Ü B E R S I C H T |
Admin |
Erstellt am: 27.03.2012 : 15:37:16 Uhr Nicht selten erreichen Tier-Inserate.ch (Missbrauch)Meldungen von besorgten Tierfreunden. Dabei ist es oft nicht leicht, zu entscheiden, was nun wirklich «missbräuchlich» ist.
Folgende Kleinanzeige soll dies verdeutlichen:
Tagesplätzli gesucht im Raum Emmenbrücke-Wolhusen-Sursee LU Tier-Inserate.ch/Hunde/Hundetagesplatz-gesucht-128785.aspx
[Zitat Rückmeldung Inserentin/Inserent zur obigen Hundetagesplatz Tieranzeige
Leute die keine Zeit für einen Hund haben sollten sich keinen anschaffen. das grenzt an Tierquälerei, ich könnte mir sogar vorstellen das es gegen ein Tierschutzgesetz verstossen könnte.]
Nachfolgend die (missbräuchliche) Kleinanzeige im Wortlaut:
[Zitat Tieranzeige-Nr. 128785
Ich möchte mir gern wieder ein Hund (Shiba Inu) anschaffen. Da wir aber berufstätig sind, suchen wir ein Tagesplätzli für voraussichtlich um die 4-5 Tage die Woche bis die berufliche Situation es erlaubt mehr zu Hause sein zu können. Voraussichtlich soll der Hund im Laufe des Jahres 2012 kommen. Nachdem ich ein zuverlässiges und passendes Tagesplätzli für sie (voraussichtlich Hündin) gefunden habe und im Anschluss Welpen beim Züchter zu erwarten sind.
Da es nach Möglichkeit auch ein Welpe werden soll, sollte die Familie Erfahrungen mit Junghunden haben, sich auch nicht scheuen bei der Erziehung (Allgemeines wie AlleinSein lernen und Grundkomandos) mit zu unterstützen.
Nach Möglichkeit sollten keine kleineren Kinder unter 8-10 Jahren im Haushalt sein, da diese Rasse damit besonders Mühe haben soll. Andere Tiere jeglicher Art wären dagegen von Vorteil. ...]
Eins vorweg: Solche Fälle sind in der Tat sehr «zwiespältig», zumal nicht ein eindeutiger Betrug/Missbrauch vorliegt, aber dennoch je nach Ansicht, «wie ein Hund zu halten ist», «Tierquälerei» sein mag.
Aus folgenden Überlegungen wurde dennoch nicht für eine Löschung entschieden:
1. Wie heisst es doch: «leben und leben lassen» - auch in diesem Fall möchte sich Tier-Inserate.ch nicht anmassen, wie Leute die Haltung eines Hundes zu organisieren haben.
2. Weiter gilt es festhalten, dass eine vorübergehende Haltung eines Hundes in einem gut geführten «Hundehort» keineswegs «Tierquälerei» sein muss! Im Gegenteil, dies wäre geradezu eine massive Verunglimpfung eines seriös geführten «Hundehortes».
Fazit: Es werden grundsätzlich nur Tieranzeigen gelöscht, bei denen ein offensichtlicher Betrug oder eine eindeutige Zuwiderhandlung gegen die Tierschutz-Gesetzgebung vorliegt. Ansonsten gilt: «In dubio pro reo» (lat. «Im Zweifel für den Angeklagten»)
PS. Und noch ein kleiner Gedankenanstoss betreffend «Fremdbetreuung»: Schliesslich werden zum Teil auch Kleinkinder 5 Tage in der Woche in Kinderkrippen «gehalten», da die Eltern berufstätig sind... |
D I E 17 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Schnuefi |
Erstellt am: 30.03.2012 : 07:29:58 Uhr Kann man jetzt wieder zum Thema Hunde zurück kommen? Es ging im Inserat ja nicht um die Fremdbetreuung von Kindern.
