Ü B E R S I C H T |
carambax3 |
Erstellt am: 01.01.2011 : 12:20:14 Uhr Und nochmal eine Frage :) Was bringt mir das Reitbrevet eigentlich? Wie viel kostet es und sind die Reitstunden mit einbegriffen? Wo denkt ihr ist es am besten oder ist das egal?? lg carambax3
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D I E 38 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
kay_310 |
Erstellt am: 19.04.2011 : 16:13:18 Uhr Zitat: Original erstellt von: Admin
Zitat: Original erstellt von: kay_310 ..., wo hast Du diese Theoriefragen gefunden? ...
Schau mal unter quiz4u.de/quizengine.php?ac=53837eed283fe9b6 (Zitat Reitverein Bern: Mit diesen Fragen kannst du für die Theorieprüfung des Reiterbrevets üben. Achtung! Die Antworten sind nicht verbindlich!)
Zum Beispiel heisst es da:
[Zitat Online-Quiz Webseite des Reitverein Bern:
Warum ist das Pferd ein wichtiges Kulturgut? - ist ein guter Ausgleich zum Alltagsstress - dezimiert die Autofahrer - fördert Kontakt und Bewusstsein für die Natur - gibt uns ein gutes Selbstwertgefühl
Unfallverhütung, Erste Hilfe, Gesetze, Tierschutz, Versicherungen: Ist der Reiter verpflichtet, den Reitweg zu benützen, wenn sich daneben ein Fussweg befindet? - nur wenn es sicherer ist - ja generell - nur wenn der Boden trocken ist - nein
Klassisches Reiten: Wie erkennt der Reiter, ob er auf dem richtigen Fuss trabt? - an der Vorbewegung der rechten Schulter des Pferdes - am Geschrei des Reitlehrers - an der Vorbewegung der linken Schulter des Pferdes - an der Vorbewegung der entgegengesetzten Schulter des Pferdes ]
Vielen Dank für den Link. Den hatte ich ebenfalls schon gefunden. Wir überlegen uns zur Zeit gerade, ob wir allenfalls sogar noch ein eigenes Online-Quiz anlegen, damit unsere Brevet-Truppe auch in der Mittagspause üben kann...
Eine Frage: Im Ordner gibt es eine ganze Aufstellung bezüglich Boxengrössen je nach Pferdegrösse. Unser Brevetleiter hat uns gesagt, dass wir grundsätzlich die Werte 10m2 uns merken sollen. Im Quiz des Reitvereins Bern steht "Widerrist x Widerrist". Hast Du / habt Ihr Erfahrung, was der Richter nun hören möchte? |
kay_310 |
Erstellt am: 19.04.2011 : 16:10:09 Uhr Zitat: Original erstellt von: tara
Für die Theorie bekommst Du ja von Deinem Brevetkursleiter die offiziellen Erforderlichen Unterlagen.
Falls Du die Möglichkeit dazu hast:geh doch mal an ein Brevet zuschauen,dann kannst Du Dir auch etwa ein Bild machen was so ungefähr auf Dich zu kommen könnte.
Beim praktischen Teil kommt es halt immer ein wenig auf die Richter an,was sie gerne sehen. Wichtig ist halt einfach dass Du Dich gut darauf Vorbereitest und alles mögliche übst vorher. Auch hier kann Dir sicherlich Deine Brevetleiterin sagen auf was es ankommt. Die einten möchten zum Beispiel ein komplettes,korrektes Verladen sehen,die andern lieber ein korrekt geputztes Pferd oder ein korrektes Bandagieren und anlegen eines einfachen Verbandes usw.
Was generell gaaaanz wichtig ist:korrektes Satteln und Zäumen,sowie Auf und Absitzen.Das wurde schon von manchen mehr als liederlich vorgezeigt und kann bei ganz manchen dann auch zum Stolperstein werden. Ebenfalls das korrekte einhalten der Abstände beim Abteilungsreiten,sowie korrektes Abwenden und beherrschen der 3 Grundgangarten!
Was heute auch je länger deto wichtiger ist:korrektes Vorstellen an der Hand inkl Votraben etc.
Nicht zu vergessen sind:die immer wieder Auftauchenden Fragen während der Praxis:warum machst Du das gerade so,was muss man dabei beachten usw.
