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Ü B E R S I C H T    
cockerli Erstellt am: 28.03.2009 : 21:07:09 Uhr
Hallo zusammen ich hab da mal ne Frage ....
unsere Dt. Wachtelhündin ist allergikerin soviel wissen wir ... Nun sieht es fast so aus als sei sie auch auf Blütenstaub allergiesch ... hat einen ganz roten bauch und kratzt sich ....

Hat da jemand auch erfahrungen ??
Oder mit homeopatie?
D I E    11   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
cockerli Erstellt am: 30.03.2009 : 13:40:26 Uhr
hey lily vielen dank
Jacqueline Erstellt am: 30.03.2009 : 11:54:11 Uhr
ja oder einfach an jacq.wassermann(at)bluewin.ch
Fara Erstellt am: 30.03.2009 : 11:40:02 Uhr
ähm, hab ich noch nie gemacht... muss ich da in deinem Profil auf E-mail oder geht das anders?
Jacqueline Erstellt am: 30.03.2009 : 11:10:15 Uhr
@Fara schick mir doch bitte eine PN dann kann ich dir mal einen Auszug aus einem Buch schicken

Liebe Grüsse
Jacqueline
Lily Erstellt am: 30.03.2009 : 11:09:09 Uhr
vielleicht hilft das ja auch bei tieren? einfach aufsprühe, z.b. auf einen hundekeks vielleicht, informiere dich mal in der apotheke..

Spagyrik gegen Heuschnupfen
Heuschnupfenopfer wurden vor Monaten sozusagen zur Unzeit attackiert. Während der ungewöhnlich warmen Dezemberwochen 2006, als teilweise schon die Haselsträucher zu blühen begannen. Gut, gibt es pflanzliche Heilmittel,die das Leiden mildern.
Das häufig verwendete Wort Allergie kommt aus dem Griechischen und bedeutet "anders reagieren". Dies trifft den Tatbestand haargenau: Bei manchen Menschen reagiert das Immunsystem auf an sich ganz harmlose Stoffe wie Blütenpollen, Grassamen, Staub oder Tierhaare anders, aussergewöhnlich, mit Aufruhr sozusagen. Ihr Körper wehrt sich gegen bestimmte Substanzen, er bildet Antikörper, die Immunglobuline E, die ständig auf den vermeintlichen Feind lauern. Kommt es zum Feindkontakt, bricht Chaos aus. Die Antikörper stürzen sich auf die feindlichen Stoffe, heften sich an sie und geben den umliegenden Zellen Alarm. Die Erregung wird an die Gewebe weitergegeben: Die Augen tränen heftig, die Nase läuft, die Bronchien werden verschwollen, die Haut rötet sich.
Die Zahl der Substanzen, die allergische Reaktionen hervorrufen können, ist fast unermesslich gross - und entsprechend schwierig kann es sein, zur Ursache der allergischen Reaktion vorzustossen. Bei Heuschnupfen sowie Augen- und Atemwegsentzündungen lässt sich jedoch vergleichsweise rasch herausfinden, auf welchen Blütenstaub der Organismus im Frühling und Sommer besonders allergisch reagiert.

Pflanzen helfen heilen
"Was hier an allen Zweigen blüht / entzückend überschwänglich / ist wie ein tausendfältig Lied / so leicht und so vergänglich": Die meisten Menschen freuen sich über den frühlingshaften Überschwang der Natur. Dem Allergiker dagegen bringt er vorwiegend Pein; "was hier an allen Zweigen blüht" macht ihm Beschwerden und mindert während Wochen seine Lebensqualität. Bei einer Pollenallergie sind Pflanzen und Bäume die eigentlichen Verursacher. Andererseits sind Pflanzen, deren Wirkstoffe in spagyrische Rezepturen eingebunden sind, sehr zuverlässige Helfer.

Wirkstoffe, individuell gemixt
Die Anwendung von spagyrischen Sprays ist denkbar einfach: Drei- bis sechsmal täglich werden drei Sprühstösse in den Mund gegeben, zusätzlich können gezielte äusserliche Anwendungen, z.B. bei betroffenen Hautstellen, sinnvoll sein. Die Wirkstoffe von Natrium chloratum / Halit und Steinsalz haben ein vielseitiges Einsatzgebiet. Da sie auch bei wässrigem Nasenkatarrh und gestörtem Tränen- und Speichelfluss aktiv werden, sind sie in der Schüssler-Salz-Therapie und in der spagyrischen Heuschnupfen-Therapie ebenfalls ein Mittel der Wahl. Wichtig ist, dass die jeweils passenden Zutaten gezielt ausgewählt werden. Das gilt auch für Calcium phosphoricum, das unter anderem bei Nervosität und erhöhter Reizbarkeit helfen kann - beides sind Erscheinungen, die oft auch mit Heuschnupfen einhergehen. Eine spagyrische Mischung kann bis zu fünf verschiedene Zutaten enthalten. Gerade auch bei spagyrischen Rezepturen ist Beratungskompetenz gefragt: Schildern Sie in der IMPULS-Drogerie / Apotheke die genaue Art Ihrer Heuschnupfenbeschwerden und die lästigsten Begleiterscheinungen. So kann man Ihnen eine spagyrische Komposition sozusagen auf den Leib schneidern.

