Ü B E R S I C H T |
lenski |
Erstellt am: 21.07.2009 : 15:59:51 Uhr Hallo zusammen
Ich habe einmal gehört, in der Schweiz will man einführen, dass man das Brevet haben muss wenn man sich ein Pferd kaufen will. Stimmt das? |
D I E 14 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Admin |
Erstellt am: 30.07.2009 : 14:56:34 Uhr Zitat: Original erstellt von: AndreaV Wer wirklich etwas für und um Pferde lernen will, dem kann ich Sintakt empfehlen sintakt.ch
Berufsbegleitende Ausbildungen im Pferde- und Hundebereich: dipl. SinTakt® PferdeTrainer dipl. SinTakt® ReitAusbilder/JugendReitAusbilder dipl. SinTakt® PferdePhysioTrainer dipl. SinTakt® HundePhysioTrainer |
tara |
Erstellt am: 30.07.2009 : 14:13:30 Uhr @Andrea V. Wobei zu sagen ist, auch diese von Dir erwähnte Ausbildung, ist sehr teuer! Zumal Du nach abgeschlossener Sintakt Ausbildung kein wirklich annerkanntes Diplom hast. Der SVTP (schweizerischer Verband für Tierphysiotherapeuten) hingegen ist schweizweit zuständig für die Ausbildung zum eidgenössischen Diplom. Nur dieses Diplom ist auch geschützt.! Also ich will Dir Deine freude ja nicht nehmen, aber eine fundierte Ausbildung im Pferdeberufsbereich (gerade in der Therapie) ist sehr wichtig, ebenso eine entsprechende Vorbildung (beim SVTPT ist eine Humanphysioausbildung oder ähnliches Pflicht)und in meinen Augen auch zwingend notwendig, wenn später mal "Hand am Pferd" angelegt werden soll. Alles andere ist für mich auch Geldmacherei auf Kosten der Kursteilnehmer. |
AndreaV |
Erstellt am: 30.07.2009 : 11:10:41 Uhr Sorry, aber meiner Meinung nach ist das Brevet nur absolute Geldmache sonst gar nichts. Reiten kann man danach noch immer nicht, das ist sowieso ein lebenslanger Lernprozess. Ich reite seit über 30 Jahre ohne Brevet und werde mir wahrscheinlich nächstens ein Pferd kaufen. Wer wirklich etwas für und um Pferde lernen will, dem kann ich Sintakt empfehlen sintakt.ch Ich mache dort die Pferdephysiotrainer Ausbildung. |
Tanisha |
Erstellt am: 29.07.2009 : 11:07:08 Uhr @antigone - Hallo, wir sind in der Region Baden-Brugg zu Hause.... War jetzt ne Weile nicht schauen hier! |
Antigone |
Erstellt am: 27.07.2009 : 01:43:46 Uhr Tanisha, wo in der Region Zürich hast du denn deinen Stall?
Grüssle |
Tanisha |
Erstellt am: 23.07.2009 : 11:59:47 Uhr @Tara - Das mit den Lehrlingen ausbilden ist mir neu - das finde ich dann jedoch wieder gut!Hab ich wahrscheinlich übersehen - das Lehrmeister-Zetteli und die Erfahrung dazu, in einem anderen Bereich, hab ich schon lange;-) Der Preis für den Kurs wär ja noch machbar, wie auch die Zeit alleine für den Kurs - nur mit Avenches als einziger Ausführungsort - sicher ist das Beste...ect - nur so verd... weit weg!!!! Naja - vielleicht sieht die Sache in ein paar Jahren anders aus und es ist dann auch irgendwo in der Deutschschweiz/Region Zürich oder so mal möglich......pressiert bei mir zum Glück nicht und für mehr als max.6 pferde haben wir eh keinen Platz. |
tara |
Erstellt am: 22.07.2009 : 15:11:54 Uhr @Tanisha.Ja,der eintägige SKN Pferdehaltung,bringt für langjährige "Rösseler" sicher nichts neues. Die 2jährige(22Kurstage,inkl.Abschlussprüfung)Equigarde-Ausbildung ist hingegen in meinen Augen,eine sehr sinnvolle Sache.Glaub mir da staunen selbst langjährige Pferdehalter noch was da alles gelehrt wird rund um und am Pferd!Auch die von Dir vermissten Themen um Haftung,Betriebswirtschaft etc kommen garantiert nicht zu kurz. Falls Du zuhause schon Pferde nachweislich betreust,wird Dir das,meines Wissens angerechnet. Gan billig ist die ganze Sache allerdings schon nicht,da muss ich Dir recht geben.Aber für die Zukunft als Gewerbsmässiger Züchter oder Halter,eine sichere ud gute Sache.Nicht zu vergessen,Du kannst dannach,bei entsprechendem Betrieb,sogar Pferdewartlehrlinge Ausbilden |
Tanisha |
Erstellt am: 22.07.2009 : 10:42:40 Uhr Ach ja diese Zetteli-Wirtschaft!!! Und auch für jede Sparte was eigenes!! Ich mache im November den Sachkundeausweis Pferdehaltung in Avenches - eigentlich würde ich ja gerne noch "Richtige" Sachen lernen und gelehrt bekommen - denke aber kaum, dass ich nur eine Neuigkeit an dem einen Tag da mitnehmen werde - es werden weder Vorkenntnisse verlangt, noch ein Test gemacht - hauptsache die 220.- bezahlt und den Zettel dann zu Hause um ihn dann mal jemanden unter die Nase zu halten - falls es sich dann halt doch mal ergibt, dass ichmehr als 5 pferde im Stall hab! Dann gibt es noch so einen Lehrgang für viel Geld und etwa 23 Tage in Avenches, über das Jahr verteilt um gewerbsmässig mehr als 10 Pferde zu halten - was mich daran extrem stört ist, dass fast die Hälfte dieses Lehrganges sich nur mit Zucht befasst, Auswahl Henst/Stuten usw - ausserdem wird ein 3 monats Praktikum in einem Stall erwartet, damit man den Zettel auch bekommt - OK - aber wie soll das jemand machen, der zu Hause schon einige Pferde in Pension hat - wer unterhält mir diese in der Zeit des gratis-fremd- mistens und all die anderen Lebewesen einschliesslich Mann? Wenn ich schon sowas machen sollte , dann hätte ich auch gerne die richtigen Themen, wie Betriebswirtschaftliches(Kalkulation Boxenpreise, Haftung ect.)und meine 20 jährige Erfahrung, in Wochenweise Pferdehüten/misten sollte da irgendwie dazugerechnet werden! Aber ich habe die Vermutung, dass die lieben Leute beim BVET so Lehrgänge anbieten müssen, und auf schweizerische Weise was basteln und Zetteli auszustellen - damit es IRGENDWAS in diesem Land gibt - ausser einer Bereiterlehre..
