Ü B E R S I C H T |
stella 70 |
Erstellt am: 27.08.2008 : 18:14:42 Uhr Guten Tag! Wer hat so eine Ausbildung gemacht. Erfahrungen gesucht?Bekommt man von der Einrichtung die einen Therapiehund möchte was bezahlt? Berichtet doch mal über Eure Ausbildung. Macht Ihr es als Beruf? Ehrenamtlich ? Gruss Stella |
D I E 19 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Pitchoune |
Erstellt am: 11.08.2009 : 22:15:37 Uhr Hallo Roni
Jaaa, das ist hart. Bei mir ist es umgekehrt, ich bin alt genug, mein Hund ist zu jung (und noch lange nicht genug ausgebildet)... Die Ausbildung ist auch für die Menschen sehr anspruchsvoll. Du musst da viel über verschiedene Krankheiten und Behinderungen lernen, wie du mit diesen Menschen umgehen und kommunizieren kannst usw. Auch andere Vereinigungen wie PREVENT A BITE verlangen die Volljährigkeit... Aber wenn du unbedingt diese Ausbildung machen möchtest, dann nimm doch persönlich mit dem Vrein thearapiehunde.ch auf. Vielleicht haben sie eine Idee, was du tun kannst oder sie können dir eine andere Alternative anbieten. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen.
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Maximilian |
Erstellt am: 08.08.2009 : 19:33:54 Uhr Lieber (oder liebe) Roni
ja, das ist schon hart für Dich und ich verstehe Deinen Frust, aber da wirst Du nix machen können, ausser etwas anderes finden, dass Deinem Hund und Dir Spass macht. Therapiehundeführer braucht es nicht nur einen geeigneten Hund, sondern auch einen "reifen", gefestigten Menschen, der Situationen mit Menschen mit verschiedenen Handycaps umsichtig einschätzen und Situation, Patient und Hund führen kann. Da dies doch eine recht grosse Verantwortung ist, wird wohl die Limite auf mindestens 18 gelegt, und ganz ehrlich, tw sind die Leute auch mit 18-20 nicht wirklich reif (Ausnahmen bestätigen die Regel), auch wenn sie dies gerne von sich selbst glauben, es fehlt oftmals an Einfühlungsvermögen und Lebenserfahrung. Tröste Dich, in der Blindenhundeführschule gibt es dafür eine obere Grenze, bis wohin sie Ausbildner ausbilden - ab 40 ist man dafür schon zu alt - Du siehst also, auch nach oben hin gibt es Grenzen;-) Du wirst Deinen Weg bestimmt machen und kannst mit dem jetztigen Hund ganz viel lernen, profitieren und erreichen - all das wird Dir bei jedem späteren Hund wieder helfen und wenn es Dein grosses Ziel ist mit Therapiehunden etwas zu tun, wirst Du versuchen auch später den dafür geeigneten Hund zu finden. |
Roni |
Erstellt am: 08.08.2009 : 18:35:51 Uhr Hallo, Bin neu hier und habe eine Frage ich bin 14-jährig und möchte mit meinem perfekt geeigneten Hund die Ausbildung als Therapiehund absolvieren, aber alle Hundeaussbildungsstellen welche ich gefunden habe, setzten voraus, dass der Hundführer 18 ist. Das Problem ist wenn ich 18 bin ist mein Hund 7 Jahre alt und das ist bei diesen Ausbilder angegeben als höchst alter... Hoffe auf Hilfe..... Gruss Roni |
wuki |
Erstellt am: 19.10.2008 : 22:36:52 Uhr Hallo,
Hast Du Dich auf der HP informiert? Mein Hund war über 3 Jahre alt und meines Wissens ist das auch die untere Altersgrenze für den Eignungstest (bitte nochmal nachlesen). Auf jeden Fall wurden wir da eingeladen und mit 10 anderen Teams wurden wir getestet auf Wesenssicherheit, Umweltsicherheit, Lärmsicherheit, etc. Nach bestandener Eignungsprüfung hatten wir während eines halben Jahres jede 2. Woche einen Nachmittag Ausbildung. Auch da wurden die verschiedenen Elemente die der Hund können muss getestet. Es gab auch viel Theorie über Krankheitsbilder zu lernen. Ich bin wie gesagt, gerne auch bereit ausführlicher Infos zu geben. Lg wuki |
