Ü B E R S I C H T |
Lily |
Erstellt am: 13.02.2009 : 20:20:04 Uhr gott im himmel, es ist jetzt wirklich soweit, ich hasse schäferhunde. habe angst vor ihnen und bin stinkig auf ihre besitzer.
folgendes szenario heute mittag. mein shi tzu ist beim frisör, mein mann und ich wollen die strahlende sonne geniessen, gehen mit edi ( er ist ein bullterrier, jährig, kastriert und super lieb) in den horgerberg. ein tolles spaziergelände, immer recht viel leute und hunde bei schönem wetter.nun gut, edi spielt mit meinem kong, er liebt es mit anderen hunden seilziehen zu spielen damit, er teilt auch tadelos. dann rast ein riiiiiiiiiesiger schäfer auf uns zu, auch kein thema, wenn hunde auf unseren, uns zu rasen. weit hinten ruft eine frau, ach die will nur spielen, sie ist erst 7 mt. alt. toll, was wird das wenn es ausgewachsen ist, ein elefant mit schäferfell? ich beobachte edi, dachte vielleicht mag er nach der beissattake vom andern schäfer keine schäfer mehr. aber nix da, erfreut legt edi seinen kong hin. der andere hund hat uns erreicht. alle haare gestellt, bedrohlich knurrend auf meinen hund los. umpf.. edi schafft es diesen angriff abzuschwächen, die zwei rasen herum, wenige minuten. da wieder ein angriff vom schäfer. ich rufe edi zu uns, lege ihn zwischen uns und brülle der frau sie soll ihren hund anleinen. diese lacht und sagt ach halb so wild, sie will nur spielen. ich sagte, mein hund hat angst, ich will nicht das er beisst weil er sich bedroht fühlt, weil sonst wäre er ja der doofe, als kampfhund.die leinte ihren hund nicht an! der hund attackierte den platzmachenden edi. immer aggressiver! wir brüllten den schäfer an sich zu verpieseln... nix da, bis ich den hund am halsband packte und relativ unsanft wegschleuderte...
ich mag keine schäfer, nicht mehr! wie seht ihr das ganze? |
D I E 50 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Dooftöle |
Erstellt am: 05.04.2009 : 18:35:13 Uhr bis vor kurzen war ich auch nicht unbedingt ein schäferfan und jetzt dürft ihr raten welche rasse der hund den ich vor einer woche übernommen habe ist und den ich über alles liebe
genau, ein schäfer!
und seit ich diese hündin habe fällt mir erst auf welche mistviecher labrador und co sein können wenn es darum geht eine unsichere schäferhündin noch unsicherer zu machen! und dann wundern sich alle
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jael |
Erstellt am: 20.03.2009 : 22:29:57 Uhr Zitat: Original erstellt von: jael
laura
bevor futsch bist,würdest noch erklären wo die grenzenlose dummheit liegt? darin dass nicht alle deiner meinung sind? also ich versteh dich grad gar nicht.......
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jael |
Erstellt am: 20.03.2009 : 21:58:14 Uhr lily
bevor futsch bist,würdest noch erklären wo die grenzenlose dummheit liegt? darin dass nicht alle deiner meinung sind? also ich versteh dich grad gar nicht....... |
laura |
Erstellt am: 20.03.2009 : 19:12:21 Uhr ich lach mich futsch, ehrlich. dummheit kennt doch keine grenzen! megalach!! |
pidi82 |
Erstellt am: 20.03.2009 : 17:56:08 Uhr Goldy da gebe ich dir recht. Man kann aus jedem Hund ein " Böser machen Aber ist an einem "Bösen" Hund nicht der Hundehalter Schuld? Ich denke wenn es einem Hund gut geht und der nicht geqüalt wird wird er auch niemals zu beissen oder sehe ich das Falsch. Mein Vater macht Schutzhund mit seinem Hund was auch von Vielen negativ gewertet wird. Aber ich bin schon mit den Kindern auf dem übungsplatz gewesen und ich kann nur sagen, wenn sie fertig sind, kannst du mit jedem einzelnen schmusen die sind super lieb, Egal ob Boxer, Schäfer Labi oder Mischling. |
Goldy |
Erstellt am: 19.03.2009 : 12:43:18 Uhr ich kann dich guet verstehen lily, aber ein zwischenfall mit einem schäferhund ist kain grund gleich alle zu hassen. für das verhalten des hundes ist immer der halter schuld. wir allen wissen doch das hunde den besitzer wiederspiegeln.
ich habe eine sehr schlimme erfahrung mit einem schäferhund gemacht, war davon auch leicht traumatisiert, doch deswegen hasse ich sie nicht. klar habe ich jetzt immer ein mulmiges gefühl wenn ein schäferhund näher kommt, doch hassen tu ich sie nicht. gibt auch sehr sehr liebe schäferhunde, wie ich auch einen kenne. bei ihm können kleine kinder sogar an der schnurhaaren ziehen und er macht keinen wank. sogar ein kleiner schosshund kann sehr agressiv sein, wenn er den falschen halter hat. |
jael |
Erstellt am: 19.03.2009 : 11:31:44 Uhr hund ist doch schlussendlich hund. wie bei den menschen. meine ehemalige hündin wurde von einem schäfer böse gebissen. (ich war schuld,sie ging nicht angeleint zum angeleinten hund) wiederum war es ein anderer schäfer,der sie wieder etwas zur vernunft brachte und ihr zeigte,dass schäferhund nicht allgemein böse ist. persönlich habe ich lieber einen grossen hund in der nähe,bei kleinen hab ich die erfahrung des hinterhältigen gemacht........ aber respekt habe ich vor JEDEM fremden hund. lily,was mir angst macht,liebe ich selten. also ich denke, das wort angst vor schäfer ist auschlaggebend,nicht der hass.
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Hedgie |
Erstellt am: 19.03.2009 : 11:00:09 Uhr Lily, es freut mich für dich, wenn du glücklich mit deinem Schäferhass leben möchtest. ABER müssen wir Foris denn wirklich daran teilhaben? Ich mag die Rasse auch nicht wirklich weshalb ich mich ja für den Aussie entschieden habe, aber solche Hetzkampagnen zu starten (ja so nenne ICH dies) finde ich absolut daneben und fast schon wieder niveaulos und kindisch! Besonders weil du selber einen Kampfi an der Leine führst und sicherlich selber Mühe mit der Rassendiskriminierungen hast. Der deutsche Schäfer sowie der Appenzeller sind von Vorurteilen nur so geprägt... leider... Aber weshalb musst du dich denn nur so daran "aufgeilen" und kannst deinen Hass nicht einfach bei dir lassen??
