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Ü B E R S I C H T    
Labi Erstellt am: 14.01.2009 : 10:30:17 Uhr
Hallo zusammen

Ich möchte gerne wissen, ab wann ein Kind im richtigen Alter ist, die Verantwortung für einen Hund (ab Welpenalter) mitzutragen und selbständig zu erziehen (mit Hilfe eines Erwachsenen) bzw. in die Hundeschule zu gehen. Gibt es da Richtlinien oder sowas? Ich habe keine Ahnung! Es gibt ja auch Hundeschulen (z.B. in den Kynologischen Vereinen), die «Jugend und Hund» anbieten und auch spezielle Kurse. Wisst Ihr was darüber?

Danke für Eure Anregungen
LG Labi
D I E    11   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
filu_99 Erstellt am: 17.01.2009 : 11:35:07 Uhr
Hallo Labi
Kinder kann man schon sehr früh mit einem Hund zusammen bringen. Wichtig ist, dass Ihr das ganze leitet und unter Kontrolle hält. Wenn der Welpe schon lernt, dass er den untersten Rang in der Familie einnimmt, wird es auch mit kleineren Kindern kein Problem geben (mein Sohn war 5 Jahre als wir den ersten Hund zu uns nahmen) Ob dein Kind genügend alt ist um mit einem Hund zu trainieren, hängt in erster Linie von der Ausdauer ab. Ist es ein wirkliches Interesse oder nur mal so ein Kinderwunsch der bald von etwas anderem abgelöst wird?
Wenn nicht, informiere Dich doch bei einer Hundeschule in Eurer Nähe, wie alt ein Kind sein muss, um an einem Kind/Hund - Training teil zu nehmen.
Bonita Erstellt am: 17.01.2009 : 10:37:20 Uhr
Hallo Labi
Ich bin selber erst 12 und seit kurzem hat sich meine Familie entschieden einen Hund anzuschaffen.So kam Tara als welpe zu uns.Sie ist eine Lagotto Hündin und etwa 9 Mt. alt.Ich beteilige mich so gut es geht an der erziung. Auch ist Tara nicht so schwer,auch mein kleiner bruder(7)kann sie ohne probleme an der Leine halten.Ich war in der Hundeschule (fast) immer dabei.Aber einen Hund selber erziehen könnte ich nicht obwohl ich denke dass ich gut mit Hunden umgehen kann.
Lg Bonita
Leela Erstellt am: 14.01.2009 : 19:38:25 Uhr
Hallo

Ich bekam meinen ersten Hund mit 11 Jahren, nachdem ich 2 Jahre lang täglich Pflegehunde ausgeführt habe.
Ich fand das nicht zu früh, natürlich haben meine Eltern auch Mitverantwortung getragen.
Kommt aber natürlich auch auf den Hund an.

LG, Leela
Inyuk Erstellt am: 14.01.2009 : 19:29:46 Uhr
@Granat
ich weiss was Du meist, kann es täglich bei unseren Hunden beobachten. Die Kinder haben bis sicher 10 Jährig den " Welpenschutz" was auch bedeutet sie nehmen die Kinder nicht " so ernst" wie ein Erwachsener. Was aber nicht heissen muss das der Hund diesen Kinder überhaupt nicht gehorcht. Ein gut sozialisierter Hund macht das mit und ist liebevoll gegenüber diesen Kindern, aber er zeigt ein ähnliches Verhalten diesen Kindern gegenüber wie wenn es ein Welpe währe. Auch habe die Hunde mit " so jungen" Kinder viel mehr geduld und verzeihen viele fehler und machen mit weil es ihnen spass macht mit " diesem Welpen zu spielen". Das beste beispiel ist unsere 12 Monatige Bernhardinerhündin, Fuss laufen ist noch nicht ihre besste diszplin, aber wenn mein 6 Jähriger sie holen geht und sie am Halsband hält dann kann sie super schön Fuss gehen und macht das was mein Zwerg will. Bei mir findet sie diese übung sooo dooof und zieht und konzentriert sich überhaupt nicht.
Granat Erstellt am: 14.01.2009 : 16:40:55 Uhr
Nochmals kurz zur Klärung, will hier echt nicht für Verwirrung sorgen:
Ein Hund hat natürlich nicht das Gefühl, das wenn ein krabbelndes Kleinkind vor ihm ist, ein Hundewelpe da herumwuselt. Er wird lediglich sein instinktives Verhalten zeigen, das er auch einem Welpen gegenüber zeigen würde. Ausser er hat das anders gelernt. Ist das Gleiche, wie ein Hund einer Katze nachjagd wenn er sie sieht (Instinkt/Trieb), ausser er hat es ander gelernt. Das Verhalten ist natürlich wiederum vom auch noch vom Alter des Hundes abhängig. Einem 8-jährigen Kind gegenüber, wird ein Hund instinktiv das Verhalten an den Tag legen, dass er gegenüber einem Junghund oder pubertierenden Hund zeigen würden, wenn nicht anders gelernt.

