Ü B E R S I C H T |
hafi93 |
Erstellt am: 27.08.2009 : 22:59:33 Uhr Hallo zusammen
Ich hab' wieder einmal eine Frage: Was muss man tun, wenn das Pferd/Pony mit einem durchgeht; und es auf nichts mehr hört??
Freue mich auf eure Antorten! Lg |
D I E 35 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
groll22 |
Erstellt am: 27.05.2010 : 22:43:17 Uhr Also die Abspringmethode kenne ich auch noch als ich als 11 Jährige in einer Reitschule Unterricht nahm, mussten wir auf Komando vom Pferd springen und dies mit der Begründung, es sei weniger schlimm als wenn man auf einem Pferd verunfallt wo Autos ect beteiligt sind. Für mich nachvollziehbar und überhaupt nicht abwegig. |
hafi93 |
Erstellt am: 23.05.2010 : 16:18:47 Uhr @ Marisa: das Problem hat sich inzwischen erledigt. Tortzdem danke für das Angebot. |
THUNDERSTORM |
Erstellt am: 22.05.2010 : 18:47:50 Uhr wir haben im moment einen überaus schierigen araber.ich weis schon gar nicht mehr weiter? |
Marisa |
Erstellt am: 05.05.2010 : 13:31:47 Uhr Hallo Hafi 93 Ich arbeite im Moment mit solchen Pferden. Wo wohnst du denn? MGLG im Voraus |
Nadiine |
Erstellt am: 03.05.2010 : 18:10:59 Uhr Hehe doch meine ich ^^... Ja klar er ist eh der schönste und der beste (und im moment verletzt), aber er ist einfach durch und durch noch ein baby :) mit langen Ohren und langem Körper, geraden Hinterbeinen und den liiieebsten Augen der Welt... |
Wuffi |
Erstellt am: 02.05.2010 : 23:52:53 Uhr Echtes Durchgehen in völliger Panik des Pferdes habe ich (wie schon erwähnt) glücklicherweise nur einmal erlebt und wünsche diese Erfahrung auch machen zu müssen keinem Reiter. Ich war damals in der Dunkelkeit (Winter) unterwegs und ohne Vorwarnung oder Anzeichen dafür, mitten in eine militärische Nachtübung im Wald geraten. Dagegen ist ein Losrennen beim Erschrecken eines auffliegenden Vogels usw. nur ein schneller Galopp oder bei einem notorischen Durchbrenner, rechtzeitiges und richtiges agieren gefragt ist um so ein Pferd in kürze wieder anhalten zu können.
Manchmal wünschte ich mir schon die unbeschwerte Zeit als Anfänger zurück, als ich noch keine Ahnung hatte welche Schattenseiten das Reiten auch haben kann oder von was sich ein Pferd alles fürchten könnte. Ich meine heute, durch diese Unbeschwertheit hat mein damaliges Pferd mehr auf mich aufgepasst als ich auf dieses. Hauptsache war, stets oben bleiben egal wie schnell es rannte.
Zitat: Original erstellt von: Nadiine
jaaa ich weiss, mein pferd wäre wohl lieber als esel zur welt gekommen. Die Ohren hätte er sogar xD
Du meinst damit aber nicht etwa das hübsche Pferd auf deinen Fotos, welches mich sehr an Eines meiner Ehemaligen erinnert? |
Nadiine |
Erstellt am: 02.05.2010 : 18:51:47 Uhr Zitat:
@Nadiine Ich hatte noch nie ein Pferd welches beim Ausreiten vor sich hinträumt und deshalb in den Wald reinlatscht ohne dass ich dieses, wenn auch unbewusst dahin steuerte. Insbesondere bei hoch ausgebildeten Dressurpferden welche schon auf die minimsten Hilfen reagieren.