@Mija Ja sie haben wirklich mit solchen Gummiknüpplen auf den Hund eingeschlagen damit sie dabei lernt, dass solche Einwirkungen sie nicht vom beissen abhalten lassen sollte.... Aber sie haben inzwischen (vor 2 Wochen) die HuSchu gewechselt, da unter anderem noch anderes passiert ist, ausser das Gummiknüppel verwenden. |
Winy |
Erstellt am: 19.03.2009 : 09:23:43 Uhr Was ist denn das nun für eine *repräsentative* Umfrage? Welchem Zwecke soll sie dienen? Verstärkung gegen Deinen Schäferhass? Nun ja, ich als leider nun ehemalige Appenzeller-mix- Hundehalterin darf sagen, dass gerade diese Rasse sehr polarisiert. Bei all den Vorurteilen sie seien falsch und zwicken von hinten alles was vorbei läuft in die Waden (die Frage, wieviele mussten das wirklich erleben und wieviele reden dies nur den anderen nach...) zu den anderen, meist Nichthundehalter, die grosse Sympatie für diese Rasse aufbringen. Ist vielleicht auch ein "heimatsgefühl" die Sennenhunde hinterlassen. Und wieviele Schäfer und Appi und Goldis gibts? Wie Sand am Meer. Kein Wunder fallen da mehr Exemplare auf als eine seltenere Rasse. Ich muss wieder etwas staunen, aber nach der Aussage, "ich habe nichts anderes erwartet, neutral fragen..." wie war das mit dem mentalen Einfluss? Du ziehst mit Sicherheit auch Menschen an, die so denken wie Du, denn Du erwartest es ja schon. Also doch nicht so repräsentativ |
Lily |
Erstellt am: 19.03.2009 : 08:59:08 Uhr ich habe mal so ne umfrage gemacht bei allen hundehaltern die ich die letzten wochen auf dem spazier angetroffen habe. welche hunderasse sie nicht mögen. traurigerweise, ( habe auch nix anderes erwartet, obwohl ich ganz neutral gefragt habe und nix von meiner abneigung gegen schäfer erzählt habe) kam an platz 1 der schäfer, gefolgt vom appenzeller.platz drei war so mischlinge von diesen rassen und dann kamen goldi weil die auch öfters zu beissereien neigen scheinbar. habe rund 30 leute befragt. uniso kam von den hündelern die antwort: die seien so unberechenbar und hinterhältig..
will euch schäfer- appenzellerhaltern nicht angreifen! nicht persönlcih nehmen gelle! |
pidi82 |
Erstellt am: 18.03.2009 : 18:36:16 Uhr Es gibt bei allen Rassen liebe und Böse. Ich bin mit Deutschen Schäfer Hunden aufgewachsen und die sind super toll. Wir sind mit allen Hunden immer ohne Leine Spatzieren gegangen und alle Kinder haben mit ihnen gespielt das waren immer so liebe. Mein Vater Arbeitet auch mit seinen Hunden und wurde auch Schon Schweizermeister und 5 Länder Kampf sieger mit einem seinen Hunden. Ich denke es kommt auch immer auf den Besitzer an wie sehr er seine tiere im Griff hat |
Granat |
Erstellt am: 19.02.2009 : 20:28:55 Uhr @Mija: sieh doch mal in den Husky-Thread |
Mija |
Erstellt am: 19.02.2009 : 11:39:59 Uhr @Lily Genau so mache ich das auch. Wenn jemand angst vor meinen Hunden hat, leine ich sie an und suche ev das Gespräch. Meistens geht die Situation dann entspannt aus. Ich verstehe sehr gut, wenn Menschen sich eingeschüchtert fühlen von Hunden, die herumspringen. Man weiss ja nie... Wichtig ist doch dass niemand vor einem Hund Angst haben muss und dass auch Kinder ihr Leben unbeschwert geniessen können.
@Duduli Ach, lass sie doch reden! Es gibt nun mal Leute, denen ist langweilig, oder sie können sich nicht normal ausdrücken.
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Lily |
Erstellt am: 19.02.2009 : 11:27:29 Uhr ach ich bin für meinungsfreiheit! denn diese nehme ich mir auch. ist nicht mein forum, nur mein tread.... .-)
ist halt schon so, dass sich viele menschen im internet zu sachen hinreissen lassen die sie real nie tun würden. egal bei was jetzt. die anonymität ist da die hauptsache... ich versuche auch in der realität zu sagen was ich denke und vorallem auch zu tun was ich sage.ich mag granat gern! |
Duduli |
Erstellt am: 19.02.2009 : 11:20:34 Uhr So Liebe Leuts ich will mich ja hier nicht irgendwie einmischen oder so aber jetzt muss ich ....
Ich Lese seit längerem in diesem Forum dass Lily erstellt hat. Inzwischen merke ich dass viele auf einer Person herumgehackt haben und es Leute gibt die meinen diese Person habe sich mit ihrem Schäfer in den vordergrund gestellt, dabei habe ich gelesen dass sie nur 1 Beispiel gebracht hat und alle darauf haben reagiert und sie mit ihrem Schäfer automatisch in den Vordergrund Gestellt weil sie auf ihr rumhacken weil sie einen Schäfer hat der einfach mal gehorcht.
