Ü B E R S I C H T |
Schay |
Erstellt am: 01.06.2009 : 11:18:54 Uhr Hallo
Wollte mich mal erkundigen, wie das abläuft, wenn ein Tier tot aufgefunden wird, sprich in der Tierkadaverstelle landet. Ich nehme mal an, dass Hunde welche eine Marke tragen irgendwo gemeldet werden? Wenn ein Hund jedoch keine Marke hat bzw. eine Katze abgegeben wird?
Anescheinend gibt es nur wenige Tierkadaverstellen mit Chiplesegeräten.... Was ich eigentlich eine Sauerei finde. Klar meine Katzen sind alle gechippt, was sehr hilfreich ist, wenn sie sich verlaufen, beim Tierarzt oder in einem Tierheim abgegeben werden, aber wenn sie tot sind.... |
D I E 19 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Tierrettungsdienst |
Erstellt am: 17.05.2012 : 15:57:19 Uhr Wir sind ein Tierrettungsdienst Unternehmen das in der ganzen Schweiz Standorte hat. Nun wir holen jeden Tag Schweiz weit ca. 35 Tote Katzen von der Strasse, und es sind leider nur ca. 6 mit einem Chip. Wir behalten die Katzen jedoch ca. 1 Woche bei uns in unserem Kühlraum. Danach werden die Katzen in der Kadaversammelstelle entsorgt. Schon der Aufwand die Katzen 1 Woche bei uns zu haben ist ein sehr sehr grosser Aufwand, den uns leider auch niemand bezahlt. Die Katzen Besitzer sollen endlich Ihre Katzen Chipen. |
desi |
Erstellt am: 16.05.2012 : 13:08:31 Uhr Tja und was nütz es wenn jemand seine Kattze freiwillig Chipt und es dann nicht mal überprüft wird, ob sie einen Chip trägt? Dann war es umsonst. Und da wir so viele Wildkatzen haben, wird es früher oder später eh kommen. Und so zur Erinnerung Kinder werden ja mittels Handy inzwischen auch überwacht und können georted werden. Die Ensprechenden Angebote sind schon auf dem Markt. Und kontrolliert werden wir ja über Handy und Internet schon lange. Ich sag ja nicht, dass du unterschreiben musst. DASS ist noch freiwillig. |
purzel |
Erstellt am: 15.05.2012 : 20:14:50 Uhr Um Gottes Willen Dési, und wann sollen wir eine Petition einreichen, die das Chippen von Kindern, überhaupt von Menschen, zur Pflicht macht, damit sie nicht verloren gehen und jederzeit kontrollierbar sind? Ich will mich doch nicht ständig von irgendwelchen Obrigkeiten bevormunden lassen. Wer seine Katze chippen lassen will, soll es tun, aber bitte weiterhin freiwillig! |
betti86 |
Erstellt am: 15.05.2012 : 12:54:19 Uhr naja, bei uns im dorf ist die kadaverstelle so klein... aber ich finde, wenn man einen Hund oder eine katze tod findet, sollte man versuchen den besitzer ausfindig zu machen. oder wenigstens irgendwo so eine stelle einrichten wo man es melden ,,muss,,. nicht einfach auf die kadaverstelle bringen. bei uns ist die auch nicht überwacht. man kann zu jeder tages und nachtzeit ,,tiere,, dorthin bringen. als der kater meines freundes überfahren wurde, hat der typ sogar angehalten, die katze vor unserer haustüre deponiert und ist dan weiter ,,gebraust,, ohne klingeln oder andere entschuldigung. ich habe nur gehört das ein auto gehalten hat und bin kurze zeit später raus schauen gegangen, da war unser katerchen schon tod:-(
es gibt leute.... sorry, ein wenig vom thema abgekommen.
also im prinzip fände ich es super wen man bei hunden und katzen ev. eine meldestelle oder so einrichten würde.
gruss |
desi |
Erstellt am: 15.05.2012 : 11:26:38 Uhr Hallo Zusammen
Grabe hier mal das alte Thema wieder hervor. Bin gerade mehr durch Zufall auf einen Link zur Pedition für Katzen-Chips gestossen. tierschutz-luzern.ch/de/tierschutzverein/tierschutz_aktuell Also eigentlich das, was vor 2 Jahren noch unmöglich schien. Betrifft zwar erst den Kt. Luzern aber es ist ein Anfang. Wollen wir hoffen, dass sie das durchbringen.