Abwehr mit Schwarzkümmel
Kümmel gehört zu den ältesten Gewürzen überhaupt. In der Klosterheilkunde wurden seine verdauungsfördernden Eigenschaften erkannt. Hildegard von Bingen empfahl in diesem Sinne Kümmelsamen als Beigabe zu gekochtem oder gebratenem Käse und auch heute noch wird zu fetthaltigem Weichkäse Kümmel gereicht. Ganz besonders spannende Eigenschaften hat der Schwarzkümmel (Nigella sativa), der aus dem Mittelmeerraum und Westasien stammt. Schwarzkümmelsamen enthalten ein Öl mit einem hohen Anteil an verschiedenen ungesättigten Fettsäuren, hauptsächlich Linolsäure. Schwarzkümmel, dieser erstaunliche Wundersame, hat auch antirheumatische Eigenschaften und greift heilsam ein bei Neurodermitis, Asthma und Pollenallergien. Die erwähnten, hochwirksamen ungesättigten Fettsäuren regen im Körper die Bildung von Prostaglandinen an. Diese hormonähnlichen Substanzen wirken entzündungshemmend, sie entkrampfen, regen den Kreislauf an und erweitern die Blutgefässe - und bieten also eine Wirkungspalette, die Heuschnupfen-Patientinnen und -Patienten nur dienlich sein kann.

SCHWARZKÜMMEL GILT ALS TRÄGER
EINER SUBSTANZ, DIE DEN ORGANISMUS
REGULIEREND BEEINFLUSST.
Die Wirkstoffe des Schwarzkümmels kann man sich in Form von Kapseln zuführen. Was auch noch für eine Schwarzkümmel-Therapie spricht: Schwarzkümmel gilt als Träger einer Substanz, die den Organismus regulierend beeinflusst und die Abwehrkräfte des Körpers stärkt. Sein Anteil an Vitaminen, Proteinen und Mineralien ist gewiss ebenfalls hoch zu achten. Bitte beachten Sie ferner, dass es wichtig ist, mindestens 1-2 Monate vor der persönlichen Heuschnupfensaison mit der kurmässigen Einnahme von Schwarzkümmelöl-Kapseln zu beginnen, damit diese ihre volle Wirksamkeit zu rechten Zeit entfalten können.

IMPULS
cockerli Erstellt am: 30.03.2009 : 09:49:10 Uhr
hoi zusammen vielen dank an eure meinungne ich werde mal schauen mit dem tierarzt ...

danke und ein wuffiger tag......
Fara Erstellt am: 30.03.2009 : 09:43:34 Uhr
Hallo Cockerli

Also grundsätzlich ist es schon so, dass die meisten Hunde auch bei einer Pollenallergie über die Haut reagieren. Der Tierarzt kann aber mittels eines Screenings (nicht so teuer wie der detaillierte Allergietest) feststellen ob eine Allergie auf Pollen, Milben oder anderes besteht.
Ich dachte bei meiner erst auch an eine Pollenallergie. War es gemäss Test aber nicht. Dann kann es natürlich auch das Futter sein (auch wenn sie es schon längere Zeit hat kann sie plötzlich eine Allergie entwickeln)

Bei meiner wurde mit dem Allergietest leider nichts rausgefunden, was dann eigentlich auf eine Futtermittelallergie schliessen lässt. So wies aussieht kommen bei ihr jedoch einige Dinge zusammen, wie Futter und zusätzlich Umwelteinflüsse. Jedes einzelne macht nichts, aber wenn alles zusammenkommt, ist es zuviel für den Körper und sie reagiert entsprechend.
Meine hatte es jetzt im Winter eigentlich gut, hat jetzt aber wieder mehr Juckreiz. Einen Einfluss hat bei ihr vermutlich das Wasser, sie konnte es wiedermal nicht lassen und ist baden gegangen und seither, kratzt sie sich wieder häufiger. Ich dusche sie nach dem baden jeweils mit sauberem Wasser ab, aber es nützt halt nur bedingt...