So nun hat sichs ja eigentlich ein bisschen Beruhigt NUR EINER KANNS nicht Lassen (@Granat )weiter solche sch.... Kommentare zu Schreiben.Hasst du eingentlich so ein Scheiss Leben dass du anderen so schaden musst????Ist nicht nur hier du machst ja alles und jeden fertig der nach deiner meinung pfeifft... Ich find das hier echt (piiip) Schlussendlich haben hier alle Hunde oder Mögen Hunde und euch gegenseitig so herunterzumachen ist doch voll idiotisch. Wir Hündeler sollten doch eigentlich zusammenhalten und nicht einander schaden!!!!! Klar gibt es ausnahmen die die Hunde nich im Griff haben und das kann ja auch diskutiert werden aber hört auf auf Personen rumzuhacken
@ Lily sorry, dass ich das in deinem Forum sagen muss gehört nicht hier hin ist aber hier schweer aufgefallen :-) sorry
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Lily |
Erstellt am: 19.02.2009 : 11:04:16 Uhr mija, ist so... und eben es ist nur der halter... ich akzeptiere ja auch, das leute angst haben vor meinem bulli, ich suche doch dann das gespräch. ( wenn ich denke es bringt was bei der person).hatte letzthin auch so ein fall... da kam mir eine mutter mit so einem 5 jährigen entgegen, ich leinte gleich meine hunde an, will ja keinen ängstigen. der junge klebte richtig am mami, ich sagte dann er braucht keine angst zu haben. ob er die hunde mal ansehen will. am schluss kraulte er beide ganz glücklich |
Mija |
Erstellt am: 19.02.2009 : 10:35:53 Uhr @ Hedgie
Eigendlich ist es so dass im Schutzdienst (Training) ein Hund beim beissen nicht geschlagen wird. Ich frage mich, was Dein Freund für einen Schutzdiensthelfer hat...? Ein Hund der beisst, wird mit einer laut knallenden Peitsche geprüft. Der Hund soll sich ja im Ernstfall nicht von Geschrei oder von Schlägen beeindrucken lassen. Aber im Training wird ein Hund NICHT geschlagen. Schau nochmal genau hin, wird da wirklich zugeschlagen oder haut sich der Schutzdiensthelfer auf die Hosen, knapp am Hund vorbei? Ist ersteres der Fall? Dann bitte die Schule wechseln, denn so was muss echt nicht sein und macht den Hund nur kaputt. Er soll ja freudig an der Arbeit sein und nicht die Angst vor schlägen haben. Lg Mija |
Mija |
Erstellt am: 19.02.2009 : 10:22:55 Uhr @Lily
Ich bin mir natürlich bewusst, dass es sehr viele Schäfer gibt, die "ihre Besitzer im Griff" haben und nicht umgekehrt, grins. Auch andere Hunderassen fallen oftmals immerwieder negativ auf. Sind wir uns nicht generell alle einig dass das Problem am Ende der Leine liegt und nicht am Hund? Egal, welche Hunde wir halten,es liegt in unserer Verantwortung, dass die Helter und Hunde gut aneinander vorbeikommen und Begegnungen friedlich ablaufen. |
Hedgie |
Erstellt am: 19.02.2009 : 10:05:12 Uhr Um wieder möglichst zurück zum "Allgemeinem Schäfer" zu kommen (um nicht zu sagen, dass sich momentan alles um Mijas Hund dreht), möchte ich noch kurz das Spielverhalten aus meiner Ansicht deklarieren...
Ich muss ehrlich sagen, dass es mich stört, weil die DSH im "Spiel" die anderen Hunden immer so "rambocken" und grob sind. Meine Aussie Hündin fühlt sich nachher jeweils immer verprügelt und winselt sogar wärend dem "Spiel", dass mag ich an der "Rasse" nicht (bitte nehmt mich nicht auseinander, ich verallgemeinere nicht, möchte aber auch nicht jedes Wort 10mal umkehren, damit es nicht falsch verstanden wird). Wie auch schon erwähnt, machen mir ebenso die Schutzhunde etwas Mühe, weil sie so "kühl" sind und keine Austrahlung mehr besitzen... Auch wirken Sie meinerseits so unberechenbar, aber wie gesagt ist das meine Ansicht die nicht "negativ" sein, sondern einfach eher meine Feststellung darstellen sollte... Meine Freundin besitzt ja einen DSH und macht auch Schutzdienst mit dem Hund. Als ich sie einmal mit auf dem Platz begleitete, wollte ich jedoch nicht einsehen, weshalb mit Gummiknüppeln auf den Hund eingeschlagen wird... Was soll das???? Kann mir da mal einer aufklären? Ist es ebenso auch als Rudelchef nicht meine Aufgabe meinen Hund vor Gefahren zu schützen, als zu zusehen wie er geschlagen wird?? |
Lily |
Erstellt am: 19.02.2009 : 08:47:50 Uhr mija, du schreibst Ich wollte nur rüberbringen, dass nicht alle Schäfer blutrünstige, kaniballistische Tiere sind. das weiss ich ja im grunde... nur eben, mich nervt es ja auch, das ich mich schäfern gegenüber nicht mehr sooo entspannt bewegen kann wie ich es anderne hunden gegenüber tue. übrigens mir ist noch was eingefallen. vor ein paar jahren,da hatte ich noch meine settermixhündin und ich ging mit unserem ehemaligen babysitter gassi, die hatten den schäfer ihres freundes dabei. einen welpi-junghund,mh, so knapp 18 wochen alt, gut wir waren unterwegs, total auf dem lande wo ich früher lebte. dann zog sich der hund das halsband mit der leine aus. sie bekam einen anfall, zitterte und so. hatte super panik vor dem hund.ich dachte was ist denn jetzt los. nahm das halsband, den hund, wollte ihm das wieder anziehen. wir waren vorher ja gassi, der " kannte"mich also, ich redete nett mit ihm, wollte ihm das halsband überstülpen. da stürzt sich dieser kleine wauz voll auf mich. beisst mich in die hände. ich bin nicht grad klein und zierlich, ich stürze zurück, packte den kleinen und zog ihm das halsband an. dann sagte mein babysitter, der hund kommt aus amerika, ist da aus einer leistungszucht für polizeihunde der sonderkommission. ich fuhr nachher zum arzt mit meinen händen. war alles nur oberflächlich aber ich brauchte ne tollwutspritze.weiss nicht was aus dem hund geworden ist. ob ihr freund den noch hat. |
Mija |
Erstellt am: 18.02.2009 : 20:43:22 Uhr @ Granat
Oh, ich möchte nicht, dass du von mir denkst, ich brauche Aufmerksamkeit. Die eigendliche Diskussion ist doch die, dass Lily geschrieben hat, sie hasse Schäfer. Ich wollte nur rüberbringen, dass nicht alle Schäfer blutrünstige, kaniballistische Tiere sind. Und natürlich habe ich niemals gemeint, dass von nun an alle Hundehalter Nachts nicht mehr ruhig schlafen können, nur weil ihr Hund nicht den selben Ausbildungslevel hat! Ich habe selber noch zwei weitere Hunde, die lange nicht so weit sind wie der DSH. Ich finde nur, dass es möglich sein muss, einen Hund abzurufen und ihn anzuleinen, wenn es die Situation erfordert. Mein kleiner hat momentan die "ich hör nix" Phase, weshalb ich ihn da freilassen kann, wo es übersichtlich ist. Auch ich bin kein Übermensch und mache auch nicht immer alles richtig. Müssten denn nicht die Hundehalter gerade in der jetzigen Zeit grösstenteils zusammenhalten, statt sich gegenseitig zu kritisieren, ohne dass man sich kennt? |
misha |
Erstellt am: 18.02.2009 : 20:25:45 Uhr Zitat: Original erstellt von: Granat An alle Anfänger oder etwas unerfahrerene Hundehalter noch: Keinen Minderwertigkeitskomplex kriegen, ist nicht nötig, ein Hund muss nicht so sein! Ein absolut normaler Grundgehorsam reicht!
