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Ü B E R S I C H T    
knabbermäusli Erstellt am: 26.07.2009 : 18:14:01 Uhr
Liebe Forumbesucher!
Seit kurzem habe ich ein Problem mit meiner Hündin. Vor ein paar Tagen war eine Bekannte mit ihrem knapp zweijährigen Kind bei uns auf Besuch, soweit alles gut, sie waren auch schon öfters da. Bisher ging immer alles friedlich zu und her, natürlich, wie kleine Kinder so sind, wird gequitscht, geschrien, gelacht und umhergerannt. Öfter rennt die Kleine auch meiner Hündin nach, will sie streicheln, quitscht dann und rennt ihr schreiend nach. Ich merkte schon immer, dass meine Hündin hinundher gerissen war zwischen Freude einerseits und andererseits fühlt sie sich bedroht und bedrängt.
Doch diesmal hat meine Hündin nach dem Kind schnappen wollen, als es ihr zu nahe gekommen ist. Also, es war ein Luftschnappen!
Als die Kleine daraufhin zurückwich, ging meine Hündin sofort weg und legte sich hin. Die Kleine aber rannte ihr wieder nach, bedrängte sie. Dann nahm ich meine Hündin und brachte sie in die Wohnung. Gerade als ich die Tür schliessen wollte, kam das Mädchen und wollte zu ihr, dann hat mein Hund nochmals gedroht.
Was vielleicht auch noch zu erwähnen ist, meine Hündin ist auch von der Rasse her ungeeignet für kleine Kinder und hinzu kommt, dass sie seit klein auf sehr geräuschempfindlich und sensibel ist. Lärm, Geschrei, und zu viel Truble verträgt sie sehr schlecht, reagiert teils auch mit EB, DF und Anorexie drauf, wenns ganz schlimm wird. Natürlich weiss ich das und nehme entschprechend Rücksicht darauf. Aber immer ist das nicht möglich.
Was soll ich denn tun, wenn wir wieder Besuch haben mit kleinen Kindern? Ich find es schade, wenn ich in Zukunft mein Hund wegsperren müsste. Doch keinenfalls will ich, dass sie einmal richtig zuschnappt.
Ich persönlich würde sagen, beim nächsten Besuch läuft es so: Hund muss auf der zugewiesenen Decke bleiben, die Kleine darf nicht zum Hund hin, sondern sie in Ruhe lassen. Dafür müssten dann die Eltern schauen, damit die Kinder das lernen. Weil wenn meine Hündin in Ruhe gelassen wird, geht es problemlos.Von sich aus geht sie nur bei der Begrüssung auf das Mädchen zu und hat tierisch Freude. Aber nach kurzer Zeit wird es ihr zuviel, dann beginnt sie sich zu wehren, da ihre Individualdistanz vom Kind überschritten wird.

Meine Frage: Wie würdet ihr das Ganze handhaben??
Wäre sehr dankbar um ein paar Tipps! Wie habt ihr das mit euren kleinen Kindern gelöst, damit jeder seine Ruhe hat?
Vielen Dank schon mal im Voraus!
D I E    25   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
Iva Erstellt am: 30.07.2009 : 10:13:11 Uhr
Ich lasse meine Kleine nur von Leuten die ich kenne anfassen.
Papillon muss ich jetzt mehr anfassen lassen, dass er sich nicht mehr so wirklich "verloren" fühlt bei den Ausstellungen, er lässt sich eben nicht so wirklich gern anfassen auf dem Tisch. Nur bei der Weltausstellung hätte er sonst gar keine Chance, so sind wird dran.
Sonst lasse ich aber NIE meine Hunde hochzuheben, oder so. Kurz streicheln, OK, aber sonst nichts
knabbermäusli Erstellt am: 30.07.2009 : 09:30:15 Uhr
Oh ja, das stimmt wirklich. Du glaubst gar nicht, was ich alles schon erlebt habe mit Leuten. Nur weil meine so süss und niedlich ist, kommen die Leute hemmungslos auf sie zu, wollen sie streicheln, auf den Arm nehmen :-(((((,knuddeln....Es ist unglaublich, diese Frechheit. Und wenn ich mich dann für meine Hündin wehre, werden sie sauer. Naja, ihr Problem. Einmal plauderte ich mit einer anderen Hundehalterin, plötzlich packte sie meine Hündin, hob sie in die Höhe über ihren Kopf, schwenkte sie hin und her und rief: du bist so süss, ich könnt dich immer knuddeln!!!
