Ü B E R S I C H T |
Chaplyn |
Erstellt am: 08.11.2011 : 13:58:59 Uhr Wer kann uns helfen? Unser 2 jähriger french Bullyrüde ist seit 5 Monaten an den Hinterläufen gelähmt. Er hatte eine Blutung im 2 Lendenwirbel-wieso ist unbekannt. Nun ist das grösste Problem, dass er nicht mehr selber pinkeln kann-er wird katheterisiert. Stuhlgang funktioniert. Wer kennt einen Spezialisten für Hundeblasen? Wer hat schon selber ähnliche Erfahrungen gemacht? Trotz Behinderung strotzt er voller Lebensfreude....Danke für die Mithilfe. |
D I E 11 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Vet |
Erstellt am: 14.04.2013 : 16:46:21 Uhr Vielleicht könnte einer Stammzellentherapie helfen? Mehr Infos zum Beispiel in der Tierklinik 24 in Staffelbach AG, Dr Leuenberger verlangen, weiss die Telefonnummer aber nicht und Infos zu Stammzellen bei vetcelleurope.com Gute Gesundheit! |
Inyuk |
Erstellt am: 09.11.2011 : 18:32:37 Uhr Das freut mich für Dich zu hören das Euer Bully schon Fortschritte gemacht hat. Das lässt hoffen. drücke Dir auf jedenfall die Daumen das es wieder gut kommt und Dein Hund bald wieder die Blase selber kontrollieren kann. |
Chaplyn |
Erstellt am: 09.11.2011 : 17:55:05 Uhr Liebe Leute
Danke für Eure Meinungen.
Wenn ihr selbst in dieser beschissenen Situation stecken würdet-so würde sicherlich manch einer seine Meinung ändern betr. einschläfern. Menschen mit Gehbehinderungen "erlöst" man ja auch nicht und es gibt ganz viele die ganz toll mit dem Rolli leben....
Für manchen mag das einschläfern das leichteste sein für uns überhaupt nicht...
Verstehe dich Laura, da war ja dein geliebter Hund auch schon über 15 jährig-dafür habe ich volles Verständnis.
Unser Bully will leben-wir haben ihn jetzt nach 5 Monaten das 1 mal wieder gesehen und die Wiedersehensfreude war unglaublich intensiv von beiden Seiten...er ist immer noch in der Tierklinik...und hat auch schon kleine Fortschritte gemacht...
Alexa super, das du nicht aufgegeben hast...
Wuffi, danke für deinen tollen Beitrag
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laura |
Erstellt am: 09.11.2011 : 12:18:48 Uhr Genau solche Posts wollte ich vermeiden und fragte deshalb nach der Geschichte des Hundes. Und zu meinem Betrag bezüglich meinen Hund einschläfern: ich liess meine Hündin einschläfern, weil sie schon über 15 Jahre alt war, für einen Deutschen Schäferhund schon sehr alt. Wie ich im Falle eines jüngeren Hundes entscheiden würde kann ich nicht sagen. Deshalb interessiert mich die Geschichte und ich hoffe, dass Chaplin trotzdem noch antwortet und man auch neutral diskutieren kann. Aber das ist hier scheinbar nicht möglich. |
Inyuk |
Erstellt am: 09.11.2011 : 09:34:17 Uhr Zitat: Original erstellt von: Alexa1708
Finde es auch krass, dass man gleich mit Einschläfern kommt. Wenn der Hund noch voller Lebensfreude ist und frisst, sehe ich keinen Grund, dies zu tun.
Das ist meine meinung, was ist das für ein Leben wenn der Hund weder laufen noch pinkeln kann? Ist dies für Euch hundegerecht? Das hat meiner Merinung nach nichts mit tierliebe zu tun. anders ist es wenn die Lähmung zurück geht und man die hoffnung hat das es wieder gut kommt. Da würde ich auch versuchen und kämpfen, aber nicht wenn es so bleibt. Ob man da was machen kann wegen der Blase kommt auf die lähmung an, genau wie bei uns Menschen.
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Alexa1708 |
Erstellt am: 09.11.2011 : 07:55:39 Uhr Finde es auch krass, dass man gleich mit Einschläfern kommt. Wenn der Hund noch voller Lebensfreude ist und frisst, sehe ich keinen Grund, dies zu tun.