Da geb ich dir recht Wenn es für Halter, Hund und Umwelt passt, ist alles bestens. Gegen oben ist meiner Meinung nach keine Latte gesteckt, nur das funktionierende Minimum sollte im bestreben jedes Halters sein. Nur wenn ich sehe, das wenns hoch kommt täglich nur jeder 5. schafft, seinen Fifi überhaupt zum anleinen abzurufen, muss ich sagen, es gibt wenige, die sich der Verantwortung die sie haben (sollten) überhaupt bewusst sind. |
misha |
Erstellt am: 18.02.2009 : 20:21:06 Uhr Hallo Mija
Mir sind gut ausgebildete Diensthunde um einiges lieber, als schlecht oder nicht ausgebildete Familienhunde. Wobei gesagt werden muss, dass auch Diensthunde im gleichen Zug Familienhunde sind Was viele verwechseln ist, das ein guter DH über Spiel und Beutetrieb ausgebildet wird, nicht über Aggressionsmethoden. Diese Hunde sind auch im Fall der Fälle abrufbar, während wenn ein unausgebildeter Fifi mal ausklingt und zupackt, schwer wegzukriegen ist. Ich pauschalisiere hier nicht, sondern rede von dem was ich persönlich und nicht nur via hörensagen kenne. Natürlich stehen DH hoch im Trieb, stehen aber viele andere auch, wo es einfach anderswo abgelenkt wird. Beisstatistiken betr. DSH finde ich bedenklich, ohne die Zahlen der Population. Kein anderer Hund ist Europaweit so häufig vorzufinden, wie der Schäfer. Diese Statistiken werden bewusst nur mit den Vorfalls-Zahlen bekanntgegeben. Einen Sündenbock braucht es immer Schnell wird von Frauchen, die sich mit einem zerrenden Hund an der Leine zum kreuzen an den Wegrand drückt, ein Hund der trotz getobe des Gegenübers konzentriert mit HF vorbeispaziert, als "huch, so wie der pariert ist der bestimmt gefährlich" abgetan |
Granat |
Erstellt am: 18.02.2009 : 20:17:41 Uhr Weisst du Mija, hier wurde über Schäfer und das Problem, dass sie oft bei "falschen" Besitzern landen, die ihnen nicht gerecht werden können, diskutiert. Du hast dann hier irgendwelche Messlatten in Erziehung aufgestellt, die für viele Hunde aufgrund ihrer Herkunft, Prägung oder Rasse nie erreichbar sind, teils sogar idiotisch wären. Dies hast du noch in einer Art und Weise getan die teils sehr provokant ist und man könnte meinen es ginge hier explizit um deinen Schäferhund. Was nie der Fall war. Aber bitte berücksichtige auch, dass nie alle Hunde so erzogen werden können wie deiner und wenn du ihn so super toll findest, dann ist das sehr schön, nur wir werden dies nie wirklich beurteilen können, weil wir dich und deinen super Wuffi nicht live erleben. Mit scheint es, dass du mehr nach Anerkennung und Bestätigung suchst, als wirklich kreativ zu diskutieren.
An alle Anfänger oder etwas unerfahrerene Hundehalter noch: Keinen Minderwertigkeitskomplex kriegen, ist nicht nötig, ein Hund muss nicht so sein! Ein absolut normaler Grundgehorsam reicht! |
Mija |
Erstellt am: 18.02.2009 : 19:57:47 Uhr @ Misha:
Klar ich gebe Dir natürlich vollkommen recht bei meinem Beispiel mit dem Pannenstreifen auf der Autobahn.
Es ist ja auch nicht der Alltag ;-)
Ich hatte einen schweren Autounfall, das Auto war so total schrott und brannte, dass ich nicht mal mehr eine Leine aus dem Wrack holen konnte. Deshalb sah ich mich gezwungen, meinen Hund auf dem Pannenstreifen zwischen Leitplanke und Krankenwagen abzulegen. Und ich war in dem Moment natürlich wahnsinnig froh, dass er trotz leichtem schock (aber unverletzt) brav liegen blieb.
Darum auch mein Standpunkt: Auf meinen Hund ist verlass.
Meine beiden anderen Hunde wären wohl verstört auf der Autobahn herumgerannt. Natürlich gehe auch ich kein Risiko ein, was meine Hunde angeht.
Dein Satz gefällt mir gut, wegen den Diensthunden. Ich war auch einige Zeit im Personenschutz und Sicherheitsdienst tätig mit meinem Hund. Und es ist tatsache, dass der Hund ganz genau merkt, ob es sich um einen "normalen" Spatziergang oder um "aufpassen und schützen" geht. Die Hunde können sehr schnell vom einen ins andere wechseln. Da mein Schäferli über Spiel ausgebildet wurde, hat er Spass an der Sache und ist niemals "aufgeheizt".
Aber leider gibt es einige Leute hier, die sich nicht entscheiden können, ob wir in unserer Gesellschaft gut erzogene, kontrollierbare und dennoch freudige, aufgestellte Hunde wollen, oder ob wir unsere Hunde sich selber überlassen sollten, da ja jede Art von Erziehung bereits "Willen brechen" ist.
Ich habe mich nun mal zum ersteren entschieden, verzeiht mir bitte
Meine Hunde sind (sorry ich sags nochmal) lebensfrohe, lustige, liebenswerte Tiere die in keinster Art und Weise gebrochen wurden und auch nicht werden.
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misha |
Erstellt am: 18.02.2009 : 19:36:34 Uhr Zitat: Original erstellt von: shamiro
Zitat: Original erstellt von: Mija
@ shamiro:
Wo siehst du denn sinnlose Befehle?
Mein Hund ist fröhlich, tobt im schnee herum und spielt ausgelassen wie jeder andere Hund auch!
Wie ich oben bereits beschrieben habe, wurde und wird mein Hund NICHT gedrillt!
Er hat alles über Spiel gelernt und grinst mich beim laufen von unten an und WILL etwas machen.
Da ist kein Zwang und kein Druck!