Mir ist beinahe der Kragen geplatzt, ich war fassungslos. Und dies macht eine Hundehalterin, die sollte es eigentlich besser wissen. Hunde mögen das nicht!! Und zudem hatte meine Hündin vom Unfall her einen dreifachen!!!!! Rippenbruch, also schmerzte sie die Hochheberei auch noch zu allem anderen. Ich musste ihr mein Hund beinahe entreissen...!!! :-(((((
Hunde werden früher oder später zu Beissern/Schnappern, wenn sie dauernd von fremden Leuten angetatscht werden.
Aber, gell, Iva, zum Glück sind wir auch noch da, wir schauen, dass die Leute ihr Finger lassen von unseren Kleinen, wenn sie es auch noch so gut meinen!
Iva Erstellt am: 30.07.2009 : 08:44:59 Uhr
Das schlimmste daran ist - bei den kleinen Wufis, die sind soooooo süüüüüüüss, vor allem bei diesen Kleinen, denken die Leute, dass sie alles dürfen.
Und ausgerechnet die kleine Hunde sind meistens totale Kampfratten. Aber leider auch aus diesem Grund, weil sie immer "hinhalten" müssen und mit der Grösse nichts bewirken können.
knabbermäusli Erstellt am: 29.07.2009 : 23:33:32 Uhr
Oh nein, ich hoffe nicht! Ich werde auf jeden Fall das Thema beim nächsten Besuch nochmals aufgreifen und ihr erklären warum es so besonders wichtig ist, dass gerade sie schaut wenn ihre Tochter dauernd zum Hundi rennt. Es wäre zu tragisch, weil wie gesagt, ein anderer Hund fakelt dann vielleicht nicht so lange wenn er sich derart in die Enge getrieben fühlt.
Die arme Kleine, sie kanns ja nicht wissen und hat einfach nur Freude.
Ich glaube der Mutter wars einfach nicht bewusst, dass auch ein so lieber Hund wie meine, plötzlich genug hat und nicht mehr kann. Ich hoffe, sie macht sich jetzt im Stillen auch Gedanken und sieht ein, dass sie auch schauen muss. Ich meine klar, ich muss schauen, dass meine Hündin nichts tut, wenn sie überfordert ist, muss ich mich einschalten und sie wegbringen, zu ihrem und meinem Schutz auch. Aber beide müssen zusammen schauen, es ist nicht einfach mein Hund der Böse, sie kann sich schliesslich nur so wehren.
Aber wie du auch schon sagst, es ist hoffnungslos, darüber zu diskutieren, wer denn schuldig ist oder nicht. Für die meisten Nicht-Hundehalter sind sowieso die Hunde ewigs die Bösen. Aber ich bin mir meiner Verantwortung bewusst, sei mein Hundi auch noch so klein und werde mir nichts zuschulden kommen lasen..
Iva Erstellt am: 29.07.2009 : 23:09:39 Uhr
Ja, da hast du Recht.
Nur, Problem ist, da sind wir wieder bei dem gleichen Tema - dann heisst das immer, die böse Hunde.
Wann wollen endlich die Leute begreiffen, dass es ohne Provokationen keine Bisse gibt?
Und wenn schon mal ein Hund los geht, einfach so - muss zuerst an mir vorbei, erst dann ist mein Kind dran.
Aber die Kleine laufen lassen und dann nur motzen von wegen - der Hund hat geknurrt - sau dumm. Die Kleine tut mir leid, weil einmal schnappt ein Hund nach ihr (nicht dein, irgendein. Wenn sie das bei dir macht, bei den anderen wahrscheinlich auch) Und das gibt Narben für immer. Nur wegen Mutter, die nicht aufpassen wollte
knabbermäusli Erstellt am: 29.07.2009 : 22:57:56 Uhr
Ja, sie ist nicht mal vom Stuhl aufgestanden, hat mich aber angemacht, was mein Hund denn da tue und ihre Tochter mache ja gar nichts. Du, manche Leute wollen es auch gar nicht kapieren, dass sie vielleicht auch Verantwortung übernehmen müssen und nicht nur die Anderen. Egal, ich werde für ihr Bestes schauen und meine Hündin schützen und sie nicht entäuschen :-)))
Iva Erstellt am: 29.07.2009 : 22:47:01 Uhr
Lass dich nicht beeinflussen, ist ja deine Aufgabe für sie zu sorgen, entäusche sie nicht
Was ich komisch finde - Mutter reagiert hysterisch schon wegen knurren, tut aber weiter nichts?
