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Ü B E R S I C H T    
shamiro Erstellt am: 23.02.2009 : 23:01:35 Uhr
Von BBC, die nun übersetzte Dokumentation zu sehen über die Schattenseiten der Rassehundezucht in UK.
D I E    24   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
Granat Erstellt am: 02.03.2009 : 08:26:53 Uhr
Hallo Shamiro!

Ich denke auch, dass auch in der Schweiz einiges schief läuft. Leider leiden dann immer auch die sauberen Leute mit.

Ich habe auch immer mehr Mühe mit der SKG. Ihre Rolle wird mir je länger je mehr suspekt. Auch in der Ausbildung finde ich, hinkt sie extrem hinten nach, fachlich oftmals veraltet. Sie hat ja auch die Zulassung für die oblig. Hundekurse erst jetzt bekommen.

Als ich vor Jahren einen kleinen Hund suchte bekam ich einen Coton angeboten, "ausgedient" bei einer Züchterin. Sie hat mir dann gesagt, dass sie mit FCI-Papieren züchte und nicht mehr unter der SKG und hat mir div. Gründe dafür genannt. Kritisch wie ich bin, habe ich dann die SKG angerufen und wollte wissen, ob diese Züchterin ausgeschlossen wurde wegen Mängel od. wie sie sagte selbst ausgetreten ist. Habe gesagt, ich möchte nicht einen "unsauberen" Züchter unterstützen, deshalb die Anfrage. Zur Antwort bekam ich, dass sie aufgrund des Datenschutzes keine solchen Angaben machen dürfen. Ja hallo, was soll das? Dass braucht es die Überwachung ja gar nicht, wenn der Käufer keine Informationen einholen kann. Ich verstand die Welt nicht mehr. Habe dann eine aus dem Vorstand des Rasseclubs angerufen. Unter vorgehaltener Hand hat sie mir dann die Infos die ich wollte gegeben und ich war mir danach ganz sicher, keinen Hund dieser Dame zu übernehmen.

Ich finde auch in der politischen Vertretung der Interessen der Hundehalter, machen die Leute der SKG meist eine schlechte und unprofessionelle Figur.

Aber ich habe zum Glück keine grossen Berührungspunkte mit dieser Organisation.

Granat
shamiro Erstellt am: 02.03.2009 : 00:41:12 Uhr
Hallo Granat, ich habe diese Auswirkungen auch kaum für möglich gehalten. Aber diese Dok der BBC beruht immerhin auf 2 Jahre intensiver Recherchen und der britische Kennel Club will dadurch nicht europaweit "das Gesicht verlieren".

Ich möchte damit auch nicht alles was in der Hundewelt passiert nur auf englische Züchter und Richter einschränken. Denn, frage mich besser auch nicht was zu oft mit den behaarten als notwendiges "Nebenprodukt" der Nackis passiert, welche vom FCI nicht anerkannt sind. Einzig davon schaffte es der Chinese Crested als Variante Powder Puff anerkannt zu werden. Sicher könnten alle Behaarten als sogenannte Pets abgegeben werden. Nur, wer kennt und möchte auch einen solchen? Tierschutzgesetze helfen auch diesen nicht, da kein Zuchtwart anwesend ist bei der Geburt und der Züchter bei seinem Verband anstelle von z.B. 6 nur 3 oder 4 (nackte) Welpen meldet.

Datenbanken von Erbkrankeiten sind mir von einigen Rassen und dessen Zuchtverbände bekannt. Nur sind diese Datenbanken meist so viel wert, wie das Klopapier. Denn längst nicht jeder Züchter meldet solche. Auch habe ich die Erfahrung gemacht, dass auch Käufer diese meist nur an den Züchter anstelle dessen Zuchtverband meldet.

Dass nicht alles Gold ist, was glänzt - auch beim SKG-Gütezeichen nicht, ist leider auch bekannt. Solange immer noch bei der Vergabe Rücksicht auf "Schosskinder" der SKG-Mitlieder genommen wird. Züchter mit Tieren züchten, bei denen ein klar erhöhtes Risiko für Erbkrankheiten besteht, ungestraft weiter mit dem Gütezeichen werben dürfen, obwohl SKG und Rasseklub detailliert über dieses Fehlverhalten informiert sind und beide Augen zudrücken.

