Ü B E R S I C H T |
Lesaja |
Erstellt am: 07.02.2011 : 10:43:10 Uhr Hallo Miteinander!
Habe 2 Katzen, Sunny (EU-Kurzhaar, 14) und Schnurrli (Siam, 16).
Sunny hat ein Problem mit dem Herz und eine Überfunktion der Schilddrüse und bekommt täglich 1/4 Tablette und Salbe. Sie ist eine eher ängstliche Katze. Neue Situationen machen ihr zunächst Angst und machen sie unsicher. Sobld sie sich aber an eine Situation oder einen Menschen gewöhnt hat ist sie eine Schmuse-Kanone der Extraklasse :) Und eigentlich noch extrem fit.
Schnurrli hat ein schwieriges Diabetes, das man sehr schlecht einstellen kann. Er war deshalb im letzten Monat gesamthaft fast 3 Wochen im Spital und als er letzten Donnerstag endlich wiedermal nach Hause konnte, mussten ihn wir am Sonntag mit Katzenschnupfen wieder ins Spital bringen. (Wahrscheinlich hatte er das aus dem Spital!). Er ist eigentlich ein typischer Siamese. Braucht seeeeehr viel aufmerksamkeit, ist sehr mutig und neugierig. Dad hat jetzt aber sehr nachgelassen. Er ist wirklich alt geworden. Er schläft sehr viel, ist wackelig auf den Beinen und braucht seine Aufmerksamkeit natürlich noch, aber nicht mehr so heftig.
Es sind beides Wohnungskatzen.
Als Schnurrli ab und zu im Spital war, haben wir Sunny ins Schlafzimmer gelassen, was die Katzen eigentlich nicht dürfen. Aber so war sie nicht alleine und konnte jederzeit, auch in der Nacht bei uns sein. Sobald Schnurrli zurück ar, war die Türe wieder zu und das hat sie auch ohne grösseren Probleme akzeptiert.
Als Schnurrli dann aber wieder einmal ins Spital musste, wollte mein Freund Sunny nicht mehr reinlassen, da er sehr schlecht schläft wenn sie bei uns ist. (Wir sind beide leicht allergisch, ich merke aber nicht viel).
Sunny macht nun ziemlichen Krawall. Vor allem am Morgen. Heute früh musste ich ins Wohnzimmer schlafen gehen, damit sie Ruhe gab. Meine Vermutung ist einfach, dass sie alleine ist, und dies einfach nicht gerne hat.
Das sind die Vorinfos, und nun zu meinem Anliegen:
Es war für mich schon immer klar, dass ich irgendwann mal einen Hund will. Gehe regelmässig mit Hunden spazieren und ich habe den theoretischen SKN extra auch schon vorgeholt.
Zuerst dachte ich mir, dass ich ganz sicher warten will, da ich meine Katzen nicht stressen will. Ein neuer (älterer) Hund braucht dann ja auch wieder viel Aufmerksamkeit und ich will nicht, dass meine Katzen zu fest zurückstecken müssen in ihrem Alter.
Das Allein-Sein von Sunny hat mich aber zum nachdenken gebracht. Eine 3. Katze? Damit Sie nicht alleine ist, falls Schurrli wirklich mal weg ist... was sehr gut möglich ist, dass das bald passiert. Aber eigentlich, will ich mir erst wieder eine Katze anschaffen, wenn ich woanders wohne und diese rauskönnen.
Ein Hund? Ist das kein zu grosser Stress? Ist das eine Möglichkeit für Sunny nicht mehr allein zu sein?
Ihr seht mein Dilemma. Ich bin froh um jeden Rat!
Ganz herzlichen Dank! |
D I E 10 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
dotibo |
Erstellt am: 08.02.2011 : 08:22:00 Uhr Woher kenne ich das Nur. Ja keine Katzen und dann ist ER der Erste der die Kleine unter die Bettdecke nimmt. Mag eigentlich alle Tiere. Allerdings Fehlt mir momentan die Zeit für mehr Tiere. 4 Hunde sind an sich schon zuviel. Wenn es dann irgendwann soweit ist, Verkleinert sich das Rudel Automatisch und dann könnte es sein, das wieder das eine oder andere Kleintier Einzieht. Vorallem warte ich, das ich mit meinem Partner Zusammen Wohnen kann. Dann fällt das Lästige Pendeln am Wochenende weg. |
Lesaja |
Erstellt am: 07.02.2011 : 23:07:26 Uhr Zoo's sind toll :D
Ja, ist wirklich hart ihn so zu sehen. Er war soooo aufgeweckt und frech, laut, aktiv. Nun ist er echt nicht mehr viel... aber ein Vorteil hatt's: Ich kann mich drauf einstellen und langsam Tschüss sagen, auch wenn's schrecklich ist. Ich habe ihn schon mehr als mein halbes Leben. (Bin 24) Aber so ist's halt..