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purzel |
Erstellt am: 29.03.2012 : 22:56:27 Uhr Rattennase, deine Ansichten erschrecken mich! Du weisst also, was "wachsein" bedeutet, Du weisst, wer in deinem Umfeld alles die Augen zu hat? Bittest hier, nachzudenken? Und noch schlimmer: Du weisst, was besser abgetrieben werden sollte oder zur Adoption freigegeben, was lebenswert ist, was ein sogenannt gutes Leben ist? Zum Glück hast Du auch einen scharfen Verstand und weisst genau, was wo schiefläuft!
Welche Anmassung! |
purzel |
Erstellt am: 29.03.2012 : 22:39:41 Uhr Es sollte jeder Mutter selber überlassen sein, wieviel sie arbeiten will/muss. Da wünschte ich mir schon etwas mehr Toleranz. Qualität vor Quantität! Weniger, dafür bewusster und intensiver verbrachte Zeit von berufstätigen Eltern mit ihren Kindern ist für diese wohl wertvoller, als ein Mami,(oder auch Papi, bitteschön, Väter gibts ja auch) welches zwar ständig physisch anwesend ist, aber doch nie wirklich Zeit für sie hat? Es ist nicht zwingend so, dass fremdbetreute Kinder weniger gut aufgehoben sind als solche, deren Mutter ständig zu Hause ist. Wie oben schon erwähnt wurde: Bitte genau hinschauen und nicht gleich urteilen. Für einige Kinder wäre es sogar besser, wenn ihre Mütter auch noch einer anderen Beschäftigung nachgehen würden, eine ständige Obergluckenbemutterung kann für ein Kind auch eine Belastung sein (schreibe ich aus Berufserfahrung). Mütter, die einer Arbeit nachgehen und dadurch auch noch was anderes "tun" als Familienfrauen zu sein, sind vielleicht ausgeglichener, was letztendlich ihren Kindern auch wieder zu Gute kommt. Man braucht sich als Frau nicht nur über das Muttersein zu definieren (auch dann nicht, wenn man Kinder hat) und Arbeit kann ja auch Spass machen, mir gehts jedenfalls so, und mir würde die Decke auf den Kopf fallen, könnte ich nicht arbeiten. Als Alleinerziehende musste ich das eh von Anfang an, wusste aber mein Kind stets in guten Händen. Und jetzt muss das arme Mädchen zweimal pro Woche in den Hort und würde jeweils noch gerne länger bleiben, wenn ich es abholen gehe... Ein afrikanisches Sprichwort sagt: Ein Kind wird von einem ganzen Dorf erzogen. Ob unser Kleinfamilienmodell der Weisheit letzter Schluss sein soll, ist schon fraglich.
Und noch zum Inserat: Ich kenne etliche Hunde, die Tagesplätze haben und ein sehr gutes Leben führen. Diese Leute machen sich vorgängig viele Gedanken. Wenn man ein bisschen über den Gartenzaun blickt und die Hundehaltung/Tierhaltung weltweit betrachtet, so dünkt mich das schon in keiner Relation, sich über ein solches Inserat derart aufzuregen. |
Rattennase |
Erstellt am: 29.03.2012 : 22:38:34 Uhr Fürsorgegarant?? |
mali2000 |
Erstellt am: 29.03.2012 : 22:22:19 Uhr @rattennase: mein hundetrainer hat son genialen ausdruck dafür "fürsorgegarant", sorry ist jetzt zwar ot ist mir aber in den sinn gekommen :-)
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Rattennase |
Erstellt am: 29.03.2012 : 21:58:41 Uhr Tut mir leid ich hab mich hald mal wieder mitreissen lassen. Alles zu erklären damits jeder ganz versteht würde zu lange dauern.
Wenn ich schreibe, dann schreibe ich eben was ich gerade denke, nur hald nicht immer so dass alle nachkommen. Aber ich glaube Shakireli hat ziemlich genau verstanden was ich meinte.