Lass es einfach dabei gut sein, dass du sinnlose Befehle auch nicht mehr erkennen kannst. Ich bin kein Hundeprofi aber machte mit solchen Hunden wie Deinen schon vor Jahrzehnten die Bekanntschaft.
Da du anscheinend auch hier wieder den Durchblick hast, warum antwortest du nie konkret auf eine Frage? Sinnlose Befehle? Du wirfst in jedem Thread irgendwelche Behauptungen in die Runde, aber dann darüber diskutieren magst du nicht, geschweige denn aufklären? Komm Shamiro, gib doch mal einen fundierten Beitrag ab, damit wir unwissenden endlich etwas lernen |
misha |
Erstellt am: 18.02.2009 : 19:32:10 Uhr Zitat: Original erstellt von: shamiro Dies ist beinahe Kadavergehorsam = ein übertriebener Gehorsam, der so weit geht, dass er sogar sinnlose Befehle befolgt.
Der Hund erlernt Kommandos, welche ihm der Mensch beibringt. Er macht und kann keinen Unterschied machen, ob der Befehl einen Sinn hat oder nicht. Auch wenn er das könnte, würde es ihm nicht zustehen. Warum oder für wen ist denn nun ein Befehl deiner Meinung nach sinnlos? |
misha |
Erstellt am: 18.02.2009 : 19:27:56 Uhr Zitat: Original erstellt von: Mija
Also:
Kennt mich jemand? Kent irgendjemand in diesem Forum meinen Hund? Neeeeee! Ich sage jetzt mal was dazu:
Mein Schäfer wird 9Jahre alt (im März), ist fit wie ein Turnschuh. Seit er ein kleiner und süsser Welpe ist, arbeite ich täglich mit ihm. (und ich meine wirklich täglich! ) Er hat eine sehr saubere Begleithunde-und Schutzhundeausbildung. Ich habe lange Zeit mit ihm im Sicherheitsdienst und personenschutz gearbeitet. Er wird auch heute noch in intensivster Art gearbeitet und ich achte sehr auf hohe perfektion. Er ist jederzeit und in jeder Situation abrufbar, ich kann ihn aus vollstem Trieb heraus ins Platz legen und er ist bedingungslos immer mit einem Ohr bei mir. Es mag vielleicht für einige etwas untertänig klingen, ich muss jedoch betonen, dass er die gesammte Schule und auch heute noch aus spieltrieb macht. Niemals wurde er böse gemacht. Meine beiden anderen Hunde sind in der Ausbildung nicht so weit und Rasse-und Krankheitsbedingt schwieriger zu führen, also würde ich mir niemals erlauben, sie als 100% zuverlässig zu bezeichnen und sie kommen schneller an die Leine, da mir das Risiko zu hoch ist, sollten sie an einer Strasse mal ihre "knappen fünf Minuten" haben. Bezüglich des Schäfers stehe ich ganz klar zu meiner Aussage: Er ist zu hundert Prozent zuverlässig. (Beispiel: Wild rennt über den Weg, Hund von Kollegin saust los, mein Hund zuckt nicht mit der Wimper) (Autobahn: Unfall,Hund liegt auf dem Pannenstreifen im Platz, Autos rasen vorbei, Hund liegt und wartet) Aber nochmal: in diesem Hund steckt wahnsinnig viel Arbeit. Also bitte, lasst uns doch "normal" diskitieren...
Einige unserer Hunde folgen sehr gut, andere weniger, ich für meinen Teil würde mich aber nicht trauen, sie zb wie oben geschrieben auf einem Pannenstreifen frei abzulegen. Ich hätte weniger Angst dass sie nicht gehorchen, aber das Restrisiko "Hund" wäre mir in so einem Fall zu hoch. Was wenn ein Stein von einem vorbeirasendem Auto an den Kopf spickt, oder was auch immer. Es muss nicht Ungehorsam sein, kann auch Reaktion, Schreck usw. und promt "chlöpfts". Da hätte ich zu grosse Angst um den Hund, Vertrauen hin oder her, wäre es mir nicht Wert, wenn dann von 100x 1x was schiefgeht und der Hund verletzt oder schlimmeres. Ich kenne einige solcher Hunde, zt werden sie auch täglich im Dienst eingesetzt. Sie gehorchen perfekt und sofort. Finde ich eindrücklich Alle dieser Hunde sind aber ganz normale Hunde, die fröhlich und zufrieden ihr Leben geniessen, auch Hund sein dürfen. Einige werden im Gegenzug für ihre Leistung so verwöhnt, da wäre manch anderer Hund neidisch |
Mija |
Erstellt am: 18.02.2009 : 19:16:51 Uhr Ehm... Naja... Genau so ja wohl nicht ;-) Also, meine Hunde werden nicht auf einen Platz geschickt, wenn ich weggehe, sie haben das ganze Haus zur Verfügung (auch den oberen Stock). Ich erwarte nicht von meinen Hundis, dass sie während Stunden auf ihrem Platz liegen bleiben.
Und entgegen einigen Meinungen hier im Forum:
Mein Schäfer ist nicht 24Stunden im "arbeiten-wollen-fieber". Auch er kann auf einem Spatziergang ganz relax seine "Zeitung lesen" und sich genüsslich im schnee wälzen.
Oder er düst mit den anderen Beiden über die Wiesen.
Er ist also keineswegs ein "non-stop-gesteuertes", willenloses Wesen!!!
Er ist und bleibt ein Hund mit aller fröhlichkeit |
Meck Meck |
Erstellt am: 18.02.2009 : 13:27:34 Uhr Sorry....konne mir einen herzhaften Lacher nicht verkneifen....
Meine Schwiegereltern hatten mal einen Bernardiner, der hat jeden ins Haus gelassen und keinen mehr raus!
Wie öde wär die Welt ohne Tiere! |
Lily |
Erstellt am: 18.02.2009 : 12:27:14 Uhr habe mal was ähnliches gehört, da brach einer ein, der schäfer durfte nur im unteren stock des hauses sein. der hund kam nicht hoch und oben wurden alles ausgeräumt und dann wieder ab durchs fenster. der hund blieb brav unten... tja... |
Maus |
Erstellt am: 18.02.2009 : 11:02:46 Uhr Loool Granat.... Super tolle Geschichte... Man man man ist die doof.. :p |
Granat |
Erstellt am: 18.02.2009 : 08:03:33 Uhr Habe da noch eine witzige wahre Geschichte zum "bedingungslosen" Gehorsam. In unserem ehemaligen Dorf gab es eine fanatische Schäferhalterin, die total Prüfungsgeil war und so ein Drilltyp, man machte dann auch Schutzhund. Am Besten der Hund muss den Befehl schon ausgeführt haben bevor sie ihn sagt... Selbstverständlich sind rundherum ja alle normal tickenden Hunde unerzogen.
