Ü B E R S I C H T |
Alexa1708 |
Erstellt am: 09.11.2011 : 08:52:57 Uhr Habt Ihr das gelesen? Das muss ganz schlimm sein, wenn man das ansehen muss. Glücklicherweise ist das nicht über dem Hindernis passiert.
Für alle Gegner des Pferdesports: Dies kann auch einem Freizeitpferd passieren! |
D I E 16 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Leela |
Erstellt am: 16.11.2011 : 19:53:09 Uhr Das gibt es sicher, genauso wie überall. Meine Pflegestute war ja auch ein Freizeitpferd und die kam nicht nur kaum raus, sie wurde auch vernachlässigt und hat in ihrem Leben glaub nie einen TA gesehen. Trotzdem hab ich sicherlich nichts gegen die Freizeitreiterei und denke, dass der grösste Teil sich gut um seine Pferde kümmert, wie die meisten Sportpferdebesitzer sicher auch. |
Wanderreiter |
Erstellt am: 16.11.2011 : 18:46:20 Uhr Ich habe nicht behauptet dass sich die ganze Sportszene nicht an die Regeln hält, sondern einfach aufzeigen wollen, was immer wieder gemacht wird von Einzelnen. Aber leider ist dies wie schon sehr vieles falsch verstanden worden. |
Leela |
Erstellt am: 16.11.2011 : 12:42:44 Uhr Schwarze Schafe gibt es immer aber das sich die gesamte Sportszene nicht an die Gesetze hält, finde ich jetzt schon etwas unwahrscheinlich oder nicht? |
Wanderreiter |
Erstellt am: 16.11.2011 : 06:16:14 Uhr Wo kein Richter ist auch kein Kläger.......ein Beispiel aus der Hundeszene.....Teletakt (Strom) ist auch verboten wird aber trotzdem angewendet........bei Pferden ist im Training auch vieles verboten und wird trotzdem angewendet.......nein darüber lache nur..... |
Leela |
Erstellt am: 16.11.2011 : 00:22:51 Uhr So weit ich weiss, ist Weidegang bei Pferden ja jetzt vorgeschrieben, ich denke auch Sportpferdebesitzer werden sich daran halten müssen, wie alle anderen auch. |
Wanderreiter |
Erstellt am: 15.11.2011 : 21:07:59 Uhr Sportpferde kommen nach meiner Erfahrung viel seltener an die frische Luft als Freizeitpferde. Wenn ich z.B. an Tortillas denke, der ja kaum mal Gras oder den Himmel (ausser im Parcour) sieht. Nur in einer Innenbox gehalten. Nur dass er sich ja nicht verletzt. Viele Sportpferde haben ein ähnliches Leben. Boxe, Sandplatz, Halle und wenn es gut geht 1-2 Stunden pro Tag noch auf einen Paddock oder im Sommer mal kurz auf eine Weide. Klar gibt es auch Freizeitpferde die mehr in der Box sind als draussen. Aber im grossen ganzen sind sie doch mehr an der Luft als einfach im Stall. Schlimm ist halt auch hier wieder der Mensch. Es gibt heute viele Pferdebesitzer nur um anzugeben und nicht um der Freude am Tier. Aber wir können diese Sport-/Frezeitpferde Diskussion x-Lang weiterführen und werden nie zu einem Ziel kommen. Da gehen die Meinungen einfach sehr weit auseinander. |
Leela |
Erstellt am: 13.11.2011 : 13:25:12 Uhr Also ich hab mich zu dem Thema zum erstem Mal geäussert, tut mir leid, wenn Du das als so störend empfindest. Aber dass sich eine Diskussion weiterenwickelt ist ja ganz normal, ausserdem find ich, dass wir uns durchaus noch beim Thema befinden, wenn man das Anfangspost liest. |
Yavari |
Erstellt am: 13.11.2011 : 12:17:08 Uhr Ich staune immer wieder darüber wie ihr es schafft, in jedem Thema des Pferdeforums darüber zu diskutieren, welche Pferde nun das bessere Leben führen. Hier ging es doch eigentlich um diesen Hengst, der nach dem Parcour starb... Na gut es wurde ja bereits im Eröffnungsbeitrag die Diskussion angestachelt, aber trotzdem würde ich euch wärmstens empfehlen einen "Sportpferde versus Freizeitpferde- wer leidet mehr"- Thread zu erstellen, wo ihr das Thema dann nach Herzenslust hin und her diskutieren könnt. Sorry wenn das jetzt irgendwie aggressiv zu lesen ist, ist eigentlich nicht so gemeint nur finde ich es echt mühsam, dass dauernd über das gleiche Thema geschrieben wird, auch wenn es mit dem ursprünglichen Thema nichts mehr zu tun hat... Nichts für ungut... |
Leela |
Erstellt am: 11.11.2011 : 19:08:13 Uhr Und wieviele Freizeitpferde leben in langweiligen Boxen und kommen aber im Gegensatz zu einem Sportpferd kaum an die frische Luft? Ich glaube Dir gerne, dass Deine Pferde ein glücklicheres Leben führen als ein Sportcrack aber das Freizeipferde generell besser gehalten werden, glaube ich keineswegs.