Ich will einfach sagen; nur weil es an jeder Ecke Leute gibt die mit Tieren und/oder Kindern schlecht umgehen sollte man das nicht als normal ansehen, sondern den Mund aufmachen und sagen wenn einem ein Fehler auffällt. Tier- und Kinder- haltung (Tschuldige den Ausdruck xD) sollte nichts mit Ansichtssache oder "ist jedem selber überlassen" zu tun haben. Das wohl des Schützlings, egal welcher Spezies er oder sie angehört sollte immer im Vordergrund stehen. Und nicht die eigenen Ansichten. Denn auch vermeintlich kleine Fehler können grossen Schaden anrichten, was man vermeiden könnte wenn man versucht andere über Fehler aufzuklären. Oder wie ich es gesagt habe: Denkt nach. Macht die Augen auf.
Shakireli: Vieleicht nicht Rabeneltern, aber wenn man den ganzen Tag arbeitet, das Kind nicht um sich hat obwohl man weiss dass es den Kontakt zu den Eltern wirklich braucht, und dann im vollen Bewustsein ein Kind in die Welt setzt kann man nicht zu den wirklich guten Eltern gehören. (Nichts gegen die, die ungewollt schwanger wurden. Aber auch da gäbe es Abtreibung oder Adoption, wo das Kind vieleicht ein schöneres Leben haben könnte.) Man sollte sich überlegen was man den Kindern zumutet. Ich meine als Beispiel; wenn du eine mögliche vererbbare Krankheit hast, und bei klarem Verstand bist setzt du kein leibliches Kind in die Welt oder? Und doch gibt es viele die genau das tun. Genauso wie wenn du weisst das du genug Zeit oder Geld hast um dem Kind alles zu bieten. Ich persöhnlich werde kein Kind in diese Welt setzen. Mein Schatz meint immer, ach komm das ändert sich noch irgendwann willst du auch eins. Und ich sag, Nein. Ich will einem bis dato unschuldigen Lebewesen nicht die Probleme/Krankheiten/etc. aufhalsen mit dem ich mich rumschlagen muss. Dazu weiss ich genau dass ich mit meinen psychischen Problemen nicht fähig bin dem Kind DAS Leben zu bieten dass es verdient hätte. Ich hab die Möglichkeiten nicht dazu. Und darum gibts keins. Nur denken leider viele nicht so weit.
Tschuldigung dass es so weit vom Thema abgeschweift ist. *klappehalt* |
mali2000 |
Erstellt am: 29.03.2012 : 19:14:17 Uhr @rattennase: komme irgendwie nicht ganz nach (aufs post bezogen) was du damit sagen willst? unfähige eltern und tierhalter gibts ja überall (egal ob berufstätig oder nicht). und liebevoll können berufstätige genauso sein wie eben vollzeit eltern ( oder eben nicht)... und als rabeneltern bezeichne ich solche, die kinder fremdbetreuen lassen, weil sie sich nicht um die eigenen kinder kümmern wollen sondern lieber auswärts arbeiten- denn leider kenne ich einige solcher eltern! ich kenn ne familie (er arzt, sie weiss ich nicht so genau),2 kinder (5j.und 1j.) da meinte sie auch, nach dem mutterschaftsurlaub wieder arbeiten zu müssen... da blutet mir das herz! wohlgemerkt, sie arbeitete von anfang an wieder 100%
und ganz ehrlich @shakireli, wenn du genügend geld hättest bis ans lebensende und du somit nicht arbeiten gehen müsstest, würdest du trotzdem gehen oder die zeit lieber mit der familie verbringen? klar, wenn kinder älter sind und man etwas ausser haus arbeiten möchte (jenachdem ists ja sonst wirklich langweilig so allein) ist das auch was anderes! übrigens anstössig finde ich das obige inserat nicht, aber moralisch verwerflich! nachtrag: ich habe gesagt ICH würde nicht, es ist meine meinung und das finde ich legitim! und ich ging mit vielen "hort-kindern" zur schule und keiner fand es toll von denen. nun, das waren kindern von alleinerziehenden, da kann man dann halt nix machen. aber trotzdem war es nicht so dolle wie von den eltern das dann beschrieben wird... |
Shakireli |