Nun gut, jetzt musste dieser Hund lernen unter allen Umständen, Ablenkungen etc. auf einer Decke liegen zu bleiben und wenn sie das Gefühl hatte das soll für vier Stunden sein, dann hat das so zu sein! Jetzt kommts: Also, Frau geht mit Familie an einem Samstagabend weg, lässt den Hund zu Hause, schickt ihn auf die Decke, mit dem Befehl er müsse bleiben. Als sie nach Hause kamen, lag Hund immernoch gehorsam auf der Decke nur das Haus war in der Zwischenzeit leergeräumt... Das ganze Dorf hat sich köstlich ob dieser Geschichte amüsiert. Ich denke die Dame hatte noch nie soviele Komplimente von Passanten für ihren gut erzogenen Hund erhalten. |
shamiro |
Erstellt am: 18.02.2009 : 00:56:11 Uhr Zitat: Original erstellt von: Mija
@ shamiro:
Wo siehst du denn sinnlose Befehle?
Mein Hund ist fröhlich, tobt im schnee herum und spielt ausgelassen wie jeder andere Hund auch!
Wie ich oben bereits beschrieben habe, wurde und wird mein Hund NICHT gedrillt!
Er hat alles über Spiel gelernt und grinst mich beim laufen von unten an und WILL etwas machen.
Da ist kein Zwang und kein Druck!
Lass es einfach dabei gut sein, dass du sinnlose Befehle auch nicht mehr erkennen kannst. Ich bin kein Hundeprofi aber machte mit solchen Hunden wie Deinen schon vor Jahrzehnten die Bekanntschaft. Keine Unangenehme meinerseits, aber diese waren dadurch nicht mehr frei, sondern wie aus Deiner Sicht, WOLLTEN auch stets etwas machen. Sprich, ständig auf Draht irgendwelchen Befehle zu folgen. Sicher imponierten auch damals schon diese Hunde, aber mir taten sie eher leid. Denn insbesondere ein Erlebnis prägte mich, als einer dieser Befehlsempfänger, auf Platz und Bleib sich von meinem scheuenden Pferd eher tot trampeln liess als dass er von der Gefahr gewichen wäre. Der Besitzer meinte, dies sei Wesensstark und völliger Gehorsam.
Mir persönlich sind eher jene Hunde wesensstark, mit denen der Halter nicht bei Begegnungen gar ein anderer Weg einschlagen muss oder anleinen muss, sondern ein friedliches frei laufendes aneinander Vorbeigehen möglich ist. Ich frage mich, da Alle von Sozialisierung durch die gerühmten und heute schon vorgeschriebenen Kurse reden, wo diese geblieben ist, wenn jeder seine Hunde doch anleinen sollte/muss bei Begegnungen? |
Lily |
Erstellt am: 17.02.2009 : 22:23:41 Uhr mija, ok spieltrieb. kicher... machen wir mal.. mal sehen wie erfolgreich wir sind... werde mal den kong im bh verstecken... lach |
Mija |
Erstellt am: 17.02.2009 : 22:21:39 Uhr @ Lily
Haha, nun ja, mein Mann ist auch noch bei weitem nicht auf so hohem niveau, grins.
Versuchen wirs doch mal über den Spieltrieb ;-) ;-)
Natürlich möchte ich absolut auch nicht, dass meine Männer (Einzahl) und Tiere (Mehrzahl) in abgelöschtem Gehorsam und unterwürfigkeit handeln.
Das beisammensein soll doch Spass machen!
Auch wenn meine Beiträge hier im Forum über meinen Schäfer anscheinend oft falsch verstanden werden, was ich schade finde. |
Mija |
Erstellt am: 17.02.2009 : 22:13:54 Uhr @ shamiro:
Wo siehst du denn sinnlose Befehle?
Mein Hund ist fröhlich, tobt im schnee herum und spielt ausgelassen wie jeder andere Hund auch!
Wie ich oben bereits beschrieben habe, wurde und wird mein Hund NICHT gedrillt!
Er hat alles über Spiel gelernt und grinst mich beim laufen von unten an und WILL etwas machen.
Da ist kein Zwang und kein Druck! |
Lily |
Erstellt am: 17.02.2009 : 22:12:39 Uhr mija, meine hunde machen schon platz, nur mein zweibeiniges schatzi, meinen mann nicht... meinste ich kriege das noch hin? lach lach. auch mit gutis? oder mit verbaler belohnung... ist nicht bös gemeint... lach.hoffentlich habe tiere und menschen auch ihren eigenen kopf, will ja keine willenlosen zombies neben mir |
Mija |
Erstellt am: 17.02.2009 : 22:08:24 Uhr @Lily
Das "platz" kriegst du bestimmt noch hin. Meine Staffiehündin ist bald zwei Jahre alt und hat auch noch ab und zu ihren eigenen Kopf. Wiedermal hat ein schäfer(mix) gepackt. Na klar! Wunderbar! Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich ein Problem habe mit Hundehaltern, die sich nicht mit ihren Tieren beschäftigen. WIR Hundehalter sind es doch, die nie nie wieder einen Vorfall mit Kindern zulassen dürfen, die aber auch unsere Hunde schützen müssen. Warum sieht man noch immer freilaufende Hunde auf Kinderspielplätzen? Warum reagieren die Hundehalter nicht, sondern meinen nur:"der will nur spielen"? Warum? Hat jemand eine Antwort? Ich finde sie nicht! |
Mija |
Erstellt am: 17.02.2009 : 21:55:37 Uhr Hier könnte man ja wieder überlegen, warum und weshalb der Hund Deinen Hund in den Rücken gebissen hat. Ich denke aber, wir wären morgen noch dran mit grübeln. Es ist nun aber schon wieder mal so weit, dass wir erkennen müssen, dass es noch sehr viele Hundehalter gibt, die nicht ehrlich zu sich selber sind oder dem Hund physisch und psychisch nicht gewachsen sind. Ehrlichkeit währt noch immer am längsten. Wenn die Frau von anfang an gesagt hötte, du sollst doch bitte deinen hund anleinen, ihrer hätte ein Problem mit anderen Hunden, dann wäre das ganze wohl friedlich abgelaufen. Ich hoffe, dein Hundi hat die OP gut überstanden und die Halterin hat sich erkenntlich gezeigt mit dem bezahlen der TAZ Rechnung... |
Lily |