Oh ich denke es wäre auch längst wieder einmal eine Aktion Saubermann hier fällig ohne dabei persönlich zu werden.
Granat Erstellt am: 01.03.2009 : 11:41:18 Uhr
Hallo Shamiro!

Das tönt wenigstens nach etwas. Manchmal sind so Dokus halt schon auch notwendig, auch wenn es leider zum Teil auch ein schlechtes Licht, in diesem Fall, auf vernünftige Züchter wirft. Hoffen wir, dass die Veränderungen auch im Sinne der Hunde sind!!!

Habe jetzt gerade von der Schweiz und den umliegenden Ländern wie D und A gehört, dass auf einer Internetseite ein Aufruf gestartet wurde, betreffend Labis die Epi-Anfälle machen. Offenbar tritt dies immer häufiger auf und da die SKG-Züchter dies herab tun und verneinen, versucht man jetzt so die Linien ausfindig zu machen und Druck ausüben zu können. Meine Hundetrainerin hat einen solchen Labi von einer SKG-Zucht mit Goldenem Gütesiegel! Die tut nichts und züchtet genau mit den gleichen Verpaarungen weiter. Eine andere SKG-Züchterin die einen Rüden von ihr hatte, um neues Blut herein zu bringen, hat ihr den Hund zurück gegeben wegen Epi-Anfällen, war gerade 1 Jahr alt... Solche Sachen finde ich einfach Scheisse (Entschuldigung). Da geht es nicht mehr um die Liebe zu einer Rasse oder gar Tierliebe, das ist nur noch Geldgier und Egobefriedigung.
shamiro Erstellt am: 01.03.2009 : 00:16:30 Uhr
Ich verfolge dieses Thema in der englischen Züchterszene mit grossem Interesse. Die Ereignisse im Ursprungsland des modernen Rassehundewesens überschlagen sich. Die britische Öffentlichkeit ist schockiert über diesen Dokumentarfilm zu den Qualzuchten bei heutigen Rassehunden, Ausstellungsrichter und Züchter werden nun europaweit immer häufiger als „Totengräber des Kulturerbes Rassehund“ bezeichnet, die BBC boykottiert dieses Jahr die bisher traditionelle Berichterstattung über die grösste Hundeausstellung der Welt ebenso auch Pedigree als Sponsor und der britische Kennel Club verändert in einer „Hauruck-Aktion“ über 200 Rassestandards als die grösste Veränderung seit über hundert Jahren!!!!

Nur welche Auswirkungen diese „Hauruck-Aktion“ auch wieder haben wird/kann, lässt mich wiederum bangen.
Granat Erstellt am: 27.02.2009 : 08:57:50 Uhr
Hallo shamiro!

Ich sehe, auf dich ist Verlass in deinem Spezialgebiet. Danke für die Infos.

LG
Granat
shamiro Erstellt am: 26.02.2009 : 23:46:49 Uhr
Hallo, ich habe einen interessanten Link zum Thema RRs gefunden: rrzeitung.de/pageID_3780420.html

Freude herrscht, anscheinend hat diese provokative Dokumentation der BBC nun endlich doch etwas bewirkt. Da es nicht von der Hand zu weisen ist, dass sich auch die FCI nach dem Kennel Club orientiert. Zum Glück der Tiere galten aber dabei die Tierschutzgesetze der einzelnen Länder. Wie Leela dies auch schon erwähnte.

Dass die Möpse, wie im Film gezeigt sich keiner Gesundheit erfreuen können, ist ersichtlich. Aber ich kenne keinen einzigen Mops, aus mir bekannten Kennel im deutschsprachigem Raum, welcher so aussieht wie jene in dieser DOK. Dass diese aber nur durch einen Wirbeldefekt seine Rute = einem Schweineschwänzchen tragen kann, war auch mir neu und da ich nicht dumm sterben möchte, werde ich dies bei einem Kleinhundezüchterverein des VDH

Denn dies bei hiesigen Mopszüchter oder der Präsidentin des SZC zu Fragen, wird nicht fruchten. Auf unangenehme Fragen erhielt ich bis anhin entweder keine Antwort oder wenn: "Fragen Sie Tante Google"
Leela Erstellt am: 25.02.2009 : 22:43:12 Uhr
Ok, danke.
Leiden die Möpse denn darunter? Und wie ist das denn bei anderen Ringelrutentragenden Hunden, z. B. beim Appenzeller oder Basenji? Schränkt das die Hunde denn auch ein?
Wir haben ja selber einen Appenzellermix, sie hat auch eine Ringelrute aber bestimmt keine Probleme deswegen, sie ist eine echt Sportskanone :-)