Liebe Tara
Vielen vielen Dank für Deine konkreten Ausführungen! Jetzt weiss ich, wo ich mein Augenmerk noch mehr drauf setzen muss. Das Vorstellen/Vortraben haben wir gerade letzten Samstag ausgiebig geübt :-).
Stimmt es, dass beim Aufsitzen mittlerweile auch eine Aufsteigehilfe benutzt werden darf? Vom Boden aus habe ich nämlich nicht wirklich eine Chance :-). Ich übe gerade mit meiner Stute, dass sie auch wirklich stehen bleibt, das ist ein eher schwieriges Unterfangen...
Mein Brevettag ist der 25.6.11. Falls Du oder jemand anders also Tips hättet, wo ich vorher einmal zuschauen könnte, wäre das der Hit.
LG |
Admin |
Erstellt am: 19.04.2011 : 12:13:20 Uhr Zitat: Original erstellt von: kay_310 ..., wo hast Du diese Theoriefragen gefunden? ...
Schau mal unter quiz4u.de/quizengine.php?ac=53837eed283fe9b6 (Zitat Reitverein Bern: Mit diesen Fragen kannst du für die Theorieprüfung des Reiterbrevets üben. Achtung! Die Antworten sind nicht verbindlich!)
Zum Beispiel heisst es da:
[Zitat Online-Quiz Webseite des Reitverein Bern:
Warum ist das Pferd ein wichtiges Kulturgut? - ist ein guter Ausgleich zum Alltagsstress - dezimiert die Autofahrer - fördert Kontakt und Bewusstsein für die Natur - gibt uns ein gutes Selbstwertgefühl
Unfallverhütung, Erste Hilfe, Gesetze, Tierschutz, Versicherungen: Ist der Reiter verpflichtet, den Reitweg zu benützen, wenn sich daneben ein Fussweg befindet? - nur wenn es sicherer ist - ja generell - nur wenn der Boden trocken ist - nein
Klassisches Reiten: Wie erkennt der Reiter, ob er auf dem richtigen Fuss trabt? - an der Vorbewegung der rechten Schulter des Pferdes - am Geschrei des Reitlehrers - an der Vorbewegung der linken Schulter des Pferdes - an der Vorbewegung der entgegengesetzten Schulter des Pferdes ]
Also die erste Frage ist auch für einen «Pferdeunkundigen» wohl keine grosse Hürde. Naja, ob Pferde ein «gutes Selbstwertgefühl» geben sei mal dahingestellt, aber die Antwort mit dem «dezimiert die Autofahrer» wäre ja noch schöner... |
Wuffi |
Erstellt am: 18.04.2011 : 23:36:46 Uhr Zitat: Original erstellt von: kay_310
Zitat: Original erstellt von: Wuffi
Die Theoriefragen für dieses Brevet habe ich im Netz auch gefunden und können dort geübt werden. Sind auch immer noch die selben Fragen wie damals bei meinem Erwerb der N-Lizenz.
Hi Wuffi, wo hast Du diese Theoriefragen gefunden? Bisher habe ich "nur" diese vom Reitverein Bern. Gibt es noch andere? Vielen Dank für den Tip!
Ich habe nochmals auf jener HP dieses Reiterhofes nachgeschaut und es wurde dort auch jene Theoriefragen vom Reitverein Bern verlinkt.
Ist doch bestimmt das Selbe wie für die Autotheorieprüfung, wo man auch die ganze Theorie dazu lernen muss, um dann nur diejenigen davon auf dem Fragebogen an der Prüfung richtig beantworten zu können.
Nach dem Lesen der Zeilen von tara, bin ich aber "platt", was hingegen dafür das Praktische beinhaltet. Dagegen war ja meine damalige praktische Prüfung für die N-Dressurlizenz, geradezu ein "Klacks". Diese bestand lediglich aus dem dafür vorgeschriebenen Reiten des Dressurlizenzprogamms, wobei man lediglich die dafür benötigte Punktzahl erreichen musste um zu bestehen.
Arg, demnach würde heute nicht mal mehr meine einstmals erworbene N-Dressurlizenz, da ich diese schon längstens nicht mehr eingelöst habe und auch all die jahrelange Erfahrung mit Pferden genügen für in der CH an einer freien Prüfung noch starten zu dürfen.