Da muss ich dann am Abend in Spiegel schauen und mich selber loben, dass es für meine Kleine Grenzen gibt und ich sie beschütze immer und überall und es klappt auch wunderbar und wir "belästigen" keinen
knabbermäusli Erstellt am: 29.07.2009 : 22:38:19 Uhr
ja Granat, dies finde ich auch, mein Hund wird garantiert nicht als Erziehungshilfe herhalten müssen. Dies ist schon die Aufgabe der Eltern! Zudem weiss ich, dass es beim besagten Besuch mit Sicherheit eine Katastrophe geben würde, wenn meine Hündin auch nur ein winziges Bisschen die Kleine mit den Zähnen berühren würde und sie dann zu weinen beginnen würde. Deswegen war ich auch so besorgt, weil ich unsicher war, wie das Ganze angehen. Denn die Mutter des Kindes wurde da schon histerisch, als sie geknurrt und geschnappt hatte.
Nein, nein, ich riskier nichts mehr, dazu hab ich meine Hündin viel zu lieb.
Da es vermutlich nicht klappen wird, dass die Mutter schaut, dass die Kleine Abstand zum Hündchen einhält, werde ich es so versuchen: Zur Begrüssung darf mein Hündin dabei sein, dann lasse ich sie paar Minuten zusammen laufen. Danach werde ich meine Hündin in ein Zimmer bringen zum pfuusen. Ich werde bevor der Besuch eintrifft, meine Maus ein wenig fordern mit Spiel und Denkaufgaben, damit sie nacher umso zufriedener ruhen kann und sich nicht so ausgeschlossen fühlt, weil sie einfach zu müde ist.
fuerstin77:Allerdings wäre dein Vorschlag es auch wert, ausprobiert zu werden, denn mit einem Abtrenngitter wäre meine Hündin trotzdem dabei, kann sich aber ungestört zurückziehen. Dies würde mir noch gefallen, denn so wäre sie nicht ganz ausgeschlossen.
Iva: Ja, du hast völlig Recht, es ist mein Hund, ich muss alles so handhaben wies für mich und meine Hündin stimmt, denn ich weiss schliesslich wie sie ist und wieviel sie verträgt.
Leider lasse ich mich immer wieder von Anderen beeinflussen, doch ich werde mir Mühe geben, mir keine Gedanken mehr zu machen was andere davon halten.:-))))
fuerstin77 Erstellt am: 29.07.2009 : 20:45:40 Uhr
ganz klar muss das kind abstand halten. was du versuchen kannst wenn du deinen hund nicht wegsperren willst, ist ein laufgitter aufzustellen. da hat sie dann ihre ruhe, kann aber trotzdem bei euch sein. trotzdem würde ich darauf achten, dass das kind nicht immer am gitter steht/rumhantiert, weil dann hat sie trotzdem stress und kann auch nicht ausweichen. oder du probierst es mit einem türgitter an einem zimmer wo sie sich wohlfühlt, so kann das kind nicht rein und sie kann sich zurückziehen, wenn es ihr zuviel ist.
Iva Erstellt am: 29.07.2009 : 16:34:51 Uhr
Schau, das alles ist ganz einfach - ist dein Hund, mach was du für richtig hälst und wenn jemand nicht verstehen will, wenn du Schluss machst, weil sie eben nicht mehr ertragen kann - brauchst du dich sicher kein bisschen Entschuldigen und rechtfertigen.
Schliesslich musst du mit dem Hund leben - schau nicht, was die anderen denken
Bei mir wollen auch immer alle diesen Hund streicheln und diesen - wenn ich dann merke, lieber nicht mehr - können sie sich auf den Kopf stellen, aber keiner von meinen Hunden wird mehr angefasst
Granat Erstellt am: 29.07.2009 : 15:30:22 Uhr
Knabbermäusli deine Geschichte erinnert mich an eine Kundin mit einem Airdale Terrier. Der hat schlussendlich nach so einem Besuchskind geschnappt. Die Kundin sagte dann zu mir zum Glück hätte es die Mutter nicht so eng gesehen und gemeint, vielleicht habe die Kleine jetzt was gelernt. Ich habe zu meiner Kundin gesagt, dass ich meinen Hund nicht dazu missbrauchen lassen würde ein Kind zu erziehen, weil die Mutter zu faul dazu ist oder sich nicht durch zu setzen vermag. Ich würde meinen Hund schützen...