Meine Hündin hat auch seit über 7 Jahren Epilepsie und kommt gut mit ihren Medikamenten zurecht. Als sie ihren ersten Anfall hatte, hat man mir gesagt, das gänge nicht gut und ich müsse sie gleich einschläfern lassen. Jedoch waren das keine Fachpersonen, sondern irgendwelche Dummschwätzer, welche sich damit auch nicht auskennen.
Einen guten Rat an Dich Chaplyn: Vergeude nicht Deine Zeit hier im Forum, sondern suche lieber Rat in einer grösseren Tierklinik. |
Wanderreiter |
Erstellt am: 09.11.2011 : 06:07:38 Uhr Schreibe nicht wegen der Lähmung, sondern zum Foto mit dem Hund und den Rädern am hintern. So toll dies aussieht, trotzdem kann dieser Hund nicht mehr rchtig Hund sein...........Wo bleibt das toben und spielen usw........ein alter Hund eher ja....aber 10-14 Jahre so ???????? für mich nein. |
Wuffi |
Erstellt am: 09.11.2011 : 01:15:50 Uhr Wie kann man nur gleich von einschläfern lassen schreiben, wenn man die ganze Situation nicht kennt. Insbesondere, wenn ein Halter Kosten und all die Mühe in Kauf nimmt um seinem geliebten Hund zu helfen.
Handicap Hunde haben ein Recht auch leben zu dürfen und diese meist mit ihrer Behinderung gut fertig werden. Aber vor allem, dass der Halter dies auch schafft.
Mir drängt sich dabei lediglich die Frage auf, wie ich mir die Lebensfreude trotz Lähmung der Hinterläufe vorstellen darf/kann. Z.B wie wie bei diesem?
(Quelle: behinderte-hunde-forum.de)
Einen Tierfacharzt für Urologie sollte in der Schweiz im Tierspital Zürich oder Bern zu finden sein. Andernfalls müsste auch jeder TA wissen wo ein solcher zu finden ist und gegebenenfalls einen Patienten an diesen überweisen.
Ich wünsche dir viel Kraft und deinem Hund alles Gute. |
laura |
Erstellt am: 08.11.2011 : 23:19:15 Uhr Hallo Chaplin
Erst mal es tut mir leid wegen Deinem Hund. Ob es einen Spezialisten für Hundeblasen gibt weiss ich nicht. Ich würde mich am Tierspital erkundigen. Könntest Du uns nicht Näheres erzählen, ob es noch Heilungschancen für Deinen Hund gibt oder z.B. wie der Alltag für Dich und Deinen Hund aussieht? Es interessiert mich deshalb, weil ich die letzten 2 Wochen meine alte Hündin betreut habe, welche innert Kürze Mühe mit den Hinterläufen bekam und inkontinent wurde. Dies war für mich der Zeitpunkt, sie zu erlösen. Es war vorgängig eine Pflege rund um die Uhr und ich stiess dabei ziemlich an meine Grenzen. Ohne Dich in irgend einer Weise zu verurteilen, würde es mich aufgrund meiner Erfahrung interessieren, wie Du Deinem Hund hilfst, seine Geschäfte zu verrichten und ihm gleichzeitig ein hundegerechtes Leben bieten kannst? Ich kann mir das auf die Länge nicht vorstellen, lasse mich aber gerne belehren. Gruss Laura |
Torok |
Erstellt am: 08.11.2011 : 18:43:02 Uhr Ich kannte einen hund mit gelähmter hinterhand...ausgelöst durch einen Tumor im Lendenwirbel. Wurde sowas abgeklärt? |
Inyuk |
Erstellt am: 08.11.2011 : 17:48:19 Uhr Hallo da stell ich mir die frage ob diese lähmung wieder zurück geht, wirds besser oder bleibt dies so? Sollte diese lähmung bleiben würde ich den Hund einschläfern lassen. Die Blase ist sicherlich durch diese Quetschung beieinträchtigt und ob dies wieder gut kommt ist ja nicht sicher oder? Ist jetzt sicher nicht das was Du gerne hören möchtest doch ein leben mit gelähmten hinterläufen und mit beeinträchtiger Blasenfunktion ist für mich kein Hundegerechtes Leben. Denke nicht das ich Dich nicht vertsehe gerade auch vor der situation wo ich mich frage was soll noch gemacht werden und wann soll man den hund einshcläfern. Ist nicht immer einfach aber manchmal muss man gegen sein Herz und für das Tier entscheiden. |