LG Dési |
desi |
Erstellt am: 10.07.2009 : 12:33:50 Uhr Also ich hab mal beim Schweizer Tierschutz nachgefragt und man hat mir geantwortet, dass man mit so einem Vorschalag auf taube Ohren stiesse. Hauptsächlich weil nur ein kleiner Anteil von Katzen einen Chip hat und sie obligatorisch machen würde vermutlich auch abgelehnt. Man habe es bei den Hunden nur angenommen, weil man so eine Kontrolle hat, wo welche Rassen gehalten werden. Man hat mir auch gesagt, dass man versucht die zuständigen Leute (Polizei, Förster etc.) darauf zu sensibilisieren die toten Tiere auf einen Chip zu prüfen und zu melden aber es wird noch seine Zeit dauern, bis dies konsequent gemacht wird.
Soll heissen: Wir können zur Zeit leider nichts machen und können nur hoffen, dass die Zuständigen ein Herz für Tiere haben und sich die Mühe machen, wenigstens zu versuchen die Halter ausfindig zu machen. |
desi |
Erstellt am: 26.06.2009 : 17:02:22 Uhr Hallo Zusammen
Also meine Lehrerin ht gemeint, dass eine Pedition vermutlich nichts bringen wird. Sie meint wir sollen uns doch an den Tierschutz wenden, ob da schon was in die Richtung in Bearbeitung ist oder wenn nicht den Vorschlag machen. Werde übers Weekend mal den Luzerner Tierschutz kontaktieren. Ihr könnt ja in euren Kantonen auch mal nachfragen. Vielleicht ich sagen die mir ja aber auch nur, ich solle mich an den Schweizer Tierschutz wenden. Denn wenn man was machen sollte, dann nur gleich über die ganze Schweiz.
Liebe Grüsse Dési |
desi |
Erstellt am: 22.06.2009 : 19:52:47 Uhr Hallo Zusammen
Hab mich mal ganz kurz schlau gemacht. Ist aber erst mal nur ganz grob werde morgen noch mit meiner ABU-Lehrerin reden die kann mir sicher noch genaueres sagen und mir sagen wo ich mich ganz genau informieren kann. Also sowohl die Pedition als auch die Iniziative dürfen von allen Schweizern eingereicht werden. Der grösste Unterschied liegt darin, dass die Pedition nur ein Vorschlag ist, der zwar beantwortet wird aber im Normalfall keine grosse wirkung hat. Die Initiative hingengen ist verbindlich und muss von der Regierung bearbeitet werden. Auf Bundesebene braucht man aber für eine Initiative 100'000 Untershcriften von Stimmberechtigten. Eine Pedition kann von allen (auch miderjährigen) unterschrieben werden und es gibt keine Mindestanzahl. Es geht ja da nur darum, zu zeigen, dass vielen etwas an dem Thema liegt. Währe toll wenn sich ausser Schay noch mehr Leute zu der Idee eines Vorstosses äussern würden (auch kritik nehmen wir gerne entgegen) oder sogar mithelfen würde.
Liebe Grüsse Dési |
desi |
Erstellt am: 09.06.2009 : 18:47:38 Uhr Hi Schay
Find ich toll, dass du helfen willst. Wie gesagt werde mich mal schlau machen und nachvorschen was am meisten Wirkung hätte. So weit ich mich erinnere ist eine Pedition nicht mehr als ein Vorschlag, der unter Umständen nur auf dem Tisch landet und dort vergessen wird aber eben bin mir nicht sicher. Man könnte ja auch schon mal zusammentragen, was man genau will. Denke vorerst sollte das Ziel sein, dass die Besitzer verstorbener Tiere informiert werden. Das Chipen von Katzen obligatorisch machen währe vermutlich zu viel. Man sieht es ja bei den Abstimmungen. Viele werden nur abgelehnt, weil es zu viele Punkte sind und davon meist nur einer nicht gut ist.
Weiss nicht, ob ich noch vor meinem Lager noch dazukommen hier genaueres bekannt zu geben.