Meine Meinung, dass sich durch den Boom der Reitpferde in all den Jahren in der CH, sich dadurch auch eine Goldquelle auftat und sprudelt durch immer neue kostenpflichtige Auflagen und Vorschriften. Das selbe Dilemma für die Zukunft, wie für die Hundehalter. Teuer dafür bezahlen aber kaum dafür auch Rechte, geschweige denn Freiheiten. |
tara |
Erstellt am: 18.04.2011 : 16:29:23 Uhr Für die Theorie bekommst Du ja von Deinem Brevetkursleiter die offiziellen Erforderlichen Unterlagen.
Falls Du die Möglichkeit dazu hast:geh doch mal an ein Brevet zuschauen,dann kannst Du Dir auch etwa ein Bild machen was so ungefähr auf Dich zu kommen könnte.
Beim praktischen Teil kommt es halt immer ein wenig auf die Richter an,was sie gerne sehen. Wichtig ist halt einfach dass Du Dich gut darauf Vorbereitest und alles mögliche übst vorher. Auch hier kann Dir sicherlich Deine Brevetleiterin sagen auf was es ankommt. Die einten möchten zum Beispiel ein komplettes,korrektes Verladen sehen,die andern lieber ein korrekt geputztes Pferd oder ein korrektes Bandagieren und anlegen eines einfachen Verbandes usw.
Was generell gaaaanz wichtig ist:korrektes Satteln und Zäumen,sowie Auf und Absitzen.Das wurde schon von manchen mehr als liederlich vorgezeigt und kann bei ganz manchen dann auch zum Stolperstein werden. Ebenfalls das korrekte einhalten der Abstände beim Abteilungsreiten,sowie korrektes Abwenden und beherrschen der 3 Grundgangarten!
Was heute auch je länger deto wichtiger ist:korrektes Vorstellen an der Hand inkl Votraben etc.
Nicht zu vergessen sind:die immer wieder Auftauchenden Fragen während der Praxis:warum machst Du das gerade so,was muss man dabei beachten usw. |
kay_310 |
Erstellt am: 18.04.2011 : 14:11:36 Uhr Zitat: Original erstellt von: Wuffi
Die Theoriefragen für dieses Brevet habe ich im Netz auch gefunden und können dort geübt werden. Sind auch immer noch die selben Fragen wie damals bei meinem Erwerb der N-Lizenz.
Hi Wuffi, wo hast Du diese Theoriefragen gefunden? Bisher habe ich "nur" diese vom Reitverein Bern. Gibt es noch andere? Vielen Dank für den Tip! |
kay_310 |
Erstellt am: 18.04.2011 : 14:07:37 Uhr Zitat: Original erstellt von: tara
@kay_310:was möchtest Du denn konkret wissen zur Prüfung?Über welches Thema bräuchtest Du denn Tips?
Oh, ich bin froh über jeden Tip! Gibt es Dinge, auf die die Richter speziell achten (positiv wie auch negativ)? Was sind Punkte, welche äusserst Prüfungsrelevant sind (was könnte zum Stolperstein werden)? Wie reagieren die Richter, falls die Stute genau an dem Tag so richtig rössig ist (markiert, sich eher unlustig zeigt & lieber dem nächstbesten Wallach nachflirtet)?
Vielen Dank schon jetzt! |
Wuffi |
Erstellt am: 18.04.2011 : 01:24:29 Uhr Zitat: Original erstellt von: purzel
Wenn das hier so weitergeht, werde ich mich allenfalls auch nach einem "Alterswohnsitz" in F umsehen...
Nicht nur des milden Klimas hier im Süden von F habe ich mich dafür entschieden. Sondern insbesondere für die Freiheiten für mich und meine Tiere. |
purzel |
Erstellt am: 17.04.2011 : 09:19:17 Uhr Das erstaunt mich! Besonders die fehlende Melde- und Chipeintragungspflicht von Hunden. Ich war bis anhin der Meinung, dass die CH diese letztendlich auf Grund der EU-Norm eingeführt hat. Genauso wie neuerdings auch die Registrierungspflicht sämtlicher Equiden. Zukünftig müssen von der Geburt bis zum Tod eines Pferdes sämtliche Stallwechsel, Kastrationen, Verkäufe gemeldet werden. Wenn das hier so weitergeht, werde ich mich allenfalls auch nach einem "Alterswohnsitz" in F umsehen... |
Wuffi |
Erstellt am: 17.04.2011 : 01:42:11 Uhr Sicher hat auch F irgendwelche auf dem Papier stehende Vorschriften....ABER....nicht, dass diese auch eingehalten werden müssen. Bzgl. der Hunde gibt es hier auch keine Hundesteuer, Melde- oder Chipeintragungspflicht usw. Bei Mietobjekten ist es nie ein Hindernis, wenn man als Mieter auch eine Menagerie von Tieren mitbringt. Vor Allem die Hunde haben hier sämtliche "Narrenfreiheiten" und fast schon Jeder hält sich auch mindestens Einer davon.
