| Ü B E R S I C H T |
| Hedgie |
Erstellt am: 19.12.2008 : 19:47:03 Uhr
Wie der Titel schon sagt suche ich Erfahrungsberichte über das Hunde oder Katzenfutter der Firma DogDog.
Auf der Internetseite www.dogdog.ch wird sehr viel gutes Versprochen, aber "verheben" diese Aussagen auch???
Hier eine kurze Zusammenfassung was diese Firma verspricht:
Hundenahrung aus der Schweiz!!!!
Ohne Weizen, Mais, Soja, Gersten, Karotin
- Verzicht auf Zusatz von künstlichen Konservierungsstoffen
- Verzicht auf Zusatz von künstlichen Aromastoffen
- Verzicht auf Zusatz von künstlichen Farbstoffen
- Verzicht auf künstliche Zusätze
- Ausschliessliche Verwendung bester Rohstoffe
- ohne tierische Nebenerzeugnisse
Das Futter wird via Dirketvertrieb durch Private verkauft (ähnlich wie bei Anifit) jedoch auf keinster Weise agressiv wie diese...
--> im Gegenteil ich hörte zuvor überhaupt nichts von diesen Produkten...
Der Preis wirkt auch sehr interessant, ich denke das hat einen Zusammenhang, weil das Futter in einem Jutensack verkauft wird, was ich zudem als sehr gut und vorallem umweltschonend empfinde.
Leider verfüge ich über nicht so riiiiessiiige Kenntnise was die Inhaltsstoffe anbelangen. Kann mir da jemand genaueres erläutern?
Vielen lieben Dank
Hedgie |
| D I E 21 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
| lady98 |
Erstellt am: 27.12.2008 : 21:14:27 Uhr
hallo zusammen
ich füttere meine hunde seit ca. 8 jahren mit dogdog und kann es jedem empfehlen. meine hunde (dalmatiner und mischlinge) haben wunderbares fell (dalmatiner ist weiss und nicht wie viele weissen hunde gelb....) und sind topfit ohne überdreht zu sein. dogdog ist das einzige futter dass ich meinen sportlichen hunden zu den angegebenen mengen verfüttern kann ohne dass sie abmagern. bei allen anderen futter (eukanuba, hills, royal etc. musste ich bis isch dogdog entdeckte, die doppelte menge verfüttern...ächz, mein geldbeutel!). die zusammensetzung ist auf der dogdog homepage gut ersichtlich. es gibt diverse varianten: für den jungen-, familien- und älteren hund. ich finde es auch ok wenn meine hunde schweizer futter fressen. wenn man weiss, dass legehennen mit 12 monaten "abgetan" werden ist das doch ok, wenn daraus hundefutter entsteht und die tiere nicht einfach verbrannt werden.......
aber eben, jeder muss schlussendlich selber entscheiden was für seinen hund (oder sich selber) das beste ist.
ps. wenn ich zeit habe (!) barfe ich 1 x pro tag und die 2. hundemahlzeit ist dogdog. |
| misha |
Erstellt am: 27.12.2008 : 10:21:32 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Konrad
falls gleichwertiges hier erhältlich ist
Genau daran scheiden sich eben die Geister  Bei Tiernahrung ist es nicht einmal so, dass importiertes teuerer wäre, was die Auswahl sehr gross und attraktiv macht. |
| misha |
Erstellt am: 27.12.2008 : 10:17:06 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Hedgie
Misha, deine Mail habe ich leider nicht erhalten oder wo sollte ich die PN sehen auf dem Bildschirm???
Hallo Hedgie
Hast du die PN bekommen? Es ist auf der Startseite vom Forum wenn du ganz runterscrollst  . Melde dich sonst nochmals, ich hoffe es hat geklappt, sonst schick ichs noch einmal 
LG
Misha |
| Konrad |
Erstellt am: 25.12.2008 : 22:11:14 Uhr
Dass Hunde mehr oder weniger koten, liegt zum Teil an den Ballaststoffen im Futter, für einen gesunden Hund, genügt ein Ballststoffanteil von 1,5 - 2% mehr sollte es nicht sein, ausser er habe Diät, oder ein Lightfutter. Bei 2,5 und mehr % muss der Halter schon ein 15ltr. Kehrichtsack mitnehmen. Zudem sollte ein Hund, wie ich in meinem obenstehenden Beitrag geschrieben habe, möglichst wenig fressen, also ein qualitiv gutes Futter erhalten, damit sein Organismus nicht unnötig belastet wird.
