Ü B E R S I C H T |
Nicii |
Erstellt am: 03.08.2009 : 15:38:12 Uhr Hallo Unsere Katze muss jeden Monat beim Tierarzt etwas Blut nehmen lassen um das Blutbild zu kontrollieren. Nun hat die Katze mittlerweile einen solchen Stress vor dem Tierarzt, dass ich Ihr diesen Gang gerne zukünftig ersparen würde. Gibt es die Möglichkeit, dass ich der Katze zukünftig selber Blut nehme? Kann ich einen Kurs dazu besuchen, oder kennt jemand eine andere Möglichkeit. Merci für eure Tipps! |
D I E 11 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
clanofasgard |
Erstellt am: 07.08.2009 : 19:30:46 Uhr Ich kenne es. Ich habe schon genug in der Schule von meine Lehrerin gehört die bei ihrem Hund schon das 2x chemo macht, da sie halt im Tierspital arbeitet und die immer zur Chemo raten. Auch wenn sie es gut vertragen mag. Würde es meiner Katze nicht antun jeden Monat Blut zu nehmen. Blutnehmen selber ist für die Katze nicht schlimm, jedoch das Festhalten mag keine Katze und beteutet viel stress und Stress verschlimmert die Krankheiten nur. |
Nicii |
Erstellt am: 07.08.2009 : 14:26:14 Uhr Ich würde auch nie ein Tier nur mirzuliebe am leben lassen, wenn ich sehen würde dass es leidet. Nicht nur sehen, ich kenne meine Katze wirklich gut, ich würde es auch spüren. Vielleicht stellt ihr euch unter Chemo eine Strahlenterapie oder so vor, aber die Katze muss lediglich einmal im Monat eine kleine Tablette nehmen. Sie verträgt diese sehr gut und ist auch wieder fidel und lebenslustig. Es geht ihr nicht schlecht. Wir waren uns zu Beginn auch nicht sicher, ob wir das noch machen sollen, haben uns dann aber dafür entschieden es zu versuchen und da sie die Tabletten gut verträgt belassen wir es nun so. Es käme für mich auch nicht in Frage die Katze noch zu operieren oder dergleichen. Der einzige Stress den sie hat ist der Besuch beim Tierarzt und das ist auch nicht erst seit jetzt, das war immer schon. Nur muss sie jetzt eben regelmässiger gehen... |
clanofasgard |
Erstellt am: 07.08.2009 : 12:55:05 Uhr Das machen viele Katzen, auch wenn sie nur 1x jährlich gehen müssen, denn es wird ihnen oft schlecht darin.
Das beste du fragst den TA um rat. Aber ich bin mal erlich, Chemo bei Tieren finde ich zu übertrieben. Ich liebe meine Tiere doch eine Chemo würde ich ihnen nie antun. In unserer Paxis hatten wir eine Katze mit Magentumor, die Besitzerin hat dann ebenfalls chemo gemacht, und es ging ihr danach noch schlechter und musste eingeschläfert werden. Aber jeder geht anders mit dem Tier um, ich lass meine Tiere lieber gehen als sie mit qual am leben zu erhalten, das hat meiner meinung kein Tier verdient.
(Ist nicht als angriff gemeint) |
Catlover |
Erstellt am: 07.08.2009 : 09:55:10 Uhr Hallo Nici
kauf dir einen neuen Transportkorb, polstere ihn gut aus und lass ihn stehen.
Bei mir stehen immer einige Transportkisten rum. Ansonsten verbinden sie das Ding ja gleich mit TA und unangenehm. Wenn sie aber auch drin schlafen, dann sehen sie es als sichere Höhle. |
Granat |
Erstellt am: 04.08.2009 : 17:06:44 Uhr Hallo Nicii! Also Blut nehmen bei einem Tier ist kein Zuckerschlecken und ich denke nicht, dass das ein Laie so leicht lernt, ausser er hat einen medizinischen Background aus dem Humanbereich. Denn man muss die Katze ruhig festhalten, rasieren und dann stechen. Die Katze wird eher früher als später auch zu Hause nicht mehr herhalten und einen Stress haben. Nur verliert sie dann zudem das Gefühl, dass sie zu Hause in Sicherheit ist und ihr nichts böses passiert. Somit wird ein Urvertrauen zerstört, was ich als Katzenhalterin niemals riskieren wollte.
