Ü B E R S I C H T |
Minchen |
Erstellt am: 15.07.2009 : 12:31:34 Uhr Hallo, Ich möchte gern einen Bruf mit Pferden machen. Am liebsten Pferdefachfrau oder Pferdewirtin. Da ich aber seit 1 1/2 Jahren Mutter bin, weiß ich nicht ob ich diesen Beruf noch machen kann wegen der Zeit. Mei Mann geht auch Arbeiten, und wir können ja nich beide von Morgens bis Abends unterwgs sein. Eigendlich kommt für mich kein anderer Beruf in Frage. Kenn jemand änliche situationen? Kann ich diesen Beruf noch machen? Gibtes alternative Berufe die mit Pferden zu tun haben die ich machen kann?
Ich hoffe sehr das ihr mir weiter helfen könnt... Danke schon mal im verraus
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D I E 13 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Tanisha |
Erstellt am: 01.09.2009 : 11:02:46 Uhr Ach Calikpower - hab nie Westernreiter "runtergemacht" - nur ist für mich nur ein Westernreiter, der auch wirklich weiss worum es geht - leider sehe ich oft Leute, die sagen sie reiten Western, machen einen Westernsattel drauf, Westernzaum und dann ist der Fribi schon western geritten...weil es cool ist, weil es hip ist und viel weniger anstrengend aussieht(aber ich denke auch da gibt es Dinge die einfach gelernt und in den Körper übergehen müssen) als Altmodisches Dressurreiten.... Mit Homo Sapiens hab ich die Gattung "Mensch" bezeichnet - hoffe ich doch dass Du ein solches Exemplar bist, oder |
calikpower |
Erstellt am: 08.08.2009 : 11:31:16 Uhr Nein ein Homo sapiens bin ich nicht sonst würde ich mich auch nicht darüber nerven, wenn sich gewisse auch wenn Sie gut sind, meinen etwas besserer zu sein. Muss eben auch lernen darum fange ich jetzt auch eine neue Ausbildung an.
Nein ich habe mich nur genervt in anderen Foren, da machst du die Westernreiter so herunter. Ach wie schlecht sie sind, da kann ich mich schon dermassen darüber nerven.
Wenn du schon sehr viel Erfahrung hast wie du meinst dann musst du auch andere Menschen in Ruhe lassen. Aber stattdessen machst du sie herunter meinst du seist etwas besseres und beschimpfst andere Reitweisen.
Ich reagiere da sehr sensibel und lasse mich nicht alles gefallen. |
Tanisha |
Erstellt am: 06.08.2009 : 10:46:23 Uhr Sali Minchen - das mit dem Kind hab ich übersehen - ups!Sorry! Ausgelernt verdient man eh nicht viel auf dem Beruf - vielleicht wär`s ein Versuch wert einfach so eine Anstellung zu finden - die dann auch nicht gleich 100% ist und der/die Kleine mitnehmen kannst - es gibt auch viele Private die vertrauenswürdige Personen zur Pferdebetreuung evtl auch Haushalt ect suchen - da gibt ALLES - nur suchen und finden ist halt so ne mühsame Sache.....aber vielleicht gibt es bei Euch in der Region eine Zeitung oder Regionalplattform wo Du ein Inserat schalten kannst dafür und wenn Du dann was hast, schauen was für Ausbildungen möglich, zuträglich und für Deine persönlichen verhältnisse machbar sind.Preis/Leistung/Weg/Zeitaufwand/ Kinderbetreuung... Manchmal ist das mit den Ausbildungen auch überbewertet - klar sollte man eine Ausbildung machen - aber auch nicht um jeden Preis und besonders, wenn man keine 16 mehr ist und noch andere grundlegende Verpflichtungen hat(Kinder, Mann)
@ calikpower - Hab nicht das Gefühl ALLES zu wissen - Danke für die Anklage - aber der Spruch kommt ja des öfteren vor auf der Site - Schön für Dich, das Du ein so perfektes Homo Sapiens Sapiens Exemplar bist!!Aber ich kenne mich etwas aus mit Lehre, Ausbildunsabbrüchen, Lehrlingen und was danach kommt ect.... |
Antigone |
Erstellt am: 05.08.2009 : 15:10:56 Uhr Trainer C wird oftmals absolut belächelt. Da einem der Schein (wenn man die Kohle dafür aufbringt) quasi nachgeschmissen wird...Hier findest du auf der FN-seite einen Überblick was du machen könntest, brauchst und anschliessend auch hast: pferd-aktuell.de/Themenkatalog/Ausbildung/Amateurausbildung/Trainer-Reiten/-.529/Trainer-Reiten.htm
Besser wird es ab Trainer B, bzw. sogar A. Ist jedoch ein langer weg, allerdings für jemanden der nicht direkt den Pferdwirt Schwerp. Reiten machen kann/möchte eine Möglichkeit.