jaaa ich weiss, mein pferd wäre wohl lieber als esel zur welt gekommen. Die Ohren hätte er sogar xD
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purzel |
Erstellt am: 02.05.2010 : 11:16:38 Uhr Mija, mit meinen Arabern geht das auch, die sind wendiger, aber mit einem der Isis hatte ich keine Chance. Im Rollstuhl landen kann man auch, wenn man mitsamt dem Pferd in ein Auto knallt- nicht auszumalen. Gefährlich sind diese Situationen allesamt und es kommt immer auch auf die Situation an und wie geistesgegenwärtig man noch reagieren kann.In meiner bald vierzigjährigen Reiterkarriere habe ich mich bis jetzt dreimal fallengelassen und bin -zum Glück- ausser mit blauen Flecken und Prellungen unversehrt geblieben. Trotzdem ist es nicht einfach so zu empfehlen, aber in einem absoluten Notfall vielleicht das kleinere Risiko. |
dotibo |
Erstellt am: 02.05.2010 : 11:09:44 Uhr War mal mit einem Fribi Unterwegs und einen Haflinger als Handpferd dabei. Der Fribi war auch als Durchbrenner Bekannt und ich hatte in den ersten 6 Mt. keine Probleme mit ihm. Auch der Haflinger war nicht zum Erstenmal als Handpferd mit. Eines Tages "Ritt ihn der Teufel" und er Brannte durch. Mit einer Hand habe ich Versucht den Fribi zu Bremsen, da ich den Häfi nicht Loslassen wollte. Der Heimweg ging sowohl über Zuggeleise wie eine Schnellstrasse(Ausserorts). Was macht man in solchen Situationen? Habe ihn dann in einen Kieshaufen Gelenkt wo er einen Vollstopp machte. Das Ergebnis war: Mehrere Gequetschte Rippen. Habe dann die Trense Gewechselt von der Olivenkopftrense auf Kandare, und siehe da. Von dem Zeitpunkt an wurde nur noch mit durchhängenden Zügel Geritten und zwar in allen Gangarten. |
Mija |
Erstellt am: 02.05.2010 : 09:51:45 Uhr Ich finde die Methode des fallenlassens sehr schwierig und gefährlich! Die Vorbesi meines Araber's hatte sich genau so mal fallenlassen und sass dannach drei Jahre im Rollstuhl! Mit viel Glück und wahnsinnig guten Ärzten, kann sie heute wieder ziemlich gut gehen. Da mein Araberli ein regelmässiger Durchbrenner was, lernte ich ihm die Methode des "Notstops". Bei der Arbeit auf dem Platz, erst im Schritt, rechte (oder linke) Hand nach vorne, Kopf herumnehmen. Steht er still, wird er gelobt. Dann folgen diese Übungen auch im Trab und Galopp. Funktionierte draussen im Gelände sehr gut, wenn er mal wieder "einen Knall" hatte. Ich konnte ihn immer und ausnahmslos so ausbremsen, wenn er mal wieder nicht ansprechbar war. Sicherlich gibt es Pferde, bei denen so ein Stop nicht umsetzbar ist, aber ein Versuch schadet ja nicht..... |
purzel |
Erstellt am: 02.05.2010 : 08:23:59 Uhr Das Problem ist nur, dass, wenn dein Pferd mit dir oben drauf Richtung stark befahrener Hauptstrasse o.ä. donnert, oft die Zeit fehlt, es wieder an die Hilfen zu stellen und rechtzeitig wieder unter Kontrolle zu bekommen.Beispielsweise ein fünfgängiges Islandpferd, das ohnehin von Natur aus lateral eine gewisse Steife mit sich bringt und sich nur schwer auf eine Volte führen lässt und losrennt, das bremst man nicht mehr einfach so. Sich fallen lassen ist in einem solchen Moment wirklich die einzige Möglichkeit. Durchgehen kann immer verschiedene Ursachen haben. Schmerzen, ausgelöst durch unpassendes Sattelzeug oder schlecht sitzenden Reiter, Unsicherheit des Reiters, die sich überträgt, Frechheit, auch angelerntes Verhalten, Panik usw. können mögliche Gründe sein. Es gilt, die Ursache herauszufinden und das Problem dann gezielt anzugehen. Sicher ist, dass ein gut gerittenes und durchlässiges Pferd einfacher zu bremsen ist.Gegen einen Baum reiten zu wollen als Rezept dünkt mich schon ener eine etwas abstruse Variante. Hallo Apfelbaum, wir kommen....:))) |
Antigone |
Erstellt am: 02.05.2010 : 01:54:31 Uhr Ein Pferd egal wie es durchgeht rennt nicht gegen einen Baum...das wäre nicht der Sinn und Zweck des Fluchtverhaltens. Es ist was anderes wenn man in der Reithalle mal die Bande nimmt zum ausbremsen in solchen Situationen aber im Gelände ist es Lebensgefährlich. Mein ehemaliges Pferd hatte meiner RB den Fuss gebrochen weil sie sich nicht mehr anders zu helfen wusste und versucht hatte das von dir geschriebene umzusetzen. Letztendlich hatte sie verdammt viel Glück dass es "nur" Ihr Fuss war....