In der hiesigen Reiterszene kenne ich mich nicht gut aus, da ich mich hier im Pferderennsport etabliert habe. Man kennt das "Reitabzeichen", aufgeteilt in das "Kleine Reitabzeichen", dann das Bronzene, das Silberne usw. Das "Kleine Reitabzeichen" ist dem CH Brevet nahe. Ich weiss aber nicht, ob dieses hier auch für "freie" Turniere benötigt wird um an solchen starten zu können und ob es hier überhaupt sogenannte freie Turniere gibt. Es ist halt auch nicht mehr mein Interesse. |
purzel |
Erstellt am: 16.04.2011 : 18:01:49 Uhr Da sprichst du mir aus dem Herzen, Wuffi. Wie ist das denn heute in Frankreich? Ich finde diese ständig zunehmende Zahl von Vorschriften und Verordnungen hier in der Schweiz, vor allem was die Tierhaltung betrifft, langsam unerträglich. Ich frage mich schon, wem letztendlich diese unnütze Bürokratie und auch Kontrolliererei nützt? |
Wuffi |
Erstellt am: 16.04.2011 : 01:37:17 Uhr Durch diesen Thread wurde ich neugierig und habe mich etwas "wissender" gemacht meinte nun aber auch, dass dieses ein Mittel des SVPS ist um damit mehr Geld zu machen.
Zu meiner aktiven Zeit in der CH konnte an freien Spring-, Kombinierte- Gelände- usw. Prüfungen noch Jeder ohne ein solches mitmachen. Ebenso auch an Dressurprüfungen, welche für Reiter ohne Lizenz ausgeschrieben wurden. Diese vielen Starter brachten jeweils den Veranstaltern auch das meiste Geld in ihre Vereinskasse. Unfälle waren deshalb auch keine zu beklagen und es dabei noch nicht wichtig war auch noch zu Wissen, wie viel ein Pferd frisst, säuft usw.
Heute benötigt man dazu dieses teure Brevet um an diesen Prüfungen starten zu dürfen und theoretisches Wissen, welches man früher durch die auch schon bezahlten Reitlehrer und alles Weitere rund ums Pferd so nebenbei durch den Stall- und Futtermeister besser erhielt.
Die Theoriefragen für dieses Brevet habe ich im Netz auch gefunden und können dort geübt werden. Sind auch immer noch die selben Fragen wie damals bei meinem Erwerb der N-Lizenz.
Aber allgemein von heute ausserhalb der CH gesehen, diese erstickt bald in ihren Vorlagen und Vorschriften, dass man noch an freien Turnieren mit Pferden teilnehmen darf, wie auch jene wenn man einen Hund halten möchte.
(Schreibfehler korrigiert) |
tara |
Erstellt am: 15.04.2011 : 22:14:49 Uhr @kay_310:was möchtest Du denn konkret wissen zur Prüfung?Über welches Thema bräuchtest Du denn Tips? |
kay_310 |
Erstellt am: 15.04.2011 : 15:41:20 Uhr also ich habe jetzt mit dem brevet-kurs gestartet und werde mich morgen nachmittag mit haltung/fütterung/pflege auseinandersetzen. insofern habe ich mich bereits entschieden. gibts denn einige tipps für die brevet prüfung selber? |
tara |
Erstellt am: 15.04.2011 : 11:01:31 Uhr Liebe Helmingur Hm,irgendwie hast Du mich jetzt doch ein wenig neugierig gemacht: Wo hast Du denn Deine Lehre gemacht?Und woher kommst Du? Kannst es mir sonst gerne auch per PN schreiben,am besten grad noch mit Namen,vielleicht kennen wir uns ja?Bei so viel gemeinsamkeiten...schreib Dir gerne auch meinen Namen per PN.
