Ü B E R S I C H T |
Realef |
Erstellt am: 16.07.2009 : 16:19:03 Uhr Hallo an alle! Ich wende mich mit einem Problem an wen auch immer da draußen, der mir vielleicht weiterhelfen kann: Ich habe seit 6 Jahren zwei Husky Hündinnen, beide kastriert, bisher kerngesund. Meine Kleinste hatte vor ca. 2- 3 Monaten an der Schnauze eine verletzung, die nicht abgeklungen ist, und deshalb vom Tierarzt behandelt wurde. Zu heilungszwecken hat sie Tabletten bekommen, die den Harndrang verstärkten, als nebenwirkung, was dazu führte, dass sie hie und da ein kleines "Lackerl" im Haus hinterließ, während des Schlafens, ganz so, als würde sie nicht bemerken, dass sie Urin absetzte. Auf Anfrage beim Tierarzt meinte er, dass dies eine der möglichen Reaktionen auf das Medikament wäre, und wieder verschwinden würde, wenn die Medikation endet. Was auch der Fall war. Heute Morgen allerdings bemerkte ich eine kleine, handtellergroße Pfütze an der Stelle an der meine Kleine noch kurz zuvor gelegen hat, worauf ich sie genauer beobachtete. Und es bestätigte sich: seit heute morgen, immer während des Schlafens und des Dösens tröpfelt mal mehr mal weniger Harn heraus. Wenn sie es dann bemerkt putzt sie sich und wechselt den Platz, ganz so, wie es eben auch wärhend der Medikamentenverabreichung war. Weder ist der Urin der abgesetzt wird verändert (blut oÄ) noch riecht er besonders stark. Ihr Verhalten läßt keine, nicht Hitzebedingte veränderung erkennen, keine Schmerzen etc, zumindest nicht offentlichlich feststellbar: sie spielt, frisst und trinkt normal. Hat vielleicht irgendjemand schon eine ähnliche Erfahrung gemacht und kann mir auf die schnelle weiterhelfen? Tierarzttermin ist schon geplant, aber zusätzliche Infos würden mir echt weiterhelfen.
Vielen Dank!!! |
D I E 4 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Granat |
Erstellt am: 16.07.2009 : 21:18:07 Uhr Hallo Realef! Das mit den Medis kann wirklich so sein. Meine Labihündin hatte das von den Schmerzmitteln die sie nach dem Schneiden erhielt. War echt mühsam und bin zuerst auch erschrocken. Habe aber dann das Medi nachgeschlagen und gesehen dass es auch muskelentspannende Wirkung hat. Das kann aber nach 2 - 3 Monaten nicht mehr von dem kommen. Ich kann mir vorstellen, dass sie gerade ein Durcheinander im Hormonspiegel hat und deshalb dieses Problem auftritt. Kann aber mit Medis geregelt werden. Manchmal kann man die Medis wieder absetzen, z.T. muss man sie niedrig dosiert dauernd geben. Es gibt aber auch viele andere Auslöser für Inkontinenz. Ich finde es gut, wenn du den TA konsultierst. Sogar Stress kann sich in Inkontinenz niederschlagen. |
Realef |
Erstellt am: 16.07.2009 : 17:19:09 Uhr Vielen Dank für die schnelle Antwort...dh ich kann den Termin beim TA am MO abwarten und nicht gleich einen Not-Ta-Besuch starten. Derartiges hab ich schon auf einigen Seiten gelesen... solange der Hund nicht leidet, schaffen wir alles;) Danke vielmals
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Darkylein |
Erstellt am: 16.07.2009 : 17:16:45 Uhr Was hatte sie den für Medikamente? Es gibt Nebenwirkungen, die dauern manchmal länger an. D.h. du setzt das Medikament ab und es bleiben noch eine Woche oder so Nebenwirkungen die sich dann wieder "ausschleichen". Ansonsten hast du vielleicht die Packung noch und dort stehen alle möglichen Nebenwirkungen aufgelistet und wie lange diese andauern können? |
Maximilian |
Erstellt am: 16.07.2009 : 16:59:17 Uhr Hallo
Leider kann es bei kastrierten Hündinnen zu Harninkontinenz kommen, das ist eine Tatsache. Hat auch mit den Hormonen zu tun und genau da wird in der Regel der Tierarzt eingreifen, durch Medi, welche den Hormonspiegel beeinflussen. Grundsätzlich muss nun untersucht werden, ob es tatsächlich diese Harninkontinenz ist oder ob ev doch irgendwo versteckt ein organisches Problem vorliegt. Ist gut beobachtest Du Dein Mädel so gut und hast schon einen TA-Termin vereinbart. Wünsche viel Glück! |
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