Ich meine, ich will ja nichts verharmlosen, hab weder diesen Teil des Beitrags gesehen, noch kenne ich mich damit besonders gut aus.
Aber es ist doch ähnlich wie diese Krankheit die bei den Ridges auftreten kann. Streng gesehen, leiden Hunde mit Schlappohren auch häufiger unter Ohrenentzündungen als solche mit Steohren, wegen der schlechteren Durchlüftung. Oder Grossrassen eher zu fütterungsbedingten Wachstumstörungen, Kreuzbandrisse, ect. Langhaarige zu Haarballen im Magen-Darmtrakt, Hunde ohne Unterwolle zu Erkältungen, usw.
Ich finde irgendwo kann mans auch übertreiben, jede Rasse hat so ihre Problemchen aber wir können ja nicht nur noch Wölfe halten ;-)

LG, Leela
Granat Erstellt am: 25.02.2009 : 18:30:04 Uhr
Bei den Möpsen ist es offenbar so: Damit es den Ringelschwanz gibt mussten Wirbel die eigentlich degeneriert sind, herausgezüchtet werden. Das heisst, dass Möpse einen Knick in der Wirbelsäule haben, dort wo nachher eigentlich die verkrüppelten Wirbel kommen.
Leela Erstellt am: 25.02.2009 : 16:16:15 Uhr
Die werden sicher nicht eingeschläfert.
Bei der SKG kontrolliert der Zuchtwart den Wurf mit ca. 8 Wochen. Stellt er zu diesem Zeitpunkt zuchtausschliessende Fehler fest (Vorbiss, Rückbiss, Knickrute, usw.) wird das in den Stammbaum eingetragen.
Bei Chi`s enspricht zum Beispiel oft über die Hälfte des Wurfs nicht dem Standart. Zu kleine, zu grosse Welpen, Welpen mit nicht korrekter Gebissstellung, Kippohren, usw. sind häufig und werden selbstverständlich normal aufgezogen.
Ausserdem wäre es in der Schweiz sogar strafbar, gesunde Welpen zu töten.
Ich kenne übrigens selber einen Ridge ohne Ridge, gefällt mir fast noch besser

Zu den Inzuchtverpaarungen: Wer eine Inzuchtverpaarung vornehmen will, muss beim SKG eine Bewilligung beantragen.

Zu den Möpsen: Diesen Teil des Beitrags hab ich leider nicht gesehen, was ist an den Ringelruten bei Möpsen nicht gut?

LG, Leela
Granat Erstellt am: 25.02.2009 : 13:09:20 Uhr
Ich meinte bei den Ridgeback ist es so, dass in den UK die ohne Bürste eingschläfert werden, obwohl diese diese Krankheit mit dem offenen Rücken nicht haben können. Oder sie müssen gemäss Vorschrift des Kennel Club kastriert werden. Im Beitrag haben die Züchter aber klar gesagt, sie wollen keine Welpen leben lassen ohne Bürste, sondern die lieber einschläfern, weil die falsch seien. Und da jeder 10. Welpe ohne Bürste auf die Welt kommt, meine Frage, was passiert mit diesen Welpen in der Schweiz?
Iva Erstellt am: 25.02.2009 : 12:34:32 Uhr
Ich weiss nicht, wie das i UK läuft, da wird aber jeder Hund, der dem Rassestandart nicht entspricht aus der Zucht ausgeschlossen. Das heisst, er hat zwar Stammbaum, mit ihm darf man aber nicht züchten. Wenn ja, werden die Welpen ohne "Papiere". Kann also nicht passieren, dass z.B. Ridgeback ohne "Bürste"zum züchten eingesetzt wird.
Fast jede Rasse hat Schwachstellen. Diese werden von seriösen Züchtern wahrgenommen und Tiere mit genetischen Defekten werden aus der Zucht ausgeschlossen.
Granat Erstellt am: 25.02.2009 : 12:20:47 Uhr
Super, habe diesen Thread gar nicht gesehen und gestern in meinem Schockzustand einen neuen im Hundeforum angefangen. Sorry!