PS. ich finde schon ein Unterschied, ob Nahrung für Haustiere, oder für Menschen importiert werden, falls gleichwertiges hier erhältlich ist, Barfen ist ja das beste für den Hund, und da ist das Fleisch, die Rüebli, das Johurt, die Eier, das Fett und der Honig und alles andere sicher von hier. |
| Hedgie |
Erstellt am: 25.12.2008 : 19:15:57 Uhr
Hallölle Miteinander!!
Danke für die vielen und vorallem interessanten Inputs!!!
Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich mich bisher mit dem Hundefutter nie wirklich beschäftigt habe *schäm* sondern einfach darauf "schwörte" das Zusätze wie Früchte, gekochter Reis oder Sonstiges vieles wieder ausbalancierte... Naja und schlussendlich vertraute ich den Verkäufern und Freunden:(((
Leela:
hochwertige Hähnchenteile bemängle ich auch eher! denn ich kann mir absolut nicht vorstellen das solche Teile die Hunde besser ernähren sollten als andere.
Ich finde auch, dass Hunde noch Hunde sein sollten und sie nicht irgendwelche deluxe Filetstücke im Futter brauchen um es übertrieben auszudrücken.
Wir bekamen Zuhause auch nur billiges Schweinefleisch und nicht irgendwelche super Qualitäts Stücke, da meine Eltern nicht genügend Geld für uns hatten.
Auch jetzt wo ich mir solches Zeugs leisten könnte, brauche ich es nicht und vermisse auch nichts daran, weshalb sollte also mein Hund besser essen als ich selbst?
Naja aber eigentlich ein doofer Vergleich.... Ganja ist schliesslich meine grosse Liebe *aber pssst nicht dass das mein Mann noch mitbekommt;)*
Ich denke ich werde die Firma nun einmal anschreiben um auch die genaue Idee ihrer Philosophie übermittelt zu bekommen.. Mal schauen...
Misha, deine Mail habe ich leider nicht erhalten oder wo sollte ich die PN sehen auf dem Bildschirm???
Sorry habe leider keine Ahnung... *schäm*
Wie oben erwähnt verfüttere ich zur Zeit Biomill, merke aber das meine Hündin mehrmals täglich ihr grosses Geschäft verrichten muss, was ich als sehr viel empfinde...
Sie ist seeehr schlank was mich auch dazu führt evtl. auf Leistungsfutter neu umzuorientieren. (huuuch mein Deutsch)
Meinen Huskies gab ich früher ein schwedisches Leistungsfutter welches viele Musherfreunde auch gaben und mich sehr überzeugte... Aber nun möchte ich schon auf Schweizerfutter achten.
Vieles meiner Lebensmittel wachsen selber im Garten auf oder werden wärend der Saison gekauft...
Von dem ganzem Welt rumgekarre halte ich selber nicht gerade viel. Auch Babymilch benutze ich aus Schweizer Herstellung.... |
| misha |
Erstellt am: 24.12.2008 : 22:55:10 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Konrad
Muss Hundefutter über den halben Erdball gekarrt werden, während in der reichen Schweiz tausende unter dem Existenzminimum leben?
Wie oben geschrieben, haben die meisten unterschiedliche Wünsche und Ansprüche an ihr Futter. Wir hatten bis vor kurzem über Jahre auch qualitativ sehr gutes Importfutter. Sehe ich überhaupt nichts verwerfliches dran. Im Laden gibt es als ein Beispiele von Tausenden Früchte, Ananas, Banane, Orange usw usf,jeder kauft es, und beschränkt sich nicht auf schweizer Öpfeli und Biirä Wird auch um den halben Erdball gekarrt. |
| Konrad |
Erstellt am: 24.12.2008 : 00:33:00 Uhr
DOGDOG kenne ich seit es hergestellt wird. Es ist ein CH-Futter, wird also in der Schweiz hergestellt und vertrieben. Die Zutaten wie Reis, Leinsamen und auch andere gibt es wahrscheinlich nicht genügend in der Schweiz, und müssen eingeführt werden. Die Verwertbarkeit des Futters ist eigentlich entscheidend, die tägliche Ration sollte nicht mehr als 1% des Gewichtes des Tieres sein, und als Kot sollte 20% davon wieder ausgeschieden werden. Also wenig fressen, viel verwerten, und wenig kacken ist schon ein Merkmal eines qualitiv guten Futters. Es ist m.E. mit grossen Marken vergleichbar, aber ist aus ökologischen Gründen diesen vorzuziehen. Muss Hundefutter über den halben Erdball gekarrt werden, während in der reichen Schweiz tausende unter dem Existenzminimum leben? Zum Vertrieb kann ich nichts sagen, so wie das Büchsenfutter läuft es aber sicher nicht, also kein Schneeballsystem. Mein Futter wird von Winterthur aus mit Hauslieferdienst gebracht und mit Rechnung. |
| misha |
Erstellt am: 21.12.2008 : 23:21:09 Uhr
Hallo Hedgie
Ich schicke dir per PN, sofern ich es in Gang kriege, die Bezugsadresse. Ich beziehe es direkt und nicht über den Laden, so ist es auch günstiger. Schicke dir auch noch die Zusammensetzung mit, schreibe es morgen von einem Pack ab. Mail den Vertreiber doch kurz an, er kann dir bestimmt noch genauere Details zum Futter nennen als ich.