Die wenigsten Pferde gehen so durch dass wirklich nichts mehr hilft und man kann als Reiter nichts anderes tun als immer wieder versuchen das Pferd zurück an die Hilfen zu führen.... |
Wuffi |
Erstellt am: 02.05.2010 : 00:44:18 Uhr Das ganze mit den Büchern sollte nur verdeutlichen wie unwahrscheinlich es ist, dass ein Pferd in einen Baum rennt. Weil Baum=Grösser als das Pferd. Und nebenbei auch noch fest verwurzelt und hart. Ich habe noch nie von einem Pferd weder gehört noch gelesen, das (auch nicht in Panik) sich in einen Baum oder Mauer lenken lässt. Noch nie! Und ich hab schon viel gehört und gelesen. Selbstverletzen ist keine instinktive Verhaltensweise eines Pferdes, deshalb ist damals auch deinem Pferd nichts passiert.
Weshalb werden Menschen überrennt, weil auch sie instinktiv ausweichen wenn ein Pferd auf sie zu rennt, das selbe macht ja auch das Pferd...bums Mensch fällt um... oder beim Auto welches es nicht mehr ausweichen kann. Das gleiche kann passieren auch mit noch oben sitzendem Reiter, ansonsten wenn dieser dann fähig ist das Pferd um Menschen und Autos zu lenken, geht ein Pferd auch nicht mehr in Panik durch.
Abgesehen davon denkt auch normalerweise ein Mensch (so jedenfalls ich damals) erst einmal an seine eigene Sicherheit und dann an Anderes. Was hätte es denn geändert, hätte jenes Pferd mit mir noch oben drauf andere Menschen verletzt oder gar getötet und/oder Autos beschädigt? Höchstens, dass auch ich dabei zu schweren Verletzungen oder getötet hätte werden können.
Weshalb enden solche Vorkommnisse in Tragödien....weil kein Baum, Mauer usw. angesteuert wurde oder konnte? Gott sei Dank, kommt es doch eher selten vor, dass ein Pferd in wilder Panik die Flucht ergreift. Meist meint man damit dass ein Pferd im Galopp "durchgeht" oder einige 100 m weit rennt wenn es sich erschreckt.
@Nadiine Ich hatte noch nie ein Pferd welches beim Ausreiten vor sich hinträumt und deshalb in den Wald reinlatscht ohne dass ich dieses, wenn auch unbewusst dahin steuerte. Insbesondere bei hoch ausgebildeten Dressurpferden welche schon auf die minimsten Hilfen reagieren.