Viel Erfolg und liebe Grüsse |
tara |
Erstellt am: 05.08.2009 : 12:16:18 Uhr Hallo Minchen. Ja in Deutschland gibt es den Vereinstariner auch (Trainer C, FN) Ist aber, wie auch bei der Berufsausbildung zum Pferdewirt FN, sehr anspruchsvoll. Du brauchst mindestens das Reitabzeichen III, oder IV, falls Du hierzu Infos brauchst, wäre die Deutsche Reiterliche Vereinigung FN zuständig. Nun noch zum Thema alternative in anderen Bereichen als Nebenberufliche Ausbildung. Wie schon erwähnt wurde gibt es verschiedene Angebote. Muss hierzu erwähnen dass ich persönlich nach meiner Bereiterlehre, zu Informations und Weiterbildungszwecken, mehrere Kurse besuchte und für ein paar Monate sogar an einem solchen Ort arbeitete. Kenne inzwischen mehrere Absolventen solcher Ausbildungen.Reiterlich wird eigentlich fast nichts gefordert, man will ja eh "nur" die Freizeitreiter ansprechen... aber gerade hier wärs unheimlich wichtig man wäre gut reiterlich ausgebildet! FAZIT: Teure und aufwändige Ausbildung in Theorie, aber leider nicht gross im praktischen Reiten. Man sieht immer wieder sehr schlechte Reiter, welche selber Unterrichten. Die Experten, welche für die Azubis verantwortlich sind, reiten selber manchmal nicht mal gross aktiv. Beim Trainerschein hast Du zwar einen enormen Aufwand, wirst aber reiterlich absolut Top ausgebildet und hast dadurch auf dem Markt schlussendlich die besseren Chanchen! Ps. Was hältst Du vom Westernreiten?Da gibt es in Deutschland sehr viele möglichkeiten, auch als Praktikum in einem Stall mit Weiterbildung. |
Minchen |
Erstellt am: 05.08.2009 : 09:41:26 Uhr Hallo, erst schon mal danke für eure Antworten... Hat mir schon ein Paar fragen beantwortet... Also was ich noch sagen wollt, ich wohne in Deutschland, gibt es da auch den Vereinstrainer? |
calikpower |
Erstellt am: 05.08.2009 : 09:07:26 Uhr Also ich selber fange nächstes Jahr auch die Trainer Ausbildung von Peter Kreinberg an. Aber auch da wird Kenntnis mit Pferden verlangt (Erfahrung), aber die Ausbildung ist auch nicht einfach. In der Schweiz macht das Christine Schmid. horsefeelings.ch
Ich würde mich viel mehr auf alternativen Konzentieren wo auch du absolvieren kannst.
Es gibt eine Schule: sintakt.ch
Dann kannst du nachher Reitunterricht in Natural Horsemanship geben für Freizeitreiter, dann könntest du die Zeit frei einteilen. Aber auch da musst du ein fester Beruf haben mit der Finanzkrise zahlt niemand Reitunterricht. Da Reituntericht zwischen 70 bis 80 Franken kostet oder du kannst dich auch Kurse Konzentieren, da kannst du auch locker zwischen 500 bis 600 verdienen pro Person in zwei Tagen.
Wäre ein Beruf in Barhufplege würde ich dir die Schule von Birnat empfehlen. Aber auch ein sehr harter Beruf.