DAS perfekte Futter gibt es eh nicht. Die zu beachtenden Faktoren sind nicht bei allen gleich:
- Futter/Getreideverträglichkeit
- Energieverbrauch, sprich Aktivität vom Hund
- Nicht jedem Hund schmeckt das gleiche auch gleich gut
- Einstellung und Ansprüche vom Besitzer
- Preisverhältnis
- Verdauung vom Hund
- Alter
- Gesundheit
Es ist manchmal ein Spiessrutenlauf und wie eine lange Studie, das passende Futter für den eigenen Hund zu finden.
LG
Misha |
| wuki |
Erstellt am: 21.12.2008 : 21:27:29 Uhr
Yepp, Lydi, da hast Du auch wieder recht. Aber so im Grossen und Ganzen ist das "Altbewährte" nicht immer das dümmste.
Zurück zum Thema: Ich kenne dogdog nicht und werde es auch nicht probieren. Aber es tönt nicht so schlecht.
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| Leela |
Erstellt am: 21.12.2008 : 18:58:37 Uhr
Hat schon was, andererseits waren das auch von Haus aus eher robuste Mischlinge.
Gerade bei Riesenwelpen wie Doggen usw. können kleinste Fütterungsfehler massive Langzeitschäden verursachen.
Aber ansonsten stimm ich Dir zu, das Futter war vielleicht nicht immer von der Zusammensetzung her ideal aber immerhin frei von Konservierungsstoffen...
LG, Leela |
| wuki |
Erstellt am: 21.12.2008 : 15:06:33 Uhr
Hedgie, nun hast Du noch mehr Meinungen;o) Hilft das bei Deiner Entscheidung?
Wir haben auch das Futter mit der Banane probiert. Aber unsere Hunde rümpften nur die Nase. Eigentlich denke ich immer noch, dass unsere Hunde in guten alten Zeiten besser ernährt wurden, als sie noch vom Tisch und Schlachtabfälle bekamen. Die Hunde wurden damals älter und hatten die diversen Krankheiten noch nicht so häufig. |
| Leela |
Erstellt am: 21.12.2008 : 12:34:35 Uhr
Also ich bin leider auch kein Hundefutterexperte aber auf mich macht das Futter einen guten Eindruck.
Was ich jetzt evt. noch bemängeln würde ist, dass nur hochwertige Hähnchenteile verwendet werden.
Klingt jetzt vielleicht komisch aber damit spricht man den Menschen an, der dieses Fleisch appetitlich findet, nicht den Hund.
Für den Hund wäre es sicher sinnvoller, das ganze Huhn zu verarbeiten, inkl. Innereien, Knorpel, usw.
Aber welches Futter ist schon perfekt ;-)
LG, Leela |
| lasha |
Erstellt am: 21.12.2008 : 10:59:35 Uhr
falls ich dich noch einwenig mehr verwirren darf...wir füttern unseren hunden platinum...platinum-shop.ch...es ist nicht so trocken wie alle anderen und wurde nicht so heiss erhitzt...es sind viele gute heilpflanzen beigemischt und nach meiner erfahrung auch bei alergiker...breitband...sehr bekömmlich...es ist preisklasse normales premium...bestellt per internet(kein schweizer futter)...und wenns die hunde nicht fressen holen sie es ab und geben dir das geld zurück...schau dir mal die zusammensetzung an...ich als naturärztin kann es sehr empfehlen.(aber wäre natürlich auch froh über einen kommentar von einem tierheilpraktiker!!!)...könnte es fast selber essen... |
| Leela |
Erstellt am: 20.12.2008 : 23:57:40 Uhr
Früher hab ich Nutro gefüttert. Aber auch andere Hundefutter wie Eukanuba, Hills, usw. sind sicher nicht schlecht.