Erstellt am: 29.03.2012 : 18:24:47 Uhr Klar weiss ich, dass es sehr viele unglückliche Kinder gibt, weil sie vernachlässigt, schikaniert oder schlimmeres werden, das ist extrem schlimm und traurig! Auch Tierquälerei gibts an jeder Ecke. Fehler sind aber nicht gleichbedeutend, Fehler machen alle Menschen, die Frage ist nur wie schlimme. Das urteilen ist auf die Aussage von Mali2000 bezogen: Ich würde mir nie Kinder oder Hunde "anschaffen", wenn ich sie nicht selbst betreuen könnte. So eine allgemeine Aussage klingt für mich danach, als wenn alle Mamis/Papis, die arbeiten gehen, automatisch in die Schublade "Rabeneltern" gesteckt werden. Das meinte ich damit.Immer erst genau hinsehen. Dies gilt auch für die Hundehaltung. Natürlich sieht die Situation ganz anders aus, wenn 5 Tage die Woche nie jemand zuhause ist. So würde ich persönlich auch keinen Hund anschaffen oder halten. Und betreffend Kindern denke ich, sollte man sich entscheiden: Karriere oder Kind. Aber auch das gilt nicht allgemein. Was ich sicher nicht machen würde, mir einen Welpen holen, wenn ich nach 2 Wochen Ferien wieder jeden Tag weg bin und den Welpen nicht selbst aufziehen könnte. Sind das 2 Tage Fremdbetreuung (professionell!!), liegt das im Rahmen, aber mehr nicht. Aber das ist wiederum jedem selbst überlassen, ob es für ihn persönlich okay ist oder nicht. Hier fängt der gesunde Menschenverstand an, wo er aber leider viel zu oft schon im Keim wieder erstickt wird. Ich hätte kein gutes Gefühl dabei. Ich bin alleinerziehend und habe einen Hund, aber ich weiss, welche Verantwortungen ich trage und nehme sie sehr gerne an. Meinem Kind geht es gut bei mir und die Hündin ist auch ausgelastet und zufrieden.. abgesehen von ihren Macken ;-) Es tut mir leid, wenn Du nicht so positive Erfahrungen und Erinnerungen hast, ich kenne es anders, was aber nicht heisst, das ich die Misstände nicht sehe. Lg |
Rattennase |
Erstellt am: 29.03.2012 : 16:57:03 Uhr Ich will mich hier eigentlich gar nicht einmischen aber dein Komentar Shakireli macht mich sauer.
Nur weil ich keine eigenen Kinder habe darf ich nicht urteilen? Sag mal gehts noch?!
Man braucht keine eigenen Kinder um zu sehen wo was schiefläuft. Nur einen scharfen Verstand. Es gibt viele Eltern die von sich behaupten sie würden nur das beste für ihr Kind tun. Sie würden es lieben und ihm nur helfen wollen. Und trotzdem sind die Kinder depressiv, landen auf der Strasse oder schlimmeres. Ich kann davon ein Lied singen denn ich gehöre selbst dazu, und kenne viele die da auch reinpassen. Es gibt einfach Leute die sollten keine Kinder/Haustiere haben, weil sie nicht fähig sind ihnen das zu geben was sie brauchen.
Wenn ich sehe wie ein Kind umfällt, weint, von der Mutter am Arm hochgerissen wird und angezickt wird, sehe auch ich das was falsch läuft. Oder wenn die Eltern ihr gestresstes Gemüt an den Kindern auslassen.(Was man wirklich sehr oft sieht) Wenn man was sagt, ist man das Arschloch. Klingt hart, ist aber so. Man muss es nur mal beobachten. Leider errinnern sich nur sehr wenige wirklich an ihre Kindheit, und können aus den Fehlern lernen die ihre Eltern oder andere gemacht haben.(Klar gibt es auch gute Mütter und gute Väter, dagegen gibt es nichts zu sagen! Aber die Zahl ist leider nicht so gross wie sie sein sollte..) In der Haustierhaltung genau das gleiche. Viele bemerken die Fehler die sie tun gar nicht.. Kleine Hunde die an der Leine hinterhergezogen werden. Hunde(und andere Tiere) die wie Puppen behandelt werden; "du hast genau so zu sein wie ich es will". Es ist traurig, wirklich traurig, das sich viele nicht mehr die Mühe machen mal RICHTIG nachzudenken.