Werde es aber ganz sicher nicht vergessen. Liebe Grüsse |
Schay |
Erstellt am: 08.06.2009 : 20:53:58 Uhr Hey supi Desi
Würde in den Sommerferien durchaus mit Petitionen rumlaufen, dieses an jenste Tierärzte, Tierheime/-horte verschicken, mal bei der Sendung "Tierisch" und der Zeitschrift "Tierwelt" anfragen usw. , wenn man da auf dieser Ebene was machen könnte.
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desi |
Erstellt am: 08.06.2009 : 14:58:18 Uhr Hallo Zusammen
Habe das hier gerade gelesen. Finde auch schade, dass die Besitzer nicht wenigstens informiert werden können, wenn das Tier tot aufgefunden wird und einen Chip hat. Ich selbst habe zwar weder Hund noch Katze aber ich ich und jeder andere weiss wie hart es ist einen tierischen Freund zu verliern und die Ungewissheit muss noch viel schlimmer sein. Morgen habe ich noch Prüfung, aber werde mich dananch mal schlau machen, bezüglich Petitionen und Iniziativen. Hatte das erst in der Berufsschule. Da müsste sich doch was machen lassen. Kann sich hier ja schon mal melden, wer alles helfen würde. Werd mich demnächst wieder melden.
LG Dési |
Minerva |
Erstellt am: 06.06.2009 : 16:06:50 Uhr Tja, das Chipen von Hunden hat den Vorteil, dass man sie wiederfinden kann, wenn sie mal abhauen. Die Polizei ist nämlich mit solchen Chiplesegeräten ausgerüstet. Da aber mein Hund nicht unbeding zur Polizei läuft, habe ich ihr noch eine Marke mit meiner Telefonnummer am Halsband befestigt.
Aber das Ganze nutzt dann wohl nicht, wenn sie überfahren werden sollte - wenn da niemand schaut. Ich denke aber, dass das Problem nicht das fehlende Gerät ist, sondern dass das halt einen deutlichen Mehraufwande bedeutet, wenn man dann den Hund aufbewahren muss, den Besitzer kontaktieren, etc.
Meine Katze ist auch gechipt - allerdings wurde das in Amerika gemacht, und dieser Chip ist hier mit den Geräten nicht lesbar. Da meine Katze aber eine Wohnungskatze ist, lass ich es dabei. Auch sie trägt einen Anhänger mit Adresse und Telefonnummer, falls sie doch einmal entwischen sollte... |
Schay |
Erstellt am: 06.06.2009 : 09:05:30 Uhr Ja, schon, aber ich glaube eben, dass man mit einer Unterschriftenaktion, was bei so vielen Tierhaltern kein Problem sein sollte, was machen kann. Habe aber leider keine Erfahrungen und rechtlichen Kenntnisse in diesem Bereich. Darum suche ich Rat, ob und wie man da vorgehen könnte. |
shakira |
Erstellt am: 05.06.2009 : 17:52:46 Uhr ja Schay es ist Deprimierend! Für Strassen, ix unnötige Verkehrsschilder für das haben die Gemeinde und Staat genügend Geld aber für Chiplesegeräte nicht. Nicht mal einer auf einem Polizeiposten. |
Schay |
Erstellt am: 05.06.2009 : 17:40:28 Uhr Hat niemand einen Gedanken dazu??? Huähhhh... |
Schay |
Erstellt am: 03.06.2009 : 00:14:18 Uhr Rund 1,35 Millionen Katzen und eine halbe Million Hunde leben als Haustiere in der Schweiz.
Es kann doch nicht sein, dass man Hunde chippen muss und Hundesteuern zahlt, aber Kadaverstellen die zur Gemeinde gehören kein Chiplesegerät haben. So ein Teil wird ja nicht tausende von Franken kosten. Weiss ja nicht wieviele Hunde es in meinem Dorf hat, aber da kommt sicher ne rechte Summe mit den Hundesteuern zusammen, da will ich mehr Dienstleistung als ein Robidog- Container.
Mhh, vielleicht könnte man was erreichen, wenn man mit den Tierärzten vom Dorf redet - sprich Unterschriftsbogen für Chiplesegerät machen, dort im Wartesaal plazieren und dann zur Gemeinde gehen. Oder dann in einer Grossaktion kantonal Unterschriften sammeln, damit Chiplesegeräte auf Kadaversammelstellen obligatorisch werden.
