Ü B E R S I C H T |
Schay |
Erstellt am: 06.05.2009 : 21:35:42 Uhr Hallo
Mein 6jähriger Kater Wölkli hat leider chronischer Katzenschnupfen, mit dem er die letzten Jahre recht gut klar kam. Nun hat sich dieser verschlimmert- Augen & triefende/schleimende Nase. Die zwei Antibiotikakuren haben nur während den je 10Tagen der Einnahme Besserung gebracht, danach war es beide Male wie davor. Nur ein drittes Mal ihn mit Chemie vollpumpen kommt nicht in Frage - hat jemand eine Idee?
Er hatte das schon als Jungkatze, als ich ihn aus dem Tierheim holte und ich sehr wohl bereit war, mich dem anzunehmen, damals Antibiotika, homeopatische Medis, Inhalieren - was er auch brav mitmachte, das erste halbe Jahr, wo wir wirklich um sein Ueberleben kämpften.
Wölkli hat sich aber zur Oberzicke entwickelt, wenn es zum Tierarzt geht. Er hat die Schnautze voll davon - macht schon ein Theater bei einer Spritze.
Ich muss mein Wolkentier nur schon intensiv zutexten, wenn ich seine Augen putzen will, damit er für das nötigste hinhält. Naja, die Hauruck- Variante mag ich beim Wolkentier nicht anwenden - er weiss sehr wohl was er will und was nicht und versteht mich sehr gut. Und ich akzeptiere das. |
D I E 1 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Granat |
Erstellt am: 06.05.2009 : 22:00:23 Uhr Hallo Schay! Ich habe früher ganz viele chronische Schnupfenbüsi alternativ behandelt. Ich denke da lässt sich sicher etwas finden. Ganz wegbringen wirst du es wohl nie, aber wenigstens eine Besserung hinbringen und dann ein konstantes Level halten können. Es gibt sicher verschiedene Wege und Therapieformen. Ich möchte dir auch nichts direkt empfehlen, da eigentlich mehr oder weniger Alles, solange nicht zuweit hergeholt und zu esoterisch, seine Berechtigung hat. Möchte dir nur ein paar Inputs geben, die meines Erachtens extrem wichtig sind und woran viele Leute immer wieder scheitern und den Glauben verlieren. Eines ist sicher die "Chemie" des Therapeuten und deiner Katze muss stimmen! Nicht mal zwingend mit dir. Gehst du zu jemandem und deine Katze reagiert komisch oder aggressiv lass es, bringt nichts. Der Therapeut muss sich der Tatsache annehmen, dass er eine Form der Verabreichung oder der Behandlung finden muss, die mit diesem Tier auch möglich ist. Hatte mal jemand mit einer Katze der sollte während einem halben Jahr tägl. ein homöopathisches Mittel eingeben, sie konnte aber nicht mal die Katze selber entwurmen??? Hirnverbrannt, sowas! Wenn nach einer gewissen Zeit (würde mal am Anfang fragen, wie schnell man Reaktionen erwarten könne) sich nichts ändert - auch keine Erstverschlimmerung - habe den Mut und brich die Therapie ab, dann spricht er auf diese Behandlungsform einfach nicht an! Dann noch ein super wichtiger Punkt, chronische Schnupfenbüsi ja nicht impfen!!! Die vertragen diese Impferei überhaupt nicht, meist löst genau so eine Impfung wieder eine Verschlechterung aus. Super wichtig! |
|
|