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Maximilian |
Erstellt am: 07.02.2011 : 20:22:32 Uhr ich mag Zoo's:-))))) Aber mein Göttergatte gehört auch eher zu den Bremsern im Leben, aber da ja bereits 3 Katzen, 2 Hunde, 4 Kaninchen und 1 Zwerghamster hier wohnen dürfen sollte ich nicht klagen... Erfahrungsgemäss sind aber Männer oft so, dass sie erst Nein sagen, aber wenn dann das Tier da ist, diejenigen sind, die am meisten hätscheln und kuscheln:-)) Schon X Mal von anderen gehört und gelesen, Neiiiin, bloss nicht noch einen Hund - und heute? Pappas Hundi hier, Pappas Hundi da. Das selbe bei Anti-Meerschweinderln und Anti-Katzen Männern *grins*. Aber wartet mal ab und schaut wie es sich entwickelt - und viel Glück und gutes Gespürri für Schnurrli. Tut weh, wenn man den Abbau so stark sieht und merkt, dass ein Lebensührchen langsam dem Ende zuschlägt.... |
Lesaja |
Erstellt am: 07.02.2011 : 15:23:28 Uhr Er will lieber abwarten und schauen, ob sie es aushält, wenn Schnurrli irgendwann mal geht.. Er ist da einiges vorsichtiger als ich. Ist vielleicht auch gut so, sonst hätten wir schon lange einen Zoo zu Hause ;) |
Lesaja |
Erstellt am: 07.02.2011 : 14:49:24 Uhr Danke Mäxli!
So was werde ich wohl auch tun. Es gibt ja auch genug ältere Katzen, die ein zu Hause suchen.
Aber jetzt muss ich zuerst noch mit meinem Freund reden, der noch gar nichts von meinen Gedanken weiss.. |
Maximilian |
Erstellt am: 07.02.2011 : 14:44:07 Uhr Nun, Katzen sprechen ja wenigstens die gleiche Sprache, nicht wahr? Wenn Sunny sehr sozial und Partnerbezogen ist und Du merkst, alleine ist das nix, dann würde ich wirklich eher für einen Katzenpartner schauen. Sicher keinen wilden Jungspund, sondern eher ein gesetzteres Tier, wo Du aber weisst, dass es mit anderen kann! Stress gibt natürlich auch eine Neuzusammenführung, aber ich denke doch, dass es innerartlich weniger schlimm ist wie wenn ein Hund einzieht.... Aber a) Ferndiagnosen und Wahrsagerei sind mit Vorsicht zu geniessen b) Ausnahmen bestätigen die Regel..... Gut wäre es ein Tier zu nehmen, welches Du zurückgeben könntest, wenn wirklich alle Brücken brechen würden und die Zusammenführung auch nach längerer Zeit gar nix wird. Gibt ja übrigens den Verein Katzenhausfreunde in Bern (googeln), welche auch immer wieder Abgabetiere haben und denen ihr Wohlergehen sehr am Herzen liegt, also nix von einfach abschieben, aus den Augen aus dem Sinn. Vielleicht magst Du Dich ja mal mit denen in Kontakt setzen und Dich von Ihnen beraten lassen? |
Lesaja |
Erstellt am: 07.02.2011 : 14:21:31 Uhr Mir ist klar, dass ein Hund kein Rudelersatz für eine Katze ist. Jedoch ist Sunny sehr flexibel, sie braucht einfach Zeit. Aber klar würde ich den Hund für mich anschaffen, aber ich will meine Katzen ja nicht hintergehen. Das werde ich wohl lassen.
Die 3. Katze müsste ich mir aber wahrscheinlich doch überlegen. Ich glaube, dass es für Sunny schlimmer wäre allein zu sein, als sich auf jemand neuen einzulassen. Oder ist das für Katzen generell der grössere Stress?
Es ist ja nicht so, dass man den Katzen nchts zumuten kann, aber eben, will ja nichts strapazieren. |
Maximilian |
Erstellt am: 07.02.2011 : 14:16:46 Uhr ich würds lassen im Moment, ganz ehrlich. Stress ist bei gesundheitlich angeschlagenen Tieren nicht förderlich und Stress gibts unweigerlich beim Einzug eines Hundes. Ausser Du kannst so einrichten, dass die Katzen zBsp eine Etage für sich haben und der Hund dort nix verloren hat. Es braucht sehr viele Rückzugsmöglichkeiten für die Katzen und kannst Du das nicht gewährleisten sind sie arme Dinger. Und für Sunny einen Hund anschaffen ist keine Lösung, den Hund schaffst Du für Dich an, für die Katze ist er kein Ersatzrudelgenosse, dazu sind sie zu verschieden, wenn sie nicht schon von klein auf an Hunde gewohnt sind. Ob Du Sunny mit einer anderen älteren Katze neu vergesellschaften kannst kommt auf die Chemie zwischen den beiden Tieren an, sie muss einfach stimmen, trotzdem wird es seine Zeit brauchen, bis sich die Tiere finden. |
Lesaja |
Erstellt am: 07.02.2011 : 13:07:02 Uhr Eben, will ja zu viel Stress vermeiden :(
Es war nur 1x ein Hund bei uns, und da waren beide noch keine Senioren. Sunny hatte sich versteckt und Schnurrli jagte eher dem Hund Angst ein :D |
Leela |
Erstellt am: 07.02.2011 : 12:14:07 Uhr Hallo
Normalerweise reagieren Katzen nicht sehr erfreut auf die Ankunft eines Hundes, arangieren sich dann aber mit der Situation. In Deinem speziellen Fall würde ich es mir aber gut überlegen, denn das ist natürlich auch Stress. Wie reagieren sie denn auf Hunde in Eurer Wohnung, hast Du das schon ausprobiert?
LG, Leela |
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