als verkehrsteilnehmer auch miteinschliessen.
oft ist es so, dass die "nur" hündeler, "nur" rösseler" etc sich auch nicht so in die situation der anderen hineinversetzen können.
wenn ich mit dem hind unterwegs bin , weiss ich, dass sich der reiter sicherer fühlt, wenn ich ihn anleine. auch wenn dieser gar nicht hinter her rennen würde. man setzt doch somit auch ein zeichen der rücksichtsnahme.
mir ist auch schon eine deutsche dogge im wald wie eine gesenkte sau entgegen gerannt gekommen. da ich einen tag zuvor von einer kollegin erfahren hatte, dass ihr pferd mit ihr durchging, gehetzt von diesem hund, war ich schon erhöht unsicher. ich dachte nur, ruhig bleiben, und blieb erstmal stehen und habe das pferd schauen lassen. als der hund kurz vor uns war und merkte, dass mein pferd stehen bleibt, hat er einen stopp hingeschmissen. erst dann ist mein pferd erschrocken und hat einen satz gemacht. ich war einfach stinkesauer, dass die hundehalter in der zwischenzeit sich mitten durch den wald davon gemacht haben und sich versteckten. noch zu feige, um dazu zu stehen. meiner kollegin, die da über 40 jahre alt war, meinten sie bei konfrontation nur, sie sei ein blöder scheissbengel....ohne worte.
wie maximilian sagt, schon ein minimales grundwissen des reitens beherbergt das rücksichtnehmen und sich grüssend im schritt und hintereinander (bei wenigen)kreuzen. was halt manchmal fehlt ist das interesse an den anderen "naturteilnehmer" und deren bedürfnissen oder möglichkeiten.
ich erfreue mich immer sehr, wenn ich merke, dass jemand auch für mich und meine situation ein auge hat und nicht wie ein wallross an mir vorbeischiesst, egal mit ross, hund oder auch velo...
es macht ja auch viel freude, wenn man dadurch ein paar nette worte wechseln kann.
aber wenn dann auch noch die gesundheit gefährdet wird, dann ist wirklich zeit der aufklärung überfällig.
ich mag ältere menschen sehr gerne und achte sie sehr, aber die können auch sowas von stur sein. sie sagen vielleicht noch ja zu allem und dann geht alles doch so weiter, schliesslich habe vor 50 jahren auch niemand ein problem damit gehabt...sie denken oft, mit dem nicht vorhandensein einer schlechten absicht, sei doch alles nicht so schlimm. ich drücke dir (maximilian) die daumen, dass da mehr verständnis fruchtet.
Maximilian Erstellt am: 16.12.2008 : 22:18:38 Uhr
@ Leela, gegen schnelle Autofahrer hatte ich mal ein Rezept, als ich mit meiner früheren Pflegestute lange Stücke an einer stark befahrenen Hauptstrasse entlang musste. In der Regel führte ich sie und in der Hand hielt ich meine 120cm lange, weisse Touchiergerte mit dem Knauf gegen aussen, hab das Ding schon fast wie einen Blindenstock benutzt, das war echt witzig, wie die Deppen dann plötzlich langsamer fuhren:-)) Hähä, "blinde Frau mit Blindenführpferd" als Verkehrsberuhigung *lol* Kratzer im Lack wollen die Leute ja nicht, das Auto, die heilige Kuh:-) Andere Variante, ich liess meine Kleine ein bisschen weichen und tänzeln, das verlangsamte oft auch;-)

@ Iva, ich denke, ich würd mal versuchen rauszufinden, aus welchem Stall die Leute kommen und auf der Gemeinde Meldung erstatten....
Maybe Erstellt am: 16.12.2008 : 22:08:28 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Saskiah

Hm, tja, das mit den Anstandsregeln im Brevetordner scheint leider nicht für jederman zu gelten, es gibt ja leider sogar solche, die sogar im Galopp! kreuzen oder wie dotibo schrieb nicht hintereinander reiten können... Das geht ja wohl gar nicht! Und da fragt man sich wieso die Reiter zum Teil bei den Leuten nicht so gut ankommen...
Es ist ja schon tragisch, dass Reiter und Hündeler durch das Fehlverhalten einiger Leute in ein falsches Licht gesetzt werden, diejenigen, die sich Mühe geben werden meist in den gleichen Topf geschmissen und müssen gegen Vorurteile ankämpfen. Bei Hunden, die versuchen, den Pferden ins Bein zu beissen und keine Reaktion vom Besitzer kommt, fällt es mir aber auch schwer, ruhig und freundlich zu bleiben...