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tara |
Erstellt am: 01.05.2010 : 23:28:25 Uhr Hallo Speik Sorry,aber das mit den in den Baum reiten,find ich grade nicht einmal mehr zu Lachen,das ist der "hirnrissigste Tip"den ich je gehört habe. Hirnrissig denn auch im wahrsten Sinne des Wortes,eine Kollegin von mir startete nämlich genau einen solchen Waghalsigen Versuch mit ihrem Durchgeher..... Wochen später erwachte sie dann wieder aus dem Koma,nochmals ein paar Wochen später,konnte sie wieder langsam sprechen und auch das laufen hat sie zum Glück wieder gelernt,heute einige Jahre dannach merkt man fast nichts mehr und sie kann sogar wieder reiten.
Vielleicht sollten wir sie einmal fragen,was sie sich damals als sie die Idee hatte gegen diesen Baum zu reiten dabei gedacht hatt,oder von wem der Ultimative Tip kam.
Vielleicht verstehst Du jetzt auch warum ich so nen Tip ganz und gar nicht zum Lachen finde. |
speik |
Erstellt am: 01.05.2010 : 22:51:21 Uhr @Wuffi: interessant das Du weisst welche Bücher Ich lese, muss Dich leider enteuschen kenne weder Autor noch die Bücher, da ich mich in der Regel mit Fachliteratur und nicht mit Utopie und Fantasie beschäftige ;-)
@Nadiine wieso das ich im vorherigen Beitrag @Nadiine geschrieben habe, kann ich mir selber nicht ganz erklähren.Ich schätze jetzt einmal das dies von meiner totalen übermüdung kam nach einem 13h Arbeitstag auf Haus und Hof und ich direkt vor diesem Beitrag in einem anderen Pferdeforum deine Beiträge verfolgt habe soorryy ;-)Fazit: wenn ich müde bin sollte ich zukünftig ins Bett und nicht noch Beiträge in Foren verfassen.
@All die sich schieflachen über meinen vorherigen Beitrag... Es ist mein absoluter Ernst das ein Pferd das richtig durchgeht in unseren Breitengraden (CH/DE/AU)/-mit durchgehen meine ich ein Pferd das auch auf einer Volte nicht mehr auszubremsen ist in einen Baum/Hinderniss gesteuert werden sollte damit es zum Stillstand kommt.Solche richtigen Durchgeher sind dann durchaus in der Lage in den Baum zu "Rummsen" obwohl ich euch rechtgeben muss das 90% der Pferd vorher ausbremsen bevor Sie sich den Kopf stossen.Damit wäre jedoch die Frage wieder beantwortet was tun wenn Pony/Pferd durchgeht. Die Methode von Wuffi finde ich wiederum mehr als fahrlässig, habe dies vor über 15j. einmal hier in der Ch gemacht, war glaub im Berner Oberland und habe mit meinem Notabstieg im Gallop Drittpersonen in Gefahr gebracht bzw. das Pferd rannte weiter Richtung Strasse um Haaresbreite an fahrenden Autos vorbei nach Hause in den Stall.Ich würde es mir selber heute nocht nicht verzeihen,wäre damals jemand unbeteiligter zu Schaden gekommen.
So freue mich nun auf weitere Diskussionen über durchgehende Pferde :-)
Grüsse Speik
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Nadiine |
Erstellt am: 01.05.2010 : 18:05:34 Uhr Zitat: Original erstellt von: Jlona
Liebe Mobiliar, aus mir unerklärlichen Gründen, lief mein Pferd plötzlich in einen Baum. Leider war mein Pferd zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit Airpags ausgestattet. Haha :-)
Haha, das ist ja der Hammer! Aber wie gesagt, da es ja an mich gehtm werde ich ab jetzt in einen Baum steuern, wenn mein Pferd durch brennt. Und obwohl mein Pferd ein Esel ist wird er einen Meter davor halt machen, ich knalle in den Baum und brauche einen neuen Helm... xD
@wuffi: uuuu bööse, sich extra fallen lassen, hut ab, ich hätte glaube ich nicht den Mut dazu :)... Ja Panik ist echt unberechenbar, aber damit muss man als Reiter leben können, denn das Pferd ist nunmal ein Fluchttier.