Stelle also hier gewisse Fragen nochmals da unser Ansprechpartner in Sachen Genetik sich hier tummelt - hallo shamiro!

Also, mich würde interessieren, wie das denn in der Schweiz ist. Das ist es doch auch nicht wirklich besser, oder? Z.B. Bei den Ridgeback. Hier gibt es ja sicher auch Welpen ohne Bürste (Bericht jeder 10. Welpe kommt ohne Bürste zur Welt). Was passiert mit diesen in der Schweiz? Das wären ja dann eigentlich die Gesunden.

Ich dachte immer der British Kennel Club, sei federführend in Sachen Defintion der Rassestandards Weltweit?

Ist denn in der Schweiz bei der SKG die Verpaarung innerhalb der Familie, sprich Mutter/Sohn, Grossvater/Enkelin etc. erlaubt?

Also ich bin immer noch geschockt von diesem Bericht und vieles das gezeigt wurde, ist hier definitiv auch so, oder haben unsere Möpse z.B. keine Ringelschwänze, wir haben bei den Deutschen Schäfer auch eine Showlinie und eben die Ridgeback haben bei uns auch die Bürste etc. etc. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir uns in der Schweiz zurücklehnen können und sagen, bei uns ist alles besser. Oder lieg ich da falsch?
Toblerone Erstellt am: 25.02.2009 : 10:56:10 Uhr
@Iva: Das kann ich so nicht beurteilen, ich kenne dich ja nicht...
Man kann dieses Motto aber auch nicht immer 1 zu 1 übertragen, doch ganz falsch ist es sicher nicht, oder?
Allerdings muss ich hier zu meiner Ehrlichkeit anfügen, dass dieser Spruch nicht von mir ist, sondern von irgend einer berühmten Person. Weiss nur leider den Namen nicht mehr...
LG Janine
Leela Erstellt am: 25.02.2009 : 02:15:13 Uhr
Ganz genau!
Sich über seine Wunschrasse möglichst gut zu informieren und auch beim Züchter Fragen zu stellen ist das A und O beim Hundekauf.
Natürlich tragen die Züchter eine grosse Verantwortung aber genauso die Käufer. So lange solche Züchter wie die im Film gezeigten ihre Welpen verkaufen können, werden die wohl so weiter machen.

Übertreiben muss man es aber wirklich nicht. Im Film wurden ja die eher extremen Rassen gezeigt. Natürlich gibt es auch anatomisch gesunde Rassehunde aber wer einen Basset kauft, mit langem Rücken und minikurzen Beinen, muss sich ja nicht wundern wenn das nicht der Fall ist...

@shamiro: Danke für die Erklärung der Symphtome. Hab es erst ab der Stelle gsehen, wo sie das schönheitsoperierte Frauchen des Rüden interviewt haben.

Lg, Leela
shamiro Erstellt am: 25.02.2009 : 00:39:46 Uhr
Was ich aber dennoch in erster Linie mitteilen möchte. Es ist ja so, dass die Leute die diesen Bericht gemacht haben sich nur Rassehunde angeschaut haben in England. England untersteht nicht dem FCI, was bedeutet, dass sie innerhalb ihres Kennel Clubs andere ZOs haben, die wie ich sagen muss wirklich sehr fragwürdig sind. Da gibts ja selbst in anderen Ländern bessere Dissidenzvereine mit strengeren gesundheitlichen Regelungen.
Allerdings finde ich dann solche Aussagen wie "Es wird bald keine Rassehunde mehr geben, da sie so krank sind, dass sie bald aussterben" echt ein bisschen befremdlich, wenn man sich dabei nur auf England konzentriert. Dies lässt es so erscheinen, als seien alle Rassehunde der Welt betroffen. Nur aus GB möchte ich besser nie einen Hund! Wichtig ist für mich, ich weiss worauf ich achten muss, kenne mich mit der Rasse welche ich kaufen möchte aus und woher ich ihn bekommen kann.