Wie gesagt es gibt auch gute Mütter/Väter und Tierhalter. Aber leider zu wenige. Und ihre Stimme ist noch nicht laut genug. Ich kann nur eins sagen: DENKT NACH! Und macht dort weiter wo die meisten aufhören zu denken!
Versteht das bitte nicht als angriff, aber es musste raus. Und ich will einfach versuchen Leute um mich rum wachzurütteln. Shakireli du auch! Es ist nicht auf dich, sondern auf die Aussage bezogen. |
Schnuefi |
Erstellt am: 29.03.2012 : 16:43:15 Uhr Ich finde das Inserat an und für sich auch nicht anstössig.
Allerdings wäre hier mal zu überlegen, ob es wirklich sinnvoll ist, sich einen eigenen Hund anzuschaffen oder aber übers Wochenende und in den Ferien selber Hundesitter zu spielen. Es gibt immer wieder Leute, die einen Hundesitter für ein Wochenende oder für die Ferien suchen.
Wäre ich ganztags berufstätig würde ich mir keinen eigenen Hund anschaffen sondern mich als Hundesitter anbieten und/oder Hunde im Tierheim ausführen. |
mali2000 |
Erstellt am: 29.03.2012 : 09:38:55 Uhr also es ist wohl ein himmelweiter unterschied ob sie " auch mal woanders" ist oder "5tage die woche in der krippe". zudem finde ich es verwerflich wenn man- solang die kinder noch klein sind- "arbeiten gehe will!" wenn man eig. nicht müsste. da frag ich mich doch " ist die betreuung des eigenen kindes sowenig wert?" etwas völlig anderes ist es wenn man arbeiten muss!!! wobei ich mir weder hund noch kind gegönnt hätte wenn die grundvoraussetzung fulltimejob gewesen wäre. das ist meine meinung und dazu stehe ich. interessanterweise bemitleiden mich oft berufstätige 2.verdiener sehr oft... "ohje, nur zuhause für mann und kind?" öhm hallo, ich hab auch hobbies und ein privatleben, danke mir gehts gut :-S ausserdem (janz wischtisch) wenn eine frau des geldes wegen nicht arbeiten muss und trotzdem meint, mit kind, haushalt und privatleben unausgelastet zu sein, warum nicht frohnarbeit? dann nimmt man nicht jemandem den job weg der das geld bräuchte. und nein, ich bin ebenfalls der meinung dass ein hund (rudeltier) nicht glücklich ist wenn er hin und hergeschoben wird zwischen 2 familien, 2 zuhase, 2 erziehungsmethoden und das regelmässig! zudem sollte jeder züchter wissen, dass gerade im welpenalter konstanten segr wichtig sind. ich versuch es mir grad so vorzustellen: der welpe im obigen fall wäre ja nachts bei der käuferfamilie... muss vielleicht nachts die ersten wochen oft raus. beide berufstätig und wollen dann schlafen. entweder leidet der hund- oder die arbeit (oder wer ist morgens ausgeschlafen wenn man nachts alle 2-3stunden raus musste?) oder welpenkurs, junghundekurs: wer baut die beziehung auf? betreuer oder käufer? nein, ich denke dem hund und den besi`s zuliebe ist das schon eine weitere überlegung wert! übrigens wurde mir die rasse als kinderfreundlich beschrieben... vor meinem schipperke hab ich nämlich auch diese rasse in betracht gezogen und mich informiert...... |
Leela |
Erstellt am: 27.03.2012 : 22:24:26 Uhr Öhhmm, ich würde mal behaupten, meine Tochter profitiert sogar davon, dass sie auch mal woanders sein kann und neue Erfahrungen sammelt. Ich glaube die wenigsten können und wollen heute noch 100% Mami sein...