Erstellt am: 17.02.2009 : 21:52:01 Uhr auuuuuuuuuuutsch! schay, ich glaube ich hätte nach dem erlebnis eine anzeige wegen körperverletzung. das gibts ja nicht. weisst du, meine tochter wurde letzten sommer einfach so von einem schäfermix gebissen, von diesem drecksvieh ( sorry) wurde dann bekannt das er das häufiger macht. meine tochter war damals 15 1/2 ist mit hunden aufgewachsen. aber klar gibt es solche und solche, ich wollte mit meinem tread ja auch polarisieren. augen öffnen.mija, ich habe deinen bericht gar nicht als auftrumpfen gesehen. FINDE ES WICHTIG DAS HUNDE GEHORCHEN. lach wie männer und kinder... kicher.. am platz von meinem schatzi arbeite ich noch... bin halt auch vorsichtig mit meinen hunden, meine freundin hat einen knapp 3 jährigen sohn, wie die im sommer bei uns waren, war ich total in action. wollte ihn und meinen hund nie alleine lassen. aber mein hund absolvierte die tage mit diesem kleinkind grandios! der kleine konnte wirklich mit edi nähe lernen, die haben gar keine tiere. war total gut. für alle parteien.werde aber weiterhin wachsam sein bei kleinen kindern,da mein bulli ja nur mit teenies aufgewachsen ist. vorsicht ist besser wie das es zu beissereien kommt, auch wenn nur der hund sich bedrängt fühlt. das kind ihm weh getan hat etc. muss alles nicht sein. |
shamiro |
Erstellt am: 17.02.2009 : 21:48:09 Uhr Zitat: Original erstellt von: Mija
Mein Schäfer wird 9Jahre alt (im März), ist fit wie ein Turnschuh. Seit er ein kleiner und süsser Welpe ist, arbeite ich täglich mit ihm. (und ich meine wirklich täglich! ) Er hat eine sehr saubere Begleithunde-und Schutzhundeausbildung. Ich habe lange Zeit mit ihm im Sicherheitsdienst und personenschutz gearbeitet. Er wird auch heute noch in intensivster Art gearbeitet und ich achte sehr auf hohe perfektion. Er ist jederzeit und in jeder Situation abrufbar, ich kann ihn aus vollstem Trieb heraus ins Platz legen und er ist bedingungslos immer mit einem Ohr bei mir. Es mag vielleicht für einige etwas untertänig klingen, ich muss jedoch betonen, dass er die gesammte Schule und auch heute noch aus spieltrieb macht. Niemals wurde er böse gemacht. Meine beiden anderen Hunde sind in der Ausbildung nicht so weit und Rasse-und Krankheitsbedingt schwieriger zu führen, also würde ich mir niemals erlauben, sie als 100% zuverlässig zu bezeichnen und sie kommen schneller an die Leine, da mir das Risiko zu hoch ist, sollten sie an einer Strasse mal ihre "knappen fünf Minuten" haben. Bezüglich des Schäfers stehe ich ganz klar zu meiner Aussage: Er ist zu hundert Prozent zuverlässig. (Beispiel: Wild rennt über den Weg, Hund von Kollegin saust los, mein Hund zuckt nicht mit der Wimper) (Autobahn: Unfall,Hund liegt auf dem Pannenstreifen im Platz, Autos rasen vorbei, Hund liegt und wartet) Aber nochmal: in diesem Hund steckt wahnsinnig viel Arbeit. Also bitte, lasst uns doch "normal" diskitieren...
Dies ist beinahe Kadavergehorsam = ein übertriebener Gehorsam, der so weit geht, dass er sogar sinnlose Befehle befolgt. |
Leela |
Erstellt am: 17.02.2009 : 21:36:36 Uhr Hat sie denn zumindest die TA Kosten übernommen?
LG, Leela |
Schay |
Erstellt am: 17.02.2009 : 21:02:23 Uhr Hallo Lily
Du kennst unseren 7jährigen Schäfermix Sulti nicht. Er ist ein Jolie zu allen und jedem einfach nur lieb. Na, hätte mir vor Jahren jemanden gesagt, dass ich irgendwann einen Schäfimix habe, hätte ich als ehemaliges Podenco-Frauchen (Podenco- die Katzen unter den Hunden) gesagt, du hast eins an der Waffel.
Na, der Schäfi kann ja nix dafür - hätte auch irgend eine andere Hunderasse sein können - fahrlässige Halter. Vor einiger Zeit angeleinter Hund ( Bernen Sennenhundmix) kommt mir entgegen, ich rufe meine Podenca ab und leine sie an. Die Frau sagt, kein Problem, mein Hund macht nix. Vertraue, dumm darauf. Lasse Trasga von der Leine, sie geht zum anderen Hund und zack ohne Vorwahrung beisst das Vieh ihr in den Rücken. Musste sie mit 16 Stichen unter Vollnarkose zusammenflicken lassen. Dann jammerte die Dame ihr Hund sei ein Psycho usw.... Hallo, das er ein Problem mit anderen Hunden hat, wusste sie ja schon vorher. War wohl eher nach dem Motto kommt schon gut. |
Mija |
Erstellt am: 17.02.2009 : 20:32:30 Uhr @ Lily
Ich wollte auch in keinster weise "auftumpfen" mit : mein Schäfer ist der beste und ich bin die grösste! Oder so. Bei jeder Hunderasse gibt es solche Hundehalter und solche. Ich finde es super, dass su mit deinem bulli arbeitest, dabei spielt es keine Rolle, ob du in eine Schule gehst oder ihn so beschäftigst. Ich habe ja auch einen Am.Staff, mit der ich in der Schule bin, es sind einfach so goldige Tiere. Eigendlich zählt doch die Liebe zum Tier und die Vernunft mehr als alles andere. Wenn ein Halter nun mal einen schwer erziehbaren Hund hat, ihn aber an der Leine hat und Rücksicht nimmt auf andere anwesenden, so finde ich es beispielhaft. Lass dich doch nicht einschüchtern von den Hundehaltern, die ignorant sind. Vertraue deinem Hund und darauf, dass er sich nicht so schnell reizen lässt. Wenn wir uns jemals begegnen sollten(bin in der Nähe zu Hause), dann verspreche ich Dir jetzt schon, dass es ganz ohne Ärger ablaufen wird, auch wenn ich einen "Deutschen Schäfer" dabei habe ;-) |
Granat |
Erstellt am: 17.02.2009 : 20:19:59 Uhr Muss es denn sein, dass jeder Hund so funktioniert wie Mija seinen beschreibt? Finde ich nicht. Ich finde es nicht nötig, dass ich meinen Hund aus welcher Situation auch immer in den Platz legen kann. Reicht mir persönlich auch wenn ich rufe er soll kommen oder rufe er soll warten, dass er es macht. Wenn er dabei steht, sitzt oder was auch immer ist doch egal. Der Punkt ist doch, der Besitzer muss schlicht und einfach die Situationen anhand dem Können seines Hundes einschätzen können. Die Hunde müssen keine Roboter sein, nur die Halter vernünftig!