Hoffe, ich konnte das jetzt verständlich herüber bringen und eben, das ist überhaupt nicht auf meinem Mist gewachsen. War mal an einem Vortrag von Turid Rugaas, wo das auch so definiert war.

LG Granat
Iva Erstellt am: 14.01.2009 : 15:43:48 Uhr
Ich finde ganz interessant diese - bis 7 Jährig gelten Kinder als Welpen aus Hundesicht.
Ich weiss nicht - meine Kleine ist 2 jährig, mein jüngste Hund hat mit 9 Monaten seine 30 Kilo - keinem von meinen 4 Hunden ist mal aufgefallen mit ihr, wie mit einem Artgenossen zu spielen. Klar kommt der Grosse ab und zu zu schnell, schwänzelet mit dem ganzem Hund - da muss ich aufpassen, weil die Kleine einfach 20 Kilo weniger hat, so fliegt sie natürlich - was ich sagen will - ist doch nicht möglich in einer normaler Familie, oder??
Ein Mensch wird ganz klar wie ein Mensch angeschaut, dass lernen doch die Wufis mit 2-3 Monaten, dass sie beim spielen nicht zubeissen dürfen usw.
Oder sehe ich das falsch?
Ich denke - eine Veratwortung zu übernehmen - mit 16, 17, bis denn - kann das Kind gewisse Aufgaben erfüllen, aber ob der Hund draussen war oder gefressen hat ... - liegt immer auf den Eltern. Das Kind dazu bringen, oder selber erledigen.
Meine Kleine kann auch mal, wenn sie will, so bald sie darf irgendwo mitmachen - kann sie sofort einen Wufi nehmen, Auswahl hat sie ja, und ich schaue gern zu, wie sie dann alle die Pokale einsammelt, weil sie schon wieder was gewonnen hat, oder - wie Mäxli schreibt - weil sie gute Freunde mit den gleichen Interessen findet
Ich denke - einen zweiten Hund für eine 13 jährige, die wirklich Interesse hat - eine super Idee, so lange allen beteiligten bewusst ist - sie ist ein Kind, kann also passieren, dass sie von einem Tag auf den anderen keine Interesse mehr hat, und vor allem - die Verantwortung bleibt immer bei den Eltern
Ich war 6, meine Schwester 7 - haben "wir" einen Hund bekommen - wir haben einfach Aufgaben gehabt, klar gab es auch Stress - warum sind wir nicht gegangen, aber immer war klar - die Eltern haben ja den Hund auf dem Hals gehabt. Mit der Zeit war sie dann mein Hund und das war richtig super.
Maximilian Erstellt am: 14.01.2009 : 13:02:18 Uhr
Jugend und Hund ist in der Regel für Kinder ab 8. Wichtig ist für mich, dass die Passung vorhanden ist, d.h., dass das Kind den Hund halten kann und dieser gut sozialisiert ist. Mir ist es jeweils ein Graus, wenn ich zierliche 8 jährige Mädchen mit DS, die unser Terrier wie die Pest hasst, auf dem Platz sind... JuHu ist eine tolle Sache. Unsere Tochter hündelete ab 7 mit unserem 7 kg schweren Terriermix bei den Erwachsenen in der Plauschhundegruppe mit. Mit ca 11 wechselte sie dann in die JuHu Gruppe, geht einmal im Jahr in die JuHu Ferien und hat super Kontakte geknüpft und hat viel Spass. Kann es also nur wärmstens empfehlen. Hier der Link zur JuHu HP: tkjh.ch/de_frames.htm

Gruss
Granat Erstellt am: 14.01.2009 : 11:19:09 Uhr
Hallo Labi

In diesem Fall sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Ich denke, dann ist die grössere Frage, kommt ein Zweithund überhaupt in Frage, wie findet das unser Ersthund, wenn da ein "Nebenbuhler" einzieht und was für ein Hunde käme in Frage. Das andere spielt keine Rolle, wobei sicher im Welpenalter eine Schwierigkeit besteht, dass das Kind nicht "zu viel" will.

Zu Meg: Das mit den Altern habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen. Gibt Verhaltensstudien darüber und hatte mal eine Doktorarbeit der Tierpsychologie der Uni Zürich gelesen darüber. Details um welche es sich handelte kann ich Dir leider nicht mehr angeben, da ich das Exemplar nur ausgeliehen hatte. Sorry. Vielleicht habe ich mich nicht klar ausgedrückt, logisch kommt es auf die Grunderziehung und "Einteilung" des Hundes in der Familienstruktur drauf an. Passiert sicher nicht, wenn der Hund seinen "Platz" in der Familie kennt. Aber eben, den muss er kennen und den kann ihm nicht ein Kind zuteilen. Das meinte ich und Du glaube ich auch.