Mäxli, ich hoffe das sich die Situation mit dem Hund bessert bei dir, dass ist ja obermühsam...

Hehe, ich versuche mir gerade vorzustellen wie es ist mit einem warmen 30kg Sack am Rücken durch den Wald zu traben... Mein Pflegi stellt zum Glück ihren Hintern auch etwas zur Seite wenn sie mal muss, dass ist ganz praktisch Stehenbleiben ist da allerdings eine andere Sache bei ihr, manchmal hat sie etwas überschäumendes Temperament, da scheint sie ihr gelerntes Pferde-ABC zu vergessen...





Das mit dem Sack machen wir im Wohngebiet, wenn das Pferd anfangs oder Ende Ritt scheisst. Dann kann man den einen Haufen entweder im Stall entsorgen, wenn es auf dem Heimweg passiert, wenn es beim Wegreiten ist, haben wir den Sack einfach auch schon in den nächsten Robidogkübel getan oder im Wald im Gebüsch ausgeleert. Die Pferde sind so erzogen, dass sie dabei anständig sind.
Unsere grösseren Pferde, die grosszügig scheissen, füllen einen A4-Plastiksack knapp einen Drittel. Ist also gut transportierbar für eine kurze Strecke. Weiss natürlich nicht, wie gross die Tiere von Euch sind. Für einen 30kg Sack wären das ja schon fast Elefanten

Für uns ist es auch selbstverständlich, dass wir im Schritt und hintereinander an andern Leuten durchreiten. Wenn jemand Mühe hat, seinen Hund abzurufen; kommt auch bei jungen und neugierigen Hunden mal vor, halten wir die Pferde an, damit sie weniger interessant für die Hunde sind als bewegliche Objekte.
Wenn wir die Hunde passiert haben, grüssen und danken wir freundlich.
Es ist sogar so, wenn wir kurz nach dem Kreuzen mit den Hunden traben oder galoppieren wollen, dass wir erst bei den Hundebesitzern nachfragen, ob dies dem Hund auch nichts ausmacht.
So haben wir ganz gute Erfahrungen gemacht.
Leela Erstellt am: 16.12.2008 : 22:08:27 Uhr
Also Hundekot und Pferdemist ist schon was ganz anderes.
Pferdemist stammt ja logischweise aus Pflanzenresten und ist Dünger und für Kühe auch nicht gesundheitsschädigend.
Hundekot kann bei Kühen aber Aborte auslösen, also Fehlgeburten und ist auch kein Dünger sondern verunreinigt den Boden nur.

Zu der Diskussion, ich habe ja selber Hunde und reite auch.
Dass ich neben Passanten im Schritt vorbeireite ist natürlich selbstverständlich.
Mich nerven aber oft Leute, die ihren Hund nicht anleinen oder ihn an der Leine zu den Pferden ziehen lassen - das ist ja für beide gefährlich (mit Kindern übrigens dasselbe).
Ich sag dann geweils: "Achtung, mein Pferd schlägt aus wenn Hunde ihm zu nahe kommen", so ist das Problem meist schnell gelöst.