Andererseits denk ich nicht dass Du mir wirklich schreibst,da die Geschichte nämlich irgendwie unglaubwürdig klingt. Einerseits suchtest Du ne Reitbeteiligung in der Umgebung Muttenz,hast sie zwar dann wieder gelöscht, aber ich mag mich trotzdem noch dran erinnern. Na, wenn Du denn sooo viele SPITZENSPORTPFERDE hast, hättest Du ja genügend auswahl oder?
Dann noch Deine Prahlerei Du seist JUNIORENSPRINGREITERIN, ui ist ja sehr interessant und tönt wahnsinnig guuut,aber Gleichzeitig gibst Du Dein Alter als 30 JAHRE an. Nun damit hast Du Dich selber verraten und wahrscheinlich noch nicht einmal bemerkt......(Flüster: Junior geht nur bis 18!!!)
Würd Dir empfehlen nächstes mal bei Deinen Lügenmärchen ein wenig besser aufzupassen und weniger aufzuschneiden. Zudem ist es auch echt mühsam in jedem Beitrag von Dir lesen zu müssen dass Du Spitzensportpferde hast, das Brevet, die Lizenz etc
Wär dem nämlich wirklich so hättest Du es weder nötig das hier ständig zu betonen noch die Zeit und Lust dazu das hier jedem unter die Nase zu binden. |
Helmingur |
Erstellt am: 15.04.2011 : 09:27:27 Uhr - |
tara |
Erstellt am: 13.04.2011 : 20:16:26 Uhr Ok dann red ich in dem Fall auch Klartext,nur so zur Verständigung: Ich bin eine gelernte Bereiterin mit jahrelanger Berufserfahrung und hab wahrscheinlich schon Brevetkurse geleitet und durchgeführt als Du noch in den Windeln warst! Also denke auch bei mir kannste 10000% sicher sein dass ich es auch aus erster Hand weiss.
Denke allerdings das hier gehört eher in den Frusteckebereich... |
Helmingur |
Erstellt am: 13.04.2011 : 20:01:47 Uhr - |
tara |
Erstellt am: 13.04.2011 : 17:33:38 Uhr Hallo Helmingur Woher hast Du denn Deine Infos betreffend Brevet-Ställen und Preise?
Weisst Du in der Pferdeszene wird vieeel erzählt und meistens völlig aus dem Zusammenhang gerissen wiedergegeben......
Nur weil man jemanden kennt,der auch wiederum jemanden kennt weiss man deshalb noch lange nicht was wirklich abläuf.
Finde es halt immer wieder heikel wenn man in einem Forum mit seinem Halbwissen und dies meist auch noch irgendwo abgeschrieben(...),so mit Gerüchten und Weisheiten um sich wirft..... |
Helmingur |
Erstellt am: 13.04.2011 : 14:37:54 Uhr - |
tara |
Erstellt am: 12.04.2011 : 18:23:24 Uhr Hallo Helmingur
Das der Preis einzig von der Qualität und dem ob man in diesem Stall gut lernt abhängt,ist so nicht ganz korrekt.
Es gibt durchaus sehr viele kleinere Ställe,welche sich in mühevoller Hingabe um ihre Brevetschüler kümmern und ihnen dabei auch sehr viel beibringen,ohne dabei einen hohen Preis zu verlangen!
Nur weil etwas günstiger ist,ist es nicht automatisch weniger Wert!
Und den Ruf seines Hofes durch die Vergünstigung eines Brevets zu verbessern,brauchte bis jetz in der Schweiz definitiv noch niemand. |
carambax3 |
Erstellt am: 12.04.2011 : 16:15:53 Uhr Hallo Helmingur! Danke fuer deine Antwort (wenn auch ein wenig verspaetet :)) DIe hat mir ein wenig geholfen. Ich habe die Situation noch einmal ueberdacht und habe mich entschlossen, damit noch zu warten, ich wuerde es erst machen wenn es notwendig wird, denn ich habe die gleichen Sachen (natuerlich nicht die schwierigsten Dinge z.B. in Dressur) auch ohne Brevet gelernt. Ich selber bin nicht so der Dressurmensch, wuerde ich von mir sagen. Im Gelaende ein oder das andere mal ueber einen Baumstamm springen passt aber. Lg und danke an alle! <3 |
Helmingur |
Erstellt am: 11.04.2011 : 19:51:39 Uhr - |
hafi93 |
Erstellt am: 10.01.2011 : 22:10:19 Uhr Zitat: Original erstellt von: Jamaica
Ab wann ist man eurer Meinung nach Brevet - tauglich?