Problematisch sind da eher Leute die dieses nicht interessiert.
shamiro Erstellt am: 25.02.2009 : 00:18:45 Uhr
Dieser Gen-Defekt führt zu Deformationen im Rückenmark und Gehirn. Das Hirn hat zu wenig Platz und aus diesem Grunde unkontrollierte Schmerzreize auslöst. Wie im Film gezeigt, kratzen sich diese dadurch extrem viel und/oder können zeitweise kaum mehr laufen.

Ich gab mich bis anhin des Glaubens hin, dies treffe nicht auf SKG Züchter zu. Falsch gedacht, da dieses Gen-Defekt laut Besitzer auch auftritt bei Nachzuchten aus einer vielfach prämierten CH-Zucht. Dessen Züchterin, Kleinhunderichterin und zugleich auch noch Präsidentin des Cavalier King Charles Spaniel Club Schweiz ist.

Aber dieser Pekinese ist nur einer von Vielen, auch an der jährlichen Westminster Kennel Club Dog Show in New York sehen sie leider auch so aus wie auch wieder an der Crufts vom 5.–8. März 2009 in Birmingham. 2008 war ich auch an dieser Show und hatte mitbekommen als ein Richter einen Pekinesen über dessen Fittness lobte. Da man diese deutlich dadurch erkenne, dass dieser täglich 20 Min. ausgeführt werde!!
Leela Erstellt am: 24.02.2009 : 14:46:16 Uhr
Hab auch nur noch diese Rassen gesehen.
Der Pekinese war echt ein krasser Fall.
Bei den Cavalieren hab ich die Erklärung vermisst, was diese Krankheit denn genau bewirkt. Der befroffene Rüde sah ja optisch ganz normal aus...
Ich finde es sicher gut, dass Extremzuchten wie den Bassets oder diese armen Pekinesen angeprangert werden.....doch mir war das Ganze etwas zu extrem. Die Botschaft kam für mich so rüber, dass alle Rassehunde krankgezüchtet sind. Was ist dann die Schlussfolgerung der Leute, sich Hunde ohne Papiere zu kaufen?
Auch die Forderung Inzucht zu verbieten, zeugt doch von sehr geringen Kenntnissen der Tierzucht. Ohne Inzucht gäbe es keine einzige Tierrasse.

LG, Leela
Iva Erstellt am: 24.02.2009 : 13:34:58 Uhr
Ich habe gestern nur noch Basset Hound und Cavaliere gesehen - ist ganz interessant.
Ich habe vor 2 Wochen einen Pekineser übernommen, wenn ich den Timmi aus Fernseher vergleiche und meine Lea - ein krasse Unterschied. Hoffe, sie wird nicht, wie er.

Toblerone - ich wollte dich fragen, dein Motto ist ganz interessant. Willst du damit sagen, ich bin auch total verschmusst??
Meine Vieher schmussen immer mit jedem, sind aber nicht aufdringlich, bin ich auch so?? "lachlach"
Toblerone Erstellt am: 24.02.2009 : 02:23:07 Uhr
Wer Interesse hat, hier kann man weiter diskutieren zu dieser Dok:
sf.tv/sf1/dok/forum/forum.php?forumid=1748
shamiro Erstellt am: 24.02.2009 : 00:38:37 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: laura

mit betonung auf U.K.!! tragisch.


Das sehe ich genauso,ABER wie viele andere Zuschauer ebenso? Ich befürchte, dass die Meisten sagten: Da kann man doch echt mal wieder sehen, was für Krüppel die Züchter aus den Hunden gemacht haben.
shamiro Erstellt am: 24.02.2009 : 00:15:33 Uhr
BBC hat diese Dok. im letzten August gesendet. Wer der englischen Sprache mächtig ist, hier das Original:
strimoo.com/video/12166264/Documentary-BBC-Pedigree-Dogs-Exposed-MySpaceVideos.html
laura Erstellt am: 24.02.2009 : 00:07:39 Uhr
Wiederholungen:
24. Februar 2009 um ca. 04.40 Uhr auf SF1
02. März 2009 um ca. 11.00 Uhr auf SF1
misha Erstellt am: 24.02.2009 : 00:00:03 Uhr
Danke für den Tipp. Habe zugeschaltet, aber leider erst in der zweiten Hälfte. Gibt es evtl. noch eine Wiederholung der Sendung?
laura Erstellt am: 23.02.2009 : 23:53:52 Uhr
mit betonung auf U.K.!! tragisch.

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