Gibt es denn eine reale Chance, dass die Katze durch die Chemo geheilt wird? Ich habe es bei einer Katze noch nie erlebt, aber kenne es von Hunden. Dort ist es eigentlich nur ein Verlängern des Lebens um Monate mit vielen Nebenwirkungen (Nieren, Leber etc. leiden extrem und werden geschädigt). Wenn dies der Fall wäre und die Chance nicht sehr gross ist, dass der Tumor besiegt wird und sich nicht gleich wieder Neue bilden, dann ist vielleicht die Frage berechtigt, wieviel man dem Büsi zumuten soll/darf, wenn sie psychisch auch noch so leidet. |
lishka |
Erstellt am: 04.08.2009 : 15:09:58 Uhr Ev. kann es dir der TA zeigen und die wichtigsten sachen beibringen? Ich weiss das nicht üblich, aber auch ihm müsste ja etwas am Wohl des Tieres liegen, und wenn das jedesmal so ein Stress ist für die Katze dann fördert das die Genesung ja nicht. Vielleicht findet ihr ja auch eine andere Lösung zusammen? |
Nicii |
Erstellt am: 04.08.2009 : 09:22:29 Uhr Die Katze hat einen Magentumor, der mittels Chemo beahndelt wird. Das heisst, sie bekommt jeden Monat eine Tablette. Das alleine ginge noch, jedoch muss sie dann das Blut testen lassen, damit sichergestellt werden kann, dass die Tabletten nicht bewirken dass Blutzellen geteilt werden. Wenn ich zu hause den Korb hole, verschwindet sie bereits und es ist schwierig sie wieder einzufangen. Dann sobald ich sie im Korb habe, fängt sie an sich zu übergeben und zu "kacken". Sie zittert und bekommt fast keine Luft mehr. Bis wir dann beim Tierarzt sind, ist sie voll aggresiv und beisst und kratzt. So ist sie zu Hause nie, die Katze ist dann wie ausgewechselt... |
nofrettete |
Erstellt am: 04.08.2009 : 09:09:43 Uhr Ich würde den Tierartzt fragen und das nicht selber machen ! |
clanofasgard |
Erstellt am: 03.08.2009 : 18:49:20 Uhr Hallo. Nein solche Kurse gibt es nicht. Es ist zwar nicht schwer Blut zu nehmen, jedoch bei kleinen Fehlern können Blutzellen zerstört werden was die Resultate verfälscht. Blut muss je nach Test kühl gelagert werden oder darf nicht kühl gelagert werden. Je nach benötigtem Blut (Serum, Heparin, EDTA) muss das Blut so schnell als möglich zentrifugiert werden sonst kann man es nicht gebrauchen. Die einzige möglichkeit besteht wenn der Tierarzt heimbesuche macht, was jedoch bei Katze sehr ungern gemacht wird, da sie zuhause oft kaum behandelbar sind, denn in der Praxis sind sie meist ruhiger durch das sie engechüchtert sind. Ich vermute fast, das du den ganz zum Tierarzt schlecht verhindern kannst. Was musst du den Testen? Aber das Beste ist wirklich du fragst deinen Tierarzt ob er zu dir nach hause kommt. |
Maximilian |
Erstellt am: 03.08.2009 : 17:26:59 Uhr Wenn Du einen Tierarzt hast, welcher auch Hausbesuche macht (solche, die auch Grosstiere behandeln) frag ihn, ob er die Blutentnahme zu Hause vornehmen kann;-) Und ansonsten, wie Aisha sagt, frag Deinen Tierarzt mal, denke aber, dass das schwierig sein dürfte, auch wegen der korrekten "Aufbewahrung/Lagerung" des entnommenen Blutes bis es zum Labor kann... |
Aisha |
Erstellt am: 03.08.2009 : 16:27:30 Uhr Hallo
Frag doch am besten Deinen Tierarzt direkt. Er kennt Dich und Deine Katze und weiss sicher Rat. |
|
|