sobald man ein pferd in allen gangarten "steuern" kann, d.h. die bahnfiguren beherrscht und auch einfache dressurlektionen wie z.b. schulterwendung und rückwärtsrichten. ausserdem sollte man einen so halbwegs guten sitz haben, sodass man bei einem sprüngli von ca. 60 cm nicht gleich runterfällt. dann sollte das brevet eigentlich kein problem sein.. |
carambax3 |
Erstellt am: 10.01.2011 : 19:15:31 Uhr Das ist unterschiedlich, bei jedem Reiter/jeder Reiterin. Man sollte natuerlich nicht einfach hingehen und sagen, ich wuerde gern das Brevet machen. Ich denke schon das man ca. 2 Jahre Reiterfahrung mind. haben sollte, aber eben, es ist von Mensch zu Mensch verschieden. |
Jamaica |
Erstellt am: 10.01.2011 : 18:32:33 Uhr Ab wann ist man eurer Meinung nach Brevet - tauglich? |
Nadiine |
Erstellt am: 08.01.2011 : 23:38:08 Uhr Meiner Meinung nach, sagt das Brevet nichts über das Theoriewissen einer Person aus. Wenn ein Mädchen mit 12 den Brevetordner lernt und durchliest, lernt es das Zeugs auswendig, und in wenigen Jahren ist das ganze wieder vergessen. Ausserdem basiert für mich Wissen auf Erfahrung. Und wenn 11 jährige Mädchen das Brevet machen, haben diese keine Erfahrung. Ich hab mein Brevet auch mit 11 gemacht, und wusste bereits 2 Monate später nichts mehr. Ich hab mit meinem eigenen Pferd alles neu erlernt, habe Erfahrung gesammelt wie in Notsituationen umzugehen, welche Haltung für welches Pferd geeignet ist, wieso man ein Pferd barhuf oder beschlagen laufen lässt, wie ich meinem Pferd beibringe mich als Leitperson zu betrachten (okeee das klappt nicht so ganz wie gewünscht, aber es reicht) und wann man auch mal einen Kompromiss eingehen darf. Das alles ist für mich theoretisches Wissen, und nicht wie man den Zaum verschnallt, denn das lernt man bereits in der ersten Reitstunde, und man sollte nicht zu stolz sein, das nach dem Brevet zu können. Ein Pferd von der Weide zu holen ist keine grosse Kunst, es sei denn du musst es deinem Pferd beibringen... |
tara |
Erstellt am: 08.01.2011 : 18:36:45 Uhr @lenski und iniyuk:bei den meisten Bereiterlehren wird die Lizenz inzwischen vorausgesetzt und nicht bloss das Brevet. |
River |
Erstellt am: 08.01.2011 : 10:25:06 Uhr Ich persönlich interessierte mich sehr für die Theorie wie auch das reiterliche. Grundsätzlich sagen, dass das Brevet nichts bringt, kann man meiner Meinung nach nicht. Es kommt auch immer auf den eigenen Einsatz, das Interesse und den Ehrgeiz an. Das man die Prüfung schlussendlich zu schnell besteht, da stimme ich zu. Da es aber keine (so viel ich weiss) kein Altersreglement gibt, kann man die Prüfungsschwierigkeit wahrscheinlich nicht erhöhen. Ich hatte das Brevet mit unter anderem 11/12 Jährigen gemacht. Da war ich mit meinen damaligen 22 eine Omi. Die einen Mädchen verstanden wahrscheinlich nicht mal alles aus dem Ordner. Das Reiterliche ist eine andere Geschichte. Die Kinder werden t.w. aber auch angemldet bevor sie wirklich Brevetatuglich sind. Meiner Meinung nach, soll man die Prüfung erst absolvieren, wenn man genug alt, sowie genug motiviert ist.