Also, ich würde mal so einen Test machen und schauen was rauskommt. Mit homöopathie kannst du es natürlich auch versuchen. Ich würde jedoch unbedingt zu einem Tierheilpraktiker der Erfahrungen mit diesen Dingen hat. Mein hat auf homöopathie teilweise so extrem reagiert, dass es nacher schlimmer war und weil sich durch das ganze Lecken und Kratzen wieder alles entzündet hatte, hab ichs mit homöopathie nicht in den Griff bekommen.

Viel Glück!!

@Jacqueline: dieses OPC würde mich auch mal intressieren, da ich die Allergien meiner Hündin noch nicht ganz im Griff habe..
Granat Erstellt am: 29.03.2009 : 17:59:33 Uhr
Das ist aber eine super Diagnose, die da der TA erstellt hat. Dass sie allergische Reaktionen hat, war dann ja wohl offensichtlich. Hat er wenigstens gesagt, was ihr machen könntet. Wenn nicht, würde ich dringend mal eine Zweitmeinung von einem anderen TA einholen, dann seit ihr nämlich ziemlich schlecht beraten. Futtermittelallergien können übringens auch nach Jahren auftauchen.
cockerli Erstellt am: 29.03.2009 : 17:18:30 Uhr
Hallo granat
unsere kira hat immer wieder mal ausschlag am bauch pfote und immer zur pollenzeot mehr ... der Tierarzt hat gesagt sie sei allergikerin aber auf was sei ein reisen aufwand das zu testen und auch nicht sicher zum rausfinden .... das futter hat sie seit jahren immer das selbe das wird ergänzt mit katptten gurke ect... stuhl gang immer normal sonst alles tip top sie mag auch ...



vielen dank für eure antworten
Granat Erstellt am: 29.03.2009 : 16:23:21 Uhr
Hallo Cockerli
Mein Zwergpudel reagiert auch auf gewisse Pollen, v.a. aber auf Gräserpollen. Wenn sie im Sommer durch hohes Gras rennt, dann muss sie extrem niesen und fängt teilweise an zu röcheln. Es geht teils soweit, dass ich sie abduschen muss, da sie zu Hause weiterniest wegen den Pollen in den Haaren.
Dass Pollen oder Blütenstaub sich auf der Haut bemerkbar macht, das kann ich mir weniger vorstellen. Habe auch noch nie gehört, dass Leute mit Heuschnupfen Hautausschlag haben, oder gibt es das? Das macht sich doch v.a. bei den Atemwegen und Augen bemerktbar.
Hautrötung am Bauch tönt für mich sehr nach Futtermittelallergie. Hat sie denn normalen Stuhlgang oder ist sie anfällig im Darm? Wie wisst ihr überhaupt, dass sie Allergikerin ist. Habt ihr es getestet? Wenn sie wirklich Pollen und Stauballergien (da kann es zu Hautreizungen kommen) oder so hat würde ich mich mal mit der Eigenbluttherapie befassen, würde aber die Methode in Betracht ziehen, wo das Eigenblut in einem Labor aufbereitet wird, das ist effektiver. Es gibt gewisse Naturheilpraktiker die Bearbeiten und Potenzieren das Blut selber, die Wirkung ist aber nie so gut wie bei der anderen Eigenbluttherapie, wo das aufbereitete Eigenblut vom TA wieder gespritzt wird.
Jacqueline Erstellt am: 29.03.2009 : 15:17:30 Uhr
Hallo Cockerli
Versuch es mal mit OPC. OPC ist die Abkürzung für oligomere Procyanidine. OPC ist ganz natürlich und seit Jahrhunderten sind deren Heilwirkungen bekannt, aber der Stoff selbst, auf den diese Wirkung zurückgehen, wurde erst in unserem Jahrhundert entdeckt und systematisch erforscht. OPC ist das mächtigste derzeit bekannte Antioxidant, 18- bis 20-mal stärker als Vitamin C und 40- bis 50- mal stärker als Vitamin E! Kann auch positive Wirkungen bei Entzündungen und allergische Reaktionen haben. Die gleichen regenerierendeen und pflegenden Eigenschaften, die OPC für den Menschen entfaltet, helfen Tieren in lgeicher Weise. Besonders gute Wirkungen erziel es beim Einsatz zur Wundheilung sowie bei entzündlichen und allergischen Prozessen. Die Dosierung von OPC bei Tieren richtet sich nach dem Gewicht. In akuten Fällen gibt man pro Kilo Körpergewicht bis zu 3 mg täglich. Man kann es einfach ins Futter mischen. Wenn es dich interessiert kannst mir gerne Bescheid sagen.
Alles Gute für deine Hündin

LG Jacqueline

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