Das Reitbrevet ist sehr überbewertet, eine gewisse Erfahrung macht man halt erst mit der Zeit und vielen verschiedenen Tieren und deren Haltern/Besitzern |
lenski |
Erstellt am: 21.07.2009 : 20:23:16 Uhr @misha Da hast du wahrscheinlich Recht, aber es wäre immerhin ein Anfang. Wenn man das Brevet haben müsste, müsste man sich allerdings vorher noch Zeit nehmen um wenigstens einigermassen gerade auf dem Pferd sitzen zu können und um ein wenig Theorie zu lernen. Da könnte man nicht einfach aus dem Stand heraus mit null Reit- und Pferdeerfahrung ein Tier kaufen.
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Inyuk |
Erstellt am: 21.07.2009 : 18:50:58 Uhr Nein man muss kein Brevet haben wenn man ein Pferd hat/will. aber man muss ab 5 Pferden eine geeignete Ausbildung oder kurs machen ( SKN). So steht es jedenfalls im BEVET. |
misha |
Erstellt am: 21.07.2009 : 16:54:04 Uhr Zitat: Original erstellt von: lenski
Ich fände es gar nicht so schlecht, auch wenn es denn falschen Leuten vielleicht zuviel Geld einbringt. Ich habe schon eine Pferdebesitzerin kennengelernt der das Pferd beim ausreiten nur nicht davonrannte, weil sie nicht zuvorderst war. Auch verstand sie kaum was vom Pferd, wusste gerade mal wie man es sattelt und zäumt und das wars schon. Solchen Personen würde das evtl. entgegenwirken.
Und du denkst in so einem Fall hätte das Brevet auch nur einen Funken genützt? Das Brevet liegt auf einem Niveau, das jeder Anfänger mit bisschen Talent und Egagement drauf hat (Wenn nicht sogar darunter) Das wäre das gleiche wie bei den Hunden ein SKN. Gewissenhafte, die sich Zeit nehmen, Kurse besuchen usw usf, die habens im Griff. Solche, die nur kurz die Grundbegriffe in den obligatorischen Kursen abspulen, um nachen den nachweis in den Händen zu halten, werden auch so nichts gescheites auf die Reihe bringen. So stellt sich die Frage, warum das viele obligatorische Zeugs? Solche die nicht wollen- machen es und versauens dann trotzdem. Solche die wirklich wollen, machen und kümmern sich auch ohne Zwang um alles. |
Admin |
Erstellt am: 21.07.2009 : 16:31:11 Uhr Tierforumsbeiträge zur Reiterbrevetprüfungen - «Reiter Brevet Theorie - was wird abgefragt, was muss man gut üben?» - «Brevet - Prüffungsangst, habt ihr Tipps, was bei der Theorie lernen...» - «Reiterbrevetprüfungen - Das Brevet: Überhaupt eine Auszeichnung oder nicht?» - «Brevet Kurs - sind Vorkenntnisse Springen und Dressur nötig?» |
lenski |
Erstellt am: 21.07.2009 : 16:24:36 Uhr Ich fände es gar nicht so schlecht, auch wenn es denn falschen Leuten vielleicht zuviel Geld einbringt. Ich habe schon eine Pferdebesitzerin kennengelernt der das Pferd beim ausreiten nur nicht davonrannte, weil sie nicht zuvorderst war. Auch verstand sie kaum was vom Pferd, wusste gerade mal wie man es sattelt und zäumt und das wars schon. Solchen Personen würde das evtl. entgegenwirken. |
misha |
Erstellt am: 21.07.2009 : 16:12:43 Uhr Habe ich noch nie gehört. Würde mich aber nicht wundern, wenn nach den Hunden auch auf andere Tiere ausgeweitet würde. Bringt denen schliesslich alles Massen an Geld, auch wenns eigentlich für nichts ist. |
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