Aber dann stelle ich jetzt mal noch eine Frage: Mein Pferd ist sau witzig. Manchmal wenn ich ausreite läuft es einfach in den Wald hinein weil es träumt. Heute habe ich es dann glassen um mal zu sehen was passiert wenn er es merkt. Bis er aus seinen Tagträumen erwachte standen wir schon mitten im Wald, und dann bekam er angst. Mit Hüpfen wie ein Hase sprangen wir also zum Wald hinaus, und auf dem Weg schnaubte er noch 5 mal so laut als wäre er so eben ein RIII gesprungen und dann gings weiter. 15 minuten später lief er aber schon wieder in den Wald....
Ist mein Pferd plemm plemm, oder geht das den meinsten Pferden so? |
Wuffi |
Erstellt am: 30.04.2010 : 00:16:39 Uhr Wie andere es bereits erwähnten, ist es ein wesentlicher Unterschied ob ein Pferd/Pony seinen Reiter "verarscht" durch immer schneller werden im Galopp und/oder plötzlich kehrt macht und mit diesem auch meist noch laut schreiend in den Stall zurück galoppiert. Da liegt das Problem sicher am noch nicht reiterlichen Können. Da können Tipps evtl.aus einem Forum helfen, sofern dieser in seiner Panik sich auch tatsächlich an diese dann erinnert.
Aber, wenn ein Pferd/Pony in völliger Panik die Flucht ergreift, hält dieses keinen der gut gemeinten Ratschläge mehr. Insbesondere nicht in hiesigen Reitgebieten. Ich musste dies gottlob nur einmal Erfahren mit einem Pferd welches trotz aller Übungen der hohen Schule der Dressur beherrschend, nicht mehr zu stoppen war. Das einzig Interessante daran war, dass dieses dennoch nicht querfeldein raste, sondern den gewohnten Wegen nach.
Wäre dies irgendwo in einer Grassteppe passiert hätte dieses galoppieren können bis ihm die Puste ausgegangen wäre. Nicht aber wo schon bald Orte und Verkehrstrassen waren. Für mich gab es deshalb nur eine Rettung....mich fallen lassen und das Pferd alleine dem Schicksal überlassen. Dem Pferd und ausser mir ein paar blaue Flecken und zu Fuss in den Stall laufen zu müssen ist nichts weiteres passiert.
Ich kann deshalb nur jedem Reiter wünschen, dass nie eines seiner Pferde/Pony in völliger Panik durchbrennt. Denn da reagiert auch das best ausgebildete Pferd/Pony nicht mehr auf irgendwelche Hilfen und hilft auch alles reiterliche Können nicht mehr.
Nicht einmal mehr dieses gegen einen Baum rennen zu lassen, sofern man dies überhaupt könnte ohne selbst den Schädel dabei einzuschlagen. Dennoch muss ich immer noch über diesen Tipp lachen, da dieser mich zu sehr auch an das Buch von Susanne Puls mit dem Titel: Der ganz normale Reiterwahnsinn Überlebenstipps, die in keinem Lehrbuch stehen! Mit diesem Ratgeber ist man für alle Eventualitäten gewappnet und ausser möglichen Lachkrämpfen kann nichts unerwartetes mehr zustossen. Gnadenlos ehrlich, herrlich ironisch und mit durchaus bissigem Humor wird der alltägliche Wahnsinn der Reiterwelt aufs Korn genommen. Dabei werden auch die Fettnäpfchen und Fallstricke beleuchtet, die den Pferdefreund auf seinem Weg erwartet.