Die haben immerhin mehr Fleisch als Getreide drin und man muss dementsprechend auch weniger füttern.
Ein getreideloses Futter, dafür mit Gemüse, wäre aber sicher besser. Aber das ist industriell schwerer herzustellen, da Getreide natürlich viel einfacher zu trocknen ist als Gemüse.
Ich denke die artgerechteste Fütterung wäre BARF aber mit fehlt einfach die Zeit um das konsequent durchzuziehen...
@Shamiro: Auch Hirse und Reis ist Getreide.
Getreide zeichnet sich dadurch aus, dass es hauptsächlich aus Stärke besteht. Neben kleinen Anteilen an Eiweiss, Cellulose und wenig Fett im Keimling (bei Vollkorn).
Für Hunde ist das aber nur schwer verdaulich und somit "Füllmaterial".
Gemüse hingegen ist für Hunde gesund, eine reine Fleischernährung wäre natürlich auch nicht artgerecht.
LG, Leela |
| Hedgie |
Erstellt am: 20.12.2008 : 19:10:42 Uhr
hmmm... okay....
Also so richtig postitiv scheint es sich irgendwie nicht anzuhören...
Leela darf ich dich fragen, was du denn deinen Hunden fütterst?
Misha das Futter welches du deinen Pfoten gibst wollte ich herausgoogeln, fand es aber nicht wirklich.
Könntest du mir bitte einen Link durchgeben?
Ich setze mir schon seit längerer Zeit mit dem Thema "hochwerties Futter" auseinander.
Wichtige Punkte sind für mich eigentlich jene, die ich oben angegeben habe und das es evtl. in der Schweiz hergestellt wird.
Natürlich ist der Fleisch/Getreideanteil auch ein wichtiger Standpunkt.
Könnte mich jemand vielleicht etwas näher beraten bzw. aufklären?
Von der Züchterin bekam ich damals Iso-Dog und war damit grundsätzlich auch zufrieden.
Von Freunden bekam ich das Dog-Dog als Tipp und von anderen Bekannten das Futter Biomill.
Könnt ihr mir vielleicht auch etwas über das Produkt Biomill erzählen?
Hach es ist einfach Horror mit den vielen schwarzen Schafen von Futterherstellern und der Auswahl an Produkten...
Das Schlimme dasran aber ist, dass mir jeder etwas anderes erzählt. Sei es der TA, die Qualipet oder Fressnapf Verkäufer/innen (Obwohl ich deren Ihr Wissen ehrlich gesagt erheblich anzweifle, sorry) oder diverse Freunde...
Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen....
Vielen vielen lieben Dank!!!! Und einen schönen Sonntag wünscht euch die "verzweifelte" Hedgine |
| dotibo |
Erstellt am: 20.12.2008 : 08:13:01 Uhr
Ich kann nur soviel Sagen: Meine Hunde hatten es nicht gerne, liessen die Hälfte stehen, obwohl sie sonst alles Fressen.Hatte mal einen Halben Sack Geschenkt Bekommen und nach einigen Tagen weitergegeben. |
| misha |
Erstellt am: 20.12.2008 : 01:54:32 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Leela
Ein qualitativ gutes Hundefutter sollte nämlich keinesfalls mehr Getreide als Fleischanteil haben. Ideal wäre sogar ganz ohne Getreide, dafür mit Gemüse.
Die Menge Getreide machts zwar schon was aus. Wiederum bei Fleisch ist auch Vorsicht geboten. ZB bei Orijen stellen sich vielen Futterexperten die Nackenhaare, wegen zu viel Fleisch/Eiweiss. Bei normalen Haushunden ohne extremen Energieverbrauch zeigt sich die Wirkung auf den Organismus dann eher negativ. Auch bei qualitativ hochwertigem Trockenfutter liegt der effektive Fleischanteil in der Regel bei 30-40%. Alternativ wird in einigen Futtersorten als Kohlehydratquelle, was der Hund auch haben sollte, Banane oder Kartoffel dem TroFu zugefügt, besonders bei Unverträglichkeit auf Getreide.
LG
Misha |
| shamiro |
Erstellt am: 20.12.2008 : 01:36:44 Uhr
Hilfe, Leela und Landwirte, was zählt denn zu den Gedreidesorten?