Sodeli und jetzt es liebs Grüessli
River
kruemeltrolle.jimdo.com |
Maximilian |
Erstellt am: 04.01.2011 : 18:46:04 Uhr Das Brevet besitzen heisst leider noch lange nicht gut reiten können, aber es gibt einem ein gutes theoretisches Wissen auch über Haltung, Gesundheit, Verletzungen, Strassenverkehrsgesetzte und allgemeine Regeln im Umgang mit dem Pferd. Ich kenne einige Pferdebesitzer, die für ihre Pferde niemanden haben wollen, der nicht mindestens das Brevet hat. Ob sie dann auch noch anständig im Sattel sitzen wird natürlich auch noch angeschaut;-) Das Brevet ist eine Grundlage und wer sich vorallem auch Geländemässig gut weiterbilden möchte kann dann den Silbertest machen - das ist aber definitiv nix für Anfänger.
Wo Du es machen willst kommt auf Dich an und wo Du wohnst und was Du willst. Meine Tochter hat es in einem Wochenkurs/Lager gemacht, andere machen wöchentliche Lektionen, das bedingt dann halt, dass der Stall in Deiner Nähe ist.
Nutze doch mal die Suchfunktion hier im Forum und gib Brevet ein, gibt schon viele Beiträge zu diesem Thema. |
nara |
Erstellt am: 04.01.2011 : 12:45:06 Uhr Hallo zusammen
Ich denke das Brevet kann auch im Umgang mit dem Pferd gut angewendet werde.
Krankheitssympthome usw. werden beschrieben. Ich würde dir den Kurs empfehlen, wenn du ein Pflege Pferd hast, oder auch selber eines.
Viele Versicherungen zahlen oft auch nicht, wenn der Reiter nicht geeignet ist (resp. dies Vorweisen kann) |
Bonita |
Erstellt am: 04.01.2011 : 12:25:09 Uhr Lulu, ganz ehrlich, ich kenne jede menge leute, die das Prevet haben, sich aber aufführen, als wären sie bei der ersten Reitstunde... Im allgemeinen, bin ich der Meinung, dass das Prevet auch nur etwas nützt, wenn man in der Halle reitet. Fürs Gelände ist man danach auch nicht besser dran. Ich habe vor, das Prevet evtl. bald zu machen, da ich wirklich interesse an Turnieren hätte... |
Inyuk |
Erstellt am: 04.01.2011 : 08:46:42 Uhr Das Brevet ist nur dann wichtig wenn Du Turniere, Pat. Ritte oder Gymkahnas machen willst. Ansonsten brauchst Du es nicht. Wenn du mal die Bereiterlehre machen würdest, dann kannst Du das Brevet immer noch in der Lehre nachholen. Als Freizeitreiter ohne Sportlichen ambitionen braucht man das Brevet nicht. |
lenski |
Erstellt am: 03.01.2011 : 20:02:44 Uhr Hallo
Zitat: Original erstellt von: carambax3 Was bringt mir das Reitbrevet eigentlich?
Du darfst auf Turniere gehen und hast nen Wisch, der bestätigt, dass du mal ein bisschen was über Pferde gelernt hast und dich ganz plausibel auf'm Pferd halten kannst. Bei vielen RB's wird das Brevet verlangt, ebenfalls wenn du als Bereiterin die Lehre machen willst.
Nun musst du entscheiden, ob es das Wert ist oder nicht. 500.- sind ziemlich viel, für etwas, was du eigentlich nur brauchst, wenn du auf Turniere gehen willst. Ich kann gut darauf verzichten und habe bis jetzt nie bereut, es nicht gemacht zu haben. Pferdewissen konnte ich mir auch anderswo aneignen, auf Turniere will ich nicht und zwei gute RB's habe ich auch ohne.
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carambax3 |
Erstellt am: 01.01.2011 : 23:56:36 Uhr Erstmal danke fuer eure Antworten. Ich habe auch oft viele verschiedene Meinungen ueber das Brevet gehoert, auch von einer Frau, die manchmal mit uns ausreitet und selbst lange Zeit Reitlehrerin war. Leider habe ich sie lange nicht mehr gesehen, ich habe auch sehr viel von ihr gelernt. Ich moechte auch nicht auf Turniere gehen und auch mit den Argumenten von Nadiine bin ich einverstanden. Ich denke, das mir das Brevet nicht sehr von Nutzen sein wird. Aber eine andere Frau, die ich kenne wird mir netterweise die Brevetmappe ausleihen! Danke nochmals, LG carambax3
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lulu1996 |
Erstellt am: 01.01.2011 : 19:49:19 Uhr Hey Nadiine
Ich will dich jetzt auch nicht angreifen, aber im Brevet geht es nicht nur ums Reiten!! Dort geht es eben auch darum dass man wichtige Dinge über das Pferd weiss. Z. B. Wie man ein Pferd auf die Weide führt. Viele Pferdebesitzer wollen dass man das Brevet hat, damit man dass eben weiss und dabei kein Fehler passiert.
