Ü B E R S I C H T |
Admin |
Erstellt am: 18.07.2009 : 17:42:40 Uhr News-Meldung Schweizer Fernsehen vom 18. Juli 2009
http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2009/07/18/schweiz/schweizer_tierheime_sind_ueberfuellt
[Zitat SF Webseite
Schweizer Tierheime sind überfüllt Viele Schweizer Tierheime sind zurzeit bis auf den letzten Platz gefüllt. Das ist an sich während der Ferienzeit nicht ungewöhnlich. Besorgniserregend sind jedoch die vielen Katzen und vor allem Hunde, welche in den letzten Monaten beim Schweizer Tierschutz (STS) abgegeben. ...
... In der Schweiz gibt es laut dem Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) rund eine halbe Million Hunde.] |
D I E 9 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Darkylein |
Erstellt am: 20.07.2009 : 11:02:10 Uhr Ja aber in Australien siehst du Staffis und Pittis auf Campingplätzen rumstreunen, bzw. sie suchen nach Futter oder Menschen die mit ihnen spielen, es waren total nette, verschmuste Hundi's. Es gab ein paar die regten sich auf, aber eher weil ein Hund immer betteln kam, oder der einte mit nem riesen Ast ankam und spielen wollte. Stell dir mal so eine Szene in der Schweiz vor, Staffi freilaufend ohne Halter in Sicht auf Campingplatz -> Polizei, Panik etc. und das finde ich traurig daran! |
Granat |
Erstellt am: 19.07.2009 : 21:58:53 Uhr Darkylein, du hast recht damit, dass das Thema Kampfi im Ausland zum Teil noch nicht so dramatisch ist. Nicht vergessen darf man aber auch, dass gerade in diesen Ländern (Australien, Südafrika, Namibia, USA etc.) die Hundehaltung noch komplett anders aussieht als hier und die Anforderungen an die Hunde auch anders sind. Z.B. hat es viel mehr Platz, die Hunde leben praktisch alle auf Grundstücken oder haben auch noch richtige Berufe. In Südafrika wimmelt es von gerade diesen bei uns so verpöhnten Rassen, aber die Leben auf ihrem Grundstück von Mauern und zäunen umgeben und müssen Hab und Gut sowie ihre Menschen beschützen. Wenn diese Hunde mal raus kommen, dann höchstens auf einen Hundeplatz. Kein Mensch geht in Südafrika mit einem Hund spazieren. Das geht dort gar nicht! Dies ist auch ein Grund weshalb z.B. Erziehungsmethoden von Hundetrainern aus den USA hier nichts bringen, weil die Anforderungen und das Leben dieser Hunde ganz anders aussehen. |
Darkylein |
Erstellt am: 19.07.2009 : 20:19:47 Uhr ich denke was man auch nicht vergessen darf, ist das wiedermal Ferienzeit ist, wieviele verantwortungslose Eltern gibt es, die dem Kind ein Tier erlauben und in der Ferienzeit merken : Oh Shit, wir wollen weg, Tier mitnehmen? Geht nicht, Nachbarn? Keine da, Tierheim/Pension? Viel zu teeeeeeeeuer, also einfach aussetzen oder abgeben..ist leider seit Jahren das selbe Problem.
Ich denke man kann nicht allein den Hundehaltern die Schuld geben, es sind schon eher Hetzkampagnen Schuld, gehe in ein anderes Land und dort gibt es die SoKas (Sogenannte Kampfhunde) noch viel und die leben in Familien - ganz normal. Ich war letztes Jahr in Australien und habe dies dort so erlebt, wenn man ihnen von D, A und der CH erlebt vonwegen Listenhunde blah schütteln die nur ungläubig den Kopf..es gibt leider immer schwarze Schafe, egal wo und in welchem Bereich.
Finde übrigens die Sachkundenachweise etc. super, dann überlegt man sich das vorher mal. Bin selber Fan von AmStaff's und würde, bevor ich mir einen zulege schon gehörig überlegen was da alles auf mich zukommt, und würde natürlich alles absolvieren von der Welpenspielstunde bis zum Wesenstest, denn meiner Meinung nach sollte dies ein gut sozialisierter Hund bestehen. apbt-club.ch schaut mal rein, dort gibt es noch die Hundehalter mit Verstand! |
Granat |
Erstellt am: 19.07.2009 : 17:30:36 Uhr Tja, die Hundefeindlichkeit haben wir nicht in erster Linie den Politikern oder den Nicht-Hundehaltern zu verdanken, sondern den Hundehaltern selbst!!!
Ich denke ein Problem ist das heutige Konsumverhalten. Man kauft sich einfach mal was und wenn man den Spass verloren hat oder es doch nicht so ist, wie man es sich gedacht hat, dann gibt man es weg. Ohhh, falsch, man verkauft es wieder und versucht einen möglichst kleinen Verlust zu machen - Ebay- und Ricardo-Generation! Ist ja besser als ins Tierheim bringen und von einem Profi eine geeignetes neues Zuhause zu finden, dort müsste man ja noch zahlen!!! |
Iva |
Erstellt am: 18.07.2009 : 20:15:40 Uhr Ich denke mir auch, was Hunde angeht - für Hundehalter wird alles schlimmer und schlimmer, wir müssen soooo viel beachten - macht langsam kein Spass mehr |
misha |
Erstellt am: 18.07.2009 : 19:56:44 Uhr Ob das nur wegen der Krise ist, wage ich zu bezweifeln. Mit den immer mehr und neuen hundefeindlichen Gesetzen und Auflagen tut der Staat genug dazu. Überlegen sich heute bereits viele, einem Hund zu helfen, wenn der Sachkundekurs plus plus absolviert werden muss. So lassen viele die Finger davon Jaja, von wegen der Sinn wäre genau das, dass sich Leute Gedanken machen. Ist doch alles pure Schikane zugunsten der Staatskasse. |
Aisha |
Erstellt am: 18.07.2009 : 19:54:49 Uhr Für viele Leute ist das Tier leider auch ein Accessoire geworden. Hat man die Freude dran verloren, gibt man es unter meist fadenscheinigen Begründungen ab. Und leider haben genau diese Leute wenig später ein neues Tier.
Oder (siehe Thema von Jimmy, dem Hund hier im Forum): Das Tier wird einem unbequem, es muss weg. Holt sich dann aber nach kurzer Zeit einen anderen Hund.
Und wie ich selber erst erlebt habe: Jemand hat die meisten seiner Tiere (alles Nager) weggegeben. Grund: Keine Zeit mehr. Ich hab auch ein Tier von der Person übernommen. Und was erfahre ich heute? Genau diese Person hat sich einen Welpen geholt |
Jamie |
Erstellt am: 18.07.2009 : 19:49:27 Uhr habe bei einem andern Thema auch schon dazu was geschrieben, auch hier in Basel ist es viel schlimmer geworden, wegen der Krise. |
laura |
Erstellt am: 18.07.2009 : 19:44:17 Uhr Habe den Beitrag soeben in der Tagesschau gesehen. 50% mehr Hunde und Katzen als noch letztes Jahr!! |
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