Ich seh das halt etwas pragmatisch, ein Pferd bleibt ein Pferd und es gibt eben welche, die Leben ein Leben als Freizeitpartner und Familienmitglied, andere um Leistung im Sport oder bei der Arbeit zu erbringen und andere landen auf dem Teller - so ist das Leben.
Wird mit einem Schulpferd denn mehr gesprochen, dass jeden Tag mit anderen Anfängern durch die Gegend juckeln darf? Oder mit einer Milchkuh oder einem Mastmuni? Das sind doch auch alles Tiere und von denen gibt es zahlenmässig viel mehr als Pferde im Spitzensport, also warum sich genau darüber aufregen? |
Wanderreiter |
Erstellt am: 11.11.2011 : 18:22:27 Uhr Auch eine ärztliche Untersuchung zeigt nicht immer an ob das Pferd eine Schwäche hat, die zu einem Aortariss führen kann. Hier nützt die beste Untersuchung nichts. Was ich darüber weiss, weiss aus Sportpferde Fachärztliche Erklärung. Denn ich habe einen solchen guten Reitkollegen. Also kenne ich die Sport- sowie Freizeitreiterei.
Es gibt immer noch schwarze Schafe in der Pferdehaltung, das wird sich auch nie ganz vermeiden lassen. Aber wenn ich sehe wie Tortillias gehalten wird, dann muss ich sagen, dieses Pferd fürht kein Pfereleben mehr. Und so geht es vielen Sportpferden. Kaum Weide, Sobald es kälter wird, kaum mehr draussen, sondern den ganzen Tag in Boxe, bestenfalls mit Auslauf. Und geredet wird mit ihnen überhaupt nicht. Kommentarlos aus der Box, Satteln, Reiten, kein Lob (klopfen versteht das Pferd nicht, sondern streicheln und Stimme) absatteln, Boxe und dies ohne ein Wort.
Sie kennen dann nur noch Halle, Karussell, Laufband. Und wenn es hochkommt vielleicht mal eine kleine Runde im Gelände. Klar es gibt auch ausnahmen, aber das ist die Regel. Für mich ist dies keine Pferdewürdiges leben. Aber eben der Ego des Menschen ist höher als die Liebe zum Pferd. Da freue ich mich wenn ich zu meinem Braunen komme und er im Winterfell Staub, Dreck und gras hat. Dieses ist Wellness Pur für ein Pferd. Das ist meine Meinung. |
Alexa1708 |
Erstellt am: 11.11.2011 : 12:58:20 Uhr Das habe ich bei uns im Dorf auch beobachtet. Bis vor ca. 1 Jahr hatte es eine Fribistute auf einem Bauernhof. Jedes Jahr musste sie ein Fohlen zur Welt bringen. Wenn das Fohlen abgesetzt wurde, war sie dann jeweils ein halbes Jahr alleine - bis das nächste Fohlen auf die Welt gekommen ist. Jetzt hat der Bauer offenbar das Land, auf welchem die Pferdeweide stand, verkaufen können. Neue Häuser wurden gebaut und das Pferd wohl beim Metzger gelandet... |
Leela |
Erstellt am: 11.11.2011 : 11:12:58 Uhr Da ich als Kind und Jugendliche auf Freibergern reiten gerlernt habe, habe ich echt schon einiges gesehen. Mein Pflegepferd stand in einem Stand ohne Artgenossen und Tageslicht. Dort leben jetzt kein Pferd mehr aber es gibt immer noch genug vernachlässigte Freizeitpferde. Die tun mir wesentlich mehr leid, als ein rundum betreutes Sportpferd... |
Alexa1708 |
Erstellt am: 11.11.2011 : 07:08:45 Uhr Da bin ich anderer Meinung. Die Sportpferde sind bestens trainierte Athleten. Zudem werden die tierärztlich überwacht. Wenn das Pferd schon früher Anzeigen gezeigt hätte, so wäre es gar nicht mehr zum Start zugelassen worden.