Ich denke du weisst was ich meine. Es ist für deinen Hund natürlich umso schwieriger zu verstehen, weshalb die einen Kinder die Grenzen/Regeln respektieren und dieses eine Kind nicht. Aber ich denke du hast das Problem erkannt und wirst einen Weg finden, die Besuche stressfreier zu gestalten für deine kleine Maus.
Jamie Erstellt am: 27.07.2009 : 03:00:13 Uhr
Achsoo, ich dachte zuerst Pappillon weil Iva von so einem redete, aber dann dachte ich, wär ja ne komische abkürz.
Antigone Erstellt am: 27.07.2009 : 02:48:33 Uhr
ich vermute mal sie meint Pomeranian (Zwergspitz)
Jamie Erstellt am: 27.07.2009 : 01:35:35 Uhr
Was hast du jetzt für einen Hund? was ist ein Pom? :-S
knabbermäusli Erstellt am: 27.07.2009 : 01:15:20 Uhr
Ach ja, meine Hündin hat generell keine Angst vor Kindern, auch beim spaziern muss ich immer gucken wenn kleine Kinder kommen, denn sie möchte am liebsten immer hinrennen und sie begrüssen. Dies ist alles kein Problem, auch in der Schule hat sie keinerlei Stress, im Gegenteil, sie freut sich und geniesst es gestreichelt zu werden, aber nur wenn sie kommt.
Aber wenn dauernd, also drei bis vier Stunden, ein Kind schreiend und lachend, quitschend rumrennt, ist sie völlig überfordert.
Was ich auch sagen muss, sie ist noch viel sensibler und Geräusch-Lärm-empfindlicher geworden, seit sie vor acht Monaten einen schweren Unfall hatte, seit da verträgt sie fast nichts mehr.
Ich nehme so viel Rücksicht, meide Lärm und Stress wo ich nur kann, aber manchmal gehts nicht so wie es sollte. Ich werde oft schräg angeguckt, wenn ich sage sorry, geht nicht, dies wäre zu viel Stress für mein Hund. Da versteht mich niemand...
Tja, schwierige Situation...
knabbermäusli Erstellt am: 27.07.2009 : 01:01:08 Uhr
Wow, danke für die vielen Antworten, toll wie ihr Anteil nimmt.
Ja, ihr habt Recht, in Zukunft muss ich wohl klarstellen, dass sich beide an gewisse Regeln halten müssen, sonst funktionierts nicht. Wenn nämlich meine Hündin ihre Ruhe findet in einer Ecke, ohne bedrängt zu werden, dann kann die Kleine auch rumrennen und Freude haben. Wie ihr sagt, die Begrüssung ist okay, da flippt meine Hündin fast aus vor Freude, aber danach braucht sie Abstand. Ich fürchte nur, mein Besuch wird da mit dem Kind zu wenig konsequent sein. Ok, dann bring ich meine Hündin in ein anderes Zimmer, ich will kein Risiko eingehen. Klar, am Ende bin ich sowieso Schuld.
Es ist mir auch klar, dass es für ein zweijähriges Kind nicht zu verstehen ist, warum es denn dem Hund nicht dauernd nachrennen darf, wo er doch sooooo toll und lieb ist.
Granat: Du hast Recht, ich habe das Ganze zu lange laufen lassen, weil ich wirklich an der Körperhaltung, Mimik gemerkt habe, wie gestresst meine Hündin ist. Doch ich habe mich nicht getraut zu sagen, hey, stopp, mein Hund braucht Ruhe. Ich hab sie mal auf die Decke geschickt, doch das Kind ist gleich wieder hingerannt und da ist meine gleich geflüchtet. Weisst du, meine Hündin ist sooo todlieb mit allen Menschen, da kannst du machen was du willst, sie tut dir nichts. Deswegen hätte ich niemals gedacht, dass sie einem Kind droht. Ich war völlig perplex, habe aber jetzt auch gemerkt, wie sehr mein Hund in Not gewesen sein muss.

Das Mädchen liebt meine Hündin, sie möchte sie immer umarmen. Süss, aber mein Hund erträgt sowas nicht. Was vielleicht auch einen negativen Einfluss hat, ist das Die Kleine immer mit etwas essbarem rumrennt vor der Nase meines Hundes und sie fast ein wenig zäukelt, unbewusst.