Ein eigenes Thema wären dann wieder Velofahrer und Autofahrer die an den Pferden vorbeirasen, mega nervig

LG, Leela
Saskiah Erstellt am: 16.12.2008 : 21:54:38 Uhr
Hm, tja, das mit den Anstandsregeln im Brevetordner scheint leider nicht für jederman zu gelten, es gibt ja leider sogar solche, die sogar im Galopp! kreuzen oder wie dotibo schrieb nicht hintereinander reiten können... Das geht ja wohl gar nicht! Und da fragt man sich wieso die Reiter zum Teil bei den Leuten nicht so gut ankommen...
Es ist ja schon tragisch, dass Reiter und Hündeler durch das Fehlverhalten einiger Leute in ein falsches Licht gesetzt werden, diejenigen, die sich Mühe geben werden meist in den gleichen Topf geschmissen und müssen gegen Vorurteile ankämpfen. Bei Hunden, die versuchen, den Pferden ins Bein zu beissen und keine Reaktion vom Besitzer kommt, fällt es mir aber auch schwer, ruhig und freundlich zu bleiben...

Mäxli, ich hoffe das sich die Situation mit dem Hund bessert bei dir, dass ist ja obermühsam...

Hehe, ich versuche mir gerade vorzustellen wie es ist mit einem warmen 30kg Sack am Rücken durch den Wald zu traben... Mein Pflegi stellt zum Glück ihren Hintern auch etwas zur Seite wenn sie mal muss, dass ist ganz praktisch Stehenbleiben ist da allerdings eine andere Sache bei ihr, manchmal hat sie etwas überschäumendes Temperament, da scheint sie ihr gelerntes Pferde-ABC zu vergessen...
Iva Erstellt am: 16.12.2008 : 21:37:18 Uhr
Dritte Geschichtli
Ich Nachbarin, meine 2 Hunde, ihre 2 Hunde + 1.5 jährige Steffi. Kommt eine Reiterin und ruft von weitem - geht weg, mein Pferd hasst Hunde. Sie ist kein bisschen langsammer geworden, LOGISCHE WEISE - bis wir unsere 3 Welpen und den Kleinen abrufen und halten konnten, war sie schon bei uns. Ich konnte noch Steffi schnell weg zerren, und diese Kuh ist einfach weiter gegangen.
Ich hasse solche ...
Das heisst aber nicht, dass ich nur schlechte Erfahrungen sammle, wie ich schon gesagt habe
Iva Erstellt am: 16.12.2008 : 21:24:57 Uhr
Da will ich auch mitreden, wenn ich darf.
Ich habe 2 Geschichten.
Wir sind mit meiner Nachbarin spazieren gegangen. Ich hatte 2 kniegrosse Mischlinge, sie einen Schäfer und Pincher. Wir kommen zur Brücke, vor der Brücke haben sich 5 auf den Pferden unterhalten. Der Pincher war noch sehr jung, hatte Angst vor den Pferden und ist auf die Brücke gerannt. Diese Idioten, haben's gesehen, sind trotzdem losgegangen, direct auf die Brücke, wo wir diesen Welpen hatten, der Kleine ist den Pferden zwischen den Beinen zu uns gelaufen und eine Reiterin hatte noch die Frechheit uns anzuschreien, dass wir unsere Hunde an der Leine haben sollen usw.