Viele sog. Freizeitreiter haben viel ein höheres Risiko, dass ihrem Pferd so etwas passiert. Wieviele Pferde werden nur am Wochenende geritten und dann muss das Pferd plötzlich eine Leistung erbringen, zu welcher es gar nicht fähig ist. Hinzu kommt, dass viele - meist sog. Robustpferde - viel zu fett sind. Das ist auch ein Risiko für Herzkreislauferkrankungen und vorallem für Hufrehe. Kennt jemand ein Sportpferd mit Hufrehe? Ich auf alle Fälle nicht!
Man muss sich das ganze zuerst anschauen gehen, bevor man eine negative Meinung äussert. Nur Sachen nachreden, welche man von irgendeinem gehört hat, bringen nichts. Der Vater meines Pferdes ist der Olympiasieger Quito de Baussy, also ein Spitzenspringpferd. Falls mich Google nicht verarscht hat, lebt der immer noch und ist mittlerweile 29 Jahre Alt.
Vor ca. zwei Wochen habe ich mir jetzt eine junge Vollblutstute gekauft, welche zuwenig "Biss" hat, um Rennen zu laufen. Sie hat noch kein Rennen absolviert und eine super Abstammung. Auch der Galopprennsport wird immer wieder kritisiert. Ich habe mich mit eigenen Augen überzeugen können, dass die Pferde wirklich super und vorallem professionell behandelt werden.
Zudem werden Sportpferde eben professionell geritten und da hüpft nicht einfach jemand ein bisscchen rum. Mitleid sollte man mit unterbeschäftigten Freizeitpferden haben, welche irgendeinen "Kartoffelsack" (sieht für mich teilweise so aus), welcher noch unsachgemäss Sporen einsetzt, herumtragen müssen.
Was die Preise für die Pferde anbetrifft, so ist das beim Hengst Totilas vollkommen angemessen. Da finde ich dann die Preise für irgendwelche Spanierhengste oder Isis viel extremer. |
Wanderreiter |
Erstellt am: 10.11.2011 : 20:08:33 Uhr Ein Aorta Abriss passiert wenn das innere Gewebe der Aorta geschädigt ist (kann z.B. schon bei Geburt sein). Und nur noch das Aeussere dicht ist. Aehnlich einem Gartenschlauch wo nur noch die Hülle dicht ist. Dann reicht eine Ueberbelastung, der dann z.B. noch den Blutdruck erhöht und schon kann das passieren. Wie schon geschrieben kann dies auch einem Menschen passieren. Ich sage nicht, dass dies einem Freizeit Pferd nicht passieren kann. Aber das Risiko, dass es beim Hochleistungs Pferdesport (das für mich mit Pferdesport nichts mehr zu tun hat, sondern hier sind die Pferde nur noch Geldmaschinen und keine Tiere mehr). Bestes Beispiel Tortillias ) ist um ein vielfaches höher. |
Leela |
Erstellt am: 09.11.2011 : 13:21:40 Uhr Ich habs nicht gesehen aber gelesen, man vermutet ja glaub einen Aortaabriss....sowas kann leider wirklich passieren, ich kannte eine Frau, die auf diese Weise starb :-( |
Inyuk |
Erstellt am: 09.11.2011 : 09:26:34 Uhr Ja das ist sehr schlimm für alle die beteiligt sind, besonder für den Reiter.Da kann man nur allen betroffen ganz viel kraft wünschen und das sie sich von diesem Schock erholen. |
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