Übrigens, meine Hündin ist sich Kinder in dem Sinne gewohnt. Denn sie geht ca. drei bis vier Mal pro Woche in eine Schule mit, eine Primarschule,da sind um die 20 Kinder. ABER, die Kinder bedrängen sie nie, sie dürfen sie streicheln, innig begrüssen, aber nur wenn mein Hund von sich aus kommt. Wenn sich meine Hündin zurückzieht, was sie meistens tut, ausser bei der Begrüssung am Morgen oder nach den Pausen, da rennt sie hin, dann geht keines der Kinder auch nur einmal hin. So geht das Ganze prima!
Ich habe übrigens eine Pomeranianhündin.

Iva: Poms sind in dem Sinne nicht geeignet für kleine Kinder, weil sie zu filigran und sensibel sind, dies ist jedoch auch noch Zucht- und Charakterabhängig. Alle Züchter die ich kenne, würden niemals einen Pom an eine Familie mit Kindern unter 14 Jahren verkaufen. Aus meiner Erfahrung zu guten Recht. Obwohl ich sagen muss, so zum Arbeiten mitnehmen ist echt kein Problem, aber eben nur wenn gewisse Regeln eingehalten werden.Wenn sie ihre Ruhe hat kein Problem und vorallem kann sie wieder nach Hause und hat da Ruhe. Wenn man eigene Kinder hat, sind die Poms dauerhaft mit den Kindern, das ist für die meisten to much. Sie ertragen Lärm, Geschrei und einfach zu viel Action schlecht, dewegen nicht zu kleinen Kindern.
Iva Erstellt am: 26.07.2009 : 23:11:48 Uhr
Meine Kleine ist 2,5, sie lebt mit 5 Hunden - und trotzdem braucht sie ab und zu - SO NICHT!!!
Sie ist auch erst 2, die Kleine nach der dein Hund geschnappt hat.
Was machen? Ganz einfach - wenn du deinen Hund wegsperrst - kannst du Gift drauf nehmen, dass sie kein bisschen versteht, warum. Kann dumm geht, kann in Verbindung mit dem Kind bringen.
Die bessere Variante, wie du selber sagst - das Kind problemlos begrüssen lassen, deine Hündin freut sich ja. Wenn sie aber nur einbisschen Stress zeigt - sofort alles beenden, Hund in Ruhe lassen - UND DAS KIND HAT EINFACH ZU FOLGEN UND DEN HUND IN RUHE ZU LASSEN !!!!
Das Kind darf einfach nicht zum Hund und Mutter soll es endlich einbisschen beschäftigen, ablenken.
Mich interessiert, was ist das für 'ne Rasse, die für ein kleines Kind nicht geeignet ist. Z.B. mein 3 Kilo schwere Papillon ist ein super "kleinkind" Hund, welche Rasse eignet sich nicht für ein kleines Kind?
Granat Erstellt am: 26.07.2009 : 21:58:07 Uhr
Ich kann mich da Lady und Mija nur anschliessen. Vor allem hast du als Rudelführer eigentlich bereits "versagt" in dem du deinen Hund in so eine Situation bringst, wo er dermassen überfordert ist, wenn du es schon erkennst und weisst. Du bist verantwortlich für sein Wohlbefinden und seine Sicherheit.

Ich sehe es allerdings als etwas schwierig einem 2-jährigen Kind, das sich nicht an Tiere und Regeln diesbezüglich gewöhnt ist und vor allem vorher schon mal nachrennen etc. durfte, plötzlich zu verklickern, du darfst jetzt da nicht mehr hin. Ist vielleicht 1 Jahr zu früh. Ausserdem würde ich dir raten, dass dein Hund in Zukunft Positives mit Kindern verknüpft, Besuch mit Kindern immer bereits ein Guddi vor der Tür zu deponieren, damit sie immer was ganz tolles mitbringen. Übrigens muss man selten Kindern vor Hunden schützen, aber seeeeeehr oft Hunde vor Kindern! Das schreibe ich dir jetzt als Hundehalterin und Mutter!
Mija Erstellt am: 26.07.2009 : 21:35:41 Uhr
Der Fall ist ganz klar: Du musst unbedingt dafür sorgen dass deine Hündin nicht dem Dauerstress ausgesetzt ist. Das Kind MUSS den Hund in Ruhe lassen sonst wirst du wohl oder übel den Hund wegsperren müssen.