Ich habe zum Beispiel auch im Pferdezentrum Bern angerufen um zu fragen ob ich schnuppern könnte. Dort werden ja Pferde beritten etc.... Da braucht man auch das Brevet, damit eben solche Unfälle vermieden werden!!
Aber ich bin auch deiner Meinung. Wenn man auf Turniere will oder eben einen Beruf mit Pferden, dann sollte man das Brevet machen! |
Nadiine |
Erstellt am: 01.01.2011 : 19:01:14 Uhr Hab eine andere Meinung als lulu1996, ohne dich angreifen zu wollen.
Meiner Meinung nach ist das Brevet, das ultimative Mittel des SVPS um Geld zu machen. Ich habe bereits viele Prüfungen beobachtet, und muss sagen, dass ich das Gefühl habe von Jahr zu Jahr kommen mehr durch, ohne es verdient zu haben. Deswegen finde ich, ist das Brevet absolut unnütz, da es nichts darüber aussagt wie gut eine Person reitet. Es gibt solche die könnte man problemlos ein GA05 reiten lassen, und andere gehören eigentlich noch an die Longe. Allerdings wird das Brevet halt benötigt um an offiziellen Turnieren teilzunehmen... Viele Pferdebesitzer verlangen von ihren RB das Brevet, wobei ich das eben nicht speziell schlau finde, aber jedem das seine.
Ich würde das Brevet an einem Ort machen, an dem du bereits vorher geritten bist, wo du dich wohl fühlst, und vorallem wo es ums Pferd und nicht ums reiten geht. In vielen Reitschulen werden (aus organisatorischen Gründen) Pferde für die Reitschüler bereit gemacht, und der Reitschüler muss sich nur noch draufsetzen und abreiten. Genau in solchen Fällen sind die Reitschüler dann überfordert, wenn sie im Brevetkurs plötzlich selbst mit anpacken müssen, und ihnen nicht mehr alles vorgekaut wird, plötzlich wird diesen Kindern/Leuten klar, dass Reiten nicht nur drauf sitzen ist, und sie merken, dass es doch nicht ihr Sport ist. (Ich weiss natürlich, dass dies bei dir nicht der Fall ist).
Die Kosten sind sehr hoch, meiner Meinung nach, normalerweise rangiert es im 500 CHF Bereich. Deswegen würde ich es nur empfehlen, wenn man auch vor hat zu starten, sonst ist es ziemliche Geldverschwendung. Das meiste, das es zum Brevet braucht kannst du problemlos auch in normalen Reitstunden lernen, bzw. teilweise sogar bei Privatpersonen, welche nicht speziell ausgebildet sind.
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lulu1996 |
Erstellt am: 01.01.2011 : 13:32:54 Uhr Hey Du,
Also das Brevet bringt eigentlich viele Vorteile. Du lernst wie man ein Pferd von der Weide holt, auf die Weide bringt, reitet etc...
Also bevor man das Brevet macht sollte man schon eine solide Grundausbildung haben. Denn im Brevet reitet man nicht nru Schritt, Trab und Galopp. Man Springt auch über Hindernisse und reitet Figuren.
Der Preis ist immer sehr unterschiedlich. Auf dem Hof in Bätterkinden kostet es 1'000.-!!! Auf dem Hof auf dem ich bin, kostet es lediglich nur 500.-! Dann gibt es in Zollbrück einen Hof da kostet es nur 350.- Es ist also sehr unterschiedlich! (In den Preisen inbegriffen sind die Kursnachmittage und beim Teuersten und Billigsten ist man eine Woche auf dem Hof!)
Wichtig ist es auch, dass du das Brevet auf einem Hof macht, bei dem du dich auch wohl fühlst! Es bringt nichts wenn du an einem Ort reitest an dem die Reitlehrerin dich anschreit und du keine Freude hast! Den Reiten soll Spass machen :)
LG lulu1996 |
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