Ich, als Besitzer, muss einfach wissen, was ich von meinem Hund erwarte, das er kann und ihn so ausbilden.
Mir z.B. sind Begleithundeprüfungen etc. egal. Mir persönlich ist wichtig, dass ich mich super auf meinen Hund verlassen kann im Umgang mit Kindern, da wir viel Kinder auf Besuch haben. Ein kinderloser Besitzer, der auch im Bekanntenkreis kaum Kinder hat, legt da doch nicht das gleiche Augenmerk drauf wie ich jetzt. Ist doch auch logisch. Deshalb muss sich jeder seine eigenen Ziele mit seinem Hund setzen, die Sinn machen unter Berücksichtigung der jeweiligen Lebensumständen und dem jeweiligen Potenzial des Hundes. |
Maximilian |
Erstellt am: 17.02.2009 : 20:06:22 Uhr Hej Mija Du und Dein Hund sind halt einfach weiiiiit über dem Durchschnitt - es wär ja soooo schön, wenn alle (egal welcher Rasse, egal welcher Halter) es so im Griff hätten und handeln würde. Wieviel weniger Scherereien gäbe es und wieviel Nerven würden geschont:-) |
Lily |
Erstellt am: 17.02.2009 : 19:56:49 Uhr Mija, du bist ja wohl leider auch ne ausnahme, die schäfer hier in unserem quartier sind echt übel. einen haben sie jetzt einem alten mann weggenommen, weil dieser ihn nur mit dem knüppel" erzog". dann eben diese hündin die meinen angefallen hat. und und und...
schäfer sind keine hunde für leute die nur ein tutzi tutzi schätzelihündeli wollen. deswegen mag ich die schäfer halt auch nicht, wegen meiner schlechten erfahrungen damit. akzeptiere aber auch, wenn sonst jemand sagt, ich mag keine was weiss ich...
übrigens mein bulli hat zwar keine offzielle ausbildung, aber er reagiert auch so wie du schreibst, aus dem spiel ins platz, liegen bleiben, der hundefreund rast los zu schafen, meine setzt an, guckt zu mir zurück, ich schnippe einmal, meiner kommt zu mir zurück,kann ihm einen wurstrugel hinlegen, sagen warten, davonlaufen, ich komme zurück, der wurstrugel liegt noch da wenn ich komme. ja da steckt auch viiiiiiiel arbeit dahinter. muss schmunzeln wenn die leute sagen, ach so einen lieben, gut erzogenen hund will ich auch. übrigens, mein ****zu macht platz, apportiert und wartet wenn ich sage warte. nur eines, wenn ich schnellbälle werfe kläfft sie. mühsam, auch wenn ich sage, aus und so... |
Mija |
Erstellt am: 17.02.2009 : 19:29:26 Uhr Also:
Kennt mich jemand? Kent irgendjemand in diesem Forum meinen Hund? Neeeeee! Ich sage jetzt mal was dazu:
Mein Schäfer wird 9Jahre alt (im März), ist fit wie ein Turnschuh. Seit er ein kleiner und süsser Welpe ist, arbeite ich täglich mit ihm. (und ich meine wirklich täglich! ) Er hat eine sehr saubere Begleithunde-und Schutzhundeausbildung. Ich habe lange Zeit mit ihm im Sicherheitsdienst und personenschutz gearbeitet. Er wird auch heute noch in intensivster Art gearbeitet und ich achte sehr auf hohe perfektion. Er ist jederzeit und in jeder Situation abrufbar, ich kann ihn aus vollstem Trieb heraus ins Platz legen und er ist bedingungslos immer mit einem Ohr bei mir. Es mag vielleicht für einige etwas untertänig klingen, ich muss jedoch betonen, dass er die gesammte Schule und auch heute noch aus spieltrieb macht. Niemals wurde er böse gemacht. Meine beiden anderen Hunde sind in der Ausbildung nicht so weit und Rasse-und Krankheitsbedingt schwieriger zu führen, also würde ich mir niemals erlauben, sie als 100% zuverlässig zu bezeichnen und sie kommen schneller an die Leine, da mir das Risiko zu hoch ist, sollten sie an einer Strasse mal ihre "knappen fünf Minuten" haben. Bezüglich des Schäfers stehe ich ganz klar zu meiner Aussage: Er ist zu hundert Prozent zuverlässig. (Beispiel: Wild rennt über den Weg, Hund von Kollegin saust los, mein Hund zuckt nicht mit der Wimper) (Autobahn: Unfall,Hund liegt auf dem Pannenstreifen im Platz, Autos rasen vorbei, Hund liegt und wartet) Aber nochmal: in diesem Hund steckt wahnsinnig viel Arbeit. Also bitte, lasst uns doch "normal" diskitieren... |
Maus |
Erstellt am: 17.02.2009 : 14:31:19 Uhr Also so zum Thema: ich habe 1 reinrassigen BC ( 2 1/2 Jahre) und 2 Mischline ( 8 Monate)die grosse läuft eigentlich Problemlos ohne Leine, ich nehm sie aber zwischendurch gerne an die Leine. Die beiden kleinen lass ich aber aus Prinzip an der Strasse ect. nicht ab der Leine,sie dürfen erst ab der Leine wen wir im "ungefährlichen" bereich angelangt sind, alles andere währe mir viel zu gefährlich.... Wir haben hier letztens erst einen 10 Monate alten Settermix von der Strasse "gekrazt" der wegen einem Vogel über die Strasse vor den Bus gerannt ist, Währe er an der Leine gewesen würde er heute noch Leben, ein solches Verhalten von einem Hundebesitzer finde ich absolut nicht akzeptabel.... Ich kannte den Hund und den Besitzer schon vorher und er hatte den kleinen immer unter Kontrolle und voll im Griff... |
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