In einem Sportstall oder in einem Stall eingestellt sein ist auch für ein IV Rentner wie mich so dermassen schwer das kannst du vergessen. Da musst du von 6 bis 22 Uhr Arbeiten und verdienst auch dermassen wenig.
Es gibt noch Centerd Riding, Parelli, Galwano Pony Boy, Peter Kreinberg, Telington Jones. e.t.c
Aber wenn du ein Kind hast ist das schwer wenn es noch nicht selbstständig ist. Oder du gibst dein Kind einem Ganztagesschule oder einem Ganztageskindergarten ab. Dann kann abends dein Mann auf das Kind aufpassen.
Es gibt aber auch Heimstudium Tierpsychologie oder Tierheilpraktikerin (Hund oder Pferd) wo du bequem von Zuhause machen absolviern kannst. Nur die Abschlussprüfung musst du dann zur Schule fahren. Für Tierheilpraktikerin muss man dann viel Studieren damit man auf dem Stand eines Tierarztes kommt. Man lernt Medizin: atn-ag.ch
Im Google findest du sicher recht viel und hoffe ich konnte dir helfen.
Tanisha hat zwar schon recht aber in einer anderen Sache ist sie nicht ok. Ich weiss Sie nicht zu kennen, aber es kommt mir so rüber wie wenn Sie die beste ist. Kein Mensch ist Perfekt das ist eine Illusion! Das dachte ich früher auch immer bis ich die Pferde kennenlernte, die haben mir eines besseren belehrt! |
Inyuk |
Erstellt am: 30.07.2009 : 16:53:02 Uhr Noch was zum alltag. In den meisten Ställen beginnt man morgens um 6 Uhr und hat selten vor Abend 22 uhr Feierabend. Du wirst so gut wie keine Zeit für Dein Kind haben. Zudem verdiest Du so wenig in diesem Beruf das Du Dir keine Kinderbetreuung leisten kannst. Vieleicht findest Du einen kleineren Privatstall wo Du Teilzeit arbeiten könntest. |
tara |
Erstellt am: 30.07.2009 : 16:41:56 Uhr @Minchen ich bins nochmalDu fragst noch wegen Pferdewirtin,falls Du Pferdewartin meinst(Pferdewirt gibts nur in Deutschland),hier dauert die Ausbildung nur 2 jahre und ist vorallem für handwerklich/praktisch veranlagte Menschen geeignet.Hier arbeitest Du hauptsächlich im Pferdebetreuen,Pflegen,Longieren,Bodenarbeit und viiiiel Stallarbeit. Zum reiten kommst Du hier weniger und auch die Theorie wird mehr aufs müdliche verlegt. |
tara |
Erstellt am: 30.07.2009 : 16:23:32 Uhr Hallo Minchen. Tanisha hat vollkommen recht,dieser Beruf ist ausgesprochen hart und wenn Du noch jung bist,würd ich Dir in jedem Fall zuerst eine andere Ausbildung empfehlen. Kann Dir aus eigener erfahrung(hab die 3 jährige Bereiterlehre gemacht)sagen,ich würde heute,könnt ich nochmals zurück auch anders entscheiden. Klar es hat auch seine Sonnenseiten in diesem Beruf. Abe der Alltag ist hart und man stösst in diesen 3 jahren mehrmals an seine Grenzen! Freizeit ist ein Fremdwort und der Verdienst,ausgesprochen klein. Falls Du wirklich intresse an einer seriösen Ausbildung hast,würd ich Dir den Vereinstrainer empfehlen.Da lernst DU sehr viel,vorallem reiterlich und kannst im Neben Beruf gut dazu verdienen. |
Minchen |
Erstellt am: 30.07.2009 : 13:57:28 Uhr Zitat: Original erstellt von: Tanisha Sali Minchen
Ich will Dir sicher nichts ausreden - aber wenn Du den Beruf wirklich erlernen willst würde ich Dir anraten ein längeres Praktikum/Schupperlehre zu machen,nicht nur eine Woche! - irgendwo wo Du vielleicht nicht nach Hause gehen kannst am Abend usw ...