Mairin the Sly |
Erstellt am: 17.10.2008 : 20:48:45 Uhr ich will es absolut nicht zum geld verdienen machen, ich weiss dass es ehrenamtlich ist. ich finds eine tolle sache damit leuten zu helfen die es brauchen. |
talissa |
Erstellt am: 17.10.2008 : 14:35:33 Uhr Hallo Stella
Ich habe die Therapiehundeausbildung mit meinem Hund abgeschlossen, ich schliesse mich ganz und gar Wuki an... Unter therapiehunde.ch findest Du Antworten, es wird auch erklärt um was es da eigentlich geht... Wenn Du die Ausbildung machen willst um Geld zu verdienen, lasse es lieber bleiben... Es gibt mittlerweile Vereinigungen die Teams ausbilden zum "Sozialhund" Der Verein Therapiehunde Schweiz ist geschützt, es ist auch gut so, unverwechselbar mit Anderen Gruppiereungen. Toi Toi |
Mairin the Sly |
Erstellt am: 17.10.2008 : 13:48:32 Uhr wie genau fängt so eine ausbildung an? ab welchem alter kann man anfangen? mit welchen voraussetzungen (bh?)? wo kann man sich melden um das anzufangen oder auch nur mal vorbeizuschauen? wie oft ist das training, wie läuft es ab, was wird gemacht? wie sieht der wesenstest aus? wo kann man sich für so einen wesenstest anmelden? wie lange geht die ausbildung? |
wuki |
Erstellt am: 16.10.2008 : 16:05:34 Uhr Hallo,
ich habe die Ausbildung abgeschlossen und es ist eine ganz tolle Sache. Allerdings kann man damit kein Geld verdienen. Man muss eine gehörige Portion Zeit, Geduld und Idealismus mitbringen. Für Fragen stehe ich selbstverständlich gerne zur Verfügung. |
Iva |
Erstellt am: 12.10.2008 : 19:42:00 Uhr Also ich habe dies mit meinen 2 Hunden ausprobiert. Ich musste ein Test machen, ob wir überhaupt in Frage kommen. Meine beide Hunde sind durchgefallen, Hündin hat leider ganz tiefe Narben auf ihre Seele, so hat sie ein Mann aus der Ruhe gebracht und sie wollte in der Panik nur noch nach Hause, und mein Hund war viel zu dominant, eigentliche Arbeit hat er super geleistet, er war einer von den besten, wir mussten aber immer aufpassen,dass kein anderer Hund viel zu nah kommt, so habe ich das lieber gelassen. Eintritstest ist - nicht wirklich anstrengend, aber andere Seits doch viel anstrengend. er muss sich mit vielen fremden Hunden vertragen und immer ganz freundlich sein, zu den fremden Menschen - es braucht schon was. Test selber hat - weiss ich nicht mehr was gekostet, dann sollten wir 150 CHF parat haben für eben dieses Kurs = Ausbildung zum Terapiehund. Wie es dann weiter geht, habe ich nur noch gehört, und sicher gibt es dann Weiterbildung usw. Jetzt habe ich 2 andere, mit den ich das probieren will, der Hund muss aber mind. 1.5 oder 2 jährig sein, so muss ich noch warten. Reich wirst du mit Sicherheit nicht, alle sagen ist ehrenamltich, ich denke aber, dass du einbisschen Geld damit verdienen könntest. Aber da musst du zuerst rein kommen, diese Türe öffnen, jetzt sagt dir noch niemand was, solange du nicht dazu gehörst. |
Mairin the Sly |
Erstellt am: 11.10.2008 : 22:26:45 Uhr ich bin grundsätzlich auch an der th-ausbildung interessiert, meine kleine ist aber noch etwas zu jung mit ihren 10 monaten.. aber würd mich schon freuen mal etwas über anforderungen und auch die konkrete ausbildung zu erfahren! |
vita |
Erstellt am: 03.09.2008 : 17:01:51 Uhr halo juventina am besten ist wirklich ein versuch und kontakt zu therapiehunde.ch dort gibt es alle wichtigste infos gruss vita |