Ist nicht so lange her, bin mit meinen 4 Hunden spazieren gegangen. Ich habe die 3 von weitem gesehen, sie kamen im Gallop. Ich hatte 3 beim Beum angebunden gehabt und mit dem viertem habe ich Unterordnung gemacht. Dann wieder Hund ausgewechselt - einfach geübt, dass ich mein Rudel einigemasse unter Kontrolle habe. Ich habe gerade mit meinmn jungen Jagdhund geübt, er ist einbisschen Angsthase, er hat sich schon umgeschaut, was und wo, sie kamen im Gallop, ohne Rücksicht zu nehmen, ich habe versucht ihn zu halten, er war ja an der Leine, ich musste los lassen, ich hatte keine Chance gegen 26 Kilo im Panik gehabt und er ist abgehaun. Diese Idiotinen sind an mir vorbei, dann VOR MEINEN HUNDEN angehalten und sich unterhielten, der arme Jagdhund ist zum Glück in der Nähe geblieben und gebellt mit ca. 150m Abstand, meine Hunde wurden langsam auch wahnsinig, logisch, wenn ein Mitglied vom Rudel in Schwierigkeiten steckt und sie sind angebunden und können nicht helfen, und diese sind dann wieder im Gallop weg.
Also, die haben mich wirklich wahnsinnig gemacht.
Ich habe nur wenige getroffen, die waren nett, wir haben uns begrüsst und angelacht, es hat keinen gestört, dass der eine oder andere Hund einbisschen näher gekommen ist, um zu schauen, was ist das überhaupt, aber diese haben mich wirklich fertig gemacht.
Genauso mit dem Kot - Hund macht so ein kleines nichts, Pferdekuchen liegt über die ganze Strasse und das soll niemanden stören. Hunde fressen das, warum stört die Bauern, dass die Kühe was mitfressen, obwohl keine Kuh ein ganzes Haufen frisst, aus dem grünem Zeug nimmt sie das auch weg. Übertreiben damit - die Kühe sterben wenn sie das fressen brauchen sie auch nicht, wir haben Hunde und Kühe gehabt, es hat nie Probleme gegeben und es wäre ein super Zufall, wenn jemand jetzt sagen will, die haben eben Glück gehabt. Ich denke nicht, dass sie die lange Jahren das Grass super sauber hatten, weil niemand geschaut hat.
Es gibt sehr viel gegen Hündeler, wir dürfen langsam den Hund gar nicht ab der Leine lassen, es gibt immer jemanden, der damit Probleme hat - ist immer schlimmer und das finde ich schade.
Jeder hat sein Tier gern, Hamster oder Hund, oder Kuh, niemand will mit seinem Tier einem anderem Mensch was böses (klar gibt es ausnahmen, wie mit Candybesitzer), darum sollten die Leute
erstens - viel toleranter sein und
zweitens - schauen, dass ich ja nicht provoziere. Was ab und zu gar nicht geht, ich habe provoziert nur weil ich 4 Hunde habe. Und das 2 Jahren lang, weil ich an dem Haus einfach vorbei musste, ein von meinen Hunden hat meistens gepinkelt und das hat völlig gereicht, jeden Tag angeschrien zu werden, sie haben mir mit Polizei gedroht usw.
dotibo Erstellt am: 16.12.2008 : 21:20:21 Uhr
Reite zwar nicht mehr. Aber damals nahmen wir den Hund auch mit.Dort wo es Möglich war,durfte er auch Frei Rennen. Er kam auch immer zuverlässig zurück, wenn man Pfiff.