Ebenso auch die herrlich witzigen Bücher über die Reiterei von Norman Thelwell. |
Jlona |
Erstellt am: 29.04.2010 : 23:01:12 Uhr Liebe Mobiliar, aus mir unerklärlichen Gründen, lief mein Pferd plötzlich in einen Baum. Leider war mein Pferd zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit Airpags ausgestattet. Haha :-) |
Mikaya |
Erstellt am: 29.04.2010 : 19:08:24 Uhr Hihi, da muss ich auch gleich lachen. Bitte, welches Pferd rennt in einen Baum?? |
Nadiine |
Erstellt am: 29.04.2010 : 12:16:57 Uhr hehe ich frage mich ja nur wieso es @Nadiine heisst?? kein pferd ist doch so doof und rennt in einen Baum, noch nicht mal wenn es in Panik ist, und das ganze nützt eh nichts wenn du auf dem offenen Feld bist.
@mmm: ja da hast du recht, meinte mit dem an den Zügel ziehen, aber auch nicht um das Pferd zurück zu halten, sondern um es im Maul zu beschäftigen, was oft nützt, wenn das Pferd nicht in Panik ist... :), jedenfalls bei meinem Eselchen, wenn er meinte er müsse so tun als wäre er doch nicht kastriert, habe ich ihn so abgelenkts, indem ich immer wieder die zügel aufnahm und wieder nachgab :) |
Torok |
Erstellt am: 29.04.2010 : 08:10:50 Uhr ist das jetzt ernst gemeint?
^^" |
Wuffi |
Erstellt am: 29.04.2010 : 01:07:16 Uhr Selten so gelacht... cosgan.de/images/smilie/froehlich/a065.gif "speik" hat diesen "Rat" sicher aus einem der witzigen Bücher von Norman Thelwell. |
speik |
Erstellt am: 29.04.2010 : 00:39:07 Uhr @Nadiine und wenn das nicht mehr hilft Zügel rechts oder links raus halten, natürlich mit gegenhalten auf der anderen Seite und in den nächsten Baum etc lenken, dann muss man jedoch gefasst sein das es rumst und man nicht runterfällt.Aber das Pferd steht dann zu 99% still da sein Kopf brummt. Absolute "HAURUCK" methode im Notfall kann Sie jedoch Lebendsrettend für den Reiter sein. |
mmm |
Erstellt am: 28.04.2010 : 21:41:23 Uhr Wenn er in Panik gerät hilft Zügelziehen nichts, gib ein bisschen nach und rede mit ihm bis er sich von selbst wieder beruigt. |
Nadiine |
Erstellt am: 28.04.2010 : 21:33:24 Uhr wenn das pferd will, kannst du eh nichts mehr machen ausser warten... naja und ansonsten wenn es aus angst geschiet mit dem Pferd sprechen, aber ruhig. kein verängstigtes "hoooooooooooooooooo!!!!!", dann bist du lieber ruhig... lieber so "ist gut, komm, beruhig dich, wir gehen nach hause und du kriegst dein heu"....
nicht panisch werden!
und ansonsten, mal an beiden zügel ziehen. Aber nicht immer nur ziehen. halten und wieder nachgeben usw...