Lässt Du es so weit kommen dass Deine Hündin vielleicht doch mal das Kind verletzt (muss ja nicht schlimm sein), dann ist auf jeden Fall der Hund schuld und Du wirst einen Wesenstest machen müssen. Fast täglich kriegt das Veterinäramt Anrufe, wegen Vorfällen von schnappenden Hunden in Kombination mit Kindern. Und meistens war es so dass die Signale des Hundes nicht oder falsch gedeutet wurden und als sich der Hund absolut nicht mehr zu helfen wusste, schnappte er zu. So was ist echt traurig und es ist wirklich besser wenn Du Dein Hündchen mit einem Kauknochen auf seinem Bettchen in ein Zimmer sperrst oder eben das Kind versteht dass es absolut nix zu suchen hat wenn der Hund auf seinem Platz liegt.
Jamie Erstellt am: 26.07.2009 : 21:33:22 Uhr
Ja, bei so kleinen Kindern ist es schon doof, aber dann sollte man auch dort wo man zu besuch ist, etwas mitnehmen dass das Kind beschäftigt ist. Oder dem Kind vormachen wie es den Hund zu streicheln hat.
lady98 Erstellt am: 26.07.2009 : 21:26:55 Uhr
na ja, bei 2-jährigen Kindern ist das schwierig! Und grundsätzlich finde ich auch dass Eltern für ihre Kinder verantwortlich sind. Aber in der Realität ist das halt etwas anderes (böser Hund, liebes Kind!) Meine Hündin mag Geschrei und Nachgerenne auch nicht. Ich sage das dem jeweiligen Besuch, resp. ich frage vorher ob ich den Hund dazuholen kann. Wenns dann trotzdem nicht klappt. dh. die Eltern das Kind nicht soweit im Griff haben dass der Hund in Ruhe gelassen wird, sperre ich die Hündin zu ihrem Schutz in unser Schlafzimmer (da hat sie ihre Ruhe und wird nicht geplagt). Weil, falls der Hund dann trotzdem irgendwann schnappen würde, bin ich diejenige die 2. macht und wenns arg kommt angezeigt wird - egal wieviel der Hund vorher getrietzt und gestresst wurde...! (Freundschaft mit dem entsprechenden Besuch geht auch flöte)
Also zu Deinem und dem Schutz Deines Hundes würde ich in so einem Fall den Hund wegsperren. Oder andere Variante: mit Besuch und kleinen Kindern inkl. Hund spazieren gehen. Da ist das Kind anderweitig abgelenkt (anschliessend müde) und der Hund kann seinen Weg gehen. Danach den Hund in ein sep. Zimmer tun oder je
nachdem wie sich das Kind dann benimmt dabeilassen.
dotibo Erstellt am: 26.07.2009 : 21:13:08 Uhr
Ich finde auch, das die Besucher Rücksicht zu nehmen haben. Ich denke es ist wichtig der Kleinen beizubringen, die Hündin in Ruhe zu lassen.
Hatte für 2 Mt. eine Mutter mit 4 Jg. Knaben bei mir, der auch sehr Unsanft mit den Hunden umging.
"Packte" in dann mal am Kragen und machte mit ihm dasselbe, wie er mit den Hunden (durch die Wohnung zerren).Meine Älteste Warnte ihn auch mehrmals(Knurren). Fragte ihn danach ob er das Toll finde, er meinte Nein. Musste dies etwa 3-4 mal durchziehen und dann hatte er es Kapiert.
Jamie Erstellt am: 26.07.2009 : 20:41:06 Uhr
Ah, was hast du denn für eine Rasse? Pinscher oder Chihuahua oder so?
Jamie Erstellt am: 26.07.2009 : 20:39:47 Uhr
Ja also ich sage nur eines. Die Eltern sind für's Kind verantwortlich und du für den Hund und wenn du sagst der Hund mag es nicht, dieses Geschrei und immer gestreichelt und bedrängt zu werden, dann müssen die Eltern dafür sorgen das das Kind das auch tut. Ansonsten würde ich mal sagen selbst schuld! Mein Jack Russell mag es überhaupt nicht wenn 2 miteinander raufen und schreien oder hauen. Da wird sie agressiv und greift an. Das kommt von früher, als sie immer schlechte Erfahrungen damit gemacht hat. Also sage ich, lasst es mein Hund mag es nicht, ansonsten seit ihr selbst Schuld, ich hab's euch jetzt gesagt.
chili Erstellt am: 26.07.2009 : 20:09:00 Uhr
Keine ahnung! das tönt nicht gut!!!
LG Chili, Sorry

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