Meine Hunde wurden "Pferdegerecht" Erzogen.Wenn mir Jemand Entgegenkommt müssen meine zu mir und "Sitz" machen.Bei uns Bedanken sich die Reiter und man kennt sich Mittlerweilen.
Was die Haufen anbelangt, wir Ritten immer am Rand und wenn wir Bemerkten das eines den Schwanz hob, "drückte" man ihn über den Wegrand, so das der Haufen im Gras landete.Auch ich Aergere mich wenn auf einer 3-4 m Breiten Strasse überall "Bollen" liegen.Aber man muss ja zu 3 oder 4 Nebeneinander Reiten.Mussten auch schon ins Gras.
Maximilian Erstellt am: 16.12.2008 : 20:25:40 Uhr
Das Thema Rösseler / Hundehalter birgt einiges an Konfliktpotential, sofern keine gegenseitige Rücksichtsnahme vorhanden ist. Wir leben auf immer engeren Raum und in dem bisschen Natur müssen wir alle (inkl Spaziergänger, Jogger u Biker) aneinander vorbeikommen. Möglich ist es, aber es braucht halt eins, und zwar von allen: "Hirn an"

Ihr habt absolut Recht, es gibt einen Teil arroganter Reiter, die kein Wort des Dankes übrig haben, da lob ich meinen Hund immer hörbar, er sei ganz brav und dem Reiter kommt ein "Isch gärngscheh" hinterher:-) Wenn ich hier lese, das Reiter Fussgänger und Hündeler im Trab kreuzen werd ich stinkig, es ist eine ganz klare Regel (auch im Brevetordner), dass man das Gas runternimmt wenn man andere Leute trifft, egal ob zu Fuss, zu Rad oder auch zu Pferd. Die Pferdeäpfel in Umgebung des Stalles oder Wohnquartieres gehören eingesammelt, da gabs in meiner früheren Wohngemeinde sogar mal einen Hinweis in der Gemeindezeitung. Es gab mehrere grosse Ställe und tw wurde dann durchs Wohnquartier geritten. Das hier Rücksicht und Sauberkeit herrschen muss sollte jedem klar sein. Aber im Gelände, nee, absolut unpraktikabel da man mit einem 30 Liter Sack auf dem Rücken reiten müsste oder dem Hotti eine Kacktüte untern Schweif binden müsste - geht aber nur bei Kutschpferden die nur Schritt gehen Das Pferd kann durchaus stehen bleiben, wenn ich mal was vom Boden aufnehmen muss, ich stieg IMMER ab um den Hundekot einzusammeln, das ruhig Stehenbleiben gehört zum Pferde ABC und ist eine reine Erziehungsfrage

Aber auf Hündeler Seite erleb ich auch Negatives, Hundehalter die ihre Hunde nicht im Griff haben, unüberlegt bishin zu schlichtwegs dumm sind. Wir haben ein älteres Ehepaar im Dorf, die ihren JR Terrier nicht anleinen, obwohl er immer wieder kläffend hinter Pferden und Eseln herrennt und versucht einen Biss Pferd zu erhaschen. Könnte mittlerweilen auch den Hund erschlagen, obwohl er nix dafür kann. Das Wohl und die Sicherheit meiner reitenden Tochter liegt mir mehr am Herzen als so eine unerzogene Kläfftöle! Als Hündeler weiss ich selber, dass es nicht die Schuld des Hundes ist, aber in so einem Moment ist mir das so lang wie breit. Oder die beiden härzigen älteren Damen mit ihrem Dackel, der schnuffelt um die Beine der Pferde und dann sagt die eine: "Ach, das ist jetzt aber schön, dass er zum ersten Mal so Nah an ein Pferd konnte" Hab ihr dann freundlich gesagt, dass sie bitte in Zukunft fragen soll ob das ok sei, denn einerseits sitze da ein Kind auf dem Pferd und sie wisse nie, ob der Hund nicht plötzlich zuschnappe, sie bringe uns mit solchen Aktionen ungewollt in Gefahr. Ihr war das gar nicht bewusst und sie hat sich entschuldigt... Manchmal muss man die Leute freundlich aufklären, um sie auf ihr Fehlverhalten und die Gefahren aufmerksam zu machen. Nur die Faust im Sack gibt Magengeschwüre und gibt den Menschen keine Möglichkeit ihr Verhalten zu überdenken.

Also, Toleranz und Rücksichtsnahme, Hirn an und mgl Anstand wahren, wie überall im menschlichen Zusammenleben, und wir kämen gut miteinander aus und aneinander vorbei... Ob Konstellation Pferd / Hund oder Hund / Hund, es gilt doch eigentlich überall das selbe...

NACHTRAG: Soeben erzählte mir meine Tochter, der Hund sei ihnen auf dem letzten Ritt wieder hinterher und die alte Dame hätte ihn kaum abrufen können. Leine haben sie gar nicht dabei, wahrscheinlich sind sie eh zu steif um sich zum Hundi runterzubücken... Fazit: ich werde morgen den Namen des Ehepaares rausfinden und sie anrufen und ihnen klar machen, das sie mit Konsquenzen zu rechnen haben. Beim nächsten Vorfall werde ich die Gemeinde schriftlich orientieren, auch das werde ich den Beiden unmissverständlich klar machen - ich schäume grad vor Wut, ist gut, dass ich erst morgen anrufen kann
Jlona Erstellt am: 16.12.2008 : 19:48:35 Uhr
hallo ihr beiden