Aber um zum Thema zurückzukommen, ich finde an diesem Inserat überhaupt nichts schlechtes! Als Züchterin nerven mich dann also x Anfragen von berufstätigen Menschen, die den Hund den ganzen Tag zuhause lassen wollen, viiel mehr! Hauptsache der Hund ist gut betreut und das kann doch problemlos bei 2 Familien sein. |
Shakireli |
Erstellt am: 27.03.2012 : 22:17:09 Uhr Ach und: Es steht nirgends verboten, Kinder und Tiere ausser Haus betreuen zu lassen. Die Grenze, wieviel wovon ein Mensch für richtig hält und dafür auch grade stehen kann, ist sehr weitläufig. Ich scheibe hier auch nicht von Leuten, die quasi 200% arbeiten, das ist dann wieder ein anderes Thema. Bitte entschuldige mein "Gebrüll", aber Deine Aussage hat mich wie ein Schlag ins Gesicht getroffen. Und sicher nicht nur mich! Es gibt nun mal leider mehr Menschen, die sich durchs Leben arbeiten müssen, um zu existieren und das darf NIEMALS als Verbot für Kinder- und Haustierhaltung gelten. Im Gegenteil, viele solche Menschen sind viel liebevoller und verantwortungsvoller als andere, weil sie etwas für ihre Freizeit tun und sich diese genau planen. |
Shakireli |
Erstellt am: 27.03.2012 : 22:02:25 Uhr Mali2000, Deine Aussage finde ich jetzt aber sehr heftig und vorallem seeehr demütigend und entwertend für liebevolle Eltern und Hundebesitzer !! Es gibt Menschen, die tun alles (wirklich alles!), damit ihre Kinder und Hunde glücklich sind und es ihnen an nichts fehlt. Wenn man selbst keine Kinder hat, sollte man solche Urteile nicht fällen und wenn man hat, dann sollte man etwas herzlicher sein. Dasselbe gilt für Hunde. Wie kann man nur so kalt sein? Na dann, freuen wir uns auf eine kinderlose Zukunft und x1000 Hunde mehr im Tierheim |
mali2000 |
Erstellt am: 27.03.2012 : 21:02:07 Uhr klar darf das jeder handhaben wie er will und es verantworten kann für sich selbst (solange es nicht gegen das gesetz verstösst natürlich). ABER, ich persönlich würde mir weder kinder noch tiere "anschaffen" wenn ich diese nicht selber betreuen könnte! aber auch hier kann das leben zuschlagen: scheidung, arbeitslosigkeit vom partner etc. trotzdem hoffe ich ganz fest, dass leute wie oben genannt (vom shiba inu) keinen hund bekommen! ansonsten armer welpe :-(
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Shakireli |
Erstellt am: 27.03.2012 : 20:17:45 Uhr Hallo Admin
Es gibt wahrhaftig ganz komische Inserate und sicher ist es nicht einfach, hier wirkliche Missbräuche von anderen Gründen zu unterscheiden. Dieses Inserat ist meines Erachtens nicht unseriös. Ich sehe hier, dass der Inserent sich verantwortungsvoll ernsthafte Gedanken macht und vorab richtig organisieren will, das finde ich sehr gut. Ein Hund weniger, welcher nach kurzer Zeit wieder ausgeschrieben ist wegen akuter Allergie, Wohnungswechsel etc. Nur weil die Besitzer sich ohne nachzudenken einen süssen Welpen anschaffen. Ich finde es auch nicht schlimm, wenn ein Hund professionell betreut wird. Viel wichtiger ist, ob und wie sich der Besitzer in der Freizeit mit seinem Hund beschäftigt! Es gibt Hunde, die sind zwar nie alleine, aber auch nicht beschäftigt und ausgelastet, das ist kein bisschen besser. Zum Thema Kind-Hund Vergleich: Ein Kind braucht seine Eltern genauso wie ein Hund seine Besitzer. Und wenn nur Familien, in denen ein Elternteil genug Geld nach Hause bringt damit der andere 100% zuhause ist, dann gäbe es fast keine Kinder mehr. |
purzel |
Erstellt am: 27.03.2012 : 18:00:45 Uhr Danke Admin, meiner Meinung nach wird allzu oft ein Theater rund um die Tierhaltung gemacht und bei den Kindern fragt niemand...manchmal stimmen die Relationen einfach nicht! |
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