glg nadine |
carambax3 |
Erstellt am: 27.04.2010 : 18:46:36 Uhr salii
hab auch so erfahrungen gemacht vielleicht hilft es dir wenn du nur an einem zuegel ziehst dann kann er/sie nicht mehr so schnell laufen oder dreh wenn moeglich volten, die immer kleiner werden
viel glueck wuenscht dir carambax3 |
Marisa |
Erstellt am: 03.09.2009 : 09:40:51 Uhr Also nach meiner Erfahrungen alles gute kommt vom Boden! Ich würde zuerst die Biegung des Pferdes vom Boden zu erlangen und schauen ob das Pferd auch seinen Kopf zu dir nach unten senkt. Ich würde jetzt ganz Stark und viel Bodenarbeit machen und am besten sich an jemand wenden der Paparelli kann! lg |
blaze |
Erstellt am: 29.08.2009 : 22:57:12 Uhr das ist ganz klar. die notbremse sollte nicht die lösung für das problem sein. natürlich muss man das problem finden und beheben. nur auch das best trainierte und brävste pferd kann mal durchbrennen. auch ein pferd mit top ausbildung bleibt ein fluchttier. |
Winy |
Erstellt am: 29.08.2009 : 21:30:45 Uhr wichtig wäre die Ursache fürs Durchgehen heraus zu finden. Panik, Uebermut, Testen,... Notbremse ist zwar gut, aber auch nur Symtombekämpfung.Oft ein Führungsproblem dahinter, oder man hat ein Pferd bereits so übernommen. Und eben auch die Durchlässigkeit. Pferde die mit sehr harter Hand geritten werden, stumpfen sehr ab. Da heisst es, weg vom Maul, wieder sensiblisieren und Vertrauen aufbauen. Manchmal hat es auch mehr mit uns zu tun, also auch auf die eigenen "Fehler" schauen, diese korrigieren. Ein Pferd das seinem Reiter vertraut ist leichter zu händeln |
blaze |
Erstellt am: 29.08.2009 : 20:10:02 Uhr kann da antigone nur zustimmen. wenn sich ein pferd im hals versteift und wenn möglich noch auf die trense beist, kriegt man keine volte mehr hin. meine stute ging früher gerne mal durch, oder fing völlig unvorbereitet an zu bocken und hüpfte so auch schon auf die strasse. zu dieser zeit wechselte ich die reitlehrerin und am neuen ort war die erste übung die notbremse. mein pferd musste lernen nachzugeben und auf kleinstem raum eine volte zu drehen. es dauerte auch nicht lange und ich war froh, als ich diese notbremse an einer starkbefahrenen strasse anwenden konnte. |
hafi93 |
Erstellt am: 28.08.2009 : 13:42:17 Uhr Danke für die Antworten.
Ist mir noch nie passiert, aber ich denke es schadet nichts, wenn man trotzdem einmal fragt.. |
Antigone |
Erstellt am: 28.08.2009 : 09:50:32 Uhr Kommt immer darauf WO das Pferd durchgeht.....auf einer Strasse eine Volte zu reiten ist nicht empfehlenswert. Auf einem offenen freien Feld hingegen schon....jedoch funktioniert das mit den Volten reiten nur bei einigermassen durchlässigen Pferden. Daher gehört zuerst einmal Reiter und Pferd in eine gute Reitstunde, weil ein ordentlich gerittenes Pferd geht (fast nie) so durch dass man es nicht relativ schnell stoppen kann.
Wichtig ist auch dass wenn das Pferd mal Unfug macht das der Reiter die Hände tief behält, sich tief in den Sattel setzt und grossmacht, dann versuchen über normale Paraden das Pferd zurück an die Hilfen zu bekommen.. |
Flippi64 |
Erstellt am: 28.08.2009 : 07:28:45 Uhr Versuch das nächste Mal beim Durchbrennen gleich auf dem Feld oder Wiese einige Volten zudrehen. Noch besser ist es mit der Stimme das Pferd zu beruhigen. Aber das ist leichter gesagt als getan; habe diese Erfahrungen auch gemacht als ich meinen Irländer neu übernommen habe.
Um sicherer zu werden sollte Dich jemand bei den Ausritten begleiten und falls Du Gelegenheit hast nimm ein paar Reitstunden.
Ich wünsche Dir viel Glück und Geduld |
Jamie |
Erstellt am: 28.08.2009 : 00:48:07 Uhr Wo ist das denn, auf einem Reiterhof? (Reitete früher mal auf einem 7 Jahre ca. in Lausen) |
misha |
Erstellt am: 27.08.2009 : 23:40:57 Uhr Kann man pauschal ohne Details nicht beantworten. Dein Pony? Ansonsten als erstes mit dem Besitzer Reden, Reitstunden, Reitprofis fragen. Kann toll ins Auge gehen, wenn dir das Pony durchbrennt und auf nichts mehr reagiert. |