Ich selber reite auch, für mich ist es selbstverständlich das ich in den Schritt wechsle wen Fussgänger kommen und sie dann auch Grüsse. Ebenso ist es für mich selbstverständlich dass ein Hundebesitzer den Hund zu sich ruft. Er muss ihn ja nicht anleinen oder sogar ins Feld rein geht und wartet. Sorry mir gehen die Sprüche von wegen: " er macht nüüt, de wot nor spele" so etwas von auf die Nerven. Denn es gibt Menschen die haben keine Angst vor Hunden aber es ist ihnen trotzdem unangenehm wenn ein fremder Hund auf sie zurennt.

Naja das mit dem Pferdemist da muss ich Saskiah recht geben. Aber man kann auch sein Pferd ein bisschen trainieren. Mein letztes Pflegi schiiss immer an der gleichen Stelle auf der Strasse oder Trottoir, ich gewöhnte ihm dass ab, in dem ich ihn auf dem Feldweg immer zurück nahm und so schiiss er noch auf dem Feldweg. Das ist ja schliesslich auch dünger.

Aber leider ist es halt schon so das Respekt und Toleranz manchen Menschen ein Fremdwort ist.
Saskiah Erstellt am: 16.12.2008 : 19:22:21 Uhr
Hmm, ja, das mit den Pferdeäpfel auflesen ist ja wohl so eine Sache... So ein Pferd kann recht viel "rauslassen" während eines Ausrittes, da bräuchte man schon fast ein zweites, welches dann die Lasten trägt... :-) Und es ist leider manchmal so, dass ein Pferd nicht einfach so stehen bleibt bis man alles weggeräumt hat. Aber im Wohngebiet sind so Häufchen Pferdeäpfel schon mühsam, da wird halt Schaufel und Schubkarren gepackt und aufgeräumt.

Betreffend dem merci sagen muss ich Lily recht geben. Ich verlange nicht, das der Hund sich schön brav hinsetzen muss wenn ich vorbeireite, von mir aus kann er weiter rumrennen, solange er mein Pferd in ruhe lässt. Wenn der Besitzer ihn aber zu sich holt und sich an den Strassenrand drückt, ist ein Danke von meiner Seite wohl das mindeste. Für mich ist es selbstverständlich, das man sich gegenseitig respektiert. Durch ein nettes Dankeschön haben sich schon gute Gespräche ergeben, oft erwarten die Leute das gar nicht. Leider ist es ja nicht mal unter Reitern üblich, sich zu grüssen, manche scheinen das nicht nötig zu haben ??? Wenn sie ihr Pferd dann noch fröhlich vorbeitraben lassen und sauer werden, wenn meines oder ein Hund vielleicht etwas hitzig reagiert, muss ich mich schon fragen. Naja, es gibt ja überall schwarze Schafe, aber zum Glück auch freundliche Leute
Lily Erstellt am: 16.12.2008 : 18:38:46 Uhr
kann mir vorstellen das es nicht einfach ist, vom pferd runterzusteigen, dann die kacke einzusammeln etc. vorallem bleibt das pferd einfach stehen? bin völlig unbedarft was pferde angeht.

meine meinung ist halt die, wenn jeder, egal ob reiter, hündeler, eltern mit kinder, wenn wir uns alle den nötigen respekt entgegen bringen würden, dann wären für uns alle auch mehrere dieser sparten abdecken, der spazier viel entspannter und noch schöner.
Lily Erstellt am: 16.12.2008 : 18:27:47 Uhr
Maybe

2 Beiträge
Erstellt am: 16.12.2008 : 13:00:52 Uhr
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Zitat:
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Original erstellt von: Lily

gäbe es da keine sinnvolle lösung um diese pferdemist zu entsorgen?

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anwort

Im Wohngebiet nehmen wir den Mist mit einem Plastiksack und Robidog-Säckli auf. Kann man auf dem Feld wieder gut entsorgen (guter Mist )

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