Granat
meg Erstellt am: 14.01.2009 : 11:07:47 Uhr
hallo
ich bin mit granat in vielen punkten einverstanden.
aber: woher kommt die erkenntnis, dass ein kind bis 7 ein welpe ist? nie und nimmer soll ein hund die familienangehörigen als seinesgleichen ansehen.
als hundezüchterin weiss ich wovon ich spreche. ein im rudelverständnis richtig erzogener hund gehorcht auch einem 5 jährigen kind. natürlich kommt es auch noch darauf an, ob das kind talentiert ist im umgang mit hunden oder ob es kein interesse hat.
jugend und hund ist eine tolle sache, würde ich empfehlen. meine kinder haben freundschaften fürs leben geknüpft.
zum thema verantwortung: die hauptverantwortung tragen IMMER die eltern. als eltern sollte man schon 100% von der sache überzeugt sein.
lg meg
p.s. um die verantwortung für einen welpen zu übernehmen muss dem kind klipp und klar gemacht werden, dass welpen, sind sie noch so herzig, keine spielgefährten sind.
Labi Erstellt am: 14.01.2009 : 11:05:27 Uhr
Hallo Granat

Danke für die Anregungen. Selbstverständlich – vielleicht habe ich das zuwenig betont – wird der Hund von uns Eltern erzogen und betreut. Wir sind beide mit Tieren aufgewachsen und haben die Tierliebe auf unsere Tochter vermutlich weitergegeben. Sie ist völlig vernarrt in Tiere und unseren Hund, der aber, so sagt sie, der Familienhund und nicht ihr Hund ist. Darum wollte ich mich mal schlau machen und ich bedanke mich für den Buchtipp! Wir sind uns da bewusst, dass wir die Verantwortung für das Tier tragen müssen und nicht unsere Tochter. Aber sie würde so gerne mit «ihrem Hund» arbeiten. Sie kommt auch immer auf alle Spaziergänge mit. Sie würde gerne zusehen, wie der Hund aufwächst, sich entwickelt und für ihn dasein. Das kann ich nachvollziehen. Das wollte ich auch immer, meine Eltern haben dann einen Hund angeschafft, als ich etwa 13 war!

LG Labi
Granat Erstellt am: 14.01.2009 : 10:45:54 Uhr
Hallo Labi!

Meine Meinung dazu ist gar nie. Ja, vielleicht dann so mit 14 od. 15 Jahren. Aber vorher nicht. Die Eltern müssen federführend sein. Denn ein Hund akzeptiert ein Kind nicht als "Chef" (Erklärung wieso weiter unten). Folglich wird sich ein Kind auch nicht durchsetzen können, ausser die Eltern haben den Hund gelernt zu gehorchen und sich bei den Kinder zurück zu nehmen und der Hund weiss (von den Eltern), dass er für die Kindererziehung nicht zuständig ist.

Aus Hundesicht ist das Kind so bis 6/7 Jahre ein Welpe. Ab 7 bis ca. 9 Jahre ist das Kind dann ein Teenager und muss "zurechtgewiesen" werden, wenn es sich nicht angemessen verhält. Das ist das kritische Alter, wo am Meisten Beissunfälle mit dem eigenen Familienhund passieren.

Also, wenn ihr als Eltern nicht Hundefan seit und Spass habt mit einem Hund zu arbeiten und Euch darum zu kümmern, dann lasst es. Ein Hund ist eine Lebenseinstellung und ein extrem zeitaufwendiges Hobby auf lange Zeit. Und je besser ihr Euren Hund erzieht und zu einem angenehmen Familienmitglied macht, umso mehr Spass hat die Jungmannschaft an ihm. Sonst geht die Freude schnell verloren und niemand kümmert sich mehr um den Hund.

Dies gilt übrigens meiner Meinung nach für alle Tiere. Die Eltern müssen immer auch Freude daran haben, denn an ihnen bleibt das Meiste hängen.

Zu den Hundekursen für Kinder, die sind im Normalfall immer erst mit ausgewachsenen und grunderzogenen Hunden möglich und etwas supertolles. Welpenspielgruppe und Junghundekurs würde eine seriöse Hundeschule immer Begleitung eines Erwachsenen mitverlangen.

Gibt auch ganz gute Literatur zum Thema Kind und Hund. Kann Dir das Buch "Wenn Kind und Hund..." von Claudia Fischer und Bettina Schönfelder empfehlen. Erschienen im Cadmos Verlag ISBN 3-86127-721-2.

LG Granat

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