Hallo, erst aml danke für deinen Kommentar. Also du scheinst dich ja mit den ganzen sachen richtig aus zu kennen, und ich hoffe das du mir vielleicht ein paar Fragen beantworten kannst...(würdest)!? Also, ja ich bin ein Mädchen..;-))) ich habe auch schon viel Erfahrung mit Pferden gemacht. Schon mit 13 habe ich mich so gut wie allein um 5 Pferde gekümmert. Ich wahr jeden Tag da, nach der Schule direkt hin, und abens wieder nach hause bei Wind und Wetter. Also ich weiß was das für Arbeit ist und es macht mir unglaublich spass mehr als Reiten... Nur mein Problem ist das ich jetzt schon ein 1 1/2 Jahre altes Kind habe, und ich weiß daher nicht wie und ob das überhaupt klappt. Muss man wirklich so viel Zeit da für haben? Hab ich als Junge Mutter überhaupt noch eine Chane diesen Beruf zu erlernen? Ist es bei der Ausbildung zur Pferdewirtin auch so hart? Wie sieht da der Tagesablauf aus (Pferdewirtin)? Ich habe mich in der letzten Zeit viel da mit beschäftigt was ich Beruflich machen möchte. Doch ich komme immer wieder auf das mit Pferden zurück... Ich will diesen Beruf machen, dafür würde ich fast alles tun. Gibt es nicht eine Alternative die ich in meiner Situation machen kann, also einen Beruf der mit Pferden zu tun hat? Also wenn du, oder irend einer eine Idee hat, nur her da mit....Danke |
Tanisha |
Erstellt am: 29.07.2009 : 11:32:44 Uhr Sali Minchen
Ich will Dir sicher nichts ausreden - aber wenn Du den Beruf wirklich erlernen willst würde ich Dir anraten ein längeres Praktikum/Schupperlehre zu machen,nicht nur eine Woche! - irgendwo wo Du vielleicht nicht nach Hause gehen kannst am Abend usw - damit Du auch alles siehst und die Anstrengungen spürst, die damit verbunden sind - wirst in der Lehre wahrscheinlich kaum zu Hause wohnen können ect. Bedenke auch unbedingtr, dass das kein Beruf mit Normalen Arbeitszeiten ist - ist jetzt vielleicht noch kein Thema - aber wenn dann so 25 bist, wird das kommen....und (bist Mädchen?)falls Du mal schwanger bist, wirst Du hoffentlich auch nicht mehr auf Bereitpferde steigen, oder was machst Du falls Du eines Tages aus irgendwelchen(körperlichen) Gründen dem Lehrberuf nicht mehr nachkommen kannst? Ich habe mich damals gegen die Bereiterlehre entschieden und habe jetzt trotzdem meinen eigenen kleinen Pensionstall, Turniere geritten ect. Eine Kollegin von mir hat das , meiner Ansicht nach sehr gut organisiert: Sie machte zuerst eine KV Lehre und hat dann als Zusatzlehre Bereiterin gemacht - dann wird Dir sowiso das 1.Jahr geschenkt, d.h. nur noch 2 Jahre... jetzt arbeitet sie morgens im Büro und nachmittags auf den Pferden, hat genug Geld und noch Kraft für den Ausgang/Freund und das eigene Ross! Einfach sehr gut überlegen, denn es sind sehr wichtige 3 Jahre und Du wirst als anderer Mensch rauskommen, als Du warst als Du angefangen hast. Viel Erfolg - egal was Du dann machst! |
tara |
Erstellt am: 15.07.2009 : 13:42:01 Uhr Hallo Minchen Also seit 2008 heisst der Beruf nicht mehr Bereiterin, sondern neu: Pferdefachperson klassisches Reiten. Du findest alle Infos unter: pferdeberufe.ch Wichtig ist das Du Dir im Vorfeld darüber gedanken machst, in welche Fachrichtung Du gehen möchtest. Je nach Lehrbetrieb wird ein Praktikum verlangt. Kommt ganz auf den Ausbildungsbetrieb an, einige setzen mindestens Reiterbrevet oder sogar regionale Lizenz voraus. Aber wie gesagt, dass ist von Betrieb zu Betrieb verschieden. Du kannst allerdings innerhalb des ersten Lehrjahres die Fachrichtung auch noch wechseln. |
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