juventina |
Erstellt am: 03.09.2008 : 16:51:36 Uhr ich wäre auch an einer TH-Ausbildung interessiert:-) ich habe eine (im NOvember) 2 jährige Beardie Hündin. Sie ist super ausgeglichen, total lieb und lässt sich problemlos von allen anfassen und an sich "rumzupfen". |
stella 70 |
Erstellt am: 02.09.2008 : 16:27:39 Uhr Wer hat eine Ausbildung gemacht?Erfahrungen gesucht?Zwecks Austausch wer möchte so eine Ausbildung machen und möchte mit mir zusammen üben? |
vita |
Erstellt am: 01.09.2008 : 16:18:24 Uhr hallo miteinander eine therapie-hundeausbildung ist etwas sehr ernsthaftes, wird oft unterschaetzt. wichtig ist seriöse ausbilder zu finden. auch die eignungstests, halter und tier sind wichtig. mehr dazu therapiehunde.ch und info aktehund.ch
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Rea |
Erstellt am: 01.09.2008 : 14:50:04 Uhr hallo also gross geld verdienen wirst du nicht. aber wen du freude an der arbeit hast machst du es auch unbezahlt. schau mal da evtl findest du da auch noch hinweise. www.therapiehunde.ch |
Bacardi |
Erstellt am: 28.08.2008 : 23:11:10 Uhr Hallo Stella
Ich habe einen älteren Hund, den ich mit ins Altersheim nehme. Das ist für meinen Hund doch ziemlich anstrengend, aber er geht mit Freuden mit. Auch für mich ist es anstrengend, denn ich muss immer schauen, dass Hund und Bewohner gut klar kommen. Meistens klappt es wunderbar und er ist eine grosse Bereicherung für alle.
Ich habe keine spezielle Ausbildung mit ihm gemacht, Er ist bereits sehr alt und wohnt noch nicht lange bei mir.
Wir hatten jemand der mit einem Therapiehund zu einer Bewohnerin kam. Die wurde von den Angehörigen angagiert und bekam etwas an die Spesen. Und obwohl sie täglich mit dem Hund bei diversen Personen war, reichte das bekommene Geld gerade mal für das verfahrene Benzin.
Also, wer sowas machen will, wird dies wohl zum Wohle der besuchten Menschen und als Freizeitbeschäftigung tun. Vielleicht gibt es Heime, die sowas angemessen bezahlen, aber ich glaube nicht, dass man damit Geld verdienen kann. |
Maximilian |
Erstellt am: 28.08.2008 : 21:44:11 Uhr Hoi Stella
Die Ausbildungskosten gehen schon auf Deine Kappe. Es ist nämlich so, dass längst nicht alle, die die Ausbildung anfangen, diese auch beenden. Somit für allfällige "Sponsoren" eine sehr unsichere Investition. Der Hund einer Bekannten hat super Anlagen und ist extrem gelehrig, trotzdem kam der Punkt, wo er ausschied, er hätte noch mehr Geduld zum Stillehalten haben müssen. Da hatte sie schon ein gutes Jahr mit ihm gearbeitet, wenn ich es richtig in Erinnerung hab.
Wenn Du den T-Hund machen willst, tu's aus Spass an der Freud und auf eigenes Risiko, sonst lässt Du es lieber bleiben. Gross Geld verdienen wirst Du damit nicht, aber dafür einen gut ausgebildeten und ausgelasteten Hund haben. |
stella 70 |
Erstellt am: 28.08.2008 : 21:10:14 Uhr Ja aber bei Umfragen bekommt man auch Geld wenig aber immerhin. Klar ich muss Fahrt,Benzin und Spesen wenigstens bekommen. Ausser dem kostet mich Ausbildung auch was. Warum soll ich für Hundebesuch nicht was erhalten.?Sollen ja keine tausende sein Lach! |
Leela |
Erstellt am: 27.08.2008 : 23:32:29 Uhr Soweit ich weiss, macht man das ehrenamtlich und kriegt auch nichts bezahlt. Als Beruf wär das auch kaum möglich, da dies auch für den Hund recht anstrengend ist und man das nicht täglich 8h machen kann.
LG, Leela |
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