Gmpf, da muss doch was zu machen sein????? Bei sovielen Tierhalten? |
Momeli |
Erstellt am: 01.06.2009 : 17:51:49 Uhr Hallo,ja es gibt sie zu wenig.ich hab all meine Katzen gechippt.doch das problem ist,wen eine Katze tot irgenwo liegt,wird sie einfach in ein Plastiksak getan und dan im Müll entsorgt dies ist meiner Nachberin letzte woche passier, sie hatte ihn vom Müll aufgelesen und er durfte nur 3 jahre leben. er wurde überfahren und ein Mann "der wusste das die Katze der Nachberin gehört" hat ihn einfach im plastiksag getan und ab mit ihm auf den Müll. 2 stunden später war müllabführ, leider war jede hilfe zu spät ihn Tot rauszuholen, wenigstens das sie abschied genommen hätten. Leider kann man gegen solche Taten nichts machen. man kann eine Anzeig machen, aber damit gefärdet man auch andere Katzen,den solche menschen sind unberechenbar.
LG |
Admin |
Erstellt am: 01.06.2009 : 12:06:26 Uhr Zu diesem «Chiplesegerät Thema» bei Tierkadaversammelstellen gab es mal einen ähnlichen Forumsthread.
Tierschutz - Meldepflicht bei Unfällen mit Tieren - Entsorgung von Tieren http://Tierforum.Tier-Inserate.ch/topic.asp?TOPIC_ID=816
Zitat: Original erstellt von: shamiro
Hallo "mike880", ich betrachte die Publikation der Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte der "Schweizer Gemeinden" 4/07, wo die Gemeinden aufgefordert werden, Kadaverentsorgungsstelle mit Chip-Lesegeräten auszurüsten und auf die gesetzliche Meldepflicht gem ZGB 720a verwiesen wird, als denselben Leerlauf wie das Chippen bei Hunden als Vorschrift. Weder die Gemeinde noch sonst wer, nicht einmal bei der Anmeldung eines Neuzuganges weder noch bei einer Hundehausstellung in der CH ist dieser von Interesse. Seit 2007 verzichtet meine Gemeinde auch auf die Abgabe einer Hundemarke. Einzig wer daran Interesse hat, sind die TA, STS und die ANIS, für die dies ein lukratives Geschäft ist. Meine Hunde sind jedenfalls nicht bei der CH-Chip-Mafia und deren Monopol eingetragen. Dass die bei ANIS damit sogar behaupteten, dass dadurch meine Hunde nicht identifiziert werden könnten, spricht Bände.
Deine Gefühle und Rechtsempfinden in ehren, aber damit kämpfst Du als David gegen Goliath. Der Sinn und Zweck eines Gesetzes wird vorab immer schön verpackt, aber meist nachher auch nicht eingehalten geschweige kontrolliert, wenn dies auf die einzelnen Gemeinden abgewälzt wird. Z.B. meine Gemeinde interessiert sich auch überhaupt nicht dafür, ob ich bei einem nächsten Hundekauf mit diesem den neu vorgeschriebenen Kurs besucht hätte. Solange keine Reklamationen eintreffen und die Hundesteuer kassiert werden kann, ist alles i.O. und dies erachte auch ich so. Dabei ist es mir eher egal ob sie meine tote Katze melden, da ich für einen solchen evtl. Vorfall selber bei der Kadaverstelle reinschauen kann oder beim dafür zuständigen Gemeindearbeiter Nachfragen kann.
Chips oder Adresskapseln am Halsband sind bei weitem keine Sicherheit oder Gewähr auf Nachricht oder sich auf Pflichten anderer zu verlassen, sondern m.E. eher nur auf Hoffnung.
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Lily |
Erstellt am: 01.06.2009 : 11:22:55 Uhr ja nützt leider nix... eine woche ehe mein grossväterlikater verschwunden ist, sah ich im schweizerfernsehen einen bericht darüber. nur eben, es verfügen die wenigsten sammelstellen über ein chiplesegerät. ich habe ja auch mit der sammelstelle tel. wo wir wohnen wegen meinem alten kater ob der überfahren sei. er sagte, der mann da, sie führen nicht buch über die eingänge. er könne mir nicht sagen ob ein büsi reingekommen ist. nu ja.... es sollten doch möglich sein alle sammelstellen mit chipleser auszustatten. und pflicht werden dass alle ihre katzen chippen lassen. so wäre ein aussetzen auch nicht mehr so einfach. |
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