| Ü B E R S I C H T |
| Maus |
Erstellt am: 11.10.2008 : 12:55:34 Uhr
Hallo zusammen
In kürze steht unser Umzug an.
Wie bereite ich meine Katzen darauf vor?
Und wie sieht es im neuen zu Hause aus? Muss ich auf irgendwas speziell achten? Bin noch nie mit Katzen umgezogen und habe keine ahnung was ich da beachten sollte.
Liebe Grüsse Maus |
| D I E 6 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
| Maus |
Erstellt am: 14.10.2008 : 16:24:31 Uhr
Vielen Dank für eure Antworten das erleichtert mir das ganze etwas :)!
Werde mich wieder zum Thema melden sobalds geschafft ist! :)
Liebe grüsse
Maus |
| Maximilian |
Erstellt am: 14.10.2008 : 14:59:33 Uhr
Hai Maus
Das mit dem separaten Raum, der während des Geläufs beim Umzugs am besten abgeschlossen ist, ist ein guter Tipp. Wir sind bereits mehrmals mit Katzen umgezogen und es hat immer bestens geklappt. Aber eins hab ich gelernt, ich lass die Tiere erst dann den Rest des Hauses erkunden, wenn die letzte Kiste ausgeräumt ist. Mein lieber Kater hat mir nämlich glatt in die Bananenschachtel mit der, natürlich sauberen, Bettwäsche gepinkelt, Protestgepiesel nennt man das wohl |
| Bacardi |
Erstellt am: 12.10.2008 : 23:51:51 Uhr
shamiro
Das hatten wir mit den uralt Hauskatzen in meiner Kindheit auch immer so gemacht. Es kommt allerdings darauf an, wie selbstsicher deine Katzen sind. Meine Mieze ist eher der Paniktyp. Sie bringt schnell etwas aus der Ruhe und sowas wie ein Umzug, das wäre ohne separieren und Feliway Stecker wohl nicht so reibungslos verlaufen. Dafür waren sie sofort Zuhause am neuen Ort. Tierkommunikation habe ich auch nicht gebraucht. Aber ich schwöre, wenn meine Mieze trächtig gewesen wäre oder so was, dann hätte ich auch diese Möglichkeit genutzt um ihr evtl. den Stress zu verringern. Ich weiss zwar nicht, ob es was bringt, aber zumindest hätte ich es ja dann versucht.... |
| shamiro |
Erstellt am: 12.10.2008 : 00:00:37 Uhr
Beim Lesen des Beitrages von "Bacardi" konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneiffen. Ist ja soweit auch schön und gut, aber man kann es auch Übertreiben. Ich habe, nebst den Hunden auch Kattzen und bin mit diesen schon zweimal umgezogen. Das erste Mal als sie bereits 12 Jahre alt waren. Dabei waren weder Baldriantropfen geschweige denn, eine Tierkommunikatorin nötig. Am Tage des Umzugs hatte ich sie in ihre Transbortboxen getan, Kistli, Näpfe, Futter und Schlafplatz eingepackt und im PW mit ihnen zum neuen Domizil gefahren. Dort ins Badezimmer gebracht Näpfe mit Futter/Wasser, Kistli und Schlafplätze hingestellt sowie die Türen ihren Transportboxen geöffnet und wieder zurückgefahren. In ein Badezimmer werden normalerweise keine Umzugskisten oder gar Möbel reingestellt, also hatten sie dort vorab ihre Ruhe. Sobald die Zügelmänner weg waren, öffnete ich die Badezimmertüre und sie erkundeten bereits neugierig ihr neues Zuhause. Dass ich dabei am Einräumen war, hatte sie dabei nicht gestört. Da meine Freigänger sind, liess ich sie jeweils erst nach draussen, wenn sie mit der neuen Wohnung wieder völlig vertraut waren und der Drang nach Freigang war. Auch da trauten sie sich täglich Schrittweise immer weiter. Innerhalb von 14 Tagen hatte sich das gewohnte System jeweils wieder eingespielt, insbesondere dann, wenn ihnen durch die neue "Heimat" jedesmal noch mehr Freiheit vergönnt war durch noch ländlichere Umgebung. Denn dies war für mich ein sehr wichtiger Punkt, wenn ich mich für einen Umzug entschied.
Dies, obwohl meine Katzen nicht zu den frechsten und mutigsten zählen, sondern sehr sensibel und unsicher auf Veränderungen reagieren. Aber wie bei Hunden ist es auch bei Katzen, wenn der Halter bei einem Umzug für sie der ruhige und der sichere Pol bleibt, bleiben sie auch gelassen. |
| Cleo |
Erstellt am: 11.10.2008 : 19:23:25 Uhr
Hallo,was Bacardi schreibt ist echt super, so etwa haben es auch wir bei unserem Umzug gemacht,das was du einfach noch beachten must ist das die die dir helfen beim umzug dieses Zimmer meiden.Ein kleiner tipp noch am Morgen nur wenig Futter geben den wen die Katzen nerwöss werdwn kan es wieder hochkommen,und glaub mir meistens ist der stress grösser für dich!. |
| Bacardi |
Erstellt am: 11.10.2008 : 15:04:43 Uhr
Als ich mit meinen Katzen umgezogen bin, habe ich einen Tag, bevor ich umgezogen bin, mein Büro abgebaut und das Zimmer vollständig ausgeräumt. In dieses Zimmer habe ich dann mein Bettzeug, also Matratze und so, plus die sachen von den Miezen, Ein kleiner Kratzbaum, Katzenklo und Futternäpfe, sowie das Lieblingsspielzeug getan. Ich hatte beim Tierarzt zwei Feliway Stecker gekauft und den einen in diesem Zimmer eingesteckt und den anderen in der neuen Wohnung, in den Raum, wo ich geplant hatt die Miezen laufen zu lassen.
Also bin ich am Abend vor dem Umzug mit den Miezen in dieses Zimmer gegangen und habe mit ihnen dort geschlafen. Die Katzen blieben nun dort, bis alles andere weg war, zur Sicherheit habe ich die Türe abgeschlossen und den Schlüssel um den Hals gehängt.
In der neuen Wohnung wurde dann zuerst das eine Zimmer eingerichtet, wo dann die Katzen sein sollten, in meinem Fall das Wohnzimmer, dort durfte nichts mehr rumliegen, was nicht dorthin gehörte. Ebenfalls ein Kratzbaum, Klo und Fressnäpfe wurden platziert, das Schaffell der Katzen hingelegt und noch ein, zwei Baldriantropfen auf ein Mäuschen pro Katze getropft. Als der grösste Rummel vorbei war und das Zimmer fertig war, habe ich alleine mit dem Auto meine Miezen abgeholt, in den Transportkisten ins neue Zuhause gebracht. Türe zu und die Körbe geöffnet. Ich blieb dann die erste halbe Stunde bei den Katzen, danach auch wieder die Türe abgeschlossen.
Ich habe die erste Nacht im Wohnzimmer geschlafen, und am nächsten Tag, als das grösste Chaos beseitigt war, durften die Miezen Gang, Küche und Bad erkunden.
Was man natürlich auch machen kann, ist mit einer Tierkommunikatorin i Kontakt treten und die Katzen so darauf vorbereiten, dass nichts schlimmes passiert und im neuen Zuhause auch alle wieder beisammen sind. |
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