Ich lese: Ohne Weizen, Mais, Soja, Gersten
Dafür aber: Reis-, Hirsekörner, Leinsamen
Ich blick da nicht durch und wie sollte ich durch diesen Wissensmangel ein Futter bewerten können. |
| Leela |
Erstellt am: 19.12.2008 : 23:47:57 Uhr
Dieses Futter finde ich nicht besonders hochwertig.
Ein qualitativ gutes Hundefutter sollte nämlich keinesfalls mehr Getreide als Fleischanteil haben. Ideal wäre sogar ganz ohne Getreide, dafür mit Gemüse.
Hunde können Getreide kaum verdauen, deshalb ist es nur "Füllmaterial".
Also immer darauf schauen, dass der Fleischanteil an erster Stelle kommt und, ganz wichtig, als Trockenprodukt angegeben wird. Schliesslich ebsteht Fleisch zu einem Grossteil aus Wasser, im Gegensatz zu Getreidemehlen.
LG, Leela |
| misha |
Erstellt am: 19.12.2008 : 22:44:08 Uhr
Hallo Hedgie
Gutes CH Futter gibt es inzwischen ziemlich viele. Dogdog ist wenn man den Inhalt studiert bestimmt nicht schlecht, es kommt aber auch immer darauf an, welche Ansprüche man hat. Ohne Zusatz von Konservierungstoffen, da sollte schon darauf geachtet werden. Auch bei den diversen zT vorhandenen E Zeichen gibt es unbedenkliche, aber auch viele Allergie- und Krebsauslösende. Wiederum ist in unseren Nahrungsmittel auch fast überall E intus, darum gilt es immer, die E-Liste für Tiere zu beachten, welches was für eines ist.Getreide an sich sich ist ein gutes Nahrungsmittel, auch für Hunde. Die Menge ist aber ausschlaggebend und auch welche Sorte, nicht jeder Hund verträgt alles. So gibt es zB jede Menge Weizenallergiker, welche aber vorwiegend auf die Hülsen des Weizens reagieren, ein Stück Brot aber, welches nur mit dem Weizenkern (Mehl) hergestellt wird, ohne Probleme vertragen Dogdog betreibt Werbung,dass sie ohne Getreide herstellen und Hirse ist ein Pseudogetreide dessen Ruf besser ist, als das Nahrungsmittel an sich. Amaranth: oekotest.de/cgi/vb/vbgs.cgi?frage=3726 Dann das Vitamin K1. Dieses ist leider nicht hitzebeständig und konnte bis heute noch in keinem Extruderfutter beigefügt werden. Hitzevorgänge über 90 Grad übersteht es deshalb so wenig wie viele anderen Vitamine. Zudem ist das Verfahren zur Gewinnung eines Konzentrates von K1 derart kostenintensiv, dass die Futterhersteller, selbst wenn man könnte, dies nie tun würden  Man kann Dragees in unseren Apotheken kaufen, wenn mich nicht alles täuscht so 10 Stück für Fr. 15.- oder sowas. Das Derivat K3 wird künstlich hergestellt und ist allen Vitaminvormischungen für das Hundefutter beigemischt. Wenn nun ein Produzent ohne K3 produzieren will, bezahlt er für seine "Sonderanfertigung" erheblich mehr. Vitamin K1 ist in natürlicher Form in ganz vielen Lebensmitteln enthalten und ich habe es auf meinen "Ernährungslisten" speziell aufgeführt. Wenn also jemand gemischt füttert, bekommt ein Hund ohne zuätzlichen Aufwand genügend davon. Ein gutes Futter welches unsere Hundegruppe bekommt, 6 Hunde im verschiedenen Alter, auch Allergiker drunter, ist zB das Country Dogfood, aus Reis und Bio Straussenfleisch ohne Zusätze von Kons. oder E. Der Preis schlägt sich vorallem bei mehreren Hunden natürlich nieder, aber billig ist in der Regel Müll, wollen die Hersteller schliesslich auch daran verdienen
LG
Misha |
| Maximilian |
Erstellt am: 19.12.2008 : 21:17:46 Uhr
tönt ja super... vorallem auch noch ein CH-Produkt, was ich ökologisch besonders sinnvoll finde. Kann Dir nur leider nix zur Zusammensetzung sagen, finde das ein so schwieriges und weites Feld, wir sollten Tiernahrungsspezialisten sein, wär ideal... Wirst Du's mal testen? Nur für die Hunde oder auch für die Katzen? Wär gespannt auf Dein Feedback.
Herzliche Grüsse |
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